DE202009004500U1 - Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz - Google Patents

Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz Download PDF

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Abstract

Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz, die wenigstens ein Werkzeug, Teile eines Werkzeuges, Hilfsmittel, Versorgungsleitungen oder Werkstücke aufnehmen kann, mit
einer Basis (1) und einer auf der Basis (1) angeordneten Säule (10),
einem am oberen Ende (17) der Säule (10) angeordneten ersten Schwenklager (18),
einem mit dem ersten Schwenklager (18) verbundenen ersten Ausleger (19),
wobei der erste Ausleger (19) an seinem vorderen (äußeren) Ende (20) ein zweites Schwenklager (21) trägt,
mit dem zweiten Schwenklager (21) ein zweiter Ausleger (24) verbunden ist
und der zweite Ausleger (24) an seinem vorderen Ende (25) Mittel (26) zur Aufnahme wenigstens eines Werkzeuges, von Teilen eines Werkzeuges, von Hilfsmitteln, Versorgungsleitungen oder Werkstücke hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine nicht an einen festen Ort gebundene Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz, die manuell bedienbar ist, das Handhabungsverfahren für diese und die Verwendung derselben.
  • Es ist bekannt, dass an Arbeitsorten, an denen beispielsweise erhebliche Lasten in Form von Werkstücken oder Werkzeugen bewegt werden müssen, Hilfsmittel eingesetzt werden, die beispielsweise einen an einer ortsfesten Säule montierten Ausleger haben, der wiederum das Hilfsmittel trägt. Das Hilfsmittel kann dabei ein Hebezeug, eine Balanciereinrichtung oder auch eine Versorgungsleitung für Arbeitsgeräte sein.
  • Der von einer solchen Einrichtung bediente Arbeitsbereich ist durch die Länge des Auslegers begrenzt.
  • In Industriebereichen, wie dem Stahlbau, ist es deshalb seit langem üblich, die gesamte Fläche eines Arbeitsbereiches mit einem Portalkran erreichbar zu machen. Mit dessen Hilfe können Werkstücke, Werkzeuge und Arbeitsgeräte dorthin umgesetzt werden, wo sie zur Ausführung von Arbeiten notwendig sind. Portalkräne können allerdings nur selten dauerhaft einem Einzelarbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden.
  • Nach einem Vorschlag in DE 196 23 265 A1 soll es eine stationäre Einrichtung mit Ausleger ermöglichen, dass an dem Ausleger Hebezeuge, Balanciereinrichtungen oder Versorgungseinrichtungen für die benötigten Werkzeuge, wie beispielsweise Stromversorgungsgeräte bei Schweißeinheiten, angeordnet werden können. Auch diese Einrichtung ist durch die Länge des Auslegers in ihrem Aktionsbereich beschränkt.
  • Es ist bekannt, innerhalb eines Aktionsbereiches einer solchen Einrichtung mehrere Arbeitsorte für kleinformatige Werkstücke einzurichten und durch Verdrehen des Auslegers die Werkzeuge jeweils an den Arbeitsort zu bringen, an dem die notwendigen Verrichtungen ausgeführt werden sollen. Dazu dient als weitere Möglichkeit das Verschieben der Aufhängungen entlang des Auslegers. Diesem Zweck dient insbesondere auch die Einrichtung nach DE 196 23 265 A1 .
  • Sofern die Werkstücke, an denen Arbeiten zu verrichten sind, in ihren Dimensionen größer sind als der Aktionsbereich einer solchen Einrichtung, besteht die Notwendigkeit, die Werkstücke an der Einrichtung vorbeizuführen. Wegen des Volumens und der Masse solcher Werkstücke stößt dies allerdings auf erhebliche Schwierigkeiten.
  • Damit wird aber ein gerade bei Schweißarbeiten bestehendes Problem nicht gelöst. Prinzipbedingt haben die bei Schweißarbeiten eingesetzten Versorgungsschläuche und Kabel begrenzte Längen. Bei Schutzgasschweißanlagen kommt hinzu, dass nahe dem Schweißort ein Drahtvorschubgerät angeordnet werden muss. Sind lange Schweißnähte auszuführen, muss der Schweißvorgang immer wieder unterbrochen werden, um die Schweißausrüstungen nachzurücken. Danach ist zunächst ein Überschweißen des Nahtendes an der Unterbrechungsstelle notwendig.
