DE202009007441U1 - Zentrifugalwasserabscheider für einen Mopp - Google Patents
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Abstract
Zentrifugalwasserabscheider für einen Mopp, der umfasst:
einen Eimer (10), der eine erste Kammer (11) und eine zweite Kammer (12) aufweist, die jeweils in dem Eimer definiert sind, wobei die erste Kammer und die zweite Kammer voneinander getrennt sind, sowie zwei Aufhängestücke (13), die sich jeweils von einem oberen Rand des Eimers erstrecken und einander gegenüber liegen, wobei in jedem Aufhängestück (13) ein abwärts verlaufender Schlitz (131) und eine laterale Aussparung (132) definiert sind;
eine Abscheidewanne (30), die drehbar in der zweiten Kammer (12) in dem Eimer montiert ist;
eine Antriebsvorrichtung (20) in der ersten Kammer (11) des Eimers, um die Abscheidewanne (30) anzutreiben; und
einen Griff (40), der einen bogenförmigen Rahmen (41) mit zwei Enden aufweist, die jeweils drehgelenkig an dem korrespondierenden der zwei Aufhängestücke (13) montiert sind, eine Einbuchtung (413), die in dem Rahmen definiert ist und koaxial mit der Abscheidewanne (30) korrespondiert, wobei der...
einen Eimer (10), der eine erste Kammer (11) und eine zweite Kammer (12) aufweist, die jeweils in dem Eimer definiert sind, wobei die erste Kammer und die zweite Kammer voneinander getrennt sind, sowie zwei Aufhängestücke (13), die sich jeweils von einem oberen Rand des Eimers erstrecken und einander gegenüber liegen, wobei in jedem Aufhängestück (13) ein abwärts verlaufender Schlitz (131) und eine laterale Aussparung (132) definiert sind;
eine Abscheidewanne (30), die drehbar in der zweiten Kammer (12) in dem Eimer montiert ist;
eine Antriebsvorrichtung (20) in der ersten Kammer (11) des Eimers, um die Abscheidewanne (30) anzutreiben; und
einen Griff (40), der einen bogenförmigen Rahmen (41) mit zwei Enden aufweist, die jeweils drehgelenkig an dem korrespondierenden der zwei Aufhängestücke (13) montiert sind, eine Einbuchtung (413), die in dem Rahmen definiert ist und koaxial mit der Abscheidewanne (30) korrespondiert, wobei der...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Zentrifugalwasserabscheider und insbesondere auf einen Zentrifugalwasserabscheider für einen Mopp.
- Bei herkömmlichen Zentrifugalwasserabscheidern für einen Mopp nach Stand der Technik werden üblicherweise Seilgetriebe zum Antreiben einer Welle verwendet, um eine Abscheidewanne zu drehen. Allerdings wird die Tretbewegung der Bedienungsperson gleichbleibend auf den gesamten Drehweg der Welle übertragen, so dass die Drehwirkung der Abscheidewanne nicht effektiv gesteigert werden kann. Infolgedessen ist die Wirkung der Wasserabscheidung gering. Dieses Modell ist arbeitsintensiv und nimmt viel Zeit für das Abscheiden von Wasser aus dem Vorderteil des Mopps in Anspruch, da die Bedienungsperson ihre Tretbewegung in schneller Wiederholung ausführen muss, um die Umdrehungsgeschwindigkeit der Abscheidewanne zu erhöhen. Dazu kommt, dass die Drehachse eines Mopps leicht verschoben werden kann, da keine Struktur vorhanden ist, um die Drehachse des Mopps in linearer Korrespondenz zu der Achse der Abscheidewanne zu halten. Infolgedessen verursacht die Abscheidewanne aufgrund des sich drehenden Mopps eine starke Vibration.
- Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Zentrifugalwasserabscheider für einen Mopp bereitzustellen, der einen Schaft des Mopps festhält, um ein schweres Vibrieren des Mopps während des Abscheidens von Wasser zu verhindern.
- Diese Aufgabe wird durch einen Zentrifugalwasserabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 15 gelöst.
