DE202009001710U1 - Schneidvorrichtung - Google Patents

Schneidvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202009001710U1
DE202009001710U1 DE202009001710U DE202009001710U DE202009001710U1 DE 202009001710 U1 DE202009001710 U1 DE 202009001710U1 DE 202009001710 U DE202009001710 U DE 202009001710U DE 202009001710 U DE202009001710 U DE 202009001710U DE 202009001710 U1 DE202009001710 U1 DE 202009001710U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting device
container
housing
pusher
cutting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202009001710U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Progressive International Corp
Original Assignee
Progressive International Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from PCT/US2008/061453 external-priority patent/WO2009123651A1/en
Priority claimed from US12/124,969 external-priority patent/US20090249935A1/en
Priority claimed from US12/129,550 external-priority patent/US20090249930A1/en
Application filed by Progressive International Corp filed Critical Progressive International Corp
Publication of DE202009001710U1 publication Critical patent/DE202009001710U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/185Grid like cutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/0006Cutting members therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Abstract

Schneidvorrichtung mit:
einer Klingenstützstruktur mit einer Stützfläche, die eine Öffnung mit einer ersten Seite und einer gegenüberliegenden zweiten Seite bildet,
einer Vielzahl von Klingen, die die Öffnung übergreift und voneinander beabstandet ist, wobei jede Klinge ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei die ersten Enden der Klingen jeweils an der ersten Seite der Öffnung befestigt sind und wobei die zweiten Enden der Klinge jeweils an der zweiten Seite der Öffnung befestigt sind, wobei die Klingen jeweils im Wesentlichen V-förmig ausgestaltet sind und sich eine Basis der V-Form unterhalb der Stützfläche erstreckt, und wobei die Klingen jeweils eine vordere Kante aufweisen, die eine Innenfläche der V-Form definiert, und wobei die vorderen Kanten geschärft sind.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Lebensmittelschneidvorrichtungen und insbesondere auf Vorrichtungen, bei denen ein Lebensmittel geschnitten wird, indem es durch ein Gitter aus Schneidklingen gedrückt wird.
  • Es gibt im Markt unterschiedliche Schneidvorrichtungen, bei denen ein Lebensmittel, beispielsweise eine Zwiebel, geschnitten wird, indem sie durch einen Einsatz oder ein Gitter aus Schneidklingen gedrückt wird. Bei manchen dieser Vorrichtungen sind ein Drücker und ein Schneidgitter schwenkbar relativ zueinander bewegbar und werden zueinander gebracht, um das Lebensmittel zu schneiden. Bei anderen Beispielen sind komplizierte Hebel, Federn oder Getriebe vorgesehen. Diese Komponenten erhöhen die Kosten und die Komplexität der Vorrichtung und erschweren deren Reinigung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schneidvorrichtung für Lebensmittel vorzuschlagen, die einen einfacheren Aufbau aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im Wesentlichen durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist diese einen unteren Aufnahmebehälter zum Aufnehmen geschnittener Lebensmittel und eine oder mehrere Schneidklingen an einer Oberseite des Aufnahmebehälters auf. Vorzugsweise ist der Aufnahmebehälter ein Behälter mit einer offenen Oberseite, der so gestaltet ist, dass er ein Gitter von Schneidklingen halten kann, das die offene Oberseite überspannt. Ein Drückelement ist in einem äußeren Gehäuse befestigt, wobei das äußere Gehäuse so gestaltet ist, dass es gut und gleitend in den Aufnahmebehälter passt. Das Gehäuse bildet somit eine Führung, um den Weg des Drückelementes im Wesentlichen gerade und vertikal zu halten, wenn sich dieses nach unten zu den Schneidklingen bewegt.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann das Schneidgitter entfernt werden und durch eine oder mehrere unterschiedliche Gestaltungen ersetzt werden, beispielsweise gerade, pyramidenförmige, V-förmige oder andere Schneidklingen.
  • Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist auch das Drückelement entfernbar und kann durch eine oder mehrere Ausgestaltungen ersetzt werden, die gut mit den zugeordneten Austauschklingen zusammenpassen.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung gemäß 1,
  • 3 zeigt eine Explosionsdarstellung einer alternativen Ausführungsform,
  • 4 zeigt eine Explosionsdarstellung einer weiteren alternativen Ausführungsform,
