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Die
Erfindung betrifft eine bewegbare Be- und Entladerampe nach dem Oberbegriff
des Schutzanspruchs 1.
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Der
Transport von Gerätschaften oder Fahrzeugen erfolgt heute
immer häufiger auch mittels Lastkraftwagen. Dabei werden
die Gerätschaften oder Fahrzeuge über Rampen auf
die Lastkraftwagen transportiert oder von diesen Lastkraftwagen wieder
entfernt. Mittlerweile existieren eine ganze Reihe verschiedener
Rampensysteme, mit denen ein solcher Lastkraftwagen be- oder entladen
werden kann.
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Bekannt
ist eine Klapprampe mit einem ersten Rampenteil mit einer Unterseite
sowie einem zweiten Rampenteil mit einer Unterseite (
DE 10 2006 017 555 A1 ).
Diese Klapprampe umfasst ferner ein Scharnier, das den ersten Rampenteil
verschwenkbar mit dem zweiten Rampenteil verbindet sowie einen Zugseilaufbau,
die an der Unterseite der ersten und zweiten Rampenteile angeordnet
ist.
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Ferner
ist eine Rampe für ein Fahrzeug bekannt, die eine Schiene
ausweist, die zwischen dem Boden und der Laderampe des Fahrzeugs
angeordnet ist (
US
2006/0225229 A1 ). Die Schiene besteht aus mehreren über
Gelenke verbundenen Modulen, die relativ zueinander bewegbar sind,
so dass diese ineinander stapelbar sind.
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Weiterhin
ist ein modular koppelbarer Ladeboden für einen Lastkraftwagen
bekannt (
DE 200 16 115
U1 ). Der Ladeboden weist einen als Rahmenkonstruktion aufgebauten
Boden auf, auf welchem Fördermittel zum Bewegen von Lasten
angeordnet sind. Mehrere dieser Böden können zu
einer Transportstrecke zusammengeschlossen werden. Dabei weisen
die Böden endseitige Verriegelungen auf.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine modular aufgebaute, bewegbare
Be- und Entladerampe bereitzustellen, die sich sehr leicht aufbauen
und flexibel einsetzen lässt.
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Diese
Aufgabe wird nach den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
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Die
Erfindung betrifft somit eine bewegbare Be- und Entladerampe, die
aus einer bewegbaren Rampenbasis mit mindestens zwei Brückenelementen
besteht, an dem mehrere Module angeordnet werden können.
Ein jedes Modul ist dabei derart ausgebildet, dass direkt an dieses
Modul mindestens zwei weitere Module angeordnet werden können. Vorteilhaft
ist dabei, dass durch diese Module eine Be- und Entladerampe bereitgestellt
werden kann, die ein komplexes Wegesystem aufweist. Durch den modularen
Aufbau der Be- und Entladerampe können Höhenunterschiede
einfach ausgeglichen werden.
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Die
Erfindung wird anhand der Figuren dargestellt und näher
erläutert. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht der bewegbaren Be- und Entladerampe;
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2 einen
Schnitt durch die bewegbare Be- und Entladerampe gemäß 1;
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3 einen
Ausschnitt einer Draufsicht auf die bewegbare Be- und Entladerampe
im ausgebauten Zustand gemäß 2;
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4 eine
weitere Ansicht der bewegbaren Be- und Entladerampe gemäß 1;
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5 einen
Modulbrückenverbinder der Be- und Entladerampe nach 4;
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6 einen
Schnitt C-C durch den Modulbrückenverbinder gemäß 5;
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7 einen
Ausschnitt des in 6 gezeigten Modulbrückenverbinders
nach Schnitt D-D;
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8 einen
Stützfuß des in 5 dargestellten
Modulbrückenverbinders;
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9 einen
vergrößerten Ausschnitt der in 4 dargestellten
Be- und Entladerampe;
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10 einen
weiteren vergrößerten Ausschnitt der in 4 gezeigten
Be- und Entladerampe;
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11 einen
Pfosten eines Geländerlaufs gemäß 4;
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12 eine
Variante der in 3 dargestellten Be- und Entladerampe;
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13 eine
perspektivische Ansicht eines in 3 gezeigten
Moduls der Be- und Entladerampe;
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14 eine
Variante des in 5 dargestellten Modulbrückenverbinders;
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15 zeigt
einen Schnitt F-F durch den in 14 gezeigten
Modulbrückenverbinder;
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16 eine
Draufsicht auf einen Ausschnitt des in den 14 und 15 dargestellten
Modulbrückenverbinders;
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17 ein
an einen Pfosten des in den 14 bis 16 gezeigten
Modulbrückenverbinders angeordnetes Blech;
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18 eine
Variante des in den 5 bis 7 dargestellten
Modulbrückenverbinders;
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19 eine
Draufsicht des in 18 dargestellten Modulbrückenverbinders;
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20 eine
Seitenansicht des in 18 dargestellten Modulbrückenverbinders;
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21 eine
weitere Ansicht des in 18 dargestellten Modulbrückenverbinders.
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1 zeigt
eine bewegbare Be- und Entladerampe 1 mit einer Rampenbasis 2,
die auf einem Gestell 3 angeordnet ist. An dem Gestell 3 sind
mehrere Räder angeordnet, von denen zwei Räder 4, 5 zu
erkennen sind. Diesen beiden Rädern 4, 5 liegen zwei
in der 1 nicht zu erkennende Räder gegenüber,
die jeweils über eine Achse 6, 70 miteinander verbunden
sind. Somit weist die bewegbare Be- und Entladerampe 1 zwei
Achsen auf. Es versteht sich, dass die bewegbare Be- und Entladerampe 1,
je nach Gesamtgewicht der bewegbaren Be- und Entladerampe 1,
nur eine oder aber auch mehr als zwei Achsen aufweisen kann. An
dem einen Ende des Gestells 3 ist eine Anhängerdeichsel 7 mit
einer daran angeordneten Anhängerkupplung 8 angeordnet.
In 1 ist ferner eine Feststellbremse 9 zu
erkennen, die an dem Gestell 3 angeordnet ist. Am unteren
Teil des Gestells 3 sind ferner Stützfüße
angeordnet, wobei nur die Stützfüße 10, 11 zu
erkennen sind. Auch zu erkennen sind zwei Abschirmvorrichtungen 12, 13,
die zum Beispiel in Form von Abschirmblechen am unteren Teil des
Gestells 3 angeordnet sein können. Des Weiteren
ist am unteren Teil des Gestells 3 eine Lichtanlage, bestehend
aus zwei Rückleuchten 14, 15, angeordnet.
Die Rampenbasis 2 ist kastenförmig aufgebaut und
weist an den beiden Seiten jeweils eine Tür auf. In 1 ist
nur die Seite 16 mit der Tür 17, die
ein Schloss 18 aufweist, zu erkennen. Die Tür 17 kann
dabei entweder vollständig von der Seite 16 der
Rampenbasis 2 entfernt werden oder nach oben hin aufklappbar
sein. Diese Tür 17 kann als Brücke 17 eingesetzt
werden, wie später noch erläutert wird. Auf der
Oberseite 21 der Rampenbasis 2 sind vier Öffnungen 22 bis 25 angeordnet.
In diese Öffnungen 22 und 23 sowie 24 und 25 kann
jeweils ein Geländerlauf angebracht werden. Ein Geländerlauf
ist jedoch in 1 nicht dargestellt. Ist die
bewegbare Be- und Entladerampe 1 nicht im Einsatz, so können
die Öffnungen 22 bis 25 mittels Stopfen, die
hier jedoch nicht dargestellt sind, verschlossen werden. Neben der
Rampenbasis 2 sind mehrere Kasten 26, 27 und 28 zu
erkennen, die auf dem Gestell 3 angeordnet sind. Bei dem
Kasten 26 handelt es sich um einen wasserdichten Batteriekasten,
in dem mindestens eine Batterie, ein dafür vorgesehenes
Ladegerät sowie ein Spannungswandler aufbewahrt werden
können. Mit diesen Batterien können Begrenzungsleuchten
oder gar Scheinwerfer betrieben werden, die ebenfalls in dem Kasten 26 aufbewahrt
werden können. Somit ist es möglich, auch bei vollkommener
Dunkelheit die bewegbare Be- und Entladerampe 1 aufzubauen.
Zwischen dem Batteriekasten 26 und der Rampenbasis 2 ist
ein weiterer Kasten 27 angeordnet. Oberhalb dieses Kastens 27 ist
ein Auffahrblech 29 an einem verlängerten Abschnitt 30 der
Ober seite 21 der Rampenbasis 2 angeordnet. Dieses
Auffahrblech 29 ist über ein Scharnier 31 beweglich
mit der Oberseite 21 verbunden. Oberhalb des Kastens 28 ist
ein weiteres Auffahrblech 32 zu erkennen, das ebenfalls
beweglich mit einem verlängerten Abschnitt 33 der
Oberseite 21 verbunden ist. Dabei kann das Auffahrblech 32 ebenfalls über ein
Scharnier 34 mit dem verlängerten Abschnitt 33 verbunden
sein. Zwischen dem Kasten 28 und einer Wand 35 befinden
sich mehrere Rohrstümpfe. In 1 sind dabei
nur die Rohrstümpfe 36 bis 44 zu erkennen.
