DE202008015706U1 - Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung von Siegelbacken - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung von Siegelbacken, welche Steuerungs- und Tragstangen eines Vorder- und Hintertragstücks der Siegelbacken umfasst und eine lineare Hin- und Herbewegung ausübt, wobei es in einer Lage zur Klemmung der Siegelbacken und in einer anderen Lage zur Einstellung in die Offenstellung kommt,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie eine Grundplatte (2) aufweist, an deren einem Ende ein Block (3) zur Aufnahme von Paaren von Leiteinheiten (13, 14) angebracht ist, dass durch ein Außenpaar der Leiteinheiten (13) die Steuerungs- und Tragstangen (16) des Vordertragstücks (20) der Siegelbacken und durch das andere Innenpaar der Leiteinheiten (14) die Steuerungs- und Tragstangen (17) des Hintertragstücks (19) der Siegelbacken durchgehen,
dass die Enden der Steuerungs- und Tragstangen (17) an einem beweglichen Tragstück (7) befestigt und die Enden der Steuerungs- und Tragstangen (16) mit Gabeln (11) verbunden sind,
dass in dem Mittelteil der Grundplatte (2) Bolzen (8) angebracht sind, auf denen...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Vorrichtung kann insbesondere zur Steuerung gegenläufiger Linearbewegungen der Siegelbacken mit übereinstimmender Geschwindigkeit eingesetzt werden.
  • Zum Antreiben der Siegelbacken von Verpackungsmaschinen werden zurzeit mehrere verschiedene Vorrichtungen verwendet, die sich im Laufe der Zeit aus den klassischen Kurbelgetrieben entwickelt haben. Das Kurbelgetriebe ist durch eine Drehachse gebildet, auf welcher sich ein Hebel mit gleicher Länge der Arme befindet, auf deren Enden die durch Lenkstangen mit den Tragelementen der Siegelbacken verbundenen Bolzen angebracht sind. Die Drehachse übt eine rückgängige Rotationsbewegung aus, bei welcher in einer Lage es zur Klemmung der Siegelbacken kommt. In der anderen, offen stehende Lage der Backen wird der Vorschub des Verpackungsmaterials in den freigesetzten Raum ermöglicht. Ein solches System stellt zum Beispiel das Dokument DE 103 23 163 A1 dar. Ein anderes System der Steuerung der Bewegung von Siegelbacken ist von der linearen, rückgängigen Bewegung des Steuerungsmechanismus (Servoantriebs) abgeleitet. Diese lineare rückgängige Bewegung wird mittels verschiedener Systeme von Hebelmechanismen auf die Tragelemente der Siegelbacken übertragen. Solche Systeme bilden z. B. die europäischen Patenten EP 1 495 975 B1 und EP 1 495 976 B1 ab. Wahrscheinlich ein Streben nach einer Vereinfachung solcher Hebelmechanismen führte zur Gestaltung einer anderen Vorrichtung, die wieder mit einer Linearbewegung des Steuerungsmechanismus (Servoantriebs) arbeitet. Hier ist der Steuerungsmechanismus mit einer Platte verbunden, in welcher sich Formnuten befinden. In diese Nuten schlagen die Mitnehmerbolzen ein, die sich in den die Zugstangen der Tragelemente von Siegelbacken verbindenden Steuerungsquerleisten befinden. Bei der Bewegung der Platte mit geformten Nuten kommt es über die Mitnehmerbolzen zur Bewegung der Steuerungsquerleisten, und dadurch auch zur Klemmung oder Öffnung der Siegelbacken. Diese Vorrichtung ist im Patent EP 1 495 974 B1 beschrieben.