  • 5 ist eine perspektivische Teilansicht eines Gehäuses einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Drückelements,
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Drückelementes,
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 9 ist eine Explosionsdarstellung der Ausführungsform gemäß 8,
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten V-förmigen Schneidklinge,
  • 11 ist eine Seitenansicht einer bevorzugten V-förmigen Schneidklinge und
  • 12 ist eine Seitenansicht eines bevorzugten Drückers zur Verwendung mit der V-förmigen Schneidklinge.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Schneidvorrichtung 10. Wie dargestellt umgibt ein äußeres Drückergehäuse 20 einen Behälter 30. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung weist der Behälter 30 eine im Wesentlichen rechteckige kubische Form auf mit einer Basis, sich nach oben erstreckenden Seitenwänden und einer offenen Oberseite (am besten in 2 ersichtlich). Das Drückergehäuse 20 weist eine passende, komplementäre Form auf, wobei eine Innenfläche des Gehäuses eine Außenfläche des Behälters passend aufnimmt, so dass das Gehäuse um den Behälter auf und ab gleiten kann. Wie dargestellt liegt das Innere der Seitenwände des Gehäuses an dem Großteil der Außenseite des Behälters an und bildet einen engen Sitz, wobei das Gehäuse beim Auf- und Abgleiten reibschlüssig mit dem Behälter in Eingriff tritt. Bei dieser Ausführungsform sind das Gehäuse und der Behälter nicht permanent aneinander befestigt, sondern können vielmehr ohne Weiteres von einander getrennt werden, wenn das Gehäuse von dem Behälter nach oben weg gezogen wird.
  • Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung werden andere Formen des Gehäuses und des Behälters verwendet. So können das Gehäuse und der Behälter jeweils eine zylindrische Form aufweisen, wobei sie in ähnlicher Weise passend ausgebildet sind, wie dies oben beschrieben wurde. Bei den weiteren Ausführungsformen muss das Gehäuse keine Innenfläche aufweisen, die im Wesentlichen an der gesamten Außenfläche des Behälters anliegt. Es ist vielmehr möglich, dass eine Schiene oder andere Führung die jeweiligen Oberflächen bildet, um zu gewährleisten, dass das Gehäuse bei der Verschiebung einen Weg zurücklegt, der im Wesentlichen zu einer Achse ausgerichtet ist, die sich nach oben durch die Mitte des Behälters erstreckt.
  • Bei manchen Ausführungsformen der Erfindung ist eine obere Fläche des Gehäuses 20 nach oben gewölbt, um die Handfläche eines Benutzers aufzunehmen, wenn das Gehäuse nach unten gedrückt wird. Bei anderen Ausführungsformen ist die obere Fläche flach.
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Behälter 30 ist als oben offener rechteckiger kubischer Behälter dargestellt. Vorzugsweise besteht der Behälter aus einem durchsichtigen Kunststoff, obwohl es auch möglich ist, andere Materialien zu verwenden.
  • Ein Rahmen 40 weist einen Umfang auf, der im Wesentlichen der gleiche ist wie der des Randes des offenen Endes des Behälters 30, so dass der Rahmen passend in dem offenen Ende des Behälters aufgenommen werden kann. Der Rahmen weist ein sich nach unten erstreckendes Bein und einen sich nach außen erstreckenden Flansch auf, der eine Schulter 41 bildet, so dass der Rahmen passend auf dem Rand aufgesetzt werden kann, ohne weiter in den Behälter hineinzufallen. Der Rahmen 40 und der Behälter 30 sind vorzugsweise so bemessen und gestaltet, dass der Rahmen reibschlüssig in dem Behälter gehalten wird. In anderen Ausführungsformen kann der Rahmen angeklebt oder auf andere Weise an dem Behälter befestigt werden. Alternativ können die Bestandteile des Rahmens integral mit dem Behälter ausgebildet sein.
  • Der Rahmen 40 umfasst außerdem einen sich nach oben erstreckenden Umfangsflansch 42. Bei manchen Ausführungsformen kann sich der Flansch 42 im Wesentlichen um den gesamten Umfang des Rahmen erstrecken. Bei dem dargestellten Beispiel ist der Flansch 42 aber als ein Paar gegenüberliegender Seitenwandabschnitte an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens ausgebildet. An jedem Ende der gegenüberliegender Seitenwandabschnitte ragt eine Lippe 44 nach außen zu der gegenüberliegenden Seitenwand vor. Die Seiten wandabschnitte erstrecken sich von einem horizontalen unteren Abschnitt des Rahmens nach oben, um einen Sitz zu bilden, der der Aufnahme eines Schneideinsatzes 50 dient, der später erläutert wird.
