DE202009004817U1 - Hüftgelenk-Stützeinrichtung - Google Patents

Hüftgelenk-Stützeinrichtung Download PDF

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    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0193Apparatus specially adapted for treating hip dislocation; Abduction splints

Abstract

Elastische Hüftgelenk-Stützeinrichtung umfassend eine Kompressionshose (10) mit sich entlang Oberschenkel des zu stützenden Hüftgelenks erstreckenden Hosenbein (12, 14) sowie ein vom distalen Bereich des Hosenbeins ausgehendes helixförmig um dieses verlaufendes elastisches Gurtelement (26), das mit der Kompressionshose im Bereich des Bundes (28) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Hüftgelenk-Stützeinrichtung.
  • Zur Führung bzw. Stabilisierung eines Hüftgelenks, insbesondere im Falle einer erhöhten Luxationsneigung, Hüftgelenk-Instabilität oder nach einem endoprothetischen Eingriff werden verschiedene Arten von Orthesen und Bandagen benutzt. Letztere zeichnen sich durch eine gute Passform und Akzeptanz bei den Nutzern aus. Nachteilig ist jedoch, dass der Hüftgelenkkopf nur mit geringer Kraft in die Hüftgelenkpfanne gedrückt wird, so dass die gewünschte Stabilisierung nicht gewährleistet ist.
  • Um diesen Nachteil zu beheben, werden Hüftgelenkorthesen verwendet, bei denen der Oberschenkel des zu stabilisierenden Hüftgelenks in seiner Bewegung geführt wird. Entsprechende Orthesen bestehen aus mehreren starren Teilen, die gelenkig miteinander verbunden sind. Hierdurch sind Nachteile bezüglich der Passform gegeben, so dass das Tragen häufig als unangenehmen empfunden wird. Auch tragen entsprechende Orthesen auf.
  • Als Beispiele für entsprechende Hilfsmittel bzw. Stützeinrichtungen sind zu nennen die DE-A-10 2004 020 980 , die DE-U-88 04 683 oder die DE-A-10 2005 035 106 .
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine elastische Hüftgelenk-Stützeinrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine hohe stabilisierende und führende Wirkung für das Hüftgelenk zeigt, angenehm zu tragen ist und problemlos an die individuellen Körpergegebenheiten anpassbar ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung vor eine elastische Hützgelenk-Stützeinrichtung umfassend eine Kompressionshose mit einem sich entlang Oberschenkel des zu stützenden Hüftgelenks erstreckenden Hosenbein sowie ein vom distalen Bereich des Hosenbeins ausgehendes helixförmig um dieses verlaufendes elastisches Gurtelement, das mit der Kompressionshose in dessen Hüft- oder Lendenbereich verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß wird ohne starre Gelenke ein Hilfsmittel zur Verfügung gestellt, durch das im hinreichenden Umfang der Hüftgelenkkopf in die Hüftgelenkpfanne gedrückt und gleichzeitig durch das helixförmig verlaufende elastische Gurtelement sichergestellt wird, dass einer eine Luxation ermöglichende Drehung des Oberschenkels und damit des Beins des zu stützenden Hüftgelenks gehemmt wird.
  • Das Gurtelement verläuft um das Hosenbein und somit den Oberschenkel eines Patienten derart, dass zur Reduzierung einer Rotationsbewegung des Oberschenkels das elastische Gurtelement mit zunehmender Rotation in seiner Zugwirkung zunimmt. Somit wird der Rotation entgegengewirkt. Dabei ist zur Reduzierung der Rotationsbewegung in einer Richtung das elastische Gurtmaterial vom distalen Bereich des Hosenbeins ausgehend in zu dieser Richtung entgegengesetzter Richtung verlaufend um das Hosenbein helixförmig angeordnet. Insbesondere ist vorgesehen, dass das elastische Gurtelement sich in einem Bogen B mit 3/2Π ≤ B ≤ 5/2Π, insbesondere im Bereich von 2Π um das Hosenbein und somit den Oberschenkel erstreckt.
  • Um das elastische Gurtelement problemlos mit der Kompressionshose, also mit dem Hosenbein und im Hüftbereich zu befestigen, ist das elastische Gurtelement lösbar mit der Kompressionshose insbesondere über Klettverschlüsse verbunden. Somit kann problemlos das elastische Gurtelement um das Hosenbein in Abhängigkeit von der zu erzielenden Wirkung gegen eine zu vermeidende Rotation verlegt werden.
  • Insbesondere ist das elastische Gurtelement lateral am distalen Ende des Hosenbeins befestigt. Im Beckenbereich ist das Gurtelement dorsal mittig und gegenüberliegend des behandelten bzw. zu behandelnden Hüftgelenks befestigt.