  • Die meisten oben beschriebenen Vorrichtungen sind kompliziert und arbeitsintensiv, was das Einstellen betrifft. Einzelne Teile sind extrem beansprucht, um die benötigte Kräfte erzielen zu können, welche zum zuverlässigen Siegeln von Verpackungsmaterialien durch Siegelbacken unentbehrlich sind. Die richtige Auslegung der Teile dieser Vorrichtungen führt zur Erhöhung deren Größe, welche dann größere Masse und dadurch eine Reduktion der Dynamik der ganzen Vorrichtung zur Folge hat. Es können spezielle leichte Materialien mit hoher Festigkeit verwendet werden. Diese erlauben es den Vorrichtungen, bei hohen Geschwindigkeiten zu arbeiten. Der Preis solcher Vorrichtungen ist dann jedoch sehr hoch. Ein weiteres Problem stellt dann die Wahl des Antriebselements, meistens eines Servoantriebs, dar. Das Antriebselement muss ein großes Drehmoment bei direkter Steuerung der Kurbelmechanismen haben. Bei der Verwendung eines Antriebs mit kleinerem Drehmoment muss es mit dieser Vorrichtung über ein Getriebe verbunden sein, was die gesamte Masse der beweglichen Teile der Vorrichtung erhöht.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung diese Mängel der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die angeführten Mängel sind durch die Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung von Siegelbacken gemäß der technischen Lösung beseitigt, da sie die Steuerungs- und Tragstangen des Vorder- und Hintertragstücks der Siegelbacken einschließt und da sie eine lineare rückgängige Bewegung ausübt, bei der es in einer Lage zur Klemmung der Siegelbacken und in der anderen Lage zu deren Öffnung in die Offenstellung kommt.
  • Die Vorrichtung verfügt über eine Grundplatte, an deren einem Ende ein Block zur Befestigung von Paaren der Leiteinheiten angebracht ist, wo durch ein Außenpaar der Leiteinheiten die Steuerungs- und Tragstangen des Vordertragstücks der Siegel stangen durchgehen. Durch das andere Innenpaar der Leiteinheiten gehen die Steuerungs- und Tragstangen des Hintertragstücks der Siegelbacken durch. Die Enden der Steuerungs- und Tragstangen sind an einem beweglichen Träger befestigt. Die Enden der Steuerungs- und Tragstangen sind mit den Gabeln verbunden und in dem Mittelteil der Grundplatte sind Bolzen angebracht. An diesem Bolzen sind zweiarmige Hebel drehbar angebracht, wobei immer ein Ende desselben mittels eines Arms mit einem beweglichen Balken verbunden ist und das andere Ende mittels eines Arms mit einer Gabel verbunden ist. In dem beweglichen Balken ist ein Bolzen eingeschoben, an dem ein Ende der Kurbel drehbar gelagert ist. In dem anderen Ende der Kurbel ist ein Übersetzungselement zur Übertragung der Bewegung der Hauptwelle auf die Kurbel angeordnet. Von dieser Bewegung ist die Bewegung von dem auf die Unterseite des anderen Endes der Grundplatte befestigten Servomotor abgeleitet.
  • Eine solche Ausführung der Vorrichtung ist zum Unterschied von den bekannten Ausführungen einfacher und billiger und zwar bei zuverlässigem Erreichen gehöriger gewünschter Leistung der Maschine.
  • Der Übertragungsteil ist in einer vorteilhaften Ausführung durch eine Mittelscheibe gebildet, in der der Hauptbolzen exzentrisch angebracht ist. Diese Einheit ist mittels eines Lagers drehbar in der Kurbel gelagert und der Hauptbolzen ist fest mit der Hauptwelle verbunden. Eine solche Ausführung verhält sich wie eine klassische Kurbelwelle.
  • Der Übertragungsteil in einer anderen vorteilhaften Ausführung ist durch ein Außenrad mit Innenverzahnung gebildet und mittels eines Lagers in der Kurbel drehbar gelagert. In der Achse des Außenrads ist ein mit der Kurbel fest verbundenes Innenrad mit Außenverzahnung angebracht, wobei zwischen den beiden Rädern ein verzahntes, mit der Hauptwelle fest verbundenes Antriebsrad angebracht ist. Bei dieser Ausführung kommt es zur Vergrößerung des Drehmoments im Verhältnis der Radien von Teilkreisen des Außen- und Innenrads. Dabei ist der Hub der Vorrichtung gleich der Summe der Teilkreisdurchmesser des Innen- und Außenrads.