  • Ein Abschnitt des Rahmens 40 kann eine oder mehrere Aussparungen 46 aufweisen. Wie dargestellt ist an jedem der Rahmenabschnitte, die zwischen den gegenüberliegenden, sich nach oben erstreckenden Seitenwänden vorgesehen sind, eine Aussparung ausgebildet. Die Aussparungen erleichtern das Entfernen des Schneideinsatzes 50, indem ein Bereich vorgesehen wird, in dem kein Rahmenmaterial an dem Schneideinsatz anliegt.
  • Ein Ausrichtungsvorsprung 43 ist einstückig an einem oder beiden der sich nach oben erstreckenden Flansche 42 ausgebildet. Wie dargestellt ist der Ausrichtungsvorsprung sichelförmig und erstreckt sich von einem mittleren Abschnitt der Seitenwand zu dem Inneren des Rahmens. Ein passender Ausrichtungsvorsprung ist an der gegenüberliegenden Seitenwand ausgebildet. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann der Ausrichtungsvorsprung mit anderer Form und an anderer Stelle des Rahmens vorgesehen sein.
  • Der Schneideinsatz 50 umfasst wie dargestellt einen Außenumfang, der so bemessen ist, dass er in den an dem Rahmen definierten Sitz passt. Daher weist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Schneideinsatz einen im Wesentlichen quadratischen Umfang auf. Der Umfang des Schneideinsatztes 50 umfasst einen Umfangsflansch, der eine Schulter 54 bildet, die komplementär zu dem in dem Rahmen ausgebildeten Sitz ist, so dass der Schneideinsatz einen relativ festen Reibsitz in dem Rahmen aufweist.
  • Ein zurückgesetzter Bereich 53 ist an einer Umfangsstelle an den Schneideinsatz 50 vorgesehen und so bemessen und geformt, dass er mit dem Vorsprung 43 zusammenpasst. Dadurch wird sichergestellt, dass der Schneideinsatz mit richtiger Orientierung eingesetzt wird. Abhängig von der Positionierung des Vorsprungs und des zurückgesetzten Bereiches kann der Schneideinsatz so gestaltet sein, dass er lediglich in einer einzigen Orientierung eingesetzt werden kann. Alternativ ist es möglich, dass der Schneideinsatz in mehreren Orientierungen einsetzbar ist.
  • Der Schneideinsatz umfasst außerdem einen offenen zentralen Bereich mit einer oder mehreren Schneidklingen 52. Wie unten im Detail erläutert wird, ist der Schneideinsatz vorzugsweise von dem Rahmen entfernbar, so dass es möglich ist, den Schneideinsatz gegen einen anderen Schneideinsatz mit einer anderen Klingengestaltung auszutauschen.
  • Eine obere Fläche des Schneideinsatzes weist einen Ausrichtungsindikator auf, der bei dem dargestellten Beispiel die Form eines Paares von Pfeilen 51 aufweist. Der Ausrichtungsindikator liefert eine visuelle Anzeige der Orientierung des Schneideinsatzes, so dass ein Drücker 60 einfach in der gleichen Orientierung ausgerichtet werden kann, falls die Orientierung zwischen dem bestimmten Schneideinsatz und dem verwendeten Drücker von Bedeutung ist.
  • Der Drücker 60 umfasst einen oder mehrere sich nach unten erstreckende Vorsprünge 62, die so gemessen und gestaltet sind, dass sie zwischen den Schneiden in dem Schneideinsatz hindurch treten. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Drücker 60 entfernbar an einer oberen inneren Fläche des Gehäuses 20 angebracht. Der Drücker kann durch Einschnappen, Reibung oder auf andere Weise an dem Gehäuse angebracht werden, so dass er entfernbar in dem Gehäuse gehalten wird. Auch wenn der Drücker am besten so gestaltet wird, dass er lösbar an dem Gehäuse befestigt ist, liegt es im Rahmen der Erfindung, den Drücker permanent an dem Gehäuse zu befestigen oder auch einstückig mit diesem auszubilden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst der Drücker eine zentrale Säule 65, die sich nach oben in einer Richtung entgegen der der Druckervorsprünge 62 erstreckt (vgl. 6). Die Säule wird von zwei Stützen 63, 64 umgeben, die sichelförmige Kanäle bilden. Die Innenfläche des Gehäuses umfasst passende Strukturen, um den Drücker in dem Gehäuse zu halten und zu befestigen (vgl. 5). Dadurch wird ein Paar von sichelförmigen Sockeln oder Vorsprüngen 22, 23 im Gehäuse gebildet, die sich von der oberen Innenfläche nach unten erstrecken, wobei die Vorsprünge so gestaltet sind, dass sie in den Kanälen in den bogenförmigen Stützen 63, 64 aufgenommen werden. In ähnlicher Weise ist eine zylindrische Aussparung 24 in der oberen inneren Fläche des Gehäuses ausgebildet, um die Säule 65 aufzunehmen. Die Aussparung kann als ein kreisförmiger Flansch ausgebildet sein, der sich von dem Gehäuse nach unten erstreckt. Alternativ kann die Aussparung als eine Bohrung durch die obere Fläche des Gehäuses ausgestaltet sein. Bei der Ausführungsform mit einer Bohrung erstreckt sich ein Abschnitt der Säule vorzugsweise durch die Bohrung und ermöglicht es dem Benutzer, direkt gegen die Säule des Drückers zu pressen. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung ist eine große Vielzahl anderer Strukturen möglich, um eine Schnapp-, Reibungs- oder andere Verbindung zwischen dem Drücker 60 und dem Gehäuse 20 zu erreichen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht das Gehäuse 20 aus einem durchsichtigem Kunststoffmaterial, so dass der Drücker durch das Gehäuse sichtbar ist. Außerdem macht das durchsichtige Material die Ausrichtungspfeile 61 sichtbar, was es unterstützt, zu gewährleisten, dass das Gehäuse korrekt zu den Ausrichtungspfeilen 61 des Drückers 60 orientiert ist, die in der gleichen Weise wie die Ausrichtungspfeile 51 des Schneideinsatzes 50 orientiert sind.
