DE202009008367U1 - Fußboden und plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement - Google Patents

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Abstract

Fußboden, der eine ebene Unterlage (4), holzhaltige Elemente (1) in einer Ebene parallel zu der Unterlage (4) und ein Material umfasst, das ausgewählt ist unter einem Untergrundmaterial (2), das einen festen Kunststoff enthält, als Verbindungsmittel zwischen der Unterlage (4) und den holzhaltigen Elementen (1) und/oder einem Zwischenraummaterial (5), das einen festen Kunststoff enthält, in Zwischenräumen der holzhaltigen Elemente (1) als Verbindungsmittel zwischen den holzhaltigen Elementen (1).

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fußboden aus einem holzhaltigen Material und einem härtbaren Material, das die Räume zwischen den Elementen des holzhaltigen Materials ausfüllt, sowie plattenförmiges holzhaltiges Verbundelemente, die beispielsweise als Bodenbeläge eingesetzt werden können.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Herkömmliche holzhaltige Fußböden, wie Parkettböden oder Dielenböden, sind mit dem Problem behaftet, dass das Holz durch Aufnehmen und Abgeben von Feuchtigkeit quillt und schwindet und es somit zu Spaltenbildung in den Fußböden kommt. Um dabei Rissbildung zu vermeiden, werden die einzelnen Parkett- oder Dielenelemente nicht fest miteinander verbunden, so daß das Holz ohne Beschädigung „arbeiten” kann. Dies hat wiederum den Nachteil, daß sich in den Spalten Schmutz und Wasser sammeln können, was unhygienisch ist bzw. zu einem weiteren Quellen des Holzes führt.
  • Aufgabenstellung
  • Somit stellt sich die Aufgabe, Fußböden bereitzustellen, die aus holzhaltigen Elementen bestehen, aber keine Spalten zwischen den einzelnen Elementen aufweisen, also geschlossen sind.
  • Zusammenfassende Darstellung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fußboden, der eine ebene Unterlage (4), holzhaltige Elemente (1) in einer Ebene parallel zu der Unterlage (4), ein Untergrundmaterial (2) zwischen der Unterlage (4) und den holzhaltigen Elementen (1) und ein Zwischenraummaterial (5) in den Zwischenräumen der Elemente (1) umfasst.
  • Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung einen Fußboden sowie ein plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement gemäß der beiliegenden Ansprüche. Das plattenförmige holzhaltige Verbundelement kann beispielsweise als Bodenbelag oder Trennwand eingesetzt werden.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Fußbodens liegen darin, daß eine äußerst feste Verbindung zwischen der Unterlage und dem Bodenaufbau sowie zwischen den einzelnen Elementen des Bodens hergestellt werden kann. Außerdem bildet das verfestigte Material einen stabilen Grundaufbau des Bodenbelags, wodurch die holzhaltigen Elemente dünn ausgeführt werden können. Die dünne Ausführung der holzhaltigen Elemente führt ihrerseits dazu, daß das Quellen und Schwinden des Holzes eingeschränkt ist. Vorteile gegenüber herkömmlichen Fußböden sind somit fugenlose Ausführbarkeit, feste Bindung an den Untergrund, geringe Aufbauhöhe, Einfärbbarkeit der Holzzwischenräume sowie die Möglichkeit der Verwendung verschiedener Hölzer in ein- und derselben Bodenfläche.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Fußbodens
  • 2 zeigt einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen plattenförmigen holzhaltigen Verbundelements
  • 3 zeigt ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen plattenförmigen Verbundelements
  • 4 zeigt eine Querschnitt eines erfindungsgemäßen. plattenförmigen Verbundelements
  • Eingehende Beschreibung der Erfindung
  • In der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck „Fußboden” einerseits den in einem Gebäude eingebauten Boden, wobei die Unterlage (4) einen z. B. in einem Gebäude vorhandenen Rohboden, z. B. Estrich, darstellt. Andererseits bedeutet der Ausdruck „Fußboden” aber auch ein Bodenbelagelement, bei dem die Unterlage (4) Bestandteil dieses Elements ist und dieses Element auf einen Rohboden, z. B. Estrich, aufgebracht werden kann.
  • Die Unterlage (4) kann somit ein fester Boden oder ein Plattenelement aus beliebigen Materialien sein, z. B. Betonboden, ein beliebiger Estrich, Holzboden, Parkettboden, Laminatboden, Trockenestrichplatten, Spanplatten, OSB-Platten, Steinboden und dergleichen.
  • Die Unterlage (4) kann auch ein bestehender Bodenbelag sein, beispielsweise ein Laminatboden. Der erfindungsgemäße Boden ist dann ein auf z. B. einen alten Laminatboden aufgebrachter Boden. Die Erfindung kann somit für Renovierungen eingesetzt werden, ohne daß der alte Bodenbelag, der im Fall von Laminat Sondermüll wäre, entfernt werden muß. Ein weiterer Vorteil ist, daß der erfindungsgemäße Boden so hergestellt werden kann, daß er auf einem alten Bodenbelag eine zusätzliche Schicht von weniger als 3 mm aufbringt. Der vorhandene Bodenbelag muß, insbesondere im Fall von Laminat, vor Herstellung des erfindungsgemäßen Bodens gegebenenfalls aufgeraut werden. Außerdem kann es vorteilhaft sein, den vorhandenen Laminatboden auf dem Untergrund zu fixieren, beispielsweise durch Anschrauben.
  • Die Unterlage (4), die bei der Herstellung des erfindungsgemäßen plattenförmigen holzhaltigen Verbundelements eingesetzt wird, kann je nach Bedarf eine Unterlage sein, die sich mit dem härtbaren Untergrundmaterial (2) fest verbindet, nur schwach oder nicht verbindet.
  • Eine feste Verbindung entsteht z. B. bei Spanplatten oder Weichfaserplatten.
  • Eine schwächere Verbindung entsteht bei bestimmten Kunststofffolien oder mit Holzleim auf Wasserbasis vorbehandeltem Papier.
  • Das Trägerelement (7) kann aus einem beliebigen Material bestehen, solange das plattenförmige holzhaltige Verbundelement fest damit verbunden werden kann.
  • Beispielsweise ist die Trägerplatte eine Spanplatte, eine Platte mit Nut und Feder oder besonders bevorzugt eine mit einem für die Parkett- oder Laminatverlegung herkömmlich eingesetzten Klick-System ausgestattete Grundplatte.
  • Das in der vorliegenden Anmeldung beschriebene „Legen” der holzhaltigen Elemente (1) auf die Unterlage (4) oder die Trägerplatte (7) kann auch ein Fixieren der holzhaltigen Elemente umfassen. Dieses Fixieren kann beispielweise Kleben umfassen.
  • Das holzhaltige Element (1) kann beispielsweise ein mit Holz furniertes Element oder ein Massivholzelement sein. Das holzhaltige Element besteht aus einem beliebigen Holz oder ist aus unterschiedlichen Hölzern zusammengesetzt. Das in der Erfindung eingesetzte holzhaltige Element (1) ist beispielsweise ein streifenförmiges Holzelement, also ein Flachholzstück. Es kann aber auch ein Hirnholzelement sein.
  • Das holzhaltige Element (1) kann bei Bedarf in einer geeigneten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens mit anderen Mitteln behandelt werden. Beispielsweise kann das Holz grundiert werden, z. B. mit Leinöl.
  • Der hier verwendete Ausdruck „Breite der Elementzwischenräume” gibt bei parallelen Kanten der Elemente den Abstand der Elemente an. Bei nicht parallelen Kanten der Elemente oder nicht linearen Kanten gibt die „Breite” den Mindestabstand der Elemente an.
  • Im übrigen können Elementzwischenräume von mehr als zwei holzhaltigen Elementen (1) oder Einheiten (9) definiert werden. Beispielsweise können vier Elemente oder Einheiten einen rechteckigen oder quadratischen Zwischenraum definieren. In solchen Fällen gibt die Breite der Elementzwischenräume die kleinste Seitenlänge eines solchen Zwischenraums an.
  • Die Muster der holzhaltigen Elemente (1) im Fußboden, dem plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement bzw. dem plattenförmigen Element unterliegen keiner Einschränkung. Sie sind beispielsweise Streifenmuster, Fliesenmuster, Gittermuster oder Flechtmuster.