Auf diese Rohrstümpfe 36 bis 44 können in 1 nicht
dargestellte Modulbrückenverbinder aufgesteckt werden.
Somit dienen die Rohrstümpfe 36 bis 44 als
Lagerstätte für Modulbrückenverbinder. Die
Wand 35 kann dabei auch als schwenkbare Ladeklappe ausgebildet
sein, die sich in Richtung des Pfeils 72, das heißt
um 180° in Richtung des Bodens 50 (2)
bewegen lässt. Obwohl in 1 nicht
dargestellt, können zwischen dem Kasten 28 und
der Wand 35 zwei Seitenwände angeordnet werden.
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Wie
in 1 zu erkennen, ist das Auffahrblech 32 zwischen
einem Deckel 125 des Kastens 28 angeordnet, wodurch
das Auffahrblech 32 zwischen der Rampenbasis 2 und
dem Deckel 125 eingeklemmt ist. Ein Ausschwenken des Auffahrblechs 32 während
der Bewegung der Be- und Entladerampe 1 ist somit nicht
möglich. In diesem Fall ist der Deckel 125 nach
hinten, das heißt in Richtung des Pfeils 131 zu öffnen.
Zusätzlich kann jedoch das Auffahrblech 32 mit
in 1 nicht dargestellten Fixierelementen an der Rampenbasis 2 angeordnet
werden. Wie in 1 zu sehen, ist das Auffahrblech 29 hingegen nicht
zwischen einem Deckel des Kastens 27 und der Rampenbasis 2 eingeklemmt,
obwohl dies grundsätzlich möglich ist. Um jedoch
ein Ausschwenken des Auffahrblechs 29 während
der Bewegung beziehungsweise der Fahrt der Be- und Entladerampe 1 zu verhindern,
ist das Auffahrblech 29 mittels Fixierelementen an der
Rampenbasis 2 fixiert. Solche Fixierelemente sind jedoch
in 1 nicht dargestellt. Es ist jedoch auch möglich,
die Auffahrbleche 29, 32 etwas länger
auszubilden, so dass diese mit der Oberseite der Kästen 27, 28 in
Kontakt stehen. In diesem Fall ist die Oberseite der Kästen 27, 28 mit
Gummi ausgestattet. Dadurch können die Auffahrbleche 29, 32 zwischen
den verlängerten Abschnitten 30, 33 eingeklemmt
und so fixiert werden.
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Obwohl
das Auffahrblech 32 auch einteilig ausgebildet sein kann,
besteht das Auffahrblech 32 vorzugsweise aus mehreren Abschnitten 132 bis 139,
die an dem Scharnier 34 angeordnet sind und unabhängig
voneinander bewegt werden können. Vorteilhaft ist dabei,
dass mit dem Auffahrblech 32 ein Schräggefälle
ausgeglichen werden kann, da die einzelnen Abschnitte 132 bis 139 unabhängig
voneinander bewegt werden können. Dies ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn die Be- und Entladerampe 1 auf unebenem
Gelände steht. Es versteht sich, dass auch das Auffahrblech 29 aus
mehreren Abschnitten bestehen kann.
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In 2 ist
ein Schnitt durch die bewegbare Be- und Entladerampe 1 gemäß 1 zu
erkennen. Die Rampenbasis 2 ist über das Auffahrblech 32 mit einer
Rampe 48 eines Lastwagens 49 verbunden. In 2 ist
nur der Abschnitt 132 des mehrteilig aufgebauten Auffahrblechs 32 zu
erkennen. Besteht das Auffahrblech 32 aus mehreren an dem
Scharnier 34 angeordneten Abschnitten, so besteht der Vorteil
darin, dass ein Schräggefälle ausgeglichen werden kann.
Damit kann die Be- und Entladerampe auch auf unebenem Gelände
aufgebaut sein.
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Mit
der in 2 der zweiten Anordnung ist es möglich,
Gerätschaften von dem Lastwagen 49 über die
Rampe 48 auf die Rampenbasis 2 zu bewegen. Die
Wand 35 sowie der Kasten 28 sind dabei ausreichend
von der Rampe 48 beabstandet, so dass auch bei starker
Belastung der Rampe 48 die Rampe 48 nicht mit
dem Kasten 28 oder der Wand 35 in Kontakt kommt.
Eine Beschädigung des Kastens 28 unter der Wand 35 ist
somit ausgeschlossen. Das Auffahrblech 32 ist dabei im
Wesentlichen parallel zum Boden 50, das heißt
in einer waagerechten Position, ausgerichtet. Das Auffahrblech 32 kann
mittels in 2 nicht dargestellten Einrastelementen
in dieser waagerechten Position gehalten werden. Wie das Auffahrblech 32 kann
auch das Auffahrblech 29 solche Einrastelemente aufweisen.
Das Auffahrblech 32 dient somit, ebenso wie das Auffahrblech 29,
als eine Brücke.
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Zwischen
dem Kasten 28 unter Wand 35 der bewegbaren Be-
und Entladerampe 1 sind die Rohrstümpfe 36, 40, 42, 45 bis 47 angeordnet.
Auf der Rampenbasis 2 ist ein Geländerlauf 51 zu
erkennen, der mit seinen beiden Geländerpfosten 52, 53 in
der Rampenbasis 2 angeordnet ist. Die beiden Geländerpfosten 52, 53 sind über
zwei Stangen 54, 55 miteinander verbunden. Im
Innenraum 56 der Rampenbasis 2 sind mehrere Zwischenwände 57 bis 59 angeordnet,
die den Innenraum 56 in mehrere Zwischenräume 60 bis 63 unterteilen.
Die Zwischenwände 57 bis 59 sowie die äußeren
Wände 64, 65 weisen mehrere Lagerwinkel 66 bis 69 auf,
auf denen Module 100 bis 103 angeordnet werden
können. Die Wände 64, 65 sowie
die Zwischenwände 57 bis 59 mit den Lagerwinkeln 66 bis 68 dienen
somit als Tragrahmen für Module. In dem Innenraum 56 der
Rampenbasis 2 werden somit die Module gelagert, mit denen
eine Rampe aufgebaut werden kann.
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3 zeigt
eine Draufsicht auf die Be- und Entladerampe 1 im aufgebauten
Zustand gemäß 2. Der Lastwagen 49 mit
seiner Rampe 48 ist der Übersicht halber nicht
dargestellt. In 3 sind der Kasten 28 und
die Wand 35 zu erkennen, zwischen denen die Rohrstümpfe 36 bis 47 angeordnet
sind. Zudem ist die Oberseite 21 der Rampenbasis 2 zu sehen.
Ein Geländerlauf ist in 3 nicht
dargestellt, weshalb in 3 die Öffnungen 22 bis 25 zu
erkennen sind, in die Posten eines Geländerlaufs eingebracht
werden können. An einer Seite 71 der Rampenbasis 2 ist
eine Brücke 73 zu erkennen, die die Rampenbasis 2 mit
drei Modulen 74 bis 76 verbindet. Diese Brücke 73 sowie
die Module 74 bis 76 liegen dabei mit ihrer Unterseite
teilweise auf einem Modulbrückenverbinder 77 auf.
Dieser Modulbrückenverbinder 77 wird von zwei
Pfosten 78, 79 und einem Doppelrohrsystems eines
Aufnahmerahmen 80, der die beiden Pfosten 78, 79 miteinander
verbindet, gebildet. Das Doppelrohrsystem ist der Übersicht
halber jedoch nicht dargestellt. Die Module 74 bis 76 sowie
die Brücke 73 liegen zumindest teilweise auf dem Doppelrohrsystem
des Aufnahmerahmens 80 auf. Die Module 74 bis 76 sind
dabei lösbar auf dem Aufnahmerahmen 80 angeordnet.
Es versteht sich, dass anstelle von drei Modulen 74 bis 76 beispielsweise auch
nur ein Modul verwendet werden kann, welches eine Größe
aufweist, die ungefähr der Größe der
drei Module 74 bis 76 entspricht. Die drei Module 74 bis 76 sind über
einen weiteren Modulbrückenverbinder 81 mit drei
weiteren Modulen 82 bis 84 verbunden. Diese Module 82 bis 84 haben
vorzugsweise die gleiche Größe wie die Module 74 bis 76.
Zu erkennen ist zudem eine Brücke 85, die mit
dem Modul 84 verbunden ist. Die Brücke 85 und
das Modul 84 sind dabei zumindest teilweise auf einer Auflagevorrichtung 86 eines
Modulbrückenverbinders 89 angeordnet. Diese Auflagevorrichtung 86 verbindet
zwei Pfosten 87, 88 miteinander. Der Modulbrückenverbinder 89 besteht somit
aus der Auflagevorrichtung 86 sowie den beiden Pfosten 87, 88.