  • Das Gehäuse kann optional eine Öffnung 21 an einer oder mehreren seiner Seitenwände aufweisen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 21 ein hoher Bogen, der sich entlang des Großteils der Länge einer der Gehäuseseitenwände erstreckt. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine ähnliche Öffnung auch an der gegenüberliegenden Seitenwand vorgesehen. Bei anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann eine Öffnung an allen vier Seitenwänden vorgesehen sein, wobei es auch möglich ist, überhaupt keine Öffnungen vorzusehen. Die Ausbildung von zwei gegenüberliegenden Öffnungen ermöglicht dem Benutzer den Zugang zum Inneren der Schneidvorrichtung, um ein Lebensmittel in dem Gehäuse auszurichten. Gleichzeitig wird die Steifigkeit des Gehäuses gewährleistet, um während der Verwendung eine korrekte Ausrichtung zu erreichen.
  • 3 zeigt eine ähnliche Explosionsdarstellung wie 2, aber mit einem anderen Schneideinsatz 50. Die bevorzugten Schneideinsätze werden nachfolgend erläutert.
  • Wie in 4 dargestellt ist, ist eine Hack- und Schneideinrichtung so ausgestaltet, dass sie einen Gegenstand, beispielsweise ein Lebensmittel, wie eine Zwiebel, einen Apfel oder einen anderen Gegenstand, der gehackt oder geschnitten werden soll, hacken oder schneiden kann. Hierzu wird das Lebensmittel 70 auf dem Schneideinsatz 50 angeordnet, wenn dieser in dem Rahmen 50 auf dem Behälter 30 aufsitzt. Das Gehäuse 20, in dem ein Drücker 60 befestigt ist, wird um den Behälter angeordnet, so dass die Vorsprünge des Drückers an dem Lebensmittel 70 anliegen. Im Allgemeinen werden hierbei die Seitenwände des Behälters und die Seitenwände des Gehäuses reibschlüssig aneinander angreifen. Auf die Oberseite des Gehäuses wird nun Druck ausgeübt, wodurch dieses zu dem Behälter nach unten gepresst wird. Der abwärtsgerichtete Druck drückt den Drücker gegen das Lebensmittel, so dass dieses durch den Schneideinsatz gepresst wird und das Lebensmittel durch die Schneiden in dem Einsatz geschnitten wird. Die Vorsprünge des Drückers sind so gestaltet, dass sie sich durch die unteren Kanten der Schneiden erstrecken, wodurch das Lebensmittel ganz durch die Schneiden gepresst wird. Der enge Sitz zwischen Gehäuse und Behälter ermöglichen einen gleichmäßigen und geraden Verschiebungsweg des Drückers zu und durch die Schneiden.
  • Der grundsätzliche Verschiebungsweg des Gehäuses relativ zu dem Behälter ist vertikal. Somit definiert der Behälter eine zentrale Achse, die im Wesentlichen in der Mitte der Behälterseitenwände liegt. In dem Fall eines Behälters mit geraden Seitenwänden liegt die zentrale Achse parallel zu den Seitenwänden. Der Behälter kann aber auch ungleichmäßige oder gewinkelte Seiten aufweisen. In diesen Fällen liegt die zentrale Achse vorzugsweise in der Mitte der Seitenwände und erstreckt sich vertikal, senkrecht zu der Basis des Behälters und im Wesentlichen im Zentrum der Basis des Behälters. Das Gehäuse folgt dem Verschiebungsweg, der im Wesentlichen entlang der zentralen Achse verläuft. Dies ist anders als bei einer Hack- oder Schneidvorrichtung mit Gelenk.
  • Da die Schneideinsätze und Drücker jeweils entfernbar sind, können sie gegen andere Schneideinsätze und Drücker anderer Gestaltung ausgetauscht werden. Bei der Ausführungsform, wie sie in 2 dargestellt ist, ist der Schneideinsatz beispielsweise als Entkerner und Schneider ausgestaltet. Daher umfasst der Schneideinsatz eine zentrale kreisförmige Verteilerklinge und acht, sich in radialer Richtung erstreckende Klingen 52, die jeweils im Wesentlichen gerade ausgebildet sind. Alle Klingen bestehen vorzugsweise aus Edelstahl. Der hierzu passende Drücker 60 umfasst Vorsprünge 62, wobei die einzelnen Vorsprünge so bemessen und gestaltet sind, dass sie zwischen den Öffnungen, die zwischen den acht Klingen und dem zentralen Verteiler ausgebildet sind, hindurch passen. Auch wenn der dargestellte Entkern- und Schneideinsatz so