  • Ein weiterer Nachteil der oben beschriebenen Arbeitsweise besteht darin, dass Versorgungsleitungen und Kabel am Boden liegen und dort eine Gefahrenquelle einerseits und ein Hindernis für Fahrzeuge andererseits sind. Zudem unterliegen sie einem erhöhten Verschleiß.
  • Nach einem Vorschlag in DE 90 01 922 U1 sollte das oben beschriebene Problem dadurch gelöst werden, dass ein Schweißroboter gemeinsam mit einer Kraneinrichtung auf einem LKW montiert wird und so an den Einsatzort gebracht werden kann. Für die quasi stationäre Ausführung von Schweißarbeiten nach diesem Vorschlag ist jedoch die Größe eines LKW nachteilig, zumal für diesen stets auch ein Fahrweg freigehalten werden muss und im übrigen dessen Abmessungen einen Verlust von Produktionsfläche bedeuten.
  • Nach einem Vorschlag in JP 62 238 074 A soll ein Schweißroboter auf einen mit einem Kran umsetzbaren Wagen montiert werden, wobei der Wagen an einer Säule Steuer- und Versorgungseinrichtungen und an einem Ausleger die Drahtvorschubeinheit sowie die Zuleitungen zum Schweißkopf trägt. Bei dieser Anordnung wird zwar eine für Werkstätten günstige Baugröße und Mobilität geschaffen, jedoch ist der Aktionsbereich durch den Aktionsbereich des verwendeten Schweißroboters und den möglichen Fahrweg begrenzt.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz, die manuell bedienbar ist, zu schaffen, die leicht und einfach herstellbar ist, nicht ortsfest ist und die die im Stand der Technik geschilderten Nachteile nicht hat.
  • Nach der Erfindung wird dies erreicht mit einer Hilfseinrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruches 1. Unteransprüche beschreiben mit ihren Merkmalen verbesserte und/oder bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden die verwendeten Begriffe mit folgender Bedeutung verwendet:
    Hilfseinrichtung – ist eine Baueinheit als Gesamtheit aller Mittel zur Bereitstellung von für die Arbeitsverrichtung notwendigen Werkzeugen, Hilfsmaterial, Energie und dergleichen, ohne dass diese am Arbeitsverfahren oder – ergebnis direkt beteiligt ist.
  • Arbeitsbereich – ist die Fläche, die von der Hilfseinrichtung erreicht werden kann.
  • Arbeitsort – ist ein begrenzter Bereich innerhalb des Arbeitsbereiches der Hilfseinrichtung, der auch mehrfach vorkommen kann.
  • Basis – ist das Grundelement der Hilfseinrichtung, das die für die Funktion erforderlichen Mittel trägt und deren Standsicherheit gewährleistet.
  • Schwenklager – ist die Möglichkeit zur Aufnahme und Führung eines Bauteils, das um einen bestimmten Winkelbetrag schwenkbar ist. Bevorzugt ist eine Schwenkbarkeit um 360°.
  • Ausleger – ist ein im wesentlichen langgestrecktes Bauteil endlicher Länge, das an seinen Enden zur Erfüllung bestehender Aufgaben mit weiteren Bauteilen kombiniert sein kann.
  • Nach der Erfindung wird die Aufgabe durch eine Hilfseinrichtung gelöst, bei der auf einer Basis wenigstens eine Säule angeordnet ist und bei der die Säule an ihrem oberen Ende mit einem Schwenklager ausgestattet ist. Im Schwenklager ist ein erster Ausleger angeordnet, der an seinem vorderen (äußeren) Ende wiederum ein Schwenklager besitzt. In diesem Schwenklager ist ein zweiter Ausleger angeordnet, der an seinem vorderen (äußeren) Ende Vorkehrungen zur Aufnahme von für die notwendigen Arbeitsverrichtungen bestimmten Mitteln hat. Dies können beispielsweise Anschlagmittel (Haken; Ösen), Plattformen oder spezifische Baueinheiten sein.
  • Durch eine Anzahl Einzelmaßnahmen an den Bauteilen der erfindungsgemäßen Hilfseinrichtung wird diese so ausgestaltet, dass sie die gestellte Aufgabe auf vielfältige Weise erfüllen kann.
