DE457023C - Vorrichtung an veraenderlichen Getrieben o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung an veraenderlichen Getrieben o. dgl.

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DE457023C
DE457023C DEF58701D DEF0058701D DE457023C DE 457023 C DE457023 C DE 457023C DE F58701 D DEF58701 D DE F58701D DE F0058701 D DEF0058701 D DE F0058701D DE 457023 C DE457023 C DE 457023C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2710/00Control devices for speed-change mechanisms, the speed change control is dependent on function parameters of the gearing
    • F16H2710/24Control dependent on torque

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Vorrichtung an veränderlichen Getrieben o. dgl. Bei selbsttätig regelnden übersetzungsgetrieben ist es bereits bekannt geworden, zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses durch eine unter dem Einfluß der Triebkraft und des Widerstandes entsprechend ändernde Einstellvorrichtung Federn zu benutzen, gegen welche das Drehmoment des Widerstandes abbalanciert wird.
  • Die Erfindung bezweckt, bei selbsttätig regelnden Übersetzungsgetrieben das übersetzungsverhältnis selbsttätig so zu ändern, daß es in jedem Augenblick sich genau dem gerade vorhandenen Verhältnis zwischen dem treibenden Drehmoment und dem Widerstand anpaßt. Um dies zu erreichen, ist erfindungsgemäß das Organ, welches die Einstellung des Getriebes bewirkt, so ausgebildet, daß es nach Art einer automatischen Waage arbeitet, auf weicher die beiden Drehmomente sich direkt gegeneinander abwiegen, so- daß die Gleichgewichtsstellung stets nur vom Verhältnis zwischen den Drehmomenten abhängig ist.
  • Auf der Zeichnung ist das zum Verständnis der Erfindung -Notwendige gezeigt.
  • Abb. i und a zeigen schematisch ein Einstellungsorgan unter Einwirkung zweier dem treibenden Moment und dem Widerstandsmoment entsprechender Kräfte, Abb.3 .eine dritte Form des Einstellungsorgans, Abb. q. und 5 eine Anwendung der vorliegenden Anordnung bei Reibungsgetrieben, Abb.6 und 7 eine andere Anwendung der Anordnung bei Sperradgetrieben, Abb.8 und 9 eine dritte Anwendung der Anordnung bei hydraulischen Getrieben und Abb. i o eine vierte Anwendung der Anordnung in Verbindung mit einem Wechselgetriebe für Motorräder.
  • Das Prinzip der Erfindung liegt darin, daß die beiden Drehmomente, das treibende und das der Widerstände oder diesen Momenten entsprechende, Kräfte einander durch Einwirkung auf ein gemeinsames Ausgleichungsorgan ausgleichen.
  • Mit diesen Momenten proportionale Kräfte können durch Unterbrechung der treibenden und getriebenen Welle an geeigneten Stellen und Zusammenkopplung der Enden mit Büchsen abgeleitet werden, welche Büchsen an dem einen Ende ein quadratisches Loch, das auf dem entsprechend geformten Ende der einen Welle gleitet, und an dem anderen Ende einen schraubenähnlichen Schlitz, in welchen ein vorspringender Zapfen an der anderen Welle greift, haben. Wenn das Drehmoment T, der Radius des Schlitzes R und der Winkel zwischen der Tangente des Schlitzes und einer winkelrecht an der Welle befindlichen Ebene v ist, wird die Kraft, die die Büchse in radialer Richtung zu bewegen sucht, A --- tg v. Dies ist schematisch in Abb. i gezeigt, wo das Aüsgleichungsorgan aus einem Winkelhebel besteht, der von den Kräften P1 und P2, die den Drehmomenten entsprechen, beeinflußt wird. Der Hebel dient ferner als Einstellungsorgan des Regelungsmechanismus der Auswechslung, da er, wenn das Verhältnis zwischen den Kräften P1 und P2 verändert wird, seine Stellung ändert und dadurch den Regelungsmechanismus des Getriebes so einstellt, daß das Übersetzungsverhältnis gleich mit dem neuen Verhältnis zwischen den Kräften wird. In Abb. 2 wirken die Kräfte Pl und P2, anstatt auf einen Hebel, auf zwei an einer gemeinsamen Welle befestigte Scheiben, von welchen die eine einen veränderlichen Halbmesser hat. In Abb. 3 ist eine Ausführungsform des Einstellungsorgans zur Anwendung in solchen Fällen gezeigt, wenn die treibende und die getriebene Welle in Verlängerung voneinander liegen. Die treibende Welle i, deren Ende in eine Muffe 3 hineingeht, trägt einen evtl. mit einer Rolle versehenen Zapfen ia, der in eine schraubenförmige Rille oder Nut 3a in der Muffe 3 greift. In ganz entsprechender Weise geht ein an der getriebenen Welle 2 sitzender Zapfen 2a in eine Nut ¢a in einer Muffe ¢ hinein, und die beiden Muffen 3 und ¢ sind außerdem miteinander durch eine Stange und ein geeignetes Lager 6 verbunden, die bewirken, daß die beiden Muffen um die gemeinsame Achse unabhängig voneinander sich drehen können, während sie nicht im Verhältnis zueinander in der Längsrichtung verschoben werden können. Wird nun angenommen, daß die eine der Rillen, z. B. die Rille 3a, konstante Steigung hat, z. B. ¢5°, während die andere Rille ¢a veränderliche Steigung hat, wird man sehen, daß nur Gleichgewicht besteht, so daß . ein stationärer Zustand sich für ein bestimmtes Verhältnis zwischen den Drelunomenten der Wellen i und 2 einstellen kann, wenn der Zapfen 2a sich an einer bestimmten Stelle der Rille ¢a befindet. Verändert sich das Verhältnis zwischen den Drehmomenten, wird die Gleichgewichtsstellung eine andere, und die gegenseitig verbundenen Muffen 3 und ¢ werden dann ein gewisses Stück in der Wellenrichtung verschoben. Diese Bewegung kann in verschiedener Weise zur Einstellung der Auswechslung angewendet werden.
