DE202009005012U1 - Boden- oder Wandbelag - Google Patents

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    • E04F2290/04Specially adapted covering, lining or flooring elements not otherwise provided for for insulation or surface protection, e.g. against noise, impact or fire
    • E04F2290/041Specially adapted covering, lining or flooring elements not otherwise provided for for insulation or surface protection, e.g. against noise, impact or fire against noise
    • E04F2290/043Specially adapted covering, lining or flooring elements not otherwise provided for for insulation or surface protection, e.g. against noise, impact or fire against noise with a bottom layer for sound insulation

Abstract

Boden- oder Wandbelag mit einem Basisträger aus Kork, der auf einer Wand oder einem Boden oder einer Spanplatte oder einem anderen Flächenträger aufbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisträger (1) an der Oberseite verdichtet und glatt ist oder mit einer Platte (2) aus verdichtetem Kork beschichtet ist und dass als Bezug (3) auf die Oberfläche ein Naturleder und/oder ein Lederersatzwerkstoff mit ähnlicher Oberflächenstruktur und Weichheitsgrad aufgezogen ist, wobei der Bezug um die äußeren Begrenzungskanten (4) an der Oberseite des Basisträgers (1) oder der Platte (2) herumgezogen und an den Stirnflächen (5) fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Boden- oder Wandbelag mit einem Basisträger aus Kork, der auf eine Wand oder einen Boden oder einem anderen Flächenträger aufbringbar ist.
  • Aus der US 4,864,790 ist ein Boden- oder Wandbelag bekannt, bei dem auf einer Basisschicht ein Leder aufkaschiert ist. Die so hergestellten Platten sind als sechseckige oder rautenförmige Platten zugeschnitten und weisen teilweise in das Leder eingearbeitete Ornamente auf. Die Platten selbst werden auf eine Bodenplatte, beispielsweise auf eine Spanplatte, aufgeklebt. Die Bodenplatte kann auch eine Betonschicht oder Estrichschicht sein oder aus Holz oder einem anderen Material bestehen. Als Basismaterial der einzelnen Platten wird Holz oder Holzverbindungsmaterial verwendet. Auf das Basismaterial ist eine Adhäsionsschicht aufgebracht, auf die das Leder aufgedrückt wird, bevor es zu einzelnen Platten zugeschnitten wird.
  • Es hat sich gezeigt, dass ein Bodenbelag dieser Art zu Aufquellungen neigt, wenn versehentlich die Oberfläche mit Wasser in Berührung kommt. Des Weiteren hat sich gezeigt, dass durch die verwendeten Materialen eine Trittschalldämpfung nicht optional ist. Dies ist auch dann nicht gegeben, wenn das Leder optional gewachst wird.
  • Aus der DE 25 04 765 sind zur Wand- und Deckenverkleidung für Zwecke der Isolierung sowie zur Schaffung von Sichtbelägen mehrschichtige Verbundplatten bekannt, die aus mindestens einer Kern- oder Trägerschicht und einer auf deren Außenseite aufgebrachten Deckschicht bestehen. Als Trägerschicht kommen verschiedene Materialien in Betracht, wie Spanplatten, Hartfaserplatten, Pressstoffplatten. Diese können mit einer Dekor- oder Deckschicht beklebt sein. Aus der Schrift ist es ferner bekannt, als Sichtfläche und zur Isolierung eine Korkplatte verwenden, die auf mindestens einer Seite mit einer dekorativen Schichtpressstoffplatte verbunden ist, welche aus Träger- und Deckschichten aus unter Druck und Wärme verpressten, harzgetränkten Papieren besteht. Letztere kann aber auch mit vergütetem Holzfurnier beschichtet sein. Aus der Schrift ist es weiterhin bekannt, Hartschaum als Plattenmaterial zu verwenden. Im speziellen Fall wird als Trägerschicht eine etwa 5 mm dicke Platte aus nichtschwindendem, nicht quellendem, feuchtigkeitsundurchlässigem, stanzbaren Kunststoff verwendet.
  • Aus der DE 196 34 928 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Verkleidung an Boden- und Wandflächen bekannt, bei der eine gegerbte Haut, nämlich Leder, zu Fliesen zurechtgeschnitten und mit einem speziellen Imprägniermittel getränkt wird. Die Lederfließen werden jeweils unter Bildung eines Fugenzwischenraumes auf die Boden- und Wandplatten gedrückt. Die Fugen können dann verfüllt werden.