  • Die Basis kann als einfache Platte oder als Sockel ausgebildet sein, wobei die Säule dann auf der Oberseite des Sockels angeordnet ist.
  • Bei einem voluminösen Sockel können im Sockel Ausnehmungen angeordnet sein, die in ihrer Dimension für die Aufnahme der Holme von Staplern geeignet sind. Dies ermöglicht es, dass die Hilfseinrichtung mit einem Stapler leicht umgesetzt werden kann.
  • Ist der Sockel voluminös ausgebildet, kann er zugleich über eine Öffnung mit beschwerendem Material, wie Beton, Sand oder Wasser, gefüllt werden.
  • Die Basis kann ebenso an ihrer Peripherie, das heißt in der Nähe des Umfangs, mehrere kürzere Säulen haben, auf denen dann wiederum eine Abdeckung angeordnet ist. Die Säule ist in diesem Fall auf der Abdeckung angeordnet.
  • Die Säule oder im Fall einer Ausführung der Basis mit einer oberen Abdeckung auch an dieser, kann mit Befestigungsmitteln versehen sein, die ein schnelles Verbinden zu Anschlagmitteln von Kränen ermöglichen und auch auf diese Weise ein schnelles Umsetzen von einem Arbeitsort zu einem anderen ermöglichen.
  • Ist die Basis als Sockel mit in der Peripherie angeordneten Säulen ausgeführt, kann in den Zwischenraum zwischen Sockel und oberer Abdeckung Hilfsgerät, wie beispielsweise ein Gerät zur Schweißstromversorgung, ein Druckluftverdichter oder dergleichen angeordnet werden.
  • Ebenso können in der Peripherie von Sockel und oberer Abdeckung Ausnehmungen bzw. Aufnahmen angeordnet sein, die der Halterung von Druckgasflaschen dienen können. Somit ist es nicht nur möglich, am Arbeitsort alle notwendigen Mittel leicht handhabbar bereitzustellen. Vielmehr ist mit Hilfe von Flurförderzeugen oder Kranen auch ein schnelles Umsetzen der gesamten Einheit von einem Standort an einen anderen möglich.
  • Am oberen Ende der Säule ist ein Schwenklager angeordnet, das vorzugsweise einen Schwenkwinkel von 360° gewährleistet. Falls nötig, können Drehwinkelbegrenzungen zusätzlich vorgesehen sein, damit beispielsweise Versorgungsleitungen nicht unzulässig verdrillt werden können.
  • Mit dem Schwenklager am oberen Ende der Säule ist ein erster Ausleger verbunden, der eine Längsausdehnung hat und an seinem vorderen Ende ein zweites Schwenklager trägt. Auch dieses zweite Schwenklager hat einen Schwenkwinkel von 360°, kann aber ebenfalls zum Schutz von Versorgungsleitungen eine Drehwinkelbegrenzung haben.
  • Mit dem zweiten Schwenklager ist ein zweiter Ausleger verbunden, der wiederum eine schlanke Trägerbauform hat.
  • Am vorderen Ende des zweiten Auslegers ist wenigstens ein Mittel zur Aufnahme von wenigstens einem Werkzeug oder von Teilen eines Werkzeuges oder von Hilfsmitteln für Arbeitsverrichtungen oder zur Befestigung von Versorgungsleitungen oder zur Befestigung von Werkstücken angeordnet.
  • Die oben beschriebene Anordnung ist damit in der Lage, um die Achse der Säule herum in einem Schwenkwinkel von 360° und um die Achse des zweiten Schwenklagers herum wiederum mit einem möglichen Schwenkwinkel von 360° innerhalb der jeweiligen Schwenkbereiche der Ausleger nahezu jeden Punkt der überstrichenen Flächen zu erreichen. Die größte Ausladung ergibt sich dabei, wenn erster und zweiter Ausleger sich in einer Linie befinden und die kleinste Ausladung ist zu erreichen durch ein Verschwenken des zweiten Auslegers gegenüber dem ersten Ausleger aus der beschriebenen Stellung um 180°.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem zweiten Schwenklager und dem zweiten Ausleger ein zusätzliches Schwenklager angeordnet, dessen Schwenkachse in etwa horizontal liegt. Damit kann der zweite Ausleger noch zusätzlich in der Höhe verschwenkt werden. Dies ermöglicht es, in Positionen zu arbeiten, die über oder unter dem Niveau des zweiten Auslegers in seiner waagerechten Normalstellung liegen.