- Zum Erreichen dieses Ziels umfasst der Zentrifugalwasserabscheider einen Eimer, in dem eine erste Kammer und eine zweite Kammer definiert sind. Die erste und die zweite Kammer sind voneinander getrennt. Eine Abscheidewanne ist drehbar in der zweiten Kammer in dem Eimer montiert. Eine Antriebsvorrichtung ist in der ersten Kammer in dem Eimer montiert, um die Abscheidewanne anzutreiben. Ein Griff ist drehgelenkig an dem Eimer montiert. In dem Griff ist eine Einbuchtung definiert und koaxial zu der Abscheidewanne ausgerichtet, um den Mopp während des Abscheidens von Wasser festzuhalten.
- BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
-
1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Zentrifugalwasserabscheiders für einen Mopp gemäß der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine perspektivische Darstellung des Zentrifugalwasserabscheiders für einen Mopp gemäß der vorliegenden Erfindung; -
3 ist eine Querschnittdarstellung des Zentrifugalwasserabscheiders für einen Mopp gemäß der vorliegenden Erfindung; -
4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Antriebsvorrichtung des Zentrifugalwasserabscheiders gemäß der vorliegenden Erfindung; -
5 ist eine Teilquerschnittdarstellung des Zentrifugalwasserabscheiders nach der vorliegenden Erfindung; -
6 ist eine Draufsicht eines Planetenradsatzes des Zentrifugalwasserabscheiders nach der vorliegenden Erfindung; -
7 ist eine vergrößerte Querschnitt-Teilansicht des Eimers des Zentrifugalwasserabscheiders nach der vorliegenden Erfindung; und -
8 ist eine Funktionsdarstellung eines Griffs des Zentrifugalwasserabscheiders nach der vorliegenden Erfindung. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
- Bezug nehmend auf die Zeichnungen und zu Beginn auf die
1 –8 , umfasst ein Zentrifugalwasserabscheider für einen Mopp gemäß der vorliegenden Erfindung einen Eimer10 , eine Antriebsvorrichtung20 , die in dem Eimer10 montiert ist, eine Abscheidewanne30 , die auf der Antriebsvorrichtung20 montiert ist und einen Griff40 , der an einem oberen Rand des Eimers10 montiert ist. - Bezogen auf
1 –3 ist in dem Eimer10 eine erste Kammer11 zum Aufnehmen der Antriebsvorrichtung20 und eine zweite Kammer12 zum Enthalten von Wasser definiert. Die erste Kammer11 und die zweite Kammer12 sind voneinander getrennt. Die erste Kammer11 weist eine seitliche Öffnung auf und die zweite Kammer12 hat eine nach oben gerichtete Öffnung. Der Eimer10 umfasst zwei Aufhängestücke13 , die sich von einem oberen Rand des Eimers nach oben erstrecken und einander gegenüber liegen. In jedem Aufhängestück13 sind ein abwärts verlaufender Schlitz131 und eine laterale Aussparung132 definiert. Die Aussparung132 steht mit dem Schlitz131 in Verbindung. Zwei Stopper133 erstrecken sich vom oberen Rand des Eimers10 nach oben und sind jeweils mit einer Seite des entsprechenden der zwei Aufhängestücke13 verbunden. Jeder Schlitz131 verjüngt sich relativ zu seiner Tiefe. - Bezug nehmend auf