  • Ein Gittermuster oder Flechtmuster wird in plattenförmigen Elementen (8) z. B. dadurch hergestellt, daß die Einheiten (9) so ausgewählt und angeordnet werden, daß in der Draufsicht eine Gitteroptik oder Flechtmusteroptik entsteht.
  • Beispielsweise werden holzhaltige Einheiten (9) mit einer Höhe von 8 cm, einer Breite von 6 cm und einer Länge von 10 cm nebeneinander so angeordnet, daß vier Einheiten (9) einen quadratischen Zwischenraum einer Seitenlänge von 2 cm definieren und so eine Flechtmusteroptik entsteht.
  • Ein Gittermuster entsteht beispielsweise dadurch, daß holzhaltige Einheiten (9)(Höhe 8 cm, Breite 2 cm, Länge 200 cm) so angeordnet werden, daß sich quer zur Längsrichtung der Einheiten Streifen von 2 cm mit streifenförmigen Zwischenräumen von 2 cm abwechsels. Andere holzhaltige Einheiten (9)(Höhe 8 cm, Breite 2 cm, Länge 2 cm) werden dann in die Zwischenräume gesetzt, so daß quadratische Zwischenräume einer Seitenlänge von 2 cm entstehen.
  • Eine Pflasteroptik entsteht beispielsweise dadurch, daß holzhaltige Elemente (9)(Höhe 8 cm, Breite 10 cm, Länge 10 cm) mit Abständen von z. B. 0,5 cm angeordnet werden, so daß in der Draufsicht Quadrate mit 10 cm Seitenlänge und Fugen mit 0,5 cm entstehen.
  • Das Herstellungsverfahren ist natürlich auch auf Hirnholz anwendbar. Dazu muß nur die Orientierung der holzhaltigen Elemente (9) geändert werden, so daß die Jahresringe oben zu sehen sind.
  • Auf entsprechende Weise können beliebige Muster hergestellt werden, indem die Ausmaße, die Form (z. B. quadratisch, rechteckig, abgeschrägt oder rund in der Draufsicht) und die Anordnung (z. B. ohne Fugen, mit schmalen oder breiten Fugen) der holzhaltigen Einheiten (9) sowie die Farbe und die Zuschlagstoffe der härtbaren Zwischenmaterialien (2) nach Wunsch ausgewählt werden.
  • Der Ausdruck „Trennvorrichtung” bedeutet jede Art von Vorrichtung, die einen Verbund aus Harz und holzhaltigen Elementen trennen kann, beispielsweise eine Säge. Vorzugsweise ist die Trennvorrichtung (11) ein Dünnschnittgatter.
  • Die Ausdrücke „Untergrundmaterial (2), das einen festen Kunststoff enthält”, „Zwischenraummaterial (5), das einen festen Kunststoff enthält,” sowie „Oberflächenmaterial (6), das einen festen Kunststoff enthält,” bedeuten, daß das jeweilige Material im flüssigen, also gießfähigen oder streichfähigen Zustand oder im pastösen Zustand in Kontakt mit den holzhaltigen Elementen (1) bzw. der Unterlage (4) bzw. dem Trägerelement (7) gebracht worden ist und der in dem Material enthaltene Kunststoff dann polymerisiert und/oder gehärtet worden ist, so daß das gesamte flüssige Material gehärtet bzw. verfestigt wird.
  • Bevorzugt ist der Ausdruck „fester Kunststoff” gleichzusetzen mit „durch Polymerisation und/oder Härten verfestigter Kunststoff”.
  • In diesem Zusammenhang bedeutet der hier verwendete Ausdruck „härtbares” Untergrundmaterial (2), Zwischenraummaterial (5), oder Oberflächenmaterial (6), daß die darin enthaltene Kunststoffkomponente durch Polymerisation und/oder Quervernetzen verfestigbar ist, jedoch nicht das gesamte Material, das beispielsweise Füllstoffe, wie Sägemehl oder Farbstoffe, enthalten kann. Entsprechend bedeutet „gehärtetes” Material, daß die darin enthaltene Kunststoffkomponente polymerisiert und/oder gehärtet worden ist. Wenn in der vorliegenden Beschreibung „härtbares” Material eingesetzt wird, bedeutet dies, daß zum Zeitpunkt des Einsatzes des härtbaren Materials, beispielsweise durch Aufbringen auf die Unterlage (4) oder Einbringen in die Elementzwischenräume (3), der in dem Material enthaltene Kunststoff bereits zu polymerisieren bzw. zu härten begonnen hat und daß deshalb die Polymerisation bzw. das Härten von selbst fortschreitet. Das härtbare Material enthält beispielsweise und bevorzugt ein Zwei-Komponenten-Epoxidharz, wobei zunächst die zwei Komponenten zusammengemischt werden und diese Mischung dann mit den gegebenenfalls gewünschten Zuschlagstoffen vermischt wird, wodurch das härtbare Material erhalten wird.
  • Nach Vereinen der beiden Komponenten des Epoxidharzes bleibt das härtbare Material in der Regel bis zu zwei Stunden so flüssig bzw. niedrigviskos, daß es ohne Probleme verarbeitet werden kann.
  • Der Ausdruck „einstückig” bedeutet, daß das Untergrundmaterial (2), das Zwischenraummaterial (5) und/oder das Oberflächenmaterial (6) durch das Härten bzw. Polymerisieren des darin enthaltenen Kunststoffs, der vor dem Härten bzw. Polymerisieren im flüssigen oder pastösen Zustand vorliegt, verfestigt werden. Wenn das Untergrundmaterial (2), das Zwischenraummaterial (5) und/oder das Oberflächenmaterial (6) zum Zeitpunkt des Härtens bzw. Polymerisierens des Kunststoffs in Kontakt stehen, vermischen sich die noch flüssigen, weil noch nicht gehärteten Materialien, so daß beim Härten bzw. Polymerisieren Polymerketten bzw. Quervernetzungen entstehen, die sich über die Kontaktflächen des Untergrundmaterials (2), des Zwischenraummaterial (5) und/oder das Oberflächenmaterials (6) hinweg erstrecken. Auf diese Weise entstehen feste kovalente Verbindungen zwischen den einzelnen Kunststoffkomponenten, die in dem Untergrundmaterial (2), dem Zwischenraummaterial (5) und/oder dem Oberflächenmaterial (6) enthalten sind. Somit haften oder kleben das Untergrundmaterial (2), das Zwischenraummaterial (5) und/oder das Oberflächenmaterial (6) nach dem Härten bzw. Polymerisieren des Kunststoffs nicht nur aneinander, sondern liegen als ein integrales, also einziges, im Inneren kovalent verknüpftes Element vor.
  • Eine einstückige Verbindung zwischen dem Untergrundmaterial (2), dem Zwischenraummaterial (5) und dem Oberflächenmaterial (6), insbesondere zwischen dem Untergrundmaterial (2) und dem Oberflächenmaterial (6), wird dadurch ermöglicht, daß die holzhaltigen Elemente (1) dünn, vorzugsweise dünner als 4 mm, sind und das härtbare Untergrundmaterial (2) und/oder das Zwischenraummaterial (5) und/oder das Oberflächenmaterial (6) im flüssigen oder pastösen Zustand so mit den holzhaltigen Elementen (1) kontaktiert werden, daß das Material möglichst weit in die holzhaltigen Elemente (1) eindringt. Da das flüssige härtbare Material bis zu mehrere Millimeter in die holzhaltigen Elemente (1) eindringen kann, kommt es bei der Verwendung von dünnen holzhaltigen Elementen (1) auf diese Weise im Inneren der holzhaltigen Elemente (1) zu einer Vermischung des Untergrundmaterials (2) und/oder des Zwischenraummaterials (5) und/oder des Oberflächenmaterials (6), die aus verschiedenen Richtungen in die holzhaltigen Elemente (1) eingedrungen sind. Durch das Härten bzw.
  • Polymerisieren des Untergrundmaterials (2) und/oder des Zwischenraummaterials (5) und/oder des Oberflächenmaterials (6) kommt es dann zu einer kovalenten Verbindung des Kunststoffs, der in dem jeweiligen Material enthalten ist, so daß die Polymere und Quervernetzungen des Kunststoffs die holzhaltigen Elemente (1) durchziehen und somit das Untergrundmaterial (2) und/oder das Zwischenraummaterial (5) und/oder das Oberflächenmaterial (6) sogar durch die holzhaltigen Elemente (1) hindurch als einstückig angesehen werden können.