gestaltet ist, dass er acht Stücke oder Scheiben erzeugt, können auch andere Ausführungsformen vorgesehen sein, die beispielsweise vier oder sechs Klingen aufweisen, um vier oder sechs keilförmige Stücke zu erzeugen. Die Drücker für dieses Varianten werden ebenfalls eine unterschiedliche Zahl von Vorsprüngen aufweisen, die so bemessen sind, dass sie mit dem zugehörigen Einsatz zusammenpassen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 3 umfasst der Schneideinsatz 50 eine kreisförmige Schneidöffnung und acht radial vorstehende Klingen 80, die an einem ersten Ende in der Mitte der Öffnung miteinander und an einem zweiten Ende mit dem Umfang der Öffnung verbunden sind. Wie dargestellt sind die Klingen von dem Umfang zu der Mitte nach unten abgewinkelt, wodurch ein konisches Klingengitter gebildet wird, das zwischen den Klingen acht keilförmige Öffnungen bildet. Der zugehörige Drücker 60 (vgl. 6) weist ebenfalls acht Vorsprünge auf, die so bemessen und gestaltet sind, dass sie zwischen den zugeordneten Öffnungen hindurch passen. Bei anderen Ausführungsformen kann ein konischer Schneideinsatz unterschiedliche Zahlen von Klingen, beispielsweise vier oder sechs aufweisen, und der Drücker umfasst eine entsprechende Zahl von passenden Vorsprüngen.
  • Der Schneideinsatz, wie er in 4 gezeigt ist, umfasst eine Mehrzahl von V-förmigen Klingen 82, die jeweils ein erstes Ende 63 aufweisen, das an einer Seite des Schneideinsatzes befestigt ist, und ein zweites Ende 84, das an einer gegenüberliegenden Seite des Einsatzes befestigt ist. Der V-förmige Schneideinsatz ist außerdem in den 10 und 11 dargestellt. Die Klingen sind von dem jeweiligen Ende zu einem Punkt im Wesentlichen in der Mitte der Klinge nach unten abgewinkelt, wodurch eine V-Form gebildet wird. Eine obere Fläche der Klingen ist jeweils vorzugsweise geschärft, um das Schneiden zu erleichtern. In dem Schneideinsatz kann jede beliebige Zahl V-förmiger Klingen eingesetzt werden, wobei sie in Längsrichtung ausgerichtet und voneinander beabstandet sind, um Scheiben mit gewünschter Dicke zu erzeugen.
  • Der der V-förmigen Schneide entsprechende Drücker 60 ist am besten in den 7 und 12 ersichtlich und weist vorzugsweise eine Mehrzahl gerader, flanschförmiger Druckvorsprünge 66 auf, die so bemessen und gestaltet sind, dass sie in die Freiräume zwischen den V-Klingen passen. Bei der bevorzugten Ausführungsform weisen die Vorsprünge 66 eine von der Seite gesehen im Wesentlichen rechteckige Gestalt auf.
  • Eine alternative Ausführungsform einer Schneideinrichtung 100 ist perspektivisch in 8 und als Explosionsdarstellung in 9 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform umfasst die Vorrichtung einen Hauptbehälter 130 mit einer entfernbaren Basisschale 132. Die Schale 132 ist vorzugsweise durch Schnapp- oder Reibverbindung mit dem Behälter 130 verbunden.
  • Eine obere Fläche des Behälters 130 trägt einen Schneideinsatz 150. Der Schneideinsatz ist bei dieser alternativen Ausführungsform im Wesentlichen der gleiche wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform und umfasst eine Mehrzahl von Klingen, die so gestaltet sind, dass sie ein Lebensmittel in Stücke schneiden oder hacken können. Auch wenn dies nicht dargestellt ist, kann der Schneideinsatz 150 an der Oberseite des Behälters 130 mit Hilfe der Schulter und des Sitzes, die oben beschrieben wurden, oder auf andere Weise befestigt sein, wodurch sichergestellt wird, dass der Schneideinsatz fest an dem Behälter angebracht ist. Der Schneideinsatz 150 ist außerdem entfernbar an dem Behälter 130 befestigt, damit der Schneideinsatz 150 gegen andere Schneideinsätze mit Schneiden unterschiedlicher Gestaltung ausgetauscht werden kann. Ausrichtungspfeile und andere Indikatoren sind optional vorgesehen, um zu gewährleisten, dass der Schneideinsatz in der richtigen Orientierung eingesetzt wird.
  • Ein Drücker 160 weist sich nach unten erstreckende Vorsprünge auf, die so bemessen und gestaltet sind, dass sie zwischen den Schneiden des Schneideinsatzes 150 hindurch treten, so wie dies im Hinblick auf die oben beschriebenen Beispiele erläutert wurde. Der Drücker kann durch eine Schnappverbindung, Reibschluss oder auf andere Weise an einem Drückergehäuse 120 befes tigt werden. Vorzugsweise ist der Drücker entfernbar an dem Gehäuse befestigt, so dass er entfernt und gegen einen Drücker mit einer anderen Gestalt ausgetauscht werden kann, um nach Bedarf mit anderen Schneideinsätzen zusammen zu passen. Obwohl dies nicht dargestellt ist, weist das Drückergehäuse bei einer bevorzugten Ausführungsform Strukturen auf, um den Drücker in der gleichen Weise an dem Gehäuse zu befestigen, wie dies oben im Hinblick auf die anderen Ausführungsformen erläutert wurde.