3 –6 umfasst die Antriebsvorrichtung20 eine Halterung21 , die in der ersten Kammer11 aufgenommen ist. Die Halterung21 weist eine Basisplatte211 auf, die an einem Boden der ersten Kammer11 befestigt ist, und zwei Stützen212 , die sich von der Basisplatte211 nach oben erstrecken. Zwischen den zwei Stützen212 ist eine abgesenkte Öffnung213 in der Basisplatte211 definiert. Ein Hohlrad214 ist auf der Basisplatte211 ausgebildet und umgibt die abgesenkte Öffnung213 . Ein Pedal22 weist ein erstes Ende auf, das drehgelenkig an einem oberen Abschnitt von jeder der zwei Stützen212 montiert ist und ein zweites Ende, das sich über die Peripherie des Eimers10 hinaus erstreckt. Das Pedal22 ist relativ zu der Halterung21 umgekehrt geschwungen. Zwei Federn221 sind an zwei gegenüberliegenden Seiten des Pedals22 montiert, um das zweite Ende des Pedals22 anzuheben, wenn sich das Pedal22 in unbelastetem Zustand befindet. Eine geschwungene, gezahnte Kante222 ist an einer unteren Seite des Pedals22 relativ zu einem Drehpunkt des Pedals22 ausgebildet. - In einem Boden der abgesenkten Öffnung und des Eimers
10 sind jeweils ein erstes Lager23 und ein zweites Lager23' befestigt. Das erste Lager23 und das zweite Lager23' sind parallel zueinander und korrespondieren linear miteinander. Ein Schwungrad24 ist drehbar über dem ersten Lager23 in der abgesenkten Öffnung231 angeordnet. In dem Schwungrad24 ist eine zentrale Durchgangsbohrung241 definiert. - In dem Hohlrad
214 ist ein Planetenradsatz25 montiert. Der Planetenradsatz25 umfasst ein Sonnenrad251 , das in einem Zentrum des Hohlrades214 angeordnet ist, und drei Planetenräder252 , die das Sonnenrad251 gleichmäßig umgeben. Jedes Planetenrad252 steht mit dem Hohlrad214 und dem Sonnenrad251 in Eingriff und weist eine zentrale Durchgangsbohrung257 auf. Auch in dem Sonnenrad215 ist eine zentrale Durchgangsbohrung255 definiert, von der sich an einem unteren Abschnitt ein Absatz256 radial nach innen erstreckt. Ein Antriebselement253 ist teilweise und drehbar in dem Hohlrad214 angeordnet, um die drei Planetenräder252 anzutreiben. Das Antriebselement253 umfasst eine Scheibe531 mit einer ersten Seite, von der sich drei Zapfen533 erstrecken, und einer zweiten Seite, von der sich mittig ein Zahnrad532 erstreckt. Jeder Zapfen533 ist jeweils drehgelenkig in einer Durchgangsbohrung257 eines entsprechenden Planetenrades252 angeordnet. Ein Freilauflager26 ist sicher in der Durchgangsbohrung255 angeordnet und grenzt an den Absatz256 an. Eine Abdeckung254 ist an einen oberen Abschnitt des Hohlrades214 montiert, um zu verhindern, dass sich das Schwungrad24 , das Sonnenrad251 , die Planetenräder252 und das Antriebselement253 von der Halterung21 lösen. Das Zahnrad532 erstreckt sich durch die Abdeckung254 . - Eine Achse
27 weist ein erstes Ende auf das sich nacheinander durch das zweite Lager23' , das Antriebselement253 , das Freilauflager26 , das Schwungrad24 und das erste Lager23 erstreckt, wobei die Achse27 teilweise in dem Freilauflager26 gesichert ist und synchron mit dem Schwungrad24 gedreht wird. - Bezug nehmend auf
1 –5 ist die Abscheidewanne30 drehbar in der zweiten Kammer12 über der ersten Kammer11 angeordnet. Der Boden der Kammer ist in Längsrichtung an einem zweiten Ende der Achse27 gesichert, so dass die Abscheidewanne30 mit der Achse27 gedreht wird. - Bezogen auf
1 und3 weist der Griff40 einen bogenförmigen Rahmen41 und eine Klemme42 auf, die lösbar in dem Rahmen41 angeordnet ist. Der Rahmen41 verfügt über zwei einander gegenüberliegende Enden, die jeweils mit einem Einschubabschnitt411 ausgebildet sind. Der Einschubabschnitt411 verjüngt sich relativ zu der Form des korrespondierenden Schlitzes131 . Von jedem Einschubabschnitt411 erstreckt sich ein Drehzapfen412 seitlich nach außen und geht durch eine korrespondierende der beiden Aussparungen132 hindurch. In jeden Drehzapfen412 ist in Längsrichtung eine Schraube91 geschraubt, um zu verhindern, dass sich der Griff40 von dem