  • Die Vermischung von Untergrundmaterial (2) und Oberflächenmaterial (6) im Inneren der holzhaltigen Elemente (1) tritt insbesondere dann auf, wenn die holzhaltigen Elemente aus Hirnholz bestehen oder dieses enthalten.
  • Die „Einheiten (9), die jeweils mindestens ein erstes, ein zweites und gegebenenfalls weitere, in dem herzustellenden plattenförmigen Verbundelement (8) enthaltene holzhaltige Elemente (1) übereinander angeordnet einstückig enthalten,” sind vorzugsweise Massivholzstücke, beispielsweise Kanthölzer, Bretter oder Bohlen. Die holzhaltigen Elemente (1) sind darin vorzugsweise so enthalten, daß ihre Ausmaße in Breite und Länge, nicht jedoch in ihrer Höhe, bezogen auf die Übereinanderanordnung der holzhaltigen Elemente (1), identisch sind mit den gewünschten Ausmaßen der holzhaltigen Elemente (1) in Breite und Länge in dem herzustellenden plattenförmigen Verbundelement (8) und den Ausmaßen der Einheiten (9) in Breite und Länge entsprechen. Anders ausgedrückt werden aus einer Einheit (9), beispielsweise einem Kantholz, mit einer Länge x, einer Breite y und einer Höhe z, wobei mehrere Einheiten (9) in der Ebene Länge-Breite nebeneinander mit Zwischenräumen (3) angeordnet sind, holzhaltige Elemente (1) mit einer Länge x, einer Breite y und einer Höhe von weniger als z/(Anzahl der übereinander angeordneten holzhaltigen Elemente (1)) erhalten.
  • Das härtbare bzw. verfestigte Untergrundmaterial (2) und das härtbare bzw. verfestigte Zwischenraummaterial (5) sowie das härtbare bzw. verfestigte Oberflächenmaterial (6) können in ihrer Zusammensetzung gleich oder unterschiedlich sein.
  • Das Zwischenraummaterial (5) kann in einer Menge in die Zwischenräume eingefüllt werden, die ausreicht, um die Elementzwischenräume auszufüllen. Beim Aushärten des Materials verringert sich üblicherweise dessen Volumen, so dass eine meniskusartig zu den Kontaktflächen mit dem plattenförmigen Material hin gewölbte Fläche entsteht. Der so hergestellte Fußboden kann als solcher oder nach Planschleifen der Oberfläche eingesetzt werden. Es kann jedoch auch eine größere Menge an flüssigem Material auf das holzhaltige Element (1) aufgetragen werden, so dass nicht nur die Elementzwischenräume ausgefüllt werden, sondern auch eine Überzugsschicht auf dem Element entsteht, wobei dann das Zwischenraummaterial (5) und das Oberflächenmaterial (6) identisch sind. Diese Ausführungsform lässt sich bevorzugt dann erzielen, wenn das holzhaltige Element (1) mindestens eine flächenförmige und plane Oberfläche aufweist.
  • Übertragen auf einen herkömmlichen Holzboden, z. B. Parkettboden, entspricht das in der vorliegenden Erfindung eingesetzte Untergrundmaterial (2) einem Kleber, das Zwischenraummaterial (5) entspricht dem Fugenkitt und das Oberflächenmaterial (6) entspricht der Versiegelung. In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fußbodens sind Untergrundmaterial (2), Zwischenraummaterial (5) und Oberflächenmaterial (6) zumindest hinsichtlich ihrer Grundzusammensetzung, also Grundzusammensetzung, identisch, so daß ein Fußboden bereitgestellt wird, bei dem Kleber, Fugenkitt und Versiegelung aus dem identischen Material bestehen. Auf diese Weise entsteht um die holzhaltigen Elemente (1) herum eine Umgebung aus einem Guß, und die holzhaltigen Elemente (1) werden in den gehärteten Kunststoff fest eingebettet.
  • Das erfindungsgemäße plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement bzw. der erfindungsgemäße Fußboden kann zusätzlich zu den holzhaltigen Elementen (1) und härtbaren Materialien auch beliebige andere Elemente und Materialien enthalten, z. B. eingesetzte Steine, Metall und dergleichen. Wenn diese Materialien hinsichtlich des Schleifens der Oberfläche als problematisch erweisen, kann es bevorzugt sein, diese Materialien so einzusetzen, daß sie nach dem Abschleifen des Elements noch von einer Schicht des härtbaren Materials bedeckt sind.
  • Das einzufüllende Zwischenraummaterial (5) kann auch aus zwei unterschiedlichen Materialien bestehen. Beispielsweise können die Elementzwischenräume in dem Element mit einem farbigen Material ausgefüllt und das so erhaltene Element mit einem klaren Material überzogen sein.
  • Als härtbares Untergrundmaterial (2), härtbares Zwischenraummaterial (5) sowie härtbares Oberflächenmaterial (6) werden Materialien eingesetzt, die einen polymerisierbaren und/oder härtbaren Kunststoff enthalten oder aus diesem bestehen. Die Kunststoffe können unabhängig voneinander bevorzugt übliche Harze, insbesondere Kunstharze, sein. Der hier verwendete Ausdruck ”Kunstharz” bezeichnet durch Polymerisation, Polyaddition oder Polykondensation gewonnene Harze (z. B. Aminoplaste, Epoxidharze, Phenolharze), die gegebenenfalls durch Naturstoffe (fette Öle, Naturharze) modifiziert sind. Ebenso umfassen Kunstharze auch durch chemische Umsetzung (z. B. Veresterung, Verseifung) veränderte Naturharze. Ein bevorzugtes Material ist ein Epoxidharz. In der vorliegenden Beschreibung bedeutet Kunstharz insbesondere ein Zweikomponenten-Epoxidharz.
  • Das Untergrundmaterial (2), das Zwischenraummaterial (5) und das Oberflächenmaterial (6) „verbinden” die mit dem jeweiligen Material in Berührung stehenden Teile. Der Ausdruck „verbinden” bedeutet in dieser Anmeldung, daß ein festes Aneinanderhaften bzw. Aneinanderkleben bewirkt wird. Somit dienen die härtbaren Materialien sowohl als Klebemittel als auch als sichtbares Konstitutions-, Konstruktions- und Designelement in dem Fußboden, dem plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement und dem plattenförmigen Element.
  • Das Untergrundmaterial (2), das Zwischenraummaterial (5) und das Oberflächenmaterial (6) berühren und verbinden holzhaltige Elemente. Diese Verbindung ist durch Zugeben des flüssigen oder pastösen, noch nicht ausgehärteten Materials, insbesondere Kunstharzes, zu den holzhaltigen Elementen und anschließendes Härten des Materials entstanden. Beim Kontakt der flüssigen Materialien mit den holzhaltigen Elementen dringen die flüssigen Materialien in die im Holz enthaltenen Poren und Hohlräume ein und verfestigen in diesen.
  • Somit bedeuten in dieser Anmeldung die Ausdrücke, daß Untergrundmaterial (2), Zwischenraummaterial (5) oder Oberflächenmaterial (6) „zwischen” oder „auf” Elementen vorliegt, daß sich das jeweilige Material zumindest teilweise auch in den Elementen befindet. Insbesondere kann das Oberflächenmaterial (6), das sich „auf” den holzhaltigen Elementen befindet, zum größten Teil oder vollständig nahe der Oberfläche „in” den holzhaltigen Elementen vorliegen. Dies gilt besonders nach dem Abschleifen der Oberfläche des Fußbodens oder plattenförmigen holzhaltigen Verbundelements, so daß nur noch ein Bruchteil des Materials an der unmittelbaren Oberfläche des Elements liegt. Der hier verwendete Ausdruck „Oberflächenmaterial (6) an der Oberfläche eines holzhaltigen Elements” bedeutet somit „der größere Teil der Menge, bevorzugt mehr als die Hälfte, bis die gesamte Menge des Oberflächenmaterials (6) befindet sich in dem holzhaltigen Element nahe seiner Oberfläche und der kleinere Teil der Menge, bevorzugt weniger als die Hälfte, bis kein Teil der Menge des Oberflächenmaterials (6) befindet sich auf der Oberfläche des holzhaltigen Elements”.
