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Vergleich und Erklärung einer neuen sportlichen
Art zu Wandern und des Skilanglaufs.
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Stand der Technik beim Nordic-Walking-Stock.
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Problem:
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- 1) Beim Nordic-Walking, wird das Walking mit dem
skandinavischen Skilanglauf (daher Nordik) verbunden.
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Durch
das Abdrücken
der Nordic-Walking-Stöcke
vom Boden, wird die Fortbewegung unterstützt.
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Während der
herkömmliche
Nordic-Walking-Stock ein reiner Schubstock zum Wandern ist, ist
der neue Nordic-Walking-Powerstock ein Stock zum sportlichen Wandern,
sowie zum Skilanglauf und Skirolllauf.
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Der
Unterschied vom alt bekannten Nordic-Walking-Stock zum neuen Nordic-Walking-Powerstock besteht
darin, dass der neue Nordic-Walking-Powerstock am unterem Ende, über ein
Durchfederung-System verfügt.
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Dieses
Durchfederung-System bewirkt, dass mittels einer Druck und Schwungfeder
Spannung aufbaut wird, die in der Endphase kurz vor dem Aufheben
des Stocks, über
den nach hinten gestreckten Arm mit Schwung nach vorne wieder abgegeben wird,
so das ein zusätzlicher
Vorschub entsteht.
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Der
bekannte Nordic-Walking-Stock ist ein reiner Schubstock, mit dem
der Wanderer allein durch die Kraft der Arme nach vorne getrieben
wird.
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Sein
Nachteil besteht darin, während
beim Nordic-Walking-Stock im Bereich der letzten Schubendphase vor
der Rückholbewegung,
der Druck auf den Stock und somit der Vortrieb ganz aufgehoben wird.
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Beim
Nordic-Walking-Powerstock dagegen, setzt hier der Vortrieb, mittels
einer Druck und Schwungfeder die wie ein Katapult wirkt, erst richtig ein.
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Bereits
in der Schubphase, wird beim Nordic-Walking-Powerstock über die
Druck oder Schwungfeder, eine große Vorschwungenergie aufgebaut
(gespeichert).
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Die Problemlösung:
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1 Nordic-Walking-Pouerstock.
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Vorschubenergie, erzeugt durch eine Druck
und Schwungfeder.
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Im
Gegensatz zum Nordic-Walking-Stock, bei dem die Rückholbewegung über die
Kraft der Arme erfolgt, wird beim Nordic-Walking-Powerstock am Ende
der Schubphase, der jeweilige Arm durch die aufgebauten Rückschwungenergie
der Druck und Schwungfeder, automatisch mit Schwung nach vorne gebracht.
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Über den
Arm wird zuerst die Schulter und dann der gesamte Körper mit
Schwung nach vorne geschoben.
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Im
Wechselritmus des Stockeinsatzes, mal rechts und mal links, führt dies
zu einer völlig
neuen Art von schwungvollen sportlichem Wandern.
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Die
Schrittfolge, sowie der Stockeinsatz beim Nordic-Walking-Stock,
wie beim Nordic-Walking-Powerstock,
bleiben über
alle Disziplinen hinweg fast gleich.
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Dies
gilt besonders beim herkömmlichen Wandern
auf ebener Strecke.
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Erst
beim sportlich schnellen Gehen kommt es zu einem kräftigeren
Druck auf den Stock.
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Durch
den erhöhten
Druck auf den Nordic-Walking-Powerstock, bei dem die Druck und Schwungfeder
um ca. 5–10
cm zusammengedrückt wird,
nimmt die Druck und Schwungfeder in der Schubphase starke Spannung
auf, die dann kurz vor dem Hochheben des Stocks in der Endphase, über den
Arm wieder frei gegeben wird.
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Das
harmonische Zusammenspiel von Druckaufbau und Druckentfaltung, führt zu einem kraftvollem
und wesentlich flüssigeren
Bewegungsablauf beim Wandern.
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Desweiteren
wird durch eine erhöhte
Kraftverlagerung auf die Arme, der Muskelaufbau im Unter- wie Oberarm,
sowie im Schulterbereich zusätzlich
gefördert.
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2 Katapultstock.
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Argumente die für den Katapultstock sprechen.
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Hochelastische Druck- und Schwungfeder,
die durch eine flach darüber
liegende, oder von innen angebrachte Zusatzfeder, verstärkt werden
kann.
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Gegenüber dem
Nordic-Walking-Powerstock bietet eine zweite Ausführung, die
wir Katapultstock nennen den Vorteil, dass hier eine vorzugsweise flach
ausgebildeten Druck und Schwungfeder eingesetzt wird.