  • Die bevorzugte Arbeitsstellung ist jedoch eine Neigung des zweiten Auslegers hin zu einem unterhalb der Ausleger befindlichen Arbeitsort.
  • Eine Ausführungsform des zweiten Auslegers ist eine Verlängerung desselben über die Ebene des dritten Schwenklagers nach hinten. Auf diese Weise kann am hinteren Ende des zweiten Auslegers ein Gegengewicht angeordnet werden, durch das das Gewicht der am vorderen Ende angeordneten Mittel bis zum Erreichen des Gleichgewichtszustandes ausgeglichen werden kann. Auf diese Weise wird eine Erleichterung bei der Handhabung der Einrichtung erreicht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Hilfseinrichtung mit einem neigbaren zweiten Ausleger ist so ausgestaltet, dass der zweite Ausleger an seinem vorderen (äußeren) Ende ein Mittel zur Aufnahme von wenigstens einem Werkzeug oder Teilen eines Werkzeuges oder von Hilfsmitteln für Arbeitsvorrichtungen oder zur Befestigung von Versorgungsleitungen oder zur Befestigung von Werkstücken angeordnet hat, das durch ein Gelenk mit horizontal liegender Achse gegenüber dem zweiten Ausleger schwenkbar gelagert ist. Um es in einer Horizontallage halten zu können, ist es mit einem Winkelhebel versehen, der wiederum mit einer Strebe verbunden ist, die ihre zweite Lagerung in der Ebene des dritten Schwenklagers hat und gemeinsam mit dem vorderen Teil des zweiten Auslegers eine Parallelogrammführung bildet. Diese Bauweise ermöglicht es, größere Baueinheiten ohne Befestigung auf der Aufnahme anzuordnen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Hilfseinrichtung sind das erste, das zweite oder das dritte Schwenklager oder alle drei arretierbar. Die Arretierung dient dabei der Verhinderung ungewollter Bewegungen, die gegebenenfalls den Ablauf und das Arbeitsergebnis der Arbeiten negativ beeinflussen würden. Im Fall des dritten Schwenklagers dient die Arretierung auch der Verhinderung einer ungewollten Bewegung in dem Fall, dass der Gleichgewichtszustand stetig oder plötzlich gestört ist. Letztgenannte Störung des Gleichgewichts ergibt sich im Normalfall dann, wenn die Hilfseinrichtung beispielsweise am vorderen Ende des zweiten Auslegers das Drahtvorschubgerät einer Schutzgasschweißeinrichtung trägt. Im Ausgangszustand kann der Gleichgewichtszustand eingestellt werden. Durch stetigen Verbrauch von Schweißdraht ergibt sich dann jedoch ein zunehmendes Ungleichgewicht, wobei die Arretierung eine ungewollte Bewegung des zweiten Auslegers verhindert.
  • Die Arretierungen können durch zusätzlich angeordnete Verzahnungen, durch Rastindizes, Rastgesperre oder auch durch Stellantriebe erreicht werden.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Hilfseinrichtung ist, dass Versorgungsleitungen am Arbeitsort über die Ausleger geführt und damit keine am Boden liegenden Lei tungen mehr vorhanden sind. Damit wird einerseits die Arbeitssicherheit verbessert, andererseits werden Beschädigungen dieser Leitungen durch Überfahren mit Flurförderzeugen oder durch Werkstücke vermieden.
  • Weiterhin ist eine einfache Bedienung der Hilfseinrichtung möglich, da durch Einstellen der gewünschten Position und gegebenenfalls durch Arretieren der Schwenklager die Arbeitsposition gesichert wird und ein freies Arbeiten zum Beispiel bei Schweißvorgängen möglich ist. Es besteht insbesondere die Möglichkeit, nur das dritte Schwenklager zu arretieren, während beispielsweise bei einer längeren Schweißnaht die beiden Ausleger immer wieder nachgeführt werden können, ohne dass der Schweißvorgang dabei gestört wird.
  • Ein besonderer Vorteil der Hilfseinrichtung besteht darin, dass sie ohne Einschränkungen an nahezu jeden Ort transportiert werden kann. Sie ist nicht an Voraussetzungen, wie beispielsweise Gleise, Nuten oder Portale gebunden.