  • Durch das Eindringen und Härten des härtbaren Materials (2), (5) oder (6) in die holzhaltigen Elemente (1) wird der Boden nicht nur stabilisiert und befestigt, sondern gleichzeitig auch versiegelt und somit für Wasser und Verunreinigungen unzugänglicher.
  • Es ist bevorzugt, daß die holzhaltigen Elemente (1), insbesondere bei Hirnholz, große Mengen Untergrundmaterial (2), Zwischenraummaterial (5) und/oder Oberflächenmaterial (6) aufnehmen, da auf diese Weise die holzhaltigen Elemente besonders stark gebunden werden sowie das Quellen und Schwinden des Holzes verringert wird.
  • Bei der Verwendung von Hirnholz kann es bevorzugt sein, die holzhaltigen Elemente (1) vor der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Bodens oder eines plattenförmigen holzhaltigen Verbundelements in härtbares Untergrundmaterial (2), Zwischenraummaterial (5) oder Oberflächenmaterial (6) einzulegen, um eine möglichst umfassende Sättigung der holzhaltigen Elemente (1) mit härtbarem Material zu erreichen.
  • Wenn zwei oder drei der härtbaren Materialien, ausgewählt unter härtbarem Untergrundmaterial (2), härtbarem Zwischenraummaterial (5) und härtbarem Oberflächenmaterial (6), eingesetzt werden, ist es bevorzugt, daß die härtbaren Materialien in einem solchen zeitlichen Abstand zugegeben werden, daß das zuerst zugegebene Material noch nicht vollständig polymerisiert bzw. gehärtet ist, wenn das nächste Material zugegeben wird. Auf diese Weise wird ermöglicht, daß das zuerst zugegebene Material bereits eine gewisse feste Verbindung zwischen den Teilen hergestellt hat, aber eine kovalente und damit feste Verbindung mit dem nachfolgend zugegebenen Material trotzdem noch möglich ist. Beispielsweise kann das zugegebene härtbare Untergrundmaterial (2) über mehrere Minuten bis einige Stunden polymerisieren bzw. härten, um somit die Unterlage (4) und holzhaltigen Elementen (1) in einem gewissen Maß zu verbinden und zu fixieren, so daß der Boden begehbar ist. Durch die Fixierung des holzhaltigen Elemente (1) und Begehbarkeit des Bodens wird das darauffolgende Einbringen des Zwischenraummaterials (5) zwischen die holzhaltigen Elemente (1) erleichtert, so daß das Material z. B. mit einem Zahnspachtel in die Zwischenräume (3) eingebracht werden kann, ohne die holzhaltigen Elemente (1) zu verrutschen.
  • Die Harze enthalten vorzugsweise einen Härter.
  • Im folgenden bedeutet der Ausdruck „Material” ein oder zwei oder drei der aus härtbarem bzw. verfestigtem Untergrundmaterial (2), härtbarem bzw. verfestigtem Zwischenraummaterial (5) und härtbarem bzw. verfestigtem Oberflächenmaterial (6) bestehenden Gruppe.
  • Das Material ist vorzugsweise ein Kunstharz mit niedriger Viskosität, beispielsweise einer Viskosität von weniger als 10.000 mPas (22°C), stärker bevorzugt von weniger als 5.000 mPas (22°C) und noch stärker bevorzugt von weniger als 2.000 mPas (22°C) ist.
  • Wenn das Harz einen Härter enthält, ist das Kunstharz-Härter-Gemisch das härtbare Material. Die Viskosität des Kunstharz-Härter-Gemisches ist vorzugsweise weniger als 2.000 mPas (22°C), stärker bevorzugt weniger als 1.000 mPas (22°C) und noch stärker bevorzugt weniger als 600 mPas (22°C).
  • Ausserdem ist das härtbare Material vorzugsweise lösungsmittelfrei, um den Fußboden bzw. das plattenförmige holzhaltige Verbundelement nicht zu beeinträchtigen.
  • Vorzugsweise ist das Material lösungsmittelfreies Epoxidharz-Härter-Gemisch mit einer Viskosität von weniger als 1.000 mPas (22°C), stärker bevorzugt von weniger als 600 mPas (22°C) und noch stärker von höchstens 500 mPas (22°C).
  • Das Epoxidharz ist vorzugsweise ein Epoxidharz auf Basis von Bisphenol A/Bisphenol F. Eine mögliche Zusammensetzung enthält oder besteht aus Bisphenol A-Epichlorhydrinharz, Bisphenol F-Epoxidharz und Hexandioldiglycidylether, wobei folgende Zusammensetzung bevorzugt ist:
    Bisphenol A-Epichlorhydrinharz 40 bis 60%,
    Bisphenol F-Epoxidharz weniger als 30%,
    Hexandioldiglycidylether weniger als 20%.
  • Der vorzugsweise enthaltene Härter kann ein modifiziertes Polyamin, das bevorzugt folgende Zusammensetzung hat:
    Benzylalkohol 25 bis 50%,
    3-Aminomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexylamin 25 bis 50%,
    Trimethylhexamethylendiamin 2,5 bis 10%.
  • Das vorstehend genannte Epoxidharz hat ausserdem vorzugsweise eine Dichte von 1,15 g/cm3, der vorstehend genannte Härter weist vorzugsweise ein Dichte von 1,00 g/cm3 auf.
  • Weitere bevorzugte Eigenschaften des vorstehend genannten Epoxidharzes sind:
    Shore-Härte D: 80 (ISO 868, EIN 53505)
    Zugfestigkeit: 64 N/mm2 (DIN 53455)
    Druckfestigkeit: 85 N/mm2 (DIN 53454)
    Biegefestigkeit: 92 N/mm2 (DIN 53452)
    Martenstemperatur: 50°C (DIN 53458)
    Linearer Wärmeaus-
    dehnungskoeffizient: 65 × 10–5K–1 (DIN 53752)
  • Das Mischungsverhältnis von Epoxidharz und Härter ist nicht besonders eingeschränkt, es liegt jedoch, insbesondere bei den vorstehend genannten Substanzen, bevorzugt bei 100 Gew.-Teile Epoxidharz zu 45 Gew.-Teile Härter.
  • Das als einzufüllendes Material einzusetzende Material wird so ausgewählt, dass es bei Raumtemperatur gefüllt werden kann und gegebenenfalls unter Einsatz eines Härters bei Raumtemperatur aushärtet.
  • Das verfestigte Material kann auch Zusatzstoffe enthalten, wie Farbpigmente, Füllstoffe, zusätzliche Stabilisatoren oder Mittel zur Erhöhung der Festigkeit des Materials. Weitere optische Effekte sind denkbar, beispielsweise durch Zugabe von Substanzen mit Glitzereffekt in das härtbare Material.
  • Die holzhaltigen Elemente (1) werden vor dem Kontaktieren mit dem härtbaren Material vorzugsweise vorbehandelt. Dadurch kann beispielsweise verhindert werden, dass das härtbare Material zu tief in die Poren des Holzes eindringt. Dies ist besonders dann ein Problem, wenn das verfestigte Material farbig ist. Die Vorbehandlung wird mindestens bei einem Teil, vorzugsweise der Stirnseite des Holzes durchgeführt, an der die Poren der Markstrahlen dem Eindringen des eingefüllten Materials ausgesetzt sind. Dieses sogenannte Abisolieren oder Grundieren kann mit einem herkömmlicherweise für diese Zwecke eingesetzten Lack, Harz oder dergleichen durchgeführt werden. Vorzugsweise ist das Abisoliermittel klar, so dass es optisch neutral ist.
  • Nach dem optionalen Vorbehandeln der holzhaltigen Elemente (1) werden diese in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform auf eine glatte Unterlage gelegt und dann ausgefüllt. Die glatte Unterlage ist beispielsweise eine Kunststofffolie, von der das plattenförmige holzhaltige Verbundelement nach dem Einfüllen und Verfestigen des Harzes wieder leicht abgelöst bzw. abgezogen werden kann. In einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform wird auf einer Seite des plattenförmigen holzhaltigen Verbundelements eine Abdeckung, beispielsweise eine Holzplatte, beispielsweise durch Kleben aufgebracht, und dann wird mit dem härtbaren Material ausgefüllt.
