DE102006024942B4

DE102006024942B4 - Oberschenkeltrainingsgerät

Info

Publication number: DE102006024942B4
Application number: DE102006024942A
Authority: DE
Inventors: Chin-Hsun-King Hsieh
Original assignee: STRONG POWER ENGINEERING CONSU; STRONG POWER ENGINEERING CONSULTANT Ltd Co
Current assignee: STRONG POWER ENGINEERING CONSU; STRONG POWER ENGINEERING CONSULTANT Ltd Co
Priority date: 2006-05-29
Filing date: 2006-05-29
Publication date: 2009-10-01
Anticipated expiration: 2026-05-30
Also published as: DE102006024942A1

Abstract

Oberschenkeltrainingsgerät, gekennzeichnet durch:
ein Sitzelement (20);
eine vertikale Drehstange (90);
eine erste und eine zweite horizontal angeordnete Schwingstange (30, 40) mit jeweils einem Drehendabschnitt (31, 41), der drehbar mit dem Sitzelement (20) durch die Drehstange (90) verbunden ist, und je einen den Oberschenkel eines Benutzers erfassenden Abschnitt (33, 43), welcher außerhalb des Sitzelements (20) angeordnet ist, wobei die den Oberschenkel erfassenden Abschnitte (33, 43) der ersten und der zweiten Schwingstange (30, 40) so angeordnet sind, um durch die Oberschenkel des Benutzers gegen eine Widerstandskraft aufeinander zu gepresst zu werden, wobei der Drehendabschnitt (31) der ersten Schwingstange (30) mit einer inneren Kammer (312) ausgebildet ist;
ein Gestänge (60), welches die erste und die zweite Schwingstange (30, 40) miteinander verbindet, um eine synchrone Drehbewegung der ersten und zweiten Schwingstange (30, 40) aufeinander zu und voneinander weg zu ermöglichen, so dass jede der beiden Schwingstangen (30, 40) drehbar ist...

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf ein Muskeltrainingsgerät und insbesondere auf ein Oberschenkeltrainingsgerät.
EP 02 18 018 B1 offenbart ein Trainingsgerät mit einem gegen ein Reaktionsmoment verschwenkbaren Hebel, dessen Schwenkwelle mit dem Kolben eines Hydraulikzylinders durch ein Getriebe verbunden ist, welches die hin- und hergehende translatorische Bewegung des Kolbens in eine Drehbewegung umwandelt, während die beiden durch die beiden Kolbenseiten abgeteilten und mit hydraulischer Flüssigkeit gefüllten Zylinderkammern durch einen Kanal, in dem eine Drosseleinrichtung angeordnet ist, miteinander verbunden sind.
GB 22 62 049 A offenbart ein Trainingsgerät mit einer Basis mit einer Oberfläche, um einen Teil des Torsos des Nutzers zu unterstützen, zwei Beinablagen zum Unterstützen der Beine des Nutzers, Mittel zur Bewegung der Beinablagen zwischen einer ersten Position parallel und entlang zueinander und einer zweiten Position, in welcher sie sich in entgegengesetzten Richtungen voneinander weg erstrecken und Mittel um die Beinablagen von der ersten in die zweite Position zu drücken.
Ein weiteres konventionelles Oberschenkeltrainingsgerät beinhaltet ein Paar sich vertikal erstreckender Laufschienen, welche innerhalb eines meist vertikalen Rahmens angeordnet sind, und einen Stapel von Gewichten, durch welche die Laufschienen eingesetzt werden. Obwohl das konventionelle Oberschenkeltrainingsgerät seinen vorgesehenen Zweck erfüllen kann, ist die Struktur dieses konventionellen Oberschenkeltrainingsgerätes kompliziert, sperrig und schwierig zu tragen.
Darum ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Oberschenkeltrainingsgerät zur Verfügung zu stellen, welches eine einfache Struktur hat und welches bequem zu tragen ist.