  • Ganz allgemein sollte gelten, dass das Gurtelement lateral an dem Hosenbein des Oberschenkels des zu stützenden Hüftgelenks, gegenüberliegend im Beckenbereich, also gegenüberliegend zu dem zu stützenden Hüftgelenk, sowie dorsal mittig der Kompressionshose befestigt ist. Soll eine Außenrotationswirkung erzielt werden, ist das elastische Gurtelement ebenfalls dorsal mittig und gegenüberliegend des zu behandelnden Hüftgelenkes im Bundbereich befestigt. Allerdings ist der Richtungsverlauf des elastischen Gurtelementes entgegengesetzt der Richtung einer Innenrotationswirkung.
  • Um im erforderlichen Umfang einen Druck auf den Hüftgelenkkopf in Richtung der Hüftgelenkpfanne zu erzeugen, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass die Kompressionshose im Bereich des Hüftgelenks eine Druckpelotte aufweist, die insbesondere in einer lateral angeordneten Tasche der Kompressionshose eingebracht ist.
  • Die Kompressionshose, die zwei Hosenbeine ausweisen sollte, um wahlweise sowohl zur Stützung eines linken als auch eines rechten Hüftgelenks genutzt zu werden, besteht insbesondere aus einem Flachstrickmaterial, insbesondere cirkulärem Flachstrickmaterial, das das Gewebe des Patienten komprimiert, wodurch eine große Rotationsstabilität auf der Haut erzielbar ist. Ferner sollte das Flachstrickmaterial in Längsrichtung der Kompressionshose verlaufende Kanäle aufweisen, wodurch eine erhebliche Verbesserung der Trophik, Wundheilung, ein verstärkter Abbau von Wundschwellung mit verstärktem Abfluss von Wundsekret, eine schnellere Ausheilung und eine bessere Narbenbildung als sekundäre Wirkung erzielbar sind.
  • Um die Kompressionshose problemlos an- bzw. auszuziehen, weist diese zwei seitliche Reißverschlüsse auf, die komplett über die Länge der Hose zu öffnen sind. Ferner ist ein Latz-Reißverschluss vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Stützeinrichtung weist eine Innenrotations- und Adduktionswirkung durch das helixförmig verlaufende Gurtelement auf, das aus z. B. Gummimaterial besteht und auch als Gummizügel bezeichnet werden kann, wobei das Gurtelement von der Außenseite des distalen Oberschenkels zunächst nach innen um den Oberschenkel herum, über den Trochanter major, dann vor dem Becken vorbei am gegenüberliegenden dorsalen Beckenkamm befestigt ist.
  • Durch leichte Änderung des Gurtelements kann aus einer Innenrotation- eine Außenrotationswirkung hergestellt werden, indem entsprechend der Richtungsverlauf des Gurtelementes geändert wird.
  • Zur Verstärkung z. B. einer Innenrotation und folglich ein Hemmen einer Außenrotation eines linken Beins, verläuft das Gurtelement vom Befestigungspunkt ausgehend im Uhrzeigersinn.
  • Ferner ist eine Zentrierung des Hüftkopfs einerseits durch das Kompressionsgestrick, aus dem die Kompressionshose besteht, und zum anderen durch die innenliegende Pelotte möglich.
  • Durch das verwendete Strickmaterial ist ein positiver Einfluss auf eine Wundheilung im Falle eines endoprothetischen Eingriffs gegeben. Auch ist durch das Flachgestrick eine Drainagewirkung erzielbar.
  • Die Kompressionshose mit dem elastischen Gurtelement führt zu keiner Alltagseinschränkung, wobei Hüftgelenkfunktion und -bewegungsmöglichkeit nur in der gefährdeten Richtung gebremst werden. Aufgrund der Softausführung wird die Propriozeption gefördert. Durch das die Wirkung eines Gummizugs ausübende elastische Gurtelement wird ein aktiver Trainingseffekt bewirkt. Durch die über die gesamte Länge verlaufenden seitlichen Reißverschlüsse, die außerhalb der Hauptlymphabflussbahnen verlaufen, und den Latz-Reißverschluss, wird das An- und Ausziehen der Hose erleichtert.
  • Es besteht ohne Weiteres die Möglichkeit, die Hose unmittelbar postoperativ anzulegen. Die erfindungsgemäße Stützeinrichtung, die einer Fahrradhose vom äußeren Erscheinungsbild ähnelt, zeigt eine leichte Anpassbarkeit und kann wie eine übliche Hose benutzt werden. Die Hose besteht aus weichem atmungsaktivem Flachgestrick.