  • Der Übertragungsteil in einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist durch ein fest an der Kurbel angebrachtes Außenrad mit Innenverzahnung gebildet. In der Achse des Außenrads mittels eines Lagers ist an dem mit der Kurbel fest verbundenen Bolzen ein Innenrad mit Außenverzahnung drehbar gelagert. Dabei ist zwischen beiden Rädern ein verzahntes Antriebsrad angebracht, welches mit der Hauptwelle fest verbunden ist. In diesem Fall ist die Vergrößerung des Drehmoments größer als im Falle der zweiten Ausführung des Übertragungselements.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung gemäß der technischen Lösung der Erfindung und
  • 2 bis 4 drei verschiedene Ausführungen der Vorrichtung.
  • Die auf der 1 abgebildete Vorrichtung bildet eine Gruppe, welche auf einer Grundplatte 2 angebracht ist. Diese Grundplatte 2 kann z. B. an eine Frontplatte 1 angeschraubt sein, welche ein Bestandteil des Maschinengestells ist. Auf der Grundplatte 2 ist ein Block 3 aufgeschraubt, welcher zur Befestigung der Paare von Leit einheiten 13 und 14 dient. Durch das Paar der Leiteinheiten 13 gehen Steuerungs- und Tragstangen 16 eines Vordertragstücks 20 der Siegelbacken durch. Durch das andere Paar der Leiteinheiten 14 gehen die Steuerungs- und Tragstangen 17 des Hintertragstücks 19 der Siegelbacken durch. Die Enden der Steuerungstangen 16 sind mittels Stifte 15 mit Gabeln 11 verbunden. Die Enden der Steuerungstangen 17 sind mittels Stifte 15 an das bewegliche Tragstück 7 angeschraubt. Im Mittelteil der Grundplatte 1 sind Bolzen 8 symmetrisch angebracht, auf welchen zweiarmige Hebel 9 drehbar gelagert sind. Die Enden dieser Hebel 9 sind mittels Arme 10 auf einer Seite mit einem beweglichen Tragstück 7 und auf der anderen Seite mit den Gabeln 11 verbunden. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass bei der Bewegung des Tragstücks 7 es zum gleichzeitigen Vorschub des Vordertragstücks 20 der Siegelbacken und des Hintertragstücks 19 der Siegelbacken in der Richtung zu- oder auseinander, abhängig von der Laufrichtung des Tragstücks 7, kommt.
  • Die Bewegung des Tragstücks 7 ist von einem Servomotor abgeleitet, der mittels eines Halters 12 auf die Unterseite der Grundplatte 2 aufgeschraubt ist. Auf der Oberseite der Grundplatte 2 ist gleichachsig eine Rotationslagerung mit einer Hauptwelle 4 aufgeschraubt, deren Bewegung mittels eines Übertragungselements 5 auf eine Kurbel 6 übertragen wird. Die Kurbel 6 ist mit ihrem anderen Ende auf einem Bolzen 18 drehbar gelagert, welcher in die Öffnung in dem beweglichen Tragstück 7 eingeschoben ist. Bei der Bewegung des Tragstücks 7 zu der Frontplatte 1 hin kommt es zur Klemmung der Siegelbacken, bei der Bewegung in Richtung von der Frontplatte 1 weg kommt es zur Öffnung der Backen.
  • Das Übertragungselement 5 bildet eine selbständige Gruppe, welche drei verschiedene Ausführungen je nach der gewünschten Größe des Drehmoments und nach der Bewegungsgeschwindigkeit der Vorrichtung haben kann.