Nach der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Oberschenkeltrainingsgerät ein Paar horizontaler erster und zweiter Schwingstangen mit jeweils einem Drehendabschnitt, welcher drehbar mit dem Sitzelement verbunden ist, und einem den Oberschenkel erfassenden Abschnitt, welcher außerhalb des Sitzelements angeordnet ist. Die den Oberschenkel erfassenden Abschnitte der ersten und zweiten Schwingstangen können aufeinander zu gepresst werden. Ein Vorspanndämpfer beinhaltet einen Kolben, welcher innerhalb einer inneren Kammer in dem Drehendabschnitt der ersten Schwingstange angeordnet ist, ein Fluid, welches innerhalb der inneren Kammer gerillt ist, und ein Federelement zum Vorspannen des Kolbens, um sich innerhalb der inneren Kammer in eine erste Richtung zu bewegen. Der Kolben ist mit dem Drehendabschnitt der zweiten Schwingstange verbunden, so dass eine Drehbewegung der ersten und zweiten Schwingstangen aufeinander zu in eine Bewegung des Kolbens innerhalb der inneren Kammer in eine zweite Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung umgewandelt wird.
Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden, detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offensichtlich werden, mit Referenz auf die begleitenden Figuren, in denen:
1 eine perspektivische Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform eines Oberschenkeltrainingsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung ist, welche darstellt, wie das Oberschenkeltrainingsgerät benutzt wird.
2 eine Unteransicht der ersten bevorzugten Ausführungsform ist, wenn erste und zweite Schwingstangen in äußeren Positionen angeordnet sind;
3 eine explodierte perspektivische Ansicht der ersten Schwingstange der ersten bevorzugten Ausführungsform ist;
3A eine explodierte perspektivische Ansicht der zweiten Schwingstange der ersten bevorzugten Ausführungsform ist;
4 eine angeordnete perspektivische Ansicht der ersten Schwingstange der ersten bevorzugten Ausführungsform ist, welche darstellt, wie ein den Oberschenkel erfassender Abschnitt der ersten Schwingstange in einer ungenutzten Position beibehalten wird;
5 eine fragmentarische Schnittansicht eines Vorspanndämpfers der ersten bevorzugten Ausführungsform ist;
6 eine Unteransicht der ersten bevorzugten Ausführungsform ist, wenn die ersten und zweiten Schwingstangen in inneren Positionen angeordnet sind;
7 eine Seitenansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform eines Oberschenkeltrainingsgerätes nach der vorliegenden Erfindung ist, welches ein modifiziertes Sitzelement beinhaltet;
8 eine Draufsicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform des Oberschenkeltrainingsgerätes nach der vorliegenden Erfindung ist;
9 eine Seitenansicht der dritten bevorzugten Ausführungsform ist, welche die Anordnung eines Zählers darstellt; und
10 eine Unteransicht der vierten bevorzugten Ausführungsform eines Oberschenkeltrainingsgerätes nach der vorliegenden Erfindung ist, welches modifizierte erste und zweite Schwingstangen beinhaltet.
Bevor die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen im Detail beschrieben wird, sollte angemerkt werden, dass in der ganzen Offenbarung ähnliche Bauteile und Strukturen mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden.
Bezugnehmend auf die 1 und 2, beinhaltet die erste bevorzugte Ausführungsform eines Oberschenkeltrainingsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung ein Sitzelement 20, welches als eine horizontale Platte aufgebaut ist, ein Paar horizontaler erster und zweiter Schwingstangen 30, 40, einen Vorspanndämpfer 50, ein Gestänge 60, eine Rückenlehne 70, welche starr verbunden ist mit und angeordnet ist oberhalb des Sitzelementes 20, und eine Vielzahl von aufrechten Beinen 80 mit oberen Enden, welche starr mit einer unteren Oberfläche des Sitzelementes 20 verbunden sind. Eine Anordnung des Sitzelementes 20, der Rückenlehne 70 und der Beine 80 bilden einen Stuhl. Eine Anordnung der ersten und zweiten Schwingstangen 30, 40, des Vorspanndämpfers 50 und des Gestänges 60 ist auf der unteren Oberfläche des Sitzelementes 20 angeordnet. Jede der ersten und zweiten Schwingstangen 30, 40 hat einen Drehendabschnitt 31, 41, welcher drehbar mit dem Sitzelement 20 verbunden ist durch eine vertikale Drehstange 90, und einen den Oberschenkel erfassenden Abschnitt 33, 43, welcher außerhalb des Sitzelements 20 angeordnet ist. Die Drehstange 90 ist starr verbunden mit dem Drehendabschnitt 41 der zweiten Schwingstange 40.
