DE202009001876U1

DE202009001876U1 - Hebelartiger Stepper

Info

Publication number: DE202009001876U1
Application number: DE202009001876U
Authority: DE
Original assignee: TU CHIN-YU; Tu Chin Yu; Tu Chin
Current assignee: TU CHIN-YU; Tu Chin Yu; Tu Chin
Priority date: 2008-05-12
Filing date: 2009-02-16
Publication date: 2009-08-13
Anticipated expiration: 2019-02-17
Also published as: TWM351091U; FR2930894A3; JP3150334U; FR2930894B3; US7862481B2; US20100144495A1

Abstract

Hebelartiger Stepper, mit
– einem Hauptkörper (10), der mit einem sich nach oben erstreckenden Standrohr (15) versehen ist;
– einer nach unten geneigten Gelenkeinheit (20), die am Standrohr (15) des Hauptkörpers (10) angeordnet ist und aus zwei nach unten geneigten Achsstangen (21) besteht, die jeweils ein niedrigeres und ein höheres Ende besitzen, wobei die nach unten geneigten Achsstangen (21) am höheren zweiten Ende mit dem Standrohr (15) befestigt sind;
– einer Pedaleinheit (30), die zwei Trittbretter (32) aufweist, die jeweils an den beiden nach unten geneigten Achsstangen (21) der nach unten geneigten Gelenkeinheit (20) gelenkig gelagert sind; und
– einer hebelartigen Kopplungseinheit (40), die an dem Hauptkörper (10) angeordnet ist und mit einem waagerecht drehbaren Schiebestift (42) versehen ist, der am Hauptkörper (10) angeordnet ist, wobei die beiden Enden des Schiebestifts (42) jeweils derart gegen die beiden Trittbretter (32) der Pedaleinheit (30) drücken können, dass die...

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Stepper, insbesondere einen hebelartigen Stepper, mit dem die Hüfte, der Hintern und die Beine trainiert werden können, wodurch der Übungseffekt des ganzen Körpers verstärkt werden kann.
Stand der Technik
Bei herkömmlichen Steppern sind beiderseits des Gestells Trittbretter waagerecht gelenkig gelagert, die abwechselnd geschwenkt werden. Unter den Trittbrettern ist ein hydraulischer Zylinder angeordnet, der beim Treten nach unten eine Dämpfung erzeugt. Da die Trittbretter beiderseits des Gestells waagerecht gelenkig gelagert sind, können sie ausschließlich auf- und abwärts senkrecht abwechselnd bewegt werden, so dass der Benutzer nur seine beiden Beine abwechselnd nach unten treten kann. Mit einem derartigen Stepper ist der Trainingseffekt nur auf die Beine beschränkt.
Zur Lösung des oben genannten Problems wurde weiter vorgeschlagen, dass die beiden Trittbretter an einem Y-förmigen Träger angeordnet werden. Wenn eins der Trittbretter nach unten getreten wird, wird sich die Gelenkachse nach außen und nach oben neigen, wodurch bedingt ist, dass sich das betätigte Trittbrett nach unten und nach außen schräg bewegt, während sich das andere Trittbrett nach oben und nach innen schräg bewegt. Dass das betätigte Trittbrett nach außen abweicht, führt zu einer Erweiterung des Schwerpunktbereichs nach außen, wodurch der Benutzer stabiler auf den Trittbrettern stehen und die Übung ausführen kann. Beim Vorgang des Trainierens erzeugen die Beine durch die Einwirkung der Trittbretter eine schräg nach unten gerichtete Kraft, wobei die Muskeln am Hintern und der Hüfte gleichzeitig passiv mitgezogen werden, so dass ein solcher Stepper neben dem Trainieren der Beine ferner ein Trainieren des Hinterns und der Hüfte erzielen kann.
Da das betätigte Trittbrett nach unten und nach außen abweicht, verlagert sich der Schwerpunkt nach außen, so dass der Schwerpunktbereich erweitert wird, wodurch bedingt ist, dass der auf dem Trittbrett stehende Benutzer stabiler die Übung ausführen kann. Jedoch können dabei der Hintern und die Hüfte deswegen nur beschränkt trainiert werden, weil bei einem solchen Training nur das Treten der Beine nach unten aktiv erfolgt, und sich der Hintern und die Hüfte durch die Abweichung der Trittbretter passiv bewegen, so dass der Übungseffekt insgesamt betrachtet beschränkt ist.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hebelartigen Stepper zu schaffen, mit dem ein aktives Trainieren des Hinterns und der Hüfte beim Treten zum Trainieren der Beine gleichzeitig erfolgt, wodurch der Körper effektiv trainiert wird und das Trainieren vielfältig gestaltet wird.
