DE202009004143U1 - Verpackungsschneidegerät - Google Patents

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DE202009004143U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/001Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B27/00Hand cutting tools not provided for in the preceding groups, e.g. finger rings for cutting string, devices for cutting by means of wires
    • B26B27/005Carton openers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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Abstract

Verpackungsschneidegerät mit einem flachen Gehäuse (1) zur kompletten Aufnahme einer ersten, durch Lösen einer Arretierung (2) nach außen verschiebbaren spitz zulaufenden Schneideklinge (3) dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse weiterhin zur Aufnahme zumindest einer zweiten, gebogenen Schneideklinge (4) dient, die durch das Gehäuse (1) insbesondere durch die Gehäusennase (5) des Gehäuses (1) so ummantelt ist, dass ein Kontakt zwischen der zweiten gebogenen Schneideklinge und dem Untergrund vermieden wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verpackungsschneider, insbesondere ein kombiniertes Gerät zum Karton und Folienschneiden.
  • Bekannt sind Verpackungsmesser, die eine scharfe Klinge in einem Plastikgehäuse haben. Dabei ist die Klinge üblicherweise dreieckig zulaufend und zum Herausschieben in dem Plastikgehäuse beispielsweise auf einer Schiene angeordnet.
  • Nachteilig an den bekannten Verpackungsmesser ist, dass sie sich nur bedingt zum Aufschneiden der meist auch bei der Verpackung enthaltenen Folien eignen, weil sich die scharfe Klinge nur zum Öffnen der Kartonverpackung eignet, da sie, wenn sie herausgefahren ist, wegen ihrer Form leicht durch die Folien hindurch die eingepackten Waren, also beispielsweise die Polstermöbel, beschädigt.
  • Aus der DE 201 05 704 ist eine mechanische Vorrichtung zum Schneiden von Belägen insbesondere Bodenbelägen bekannt, in der eine gebogene Schneideklinge enthalten ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verpackungsschneidegerät zur Verfügung zu stellen, mit dem man sowohl Kartons als auch Folien oder Beläge aufschneiden kann.
  • Lösung der Aufgabe und Gegenstand der Erfindung ist daher ein kombiniertes Karton- und Folienschneidegerät, das in einem Gehäuse zumindest zwei Schneideklingen umfasst.
  • Demnach ist Gegenstand der Erfindung ein Verpackungsschneidegerät mit einem flachen Gehäuse zur kompletten Aufnahme einer ersten, durch Lösen einer Arretierung nach außen verschiebbaren spitz zulaufenden Schneideklinge dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse weiterhin zur Aufnahme zumindest einer zwei ten, gebogenen Schneideklinge dient, die durch das Gehäuse, insbesondere durch die Kunststoffnase des Gehäuses, so ummantelt ist, dass ein Kontakt zwischen der zweiten gebogenen Schneideklinge und dem Untergrund vermieden wird.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann aus dem Verpackungsschneidegerät vergleichbar zu den oben beschriebenen herkömmlichen Verpackungsmessern, eine dreieckige Schneideklinge herausgeschoben werden. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Geräten hat das Verpackungsschneidegerät nach der Erfindung aber noch einen Folienschneider, der eventuell feststehend, beispielsweise am anderen Ende des Gerätes angeordnet ist oder auch heraus schiebbar ist. Der Folienschneider ist dabei bevorzugt so konzipiert, dass die Schneideklinge nicht wie bei dem Messer durch Herausschieben aktiviert wird, sondern durch einen überstehenden Teil des Gehäuses, beispielsweise einer Plastiknase, vor ungewolltem Einsatz geschützt ist. Die Plastiknase dient dabei zur Führung der gebogenen Schneideklinge entlang dem Untergrund, ohne dass ein Kontakt zwischen dem Untergrund und der gebogenen Schneideklinge stattfindet.
  • Dazu ist in dem Gehäuse eine übliche Klinge für Folienschneider derart angeordnet, dass das gekrümmte Ende noch von einer Nase ummantelt wird, in der Krümmung selbst jedoch die scharfe Schneideklinge vorsteht.
  • Im Folgenden wird die Erfindung noch anhand von Figuren, die eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung zeigen, näher erläutert:
  • 1 zeigt eine Seitenansicht des Verpackungsschneidegerätes,
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Verpackungsschneidegerätes,
  • 3 zeigt ein Detail aus dem Gehäuse ohne Schneideklinge
  • 4 zeigt ein Detail des Verpackungsschneidegerätes
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Details aus 4
  • 6 bis 8 zeigen weitere Ausführungsformen des Details aus 4
  • 9 zeigt den Verschluss des Gehäuses als ein Detail aus 2 in der Draufsicht und in der Seitenansicht
  • 10 und 11 zeigen eine Ausführungsform für die Arretierung der Schneideklingen im Gehäuse
  • 12 und 13 zeigen beispielhafte Ausführungsformen der Schneideklingen
  • 1 zeigt die Seitenansicht eines Verpackungsschneidegerätes nach der Erfindung. Zu erkennen ist das Gehäuse 1 in seiner flachen und zweiteiligen Form, wobei ein Grundträger 6 und ein Deckel 7 zu sehen sind. Des Weiteren ist die vordere Schneideklinge 3, die offensichtlich das Gehäuse 1 überragt und daher in dieser Ansicht ausgefahren ist, gezeigt. Hinten erkennt man die Gehäusenase 5 des Gehäuses 1, die sich zum Betrachter hin beugt. Sie verhindert den direkten Kontakt zwischen der gebogenen Schneideklinge 4 und dem Untergrund, auf dem das Verpackungsschneidegerät entlanggefahren wird.
  • 2 zeigt das gleiche Ausführungsbeispiel in der Draufsicht, so dass hier zwar der Deckel 7, nicht aber der Grundträger 6 erkennbar ist.
  • 3 zeigt ein Detail aus 2. Dies ist die Gehäusenase 5, die die gebogene Schneideklinge 4 ummantelt und dabei verhindert, dass die gebogene Schneideklinge beim Gebrauch in direkten Kontakt mit dem Untergrund, auf dem sie geführt wird, kommt. Die Gehäusenase 5 kann dabei, je nach Ausführungsform, auch als Führungsschiene beim Gebrauch der gebogenen Schneideklinge 4 dienen.
  • 4 zeigt noch einmal die Gehäusenase 5, diesmal mit der gebogenen Schneideklinge 4. Die gebogene Schneideklinge 4 ist schraffiert gezeichnet.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Gehäusenase 5, bei der Vorrichtungen mit denen die Führungsrolle der gebogenen Schneideklinge verbessert werden kann, gezeigt sind. Diese sind bekannte Details, durch die der Gebrauch der gebogenen Schneideklinge, die auch als Folienschneider bezeichnet wird, vereinfacht wird.
  • 6 zeigt diese Ausführungsform von vorne, so dass die Details an der Gehäusenase, die dazu führen, dass der Folienschneider sicherer einsetzbar ist, genauer sichtbar sind. Es handelt sich im Wesentlichen um einen Abstandshalter 10, der ganz vorne auf der Gehäusenase aufgesetzt wird und einen Mindestabstand der gebogenen Schneideklinge zum Untergrund gewährleistet. Die 7 und 8 zeigen weitere Gehäusenasen 5, mit jeweils weiteren Abstandshalter 10, die je nach Untergrund, auf dem geschnitten wird, bevorzugt genommen werden.
  • 9 schließlich zeigt den Druckknopf 8, der in der Ausführungsform gemäß 2 mittig angeordnet ist und die beiden Gehäuseteile Grundträger 6 und Deckel 7 zusammenhält. Bei dieser Ausführungsform ist auf einer nur einseitig am Grundträger 6 fixierten Lasche 11 vorne ein Knopf 12 angebracht, der in eine entsprechende Öffnung des Deckels 7 eingeschoben wird und durch Drücken wieder gelöst werden kann.
  • Schließlich zeigt 10 die Arretierung 2, die die verschiebbare Schneideklinge 3 im Inneren des Gehäuses hält und kontrolliertes Ausfahren dieser spitzen und ungeschützten Schneideklinge ermöglicht. Diese Arretierung 2 ist bekannt und funktioniert dadurch, dass eine in 10 gezeigte Arretierung im Gehäuse 13, die direkt mit dem von außen sichtbaren Arretierungsknopf 2 verbunden ist, gelöst und wieder neu arretiert wird. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung hat das Verpackungsschneidegerät zwei solcher Arretierungen, was bislang unbekannt ist. Die zweite Arretierung dient zur Halterung und zum Auswechseln der gebogenen Schneideklinge, funktioniert aber nach dem gleichen Prinzip. Dadurch wird erreicht, dass alle Einzelteile des Verpackungsschneidegerätes durch gängige Verfahren massenfertigungstauglich und kostengünstig herstellbar sind.
  • 11 zeigt schließlich wie die Arretierung gemäß 10 im Verpackungsschneidegerät, bevorzugt und hier gezeigt im Grundträger 6 angeordnet sind.
  • 12 und 13 zeigen bevorzugt eingesetzte symmetrisch aufgebaute Klingen 3 und 4, die beidseitig nutzbar sind, so dass immer eine Reserveklinge im Verpackungsschneidegerät selbst vorhanden ist. Zu sehen sind die beiden Seiten 9 und 9', die gleichartig sind.
  • Durch die hier vorliegende Erfindung wird erstmals ein Verpackungsschneidegerät vorgestellt, das sowohl Kartons, Folien als auch Bodenbeläge schneidet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20105704 [0004]