Mit weiterem Bezug auf die 3, 3A und 4, beinhaltet jede der ersten und zweiten Schwingstangen 30, 40 ein Außenrohr 31, 41, welches als Drehendabschnitt dient, ein Innenrohr 32, 42 und eine Positionierungsvorrichtung zum Positionieren des inneren Rohrs 32, 42 relativ zu dem Außenrohr 31, 41 an einer ausgewählten von einer Vielzahl von Positionen. Jedes der Innenrohre 32, 42 hat ein inneres Ende, welches teleskopisch innerhalb des Außenrohrs 31, 41 angeordnet ist, und ein äußeres Ende, welches mit dem den Oberschenkel erfassenden Abschnitt 33, 43 ausgebildet ist. Jeder der den Oberschenkel erfassenden Abschnitte 33, 43 ist als eine Platte aufgebaut, welche mit einer gekrümmten, den Oberschenkel erfassenden Fläche in einer bekannten Weise ausgebildet ist.
In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet jede der Positionierungsvorrichtungen eine axiale Reihe von ersten Positionierungslöchern 311, 411, wel che in dem Außenrohr 31, 41 ausgebildet sind, ein zweites Positionierungsloch 311', 411', welches in dem Außenrohr 31, 41 ausgebildet ist und winkelförmig von den ersten Positionierungslöchern 311, 411 durch einen Winkel von 90 Grad beabstandet ist, zwei offene Nuten 321, 421, welche in dem Innenrohr 32 ausgebildet sind, und eine federvorgespannte Kugel 322, 422, welche auf dem Innenrohr 32 angeordnet ist und mit einem ausgewählten der ersten und zweiten Positionierungslöcher 311, 411, 311', 411' in Eingriff kommt. Als solcher ist jeder der den Oberschenkel erfassenden Abschnitte 33, 43 relativ zu dem Außenrohr 31, 41 drehbar zwischen einer vertikal benutzten Position, welche in der 3 gezeigt ist, und einer horizontalen unbenutzten Position, welche in der 4 gezeigt ist. In der benutzten Position kommt die federvorgespannte Kugel 322, 422 mit einem ausgewählten der ersten Positionierungslöcher 311, 411 in Eingriff. In der unbenutzten Position kommt die federvorgespannte Kugel 322, 422 mit dem zweiten Positionierungsloch 311', 411' in Eingriff. Mit der Positionierungsvorrichtung, welche zwischen den Innen- und den Außenrohren 32, 31, 42, 41 angeordnet ist, ist die Länge jeder der ersten und zweiten Schwingstangen 30, 40 einstellbar.
Das Gestänge 60 verbindet die ersten und zweiten Schwingstangen 30, 40 miteinander, so dass eine synchrone Drehbewegung der ersten und zweiten Schwingstangen 30, 40 aufeinander zu und voneinander weg ermöglicht wird. Als solche ist jede der ersten und zweiten Schwingstangen 30, 40 drehbar zwischen einer inneren Position, welche in der 6 gezeigt ist, und einer äußeren Position, welche in der 2 gezeigt ist. Das Gestänge 60 beinhaltet eine starre Stange 61, ein erstes Verbindungsglied 62, ein zweites Verbindungsglied 63 und einen Führungsstift 64. Die starre Stange 61 hat ein erstes Ende 611, welches auf den Drehstift 90 aufgesteckt ist, ein zweites Ende 612, welches dem ersten Ende 611 gegenüberliegt und welches starr mit dem Sitzelement 20 verbunden ist, und eine sich axial erstreckende Laufnut 613, welche zwischen den ersten und zweiten Enden 611, 612 ausgebildet ist. Als solche ist die starre Stange 61 starr angeordnet auf dem Sitzelement 20.