Eimer10 löst. In dem Rahmen41 ist eine Einbuchtung413 definiert, die linear mit der Achse27 korrespondiert. In einem inneren Umfang der Einbuchtung413 ist eine longitudinale Nut414 definiert. Eine Klemme42 ist verschiebbar in dem Rahmen41 angeordnet und wird selektiv in der Einbuchtung413 aufgenommen. In der Klemme42 ist in Längsrichtung ein Durchgang421 definiert und an einem äußeren Umfang der Klemme42 ist eine Rippe422 ausgebildet. Die Rippe422 ist verschiebbar und wird selektiv in die Nut414 in dem Rahmen41 eingesetzt, um die Drehung der Klemme42 einzuschränken, wenn diese in der Einbuchtung413 angeordnet ist. - Bezug nehmend auf
8 wird beim Ausscheiden von Wasser aus dem Mopp nicht dargestellt der Griff40 angehoben und senkrecht relativ zu einer tragenden Fläche ausgerichtet, so dass die Einbuchtung413 koaxial mit der Abscheidewanne30 und der Achse27 korrespondiert. Jeder Einschubabschnitt411 wird in einen korrespondierenden Schlitz131 eingesetzt, um den Griff40 zu positionieren, wie in7 dargestellt. Der Schaft des Mopps wird seitlich in die Einbuchtung413 eingesetzt, so dass der Mopp koaxial mit der Abscheidewanne30 korrespondiert. Die geschwungene, gezahnte Kante222 des Pedals22 treibt über das Antriebselement253 den Planetenradsatz25 an, wenn der Benutzer wiederholt auf das Pedal22 tritt. Die Planetenräder252 fuhren jeweils eine Rotation entlang der Peripherie des Hohlrades214 und eine Umdrehung relativ zu dem Sonnenrad251 aus, um das Sonnenrad anzutreiben251 . Das Freilauflager26 treibt die Achse27 mit der Abscheidewanne30 an, um den Mopp zu drehen und Wasser aus dem Mopp abzuscheiden, sobald das Sonnenrad251 von den Planetenrädern252 angetrieben wird. - Wenn das Pedal
22 von den Federn221 wieder in seine ursprüngliche Position angehoben wird, drehen sich die Achse27 und die Abscheidewanne30 aufgrund des Schwungrades24 kontinuierlich weiter, während das Freilauflager26 relativ zu der Achse27 leer läuft. Bezogen auf6 wird der Planetenradsatz25 in der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung als geschwindigkeitserhöhendes Getriebe zum Zwecke der Arbeitsersparnis eingesetzt. - Die zwei Einschubabschnitte
411 werden jeweils komplementär in den entsprechenden der beiden Schlitze131 eingeführt, sobald der Griff40 senkrecht relativ zu der tragenden Fläche ausgerichtet wurde. Infolgedessen sind der Griff40 und der Mopp stabil, wenn die Abscheidewanne30 gedreht wird. Zum Umklappen des Griffs40 wird der Griff40 senkrecht angehoben, so dass sich die Einschubabschnitte411 jeweils aus ihren korrespondierenden Schlitzen131 lösen und der Griff40 auf eine Seite des Eimers10 bewegt werden kann. Aufgrund der Stopper133 ist dies nur in eine Richtung möglich. Ferner kann selektiv die Klemme42 in die Einbuchtung413 eingesetzt werden, wenn der Durchmesser des Schafts des Mopps kleiner als der Durchmesser der Einbuchtung413 ist. - Zusammengefasst ergibt sich ein Zentrifugalwasserabscheider für einen Mopp mit einen Eimer
10 mit einer ersten Kammer11 und einer zweiten Kammer12 , die jeweils in dem Eimer ausgebildet sind. Eine Abscheidewanne30 ist drehbar in dem Eimer10 angeordnet. Um die Abscheidewanne30 anzutreiben, ist eine Antriebsvorrichtung20 an bzw. in dem Eimer10 vorgesehen. Ein Griff40 ist drehgelenkig an dem Eimer montiert10 . In dem Griff40 ist eine Einbuchtung413 ausgebildet, die koaxial mit der Abscheidewanne30 korrespondiert, um den Mopp während des Abscheidens von Wasser festzuhalten.