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An
der Brücke 85 sind drei weitere Module 93 bis 95 angeordnet,
wobei die Brücke 85 und die Module 93 bis 95 zumindest
teilweise auf einem Modulbrückenverbinder 96 angeordnet
sind. Wie in 3 zu erkennen, ist es mit dieser
bewegbaren Be- und Entladerampe 1 möglich, über
Brücken 85, die seitlich an ein Modul 84 angeordnet
werden, ein verzweigtes Wegesystem aufzubauen. Die Brücke 85 und
das Modul 84 werden dabei mittels einer hier nicht dargestellten
Lagefixierung miteinander verbunden. Vorzugsweise entspricht die
Länge l eines Moduls dabei der Breite b einer Brücke.
Die Breite b' eines Moduls entspricht wiederum 1/3 der Breite b
einer Brücke. Obwohl in 3 nicht
dargestellt, so versteht es sich, dass auch an das Modul 83 eine Brücke herangeführt
werden kann, um eine weitere Abzweigung zu schaffen. Auch ist es
möglich, die mittleren Module 74, 82, 94 fortzulassen.
Damit wird durch die äußeren Module 75, 76; 83, 84; 95, 93 eine
Spur gebildet, auf denen ein Fahrzeug bewegt werden kann. Damit
ist auch klar, dass die äußeren Module 75, 76; 83, 84; 95, 93 auch
eine größere Breite aufweisen können,
womit eine breitere Spur gehalten wird.
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Für
einen Fachmann ist klar, dass anstelle von drei Modulen auch nur
ein Modul verwendet werden kann, das die Größe
dieser drei Module aufweisen kann. In diesem Fall hat das Modul
vorzugsweise eine quadratische Form.
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In 4 ist
die bewegbare Be- und Entladerampe 1 gemäß 3 nach
Schnitt entlang B-B dargestellt. Die Brücke 85 sowie
die Module 93 bis 95 sind deshalb in 4 nicht
zu sehen. Zu sehen sind die Module 100 bis 103,
die an der Zwischenwand 59 angeordnet sind. Die an der
Zwischenwand 59 angeordneten Lagerwinkel sind der Übersicht
halber nicht dargestellt. Zu erkennen sind ferner Stützfüße 11, 99, die
an dem Gestell 3 angeordnet und ausgeklappt sind, so dass
diese mit dem Boden 50 in Kontakt stehen. Die Tür 73 ist
hochgeklappt und bildet somit eine Brücke 73,
wodurch der Wandabschnitt 97 der Rampenbasis 2 zu
erkennen ist. Die an der Seite 16 der Rampenbasis 2 angeordnete
Tür 17 ist verschlossen. Die Rampenbasis 2 ist über
die Brücke 73 mit dem Modul 75 verbunden.
Dabei liegen sowohl das Modul 75 als auch die Brücke 73 zumindest
teilweise auf dem Aufnahmerahmen 80 des Modulbrückenverbinders 77 auf.
Ferner ist der Pfosten 78 des Modulbrückenverbinders 77 gezeigt,
an dessen Unterseite ein Stützfuß 104 angeordnet
ist. Dieser Stützfuß 104 weist eine Verstrebung 105 auf,
die zwei Füße 106 und 129 miteinander
verbindet. Das Modul 75 ist über den Modulbrückenverbinder 81 mit
dem benachbarten Modul 84 verbunden. Dabei liegen die Module 75, 84 zumindest
teilweise auf einem Aufnahmerahmen 107 des Modulbrückenverbinders 81 auf.
Auch der Modulbrückenverbinder 81 weist einen
Stützfuß 108 auf. Das Modul 84 liegt
zusammen mit einem weiteren Modul 109 auf einem Aufnahmerahmen 110 eines
Modulbrückenverbinders 111 auf. An das Modul 109 schließen
sich weitere Module 112 bis 114 an, die jeweils
zumindest teilweise auf den Modulbrückenverbindern 115 bis 117 aufliegen.
Das Modul 114 steht dabei mit dem Boden 50 in
Kontakt und bildet das Endmodul 114. Wie in 4 zu
erkennen, haben die Modulbrückenverbinder 77, 81, 111, 115 bis 117 verschiedene
Höhen. Diese Höhen können dadurch eingestellt
werden, dass die Pfosten der Modulbrückenverbinder 77, 81, 111, 115 bis 117 teleskopisch ineinander
geschoben werden. Dadurch kann der Aufnahmerahmen eines jeden Modulbrücken verbinders
in die gewünschte Höhe gebracht werden. Somit kann
auch der Winkel α, das heißt das Gefälle
der Strecke S, eingestellt werden. Bei der Strecke S handelt es
sich um die Strecke von der Oberseite 21 der Rampenbasis 2 bis
hin zum letzten Modul 114. Damit sind zwischen der Rampenbasis 2 und
der daran angeordneten Brücke 73 sechs Module 75, 84, 109, 112 bis 114 angeordnet.
Soll der Winkel α kleiner werden, das heißt, dass
ein kleineres Gefälle gewünscht wird, so können
zwischen der Brücke 73 und dem Endmodul 114 weitere
Module angeordnet werden. Das Endmodul 114 steht mit dem
Boden 50 in Kontakt. Allgemein formuliert können
somit für eine Strecke S an die Brücke 73 der
Rampenbasis n Module angeordnet werden, wobei mindestens eines dieser
Module ein Endmodul 114 ist. Somit sind zwischen der Rampenbasis 2 und
dem Endmodul 114 n – 1 Module angeordnet, wobei
zwischen den n Modulen und der Rampenbasis 2 eine Brücke 73 angeordnet
ist. Die Module 74 bis 76, 82 bis 84, 93 bis 95, 109, 112 bis 114 sind
dabei zumindest teilweise mit ihren beiden Enden jeweils auf den
Aufnahmerahmen 80, 107, 110, 126 bis 128 der
Modulbrückenverbinder 77, 81, 111, 115 bis 117 angeordnet.
Lediglich das Endmodul 114 ist nur mit einem seiner Enden
auf einem Aufnahmerahmen 128 angeordnet, da es mit seinem
anderen Ende auf dem Boden 50 aufliegt. Somit liegt ein jedes
der Module 74 bis 76, 82 bis 84, 93 bis 95, 109, 112 bis 114 auf
zumindest einem Aufnahmerahmen 80, 107, 110, 126 bis 128 der
Modulbrückenverbinder 77, 81, 111, 115 bis 117.
Das Endmodul 114 kann nicht nur auf dem Boden 50,
sondern auf jeder oberhalb des Bodens 50 angeordneten Ebene
angeordnet sein. So ist es z. B. möglich, das Endmodul 114 auf
einer oberen Stufe einer Treppe eines Hauseingangs anzuordnen.
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Zwischen
dem Modulbrückenverbinder 81 und dem Modulbrückenverbinder 111 ist
ein Geländerlauf 118 angeordnet. Dieser Geländerlauf 118 ist über
zwei Pfosten 119, 120 auf den Aufnahmerahmen 107 beziehungsweise 110 der
Modulbrückenverbinder 81 beziehungsweise 111 angeordnet.
Dafür weisen die Modulbrückenverbinder 81, 111 in
ihren Pfosten 121, 122 Öffnungen auf,
in die Geländerpfosten 119, 120 des Geländerlaufs 118 eingebracht werden
können. Die Öffnungen sind in 4 der Übersicht
halber nicht dargestellt. Der Geländerlauf 118 wird
somit in die Öffnungen der Pfosten 121, 122 eingesteckt.
Zwischen den beiden Geländerpfosten 119, 120 des
Geländerlaufs 118 sind zwei Stangen 123 und 124 angeordnet.
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Die
Stützfüße 104, 108,
die Geländerpfosten 119, 120 sowie der
Stangen 123, 124 des Geländerlaufs 118 können
dabei in dem Kasten 28 verstaut werden. Der Kasten 28 ist
jedoch in 4 nicht zu sehen.
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Die
Brücken der Rampenbasis 2 bestehen dabei vorzugsweise
aus demselben Material wie die Module. Das letzte Modul 114 kann
jedoch auch aus demselben Material wie die Oberseite 21 der
Rampenbasis 2 bestehen. Bevorzugt wird als Material für die
Oberseite der Rampenbasis 2 Tränenblech oder Siebdruckplatten
verwendet. Als Material kann aber auch „Safty-Walk" der
Firma 3M, 41453 Neuss, Deutschland, verwendet werden.