Jedes der ersten und zweiten Verbindungsglieder 62, 63 hat sich gegenüberliegende innere und äußere Enden. Die inneren Enden der ersten und zweiten Verbindungsglieder 62, 63 sind drehbar miteinander verbunden durch den Führungsstift 64. Die äußeren Enden der ersten und zweiten Verbindungsglieder 61, 62 sind entsprechend verbunden und entsprechend drehbar mit den ersten und zweiten Schwingstangen 30, 40 durch zwei Drehstifte 34, 44. Wenn die federvorgespannte Kugel 322 des Innenrohrs 32 der ersten Schwingstange 30 mit dem zweiten Positionierungsloch 311' in dem Außenrohr 31 in Eingriff kommt, ist der Drehstift 34 innerhalb der Nuten 321 in dem Innenrohr 31 angeordnet, wie in der 4 gezeigt. Gleichermaßen, wenn die federvorgespannte Kugel 422 des Innenrohrs 42 der zweiten Schwingstange 40 mit dem zweiten Positionierungsloch 411' in dem Außenrohr 41 in Eingriff kommt, ist der Drehstift 44 innerhalb der Nut 421 in dem Innenrohr 41 angeordnet. Der Führungsstift 64 ist verschiebbar innerhalb der Laufnut 613 in der starren Stange 61 eingenommen.
Mit zusätzlicher Referenz auf die 5 beinhaltet der Vorspanndämpfer 50 einen hohlen Kolben 52, ein Zahnradgetriebe 53, ein Fluid 54 und ein Federelement 55. Der Kolben 52 ist abdichtend und beweglich innerhalb der inneren Kammer 312 in dem Drehendabschnitt 31 der ersten Schwingstange 30 angeordnet und hat eine innere Oberfläche, welche mit einem Zahnstangenabschnitt 521 ausgebildet ist. Die innere Kammer 312 ist mit dem Fluid 54 gefüllt und ist geteilt in ein Paar volumenvariabler erster und zweiter Kammerabschnitte 313, 314, welche sich entsprechend zu zwei gegenüberliegenden Seiten des Kolbens 52 befinden. Das Zahnradgetriebe 53 ist starr auf dem Drehstift 90 aufgesteckt und kommt mit dem Zahnstangenabschnitt 521 des Kolbens 52 in Eingriff. Als solche wird eine Drehbewegung der zweiten Schwingstange 40 in eine Bewegung des Kolbens 52 innerhalb der inneren Kammer 312 umgewandelt und umgekehrt. Das Federelement 55 ist als eine gewendelte Druckfeder aufgebaut und ist angeordnet innerhalb des ersten Kammerabschnitts 313, um den Kolben 52 vorzuspannen, um sich in Richtung des zweiten Kammerabschnitts 314 in eine ersten Richtung (A) zu bewegen, um damit die ersten und zweiten Schwingstangen 30, 40 in Richtung der äußeren Positionen zu drehen. Daher, wenn die den Oberschenkel erfassenden Abschnitte 33, 43 der ersten und zweiten Schwingstangen 30, 40 aufeinander zu gepresst werden, bewegt sich der Kolben 52 innerhalb der inneren Kammer 312 in eine zweite Richtung (B) entgegengesetzt der ersten Richtung (A) gegen die Vorspannwirkung des Federelements 55. Anschließend, wenn die Kraft, welche auf die den Oberschenkel erfassenden Abschnitte 33, 43 aufgebracht wird, freigesetzt wird, werden die ersten und zweiten Schwingstangen 30, 40 vorgespannt und kehren zurück in die äußeren Positionen durch das Federelement 55.