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Die
flache Ausbildung der Druck und Schwungfeder bietet die Möglichkeit,
dass eine darüber
geschobene, oder von innen eingesetzte flache Zusatzfeder verwand
werden kann. Von der Zusatzfeder gibt es zwei Ausführungen,
die unterschiedlich lang sind.
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Sie
können
zusammen, oder einzeln eingesetzt werden.
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Dies
hat den Vorteil, dass der Katapultstock beim schweren, wie schnellen
Wandern, sowie zum Skilanglauf verwendet werden kann, da er den
Nutzer wie ein Katapult nach vorne schiebt.
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Durch
die zusätzliche
Verstärkung
der Druck und Schwungfeder im Bereich ihrer stärksten Belastung (Durchbiegung)
durch eine Zusatzfeder wird es möglich,
ein wesentlich elastischeres, oder dünneres Material für die Druck
und Schwungfeder zu verwenden.
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Eine
verringerte Materialstärke
führt zu
mehr Elastizität,
ohne das der Druck auf den Stock erhöht werden muß.
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Wie
der Zeichnung 2 zu entnehmen ist, befindet
sich oberhalb der Druck und Schwungfeder, eine mit der Druck und
Schwungfeder fest verbundene Einsteckvorrichtung mit Feststellverschraubung, für die jeweilige
Zusatzfeder.
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Das
Feststellen der Zusatzfeder erfolgt vorzugsweise über eine
Feststellschraube mit Handrädchen.
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Mittig
im Bogen der Druck und Schwungfeder, befindet sich eine mit der
Druck und Schwungfeder fest verbundene Führungslasche, die eine genaue,
aber lose Führung
der Zusatzfeder ermöglicht.
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Durch
die Führungslasche
wird die Ein- und Ausfederung der Zusatzfeder verstärkt.
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Um
die Spannkraft der Zusatzfeder zu verstärken, oder zu lockern, weist
die Zusatzfeder im oberen Bereich, der in die Einsteckvorrichtung
eingesteckt wird, eine Langöse
auf.
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Mit
Hilfe der Langöse,
lässt sich
die Zusatzfeder im Bereich der Feststellvorrichtung, rauf und runter
schieben.
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Das
Ziel das damit erreicht wird ist ein Wanderstock, mit dem ein kraftsparendes
schnelles Sportgehen, ein erleichtertes Bergangehen und ein Arm
und Gelenke schonender Bergablauf möglich ist.
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Ein
Einsatz des Katapultstocks ist bei Wettkämpfen, wie z. B. dem Skilanglauf
denkbar.
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Insbesondere
Sportler, die immer auf der Suche nach Möglichkeiten sind ihre Sportleistungen
zu verbessern, bilden hier eine große Zielgruppe.
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Eine
weitere Zielgruppe für
den Katapultstock, ist die immer größer werdende Zahl rüstiger Rentner,
die in dem Katapultstock eine kraftsparende Wanderhilfe finden.
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Druck und Schwungfeder.
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Beide
Lösungen
der Nordic-Walking-Powerstock, sowie der Katapultstock, haben einen
gemeinsamen erfinderischen Ansatz.
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Beide
sind am unterem Ende mit einer Druck und Schwungfeder ausgestattet,
die in der Endphase kurz vor dem Aufheben des Stocks, für einen
katapultartigen Vorschub sorgt.
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Um
einen noch stärkeren
Vorschub zu erreichen, ist die Druck und Schwungfeder beim Katapultstock
im Querschnitt nicht rund, sondern vorzugsweise flach ausgebildet.
Diese Konstruktion bedingte flache Ausführung ermöglicht je nach Leistung und
Anspruch, dass eine über
der Druck und Schwungfeder liegende Zusatzfeder eingesetzt werden
kann.
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Die
Druck und Schwungfeder für
den Nordic-Walking-Powerstock wie für den Katapultstock wird vorzugsweise
aus Federstahl oder Fiberglas gefertigt.
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Es
können
auch Andere dafür
geeigneten Materialien verwendet werden.
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Das
Material muss je nach Anspruch und Formgebung in der Lage sein,
sich in einem vorgegebenen Maß zu
biegen, ohne zu verbiegen.
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Die
Durchbiegungseigenschaften, (Elastizität) sowie die Formgebung der
Druck und Schwungfeder, kann je nach Belastungsanspruch variieren.
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Wichtig
ist ihre Fähigkeit,
große
Energie aufzunehmen, um diese nach Aufheben des Stocks in der Endschubphase,
mit großem
Schwung nach vorne wieder abzugeben.