  • Bei dieser alternativen Ausführungsform unterscheidet sich das Drückergehäuse 120 von dem Gehäuse 20 der vorhergehenden Gestaltung dahingehend, dass es als ein Deckel anstelle eines äußeren Kastens ausgestaltet ist. Das Gehäuse 120 ist an einem Paar von Säulen 122, 123 befestigt, die jeweils in passenden Führungen 124, 125 aufgenommen sind. Wie dargestellt, weisen die Säulen und die Führungen einen im Wesentlichen zylindrischen Querschnitt auf. Sie können alternativ aber auch quadratisch, oval oder mit anderer Form vorgesehen sein. Bei der Verwendung werden die Säulen gleitend in den Führungen aufgenommen, damit das Gehäuse 120 relativ zu dem Behälter 130 auf und ab gleiten kann. Dadurch kann der Drücker 160 nach unten gegen den Schneideinsatz 150 gepresst werden und vertikal von dem Schneideinsatz entfernt werden. Der enge Reibsitz der Säulen in den Führungen gewährleistet eine sehr enge Ausrichtung der Drückervorsprünge zu dem Schneideinsatz. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die Säulen in den Führungen aufgenommen. Alternativ kann die Vorrichtung auch so ausgebildet sein, dass die Führungen gleitend in den Säulen aufgenommen sind.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Führungen 124, 125 getrennt von dem Behälter 130 ausgebildet und in Kanälen, die in den Seiten des Behälters ausgebildet sind, befestigt. In 8 ist ein erster Kanal 126 sichtbar, während der gegenüberliegende Kanal nicht vollständig sichtbar ist. Die Führungen können durch Reibschluss, eine Schnapp- oder Gewindeverbindung, Kleben oder auf andere Weise in den Kanälen befestigt sein. Bei anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung sind die Führungen einstückig in dem Behälter ausgebildet und nehmen die Säulen direkt auf. Bei der dargestellten Ausführungsform wird eine einzelne Säule verwendet. Bei anderen Ausführungsbeispielen können auch mehrere, sich teleskopartig verlängernde Säulen verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist in den Führungen 124, 125 jeweils eine Feder vorgesehen, wobei ein Ende der Feder 128 (in dem teilweisen Aufbruch dargestellt) an einer unteren Fläche der Führung angreift und das gegenüberliegende Ende an einer unteren Fläche der Säule angreift. Auf diese Weise drücken die Federn die Säule nach oben und pressen das Drückergehäuse 120 weg von dem Behälter 130 und dem Schneideinsatz 150.
  • Zur Aufbewahrung sind ein Haken 170 an einem Schwenkarm und ein Stift 172 vorgesehen. Der Haken 170 ist schwenkbar an einer Oberfläche des Drückergehäuses angebracht und so gestaltet, dass er nach unten zu dem Behälter verschwenken kann. Der Stift 172 ist an einer äußeren Fläche des Behälters vorgesehen und so positioniert, dass der Haken an dem Stift angreift, wenn er nach unten verschwenkt wird. Dadurch hält der Haken das Drückergehäuse trotz der nach oben gerichteten Kraft der Federn an dem Behälter, so dass der Schneideinsatz zur kompakteren Lagerung abgedeckt wird (vgl. 8). Um die Vorrichtung zu verwenden, wird der Haken 170 nach oben gedreht, wobei eine innere Fläche des Armes an einer Verrastung angreift, die den Arm an einer oberen Position hält (vgl. 9).
  • Die Schneid- und Hackvorrichtungen, wie sie oben beschrieben wurden, können mit einer Vielzahl unterschiedlicher Schneiden verwendet werden. Bspw. kann, wie in 2 gezeigt ist, ein Schneideinsatz 50 mit Schneiden eingesetzt werden, die zum Entkernen und Schneiden ausgestaltet sind. Eine andere Schneidengestaltung ist in 3 dargestellt. Eine V-förmige Gestaltung ist in den 4 und 9 bis 11 gezeigt. Die einzelnen Schneiden 82 können jeweils als einzelne Teile ausgebildet sein, die aus Edelstahl gestanzt oder in anderer Weise geformt sind. Alternativ können sie aus getrennten Abschnitten 82, 83 hergestellt werden, die verschweißt oder auf andere Weise an der Basis des V verbunden werden. Die V-Form umfasst eine Basis des V, die sich unterhalb einer Stützfläche an dem Schneideinsatz erstreckt. Die obere oder innere Fläche des V bildet eine vordere Kante, die geschärft ist, während die gegenüberliegende Kante, von welcher das geschnittene Lebensmittel herabfällt, nicht geschärft ist.
  • Die V-Klinge ist insbesondere geeignet zum Schneiden runder Objekte, wie Zwiebeln, da ein größerer Teil der Oberfläche der Schneiden beim ersten Kontakt in Kontakt mit der Oberfläche der Zwiebel tritt. Dadurch wird die zum Schneiden der Zwiebel erforderliche Kraft verringert.