Die 7 zeigt die zweite bevorzugte Ausführungsform eines Oberschenkeltrainingsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung, welche ein modifiziertes Sitzelement 20 beinhaltet. Das modifizierte Sitzelement 20 beinhaltet ein Paar horizontaler oberer und unterer Platten 21, 22 und eine Vielzahl von Verbindungspfosten 23 mit jeweils einem oberen Ende, welches starr mit der oberen Platte 21 verbunden ist, und einem unteren Ende, welches starr mit der unteren Platte 22 verbunden ist. Die oberen und unteren Platten 21, 22 bestimmen einen Zwischenraum (C), innerhalb welchem die ersten und zweiten Schwingstangen 30, 40, der Vorspanndämpfer 50 und das Gestänge 60 angeordnet sind. Während der Benutzung ist die untere Platte 22 auf einem Stuhl (nicht gezeigt) angeordnet, und der Benutzer sitzt auf der oberen Platte 21.
Die 8 und 9 zeigen die dritte bevorzugte Ausführungsform eines Oberschenkeltrainingsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung, welches in der Konstruktion ähnlich ist zu der zweiten bevorzugten Ausführungsform, außer dass das Sitzelement 20 des Weiteren einen Zähler 24 beinhaltet. Der Zähler 24 beinhaltet ein Anzeigefeld 241 und einen Betätigungshebel 242. Der Betätigungshebel 242 ist drehbar zwischen den oberen und unteren Platten 21, 22 und den ersten und zweiten Schwingstangen 30, 40 angeordnet. Der Betätigungshebel 242 ist so positioniert, dass, wenn die erste Schwingstange 30 sich von der äußeren Position zu der inneren Position bewegt, sie mit dem Betätigungshebel 242 in Kontakt kommt. Das Anzeigefeld 241 ist auf der oberen Platte 21 angeordnet und ist mit dem Betätigungshebel 242 verbunden zum Anzeigen der Zahl der Male, die sich die ersten und zweiten Schwingstangen 30, 40 von der äußeren Position zu der inneren Position bewegen.
Die 10 zeigt die vierte bevorzugte Ausführungsform eines Oberschenkeltrainingsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung, welches modifizierte erste und zweites Schwingstangen 30, 40 beinhaltet. Jede der modifizierten ersten und zweiten Schwingstangen 30, 40 hat einen Drehendabschnitt 31, 41 und einen schwingbaren Stangenabschnitt 32, 42. Jeder der schwingbaren Stangenabschnitte 32, 42 ist mit dem den Oberschenkel erfassenden Abschnitt 33, 43 an einem Ende davon ausgebildet und ist drehbar verbunden mit dem entsprechenden Drehendabschnitt 31, 41 an einem entgegengesetzten Ende davon an einer Position innerhalb einer Fläche, welche von dem Sitzelement 20 begrenzt wird. Jeder der Drehendabschnitte 31, 41 ist mit einer aufrechten integralen Stoppplatte 323, 423 ausgebildet. Die Stoppplatten 323, 423 sind so orientiert, dass eine Drehbewegung der den Oberschenkel erfassenden Abschnitte 33, 43 der ersten und zweiten Schwingstangen 30, 40 relativ zu den Drehendabschnitten 31, 42 voneinander weg ermöglicht wird, während eine Drehbewegung der den Oberschenkel erfassenden Abschnitte 33, 43 relativ zu den Drehendabschnitten 31, 42 aufeinander zu verhindert wird. Darum, wenn das Oberschenkeltrainingsgerät nicht benutzt wird, können die schwingbaren Stangenabschnitte 32, 42 relativ zu den Drehendabschnitten 31, 41 gedreht werden, so dass die schwingbaren Stangenabschnitte 32, 42 sich ganz innerhalb der Fläche befinden, welche von dem Sitzelement 20 begrenzt wird, wodurch ein Speicherraum, welcher von dem Oberschenkeltrainingsgerät eingenommen wird, reduziert wird.
Das Oberschenkeltrainingsgerät der vorliegenden Erfindung hat die folgenden Vorteile:

(1) Das Oberschenkeltrainingsgerät hat eine einfache Struktur.
(2) Das Volumen des Oberschenkeltrainingsgerätes wird bedeutsam reduziert im Vergleich zu dem oben genannten Stand der Technik und ist daher bequem zu tragen.