Claims (13)
- Zentrifugalwasserabscheider für einen Mopp, der umfasst: einen Eimer (
10 ), der eine erste Kammer (11 ) und eine zweite Kammer (12 ) aufweist, die jeweils in dem Eimer definiert sind, wobei die erste Kammer und die zweite Kammer voneinander getrennt sind, sowie zwei Aufhängestücke (13 ), die sich jeweils von einem oberen Rand des Eimers erstrecken und einander gegenüber liegen, wobei in jedem Aufhängestück (13 ) ein abwärts verlaufender Schlitz (131 ) und eine laterale Aussparung (132 ) definiert sind; eine Abscheidewanne (30 ), die drehbar in der zweiten Kammer (12 ) in dem Eimer montiert ist; eine Antriebsvorrichtung (20 ) in der ersten Kammer (11 ) des Eimers, um die Abscheidewanne (30 ) anzutreiben; und einen Griff (40 ), der einen bogenförmigen Rahmen (41 ) mit zwei Enden aufweist, die jeweils drehgelenkig an dem korrespondierenden der zwei Aufhängestücke (13 ) montiert sind, eine Einbuchtung (413 ), die in dem Rahmen definiert ist und koaxial mit der Abscheidewanne (30 ) korrespondiert, wobei der Rahmen (41 ) zwei einander gegenüberliegende Enden aufweist, die jeweils mit einem Einschubabschnitt (411 ) ausgebildet sind, der selektiv in einen korrespondierenden der beiden Schlitze (131 ) eingesetzt ist, wobei sich von jedem Einschubabschnitt (411 ) ein Drehzapfen (412 ) seitlich nach außen erstreckt und durch eine korrespondierende Aussparung (132 ) in dem jeweiligen Aufhängestück (13 ) hindurchführt. - Zentrifugalwasserabscheider für einen Mopp nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (
20 ) in der ersten Kammer (11 ) in dem Eimer montiert ist, um die Abscheidewanne (30 ) anzutreiben. - Zentrifugalwasserabscheider für einen Mopp nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (
20 ) teilweise in der ersten Kammer aufgenommen ist und eine Halterung (21 ) umfasst, die in der ersten Kammer (11 ) angeordnet und gesichert ist, sowie eine abgesenkte Öffnung (213 ), die in einem Bodenabschnitt der Halterung (21 ) definiert ist und ein Hohlrad (214 ), das auf der Halterung (21 ) ausgebildet ist und die abgesenkte Öffnung (213 ) umgibt, ein Pedal (22 ), das drehgelenkig an der Halterung (21 ) montiert ist und relativ zu der Halterung umgekehrt geschwungen ist, eine geschwungene, gezahnte Kante (222 ), die an einer unteren Seite des Pedals (22 ) relativ zu einem Drehpunkt des Pedals ausgebildet ist, einen Planetenradsatz (25 ), der in dem Hohlrad (214 ) montiert ist, wobei der Planetenradsatz (25 ) ein Sonnenrad (215 ) umfasst, das in einem Zentrum des Hohlrades (214 ) angeordnet ist, und multiple Planetenräder (252 ), die das Sonnenrad (215 ) gleichmäßig umgeben, wobei jedes Planetenrad mit dem Hohlrad (214 ) und dem Sonnenrad (215 ) in Eingriff steht, ein Antriebselement (253 ), das koaxial und drehbar an dem Planetenradsatz (252 ) montiert ist, um die multiplen Planetenräder anzutreiben und das mit der geschwungenen, gezahnten Kante (222 ) des Pedals in Eingriff steht, und eine Achse (27 ) mit einem ersten Ende, das sich durch das Antriebselement (253 ) und das Sonnenrad (215 ) erstreckt, wobei die Achse (27 ) selektiv von dem Sonnenrad (215 ) angetrieben wird; und dass die Abscheidewanne (30 ) in Längsrichtung an einem zweiten Ende der Achse (27 ) gesichert und drehbar in der zweiten Kammer (12 ) des Eimers angeordnet ist. - Zentrifugalwasserabscheider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (
21 ) eine Basisplatte (211 ) umfasst, die an einem Boden der ersten Kammer (11 ) gesichert ist, und zwei Stützen (212 ), die sich von der Basisplatte (211 ) nach oben erstrecken, wobei die abgesenkte Öffnung (213 ) zwischen den zwei Stützen (212 ) definiert ist, das Pedal (22 ) ein erstes Ende aufweist, das drehgelenkig an einen oberen Abschnitt von jeder der zwei Stützen (212 ) montiert ist, und ein zweites Ende, das sich über die Peripherie des Eimers hinaus erstreckt, zwei Federn (221 ) jeweils an den zwei gegenüberliegenden Seiten des Pedals (22 ) montiert sind, um das Pedal anzuheben, wenn sich das Pedal in unbelastetem Zustand befindet. - Zentrifugalwasserabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (