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Boden- oder Wandbelag zu schaffen, der auch bei relativ geringer Dicke eine hohe Isolationswirkung hat, trittschalldämmend und schalldämmend im Allgemeinen wirkt und dennoch hochbelastbar ist und mit einem anmutigen Bezug versehen ist, der tritt- und reibfest ist und sich für Gestaltungszwecke variieren lässt.
  • Die Aufgabe löst die vorliegende Erfindung durch Ausgestaltung des Boden- oder Wandbelags gemäß der im Anspruch 1 angegebenen technischen Lehre.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Korkplatte Basisträger des Boden- oder Wandbelages ist. Derartige Platten sind als Sichtbodenbeläge und auch als Isolierböden bei Parkettböden hinlänglich bekannt. Der Kork weist allerdings in der Oberfläche materialbedingt relativ große Poren auf, in die leicht Schmutz eintreten kann und deren Kanten beim Begehen ausbrechen können.
  • Die Erfindung bedient sich deshalb als Basisträger einer Korkplatte, die an der Oberseite verdichtet und damit glatt ist, oder verwendet eine dünne Platte aus verdichtetem Kork, der auf den Basisträger aufgebracht wird. Zwar sollte der Basisträger in diesem Fall auch aus Kork bestehen, er kann aber auch aus einem anderen Material bestehen, da allein eine dünne Platte aus Kork die gewünschte Wärmedämmung, Trittfestigkeit und Schallabsorbierung sicherstellt. Als Bezug wird auf die Oberfläche ein Naturleder oder ein Lederersatzwerkstoff mit ähnlichen Oberflächenstrukturen und Weichheitsgraden aufgezogen. Entscheidend ist dabei, dass der Bezug um die äußeren Begrenzungskanten an der Oberseite des Basisträgers oder der Platte herumgezogen und an der Stirnfläche fixiert wird. Es versteht sich dabei von selbst, dass in den Eckenbereichen hierzu Falzschnitte vorgenommen werden müssen, damit keine Verdickungen entstehen. Durch das Herumziehen des Leders um die Seitenkanten und das Ankleben an den seitlichen Stirnflächen ist ein sicherer Klebehalt im Verbund gewährleistet. Versuche haben gezeigt, dass unter Umständen durch Reibung oder Betreten des Belages sich der Kleber von der Oberfläche lösen kann, so dass dann, wenn die erfindungsgemäße Verklebung an den schmalen seitlichen Stirnflächen nicht vorgenommen wird, es zu einem Aufziehen des Bezuges kommen kann.
  • Grundsätzlich kann das Leder oder ein anderer Bezug auch um die unteren Kanten nach innen verlegt werden. Dies ist aber dann nur möglich, wenn es sich um dünnes Material handelt und kein Hohlraum zwischen dem Untergrund der Korkplatte bzw. dem Träger entsteht. Grundsätzlich können nach der Erfindung auch Bezüge aus verschiedenen Materialien vorgesehen sein. Bei der Verwendung von Leder können verschiedene Ledersorten und auch verschieden gefärbte Leder verwendet werden, je nach Anforderungsprofil. Als Bodenbelag ist besonders geeignet ein Natur- oder Rauleder, das gegenüber dem Glattleder den Vorteil hat, dass keine Lackierung vorhanden ist und der Lack nicht durch Trittbelastung und Reibung abgetragen werden kann. Bei Verwendung der Erfindung bei einem Wandbelag kann jede Art Leder oder Lederersatz, z. B. Alcantara oder ein Velourstoff oder ein Gewebe, als Bezug verwendet werden. Bevorzugt sollte ein Naturmaterial zur Anwendung kommen.
  • Als Bodenplatte weisen die Bodenbeläge stets die bekannten Vorteile eines Korkbodens auf. Durch den Belag selbst, z. B. bei Rauleder kommt hinzu, dass nicht nur ein anmutendes Erscheinungsbild gegeben ist, sondern auch barfuß ein angenehmes Trittempfinden vermittelt wird, da das Leder selbst nachgibt und der Kork ein Wärmegefühl vermittelt. Bei Verwendung von Naturleder hat sich darüber hinaus gezeigt, dass sich Abdrücke von Rollstühlen oder Möbeln nicht einprägen bzw. die Abdrücke automatisch selbsttätig vom Leder wieder vergehen.