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Es
ist somit möglich, durch Anbringen von zwei Brücken
an den Seiten 16, 71 der Rampenbasis 2 sowie
durch das Vorhandensein der beiden Auffahrbleche 29, 32 eine
Station zu schaffen, von der Gerätschaften oder Fahrzeuge
in vier verschiedene Richtungen bewegt werden können. Auch
ist es möglich, mehrere bewegbare Be- und Entladerampen über
Brücken oder Module direkt miteinander zu verbinden. Über
die Anzahl der Module kann der Abstand zwischen den jeweiligen bewegbaren
Be- und Entladerampen variiert werden.
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In 4 ist
zu erkennen, dass die Module 75, 84, 109, 112, 113, 114 jeweils
drei Öffnungen 211 bis 213; 214 bis 216; 217 bis 219; 220 bis 222; 223 bis 225 sowie 226 bis 228 aufweisen.
Diese Öffnungen verlaufen in Richtung B. Wie die Module 75, 84, 109, 112, 113, 114 weisen
auch die benachbarten Module solche Öffnungen auf, die
ebenfalls in Richtung B verlaufen. Durch diese Öffnungen
können Verbindungswellen gesteckt und an den Modulen fixiert
werden. Damit können die Module fest miteinander verbunden
werden. Anstelle von drei Öffnungen können die
Module auch weniger als drei oder aber mehr als drei Öffnungen
aufweisen.
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Die
Be- und Entladerampe 1 ist somit nicht nur als Verladerampe,
sondern auch als Laufsteg oder als Behindertenrampe bei Veranstaltungen
zu verwenden, da es auch möglich ist, die Module auf einer
Ebene, das heißt ohne ein Gefälle, anzuordnen.
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In 5 ist
der Modulbrückenverbinder 77 gemäß 4 dargestellt,
an dessen Unterseite der Stützfuß 104 angeordnet
ist. Zu erkennen sind wiederum die beiden Füße 106, 129,
die über eine Verstrebung 105 miteinander verbunden
sind. Der Pfosten 78 des Modulbrückenverbinders 77 ist
dabei auf den Stützfuß 104 aufgesteckt.
Der Pfosten 78 weist zudem an seinem unteren Ende eine Öffnung 140 auf,
durch die ein Verbindungselement gesteckt werden kann, um den Stützfuß 104 mit
dem Pfosten 78 zu verbinden. Ein Verbindungselement ist
jedoch in 5 nicht dargestellt. Zu erkennen
sind auch zwei rohrförmig ausgebildete Balken 142, 143,
auf denen ein Mo dul oder eine Brücke angeordnet werden
können. Diese beiden Balken 142, 143 sind
als Rohre 142, 143 ausgebildet und bilden ein
Doppelrohrsystem 282. Eine Brücke oder ein Modul
ist in 5 jedoch nicht dargestellt. Diese Rohre 142, 143 sind über
den in 5 nicht zu sehenden Aufnahmerahmen 80 miteinander
verbunden. Die Rohre 142, 143 können
dabei beispielsweise aus Aluminium oder Stahl bestehen. Der Pfosten 78 weist
an seinem oberen Ende eine Öffnung 141 auf, die
ein in 5 nicht dargestelltes Verbindungselement aufnehmen
kann. Mit diesem Verbindungselement ist es möglich, den Pfosten 78 mit
dem Aufnahmerahmen 80 zu verbinden. Der Pfosten 78 kann
aber auch mit dem Aufnahmerahmen 80 verschweißt
sein.
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In 6 ist
der Modulbrückenverbinder 77 nach Schnitt entlang
C-C ohne Stützfuß 104 dargestellt. Zu
erkennen ist wiederum der Pfosten 78, der über
den Aufnahmerahmen 80 sowie eine Verstrebung 144 mit
einem weiteren Pfosten 145 verbunden ist. Das Rohr 142 ist
in dieser Ansicht hinter dem Aufnahmerahmen 80 angeordnet,
so dass dieses Rohr 142 nur teilweise zu sehen ist. Die
Pfosten 78 und 145 sind über Knotenbleche 146 bis 149 mit
der Verstrebung 144 beziehungsweise dem Aufnahmerahmen 80 verbunden.
Durch diese Knotenbleche 146 bis 149 ist der Modulbrückenverbinder 77 sehr
stabil und kann hohen Belastungen standhalten.
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7 zeigt
einen Ausschnitt des oberen Abschnitts des Modulbrückenverbinders 77 nach Schnitt
D-D. An dem Pfosten 145 ist der Aufnahmerahmen 80 mit
den beiden Rohren 142, 143 angeordnet. An dem
Aufnahmerahmen 80 sind zwei Knotenbleche 149, 150 angeordnet,
die den Modulbrückenverbinder 77 stabilisieren.
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In 8 ist
der Stützfuß 104 mit seinen beiden Füßen 129, 106 gezeigt,
die über die Verstrebung 105 miteinander verbunden
sind. An der Verstrebung 105 ist ein Aufsatz 151 zu
erkennen, der eine Öffnung 152 aufweist. Auf diesen
Aufsatz 151 kann der Pfosten 78 aufgesteckt und
mittels eines Verbindungselementes mit dem Aufsatz 151 verbunden
werden. Dazu wird das in 8 nicht dargestellte Verbindungselement
sowohl durch die Öffnung 140 des Pfostens 78 als
auch durch die Öffnung 152 des Aufsatzes 151 gesteckt.
Der Pfosten 78 ist in 8 jedoch
nicht dargestellt.
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9 zeigt
einen vergrößerten Ausschnitt der in 4 dargestellten
Be- und Entladerampe 1, an der über das Scharnier 98 die
Brücke 73 angeordnet ist. Das Scharnier 98 besteht
dabei aus einer Scharnierwelle 153 und einer Scharnieröse 154.
An der dem Scharnier 98 gegenüberlie genden Seite
der Brücke 73 ist ein Auflageprofil 155 angeordnet.
Dieses Auflageprofil 155 umgibt das Rohr 142 des
Modulbrückenverbinders 77 zumindest teilweise.
Zu erkennen ist auch das Modul 75, das ebenfalls ein Auflageprofil 156 aufweist,
das zumindest teilweise das Rohr 143 des Modulbrückenverbinders 77 umgibt. Das
Modul 75 ist dabei in Bezug auf die Strecke S in einem
Winkel α angeordnet. Da das Ende 157 des Auflageprofils 156 des
Moduls 75 dem Rohr 143 angepasst ist, kann das
Gefalle leicht variiert werden, indem das Modul 75 in Richtung
der Pfeile 158, 159 bewegt wird. Durch Bewegen
des Moduls 75 in Richtung der Pfeile 158 beziehungsweise 159 kann
somit der Winkel α variiert werden. Des Weiteren ist in 9 zu
sehen, dass zwischen den beiden Auflageprofilen 155 und 156 ein Überbrückungsstück 160 angeordnet
ist. Dieses Überbrückungsstück 160 hat vorzugsweise
die Form eines „T", obwohl auch andere Formen denkbar sind.
Dieses T-förmige Überbrückungsstück 160 schließt
bündig mit den beiden Oberflächen 161, 162 des
Moduls 75 beziehungsweise der Brücke 73 ab.
Dadurch kann die befahrbare Be- und Entladerampe 1 auch
mit Fahrzeugen oder Gerätschaften befahren werden, die
nur kleine Räder aufweisen, da kleine Räder nicht
in der zwischen den Auflageprofilen 155, 156 angeordneten
Lücke 90 hängen bleiben. Das Überbrückungsstück 160 wird durch
eine Aushebesicherung 163 lagefixiert. Diese Aushebesicherung 163 weist
eine Öffnung 164 auf, die in einem Aufsatz 165 der
Aushebesicherung 163 angeordnet ist. Dabei dient die Aushebesicherung 163 auch
als Drehpunkt. Die Aushebesicherung 163 ist dabei an einem
in 9 nicht dargestellten Geländerpfosten
angeordnet. Über Verbindungselemente kann der Geländerpfosten
mit der Aushebesicherung 163 fixiert werden. Dies ist in 9 jedoch
nicht dargestellt.
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In 10 ist
ein weiterer vergrößerter Ausschnitt der Be- und
Entladerampe 1 gemäß 4 dargestellt.
An dem Pfosten 121 des Modulbrückenverbinders 107 ist
der Aufnahmerahmen 107 mit zwei Balken 166, 167 angeordnet,
die als Rohre 166, 167 ausgebildet sind. Diese
beiden Rohre 166 und 167 bilden ein Doppelrohrsystem 281. Über
ein Auflageprofil 168 ist das Modul 75 an dem
Rohr 166 angeordnet. Zu erkennen ist auch das Modul 84,
das über ein Auflageprofil 169 mit dem Rohr 167 des
Modulbrückenverbinders 81 verbunden ist. Zwischen
den beiden Auflageprofilen 168 und 169 ist ein
T-förmiges Überbrückungsstück 170 angeordnet.
Durch eine Aushebesicherung 171 ist das Überbrückungsstück 170 lagefixiert.
Zu erkennen ist auch ein Aufsatz 172 der Aushebesicherung 171.