  • Die erste Ausführung des Übertragungselements 5 ist in 2 dargestellt. Ein Kernpunkt des Übertragungselements 5 ist in diesem Fall eine Mittelscheibe 100, in welcher ein Hauptbolzen 101 exzentrisch angebracht ist. Die Gruppe ist mittels eines Lagers 102 in der Kurbel 6 drehbar gelagert. Der Hauptbolzen 101 ist dann mit der Hauptwelle 4 fest verbunden. Diese Gruppe verhält sich dann wie eine klassische Kurbelwelle, wobei der Hub der Vorrichtung dem Zweifachen der Exzentrizität der Kurbelwelle gleich ist.
  • Die zweite Ausführung des Übertragungselements 5 ist in 3 dargestellt. Im Grunde handelt es sich um ein System mit einem kleinen Planetengetriebe. Ein Außenrad 110 mit Innenverzahnung ist mittels eines Lagers 113 in der Kurbel 6 drehbar gelagert. In der Achse des Außenrads 110 ist das Innenrad 111 mit Außenverzahnung angebracht. Dieses Innenrad 111 ist mit der Kurbel 6 fest verbunden. Zwischen den Rädern 110 und 111 ist ein verzahntes Antriebsrad 112 angebracht, welches mit der Hauptwelle 4 fest verbunden ist. Beim Drehen mit dem verzahnten Antriebsrad 112, welches von einer Seite mit dem Außenrad 110 im Eingriff steht, kommt es zur Durchdrehung des Außenrads 110 in der Kurbel 6. Das rotierende verzahnte Antriebsrad 112, welches von der anderen Seite mit dem festen Innenrad 111 im Eingriff steht, zwingt die ganze Kurbel 6 zur Bewegung. Dabei übt deren Mitte, worin sich die Achse des festen Innenrads 111 befindet, eine Bewegung in der Form von einer Kreislinie aus. Die Mitte der Kreislinie befindet sich in der Achse des verzahnten Antriebsrads 112 und deren Durchmesser ist gleich der Summe der Teilkreisdurchmesser der Räder 111 und 112 und zugleich dem Hub der ganzen Vorrichtung. Bei dieser Bewegung kommt es zur Vergrößerung des Drehmoments im Verhältnis der Radien der Teilkreise der Räder 111 und 112.
  • Die dritte Ausführung des Übertragungselements 5 ist in 4 dargestellt. Es handelt sich um eine weitere Variante eines Systems mit kleinem Planetengetriebe. Ein Außenrad 120 mit Innenverzahnung ist in diesem Fall in der Kurbel 6 fest angebracht. In der Achse des Außenrads 120 ist ein Innenrad 121 mit Außenverzahnung drehbar gelagert. Dieses Innenrad 121 ist mittels eines Lagers 123 auf einem Bolzen gelagert, der mit der Kurbel 6 fest verbunden ist. Zwischen den beiden Rädern 120 und 121 ist ein verzahntes Antriebsrad 122 angebracht, das mit der Hauptwelle 4 fest verbunden ist. Beim Drehen mit dem verzahnten Antriebsrad 122, welches von einer Seite mit dem Innenrad 121 im Eingriff steht, kommt es zur Durchdrehung des Innenrads 121. Das rotierende verzahnte Antriebsrad 122, das von der anderen Seite mit dem festen Außenrad 120 im Eingriff steht, zwingt die ganze Kurbel 6 zur Bewegung. Die Mitte der Kurbel 6, in der sich die Achse des drehbaren Innenrads 121 befindet, übt eine Bewegung in der Form einer Kreislinie aus, deren Mitte sich in der Achse des verzahnten Antriebsrads 112 befindet. Der Durchmesser des Antriebsrads 112 ist gleich der Summe der Teilkreisdurchmesser der Räder 121 und 122 und stellt zugleich den Hub der ganzen Vorrichtung dar. Bei dieser Bewegung kommt es zur Vergrößerung des Drehmoments im Verhältnis der Radien der Teilkreise der Räder 120 und 122. In diesem Fall ist die Vergrößerung des Drehmoments größer als im Falle der zweiten Ausführung des Übertragungselements 5.