  • Die erfindungsgemäße Hilfseinrichtung ist auch dazu geeignet, mehrere nebeneinander angeordnete Arbeitsorte zu bedienen. Beispielsweise bei einer Fertigung kleinerer Baugruppen kann es zweckmäßig sein, im Rahmen einer Takt- oder Nestfertigung die Arbeiten zunächst an einem Arbeitsort auszuführen, während beispielsweise an einem davor liegenden Arbeitsort das bereits bearbeitete Werkstück entnommen werden kann und ein danach liegender Arbeitsort gerade mit einem Rohteil bestückt wird. Die für die Ausführung des Arbeitsganges notwendigen technischen Mittel hingegen sind nur einmal vorhanden und können mit der Hilfseinrichtung leicht von einer Arbeitsposition in eine andere bewegt werden.
  • Die Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz hat also den Vorteil, dass sie es ermöglicht, mit einfachen Mitteln einen großen Arbeitsbereich zu überstreichen, innerhalb des überstrichenen Arbeitsbereiches die benötigten technischen Mittel zur Verfügung zu stellen, mit einfachen Mitteln einen Ortswechsel der Einrichtung zu erreichen und zugleich alle notwendigen technischen Ausrüstungen am Ort zu haben.
  • Das erfindungsgemäße Handhabungsverfahren für die Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz ist so ausgestaltet, dass der zweite Ausleger an seinem vorderen Ende per Hand oder durch unterstützende Stelleinrichtungen in eine Arbeitsposition gebracht wird. Die Arbeitsposition liegt innerhalb des möglichen Arbeitsbereiches und wird durch Schwenken des ersten Auslegers im ersten Schwenklager und/oder durch Schwenken des zweiten Auslegers im zweiten Schwenklager und/oder durch horizontales Schwenken des zweiten Auslegers im dritten Schwenklager erreicht.
  • Eine Ausgestaltungsform des Handhabungsverfahrens besteht darin, dass vor dem Verschwenken jeweils eine Arretierung des ersten, zweiten oder des dritten Schwenklagers aufgehoben werden muss und nach Erreichen der Arbeitsposition wieder gesperrt wird.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform des Handhabungsverfahrens besteht darin, dass die Arretierungen der Schwenklager selbstsperrend ausgeführt sind.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform des Handhabungsverfahrens besteht darin, dass das erste, zweite oder das dritte Schwenklager durch Stellmotoren bewegt werden können, wobei das Ansteuern mit Hilfsenergie erfolgt und die Steuerbefehle über ein Bedienungsfeld eingegeben werden können.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung der Hilfseinrichtung ist die Aufnahme von Hilfseinrichtungen zur Ausführung von Werkzeug gebundenen Arbeitsvorrichtungen und/oder die Positionierung von Werkzeugen zur Durchführung von Arbeitsvorrichtungen, hier insbesondere die Positionierung von Vorschubgeräten von Schweißeinrichtungen für die Ausführung langgestreckter Schweißnähte.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Verwendung der Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz ist das Heben und Transportieren von Lasten unter Zuhilfenahme von mit der Hilfseinrichtung verbundenen Hebezeugen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 – eine perspektivische Darstellung der Hilfseinrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform, bei der alle in den Patentansprüchen und der Beschreibung aufgeführten Merkmale vorhanden sind.
  • Eine Basis 1 ist vorliegend als Sockel 2 ausgebildet und nimmt an seiner Oberseite 3 in etwa im Umfangsbereich 4 Säulen 5, 6, 7 und 8 auf, die wiederum eine obere Abdeckung 9 tragen.
  • Auf der oberen Abdeckung 9 sind im Zentrum der Anordnung die Säule 10 und um diese herum Stege 11 angeordnet, die wiederum mit der oberen Abdeckung 9 und der Säule 10 fest verbunden sind.
  • Die Säulen 5, 6, 7 und 8 sind ferner durch Streben 12, 13 und 14 nochmals quer verbunden, wobei zwischen den Säulen 7 und 8 keine Strebe vorgesehen ist. Die dadurch entstehende Öffnung zwischen den Säulen 7 und 8 ermöglicht das Einschieben von Geräten 15 auf dem Sockel 2, sodass diese gemeinsam mit der Hilfseinrichtung transportiert werden können.