Claims (30)

  1. Schneidvorrichtung mit: einer Klingenstützstruktur mit einer Stützfläche, die eine Öffnung mit einer ersten Seite und einer gegenüberliegenden zweiten Seite bildet, einer Vielzahl von Klingen, die die Öffnung übergreift und voneinander beabstandet ist, wobei jede Klinge ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei die ersten Enden der Klingen jeweils an der ersten Seite der Öffnung befestigt sind und wobei die zweiten Enden der Klinge jeweils an der zweiten Seite der Öffnung befestigt sind, wobei die Klingen jeweils im Wesentlichen V-förmig ausgestaltet sind und sich eine Basis der V-Form unterhalb der Stützfläche erstreckt, und wobei die Klingen jeweils eine vordere Kante aufweisen, die eine Innenfläche der V-Form definiert, und wobei die vorderen Kanten geschärft sind.
  2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingenstützstruktur im Wesentlichen rechteckig ist.
  3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Behälter, wobei die Klingenstützstruktur entfernbar an dem Behälter befestigt ist.
  4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Anzeige an der Klingenstützstruktur, wobei die Anzeige eine Orientierung der Klingenstützstruktur relativ zu dem Behälter anzeigt.
  5. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Klinge aus zwei Segmenten besteht, wobei die beiden Segmente miteinander an der Basis der V-Form verbunden sind.
  6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Segmente miteinander verschweißt sind.
  7. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anzeige an der Klingenstützstruktur, wobei die Anzeige eine Orientierung der Klingenstützstruktur anzeigt.
  8. Schneidvorrichtung mit: einem Behälter mit einer Basis und einer ersten Mehrzahl von Seitenwänden, die einen oberen Rand bilden, wobei die erste Mehrzahl von Seitenwänden einen inneren Raum und eine äußere Fläche definiert, wobei der Behälter außerdem eine zentrale Achse aufweist, die im Wesentlichen in der Mitte der Seitenwände verläuft, einem Schneideinsatz, der wenigstens einen Teil des Innenraumes des Behälters überspannt, wobei der Schneideinsatz eine Mehrzahl von Schneiden aufweist, die eine Mehrzahl von Öffnungen definieren, einem Gehäuse mit einer zweiten Mehrzahl von Seitenwänden und einer Oberseite, welche die zweite Mehrzahl von Seitenwänden überspannt, wobei die zweite Mehrzahl von Seitenwänden eine Innenfläche definiert, die an der Außenfläche des Behälters angreift, wobei das Gehäuse so bemessen und gestaltet ist, dass der Behälter innerhalb des Gehäuses aufgenommen ist, wobei das Gehäuse außerdem in einer Richtung im Wesentlichen entlang der zentralen Achse relativ zu dem Behälter gleitend bewegbar ist, und einem Drücker, der an dem Gehäuse angebracht ist, wobei der Drücker einen oder mehrere Vorsprünge aufweist, die so bemessen und geformt sind, dass sie in wenigstens einer der Öffnungen, die in dem Schneideinsatz ausgebildet sind, aufnehmbar ist.
  9. Schneidvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mehrzahl von Seitenwänden in Kontakt mit der zweiten Mehrzahl von Seitenwänden steht.
  10. Schneidvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneideinsatz entfernbar an dem Behälter befestigt ist.
  11. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker entfernbar an dem Gehäuse befestigt ist.
  12. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet ist.
  13. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter einen rechteckigen Würfel bildet.
  14. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, gekennzeichnet durch einen an dem Rand des Behälters angebrachten Rahmen, wobei der Rahmen einen sich nach oben erstreckenden, einen Sitz definierenden Flansch aufweist, und wobei der Schneideinsatz in dem Sitz gehalten wird.
  15. Schneidvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen einen Vorsprung aufweist und dass der Schneideinsatz einen zurückgesetzten Bereich aufweist, wobei der Vorsprung so bemessen und gestaltet ist, dass er passend in den zurückgesetzten Bereich hineinpasst.
  16. Schneidvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen außerdem eine Aussparung in einem Abschnitt des Rahmens aufweist, wobei die Aussparung einen offenen Bereich innerhalb des Sitzes bildet, um die Trennung des Schneideinsatzes von dem Rahmen zu erleichtern.
  17. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse außerdem wenigstens einen Vorsprung aufweist, der sich von der Oberseite nach unten erstreckt, und dass der Drücker wenigstens einen Kanal aufweist, wobei der Vorsprung so bemessen und gestaltet ist, dass er in dem Kanal aufnehmbar ist, um den Drücker an dem Gehäuse zu befestigen.
  18. Schneidvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung sichelförmig ist.
  19. Schneidvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker eine Säule aufweist und dass das Gehäuse eine entsprechende Aussparung aufweist, wobei die Säule innerhalb der Aussparung aufnehmbar ist, um den Drücker an dem Gehäuse zu befestigen.
  20. Schneidvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung außerdem eine Bohrung durch die Oberseite des Gehäuses aufweist.
  21. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Schneiden außerdem eine zentrale Ver teilerschneide und eine Mehrzahl im Wesentlichen gerader Schneiden aufweist, welche sich radial von dem Verteiler erstrecken.
  22. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker außerdem eine Ausrichtungsmarkierung aufweist.
  23. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einem durchsichtigen Material geformt ist, wodurch die Ausrichtungsmarkierung durch das Gehäuse sichtbar ist.
  24. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der zweiten Mehrzahl von Seitenwänden eine Öffnung aufweist, die sich von einer Basis der wenigstens einen Seitenwand im Wesentlichen zu der Oberseite des Gehäuses erstreckt.
  25. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 24, gekennzeichnet durch ein Paar von Führungen, die mit dem Behälter verbunden sind, und ein Paar von Säulen, die an dem Gehäuse befestigt sind, wobei das Paar von Säulen in Gleiteingriff mit einem entsprechenden Paar von Führungen steht, so dass das Gehäuse gleitend relativ zu dem Behälter in einer Richtung im Wesentlichen entlang der zentralen Achse verschiebbar ist.
  26. Schneidvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar von Führungen jeweils einen hohlen Zylinder aufweist und dass das Paar von Säulen jeweils einen komplementären Zylinder aufweist, der in dem zugeordneten Zylinder der Führungen aufnehmbar ist.
  27. Schneidvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar von Federn jeweils in einer der Führungen befestigt ist, wobei die Federn so gestaltet sind, dass sie die Säulen nach oben drücken, wodurch das Drückergehäuse von dem Behälter weggedrängt wird.
  28. Schneidvorrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch einen Haken, der an dem Drückergehäuse befestigt ist, und einen Stift, der an dem Behälter befestigt ist, wobei der Haken mit dem Stift in Eingriff bringbar ist, um das Drückergehäuse an der oberen Fläche des Behälters zu befestigen.
  29. Schneidvorrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch ein Paar von Kanälen, die in den Seitenwänden des Behälters ausgebildet sind, wobei die Führungen jeweils an einem der Kanäle befestigt sind.
  30. Schneidvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Drückergehäuse außerdem wenigstens einen Vorsprung aufweist, der sich nach oben erstreckt und dass der Drücker wenigstens einen Kanal aufweist, wobei der Vorsprung so bemessen und gestaltet ist, dass er in dem Kanal aufnehmbar ist, um den Drücker an dem Drückergehäuse zu befestigen.
DE202009001710U 2008-04-04 2009-02-11 Schneidvorrichtung Expired - Lifetime DE202009001710U1 (de)