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Grundsätzlich sind
bei der Druck und Schwungfeder, je nach Materialbeschaffenheit,
alle Formgebungen denkbar.
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Die
Wirkung der Druck und Schwungfeder lässt sich in Teilbereichen,
mit einem Katapultstuhl für Senioren
vergleichen.
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Beim
darauf setzen drückt
der Stuhl nach unten, wobei eine Feder die Energie komprimiert.
Will man nach oben, wird die Energie wieder freigesetzt, so das
Stuhl und Körper
mit nur geringer Unterstützung
der Beine, fast von alleine in die Ausgangsposition zurückfedern.
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Man
kann auch die mit einer Feder gestützte Rücklehne eines Bürostuhls,
zum Vergleich heranziehen.
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Beide
Objekte sind in ihrer Wirkung vergleichbar, mit der Schub- und Rückholbewegung beim
Nordic-Walking-Powerstock, sowie dem Katapultstock.
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Zwei unterschiedliche lange Druck und
Schwungfedern, für
den Nordic-Walking-Powerstock.
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Um
den gehobenen Ansprüchen
der Wanderer an dem Nordic-Walking-Powerstock zu genügen, kann
die Druck und Schwungfeder zwei unterschiedlich geformte Ausbuchtungen,
wie unterschiedliche Längen
aufweisen.
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Eine
verlängerte
Druck und Schwungfeder lässt
sich leichter und tiefer durchdrücken,
sie ist elastischer und baut so einen verlängerten und raumgreifenden
Vorschub auf.
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Den
gleichen Erfolg erzielt man, wenn für die Druck und Schwungfeder
elastisches Material, wie zum Beispiel Fiberglas verwand wird.
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Eine
kürzere
Feder dagegen, baut einen kürzeren
und damit kräftigeren
Vorschub auf und ist beim Wandern mit vielen Steigungen von Vorteil.
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Das
Ergebnis ist ein kraftvoller, elastischer und doch kraftsparender
Gang bergauf.
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Die
unterschiedlich langen Druck und Schwungfedern sind austauschbar,
da der obere Teil des Nordic-Walking-Powerstocks, vom Griffstück über das
Verbindungsstück,
bis zur Feststellarretierung, als Universal-Grundstock genutzt wird.
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Dadurch
können
die unterschiedlichen Druck und Schwungfedern, mit dem daran befestigten
Endaufbau ausgetauscht werden, ohne den ganzen Stock kaufen zu müssen.
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Der
Endaufbau mit Stockspitze oder Pad, sowie dem Teller (bei Schnee)
bleiben unverändert
und können
auf die Druck und Schwungfeder aufgeschraubt, oder aufgesteckt werden.
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Das
hat den Vorteil, das bei einem Wechsel der Druck und Schwungfeder,
der Endaufbau jedesmal mit verwand werden kann, so das eine einmalige Anschaffung
reicht.
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Die
beim Nordic-Walking-Powerstock verwendeten Maße und Ausformung der Druck
und Schwungfeder, sind in der beigefügten Zeichnung „Maße und Technik" angegeben.
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Die
darin aufgezeigte Stocklänge
von 117 cm, kann sich je nach Körpergröße ändern, so
wie sich auch alle anderen angegebenen Maße verschieben können.
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Argumente die für den Nordic-Walking-Powerstock und
den Katapultstock sprechen.
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Die
vorgestellten Systeme erschließen
völlig neue
Bewegungsabläufe,
sie sind vielfältig,
einfach zu handhaben, wandelbar, belastbar und erfüllen somit
die gehobenen wie professionellen Ansprüche, die an einen Wander- und
Sportstock gestellt werden.
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Allein
die Austauschbarkeit der unterschiedlichen Druck und Schwungfedern,
ermöglichen
einen zusätzlichen
Einsatz bei Wettkämpfen,
sowie dem Skilanglauf, Rollskiwandern usw.
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Durch
die Schaffung eines für
alle Druck und Schwungfedern zu verwendenden Grundstocks, wird die
Preisgestaltung der Stöcke
auf ein vertretbares Maß reduziert.
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Stand der Technik
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Nordic-Walking.
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Bei
dem herkömmlichen
Nordic-Walking-Stock handelt es sich um einen geraden, aber starren
Wanderstock.
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Er
besteht bevorzugt aus einem im oberen Bereich angebrachten Griff
mit einer Halteschraufe.
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In
der Mitte ist bei gesonderten Stöcken,
eine Vorrichtung zum Verstellen der Länge angebracht.