  • Um das Einschieben der Geräte 15 zu erleichtern, ist eine klappbare Rampe 16 vorgesehen. Am oberen Ende 17 der Säule 10 ist ein Schwenklager 18 vorgesehen, das mit einem ersten Ausleger 19 verbunden ist und ein Schwenken des ersten Auslegers 19 um einen Winkel von 360° zulässt.
  • Das erste Schwenklager 18 ist mit einer mittigen Durchführung ausgestattet, sodass durch die Säule 10 und das erste Schwenklager 18 beispielsweise Versorgungsleitungen verlegt werden können, die über den ersten Ausleger 19 zum späteren Arbeitsort weitergeführt werden können.
  • Das vordere (äußere Ende) 20 des ersten Auslegers 19 trägt das zweite Schwenklager 21, in das von der Unterseite her ein Gabelkopf 22 montiert ist. Auch das zweite Schwenklager 21 ist mit einer mittigen Durchführung ausgestattet.
  • Der Gabelkopf 22 besitzt ein drittes Schwenklager 23 mit einer horizontal liegenden Achse. In dieser ist ein zweiter Ausleger 24 geführt, der an seinem vorderen (äußeren) Ende 25 ein Mittel 26 zur Aufnahme eines Werkzeuges, von Teilen eines Werkzeuges oder von Hilfsmitteln für Arbeitsverrichtungen oder zur Befestigung von Versorgungsleitungen oder zur Befestigung von Werkstücken angeordnet. In 1 ist schematisch dargestellt ein Drahtvorschubgerät 27 einer Schutzgasschweißanlage. Am Mittel 26 ist ein Winkelhebel 28 angeordnet, der über eine Strebe 29 mit dem Gabelkopf 22 verbunden ist und gemeinsam mit dem zweiten Ausleger 24 eine Parallelogrammführung bildet, sodass das Mittel 26 in jeder Stellung des zweiten Auslegers 24 die gleiche Lage, beispielsweise eine Horizontallage, einnimmt. Der zweite Ausleger 24 ist über den Gabelkopf 22 hinaus mit einem hinteren Abschnitt 30 und ein Gegengewicht 31 verlängert, wodurch ein Gleichgewichtszustand für den zweiten Ausleger 24 durch Variation des Gegengewichts 31 erreicht werden kann.
  • Um während des Arbeitsprozesses entstehende Gewichtsveränderungen und nachfolgende Lageänderungen des zweiten Auslegers 24 zu verhindern, sind am dritten Schwenklager 23 ein Zahnsegment 32 und ein einrastender Schieber 33, der durch sein Eigengewicht einrastet, angeordnet. Wird beispielsweise beim Arbeitsvorgang im Drahtvorschubgerät 27 der Drahtvorrat verbraucht, rastet der Schieber 33 in das Zahnsegment 32 ein und verhindert so, dass sich der zweite Ausleger 24 bewegt.
  • Im Sockel 2 sind Taschen 34 und 35 vorgesehen, in die die Holme von Staplern eingeschoben werden können. Dadurch kann die gesamte Einrichtung mit den zusätzlich angeordneten Geräten und Versorgungsleitungen aufgenommen und an einem neuen Arbeitsbereich transportiert werden.
  • Ebenso besitzen die Stege 11 Ausnehmungen 36 zur Aufnahme der Anschlagmittel von Kränen, sodass die Hilfseinrichtung auch mit Kränen umgesetzt werden kann.
  • Im Sockel 2 sowie in der oberen Abdeckung 9 sind Ausnehmungen 37 bzw. 38 zur Aufnahme von Gasflaschen 39 vorgesehen.
  • Das erste Schwenklager 18 ist ferner mit einer Verzahnung 40 kombiniert, in die ein Rasthebel 41 eingreift, der entsperrbar ist. Die Winkelstellung des ersten Auslegers 19 kann damit festgelegt werden.
  • Am zweiten Schwenklager 21 kann gleichfalls eine Verzahnung zusätzlich angeordnet sein, die wiederum mit einem Rasthebel gesperrt oder entsperrt werden kann, wobei 1 dies der Einfachheit halber nicht zeigt.
  • Das Handhabungsverfahren für die oben beschriebene Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz ist so ausgestaltet, dass der zweite Ausleger 24 an seinem vorderen (äußeren) Ende 25 in eine Arbeitsposition gebracht wird. Dazu wird der zweite Ausleger 24 entweder am Mittel 26 oder an einem in 1 nicht dargestellten zusätzlichen Handhabungselement in die gewünschte Position gezogen.