Technische Lösung
Diese Aufgabe wird durch einen erfindungsgemäßen hebelartigen Stepper mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Der hebelartige Stepper umfasst einen Hauptkörper, der mit einem sich nach oben erstreckenden Standrohr versehen ist; eine nach unten geneigte Gelenkeinheit, die am Standrohr des Hauptkörpers angeordnet ist und aus zwei nach unten geneigten Achsstangen besteht, die jeweils ein niedrigeres und ein höheres Ende besitzen, wobei die nach unten geneigten Achsstangen am höheren zweiten Ende mit dem Standrohr befestigt sind; eine Pedaleinheit, die zwei Trittbretter aufweist, die jeweils an den beiden nach unten geneigten Achsstangen der nach unten geneigten Gelenkeinheit gelenkig gelagert sind; und eine hebelartige Kopplungseinheit, die an dem Hauptkörper angeordnet ist und mit einem waagerecht drehbaren Schiebestift versehen ist, der am Hauptkörper angeordnet ist, wobei die beiden Enden des Schiebestifts jeweils gegen die beiden Trittbretter der Pedaleinheit derart drücken können, dass die hebelartige Kopplungseinheit über den Schiebestift die beiden Trittbretter zur auf- und abwärtigen abwechselnden Koppelbewegung bringen kann.
Durch die Realisierung der vorher genannten technischen Mittel wird ermöglicht, dass das nach unten bewegte Trittbrett beim Tretvorgang durch die Einwirkung der hebelartigen Kopplungseinheit in die Mitte der beiden Trittbretter abweicht, wodurch bedingt ist, dass sich der Schwerpunkt des Benutzers nach innen so verlagert, dass der Schwerpunktbereich verkleinert wird, was zu einem Trainieren des ganzen Körpers führt, wobei sich die Hüfte dreht, der Hintern schwingt und die Arme schwingen. Auf diese Weise können die Hüfte und der Hintern besser, weil intensiver als herkömmlich, trainiert werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Steppers, wobei die Kombination der wesentlichen Bauteile sowie ihr Verhältnis zueinander veranschaulicht werden.
2 zeigt eine Außenansicht der Erfindung.
3 zeigt eine Vorderansicht der Erfindung.
4 zeigt eine zweidimensionale Hinteransicht der Erfindung nach einer Trittbewegung.
5 zeigt eine zweidimensionale Draufsicht der Erfindung nach einer Trittbewegung.
6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Steppers teilweise im zerlegten Zustand gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
7 zeigt eine Außenansicht des erfindungsgemäßen Steppers gemäß dem Ausführungsbeispiel in 6.
8 zeigt eine Außenansicht eines erfindungsgemäßen Steppers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
9 zeigt eine Außenansicht eines erfindungsgemäßen Steppers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Wege der Ausführung der Erfindung
Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
Wie aus 1, 2 ersichtlich, ist der Stepper aus wenigstens einem Hauptkörper 10, einer nach unten geneigten Gelenkeinheit 20 mit zwei nach unten geneigten Achsstangen 21, einer Pedaleinheit 30 mit zwei Trittbrettern 32 und einer hebelartigen Kopplungseinheit 40 ausgebildet, wobei die beiden Trittbretter 32 der Pedaleinheit 30 jeweils an den nach unten geneigten Achsstangen 21 der nach unten geneigten Gelenkeinheit 20 gelenkig gelagert sein können.
Für den detaillierten Aufbau der Erfindung wird auf 1 bis 3 verwiesen. Der Hauptkörper 10 weist ein Gestell 11 auf, an dessen beiden Enden ein Fuß 12 und ein Querrohr 13 angeordnet sind, wobei im mittleren Abschnitt des Fußes 12 ein sich nach oben erstreckendes Standrohr 15 angeordnet ist, auf dem ein Display 18 vorgesehen ist. Alternativ kann eine sich nach oben erstreckende Handgriffstütze 19 am oberen Ende des Standrohrs 15 angeordnet werden, wie in 9 gezeigt.
