AT15776U1 - Skitouren- bzw. Wanderstock - Google Patents

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AT15776U1 ATGM50261/2016U AT502612016U AT15776U1 AT 15776 U1 AT15776 U1 AT 15776U1 AT 502612016 U AT502612016 U AT 502612016U AT 15776 U1 AT15776 U1 AT 15776U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/222Ski-stick handles or hand-straps

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Skitouren- bzw. Wanderstock, insbesondere für die sportliche Verwendung im Gebirge und in der Ebene, umfassend einen rohrförmigen Schaft (1) mit einem im Wesentlichen in Längsrichtung des Schaftes (1) verlaufenden fest mit einem Ende des Schaftes (1) verbundenen Handgriff (2). Angrenzend an das untere Ende (3) des Handgriffs (2) ist ein über ein Gelenk (4) mit dem Schaft (1) verbundener weiterer Griffabschnitt (5) vorgesehen, wobei der Griffabschnitt (5) zwischen einer Betriebsstellung, in welcher der Griffabschnitt (5) in etwa normal zur Längsrichtung des Schaftes (1) verlaufend verrastbar ist, und einer Ruhestellung, in welcher der Griffabschnitt (5) in etwa parallel am Schaft (1) anliegt, verschwenkbar ist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Skitouren- bzw. Wanderstock, insbesondere für die sportliche Verwendung im Gebirge und in der Ebene, umfassend einen rohrförmigen Schaft mit einem im Wesentlichen in Längsrichtung des Schaftes verlaufenden fest mit einem Ende des Schaftes verbundenen Handgriff.
[0002] Im Stand der Technik gibt es im Wesentlichen zwei Grundformen von Stöcken, welche als Gehhilfe bzw. im Sport eingesetzt werden. Zum einen gibt es den klassischen Gehstock mit einem gekrümmten Griff, wobei der Handgriff mehr oder weniger in einem 90° Winkel zur Längsrichtung des Stocks eine Auflage für die Hand bietet. Diese Variante dient vorwiegend als Gehhilfe auf ebenen Böden und ist bei gehbehinderten und älteren Personen weit verbreitet. Zum anderen begegnet einem beim Skifahren und, in etwas adaptierter Form, beim Nordic Walking ein Stock, dessen Handgriff im Wesentlichen in die gleiche Richtung wie der Stock verläuft. Nordic Walking wurde in Finnland für das Sommertraining der Langläufer erfunden und ahmt den Bewegungsablauf des Langläufers für das Gehen auf trockenem Boden nach. Dabei hat es eine Modewelle als Variante für Gehen und Wandern in der Natur entstehen lassen. Insgesamt ist es jedoch ein etwas unnatürliches Gehen, bei dem die Stöcke tief gehalten, zur Rhythmuskontrolle und zum Anschieben eingesetzt werden.
[0003] Beim Skifahren dient der Stock zur Balance und zur Bildung eines Drehpunktes für den Kurvenschwung in der Abwärtsfahrt. In den letzten Jahrzehnten ist, abgesehen vom alpinen Skifahren auf meist behandelten Pisten, ein zunehmendes Ausweichen ins freie Gelände und eine starke Zunahme des sogenannten Skitourengehens festzustellen.
[0004] Hierbei ist zu unterscheiden zwischen dem Aufstieg und der Abfahrt im verschneiten Gelände. Der Aufstieg erfolgt hinsichtlich der Stockhaltung beim herkömmlichen Skistock in zwei Varianten, die je nach körperlicher Eignung nacheinander oder ausschließlich angewendet werden: [0005] a) Die Hand befindet sich in der Schlaufe und umklammert den Stock. Dies ist eine unnatürliche Haltung des Handgelenks, da es den Druck des Stockes nach unten im 90° Grad-Winkel abfangen muss. Die Schlaufe drückt auf das Handgelenk, das Handgelenk kippt in der Schlaufe nach oben und nach unten. Beim Beginn des Aufwärtsschrittes muss die Hand aufgrund der Stocklänge stark abgeknickt werden und gibt wenig Unterstützung der Aufwärtsbewegung. Diese Haltung wird nach kurzer Zeit unangenehm und verursacht Ermüdungen und Schmerzen im Handgelenk, weshalb bald eine andere Stockhaltung eingenommen wird: [0006] b) Der Skitourengeher nimmt die Hand aus der Schlaufe und greift den Stock an der Spitze des Handgriffs von oben. In diesem Fall liegt aber nun der Druck des Stockes in der Mitte des Handtellers, der Stock ist nicht gesichert und kann nicht exakt aufgesetzt werden.