  • Die Vorrichtung gemäß der technischen Lösung ist zur Steuerung einer gegenläufigen linearen Bewegung mit übereinstimmender Geschwindigkeit anwendbar. Sie ist vor allen Dingen im Bereich der Verpackungstechnik zur Steuerung der Bewegung von Siegelbacken einsetzbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10323163 A1 [0003]
    • - EP 1495975 B1 [0003]
    • - EP 1495976 B1 [0003]
    • - EP 1495974 B1 [0003]

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung von Siegelbacken, welche Steuerungs- und Tragstangen eines Vorder- und Hintertragstücks der Siegelbacken umfasst und eine lineare Hin- und Herbewegung ausübt, wobei es in einer Lage zur Klemmung der Siegelbacken und in einer anderen Lage zur Einstellung in die Offenstellung kommt, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Grundplatte (2) aufweist, an deren einem Ende ein Block (3) zur Aufnahme von Paaren von Leiteinheiten (13, 14) angebracht ist, dass durch ein Außenpaar der Leiteinheiten (13) die Steuerungs- und Tragstangen (16) des Vordertragstücks (20) der Siegelbacken und durch das andere Innenpaar der Leiteinheiten (14) die Steuerungs- und Tragstangen (17) des Hintertragstücks (19) der Siegelbacken durchgehen, dass die Enden der Steuerungs- und Tragstangen (17) an einem beweglichen Tragstück (7) befestigt und die Enden der Steuerungs- und Tragstangen (16) mit Gabeln (11) verbunden sind, dass in dem Mittelteil der Grundplatte (2) Bolzen (8) angebracht sind, auf denen zweiarmige Hebel (9) drehbar gelagert sind, wobei immer ein Ende des Hebels (9) mittels eines Arms (10) mit dem beweglichen Tragstück (7) und das andere Ende mittels des Arms (10) mit einer Gabel (11) verbunden ist, dass in dem Tragstück (7) ein Bolzen (18) eingeschoben ist, auf dem ein Ende der Kurbel (6) drehbar gelagert ist, dass in dem anderen Ende der Kurbel (6) ein Übertragungselement (5) für die Übertragung der Bewegung der Hauptwelle (4) auf die Kurbel (6) angeordnet ist und dass die Bewegung von dem auf der Unterseite am anderen Ende der Grundplatte (2) angebrachten Servomotor abgeleitet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (5) durch eine Mittelscheibe (100) gebildet ist, in welcher ein Hauptbolzen (101) exzentrisch angebracht ist, wobei diese Gruppe mittels eines Lagers (102) in der Kurbel (6) drehbar gelagert und der Hauptbolzen (101) mit der Hauptwelle (4) fest verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (5) durch ein Außenrad (110) mit Innenverzahnung gebildet ist, welches mittels eines Lagers (113) in der Kurbel (6) drehbar gelagert ist, wobei in der Achse des Außenrads (110) ein Innenrad (111) mit Außenverzahnung angeordnet und mit der Kurbel (6) fest verbunden ist und dass zwischen den Rädern (110) und (111) ein verzahntes Antriebsrad (112) angeordnet ist, welches mit der Hauptwelle (4) fest verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (5) durch ein Außenrad (120) mit Innenverzahnung gebildet ist, welches in der Kurbel (6) fest angebracht ist, wobei in der Achse des Außenrads (120) mittels eines Lagers (123) auf dem mit der Kurbel (6) fest verbundenen Bolzen ein Innenrad (121) mit Außenverzahnung drehbar gelagert ist und dass zwischen den Rädern (120) und (121) ein verzahntes Antriebsrad (122) angeordnet ist, welches mit der Hauptwelle (4) fest verbunden ist.
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EP1495976B1 (de) 2003-07-11 2006-08-09 Rovema Verpackungsmaschinen GmbH Vorrichtung zum Verschweissen eines Folienschlauches
EP1495975B1 (de) 2003-07-11 2006-09-27 Rovema Verpackungsmaschinen Gmbh Vorrichtung zum Verschweissen eines Folienschlauches
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