DE202009000249U1 - Antriebsradlagerung mit Hohlachse und Stufenbolzen - Google Patents

Antriebsradlagerung mit Hohlachse und Stufenbolzen Download PDF

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    • E21—EARTH DRILLING; MINING
    • E21C—MINING OR QUARRYING
    • E21C29/00—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/02—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by means on the machine exerting a thrust against fixed supports

Abstract

Antriebsradlagerung mit Hohlachse, dadurch gekennzeichnet, dass Triebstockrad mit Vorgelegerad (1) und der Schuh (2) mittels der Hohlachse (8) zu einer Einheit vormontiert werden.

Description

  • Bergbaumaschinen, die in der schneidenden Gewinnung eingesetzt werden, werden in der Regel an einem Triebstocksystem verfahren.
  • Hierzu greift ein Triebstockrad in offene oder geschlossene Zahnstangen ein. Das Triebstockrad ist über ein Vorgelegerad und entsprechende Getriebestufen mit dem Antriebsmotor verbunden. Zur Führung am Triebstock wird zusätzlich ein sogenannter Schuh eingesetzt. In der Regel besitzt eine Gewinnungsmaschine zwei getrennte Antriebssysteme.
  • Bekannt sind Ausführungen (I), bei denen eine vormontierte Einheit aus Triebstock- und Vorgelegerad (1) und der Schuh (2) über einen Stufenbolzen (3) mit dem Radkasten (7) verbunden und über die Schraube (4) mit dem Deckel (5) und die Achshalterung (6) fixiert werden.
  • Bei dieser Art der Ausführung treten erhebliche Probleme bei der Montage und Demontage auf.
  • Zur Montage müssen die Bohrungen im Radkasten (7), der Antriebsradeinheit (1) und dem Schuh (2) zentrisch fluchten, um den Stufenbolzen (3) einfügen zu können. Dies ist vor allem bei Austausch untertage kaum zu gewährleisten.
  • Während des Gewinnungseinsatzes kommt es zudem zu Verformungen am Stufenbolzen (3), sodass sich dieser nicht mehr herausziehen lässt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, zum einen eine einfache Montage zu gewährleisten und zum anderen die Demontierbarkeit in jedem Falle zu ermöglichen.
  • Beschreibung
  • Zur Vereinfachung der Montage (II) werden das Triebstockrad mit Vorgelegerad (1) und der Schuh (2) mittels einer Hohlachse (8) zu einer Einheit vormontiert.
  • Diese Einheit wird über einen Stufenbolzen (3) mit dem Radkasten (7) verbunden. Auf diese Weise müssen nur noch zwei Einheiten gleichzeitig zueinander fluchten. Die weiteren Befestigungen Schraube (4), Deckel (5) und Achshalter (6) bleiben in ursprünglicher Form erhalten.
  • Zudem ist der Stufenbolzen (3) so ausgebildet, dass er sich durch ausreichendes Spiel zuerst im hinteren Teil (b) des Radkasten (7) zentriert.
  • Zur Vermeidung von Verformungen des Stufenbolzen hat dieser im Bereich (a) keine Berührung mit der Hohlachse, sodass auftretende Kräfte durch das Triebstockrad (1) nur in der Nähe der Auflagepunkte mit dem Radkasten (7) eingeleitet werden.
  • Zusätzlich kann bei Demontage über den Schmiernippel (9) Fett zwischen Hohlachse (8) und Stufenbolzen (3) gepresst werden, wodurch eine die Demontage unterstützende axiale Kraft erzeugt wird.

Claims (5)

  1. Antriebsradlagerung mit Hohlachse, dadurch gekennzeichnet, dass Triebstockrad mit Vorgelegerad (1) und der Schuh (2) mittels der Hohlachse (8) zu einer Einheit vormontiert werden.
  2. Antriebsradlagerung mit Hohlachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stufenbolzen (3) die vormontierte Einheit aus Triebstockrad mit Vorgelegerad (1), dem Schuh (2) und der Hohlachse (8) mit dem Radkasten (7) verbindet.
  3. Antriebsradlagerung mit Hohlachse nach Anspruch 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Stufenbolzen (3) zuerst im hinteren Teil (b) des Radkasten (7) zentriert.
  4. Antriebsradlagerung mit Hohlachse nach Anspruch 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlachse (8) im Bereich (a) nicht auf dem Stufenbolzen (3) aufliegt.
  5. Antriebsradlagerung mit Hohlachse nach Anspruch 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass über den Schmiernippel (9) durch Einpressen von Fett eine die Demontage unterstützende Axialkraft aufgebracht wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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