Ein Teil des Aufsatzes 172 der Aushebesicherung 171 ist
teilweise innerhalb des Pfostens 119 des Geländerlaufs 118 angeordnet.
Die in dem Pfosten 119 angeordneten Bereiche der Aushebesicherung 171 sind
durch eine gestrichelte Linie dargestellt. Innerhalb der Aushebesicherung 171 ist
ein stabförmiges Element 173 angeordnet. Dieses Element 173 verbindet
den Geländerpfosten 119 des Geländerlaufs 118 mit
dem Pfosten 121 des Modulbrückenverbinders 81.
Dabei wird das Element 173 über ein Verbindungselement,
das in 10 nicht dargestellt ist, verbunden.
Dieses Verbindungselement wird durch die Öffnung 174 des Aufsatzes 172 der
Aushebesicherung 171 geführt. Das Element 173 wird
dabei in den Pfosten 121 des Modulbrückenverbinders 81 eingebracht,
womit der Geländerlauf 118 mit dem Modulbrückenverbinder 81 verbunden
ist.
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Vorteilhaft
bei diesem Überbrückungsstück 170 ist,
dass auch Gerätschaften mit nur kleinen Rädern,
z. B. Sackkarren, problemlos über die Lücke 209 bewegt
werden können, ohne dass die Räder dieser Gerätschaften
in der Lücke 209 hängen bleiben. Die
Aushebesicherung 171 liegt auf dem Überbrückungsstück 170 auf,
womit das Überbrückungsstück 170 in
der Lücke 209 lagefixiert wird. Damit kann das Überbrückungsstück 170 nicht
aus der Lücke 209 heraus rutschen.
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11 zeigt
den Geländerpfosten 119 des Geländerlaufs 118,
der auf der Aushebesicherung 171 angeordnet ist. Der Aufsatz 172 der
Aushebesicherung 171 ist dabei im Inneren des Geländerpfostens 119 angeordnet,
weshalb der Aufsatz 172 durch eine gestrichelte Linie gekennzeichnet
ist. Zu erkennen ist auch das Element 173, das zumindest
teilweise in dem Aufsatz 172 der Aushebesicherung 171 angeordnet
ist. Dargestellt ist auch ein Verbindungselement 175, das
den Geländerpfosten 119 mit dem Aufsatz 172 und
den Aufsatz 172 mit dem Element 173 verbindet.
Das Element 173 weist im unteren Bereich 176 eine Öffnung 177 auf
Das Element 173 kann an dem Pfosten 121 des Modulbrückenverbinders 81 angeordnet
werden, indem das Element 173 zumindest teilweise in einer Öffnung 210 angebracht wird,
die sich im oberen Bereich des Pfostens 121 befindet. Das
Eindringen des Elements 173 in den Pfosten 121 geschieht
durch Bewegung des Elements 173 in Richtung des Pfeils 179.
Ist das Element 173 in den Pfosten 121 eingebracht
worden, so befinden sich die Öffnung 177 des Elementes 173 sowie
die Öffnung 178 des Pfostens 121 auf
der gleichen Höhe, so dass durch diese Öffnungen 178, 177 ein
Verbindungselement gesteckt werden kann. Damit kann der Pfosten 121 mit
dem Element 173 fest verbunden werden. Über das
Element 173 werden somit der Geländerpfosten 119 des
Geländerlaufs 118 mit dem Pfosten 121 des
Modulbrückenverbinders 81 verbunden. An dem Geländerpfosten 119 des
Geländerlaufs 118 sind zu beiden Seiten mehrere
Lagerschalen 180, 182 bis 184 zu erkennen,
in denen Stangen des Geländerlaufs 118 angeordnet
werden können. Diese Stangen sind jedoch in 11 nicht
dargestellt.
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In 12 ist
ein Ausschnitt einer Variante der in 4 dargestellten
Be- und Entladerampe 1 gezeigt. Auch diese Be- und Entladerampe 185 weist eine
Rampenbasis 186 mit einer Brücke 187' (gestrichelte
Linien) auf, die auch als Tür 187 (durchgezogene
Linien) dieser Rampenbasis 186 dient. Dabei ist die Brücke 187' beziehungsweise
die Tür 187 an einem Scharnier 188, bestehend
aus einer Scharnieröse 189 und einer Scharnierwelle 190,
angeordnet. Dieses Scharnier 188 ist an einem verlängerten
Abschnitt 191 einer Oberseite 192 der Rampenbasis 186 angeordnet.
Zu erkennen sind die obere Wand 193 sowie die untere Wand 194 der
Rampenbasis 186. Die untere Wand 194 ist dabei
auf einem Gestell 195 angeordnet, das jedoch nur ausschnittsweise dargestellt
ist. Zu erkennen ist auch der Innenraum 196 der Rampenbasis 186.
In dem Innenraum 196 sind mehrere Module angeordnet, wobei
in 12 nun das Modul 197 zu sehen ist. Auch
dieses Modul 197, das auf einem Lagerwinkel 198 gelagert
ist, ist nur ausschnittsweise dargestellt. An der Tür 187 sind mehrere
Kunststoffelemente angeordnet, wobei in 12 Kunststoffelement 199 gezeigt
ist. Dieses Kunststoffelement 199 verhindert, dass sich
das Modul 197 in Richtung der Pfeile 200 beziehungsweise 201 bewegen
kann. Es versteht sich, dass im Inneren 196 der Rampenbasis 186 noch
weitere solcher Kunststoffelemente vorgesehen werden können,
die ein Verrutschen der Module im Inneren 196 der Rampenbasis 186 verhindern.
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Die
Tür 187 weist zudem zwei Dämpfungselemente 202, 203 auf,
die mit den Wänden 193, 206 in Kontakt
stehen. Die Dämpfungselemente 202, 203 bestehen
zum Beispiel aus Gummi und verhindern das Entstehen von Lärm,
sollte. die Tür 187 gegen die Wände 193, 206 schlagen.
Fixierelemente, mit denen die Tür 187 fest an
der Rampenbasis 186 angeordnet werden kann, sind in 12 der Übersicht halber
nicht dargestellt.
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In 12 sind
ferner Dichtungselemente 204, 205 zu erkennen.
Wird die Tür 187 in Richtung des Pfeils 207,
das heißt in Richtung des Modulbrückenverbinders 77 bewegt
und auf dem Rohr 142 des Aufnahmerahmens 80 angeordnet,
so bildet die Tür 187 die Brücke 187'.
Wird die Brücke 187' hingegen in Richtung des
Pfeils 208 bewegt, bildet die Brücke 187' die
Tür 187 der Rampenbasis 186.
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Obwohl
in 12 nicht dargestellt, weist die Rampenbasis 186 ebenfalls
Rohrstümpfe für das Lager von Modulbrückenverbindern
auf. Die Be- und Entladerampe 185 weist, wie auch die Be-
und Entladerampe 1, Lagerräume für die
Aufbewahrung von Geländerläufen und Werkzeug auf.
Diese Lagerräume sind in 12 jedoch
nicht zu erkennen.
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Im
Folgenden wird die Funktionsweise der bewegbaren Be- und Entladerampe 1 erläutert.
Soll zum Beispiel an einem Lastkraftwagen, der Kisten oder andere
Gerätschaften auf seiner Ladefläche hat, entladen
werden, so kann die bewegbare Be- und Entladerampe 1 zu
diesem Lastkraftwagen bewegt werden. Diese Be- und Entladerampe 1 ist
als Anhänger ausgebildet und weist deshalb eine Anhängerdeichsel 7 mit
einer Anhängerkupplung 8 auf. Über diese
Anhängerkupplung 8 kann die Be- und Entladerampe 1 an
z. B. einen Pkw angehängt werden. Dieser Pkw kann dann
die Be- und Entladerampe 1 zu dem Lastkraftwagen transportieren.
Die Be- und Entladerampe 1 wird dann von dem Pkw gelöst. Weist
der Lastkraftwagen 49 eine Rampe 48 auf, wie dies
z. B. in 2 gezeigt ist, so kann die Rampe 48 heruntergefahren
werden. Nachdem die Be- und Entladerampe 1 in die richtige
Position gebracht wurde, werden die Feststellbremse 9 angezogen
und die Stützfüße 10 und 11 herunter
geklappt. Es versteht sich, dass die Stützfüße 10, 11 in
der Höhe einstellbar sind, wodurch Höhenunterschiede
beziehungsweise Unebenheiten des Bodens 50 ausgeglichen werden
können. Damit steht die Be- und Entladerampe 1 fest
auf dem Boden. Dann wird das Auffahrblech 32 auf die Rampe 48 zumindest
teilweise aufgelegt. Das Auffahrblech 32 dient somit als Übergangsstück, das
es ermöglicht, ohne Probleme ein fahrbares Gerät,
zum Beispiel eine Sackkarre oder einen Gabelstapler, von der Ladefläche
des Lastwagens 49 auf die Rampenbasis 2 der Be-
und Entladerampe 1 oder umgekehrt zu bewegen. Nachdem das
Auffahrblech 32 auf die Rampe 48 gelegt wurde,
kann die zumindest eine seitliche Tür 17, 73 geöffnet
werden. Diese Tür 17, 73 kann entweder
nach oben hin aufgeklappt werden oder komplett von der Rampenbasis 2 entfernt
werden. Dadurch kann die Tür 17, 73 als
Brücke eingesetzt werden. Sodann werden die Module 101 bis 104 aus
der Rampenbasis 2 genommen. Mit diesen Modulen sowie den
Modulbrückenverbindern, die zwischen den Rohrstümpfen 36 bis 47 gelagert sind,
kann dann ein Wegesystem erstellt werden, wie dies z. B. in 4 zu
sehen ist. Dazu wird zuerst der Modulbrückenverbinder 77 aufgestellt.