  • In der vorliegenden Erfindung umfasst der Ausdruck ”Einfüllen” des Materials das Giessen eines niedrigviskosen Materials oder, wenn die Viskosität des Materials entsprechend hoch ist, das Auftragen des Material mit einem Hilfsmittel, beispielsweise einem Spachtel, oder einer geeigneten Vorrichtung.
  • Das verfestigte Material kann anschließend oder gleichzeitig mit dem Verfestigen gehärtet werden. Dies kann in einer bevorzugten Ausführungsform, bei der ein Epoxidharz eingesetzt wird, durch Aushärten bei Raumtemperatur während mehrerer Stunden bis einiger Tage durchgeführt werden. Dabei wird bevorzugt ein Härter eingesetzt. Es kann jedoch auch jedes andere Verfahren zum Härten von Harzen eingesetzt werden.
  • Nach dem Aushärten des Harzes wird in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Boden bzw. das plattenförmige holzhaltige Verbundelement plangeschliffen. Dabei kann, wenn das Harz im Überschuss über das Volumen der Elementzwischenräume eingefüllt worden ist, so dass eine Seite der holzhaltigen Elemente vollständig mit einer Harzschicht überzogen worden ist, das Material der holzhaltigen Elemente wieder freigelegt werden. Dadurch entsteht eine Oberfläche des Bodens oder plattenförmigen holzhaltigen Verbundelements, auf der sich das eingefüllte Harz und das holzhaltige Elemente abwechseln.
  • In einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform wird nur ein Teil der Harzschicht abgeschliffen, so dass die Oberfläche einer Seite des Bodens bzw. plattenförmigen holzhaltigen Verbundelements aus einer Harzschicht besteht.
  • Das härtbare Untergrundmaterial (2), das härtbare Zwischenraummaterial (5) sowie das härtbare Oberflächenmaterial (6) können unabhängig voneinander Zuschlagstoffe enthalten. Solche Füllstoffe sind beispielsweise Quarzsand, Glaskügelchen, Holzspäne oder Sägemehl.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Untergrundmaterial (2) Quarzsand und das Zwischenraummaterial (5) sowie gegebenenfalls das Oberflächenmaterial (6) Sägemehl als Füllmaterial.
  • Das Zwischenraummaterial (5) kann, insbesondere, wenn es nicht nur in die Elementzwischenräume des Holzelements eingefüllt, sondern auch als Überzug über das Holzelement ausgeführt, vorzugsweise zusätzliche Mittel zur Erhöhung der Abriebfestigkeit und dergleichen enthalten.
  • Die Unterlage (4) kann beispielsweise mit einer verspiegelten Platte versehen sein, so dass bei Verwendung eines klaren oder zumindest durchscheinenden einzufüllenden Materials ein Spiegeleffekt auftritt. Weitere optische Effekte sind denkbar, beispielsweise durch Zugabe von Substanzen mit Glitzereffekt in das härtbare Material.
  • Bei der praktischen Ausführung der Verbundelemente ist darauf zu achten, dass in Abhängigkeit von der vorgesehenen Verwendung des Verbundelements bestimmte physikalische Eigenschaften des Elemente (1) und des eingefüllten Materials ähnlich sind. Beispielsweise sollten die Wärmeausdehnungskoeffizienten ähnlich sein, so dass bei Temperaturschwankungen keine Risse zwischen den unterschiedlichen Materialien entstehen.
  • Durch das Aushärten des Harzes entsteht eine feste Verbindung zwischen dem holzhaltigen Element und dem Harz. Das ausgehärtete Harz stabilisiert das holzhaltige Element. Dadurch ist es möglich, beim Schleifen des Verbundelements dessen Stärke erheblich zu verringern und trotzdem einen stabilen Fußboden zu erhalten. Beispielsweise kann der Fußboden aus einem Massivholzelement und einem Epoxidharz in einer geringen Stärke von 2 mm stabil hergestellt werden.
  • Der in der vorliegenden Anmeldung verwendete Ausdruck „Schleifen der Oberfläche” umfaßt sowohl das Abtragen von verfestigtem härtbaren Material von der Oberfläche der holzhaltigen Elemente (1) als auch das Schleifen der holzhaltigen Elemente (1).
  • 1
    holzhaltiges Element
    2
    verfestigtes Untergrundmaterial
    3
    Raum zwischen zwei holzhaltigen Elementen
    4
    Unterlage
    5
    verfestigtes Zwischenraummaterial
    6
    verfestigtes Oberflächenmaterial
    7
    Trägerelement
    8
    plattenförmiges Verbundelement
    9
    Einheiten, die holzhaltige Elemente einstückig enthalten
    10
    Verbundblock
    11
    Trennvorrichtung
    12
    plattenförmige holzhaltige Einheit
    13
    Aussparungen
    14
    Stege
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ISO 868 [0064]
    • - EIN 53505 [0064]
    • - DIN 53455 [0064]
    • - DIN 53454 [0064]
    • - DIN 53452 [0064]
    • - DIN 53458 [0064]
    • - DIN 53752 [0064]

Claims (78)

  1. Fußboden, der eine ebene Unterlage (4), holzhaltige Elemente (1) in einer Ebene parallel zu der Unterlage (4) und ein Material umfasst, das ausgewählt ist unter einem Untergrundmaterial (2), das einen festen Kunststoff enthält, als Verbindungsmittel zwischen der Unterlage (4) und den holzhaltigen Elementen (1) und/oder einem Zwischenraummaterial (5), das einen festen Kunststoff enthält, in Zwischenräumen der holzhaltigen Elemente (1) als Verbindungsmittel zwischen den holzhaltigen Elementen (1).
  2. Fußboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die holzhaltigen Elemente (1) und das Zwischenraummaterial (5) auf der der Unterlage (4) abgewandten Seite flächenbündig vorliegen.
  3. Fußboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem ein Oberflächenmaterial (6), das einen festen Kunststoff enthält, an den Oberflächen der holzhaltigen Elementen (1) auf der der Unterlage (4) abgewandten Seite aufweist.
  4. Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Unterlage (4) abgewandte Seite glatt ist.
  5. Fußboden nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die holzhaltigen Elemente (1) einander nicht berühren.
  6. Fußboden nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die holzhaltigen Elemente (1) aus Massivholz bestehen.
  7. Fußboden nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Untergrundmaterial (2) und das Zwischenraummaterial (5) oder das Untergrundmaterial (2) und/oder das Zwischenraummaterial (5) und/oder das Oberflächenmaterial (6) einstückig vorliegen.
  8. Fußboden nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die holzhaltigen Elemente (1) eine Stärke von 1 bis 8 mm haben.
  9. Fußboden nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die holzhaltigen Elemente (1) eine Stärke von 2 bis 5 mm haben.
  10. Fußboden nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Elementzwischenräume (3) eine Breite innerhalb eines Bereichs haben, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus den Bereichen von mindestens 0,1 mm, mindestens 0,5 mm, mindestens 1 mm, 0,1 bis 10 mm, 0,5 bis 10 mm, 1 bis 10 mm, 2 bis 10 mm und 3 bis 10 mm besteht.
  11. Fußboden nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Elementzwischenräume (3) eine Breite von 1 bis 5 mm haben.
  12. Fußboden nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Grundmaterial von mindestens zwei der aus dem Untergrundmaterial (2), dem Zwischenraummaterial (5) und dem Oberflächenmaterial (6) bestehenden Gruppe ausgewählten Materialien gleich ist und die Zusammensetzungen der mindestens zwei Materialen sich nur in der Menge der Zuschlagstoffe unterscheiden.
  13. Fußboden nach Anspruch 12, wobei das Grundmaterial des Untergrundmaterials (2), Zwischenraummaterials (5) und Oberflächenmaterials (6) gleich ist.
  14. Fußboden nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Unterlage (4) ein Estrichboden ist.
  15. Fußboden nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Untergrundmaterial (2), das Zwischenraummaterial (5) und/oder das Oberflächenmaterial (6) neben dem Kunststoff ein holzhaltiges Material enthält.