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Um
verschiedene Bodenbeschaffenheiten zu berücksichtigen, kann die Spitze
der Stöcke
wahlweise mit Nordic-Walking-Pads, oder einem Nordic Walking-Teller
(bei Schnee) bestückt
werden.
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Hochwertige
Nordic-Walking-Stöcke
verfügen
darüber
hinaus, über
eine kleine Dämpferfeder.
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Beim
Nordic Walking wird das Walking mit dem Skandinavischen Skilanglauf
(daher Nordic) verbunden.
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Durch
das Abdrücken
der Stöcke
vom Boden wird die Fortbewegung unterstützt.
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Brust-,
Schulter- und Armmuskulatur werden hierdurch intensiv trainiert.
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Beim
Nordic-Walking muss man die Arme dicht am Körper führen und die Stöcke diagonal
zu den Schritten bewegen.
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Da
der Nordic-Walking-Stock durchgehend gerade und starr ist, setzt
man den Stock fest in den Boden und schieb sich damit aktiv nach
vorne.
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Die
Rückholbewegung
mit dem Stock, erfolgt durch reine Muskelkraft ohne jegliche Unterstützung.
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Nordic-Walking
ist einfach und schnell erlernbar.
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Die
Erfindungen werden anhand von Zeichnungen und den 1–2 erläutert.
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Es
zeigen:
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1 Der Nordic-Walking-Powerstock.
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Um
beim Nordic-Walking-Powerstock eine optimale Schubwirkung nach vorne
zu entfalten, muss der Druck auf den Stock etwas höher sein,
als beim Nordic-Walking-Stock alt.
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Um über das
Griffstück 1 mehr
Druck auf den Stock ausüben
zu können,
bedarf es eines für
die Finger im vorderen Bereich, ausmodellierten Griffstücks 1.
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Die
Fixierung des Griffstücks 1 in
der Hand, die sogenannte Melktechnik, bleibt dabei unverändert erhalten,
ebenso die Schlaufe am Griffstück.
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Das
Verbindungsstück 2,
ist ca. 60 cm lang, es ist hohl und vorzugsweise rund, hat einen
Durchmesser von ca. 1,7 cm und wird vorzugsweise aus Carbon gefertigt.
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Um
die in der Länge 5 verstellbaren
Druck und Schwungfeder 4, der Körpergröße anpassen zu können, ist
eine Feststellarretierung 3 erforderlich.
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Für die Feststellarretierung 3 wird
eine der bereits bekannten technischen Lösungen verwand.
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Die
Verstelllänge 5 der
Druck und Schwungfeder 4 misst ca. 30 cm.
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Die
Druck und Schwungfeder wird zum Verstellen, mit dem nach oben gerichtetem
Ende in das Verbindungsstück 2 rein
geschoben, oder raus gezogen.
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Zur
genauen Einstellung, weist die Druck und Schwungfeder 4 am
nach oben gerichteten Ende eine Maßeinteilung auf.
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Bei
einer vom Werk, der jeweiligen Körpergröße bereits
angepassten Stocklänge,
kann auf die Feststellarretierung 3 verzichtet werden.
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Um
Vorschubenergie aufbauen zu können, ist
die Druck und Schwungfeder 4 gegen die Laufrichtung, vorzugsweise
halbrund nach hinten durchgebogen.
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Je
nach Material, sind auch andere Ausformungen denkbar.
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Der
Abstand der Rundung (Durchbiegung) der Druck und Schwungfeder 4 von
der senkrechten Linie nach hinten gemessen, beträgt ca. 6.5 cm.
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Die
Länge der
Druck und Schwungfeder 4 von der Feststellarretierung bis
zum Endaufbau 6 senkrecht gemessen, beträgt ca. 26
cm.
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Die
Gesamtlänge
der Druck und Schwungfeder 4, einschließlich der Verstelllänge 5,
beträgt
ca. 56 cm.
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Um
allen Ansprüchen
an einem Nordic-Walking-Powerstock gerecht zu werden, gibt es für jede Wander
und Sportart, unterschiedlich stark oder schwach ausgeformte Druck
und Schwungfedern 4, die im einfachem Wechsel, in den Grundstock
eingesetzt werden können.
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Die
Druck und Schwungfeder 4, wird vorzugsweise aus Federstahl
oder Fieberglass gefertigt. Je nach Belastung und Anspruch, können auch
andere Materialien verwendet werden.
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Der
Querschnitt der Druck und Schwungfeder 4, kann rund, viereckig,
rechteckig, oder oval sein.