[0007] In der DE 2223273 A1 wurde dieses Problem ebenfalls erkannt. Bei der dort vorgestellten Lösung kann in unterschiedlichen Ausführungen der gesamte Griff bzw. Teile davon gegenüber der Längsrichtung des Stockes verstellt werden und so können Griffabschnitte in einer abgewinkelten Position genutzt werden. Die gezeigten Ausführungsformen erfüllen den Zweck jedoch nur teilweise und sind größtenteils kompliziert aufgebaut. Dabei ist entweder der gesamte Griff beweglich am Schaft montiert, wodurch es zu einer verschlechterten Stabilität, schlechterer Kraftübertragung sowie einer schlechteren Balance des Stockes kommt, oder aber der vom Stock zusätzlich abstehende Griffabschnitt lässt sich nicht vollständig wegklappen, wodurch die abstehenden Abschnitte bei der Verwendung des Stockes bei der Abfahrt störend oder sogar gefährlich sein können, da sie ein Hängenbleiben des Stockes beispielsweise an der Kleidung, Bäumen oder dergleichen begünstigen.
[0008] Die DE 102010053107 A1 beschreibt einen Stock, bei welchem der Handgriff aus mehreren Segmenten besteht, die über Gelenke miteinander verbundenen sind. Diese Ausführungsform weist ähnliche Probleme auf, wie die oben beschriebenen, da durch den segmentierten Aufbau des Handgriffs eine schlechtere Stabilität bei der Führung des Stockes sowie eine schlechtere Kraftübertragung und Balance gegeben ist.
[0009] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, einen Skitouren- bzw. Wanderstock zu schaffen, welcher die oben genannten Probleme beseitigt und insbesondere beim Skitourengehen und/oder Wandern ein ermüdungsfreies Gehen ermöglicht und gleichzeitig ohne große Modifikationen als herkömmlicher Skistock bei der Abfahrt dienen kann. Dabei soll der Griff einfach in der Herstellung und bei bestehenden Skistöcken nachrüstbar sein. Die Stabilität, Kraftübertragung und Balance des in Schaftrichtung verlaufenden Handgriffes soll gegenüber normalen Skistöcken nicht beeinträchtigt sein.
[0010] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass angrenzend an das untere Ende des Handgriffs ein über ein Gelenk mit dem Schaft verbundener weiterer Griffabschnitt vorgesehen ist, wobei der Griffabschnitt zwischen einer Betriebsstellung, in welcher der Griffabschnitt in etwa normal zur Längsrichtung des Schaftes verlaufend verrastbar ist, und einer Ruhestellung, in welcher der Griffabschnitt in etwa parallel am Schaft anliegt, verschwenkbar ist. Der Griffabschnitt wird nach dem Aufstieg für die Abfahrt weggeklappt und formt sich ohne deutliche Vorsprünge eng an den Schaft, wodurch der Stock in seiner Beweglichkeit je nach Schnee- und Geländesituation nicht eingeschränkt ist, wenn die zusätzliche Stützfunktion des Griffabschnittes nicht gebraucht wird.
[0011] Beim Wandern kann der zusätzliche Griffabschnitt wichtige Dienste erbringen, da er die Standfestigkeit beim Auftritt erhöht und das Handgelenk nicht belastet. In der bisherigen Form der herkömmlichen Walkingstöcke wird beim steilen und schwierigen Abstieg auf die oben beschriebene unsichere Griffhaltung mit den dort beschriebenen Nachteilen zurückgegriffen. Beim Wandern auf ebener Strecke erreicht die Stütze eine Gewichtsverteilung von den Fuß-, Knie- und Hüftgelenken auf beide Arme und Schultern und ermöglicht so eine Beschleunigung der Gehbewegung. Durch den natürlichen Einbezug der Arme und Schultern in die Gehbewegung wird ein muskulärer Aufbau der Arme, Schultern und des Rückens erreicht. Der Rücken wird auf natürliche Weise aufgerichtet. Der Gang wird flüssiger und aufrechter, weil er leicht und natürlich abläuft. Der Griff erfolgt dabei von oben auf den in seine Betriebsstellung ausgeklappten Griffabschnitt, wobei der Handgriff weiterhin zwischen Daumen und Zeigefinger gegriffen werden kann, und wobei Daumen und Zeigefinger aufgrund der Leichtigkeit des Materials dabei keine Kraft aufwenden müssen. Dadurch hat man über den Griffabschnitt eine günstige Kraftübertragung, sowie einen angenehm ergonomischen Griff ohne Belastung des Handgelenks durch zu starkes Abknicken, da der Griffabschnitt in seiner Höhe deutlich niedriger liegt als die Spitze des Handgriffs. Gleichzeitig hat man eine sichere Führung beim Aufsetzen des Stockes aufgrund des mit den Fingern umschlossenen Handgriffs. Zum Unterschied zum Nordic Walking dient der Stock nun nicht zum „Anschieben", sondern zur Übernahme eines Teiles des Eigengewichtes, welches nun über die Handauflage auf Arme und Schultern verteilt wird und dadurch zu spürbarer Entlastung der Beine und der Wirbelsäule führt. Dadurch ist auch eine sportliche Beschleunigung des Schrittes möglich. Es könnte damit auch eine neue Fitness-Welle des Wanderns und Gehens ausgelöst werden, die das „Nordic Walking" ergänzen oder sogar weitgehend ablösen kann.