  16. Fußboden nach Anspruch 15, wobei das holzhaltige Material Sägemehl oder Sägespäne ist.
  17. Fußboden nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Kunststoff ein Kunstharz ist.
  18. Fußboden nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Kunststoff ein lösungsmittelfreies Kunstharz ist.
  19. Fußboden nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Kunststoff ein Zweikomponenten-Epoxidharz ist.
  20. Fußboden nach einem der vorstehenden Ansprüche, der an der der Unterlage (4) abgewandten Oberfläche in einer Richtung der Fußbodenebene abwechselnd aus Elementen (1) und Zwischenraummaterial (5) besteht.
  21. Fußboden, herstellbar nach einem Verfahren, welches folgende Stufen umfaßt: (i) Aufbringen eines härtbaren Untergrundmaterials (2), das einen härtbaren Kunststoff enthält, auf eine Unterlage (4), (ii) Legen von holzhaltigen Elementen (1) auf die Unterlage (4), (iii) Einbringen eines härtbaren Zwischenraummaterials (5), das einen härtbaren Kunststoff enthält, in die Elementzwischenräume (3) der holzhaltigen Elemente (1) und (iv) Verfestigenlassen des härtbaren Untergrundmaterials (2) und des härtbaren Zwischenraummaterials (5), wodurch eine feste Verbindung zwischen der Unterlage (4) und den holzhaltigen Elementen (1) sowie zwischen den holzhaltigen Elementen (1) entsteht, wobei gegebenenfalls das härtbare Untergrundmaterial (2) und das härtbare Zwischenraummaterial (5) identisch sind und die Stufen (i) und (iii) nach Stufe (ii) gleichzeitig durchgeführt werden können, indem das härtbare Material so in die Elementzwischenräume (3) eingebracht wird, daß es sich zumindest teilweise in den Raum zwischen der Unterlage (4) und den holzhaltigen Elementen (1) bewegt oder wobei gegebenenfalls das härtbare Untergrundmaterial (2) und das härtbare Zwischenraummaterial (5) identisch sind, in Stufe (i) das härtbare Material in einer solchen Menge auf die Unterlage (4) aufgebracht wird und in Stufe (ii) die holzhaltigen Elemente so auf die Unterlage gelegt werden, daß sich das härtbare Material zumindest teilweise in den Raum (3) zwischen den holzhaltigen Elementen (1) bewegt, und Stufe (iii) gegebenenfalls entfällt.
  22. Fußboden nach Anspruch 21, wobei das Verfahren folgende weitere Stufe umfasst: (v) Schleifen des Fußbodens, so daß die holzhaltigen Elemente (1) und das Zwischenraummaterial (5) flächenbündig vorliegen.
  23. Fußboden nach Anspruch 21, wobei in Stufe (iii) oder nach Stufe (iii) das Oberflächenmaterial (6) auf die holzhaltigen Elemente (1) aufgebracht wird.
  24. Fußboden nach Anspruch 23, wobei das Verfahren folgende weitere Stufe umfasst: (v) Schleifen des Fußbodens, so daß die holzhaltigen Elemente (1), einschließlich des gegebenenfalls an der Oberfläche der holzhaltigen Elemente (1) vorhandenen Oberflächenmaterials (6), und das verfestigte Zwischenraummaterial (5) flächenbündig vorliegen, oder (v) Schleifen des Fußbodens, so daß das verfestigte Oberflächenmaterial (6) die holzhaltigen Elemente (1) teilweise bis vollständig bedeckt.
  25. Fußboden nach einem der Ansprüche 21 bis 24, wobei die holzhaltigen Elemente (1) als Verband mehrerer holzhaltiger Elemente, die auf einem Gewebe oder einer Papierbahn aufgebracht sein können, in Stufe (ii) gelegt werden.
  26. Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 19, herstellbar nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 25.
  27. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement, das in einer Ebene angeordnete holzhaltige Elemente (1), ein Zwischenraummaterial (5), das einen festen Kunststoff enthält, in den Zwischenräumen der Elemente (1) als Verbindungsmittel zwischen den holzhaltigen Elementen (1) und gegebenenfalls ein Oberflächenmaterial (6), das einen festen Kunststoff enthält, an der Oberfläche der holzhaltigen Elemente (1) umfasst, wobei das plattenförmige holzhaltige Verbundelement mindestens auf einer Seite geschliffen ist und die holzhaltigen Elemente, einschließlich des gegebenenfalls an der Oberfläche der holzhaltigen Elemente (1) vorhandenen Oberflächenmaterials (6), und das Zwischenraummaterial auf mindestens der geschliffenen Seite flächenbündig vorliegen.
  28. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach Anspruch 27, wobei die holzhaltigen Elemente (1) einander nicht berühren.
  29. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach Anspruch 27 oder 28, wobei die holzhaltigen Elemente (1) aus Massivholz bestehen.
  30. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 27 bis 29, wobei die holzhaltigen Elemente (1) vor dem Schleifen eine Stärke von 1 bis 10 mm haben.
  31. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 27 bis 30, wobei die holzhaltigen Elemente (1) vor dem Schleifen eine Stärke von 2 bis 5 mm haben.
  32. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 27 bis 31, wobei die Elementzwischenräume (3) eine Breite innerhalb eines Bereichs haben, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus den Bereichen von mindestens 0,1 mm, mindestens 0,5 mm, mindestens 1 mm, 0,1 bis 10 mm, 0,5 bis 10 mm, 1 bis 10 mm, 2 bis 10 mm und 3 bis 10 mm besteht.
  33. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 27 bis 32, wobei die Elementzwischenräume (3) eine Breite von 1 bis 5 mm haben.
  34. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 27 bis 33, wobei das Untergrundmaterial (2), das Zwischenraummaterial (5) und das Oberflächenmaterial (6) gleich sind.
  35. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 27 bis 34, wobei das Grundmaterial des Untergrundmaterials (2), des Zwischenraummaterials (5) und/oder des Oberflächenmaterials (6) ein Kunstharz ist.
  36. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 27 bis 35, wobei das Grundmaterial des Untergrundmaterials (2), des Zwischenraummaterials (5) und/oder des Oberflächenmaterials (6) ein Epoxidharz ist.
  37. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 27 bis 37, wobei das Untergrundmaterial (2), das Zwischenraummaterial (5) und/oder das Oberflächenmaterial (6) ein holzhaltiges Material ist.
  38. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 27 bis 38, das zusätzlich ein Trägerelement (7) umfasst, das mit dem Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement auf der Seite verbunden ist, die der Seite gegenüberliegt, die geschliffen ist und bei der die holzhaltigen Elemente, einschließlich des gegebenenfalls an der Oberfläche der holzhaltigen Elemente (1) vorhandenen Oberflächenmaterials (6), und das Zwischenraummaterial flächenbündig vorliegen.
  39. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement, herstellbar nach einem Verfahren, welches folgende Stufen umfaßt: (i) Legen von holzhaltigen Elementen (1) auf eine Unterlage (4), (ii) Einbringen eines härtbaren Zwischenraummaterials (5), das einen härtbaren Kunststoff enthält, mindestens in die Elementzwischenräume (3) der holzhaltigen Elemente (1) und gegebenenfalls zumindest teilweise in den Raum zwischen der Unterlage (4) und den holzhaltigen Elementen (1) sowie gegebenenfalls zumindest teilweise auf die holzhaltigen Elemente (1), (iii) Verfestigenlassen des härtbaren Materials, wodurch eine feste Verbindung zwischen den holzhaltigen Elementen (1) entsteht, (iv) gegebenenfalls Entfernen der Unterlage (4) und (v) Schleifen der der Unterlage abgewandten Oberfläche, so daß die holzhaltigen Elemente (1) und das Zwischenraummaterial (5) flächenbündig vorliegen.
  40. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach Anspruch 40, wobei vor oder in Stufe (iii) ein Oberflächenmaterial (6) auf die holzhaltigen Elemente (1) aufgebracht wird.
  41. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach Anspruch 41, wobei Stufe (v) des Verfahrens wie folgt durchgeführt wird: (v) Schleifen des plattenförmigen holzhaltigen Verbundelements, so daß die holzhaltigen Elemente (1), einschließlich des gegebenenfalls an der Oberfläche der holzhaltigen Elemente (1) vorhandenen Oberflächenmaterials (6), und das verfestigte Zwischenraummaterial (5) flächenbündig vorliegen, oder Schleifen des plattenförmigen holzhaltigen Verbundelements, so daß das verfestigte Oberflächenmaterial (6) die holzhaltigen Elemente (1) teilweise bis vollständig bedeckt.