Applications Claiming Priority (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US4264808P 2008-04-04 2008-04-04
US61/042,648 2008-04-04
WOPCT/US08/61453 2008-04-24
PCT/US2008/061453 WO2009123651A1 (en) 2008-04-04 2008-04-24 Chopper and slicer
US12/118,620 US7779739B2 (en) 2008-04-04 2008-05-09 Chopper and slicer
US12/118,620 2008-05-09
US12/124,969 US20090249935A1 (en) 2008-04-04 2008-05-21 Slicer
US12/124,969 2008-05-21
US12/129,550 2008-05-29
US12/129,550 US20090249930A1 (en) 2008-04-04 2008-05-29 V-slicing blade

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009001710U1 true DE202009001710U1 (de) 2009-05-14

Family

ID=40547469

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202009001710U Expired - Lifetime DE202009001710U1 (de) 2008-04-04 2009-02-11 Schneidvorrichtung

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP2111954B1 (de)
DE (1) DE202009001710U1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2525231B (en) * 2014-04-17 2016-03-30 Adrian Christopher Brookes Reciprocating food ricer

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4059037A (en) * 1976-04-26 1977-11-22 Fasline Food Equipment Co. Slicing device
US5271317A (en) 1993-03-05 1993-12-21 Aguerrevere Maria S R Potato slicer device
DE29810599U1 (de) * 1998-06-12 1998-10-01 Federolf, Lina, 77731 Willstätt Kombi-Einrichtung zum Schneiden und Teilen von Früchten
DE202004002477U1 (de) * 2004-02-18 2004-04-29 Repac, Petra Vorrichtung zum Schneiden von Obst und Gemüse, insbesondere Zwiebeln
WO2008052492A1 (de) * 2006-10-29 2008-05-08 Ralf Detlef Barthel Schneidelementen-anordnung in einer vorrichtung zum zerkleinern von früchten

Also Published As

Publication number Publication date
EP2111954A3 (de) 2010-04-07
EP2111954A2 (de) 2009-10-28
EP2111954B1 (de) 2011-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69603065T2 (de) Reibe für Nahrungsmittel
EP0967056B1 (de) Knoblauchschneider
EP2576160B1 (de) Schneideinsatz für eine lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung
DE10162107B4 (de) Manueller Sicherheits-Gemüseschneider
DE602005001749T2 (de) Manueller Sicherheits-Gemüseschneider
DE202017107348U1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Lebensmitteln
DE60028371T2 (de) Geführtes schneidesystem
EP0010681B1 (de) Vorrichtung zum Zerschneiden oder Zerkleinern von Papier, Karton, Mikrofilmen od. dgl
EP1874508A1 (de) Vorrichtung zum schneiden von früchten, insbesondere gemüse oder obst
DE202008000596U1 (de) Messereinsatz
DE202004002477U1 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Obst und Gemüse, insbesondere Zwiebeln
EP2938470B1 (de) Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung
DE202009009557U1 (de) Hobel zum Schneiden von Obst, Gemüse oder ähnlichen Lebensmitteln
EP3000569B1 (de) Schneidemaschine mit abnehmbarer ablageplatte
DE202009001710U1 (de) Schneidvorrichtung
DE112017002321T5 (de) Lebensmittelverarbeitungssystem und austauschbare betätigbare Zubehörteile
EP2871981B1 (de) Vorrichtung zum stopfen von zigarettenhülsen
DE3230312C2 (de)
DE202016106708U1 (de) Handgerät zum Zerkleinern von Lebensmitteln
DE102010041531A1 (de) Einstellbares Reibblatt
DE20317096U1 (de) Schneidvorrichtung
DE19718798A1 (de) Mechanischer Käseportionierer
DE202005012568U1 (de) Papierschneidgerät mit einer Fasen-Schneidvorrichtung
DE3522753C2 (de)
DE3225799C2 (de) Locher

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20090618

R163 Identified publications notified

Effective date: 20101210

R156 Lapse of ip right after 3 years
R409 Internal rectification of the legal status completed
R409 Internal rectification of the legal status completed
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20120424

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20150519

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right