(3) Das Fluid 54, welches innerhalb der inneren Kammer 312 in dem Drehendabschnitt 31 der ersten Schwingstange 30 beinhaltet ist, kann eine Drehbewegung der ersten und zweiten Schwingstangen 30, 40 bremsen. Dies minimiert Sportverletzungen, insbesondere solche, welche während des negativen Abschnitts einer Sättigung unter Benutzung des oben genannten Standes der Technik erfolgen.

Claims

Oberschenkeltrainingsgerät, gekennzeichnet durch: ein Sitzelement (20); eine vertikale Drehstange (90); eine erste und eine zweite horizontal angeordnete Schwingstange (30, 40) mit jeweils einem Drehendabschnitt (31, 41), der drehbar mit dem Sitzelement (20) durch die Drehstange (90) verbunden ist, und je einen den Oberschenkel eines Benutzers erfassenden Abschnitt (33, 43), welcher außerhalb des Sitzelements (20) angeordnet ist, wobei die den Oberschenkel erfassenden Abschnitte (33, 43) der ersten und der zweiten Schwingstange (30, 40) so angeordnet sind, um durch die Oberschenkel des Benutzers gegen eine Widerstandskraft aufeinander zu gepresst zu werden, wobei der Drehendabschnitt (31) der ersten Schwingstange (30) mit einer inneren Kammer (312) ausgebildet ist; ein Gestänge (60), welches die erste und die zweite Schwingstange (30, 40) miteinander verbindet, um eine synchrone Drehbewegung der ersten und zweiten Schwingstange (30, 40) aufeinander zu und voneinander weg zu ermöglichen, so dass jede der beiden Schwingstangen (30, 40) drehbar ist zwischen einer inneren und einer äußeren Position; und einen Vorspanndämpfer (50), welcher beinhaltet einen Kolben (52), welcher abdichtend und beweglich innerhalb der inneren Kammer (312) in dem Drehendabschnitt (31) der ersten Schwingstange (30) angeordnet ist und mit dem Drehendabschnitt (41) der zweiten Schwingstange (40) verbunden ist, so dass eine Drehbewegung der zweiten Schwingstange (40) in eine Bewegung des Kolbens (52) in der inneren Kammer (312) umgewandelt wird und umgekehrt, wobei die innere Kam mer (312) durch den Kolben (52) in einen ersten und zweiten Kammerabschnitt (313, 314) geteilt wird, ein Fluid (54), welches in die beiden Kammerabschnitte (313, 314) der inneren Kammer (312) gefüllt ist, und ein Federelement (55), welches innerhalb des ersten Kammerabschnitts (313) der inneren Kammer (312) angeordnet ist, um den Kolben (52) in Richtung des zweiten Kammerabschnitts (314) vorzuspannen, wodurch die erste und zweite Schwingstange (30, 40) jeweils in Richtung ihrer äußeren Positionen vorgespannt werden.
Oberschenkeltrainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge (60) beinhaltet: eine starre Stange (61), welche starr auf dem Sitzelement (20) angeordnet ist und mit einer Laufnut (613) ausgebildet ist; ein erstes Verbindungsglied (62) mit einem äußeren Ende, welches drehbar mit der ersten Schwingstange (30) verbunden ist, und einem inneren Ende entgegengesetzt dem äußeren Ende des ersten Verbindungsglieds (62); ein zweites Verbindungsglied (63) mit einem äußeren Ende, welches drehbar mit der zweiten Schwingstange (40) verbunden ist, und einem inneren Ende entgegengesetzt dem äußeren Ende des zweiten Verbindungsglieds (63); und einen Führungsstift (64), welcher die inneren Enden der ersten und zweiten Verbindungsglieder (62, 63) miteinander verbindet und verschiebbar innerhalb der Laufnut (613) in der starren Stange (61) angeordnet ist.
Oberschenkeltrainingsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzelement (20) als eine horizontale Platte aufgebaut ist, wobei die erste und zweite Schwingstange (30, 40), das Gestänge (60) und der Vorspanndämpfer (50) unterhalb der Sitzfläche des Sitzelements (20) angeordnet sind, wobei das Oberschenkeltrainingsgerät weiterhin gekennzeichnet ist durch eine Vielzahl von aufrechten Beinen (80) mit obe ren Enden, welche starr mit der Unterseite des Sitzelements (20) verbunden sind, und eine Rückenlehne (70), welche oberhalb des Sitzelementes (20) angeordnet und starr mit diesem verbunden ist, wobei die Anordnung aus Sitzelement (20), Beine (80) und Rückenlehne (70) einen Stuhl bildet.
Oberschenkeltrainingsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzelement (20) aus einer horizontalen oberen und unteren Platte (21, 22) besteht, welche durch eine Vielzahl von Verbindungspfosten (23) so miteinander starr verbunden sind, dass sich zwischen der unteren Platte (22) und der oberen Platte (21) ein Zwischenraum (C) ergibt, innerhalb dessen die erste und zweite Schwingstange (30, 40), das Gestänge (60) und der Vorspanndämpfer (50) angeordnet sind.
Oberschenkeltrainingsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzelement (20) weiterhin einen Zähler (24) umfasst, wobei der Zähler (24) beinhaltet: einen Betätigungshebel (242), welcher zwischen der ersten und zweiten Schwingstange (30, 40) so angeordnet ist, dass eine der beiden Schwingstangen (30, 40) mit dem Betätigungshebel (242) in Kontakt kommt, wenn sich die Schwingstangen (30, 40) von den äußeren Positionen zu den inneren Positionen bewegen; und ein Anzeigefeld (241), welches mit dem Betätigungshebel (242) verbunden und auf der oberen Platte (21) angeordnet ist, um die Anzahl der Bewegungen der Schwingstangen (30, 40) von den äußeren Positionen zu den inneren Positionen anzuzeigen.
Oberschenkeltrainingsgerät nach mindestens einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehendabschnitte (31, 41) der ersten und zweiten Schwingstange (30, 40) als Außenrohre ausgebildet sind, in denen jeweils ein Innenrohr (32, 42) teleskopisch angeordnet ist, an dessen freien äußeren Ende der den Oberschenkel erfassende Abschnitt (33, 34) ausgebildet ist und das mittels einer Positionierungsvorrichtung relativ zu dem Außenrohr (31, 41) an einer ausgewählten von einer Vielzahl von Positionen fixiert werden kann.
Oberschenkeltrainingsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsvorrichtung jeweils eine Vielzahl von Positionierungslöchern (311, 411, 311', 411') beinhaltet, welche in dem Außenrohr (31, 41) ausgebildet sind, und eine federvorgespannte Kugel (322, 422), welche an dem Innenrohr (32, 42) angeordnet ist und mit einem ausgewählten der Positionierungslöcher (311, 411, 311', 411') in dem Außenrohr (31, 41) in Eingriff gebracht werden kann, um so das Innenrohr (32, 42) in einer gewünschten Lage gegenüber dem Außenrohr (31, 41) zu fixieren.
Oberschenkeltrainingsgerät nach Anspruch 6, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsvorrichtung jeweils beinhaltet: eine axiale Reihe von ersten Positionierungslöchern (311, 411), welche in dem Außenrohr (31, 41) ausgebildet ist; ein weiteres Positionierungsloch (311', 411'), welches ebenfalls in dem Außenrohr (31, 41) ausgebildet ist, jedoch in Bezug zu der Reihe von ersten Positionierungslöchern (311, 411) um einen Winkel von 90 Grad versetzt angeordent ist; und eine federvorgespannte Kugel (322, 422), welche an dem Innenrohr (32, 42) angeordnet ist und mit einem ausgewählten der Positionierungslöcher (311, 411, 311', 411') in dem Außenrohr (31, 41) in Eingriff gebracht werden kann, um so das Innenrohr (32, 42) in einer gewünschten Lage gegenüber dem Außenrohr (31, 41) zu fixieren.