  42. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 40 bis 42, wobei das härtbare Material aus Untergrundmaterial (2), das einen härtbaren Kunststoff enthält, und Zwischenraummaterial (5), das einen härtbaren Kunststoff enthält, die gleich sind, besteht und das Verfahren folgende Stufen umfasst: (i) Aufbringen des härtbaren Materials auf eine Unterlage, (ii) Legen der holzhaltigen Elemente (1) auf die Unterlage, so daß das härtbare Material teilweise in die Elementzwischenräume (3) bewegt wird, (iii) Verfestigenlassen des härtbaren Materials, wodurch eine feste Verbindung zwischen den holzhaltigen Elementen (1) entsteht, (iv) Entfernen der Unterlage und (v) Schleifen der vorher der Unterlage zugewandten Oberfläche, so daß die holzhaltigen Elemente (1) und das Zwischenraummaterial (5) flächenbündig vorliegen oder das verfestigte Material die Oberfläche der holzhaltigen Elemente (1) teilweise oder vollständig bedeckt.
  43. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach Anspruch 43, wobei die Stufe des Entfernens der Unterlage durch das Schleifen in Stufe (v) durchgeführt wird.
  44. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 27 bis 39, herstellbar nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 39 bis 43.
  45. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement, das in einer Ebene angeordnete holzhaltige Elemente (1), ein Zwischenraummaterial (5), das einen festen Kunststoff enthält, in Zwischenräumen der holzhaltigen Elemente (1) als Verbindungsmittel zwischen den holzhaltigen Elementen (1), ein mit den holzhaltigen Elementen (1) auf einer Seite der Ebene verbundenes Trägerelement (7), gegebenenfalls ein Untergrundmaterial (2), das einen festen Kunststoff enthält, als Verbindungsmittel zwischen dem Trägerelement (7) und den holzhaltigen Elementen (1) und gegebenenfalls ein Oberflächenmaterial (6) an der Oberfläche der holzhaltigen Elemente (1) umfasst, wobei das plattenförmige holzhaltige Verbundelement auf der dem Trägerelement abgewandten Oberfläche geschliffen ist und die holzhaltigen Elemente, einschließlich des gegebenenfalls vorhandenen Oberflächenmaterials (6), und das Zwischenraummaterial (5) auf der geschliffenen Seite flächenbündig vorliegen.
  46. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement, herstellbar nach einem Verfahren, welches folgende Stufen umfaßt: (i) Legen von holzhaltigen Elementen (1) auf eine Unterlage (4), (ii) Einbringen eines härtbaren Zwischenraummaterials (5), das einen härtbaren Kunststoff enthält, mindestens in die Elementzwischenräume (3) der holzhaltigen Elemente (1) und gegebenenfalls zumindest teilweise in den Raum zwischen der Unterlage (4) und den holzhaltigen Elementen (1) sowie gegebenenfalls zumindest teilweise auf die holzhaltigen Elemente (1), (iii) Verfestigenlassen des härtbaren Materials, wodurch eine feste Verbindung zwischen den holzhaltigen Elementen (1) entsteht, (iv) Entfernen der Unterlage (4), (v) Schleifen mindestens der der Unterlage abgewandten Oberfläche, so daß die holzhaltigen Elemente (1) und das Zwischenraummaterial (5) flächenbündig vorliegen, wobei das Entfernen der Unterlage in Stufe (iv) gegebenenfalls durch das Schleifen in Stufe (v) durchgeführt wird, und (vi) Verbinden des geschliffenen Elements mit einem Trägerelement (7).
  47. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach Anspruch 47, wobei vor Stufe (i) ein Untergrundmaterial (2), das einen härtbaren Kunststoff enthält, auf die Unterlage (4) und/oder in einer Stufe vor dem Schleifen ein Oberflächenmaterial (6), das einen härtbaren Kunststoff enthält, auf die holzhaltigen Elemente (1) aufgebracht wird.
  48. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach Anspruch 47, wobei Stufe (v) des Verfahrens wie folgt durchgeführt wird: (v) Schleifen des plattenförmigen holzhaltigen Verbundelements, so daß die holzhaltigen Elemente (1), einschließlich des gegebenenfalls an der Oberfläche der holzhaltigen Elemente (1) vorhandenen Oberflächenmaterials (6), und das verfestigte Zwischenraummaterial (5) flächenbündig vorliegen, oder Schleifen des plattenförmigen holzhaltigen Verbundelements, so daß das verfestigte Oberflächenmaterial (6) die holzhaltigen Elemente (1) teilweise bis vollständig bedeckt.
  49. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement, herstellbar nach einem Verfahren, welches folgende Stufen umfaßt: (i) Legen von holzhaltigen Elementen (1) auf ein Trägerelement (7), (ii) Einbringen eines härtbaren Zwischenraummaterials (5), das einen härtbaren Kunststoff enthält, mindestens in die Elementzwischenräume (3) der holzhaltigen Elemente (1) und gegebenenfalls zumindest teilweise in den Raum zwischen der Unterlage (4) und den holzhaltigen Elementen (1) sowie gegebenenfalls zumindest teilweise auf die holzhaltigen Elemente (1), (iii) Verfestigenlassen des härtbaren Materials, wodurch eine feste Verbindung zwischen dem Trägerelement (7) und den holzhaltigen Elementen (1) sowie zwischen den holzhaltigen Elementen (1) entsteht, (iv) Schleifen der dem Trägerelement (7) abgewandten Oberfläche, so daß die holzhaltigen Elemente (1) und das Zwischenraummaterial (5) flächenbündig vorliegen.
  50. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach Anspruch 50, wobei vor Stufe (i) ein Untergrundmaterial (2), das einen härtbaren Kunststoff enthält, auf die Unterlage (4) und/oder in einer Stufe vor dem Schleifen ein Oberflächenmaterial (6), das einen härtbaren Kunststoff enthält, auf die holzhaltigen Elemente (1) aufgebracht wird.
  51. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach Anspruch 50 oder 51, wobei das Verfahren folgende weitere Stufe umfasst: (v) Schleifen des plattenförmigen holzhaltigen Verbundelements, so daß die holzhaltigen Elemente (1), einschließlich des gegebenenfalls vorhandenen Oberflächenmaterials (6), und das verfestigte Zwischenraummaterial (5) flächenbündig vorliegen, oder Schleifen des plattenförmigen holzhaltigen Verbundelements, so daß das verfestigte Oberflächenmaterial (6) die holzhaltigen Elemente (1) teilweise bis vollständig bedeckt.
  52. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 46 bis 52, wobei die holzhaltigen Elemente (1) einander nicht berühren.
  53. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 46 bis 53, wobei die holzhaltigen Elemente (1) aus Massivholz bestehen.
  54. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 46 bis 54, wobei die holzhaltigen Elemente (1) eine Stärke von 1 bis 10 mm haben.
  55. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 46 bis 55, wobei die holzhaltigen Elemente (1) eine Stärke von 2 bis 8 mm haben.
  56. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 46 bis 56, wobei die holzhaltigen Elemente (1) eine Stärke von 2 bis 5 mm haben.
  57. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 46 bis 57, wobei die Elementzwischenräume (3) eine Breite innerhalb eines Bereichs haben, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus den Bereichen von mindestens 0,1 mm, mindestens 0,5 mm, mindestens 1 mm, 0,1 bis 10 mm, 0,5 bis 10 mm, 1 bis 10 mm, 2 bis 10 mm und 3 bis 10 mm besteht.
  58. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 46 bis 58, wobei die Elementzwischenräume (3) eine Breite von 1 bis 3 mm haben.
  59. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 40 bis 59, wobei mindestens zwei Mitglieder der aus dem Untergrundmaterial (2), dem Zwischenraummaterial (5) und dem Oberflächenmaterial (6) bestehenden Gruppe hinsichtlich des Grundmaterials oder in der Gesamtzusammensetzung gleich sind.
  60. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 40 bis 60, wobei das Grundmaterial des Untergrundmaterials (2), des Zwischenraummaterials (5) und/oder des Oberflächenmaterials (6) ein Kunstharz ist.