  • Eine Verwendung der erfindungsgemäßen Hüftgelenk-Stützeinrichtung ist insbesondere bei folgenden Indikationen möglich: Luxationsprophylaxe, totalendoprothetischem Eingriff am Hüftgelenk, totalendoprothetischem Revisionseingriff am Hüftgelenk, Hüftkopfresektion, teilprothetischem Eingriff am Hüftgelenk, Hüftspacer bei zweiseitiger Wechseloperation oder Kompressionsbehandlung bei chronischer tiefer Sekretion nach Operation.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen – für sich und/oder in Kombination –, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Hose zur Stützung eines Hüftgelenks mit Innenrotationswirkung in Frontansicht,
  • 2 die Hose gemäß 1 in Seitenansicht und
  • 3 die Hose gemäß 1 mit Außenrotationswirkung in Frontansicht.
  • Um z. B. zur Luxationsprophylaxe oder bei einem endoprothetischen Eingriff am Hüftgelenk dieses zu stützen, wird erfindungsgemäß eine eine Kompressionswirkung hervorrufende Hose 10 aus atmungsaktivem weichem Flachgestrick benutzt, die die Form einer Fahrradhose mit Hosenbeinen 12 und 14 aufweist, die oberhalb der Knie eines Patienten enden.
  • Um die Hose 10 leicht an- und ausziehen zu können, verlaufen seitlich zwei über die gesamte Länge der Hose 10 sich erstreckende Reißverschlüsse 16, 18. Ferner ist ein ventral mittiger, also Latz-Reißverschluss 20 vorhanden.
  • Im Ausführungsbeispiel soll das linke Hüftgelenk gestützt bzw. geführt werden. Daher ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass vom distalen, also unteren Bereich 22 des linken Hosenbeins 14 ausgehend ein die Wirkung eines Gummizugs aufweisendes elastisches Gurtelement 26 ausgeht, und helixförmig um das linke Hosenbein 14 und somit um den Oberschenkel des die Hose 10 tragenden Patienten verlaufend geführt wird, um sodann vor dem Becken vorbei im Bundbereich dorsal mittig wiederum befestigt zu werden. Letzteres soll in 1 durch den gestrichelt dargestellten dorsal verlaufenden Abschnitt des Gurtelements 26 rein prinzipiell verdeutlicht werden. Dieser Bereich ist in den 1 und 2 mit dem Bezugszeichen 25 gekennzeichnet.
  • Das Gurtelement 26, das man auch als Bandage bezeichnen könnte, wird insbesondere über Klettverschlüsse im distalen Bereich des Hosenbeins 14 und im dorsalen mittigen Bereich des Bundes der Hose 10 befestigt. Die Befestigungen sind mit den Bezugszeichen 27, 28 gekennzeichnet.
  • Wie ein Vergleich der 1 und 2 zeigt, verläuft das Gurtelement 26 von der Außenseite des Oberschenkels des die Hose 10 tragenden Patienten herum über den Trochanter major, sodann vor dem Becken (Bereich 30 in 1), um am gegenüberliegenden dorsalen Beckenkamm, also am hinteren Bundbereich befestigt zu werden. Durch den Verlauf des Gurtelements 26 ergibt sich eine Innen- oder Außenrotationswirkung, die sicherstellt, dass bei der Innenrotationswirkung eine Außendrehung des Beines gehemmt und bei einer Außenrotationswirkung entsprechend eine Drehung nach innen gehemmt wird. Folglich kann man auch von einer „Antirotationshose” sprechen.
  • Die Außenrotationswirkung verdeutlicht die 3. So ist ersichtlich, dass durch den verlauf des Gurtelements 26 beim Drehen des linken Beins und damit des linken Hosenbeins 14 nach innen das Gurtelement 26 gespannt und damit ein zunehmender Zug mit der Folge erzeugt wird, dass eine entsprechende Bewegung gehemmt wird. Der Verlauf des Gurtelements 26 führt demzufolge dazu, dass das Bein nach außen gedreht werden soll. Die gewünschte Außenrotationswirkung ergibt sich.
  • Entsprechend dem Verlauf des Gurtelements 26 in den 1 und 2 ergibt sich eine Innenrotationswirkung, da beim Drehen des linken Beins nach außen das Gurtelement 26 gespannt wird und somit eine entsprechende Drehung gehemmt wird.