Sodann wird die Brücke 73 auf den Modulbrückenverbinder
gelegt. Bei dieser Brücke 73 handelt es sich um
eine Tür 73, die an der Seite 71 der
Rampenbasis 2 angeordnet ist. Dazu wird die Brücke 73,
die an dem Scharnier 98 angeordnet ist, hochgeklappt. Es
werden dann die weiteren Modulbrückenverbinder 81, 111, 115 bis 117 aufgestellt
(vergleiche 4). Anschließend werden
die Module 75, 84, 109, 112 bis 114 auf
diesen Modulbrückenverbindern 81, 111, 115 bis 117 angeordnet.
So entsteht ein erstes Wegesystem. Schließlich können
noch Geländerläufe an den Modulbrü ckenverbindern
angeordnet werden (vergleiche Geländerlauf 118 in 4).
Sollte es erforderlich sein, so kann auch ein verzweigtes Wegesystem
bereitgestellt werden, wie dies in 3 angedeutet
ist. Es kann nun beispielsweise eine Person mit einer Sackkarre über
die Module 75, 84, 109, 112 bis 114 und
die Brücke 73 auf die Rampenbasis 2 gelangen.
Von da aus kann diese Person über die Rampe 48 des
Lastwagens 49 auf die Ladefläche des Lastwagens
laufen. Hat diese Person die Sackkarre beladen, so kann sie mit
der Sackkarre über die Rampe 48 des Lastwagens 49 auf
die Rampenbasis 2 fahren. Über die Brücke 73 und
die Module 75, 84, 109, 112 bis 114 kann
die Person dann mit der Sackkarre wieder in Richtung des Bodens 50 gehen.
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In 13 ist
eine perspektivische Ansicht eines in 3 dargestellten
Moduls der Be- und Entladerampe 1 gezeigt. Das Modul 75 mit
seiner Oberfläche 161 weist zwei Auflageprofile 156, 168 auf
Diese Oberfläche 161 kann beispielsweise als Tränenblech ausgebildet
sein. Dies ist der Übersicht halber jedoch nicht dargestellt.
Das Modul 75 weist zwei Seitenwände auf, die zwischen
den beiden Auflageprofilen 156, 168 angeordnet
sind. In 13 ist jedoch nur die Seitenwand 229 zu
erkennen. An der Seitenwand 229 sind drei Öffnungen 211 bis 213 angeordnet,
die in Richtung des Pfeils E durch das Modul 75 verlaufen.
Durch diese Öffnungen 211 bis 213 kann
jeweils eine Verbindungswelle eingebracht werden. Mittels dieser
Verbindungswellen können die benachbarten Module mit dem
Modul 75 verbunden werden. In 13 ist
jedoch nur ein Ausschnitt des benachbarten Moduls 74 zu
erkennen.
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In 14 ist
eine Variante eines Modulbrückenverbinders 230 des
in 5 dargestellten Modulbrückenverbinders 77 dargestellt.
Wie auch in 5 ist in 14 ein
Schnitt durch den Modulbrückenverbinder 230 dargestellt.
Auf einem Pfosten 231 des Modulbrückenverbinders 230 ruhen
zwei über zwei Stege 232, 233 verbundene
Balken 234, 235, die als Rohre 234, 235 ausgebildet
sind. Diese Rohre 234, 235 sind mit den beiden
Stegen 232, 233 verschweißt oder einteilig,
falls diese Rohre 232, 233 über das Strangpressverfahren
hergestellt wurden. Zwischen den beiden Stegen 232, 233 ist
ein Verbindungssteg 236 angeordnet, der die beiden Stege 232, 233 miteinander
verbindet und dem System Stabilität beziehungsweise Steifigkeit
verleiht. Die Stege 232, 233, 236 sowie
die beiden Rohre 234, 235 bilden ein Doppelrohrsystem 237.
Mit dem Steg 232 ruht das Doppelrohrsystem 237 zumindest
teilweise auf dem Pfosten 231. Zu erkennen ist auch ein
Teil eines oberen Abschnittes 238 des Pfostens 231,
der zumindest teilweise hinter den beiden Rohren 234, 235 angeordnet
ist und deswegen nicht vollständig zu sehen ist. Im Inneren
der Rohre 234, 235, die z. B. aus Stahl oder Aluminium
bestehen können, befinden sich je weils vier innere Rohre 239 bis 242 beziehungsweise 243 bis 246,
die aus Aluminium bestehen. Im Inneren dieser Rohre 239 bis 242 beziehungsweise 243 bis 246 ist
ein Gewinde angebracht, das in 14 der Übersicht
halber nicht dargestellt ist. Die Rohre 243 bis 246 sind
fest in dem Rohr 234 und die Rohre 243 bis 246 fest
in dem Rohr 235 angeordnet und über ein kreuzförmiges
Stegsystem 247 beziehungsweise 248 miteinander
verbunden. An dem Doppelrohrsystem 237 und dem Pfosten 231 ist
ein Blech 249 zu erkennen, das an dem Doppelrohrsystem 237 und
dem Pfosten 231 fest angeordnet ist. Das Blech 249 ist
mit dem Pfosten 231 verschweißt und mittels Verbindungselementen,
die in 14 nicht dargestellt sind, mit
dem Doppelrohrsystem 237 verbunden. Dazu werden die Verbindungselemente,
vorzugsweise Schrauben, von außen durch das Blech 249 in
die Rohre 239 bis 242 beziehungsweise 243 bis 246 eingebracht.
Da diese Rohre 239 bis 242 beziehungsweise 243 bis 246 in ihrem
Inneren ein Gewinde aufweisen, kann das Blech 249 fest
an den beiden Rohren 234 und 235 fixiert werden.
Dabei schließt das Blech 249 bündig mit
den beiden Rohren 234 und 235 ab. Allerdings dienen
die inneren Rohr 239 bis 242 beziehungsweise 243 bis 246 der
beiden Rohre 234 beziehungsweise 235 nicht nur
zum Anbringen des Blechs 249, sondern auch zur Erhöhung
der Steifigkeit der Rohre 234, 235, weshalb die
Rohre 239 bis 242 beziehungsweise 243 bis 246 durch
die gesamte Länge der Rohre 234 beziehungsweise 235 verlaufen.
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15 zeigt
einen Schnitt F-F durch den in 14 gezeigten
Modulbrückenverbinder 230. Von dem Doppelrohrsystem 237 ist
dabei lediglich das Rohr 235 zu sehen. Zu erkennen sind
wiederum die Stege 232, 233 und 236,
die die beiden Rohre 235 und 234 miteinander verbinden.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Stege 232, 233 und 236 sind
weitere Stege 250, 251 und 252 angeordnet,
die ebenfalls dazu dienen, die beiden Rohren 234 und 235 miteinander
zu verbinden. Wie der untere Steg 232, der auf dem Pfosten 231 angeordnet
ist, so ist auch der Steg 252 auf einem Posten 253 des
Modulbrückenverbinders 230 angeordnet. An der
Außenseite des Pfostens 253 beziehungsweise des
Rohrs 235 ist ein Blech 254 angeordnet. Auch dieses
Blech 254 ist mit dem Rohr 235 verschraubt und
mit dem Pfosten 253 verschweißt. Zu erkennen ist
der Abschnitt 238 des Postens 231 beziehungsweise
der Abschnitt 255 des Pfostens 253. Obwohl die
beiden Posten 231, 253 auf Füßen
angeordnet sind, sind diese Stützfüße in 15 nicht
dargestellt.
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In 16 ist
eine Draufsicht auf den in 14 gezeigten
Modulbrückenverbinder 230 dargestellt. Dabei ist
der Modulbrückenverbinder 230 nur ausschnittsweise
gezeigt. Zu erkennen sind die beiden Rohre 234 und 235 des
Doppelrohrsystems 237. Dieses Doppelrohrsystem 237 ist
mit dem Steg 232 auf dem Pfosten 231 angeordnet,
der jedoch von dem Steg 233 überdeckt ist, weshalb
der Steg 232 in 16 nicht
zu erkennen ist. Der Abschnitt 238 des Pfostens 231 ist
zwischen den beiden Rohren 234, 235 angeordnet.