Die nach unten geneigte Gelenkeinheit 20 ist aus zwei nach unten geneigten Achsstangen 21 ausgebildet, die jeweils ein niedrigeres erstes Ende und ein höheres zweites Ende besitzen. Mit dem höheren zweiten Ende sind die nach unten geneigten Achsstangen 21 an den beiden entgegengesetzten Seiten des Standrohrs 15 befestigt, und das niedrigere erste Ende ist jeweils an der jeweiligen Außenseite ausgebildet, an welcher sich die beiden nach unten geneigten Achsstangen 21 voneinander abwenden; die beiden nach unten geneigten Achsstangen 21 sind jeweils mit einem Lagerelement 22 versehen, das an den beiden Enden der Trittbretter 32 gelenkig gelagert ist. Nahe am Außenrand des ersten Endes der beiden nach unten geneigten Achsstangen 21 ist ein Verschlusselement 24 vorgesehen. Die nach unten geneigten Achsstangen 21 sind ferner mit einer dem Standrohr 15 anliegenden Buchse 23 und einer am Endteil befindlichen Rohrkappe 25 versehen, die jeweils an den beiden Enden der Gelenkverbindungsstelle des Trittbretts 32 angeordnet sind.
Die beiden Trittbrettern 32 der Pedaleinheit 30 sind jeweils an der Oberseite einer Trittstange 31 befestigt, die an dem der nach unten geneigten Achsstange 21 entsprechenden Ende einen Stutzen 35 aufweist; ferner ist an der Unterseite des freien Endes der beiden Trittstangen 31 jeweils ein Stoßfänger 33 angeordnet, der dem Oberrand des Querrohrs 13 entspricht; am Unterrand der beiden Stutzen 35 ragt jeweils eine senkrechte Stütze 36 nach unten vor, durch die die hebelartige Kopplungseinheit 40 synchron die beiden Trittbretter 32 zum gelenkigen Drehen relativ zu den nach unten geneigten Achsstangen 21 bringt.
Die hebelartige Kopplungseinheit 40 weist ein Gelenkelement 41 auf, das im Standrohr 15 gelenkig gelagert ist, wobei am Umfangsrand des Gelenkelements 41 zwei entgegengesetzte, durch das Standrohr 15 durchgehende Schiebestangen 42 angeordnet sind, die gegen den Vorderrand der senkrechten Stützen 36 der Trittbretter 32 drücken können. Des Weiteren ist an zwei Seiten am Umfangsrand des Standrohrs 15 jeweils eine lange Führungsnut 14 derart ausgebildet, dass sich die Schiebestangen 42 der Gelenkelemente 41 waagerecht drehen können, damit die senkrechten Stützen 36 die beiden Trittbretter 32 synchron zum gelenkigen Hin- und Herdrehen relativ zu den nach unten geneigten Achsstangen 21 bringen können.
Weiterhin sind die beiden Trittbretter 32 der Pedaleinheit 30 jeweils mit einer Dämpfungseinheit 50 versehen, die Widerstände erzeugt. Die erfindungsgemäßen Dämpfungseinheiten 50 weisen jeweils einen Streckstift 51 auf, der an dem dem Fuß 12 naheliegenden Ende des Gestells 11 des Hauptkörpers 10 angeordnet ist. Unter den Trittbrettern 32 ist jeweils ein Pneumatikzylinder 55 mit der Funktion zum Erzeugen eines Widerstandes entsprechend angeordnet, wobei die beiden Enden des Pneumatikzylinders 55 jeweils über einen Universalanschluss mit dem Streckstift 51 und dem Trittbrett 32 verbunden sind.
Mit den vorstehenden Bauteilen wird ein hebelartiger Stepper aufgebaut, der eine vielfältige Trainingsfunktion ermöglicht und den Übungseffekt verstärkt.
Im Folgenden wird die praktische Anwendung des erfindungsgemäßen Steppers unter Bezugnahme auf 2, 3, 4 und 5 beschrieben. Die beiden Trittbretter 32 werden über die Stutzen 35 der Trittstangen 31 an den nach unten geneigten Achsstangen 21 derart gelenkig gelagert, dass, wenn eins der Trittbretter 32 nach unten getreten wird, dieses betätigte Trittbrett 32 sich nach unten und nach innen gelenkig dreht und sich geneigt bewegt, während das andere nicht betätigte Trittbrett 32 durch die Einwirkung der Schiebestange 42 und der senkrechten Stütze 36 sich nach oben und nach außen gelenkig dreht und sich geneigt bewegt. Dadurch schwenken die beiden Trittbretter 32 zur gleichen Seite aus.