20 ) ein erstes Lager (23 ) und ein zweites Lager (23' ) umfasst, die jeweils in einem Boden der abgesenkten Öffnung (213 ) und dem Eimer gesichert sind, wobei das erste Lager und das zweite Lager parallel zueinander sind und linear miteinander korrespondieren, die Achse (27 ) ein erstes Ende aufweist, das sich nacheinander durch das zweite Lager (23' ), das Antriebselement (253 ) und das erste Lager (23 ) erstreckt. - Zentrifugalwasserabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (
20 ) ein Schwungrad (24 ) umfasst, das drehbar in der abgesenkten Öffnung (213 ) montiert ist, wobei sich die Achse (27 ) zentral durch das Schwungrad erstreckt und synchron mit dem Schwungrad gedreht wird. - Zentrifugalwasserabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonnenrad (
215 ) eine Durchgangsbohrung (255 ) aufweist, um ein Freilauflager (26 ) zu sichern, wobei sich die Achse (27 ) durch das Freilauflager erstreckt, so dass die Achse selektiv von dem Freilauflager angetrieben wird, wenn auf das Pedal (22 ) getreten wird. - Zentrifugalwasserabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonnenrad (
215 ) einen Absatz aufweist, der sich von einem unteren Abschnitt der Durchgangsbohrung (255 ) in dem Sonnenrad radial nach innen erstreckt, um das Freilauflager (26 ) zu tragen. - Zentrifugalwasserabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Planetenrad (
252 ) eine zentrale Durchgangsbohrung (257 ) definiert ist und das Antriebselement (253 ) eine Scheibe (531 ) aufweist, von der sich mittig ein Zahnrad (532 ) erstreckt, wobei das Zahnrad (532 ) mit der geschwungenen, gezahnten Kante (222 ) des Pedals (22 ) in Eingriff steht, sich mehrere Zapfen (533 ) von der Scheibe (531 ) gegenüber dem Zahnrad (532 ) erstrecken und jeder Zapfen (533 ) in einer Durchgangsbohrung in einem korrespondierenden der multiplen Planetenräder (252 ) aufgenommen wird, so dass das Sonnenrad (215 ) angetrieben wird und der Planetenradsatz als geschwindigkeitserhöhendes Getriebe dient, wenn auf das Pedal (22 ) getreten wird. - Zentrifugalwasserabscheider nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Planetenradsatz (
252 ) eine Abdeckung (254 ) umfasst, die an einen oberen Abschnitt des Hohlrades (214 ) montiert ist, um zu verhindern, dass sich der Planetenradsatz (252 ) und das Antriebselement (253 ) von dem Hohlrad (214 ) lösen und in welchem sich das Zahnrad (532 ) des Antriebselements (253 ) durch die Abdeckung (254 ) erstreckt. - Zentrifugalwasserabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Eimer (
10 ) zwei Stopper (133 ) umfasst, die sich jeweils von dem oberen Rand des Eimers nach oben erstrecken und jeweils mit einer Seite eines korrespondierenden der zwei Aufhängestücke (13 ) verbunden sind, um eine Kipprichtung des Griffs (40 ) zu bestimmen. - Zentrifugalwasserabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeder Schlitz (
131 ) relativ zu seiner Tiefe verjüngt und jeder Einschubabschnitt (411 ) relativ zu der Form des korrespondierenden Schlitzes verjüngt ist. - Zentrifugalwasserabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (
40 ) eine Nut (414 ) umfasst, die in Längsrichtung in einem inneren Umfang der Einbuchtung (413 ) definiert ist, eine Klemme (42 ) verschiebbar in dem Rahmen (41 ) angeordnet ist und selektiv in der Einbuchtung (413 ) aufgenommen wird, in der Klemme (42 ) in Längsrichtung ein Durchgang (421 ) definiert ist und an einem äußeren Umfang der Klemme eine Rippe (422 ) ausgebildet ist, wobei die Rippe (422 ) selektiv in der Nut (414 ) in dem Rahmen (41 ) eingesetzt wird, um die Drehung der Klemme (42 ) einzuschränken, wenn die Klemme (42 ) in der Einbuchtung (413 ) angeordnet ist.
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---|---|
DE202009007441U1 true DE202009007441U1 (de) | 2009-08-13 |
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Cited By (1)
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-
2009
- 2009-05-25 DE DE200920007441 patent/DE202009007441U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102018111876A1 (de) * | 2018-05-17 | 2019-11-21 | Leifheit Ag | Eimer |
DE102018111876B4 (de) * | 2018-05-17 | 2020-01-23 | Leifheit Ag | Eimer |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20090917 |
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R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20120531 |
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R153 | Extension of term of protection rescinded |
Effective date: 20120913 Effective date: 20120531 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20121201 |