  • Aus dem Verlauf des Gurtelements 26 nach dem Ausführungsbeispiel der 1 (Innenrotationswirkung) bzw. der 3 (Außenrotationswirkung) ergibt sich, dass das Gurtelement 26 im Bundbereich der Hose 10 dorsal mittig z. B. durch einen Klettverschluss 28 befestigt ist. Ferner erfolgt eine Befestigung im Beckenbereich 28' gegenüberliegend zu dem zu stützenden linken Hüftgelenk.
  • Die Hose 10 sollte insbesondere aus einem cirkulären Flachstrickmaterial bestehen, wodurch das Gewebe des Patienten komprimiert und eine große Rotationsstabilität erreicht wird.
  • Ferner sollte das Flachstrickmaterial längs verlaufende Kanäle im Gewebe enthalten, um eine Verbesserung der Trophik, Wundheilung, einen verstärkten Ablauf von Wundschwellung mit verstärktem Abfluss von Wundsekret und eine schnelle Ausheilung zu bewirken. Als sekundäre Wirkung ergibt sich eine bessere Narbenbildung.
  • Um zusätzlich den Hüftkopf des Gelenkes zu zentrieren und insbesondere einen Druck des Kopfs auf die Gelenkpfanne auszuüben, ist des Weiteren vorgesehen, dass im Bereich des zu stützenden Gelenks in einer Tasche der Hose 10 eine innenliegende Pelotte 32 eingesetzt wird, wie sich aus der 2 ergibt. Die Zentrierung des Hüftkopfes wird jedoch bereits durch das Kompressionsgestrick der Hose 10 zumindest unterstützt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - DE 102005035106 A [0004]

Claims (16)

  1. Elastische Hüftgelenk-Stützeinrichtung umfassend eine Kompressionshose (10) mit sich entlang Oberschenkel des zu stützenden Hüftgelenks erstreckenden Hosenbein (12, 14) sowie ein vom distalen Bereich des Hosenbeins ausgehendes helixförmig um dieses verlaufendes elastisches Gurtelement (26), das mit der Kompressionshose im Bereich des Bundes (28) verbunden ist.
  2. Elastische Hüftgelenk-Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Gurtelement (26) lösbar mit der Kompressionshose (10) verbunden ist.
  3. Elastische Hüftgelenk-Stützeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Gurtelement (26) mittels Klettverschluss mit der Kompressionshose (10) verbunden ist.
  4. Elastische Hüftgelenk-Stützeinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtelement (26) lateral an dem Hosenbein (14) und gegenüberliegend im Beckenbereich (28') sowie dorsal mittig an der Kompressionshose (10) befestigt ist.
  5. Elastische Hüftgelenk-Stützeinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Gurtelement (26) dorsal mittig im Bundbereich mit der Kompressionshose (10) verbunden ist.
  6. Elastische Hüftgelenk-Stützeinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtelement (26) lateral an dem Hosenbein des Oberschenkels des zu stützenden Hüftgelenks, gegenüberliegend im Beckenbereich sowie dorsal mittig an der Kompressionshose (10) befestigt ist.
  7. Elastische Hüftgelenk-Stützeinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompressionshose (10) im Bereich des Hüftgelenks eine Druckpelotte (32) aufweist.
  8. Elastische Hüftgelenk-Stützeinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckpelotte (32) von einer lateralen Tasche der Kompressionshose (10) aufgenommen ist.
  9. Elastische Hüftgelenk-Stützeinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Reduzierung einer Rotationsbewegung des Oberschenkels das elastische Gurtelement (26) mit zunehmender Rotation in seiner Zugwirkung zunimmt.
  10. Elastische Hüftgelenk-Stützeinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Reduzierung einer Rotationsbewegung in einer Richtung das elastische Gurtelement (26) vom distalen Bereich des Hosenbeins (14) ausgehend in zu der Richtung entgegengesetzter Richtung um das Hosenbein helixförmig verläuft.
  11. Elastische Hüftgelenk-Stützeinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Gurtelement (26) um das Hosenbein (14) sich in einem Bogen B mit 3/2Π ≤ B ≤ 5/2Π, insbesondere im Bereich von 2Π erstreckt.
  12. Elastische Hüftgelenk-Stützeinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompressionshose (10) aus Flachstrickmaterial besteht.
  13. Elastische Hüftgelenk-Stützeinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachstrickmaterial in Längsrichtung der Kompressionshose (10) verlaufende Kanäle aufweist.
  14. Elastische Hüftgelenk-Stützeinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompressionshose (10) lateral verlaufende Reißverschlüsse (16, 18) aufweist.
  15. Elastische Hüftgelenk-Stützeinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reißverschlüsse (16, 18) über die gesamte Länge der Kompressionshose (10) verlaufen.
  16. Elastische Hüftgelenk-Stützeinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompressionshose (10) einen Latz-Reißverschluss (20) aufweist.
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