Auf diese Weise ermöglichen die Trittbretter 32 mithilfe des Widerstandes der Dämpfungseinheit 50 ein Trainieren der Beine und des Hinterns. Außerdem werden andere Körperteile mit dem erfindungsgemäßen hebelartigen Stepper folgendermaßen trainiert: beim Treten nach unten schwenken die beiden Trittbretter 32 derart schräg zur gleichen Seite des Hauptkörpers 10 aus, dass der Unterkörper mit den beiden Trittbrettern 32 abweicht; da das betätigte Trittbrett 32 nach innen abweicht, wird der Schwerpunktbereich des menschlichen Körpers verkleinert, wobei der Körper zum Aufrechterhalten des Ausgleichs so reagiert, dass der Oberkörper über der Hüfte in Gegenreaktion aktiv ausschwenkt und zwar zu der jeweils anderen Seite; wenn das andere hoch stehende Trittbrett 32 abwechselnd nach unten getreten wird, schwenkt das ursprünglich niedriger befindliche Trittbrett 32 aufgrund der Einwirkung der hebelartigen Kopplungseinheit 40 in Gegenrichtung, und zwar nach oben, für den nächsten Tritt aus. Auf die vorhergehende Weise erfolgt ein wiederholtes, zirkuläres Treten der beiden Beine, so dass sich der ganze Körper des Benutzers aktiv hin und her bewegt, wobei sich die Hüfte dreht, der Hintern schwingt und die Arme schwingen. Somit erfüllt der Stepper eine vielfältige Trainingsfunktion und verstärkt insgesamt betrachtet den Übungseffekt.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel aus 6, 7 ist die hebelartige Kopplungseinheit 40 mit einem einer nach außen gerichtete Öffnung aufweisenden Schiebestangen-Halter 43 in Form eines um 90° gedrehten U versehen, wobei der Schiebestangen-Halter 43 am der dem Trittbrett 32 abgewandten Seite des Standrohrs 15 des Hauptkörpers 10 angeordnet ist. Der Schiebestangen-Halter 43 ist ferner mit zwei sich zum Seitenrand des Standrohrs 15 erstreckenden, gegenüberliegenden Führungsscheiben 430 versehen, und in der dem Standrohr 15 entsprechenden Mitte der Oberfläche des Schiebestangen-Halters 43 ist ein Streckstift 432 mit einem Gewindeabschnitt am Distalende gelenkig gelagert; an zwei Seitenrändern des Standrohrs 15 sind planare Schnittflächen 16 entsprechend den Führungsscheiben 430 angeordnet; außerdem ist das Standrohr 15 mit einem Durchgangsloch 17 versehen, durch das der Streckstift 432 hindurchgeht, so dass ein Verstellknopf 46 auf dem durchgehenden Streckstift 432 verschraubt wird, um die Position des Schiebestangen-Halters 43 zu verstellen. Des Weiteren wird am Schiebestangen-Halter 43 eine waagerecht verlaufende Schiebestange 45 mittels eines Bolzens 44 gelenkig gelagert. Die beiden nach unten geneigten Achsstangen 21 der nach unten geneigten Gelenkeinheit 20 sind an einem am Vorderrand des Standrohrs 15 angeordneten Sockel 26 befestigt, so dass die senkrechten Stützen 36 der Trittbretter 32 an den nach unten geneigten Achsstangen 21 jeweils gegen den hinteren Rand der beiden Enden der Schiebenstangen 45 drücken. Auf diese Weise können die Schiebenstangen 45 der hebelartigen Kopplungseinheit 40 die beiden Trittbretter 32 zur abwechselnden Koppelbewegung bringen; zudem ist erfindungsgemäß von Vorteil, dass die Schiebenstangen 45 mittels des Schiebestangen-Halters 43 an ihrer vorderen und hinteren Stellung verstellt werden können, um die obere und die untere Schwingungsweite der beiden Trittbretter 32 gemäß dem Bedarf des Benutzers zu variieren.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel aus 8 ist die hebelartige Kopplungseinheit 40 mit einem fixierten Gestell 47 versehen, das am Gestell 11 des Hauptkörpers 10 angeordnet ist, wobei im mittleren Abschnitt des fixierten Gestells 47 ein wahlweise höhenverstellbarer Verstellknopf 48 angeordnet ist, wobei am unteren Ende des. Verstellknopfs 48 eine Schiebestange 49 gelenkig gelagert ist, die wahlweise höhenverstellbar ist. Ferner ist jeweils an den beiden Enden der Schiebestange 49 eine Kugel 490 angeordnet, die in einem Gelenkgestell 37 aufgenommen ist, das am Unterrand der Trittstange 31 des Trittbretts 32 der Pedaleinheit 30 angeordnet ist. Auf diese Weise können die Schiebestangen 49 der hebelartigen Kopplungseinheit 40 die beiden Trittbretter 32 der Pedaleinheit 30 zur abwechselnden. Koppelbewegung bringen. Die Funktion dieser Ausgestaltung sowie die Leistung durch diese Ausgestaltung gleichen denjenigen im vorhergehenden Ausführungsbeispiel.