  • Die Arbeitsposition liegt innerhalb des möglichen Arbeitsbereiches und kann durch Schwenken des ersten Auslegers 19, des zweiten Auslegers 24 oder beider erreicht werden.
  • Ist der zweite Ausleger 24 zusätzlich mit einem dritten Schwenklager 23 verbunden, kann er auch in der Neigung verstellt werden.
  • Eine Ausgestaltungsform des Handhabungsverfahrens besteht darin, dass vor dem Verschwenken je nach Erfordernis eine Arretierung des ersten 18, des zweiten 21 oder des dritten Schwenklagers 23 aufgehoben werden muss. Die jeweilige Arretierung kann nach Erreichen der Arbeitsposition selbsttätig einrasten.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform des Handhabungsverfahrens besteht darin, dass das erste 18, das zweite 21 oder das dritte Schwenklager 23 durch Stellmotoren bewegt werden können, die durch Hilfsenergie angesteuert und deren Steuerbefehle über ein Bedienungsfeld eingegeben werden können.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform des Handhabungsverfahrens besteht darin, dass der zweite Ausleger 24 an seinem hinteren Abschnitt 30 ein Gegengewicht 31 hat, das zum Ausgleich der am vorderen (äußeren) Ende 25 des zweiten Auslegers 24 auftretende Gewichtskräfte auszugleichen vermag.
  • Die erfindungsgemäße Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz wird bestimmungsgemäß verwendet zur Ausführung von Werkzeug gebundenen Arbeitsverrichtungen und/oder für die Positionierung von Werkzeugen zur Durchführung von Arbeitsverrichtungen. Eine bevorzugte Verwendung ist dabei die Positionierung von Vorschubgeräten von Schweißeinrichtungen.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Verwendung der Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz ist das Heben und Transportieren von Lasten unter Zuhilfenahme von mit der Hilfseinrichtung verbundenen Hebezeugen, wie beispielsweise Ketten- oder Flaschenzügen oder so genannten Balanciereinrichtungen.
  • Die Erfindung hat also den Vorteil, dass eine nicht an einen festen Ort gebundene Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt wird, die einen weiten Arbeitsbereich überdeckt, einfach aufgebaut ist, leicht transportiert werden kann, trotzdem nur eine geringe Grundfläche in Anspruch nimmt und darüber hinaus die zur Ausführung der Arbeiten notwendigen Einrichtungen bzw. Versorgungsleitungen am Arbeitsort zur Verfügung stellen kann und damit die Ausführung der Arbeiten wesentlich erleichtert.
  • 1
    Basis
    2
    Sockel
    3
    Oberseite des Sockels [2]
    4
    Umfangsbereich
    5
    Säulenabschnitt
    6
    Säulenabschnitt
    7
    Säulenabschnitt
    8
    Säulenabschnitt
    9
    Obere Abdeckung
    10
    Säule
    11
    Stege
    12
    Strebe
    13
    Strebe
    14
    Strebe
    15
    Geräte
    16
    Rampe
    17
    Oberes Ende der Säule [10]
    18
    Erstes Schwenklager
    19
    Erster Ausleger
    20
    Vorderes (äußeres) Ende des ersten Auslegers [19]
    21
    Zweites Schwenklager
    22
    Gabelkopf
    23
    Drittes Schwenklager
    24
    Zweiter Ausleger
    25
    Vorderes (äußeres) Ende des zweiten Auslegers [24]
    26
    Mittel
    27
    Drahtvorschubgerät
    28
    Winkelhebel
    29
    Strebe
    30
    Hinterer Abschnitt
    31
    Gegengewicht
    32
    Zahnsegment
    33
    Schieber
    34
    Tasche
    35
    Tasche
    36
    Ausnehmungen
    37
    Ausnehmungen
    38
    Ausnehmungen
    39
    Gasflaschen
    40
    Verzahnung
    41
    Rasthebel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19623265 A1 [0005, 0006]
    • - DE 9001922 U1 [0010]
    • - JP 62238074 A [0011]

Claims (15)

  1. Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz, die wenigstens ein Werkzeug, Teile eines Werkzeuges, Hilfsmittel, Versorgungsleitungen oder Werkstücke aufnehmen kann, mit einer Basis (1) und einer auf der Basis (1) angeordneten Säule (10), einem am oberen Ende (17) der Säule (10) angeordneten ersten Schwenklager (18), einem mit dem ersten Schwenklager (18) verbundenen ersten Ausleger (19), wobei der erste Ausleger (19) an seinem vorderen (äußeren) Ende (20) ein zweites Schwenklager (21) trägt, mit dem zweiten Schwenklager (21) ein zweiter Ausleger (24) verbunden ist und der zweite Ausleger (24) an seinem vorderen Ende (25) Mittel (26) zur Aufnahme wenigstens eines Werkzeuges, von Teilen eines Werkzeuges, von Hilfsmitteln, Versorgungsleitungen oder Werkstücke hat.