[0012] Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, dass der Griffabschnitt im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wobei in der Ruhestellung des Griffabschnitts der Schaft des Stocks zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Querschnitts aufgenommen ist. Diese Variante ist besonders kostengünstig zu fertigen und hat ein sehr geringes Profil in der Ruhestellung des Griffabschnitts.
[0013] Dabei ist es ferner ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass der Griffabschnitt zwei einander gegenüberliegende Vorsprünge aufweist, zwischen welchen der Schaft über jeweilige Drehpunkte schwenkbar gehalten ist. Die Herstellungskosten gegenüber bisherigen Ski- bzw. Walkingstöcken werden dadurch gering gehalten, weil zum Anbringen des Griffabschnittes lediglich die beiden Drehpunkte am Schaft montiert werden müssen. Ein separat gefertigter Griffabschnitt kann somit sehr kostengünstig an eine Vielzahl existierender Ski- bzw. Gehstöcke angepasst werden.
[0014] Bei einer möglichen Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Griffabschnitt in Ruhestellung ausgehend vom Gelenk nach unten geklappt ist, und dass ein Verriegelungselement vorgesehen ist, welches den Griffabschnitt nach dem Ausklappen in seiner Betriebsstellung lösbar verriegelt. Als Verriegelungselement kann beispielsweise ein Bolzen, eine Klinke, oder eine Federzunge dienen, welche jeweils nach dem Hochklappen des Griffes automatisch in eine gesperrte Position gelangt und beim Wegklappen durch manuelle Betätigung des Benutzers gelöst wird.
[0015] Gemäß einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ski- bzw. Gehstocks ist es vorgesehen, dass der Schaft eine aufschiebbare und an dem Schaft über eine Fixiereinrichtung befestigbare Hülse aufweist, an welcher der über ein Gelenk verbundene Griffabschnitt angeordnet ist, wobei die Hülse im befestigten Zustand unmittelbar an den Handgriff angrenzt. Durch das Vorsehen der Hülse kann der Griffabschnitt an bereits vorhandene Ski- bzw. Wanderstöcke montiert werden, wodurch auch ein Nachrüsten sehr einfach möglich ist.
[0016] Schließlich ist es das Merkmal einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, dass der Griffabschnitt in Ruhestellung ausgehend vom Gelenk nach oben geklappt ist, und dass der Handgriff eine entsprechende Ausnehmung zur Aufnahme des Griffabschnitts aufweist. In dieser Variante muss bei der Herstellung auch der Handgriff an sich modifiziert werden, dafür ist der Griffabschnitt in seiner Ruhestellung praktisch unsichtbar und die Unterseite des Griffabschnitts bildet in Ruhestellung einen Teil der Außenfläche des Handgriffs.
[0017] Die Erfindung wird nun näher anhand der beiliegenden Figuren beschrieben, wobei [0018] Fig. 1 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsge mäßen Stockes jeweils in Ruhestellung und Betriebsstellung zeigt, [0019] Fig. 2 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungs gemäßen Stockes mit einem auf einer Hülse montierten Griffabschnitt in Ruhestellung und in Betriebsstellung zeigt und [0020] Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stockes mit nach oben klappbarem Griffabschnitt jeweils in Ruhestellung und Betriebsstellung zeigt.
[0021] In allen Figuren ist die übliche Schlaufe der Einfachheit halber nicht eingezeichnet.