  • Selbstverständlich kann ein Boden- oder Wandbelag nach der Erfindung nach der Herstellung auch mit einer Steppnaht versehen sein oder mit einer Kettelung. Dies hängt jeweils von der Verwendung der einzelnen Elemente ab. Ebenso kann der Bezug auch bedruckt, bestickt oder mit aufklebbaren Ornamenten versehen sein.
  • In bekannter Weise können die einzelnen Basisträger über Platten so zugeschnitten sein, dass sie musterbildend aneinanderfügbar sind. Auch können in das Leder oder in den Stoff Ornamente eingebracht sein, beispielsweise durch Brennen, Drucken oder Sticken.
  • Ebenfalls ist es möglich, anstelle von Naturleder oder Leder auch Fell zu verwenden. In diesem Fall sind die Streifen, die um die oberen Kanten umgeschlagen werden, von den Haaren des Felles zu befreien. Die Befestigung ist die gleiche. Selbstverständlich können die Bezüge auch unterschiedliche Farben aufweisen, so dass individuelle Gestaltungen möglich sind.
  • Um den Boden- oder Wandbelag an die verschiedenen Anwendungen anpassen zu können, ist es empfehlenswert, den Basisträger oder die Platte aus einer 3 mm bis 22 mm dicken Korkschicht herzustellen.
  • Um eine glatte Oberfläche einerseits und andererseits eine gute Haftung zu erzielen, ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass auf die Oberfläche des Basisträgers ein Haftgrund aufgebracht wird, dass darauf ein Kleber oder ein doppelseitiges Klebeband fixiert wird und dass das Leder auf die Klebeschicht oder das doppelseitige Klebeband aufgedrückt wird. Durch diesen Schichtaufbau ist ein sicherer Klebeverbund gegeben. Grundsätzlich kann der Kleber ganzflächig oder auch punktuell aufgebracht werden, die Stirnflächen jedoch müssen zumindest im Bereich der Überlappung durch die überstehenden Bezugsstreifen ganzflächig mit Kleber benetzt werden.
  • Die Beläge lassen sich auch einfach stapeln, ohne dass Beschädigungen entstehen. Hierzu werden beispielsweise die Beläge Leder auf Leder bzw. Kork auf Kork zu Verkaufseinheiten, die von einem Umkarton versehen werden, gestapelt. Als Verbindungsschicht zwischen dem Kork und dem Kleber kann ein atmungsaktiver Haftgrund aufgebracht sein. Auch kann der Bezug mindestens partiell mit Gold oder mit einem Lack überzogen sein, um beispielsweise ganz bestimmte Ornamente zu bilden oder hervorzuheben.
  • Der Belag kann als eine Verbundplatte hergestellt sein, dessen Basisträger aus Kork, Kautschuk oder einem Schaumkunststoff besteht. Auf dem Basisträger wird eine Glattfläche aus verdichtetem Kork aufgebracht. Die Glattfläche dieser Korkschicht wird mit einem Haftgrund beschichtet und auf diesem die Klebeschicht oder ein doppelseitiges Klebeband aufgebracht, das sich über die Begrenzungskanten der Oberseite der Verbundplatte und der Seitenflächen erstreckt. Auf das so vorgefertigte Gebilde wird dann die Natur- oder Kunstlederschicht aufgezogen und beispielsweise aufkaschiert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 zwei quadratische Boden- oder Wandbeläge, die aneinandergefügt sind,
  • 2 eine Seitenschnittdarstellung durch den Belag nach Anspruch 1 in abweichendem Maßstab und
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel als Variante zu 2.
  • Die vereinfachten Schnittzeichnungen in 2 und 3 zeigen den Schichtaufbau des Bodenbelages nach 1. In 2 ist als Basisträger 1 eine höhere Korkschicht dargestellt. Die Oberseite dieses Basisträgers ist verdichtet, beispielsweise bei der Herstellung durch zusätz liche Rollenpressung, so dass eine feinporige Oberfläche gegeben ist. Auf diese Oberfläche ist der Bezug 3 aufkaschiert, beispielsweise aufgeklebt. Der überstehende Rand wird nach Freischnitt der Ecken um die Kanten 4 der Oberseite der Korkschicht 1 umgelegt und an den Seitenflächen 5 ebenfalls angeklebt. Hierüber ist ein sicherer Klebeverbund gegeben, der ein Aufziehen des Bezugs 3 vermeidet. Darüber hinaus können durch Anfügungen zweier Bodenbeläge, wie aus 1 ersichtlich, Fugenstrukturen erzielt werden.