  2. Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (1) eine Platte, ein Sockel (2) oder ein Sockel (2) mit am Umfang angeordneten Säulenabschnitten (5), (6), (7), (8) sowie einer oberen Abdeckung (9) der Säulenabschnitte (5), (6), (7), (8) ist, wobei die Säule (10) auf der oberen Abdeckung (9) angeordnet ist.
  3. Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) Taschen (34), (35) zur Aufnahme der Holme von Flurförderzeugen hat.
  4. Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (1) und/oder der Sockel (2) und/oder die obere Abdeckung (9) und/oder die Säule (10) Ausnehmungen (36) zum Verbinden mit Anschlagmitteln haben.
  5. Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Basis (1) oder dem Sockel (2) eine Abstellfläche für Arbeitsmittel vorhanden ist.
  6. Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ausleger (24) in einem dritten Schwenklager (23), das eine in etwa waagerechte Schwenkachse hat, geführt ist und neigbar ist.
  7. Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen (äußeren) Ende (25) des zweiten Auslegers (24) ein Mittel (26) zur Aufnahme von wenigstens einem Werkzeug oder von Teilen eines Werkzeuges oder von Hilfsmitteln für Arbeitsverrichtungen oder zur Befestigung von Versorgungsleitungen oder zur Befestigung von Werkstücken angeordnet ist, das gegenüber dem zweiten Ausleger (24) gelenkig gelagert ist und bei einem Verschwenken des zweiten Auslegers (24) in einer vorherbestimmten Solllage gehalten wird.
  8. Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Solllage durch eine Parallelführung zwischen dem Mittel (26) und dem Gabelkopf (22) im zweiten Schwenklager (23) erreicht ist.
  9. Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (18) und/oder das zweite (21) und/oder das dritte Schwenklager (23) arretierbar sind, wobei die Arretierung jeweils durch eine Verzahnung und/oder Rastindizes und/oder Rastgesperre und/oder Stellantriebe erfolgt.
  10. Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (1) und/oder der Sockel (2) nicht ortsfest sind.
  11. Handhabungsverfahren für eine Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ausleger (24) an seinem vorderen Ende (25) per Hand in eine Arbeitsposition gebracht wird, wobei die Arbeitsposition innerhalb des möglichen Arbeitsbereiches liegt und diese durch Schwenken des ersten Auslegers (19) im ersten Schwenklager (18) und/oder durch Schwenken des zweiten Auslegers (24) im zweiten Schwenklager (21) und/oder durch horizontales Schwenken des zweiten Auslegers (24) im dritten Schwenklager (23) erreicht wird.
  12. Handhabungsverfahren für eine Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Verschwenken eine Arretierung des ersten Schwenklagers (18) und/oder des zweiten Schwenklagers (21) und/oder des dritten Schwenklagers (23) aufgehoben wird und nach Erreichen der Arbeitsposition wieder gesperrt wird.
  13. Handhabungsverfahren für eine Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schwenklager (18) und/oder das zweite Schwenklager (21) und/oder das dritte (23) Schwenklager durch Stellmotoren bewegt und im Fall der Nichtbewegung blockiert werden und auf diese Weise die Arbeitsposition erreicht wird.
  14. Verwendung einer Hilfseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Aufnahme von Hilfseinrichtungen zur Ausführung von Werkzeug gebundenen Arbeitsverrichtungen und/oder zur Positionierung von Vorschubgeräten von Schweißeinrichtungen und/oder zur Bereitstellung von Verbrauchsmaterial.
  15. Verwendung einer Hilfseinrichtung für einen Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zum Heben und Transportieren von Lasten.
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