[0022] In Fig. 1 ist eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stocks gezeigt, welcher einen Schaft 1 aufweist, der an seinem oberen Ende mit einem Handgriff 2 versehen ist. Der Handgriff 2 ist, wie im Stand der Technik üblich, mit entsprechenden ergonomischen Fingermulden ausgestattet. Unmittelbar angrenzend an das untere Ende 3 des Handgriffs 2 ist ein Griffabschnitt 5 über ein Gelenk 4 mit dem Schaft 1 verbunden. Das Gelenk 4 wird dabei durch zwei Drehpunkte 7 ausgebildet, welche an zwei Vorsprüngen 6 des Griffabschnitts 5 vorgesehen sind. Der Griffabschnitt 5 kann wie im gezeigten Beispiel einen gewölbten Querschnitt aufweisen, sodass in der Ruhestellung, der Griffabschnitt 5 den Schaft 1 teilweise umgreift und sich damit eng an diesen anlegt. Um den Griffabschnitt 5 in seiner Betriebsposition (siehe rechte Darstellung) zu fixieren, ist eine federnd gelagerte Sperrklinke als Verriegelungselement 8 vorgesehen, welche an einem entsprechenden Vorsprung am Griffabschnitt 5 angreift und diesen in seiner Betriebsstellung blockiert.
[0023] Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Griffabschnitts 5, welcher etwas anders ausgestaltet ist als jener in Fig. 1. So ist der Griffabschnitt 5 hier an einer Hülse 10 montiert, welche auf einen herkömmlichen Ski- bzw. Gehstock aufschiebbar ist. Die Hülse kann über eine Fixiereinrichtung 9 fest am Schaft 1 des Stocks fixiert werden. Als Verriegelungselement 8 dient ein zwischen der Hülse 10 und dem Griffabschnitt 5 angeordnetes Stützplättchen, welches den Griffabschnitt 5 in der in der rechten Darstellung gezeigten Betriebsstellung blockiert. Zum Lösen muss der Benutzer das Stützblättchen aus seiner Endlage wegdrücken, um den Griffabschnitt wieder in die in der linken Darstellung gezeigte Ruhestellung zu bewegen.
[0024] Bei der in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist der Griffabschnitt 5 nach oben klappbar. Der Handgriff 2 weist daher eine Ausnehmung 11 auf, in welcher der Griffabschnitt 5 in der links dargestellten Ruhestellung zum Liegen kommt. In der rechts dargestellten Betriebsstellung wird der Griffabschnitt 5 aus seiner im Handgriff 2 befindlichen Ausnehmung 11 herausgeklappt. Ein zusätzliches Verriegelungselement 8 ist hier nicht erforderlich, da der Griffabschnitt 5 in der Betriebsstellung ohnehin am Schaft 1 zur Anlage kommt.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    1. Skitouren- bzw. Wanderstock, insbesondere für die sportliche Verwendung im Gebirge und in der Ebene, umfassend einen rohrförmigen Schaft (1) mit einem im Wesentlichen in Längsrichtung des Schaftes (1) verlaufenden fest mit einem Ende des Schaftes (1) verbundenen Handgriff (2), dadurch gekennzeichnet, dass angrenzend an das untere Ende (3) des Handgriffs (2) ein über ein Gelenk (4) mit dem Schaft (1) verbundener weiterer Griffabschnitt (5) vorgesehen ist, wobei der Griffabschnitt (5) zwischen einer Betriebsstellung, in welcher der Griffabschnitt (5) in etwa normal zur Längsrichtung des Schaftes (1) verlaufend verrastbar ist, und einer Ruhestellung, in welcher der Griffabschnitt (5) in etwa parallel am Schaft (1) anliegt, verschwenkbar ist.
  2. 2. Skitouren- bzw. Wanderstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffabschnitt (5) im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wobei in der Ruhestellung des Griffabschnitts (5) der Schaft (1) des Stocks zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Querschnitts aufgenommen ist.
  3. 3. Skitouren- bzw. Wanderstock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffabschnitt (5) zwei einander gegenüberliegende Vorsprünge (6) aufweist, zwischen welchen der Schaft (1) über jeweilige Drehpunkte (7) schwenkbar gehalten ist.
  4. 4. Skitouren- bzw. Wanderstock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffabschnitt (5) in Ruhestellung ausgehend vom Gelenk (4) nach unten geklappt ist, und dass ein Verriegelungselement (8) vorgesehen ist, welches den Griffabschnitt (5) nach dem Ausklappen in seiner Betriebsstellung lösbar verriegelt.
  5. 5. Skitouren- bzw. Wanderstock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1) eine aufschiebbare und an dem Schaft (1) über eine Fixiereinrichtung (9) befestigbare Hülse (10) aufweist, an welcher der über ein Gelenk (4) verbundene Griffabschnitt (5) angeordnet ist, wobei die Hülse (10) im befestigten Zustand unmittelbar an den Handgriff (2) angrenzt.
  6. 6. Skitouren- bzw. Wanderstock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffabschnitt (5) in Ruhestellung ausgehend vom Gelenk (4) nach oben geklappt ist, und dass der Handgriff (2) eine entsprechende Ausnehmung (11) zur Aufnahme des Griffabschnitts (5) aufweist.
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