  61. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 40 bis 61, wobei das Grundmaterial des Untergrundmaterials (2), des Zwischenraummaterials (5) und/oder des Oberflächenmaterials (6) ein Zweikomponenten-Epoxidharz ist.
  62. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 40 bis 62, wobei das Untergrundmaterial (2), das Zwischenraummaterial (5) und/oder das Oberflächenmaterial (6) zusätzlich zu dem Kunststoff ein holzhaltiges Material enthält.
  63. Plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 40 bis 63, wobei des Untergrundmaterial (2), das Zwischenraummaterial (5) und das Oberflächenmaterial (6) identisch sind und ein Zweikomponenten-Epoxidharz und ein holzhaltiges Material umfassen.
  64. Fußboden nach einem der Ansprüche 21 bis 26 oder plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 40 bis 64, wobei in dem Verfahren zugelassen wird, daß das härtbare Untergrundmaterial (2), das härtbare Zwischenraummaterial (5) und/oder das härtbare Oberflächenmaterial (6) in die Poren des Holzes der holzhaltigen Elemente (1) eindringt und darin verfestigt wird.
  65. Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 26 oder plattenförmiges holzhaltiges Verbundelement nach einem der Ansprüche 27 bis 64, wobei zwischen der Unterlage (4) bzw. dem Trägerelement (7) und den holzhaltigen Elementen (1) außer dem Untergrundmaterial (2) kein Klebemittel vorhanden ist bzw. eingesetzt wird und zwischen den holzhaltigen Elementen (1) außer dem Zwischenraummaterial (5) kein Klebemittel vorhanden ist bzw. eingesetzt wird.
  66. Plattenförmiges Verbundelement (8) aus holzhaltigen Elementen (1) und einem festen Kunststoffmaterial (2) in den Elementzwischenräumen, wobei die holzhaltigen Elemente (1) in einer Ebene angeordnet sind und auf beiden Oberflächen der Verbundplatte die holzhaltigen Elemente (1) und das Kunststoffmaterial (2) flächenbündig vorliegen, herstellbar durch ein Verfahren, das folgende Schritte umfaßt: (i) Einheiten (9), die jeweils mindestens ein erstes, ein zweites und gegebenenfalls weitere, in dem herzustellenden plattenförmigen Verbundelement (8) enthaltene holzhaltige Elemente (1) übereinander angeordnet einstückig enthalten, werden mit Zwischenräumen (3) nebeneinander angeordnet, so daß das erste holzhaltige Element (1) einer Einheit (9) zusammen mit den ersten holzhaltigen Elementen (1) der anderen Einheiten (9) eine erste Ebene ausbildet, das zweite holzhaltige Element (1) einer Einheit (9) zusammen mit den zweiten holzhaltigen Elementen (1) der anderen Einheiten (9) eine von der ersten Ebene verschiedene zweite Ebene ausbildet und die gegebenenfalls in den Einheiten (9) enthaltenen weiteren holzhaltigen Elemente (1) weitere Ebenen ausbilden, wobei in jeder Ebene zwischen den holzhaltigen Elementen (1) die durch die Anordnung der Einheiten (9) definierten Zwischenräume (3) vorhanden sind, (ii) nicht verfestigtes Kunststoffmaterial (2) wird in die Zwischenräume (3) gegeben, (iii) es wird zugelassen, daß das Kunststoffmaterial (2) verfestigt, so daß aus den Einheiten (9) und dem härtbaren Kunststoffmaterial (2) ein Verbundblock (10) entsteht, (iv) plattenförmige Verbundelemente (8) der ersten Ebene, der zweiten Ebene und jeder weiteren Ebene werden von dem Verbundblock (10) mit einer Trennvorrichtung (11) abgetrennt.
  67. Plattenförmiges Verbundelement (8) nach Anspruch 67, wobei die Elementzwischenräume (3) eine Breite innerhalb eines Bereichs haben, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus den Bereichen von mindestens 0,1 mm, mindestens 0,5 mm, mindestens 1 mm, 0,1 bis 10 mm, 0,5 bis 10 mm, 1 bis 10 mm, 2 bis 10 mm und 3 bis 10 mm besteht.
  68. Plattenförmiges Verbundelement (8) nach Anspruch 67 oder 68, wobei die Trennvorrichtung (11) plattenförmige Verbundelemente (8) in einer aus dem Bereich von 4 mm bis 10 mm ausgewählten Dicke abtrennt.
  69. Plattenförmiges Verbundelement (8) aus einer plattenförmigen holzhaltigen Einheit (12), das Aussparungen (13) enthält, und einem festen Kunststoffmaterial (2) in den Aussparungen (13), wobei die holzhaltige Einheit (12) und das Kunststoffmaterial (2) auf der Seite der Aussparungen (13) flächenbündig vorliegen, herstellbar durch ein Verfahren, das folgende Schritte umfaßt: (i) in einer plattenförmigen holzhaltigen Einheit (12) werden Aussparungen (13) erzeugt, wobei sich die Aussparungen in der Richtung senkrecht zur Plattenebene nicht durch die gesamte plattenförmige Einheit (12) erstrecken, sondern Stege (14) verbleiben, die holzhaltige Elemente (1) in der Plattenebene angeordnet einstückig verbinden, (ii) gegebenenfalls wird die plattenförmige Einheit (12) im Bereich der Stege (9) geteilt, so daß mindestens zwei holzhaltige Elemente (1) entstehen, und beliebige mindestens zwei holzhaltige Elemente (1) werden an den Teilungsstellen zu einer plattenförmigen Einheit (8) zusammengegeben, (iii) nicht verfestigtes Kunststoffmaterial (2) wird in die Aussparungen (13) gegeben, (iv) es wird zugelassen, daß das Kunststoffmaterial (2) verfestigt, (v) das plattenförmige Verbundelement (8) wird auf mindestens einer Seite geschliffen, so daß die holzhaltigen Elemente (1) der holzhaltigen Einheit (12) und das Kunststoffmaterial (2) auf der Seite der Aussparungen (13) flächenbündig vorliegen, oder das plattenförmige Verbundelement (8) wird auf beiden Seiten so geschliffen, daß die Stege (14) entfernt werden und die holzhaltigen Elemente (1) der holzhaltigen Einheit (12) nicht mehr einstückig vorliegen, und daß das Kunststoffmaterial (2) in den Aussparungen und die holzhaltigen Elemente (1) auf beiden Seiten des plattenförmigen Verbundelements (8) flächenbündig vorliegen.
  70. Plattenförmiges Verbundelement (8) nach Anspruch 70, das eine Dicke aufweist, die aus dem Bereich von 3 mm bis 6 mm ausgewählt ist.
  71. Plattenförmiges Verbundelement (8) nach Anspruch 70 oder 71, wobei die plattenförmige holzhaltige Einheit (12) eine Dicke aufweist, die aus dem Bereich von 4 mm bis 7 mm ausgewählt ist.
  72. Plattenförmiges Verbundelement (8) nach einem der Ansprüche 70 bis 72, wobei die Aussparungen eine Breite wobei innerhalb eines Bereichs haben, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus den Bereichen von mindestens 0,1 mm, mindestens 0,5 mm, mindestens 1 mm, 0,1 bis 10 mm, 0,5 bis 10 mm, 1 bis 10 mm, 2 bis 10 mm und 3 bis 10 mm besteht.
  73. Plattenförmiges Verbundelement (8) nach einem der Ansprüche 70 bis 73, wobei die Aussparungen (13) eine Tiefe aufweisen, so daß Stege (14) einer Dicke erzeugt werden, die aus dem Bereich von 1 bis 3 mm ausgewählt ist.
  74. Plattenförmiges Verbundelement (8) nach einem der Ansprüche 67 bis 74, wobei die holzhaltigen Elemente (1) aus Massivholz bestehen.
  75. Plattenförmiges Verbundelement (8) nach einem der Ansprüche 67 bis 75, wobei der Kunststoff ein Kunstharz ist.
  76. Plattenförmiges Verbundelement (8) nach Anspruch 76, wobei der Kunststoff ein Kunstharz ist.
  77. Plattenförmiges Verbundelement (8) nach Anspruch 77, wobei der Kunststoff ein lösungsmittelfreies Kunstharz ist.
  78. Plattenförmiges Verbundelement (8) nach Anspruch 78, wobei der Kunststoff ein Zweikomponenten-Epoxidharz ist.
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