  • Das Ausführungsbeispiel in 3 unterscheidet sich von dem in 2 nur dadurch, dass der Basisträger 1 aus Kork oder einem anderen Material besteht und dass auf den Basisträger 1 ein Haftgrund aufgebracht ist. Auf diesen Haftgrund wird dann eine Platte 2 aus verdichtetem Kork aufgezogen bzw. aufgeklebt. Diese Platte weist umseitig die außen umlaufenden Kanten 4 auf. Unterhalb der Kanten befinden sich die Seitenflächen 5 des Verbundes. Diese Seitenflächen 5 und auch die Oberfläche werden mit einem Kleber 7 benetzt, so dass darüber der Bezug 3, z. B. ein Rauhleder, aufgeklebt werden kann. Die seitlichen Überstände werden dabei auf die Klebeschicht an den Stirnflächen gedrückt, so dass ein sicherer Klebeverbund gegeben ist.
  • 1
    Basisträger
    2
    Platte
    3
    Bezug
    4
    Kanten
    5
    Seitenflächen
    6
    Haftgrund
    7
    Kleber
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4864790 [0002]
    • - DE 2504765 [0004]
    • - DE 19634928 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Boden- oder Wandbelag mit einem Basisträger aus Kork, der auf einer Wand oder einem Boden oder einer Spanplatte oder einem anderen Flächenträger aufbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisträger (1) an der Oberseite verdichtet und glatt ist oder mit einer Platte (2) aus verdichtetem Kork beschichtet ist und dass als Bezug (3) auf die Oberfläche ein Naturleder und/oder ein Lederersatzwerkstoff mit ähnlicher Oberflächenstruktur und Weichheitsgrad aufgezogen ist, wobei der Bezug um die äußeren Begrenzungskanten (4) an der Oberseite des Basisträgers (1) oder der Platte (2) herumgezogen und an den Stirnflächen (5) fixiert ist.
  2. Boden- oder Wandbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Basisträger (1) und/oder Platten (2) so zugeschnitten sind, dass sie musterbildend aneinanderfügbar sind.
  3. Boden- oder Wandbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (3) ein raues Naturleder, ein Fell oder ein Stoffbezug ist.
  4. Boden- oder Wandbelag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Leder naturfarben ist oder beliebige Farben aufweist.
  5. Boden- oder Wandbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korkschichtdicke des Basisträgers (1) und/oder der Platte (2) 3 mm bis 22 mm beträgt.
  6. Boden- oder Wandbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Oberfläche des Basisträgers (1) ein Haftgrund (6) aufgebracht ist, dass darauf ein Kleber (7) oder ein doppelseitiges Klebeband auf gebracht ist und dass das Leder auf die Klebeschicht oder das doppelseitige Klebeband aufgedrückt ist.
  7. Boden- oder Wandbelag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung der Oberfläche mit dem Kleber (7) ganzflächig oder nur punktuell, an den Stirnflächen (5) jedoch ganzflächig vorgesehen ist.
  8. Boden- oder Wandbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beläge im Verbund Leder auf Leder bzw. Kork auf Kork gestapelt sind und Verkaufseinheiten bilden.
  9. Boden- oder Wandbelag nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beläge aus unterschiedlichen Beschichtungsmaterialien und/oder gefärbten Materialien bestehen und zu Boden- oder Wandgebilden zusammensetzbar sind.
  10. Boden- oder Wandbelag nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsschicht zwischen dem Kork (1) und dem Kleber (7) ein atmungsaktiver Haftgrund aufgebracht ist.
  11. Boden- oder Wandbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (3) mindestens partiell mit Gold und/oder Lack überzogen ist.
  12. Boden- oder Wandbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag eine Verbundplatte ist, dessen Basisträger (1) aus Kork, Kautschuk oder einem Schaumkunststoff besteht, dass auf dem Basisträger (1) eine Glattfläche aus verdichtetem Kork aufgebracht ist, dass die Glattfläche mit einem Haftgrund beschichtet ist und auf diese eine Klebeschicht (7) oder ein doppelseitiges Klebeband aufgebracht ist, das sich über die Begrenzungskanten der Oberseite der Verbundplatte und der Seitenflächen (5) erstreckt und dass darauf die Natur- oder Kunstlederschicht aufgebracht ist.
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