Zwischen dem Steg 233 und dem Abschnitt 238 des
Pfostens 231 ist eine Öffnung 256 zu
erkennen. In diese Öffnung 256 kann ein Geländerpfosten
eingebracht werden. Ein Geländerpfosten ist in 16 nicht
dargestellt. An dem Pfosten 231 und dem Doppelrohrsystem 237 ist
das Blech 249 angebracht. Auf der gegenüberliegenden
Seite des Modulbrückenverbinders 230 ist das Blech 254 ebenfalls
mit dem Pfosten 253 und mit den beiden Rohren 234 und 235 verbunden.
Wie auch der Pfosten 231 weist der Pfosten 253 eine Öffnung 257 auf,
in die ein Geländerpfosten eingebracht werden kann. Ein
solcher Geländerpfosten ist in 16 jedoch
nicht dargestellt.
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17 zeigt
das an dem Pfosten 231 des Modulbrückenverbinders 230 angeordnete
Blech 249 gemäß den 14 bis 16,
wobei in Richtung des Pfeils G geblickt wird. Dieses Blech 249 ist
an dem Pfosten 231 angebracht. Dieses Blech 249 weist sechs Öffnungen 290 bis 295 auf.
In diese Öffnungen 290 bis 295 können
in 17 nicht darstellte Verbindungselemente, z. B.
Schrauben, eingebracht werden, mittels denen das Blech 249 mit
den beiden Rohren 234 und 235 fixiert werden kann.
Diese Verbindungselemente können aus einem beliebigen Material,
z. B. Aluminium, Holz, Stahl oder Kunststoff bestehen. Dabei wird über
die Öffnungen 290 bis 292 das Blech 249 mit
dem Rohr 235 und über die Öffnungen 293 bis 295 mit
dem Rohr 234 verbunden. Wie in 17 zu
erkennen, weist das Blech 249 lediglich sechs Öffnungen 290 bis 295 auf.
Damit wird ein jedes Rohr 234 beziehungsweise 235 des
Doppelrohrsystems 237 über jeweils drei Verbindungselemente
mit dem Blech 249 verbunden. Natürlich ist es
auch möglich, zwei weitere Öffnungen vorzusehen,
um das Blech 249 mit jeweils vier Verbindungselementen
mit den beiden Rohren 234 und 235 zu verbinden.
Diese Variante ist jedoch in 17 nicht dargestellt.
Es versteht sich, dass das Blech 249 mit den beiden Rohren 234 und 235 auch
verschweißt werden kann. In diesem Fall wären
keine Öffnungen für das Einbringen von Verbindungselementen
erforderlich.
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18 zeigt
eine Variante des in den 5 bis 7 dargestellten
Modulbrückenverbinders 77. Der in 18 dargestellte
Modulbrückenverbinder 260 weist zwei Pfosten 261 und 262 auf,
die über eine Verstrebung 263 miteinander verbunden
sind. Füße sind in 18 nicht
dargestellt. Zwei Balken 264, 265 für
die Aufnahme von Modulen sind oberhalb der Verstrebung 263 angeordnet.
Diese Balken 264, 265, die als Rohre 264, 265 ausgebildet
sind, verbinden die beiden Pfosten 261, 262 miteinander. Diese
zwei Balken 264, 265 bilden somit eine Doppelrohrkonstruktion 279.
Zwei Knotenbleche 266, 267 sind an den Pfosten 261, 262 angeordnet
und stützen die beiden Balken 264, 265.
Bei dem Modulbrückenverbinder 260 handelt es sich
um eine Schweißkonstruktion, bei der alle Elemente miteinander
verschweißt sind.
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Auf
dem Pfosten 262 ist ein Geländerpfosten 268 aufgesteckt.
Mittels eines Verbindungselements 269, z. B. einer Schraube,
ist der Geländerpfosten 268 mit dem Pfosten 262 fest
verbunden. An dem Geländerpfosten 268 ist eine
Aushebesicherung 270 vorgesehen. Diese Aushebesicherung 270 ist über ein
Verbindungselement 271 mit dem Geländerpfosten 268 verbunden.
Dieses Verbindungselement 271, z. B. eine Schraube, ist
durch den Pfosten 268 hindurch gesteckt. Auch auf dem Pfosten 261 ist
ein Geländerpfosten 272 mit einer Aushebesicherung 273 angeordnet.
Die Aushebesicherung 273 ist über ein Verbindungselement 274 mit
dem Geländerpfosten 272 verbunden. Der Geländerpfosten 272 ist
auf dem Pfosten 261 angeordnet und mit diesem über
ein Verbindungselement 275 verbunden.
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In 19 ist
eine Draufsicht des in 18 dargestellten Modulbrückenverbinders 260 gezeigt. Über
das Verbindungselement 271 ist die Aushebesicherung 270 an
dem Geländerpfosten 268 angeordnet. Der Geländerpfosten 272 ist
in 19 nicht dargestellt. Die beiden Pfosten 261 und 262 sind über die
beiden Balken 264 und 265 miteinander verbunden,
wobei in 19 nur der Pfosten 261 zu
erkennen ist, weil auf dem Pfosten 262 der Geländepfosten 268 angeordnet
ist. Der Pfosten 261 weist eine Öffnung 276 auf,
in die der in 19 nicht gezeigte Geländerpfosten 272 eingesteckt
werden kann. Unterhalb der beiden Balken 264 und 265 sind
zwei Brücken 277, 278 angeordnet, die
die beiden Balken 264 und 265 miteinander verbinden.
Die beiden Brücken 277, 278 sind über
jeweils ein Knotenblech 266 beziehungsweise 267 mit
dem Pfosten 262 beziehungsweise mit dem Pfosten 261 verbunden.
Die beiden Knotenbleche 266 und 267 sind jedoch
in 19 nicht zu sehen. Dadurch, dass die beiden Balken 264 und 265 auf
den Brücken 277, 278 angeordnet sind, wird
der Modulbrückenverbinder 260 zusätzlich
stabilisiert, wenn auf dem Modulbrückenverbinder 260 Module
angeordnet sind. Module sind jedoch in 19 nicht
dargestellt.
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In 20 ist
eine Seitenansicht es in 18 dargestellten
Modulbrückenverbinders 260 gezeigt, auf dem der
Geländerpfosten 268 angeordnet ist. Der Geländerpfosten 268 ist über
das Verbindungselement 269 mit den Pfosten 262 verbunden.
An dem Pfosten 262 sind die beiden Balken 264, 265 angeordnet,
die rohrförmig ausgebildet sind und das Doppelrohrsystem 279 bilden.
An dem Geländerpfosten 268 ist über das
Verbindungselement 271 die Aushebesicherung 270 angeordnet.
Zu erkennen ist ferner eine im unteren Abschnitt des Pfostens 262 angeordnete Öffnung 280.
In diese Öffnung 280 kann ein in der 20 nicht
dargestelltes Verbindungselement eingebracht werden, mit dem ein
Fuß mit dem Pfostens 262 verbunden werden kann.
Dieser Fuß kann beispielsweise wie der in 8 abgebildete
Fuß 104 aufgebaut sein. Ein Fuß ist in 20 der Übersicht halber
nicht dargestellt. Diese Öffnung 280 dient auch
dazu, den Modulbrückenverbinder 260 mittels eines
Verbindungselements mit den in 1 dargestellten
Rohrstümpfen 36 bis 44 zu verbinden.
Dadurch kann der Modulbrückenverbinder 260 fest
an den Rohrstümpfen 36 bis 44 angeordnet
werden.
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21 zeigt
den Modulbrückenverbinder 260 mit dem daran angeordneten
Geländerpfosten 268. Über das Verbindungselement 271 ist
die Aushebesicherung 270 an dem Geländerpfosten 268 angeordnet.
Die Balken 264, 265, die zwischen den beiden Pfosten 261, 262 angeordnet
sind, sind ebenfalls zu erkennen. Werden nun Module auf dem Modulbrückenverbinder 260 angeordnet,
so ist die Aushebesicherung 270 oberhalb dieser Module
angeordnet, wie dies z. B. in 9 oder 10 gezeigt
ist. Diese Aushebesicherung 270 gewährleistet
somit, dass die auf den Balken 264, 265 angeordneten
Module fest auf dem Modulbrückenverbinder 260 angeordnet sind
und nicht von diesem fallen können.
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Obwohl
die Ausführungsbeispiele der Erfindung oben detailliert
beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele
beschränkt. Ein Fachmann versteht, dass die Erfindung verschiedene
Varianten mit umfasst, mit denen dasselbe Ergebnis erzielt wird
wie mit den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen. Es
ist deshalb für den Fachmann klar, dass mit den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen
der Schutzumfang der Ansprüche nicht eingeschränkt
wird und dass es weitere Varianten, Modifikationen und Alternativen
gibt, die unter den Schutzumfang der Ansprüche fallen.