Die Erfindung betrifft somit einen hebelartigen Stepper, der aus einem Hauptkörper (10), einer am Hauptkörper (10) angeordneten, nach unten geneigten Gelenkeinheit (20), einer an der nach unten geneigten Gelenkeinheit (20) angeordneten Pedaleinheit (30) und einer am Hauptkörper (10) angeordneten hebelartigen Kopplungseinheit (40) ausgebildet ist. Die nach unten geneigte Gelenkeinheit (20) ist mit zwei nach unten geneigten Achsstangen (21) versehen, deren voneinander abgewandte Enden sich nach außen und nach unten neigen; die beiden Trittbretter (32) der Pedaleinheit (30) sind jeweils an den nach unten geneigten Achsstangen (21) gelenkig gelagert; die hebelartige Kopplungseinheit (40) weist eine Schiebestange (42) auf, die am Hauptkörper (10) gelenkig gelagert ist, wobei die beiden Enden der Schiebestange (42) jeweils mit den beiden Trittbrettern (32) derart gekoppelt sind, dass beim abwechselnden Treten der beiden Trittbretter (32) eine auf- und abwärts abwechselnde Koppelbewegung der beiden Trittbretter (32) erfolgt. Des Weiteren weicht das mit Kraft nach unten bewegte Trittbrett (32) nach innen so ab, dass sich der Schwerpunkt des menschlichen Körpers nach innen verlagert und sich der Schwerkpunktbereich verkleinert, wodurch der ganze Körper des Benutzers mithilfe der Gegenreaktion aktiv trainiert werden kann, indem sich die Hüfte dreht, der Hintern schwingt und die Arme schwingen. Somit wird zweckmäßigerweise der Übungseffekt der Hüfte und des Hinterns verstärkt.

10: Hauptkörper
11: Gestell
12: Fuß
13: Querrohr
14: lange Führungsnut
15: Standrohr
16: planare Schnittfläche
17: Durchgangsloch
18: Display
19: Handgriffstütze
20: nach unten geneigte Gelenkeinheit
21: nach unten geneigte Achsstange
22: Lagerelement
23: Buchse
24: Verschlusselement
25: Rohrkappe
26: Sockel
30: Pedaleinheit
31: Trittstange
32: Trittbrett
33: Stoßfänger
35: Stutzen
36: senkrechte Stütze
37: Gelenkgestell
40: hebelartige Kopplungseinheit
41: Gelenkelement
42: Schiebestange
43: Schiebestangen-Halter
430: Führungsscheibe
432: Streckstift
44: Bolzen
45: Schiebestange
46: Verstellknopf
47: fixiertes Gestell
48: Verstellknopf
49: Schiebestange
490: Kugel
50: Dämpfungseinheit
51: Streckstift
55: Pneumatikzylinder

Claims

Hebelartiger Stepper, mit – einem Hauptkörper (10), der mit einem sich nach oben erstreckenden Standrohr (15) versehen ist; – einer nach unten geneigten Gelenkeinheit (20), die am Standrohr (15) des Hauptkörpers (10) angeordnet ist und aus zwei nach unten geneigten Achsstangen (21) besteht, die jeweils ein niedrigeres und ein höheres Ende besitzen, wobei die nach unten geneigten Achsstangen (21) am höheren zweiten Ende mit dem Standrohr (15) befestigt sind; – einer Pedaleinheit (30), die zwei Trittbretter (32) aufweist, die jeweils an den beiden nach unten geneigten Achsstangen (21) der nach unten geneigten Gelenkeinheit (20) gelenkig gelagert sind; und – einer hebelartigen Kopplungseinheit (40), die an dem Hauptkörper (10) angeordnet ist und mit einem waagerecht drehbaren Schiebestift (42) versehen ist, der am Hauptkörper (10) angeordnet ist, wobei die beiden Enden des Schiebestifts (42) jeweils derart gegen die beiden Trittbretter (32) der Pedaleinheit (30) drücken können, dass die hebelartige Kopplungseinheit (40) über den Schiebestift (42) die beiden Trittbretter (32) zur auf- und abwärtigen abwechselnden Koppelbewegung bringen kann.
Stepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hebelartige Kopplungseinheit (40) ein Gelenkelement (41) aufweist, das im Standrohr (15) gelenkig gelagert ist, wobei die beiden Enden der am Gelenkelement (41) angeordneten Schiebestange (42) durch den Umfangsrand des Standrohrs (15) hindurchgehen, und am Umfangsrand des Standrohrs (15) eine querlaufende lange Führungsnut (14) entsprechend der Schiebestange (42) vorgesehen ist, und dass die beiden Trittbretter (32) der Pedaleinheit (30) jeweils mit einer nach unten vorragenden senkrechten Stütze (36) versehen sind, wobei die senkrechten Stützen (36) der beiden Trittbretter (32) jeweils gegen die beiden Enden der Schiebestange (42) drücken, wodurch eine Koppelbewegung erfolgt, so das sich die Schiebestangen (42) beiderseits des Gelenkelements (41) waagerecht vor- und rückwärts drehen können.
Stepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hebelartige Kopplungseinheit (40) mit einem einer nach außen gerichtete Öffnung aufweisenden Schiebestangen-Halter (43) versehen ist, der an der dem Trittbrett (32) abgewandten Seite des Standrohrs (15) des Hauptkörpers (10) angeordnet ist, wobei am Schiebestangen-Halter (43) ferner eine waagerecht verlaufende Schiebestange (45) gelenkig gelagert ist, wobei die beiden nach unten geneigten Achsstangen (20) der nach unten geneigten Gelenkeinheit (20) an einem am vorderen Rand des Standrohrs (15) befindlichen Sockel (26) befestigt sind, und die beiden Trittbretter (32) der Pedaleinheit (30) jeweils mit einer nach unten vorragenden senkrechten Stütze (36) versehen ist, so dass die senkrechten Stützen (36) der Trittbretter (32) jeweils mit den beiden Enden der Schiebestange (45) gekoppelt sind.
Stepper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebestangen-Halter (43) mit zwei sich zum Seitenrand des Standrohrs (15) erstreckenden, gegenüberliegenden Führungsscheiben (430) versehen ist, und in der dem Standrohr (15) entsprechenden Mitte der Oberfläche des Schiebestangen-Halters (43) weiterhin ein Streckstift (432) mit einem Gewindeabschnitt am distalen Ende gelenkig gelagert ist, wobei an zwei Seitenrändern des Standrohrs (15) planare Schnittflächen (16) entsprechend den Führungsscheiben (430) angeordnet sind, und das Standrohr (15) mit einem Durchgangsloch (17) versehen ist, durch das der Streckstift (432) hindurchgeht, so dass ein Verstellknopf (46) auf dem durchgegangenen Streckstift (432) verschraubt wird, um die Position des Schiebestangen-Halters (43) zu verstellen.
Stepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hebelartige Kopplungseinheit (40) mit einem fixierten Gestell (47) versehen ist, das am Hauptkörper (10) angeordnet ist, wobei im mittleren Abschnitt des fixierten Gestells (47) ein Verstellknopf (48) angeordnet ist, an dessen unterem Ende eine Schiebestange (49) gelenkig gelagert ist, an deren beiden Enden jeweils eine Kugel (490) angeordnet ist, die in einem Gelenkgestell (37) aufgenommen ist, das am unteren Rand des Trittbretts (32) der Pedaleinheit (30) angeordnet ist, wodurch die Schiebenstangen (49) die beiden Trittbretter (32) zur abwechselnden Koppelbewegung bringen können.
Stepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Trittbretter (32) der Pedaleinheit (30) jeweils über eine Trittstange (31) an einem Stutzen (35) befestigt sind, so dass die Trittbretter (32) durch die Stutzen (35) an den nach unten geneigten Achsstangen (21) der nach unten geneigten Gelenkeinheit (20) gelenkig gelagert werden können.