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Vorzugsweise
ist der Querschnitt rund und hat einen Durchmesser von ca. 0,6 cm.
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Der
Endaufbau 6, besteht aus einem abschraubbarem Teller 7,
sowie einer Stahlspitze oder Pad 8 und ist mit der Druck
und Schwungfeder 4 verbunden.
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Die
Länge des
Endaufbaus 6 beträgt
ca. 16 cm.
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Technisch
ist es machbar, den Endaufbau 6 auf die Druck und Schwungfeder 4 aufzuschrauben oder
aufzustecken.
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Ab
einer, von der Feststellarretierung senkrecht nach unten gemessener
Länge von
ca. 17 cm, schiebt sich die Druck und Schwungfeder 4, mit
dem unterem Ende der Stahlspitze 8, um ca. 11.5 cm über die
Senkrechte hinaus nach vorne, um so den Energieaufbau und Vorschub
erheblich zu verstärken.
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2 Katapultstock
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Aufbau eines Katapultstocks, nach dem
gleichen erfinderischen Ansatz wie der Nordic-Walking-Powerstock 1
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Hochelastische Druck- und Schwungfeder,
die durch eine auswechselbare Zusatzfeder verstärkt werden kann.
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Um
bei starker Beanspruchung ein Verbiegen zu vermeiden, kann die Druck
und Schwungfeder 4, zusätzlich
durch eine darüber
liegende, oder einer von innen angebrachten, lange oder kurze, vorzugsweise
flach ausgebildeten Zusatzfeder 10, verstärkt werden.
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Hierbei überlappt
die Zusatzfeder 10 die Druck und Schwungfeder 4,
bis ca. zur Hälfte
ihrer Länge.
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Dies
hat den Vorteil, dass mit dieser Verstärkung ein noch größerer Vorschub
aufgebaut werden kann, ohne dass die Feder verbiegt.
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Durch
die zusätzliche
Verstärkung
der Druck und Schwungfeder 4, im Bereich ihrer stärksten Belastung
(Durchbiegung) durch eine oder zwei Zusatzfedern 10 wird
es möglich,
ein wesentlich elastischeres, oder dünneres Material für die Schub
und Schwungfeder 4 zu verwenden.
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Eine
verringerte Materialstärke
führt zu
mehr Elastizität,
ohne das der Druck auf den Stock erhöht werden muss.
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Wie
der Zeichnung 2 zu entnehmen ist, befindet
sich oberhalb der Druck und Schwungfeder 4, eine mit der
Druck und Schwungfeder 4 fest verbundene Einsteckvorrichtung 9 mit
eine Feststellverschraubung, für
die jeweilige Zusatzfeder 10.
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Das
Feststellen der Zusatzfeder 10, erfolgt nach Einführung der
Zusatzfeder 10 in die Einsteckvorrichtung 9, vorzugsweise über eine
Feststellverschraubung mit Handrädchen.
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Mittig
im Bogen der Druck und Schwungfeder 4, ist eine mit der
Druck und Schwungfeder 4 fest verbundene Führungslasche 11 angebracht,
die eine genaue, aber lose Führung
der Zusatzfeder 10 ermöglicht.
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Durch
die Führungslasche 11 wird
die Ein- und Ausfederung der Zusatzfeder 10 verstärkt.
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Um
einen möglichst
großen
Einstell- und Verstellbereich zu schaffen, weisen die Zusatzfedern 10,
im oberen Bereich der Einsteckvorrichtung 9, verschiebbare
Langösen 12 auf.
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Mit
Hilfe dieser Langösen 12,
lassen sich die Zusatzfedern 10 rauf und runter schieben,
um so die Spannkraft zu verstärken,
oder zu lockern.
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Der
Einsatzbereich so ausgestatteter Katapultstöcke, lässt sich durch den einfachen
Austausch von Zusatzfedern 10, erheblich erweitert und
erheblich variabler gestaltet.
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Der
obere Grundstock, vom Griffstück 1 über das
Verbindungsstück 2 bis
zur Längen-Feststellarretierung 3,
wird als Universalstock für
den Nordic-Walking-Powerstock 1 sowie
für den
Katapultstock 2 beibehalten und kann für beide
Stöcke
und alle Sportarten verwendet werden.
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Durch
die Beibehaltung des oberen Grundstocks wird es möglich, die
verschiedenen Druck und Schwungfedern 4, je nach Anspruch
auszutauschen, ohne den ganzen Nordic-Walking-Powerstock, oder den Katapultstock
kaufen zu müssen.