-
- 1
- Be-
und Entladerampe
- 2
- Rampenbasis
- 3
- Gestell
- 4
- Rad
- 5
- Rad
- 6
- Achse
- 7
- Anhängerdeichsel
- 8
- Anhängerkupplung
- 9
- Feststellbremse
- 10
- Stützfuß
- 11
- Stützfuß
- 12
- Abschirmvorrichtung
- 13
- Abschirmvorrichtung
- 14
- Rückleuchte
- 15
- Rückleuchte
- 16
- Seite
- 17
- Tür/Brücke
- 18
- Schloss
- 19
- Griff
- 20
- Griff
- 21
- Oberseite
- 22
- Öffnung
- 23
- Öffnung
- 24
- Öffnung
- 25
- Öffnung
- 26
- Kasten
- 27
- Kasten
- 28
- Kasten
- 29
- Auffahrblech
- 30
- verlängerter
Abschnitt
- 31
- Scharnier
- 32
- Auffahrblech
- 33
- verlängerter
Abschnitt
- 34
- Scharnier
- 35
- Wand
- 36
- Rohrstumpf
- 37
- Rohrstumpf
- 38
- Rohrstumpf
- 39
- Rohrstumpf
- 40
- Rohrstumpf
- 41
- Rohrstumpf
- 42
- Rohrstumpf
- 43
- Rohrstumpf
- 44
- Rohrstumpf
- 45
- Rohrstumpf
- 46
- Rohrstumpf
- 47
- Rohrstumpf
- 48
- Rampe
- 49
- Lastwagen
- 50
- Boden
- 51
- Geländerlauf
- 52
- Geländerpfosten
- 53
- Geländerpfosten
- 54
- Stange
- 55
- Stange
- 56
- Innenraum
- 57
- Zwischenwand
- 58
- Zwischenwand
- 59
- Zwischenwand
- 60
- Zwischenraum
- 61
- Zwischenraum
- 62
- Zwischenraum
- 63
- Zwischenraum
- 64
- äußere
Wand
- 65
- äußere
Wand
- 66
- Lagerwinkel
- 67
- Lagerwinkel
- 68
- Lagerwinkel
- 69
- Lagerwinkel
- 70
- Achse
- 71
- Seite
- 72
- Pfeil
- 73
- Brücke
- 74
- Modul
- 75
- Modul
- 76
- Modul
- 77
- Modulbrückenverbinder
- 78
- Pfosten
- 79
- Pfosten
- 80
- Aufnahmerahmen
- 81
- Modulbrückenverbinder
- 82
- Modul
- 83
- Modul
- 84
- Modul
- 85
- Brücke
- 86
- Auflagevorrichtung
- 87
- Pfosten
- 88
- Pfosten
- 89
- Modulbrückenverbinder
- 90
- Aufnahmerahmen
- 91
- Pfosten
- 92
- Pfosten
- 93
- Modul
- 94
- Modul
- 95
- Modul
- 96
- Modulbrückenverbinder
- 97
- Wandabschnitt
- 98
- Scharnier
- 99
- Stützfuß
- 100
- Modul
- 101
- Modul
- 102
- Modul
- 103
- Modul
- 104
- Stützfuß
- 105
- Verstrebung
- 106
- Fuß
- 107
- Aufnahmerahmen
- 108
- Stützfuß
- 109
- Modul
- 110
- Aufnahmerahmen
- 111
- Modulbrückenverbinder
- 112
- Modul
- 113
- Modul
- 114
- Endmodul
- 115
- Modulbrückenverbinder
- 116
- Modulbrückenverbinder
- 117
- Modulbrückenverbinder
- 118
- Geländerlauf
- 119
- Pfosten
- 120
- Pfosten
- 121
- Pfosten
- 122
- Pfosten
- 123
- Stange
- 124
- Stange
- 125
- Deckel
- 126
- Aufnahmerahmen
- 127
- Aufnahmerahmen
- 128
- Aufnahmerahmen
- 129
- Fuß
- 130
-
- 131
- Pfeil
- 132
- Abschnitt
- 133
- Abschnitt
- 134
- Abschnitt
- 135
- Abschnitt
- 136
- Abschnitt
- 137
- Abschnitt
- 138
- Abschnitt
- 139
- Abschnitt
- 140
- Öffnung
- 141
- Öffnung
- 142
- Balken
- 143
- Balken
- 144
- Verstrebung
- 145
- Pfosten
- 146
- Knotenblech
- 147
- Knotenblech
- 148
- Knotenblech
- 149
- Knotenblech
- 150
- Knotenblech
- 151
- Aufsatz
- 152
- Öffnung
- 153
- Scharnierwelle
- 154
- Scharnieröse
- 155
- Auflageprofil
- 156
- Auflageprofil
- 157
- Ende
von 156
- 158
- Pfeil
- 159
- Pfeil
- 160
- Überbrückungsstück
- 161
- Oberfläche
- 162
- Oberfläche
- 163
- Aushebesicherung
- 164
- Öffnung
- 165
- Aufsatz
- 166
- Rohr
- 167
- Rohr
- 168
- Auflageprofil
- 169
- Auflageprofil
- 170
- Überbrückungsstück
- 171
- Aushebesicherung
- 172
- Aufsatz
- 173
- stabförmiges
Element
- 174
- Öffnung
- 175
- Verbindungselement
- 176
- unterer
Bereich von 173
- 177
- Öffnung
- 178
- Öffnung
- 179
- Pfeil
- 180
- Lagerschale
- 181
-
- 182
- Lagerschale
- 183
- Lagerschale
- 184
- Lagerschale
- 185
- Be-
und Entladerampe
- 186
- Rampenbasis
- 187
- Brücke/Tür
- 188
- Scharnier
- 189
- Scharnieröse
- 190
- Scharnierwelle
- 191
- Verlängerter
Abschnitt
- 192
- Oberseite
von 186
- 193
- obere
Wand
- 194
- untere
Wand
- 195
- Gestell
- 196
- Innenraum
von 186
- 197
- Modul
- 198
- Lagerwinkel
- 199
- Kunststoffelement
- 200
- Pfeil
- 201
- Pfeil
- 202
- Dämpfungselement
- 203
- Dämpfungselement
- 204
- Dichtungselement
- 205
- Dichtungselement
- 206
- Wand
- 207
- Pfeil
- 208
- Pfeil
- 209
- Lücke
- 210
- Öffnung
- 211
- Öffnung
- 212
- Öffnung
- 213
- Öffnung
- 214
- Öffnung
- 215
- Öffnung
- 216
- Öffnung
- 217
- Öffnung
- 218
- Öffnung
- 219
- Öffnung
- 220
- Öffnung
- 221
- Öffnung
- 222
- Öffnung
- 223
- Öffnung
- 224
- Öffnung
- 225
- Öffnung
- 226
- Öffnung
- 227
- Öffnung
- 228
- Öffnung
- 229
- Seitenwand
- 230
- Modulbrückenverbinder
- 231
- Pfosten
- 232
- Steg
- 233
- Steg
- 234
- Rohr
- 235
- Rohr
- 236
- Verbindungssteg
- 237
- Doppelrohrsystem
- 238
- oberer
Abschnitt
- 239
- inneres
Rohr
- 240
- inneres
Rohr
- 241
- inneres
Rohr
- 242
- inneres
Rohr
- 243
- inneres
Rohr
- 244
- inneres
Rohr
- 245
- inneres
Rohr
- 246
- inneres
Rohr
- 247
- kreuzförmiges
Stegsystem
- 248
- kreuzförmiges
Stegsystem
- 249
- Blech
- 250
- Steg
- 251
- Steg
- 252
- Steg
- 253
- Pfosten
- 254
- Blech
- 255
- Abschnitt
von 253
- 256
- Öffnung
- 257
- Öffnung
- 258
-
- 259
-
- 260
- Modulbrückenverbinder
- 261
- Pfosten
- 262
- Pfosten
- 263
- Verstrebung
- 264
- Balken
- 265
- Balken
- 266
- Knotenblech
- 267
- Knotenblech
- 268
- Geländerpfosten
- 269
- Verbindungselement
- 270
- Aushebesicherung
- 271
- Verbindungselement
- 272
- Geländerpfosten
- 273
- Aushebesicherung
- 274
- Verbindungselement
- 275
- Verbindungselement
- 276
- Öffnung
- 277
- Brücke
- 278
- Brücke
- 279
- Doppelrohrkonstruktion
- 280
- Öffnung
- 281
- Doppelrohrsystem
- 282
- Doppelrohrsystem
- 283
-
- 284
-
- 285
-
- 286
-
- 287
-
- 288
-
- 289
-
- 290
- Öffnung
- 291
- Öffnung
- 292
- Öffnung
- 293
- Öffnung
- 294
- Öffnung
- 295
- Öffnung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102006017555
A1 [0003]
- - US 2006/0225229 A1 [0004]
- - DE 20016115 U1 [0005]