Claims (6)

  1. Verpackungsschneidegerät mit einem flachen Gehäuse (1) zur kompletten Aufnahme einer ersten, durch Lösen einer Arretierung (2) nach außen verschiebbaren spitz zulaufenden Schneideklinge (3) dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse weiterhin zur Aufnahme zumindest einer zweiten, gebogenen Schneideklinge (4) dient, die durch das Gehäuse (1) insbesondere durch die Gehäusennase (5) des Gehäuses (1) so ummantelt ist, dass ein Kontakt zwischen der zweiten gebogenen Schneideklinge und dem Untergrund vermieden wird.
  2. Verpackungsschneidegerät nach Anspruch 1, bei dem die zweite Schneideklinge (4) als stehende und nicht verschiebbare Klinge ausgebildet ist.
  3. Verpackungsschneidegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem das flache Gehäuse (1) als Griff ausgestaltet ist.
  4. Verpackungsschneidegerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das flache Gehäuse (1) einen Grundträger (6) und einen Deckel (7) hat.
  5. Verpackungsschneidegerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Grundträger (6) mit dem Deckel (7) durch einen Druckknopf (8) lösbar verbunden ist.
  6. Verpackungsschneidegerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei zumindest eine der Schneideklingen symmetrisch gestaltet ist, dass sie zwei Schneideseiten (9, 9') hat.
DE202009004143U 2008-10-17 2009-03-27 Verpackungsschneidegerät Expired - Lifetime DE202009004143U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20105704U1 (de) 2001-03-30 2001-08-16 Wegmann Thomas Mechanische Vorrichtung zum Schneiden von Belägen, insbesondere Bodenbelägen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20105704U1 (de) 2001-03-30 2001-08-16 Wegmann Thomas Mechanische Vorrichtung zum Schneiden von Belägen, insbesondere Bodenbelägen

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