  • In Abb. ¢- und 5 ist eine Anordnung gezeigt, durch welche dies erreicht werden kann. .An - dein- Muffen 3 und 4 sind -zwei . Reibräder und 8 befestigt, die mit zwei 9 und io zusammenarbeiten. Bei Verschiebung der Muffen in der Achs nrichtung wird das eine der Reibräder, z. B. 7, auf einen größeren Halbmesser der Scheiben g und i o hinauskommen, während gleichzeitig die andere 8 auf einen geringeren Halbmesser kommt, daß das Übersetzungsverhältnis sich verändert. Nennt man den konstanten Abstand zwischen den Reibrädern 2a und der Verschiebung aus der Stellung, wo das CTbersetzungsverhältizis i : i ist, x, dann ist das gleich Ist die Steigung der Rille 3a ¢5°, deren Tangente gleich i ist, ist die Gleichgewichtsbedingung, indem v den veränderlichen Steigungswinkel der Rille ¢a bezeichnet, -+ y = 2a Zn (a - x) -- x c, was die Gleichung der entfalteten Kurve ist. Die Reibscheiben g und io sind in Arme 9a und ioa gelagert, die um einen Bolzen i i drehbar sind, und gegeneinander durch eine Feder gepreBt werden, deren Spannung geregelt werden kann.
  • In Abb.6 und ist eine Anordnung gezeigt, durch welche eine stufenweise Veränderung des Übersetzungsverhältnisses erreicht wird. Das in Längsrichtung der Wellen verschiebbare Einstellungsorgan, z. B. des in Abb.3 gezeigten Typs, das in diesen Abbildungen nicht gezeigt ist, ist in den hohlen, in Verlängerung voneinander Liegenden Wellen i und 2 angebracht und steht in Verbindung finit einer in der Wellenhöhlung beweglichen Stange An einem Stück i3a sind dreiviertel des fortgeschnitten, so daB nur ein uadrant übrigbleibt. Dieses Stück ist als Zahnstange ausgebildet, die in Eingriff mit einem steht, das in .der Welle i gelagert ist. An dieser sitzen die beiden Exzenter i¢ und i5, von welchen jedoch nur das eine (i¢) in Abb. 6 gezeigt ist. Diese Exzenter sind i8o° zueinander versetzt und ihre Exzentrizität ist veränderlich, da die ExzenLerscheiben mit einem Ausschnitt versehen sind, so daß sie winkelrecht an der verschoben werden können. An den Exzenterscheib n sind Zahnstangen und i; befestigt, die in entgegengesetzte Seiten des Zahnrades eingreifen, da dieses so breit ist, daß es in Eingriff sowohl mit den Zahnstangen und als auch der Zahnstange sein bann.
  • der- Exzenter ist finit zwei Hebeln 19 und 2o verbunden, die im Verhältnis zueinander go° versetzt sind und durch Klinken 2 r Sperräder 22 an der Welle treiben.
  • Eine Längsverschiebung der Stange 13 b#--wirkt bei dieser Anordnung eine entsprechende Veränderung in der Exzentrizität, da die Stange durch das Zahnrad 18 die Zahnstangen 16 und r; und somit die Exzenter-Scheiben verschiebt. Die Übersetzung kann stufenweise verändert werden, wobei jede Stufe zwei Zähnen für eine Umdrehung der treibenden Welle r entspricht, wenn man Einzelklinken anwendet. In diesem Fall ist das Auswechslungsverhältnis umgekehrt proportional mit der Exzentrizität oder, was dasselbe ist, mit der ZVanderung x der Stange 13 aus der Stellung, wo die Exzentrizität o ist. dy -. cl x dx y = c x2 c3. Bei a Übersetzungsverhältnis 7 und Übersetzungsverhältnis.
  • Flüssigkeit Widerstand 40 29 ja 29 40 Flüssigkeitsdruck 30 Bei 41 Schraubengewinde der in Abb.B und g gezeigten Ausführungsform ist die vorliegende Anordnung in Verbindung mit einem hydraulischen Getriebe gezeigt. Die Kolben 36 in einer Reihe nebeneinander angebrachter Pumpenzylinder 31 werden von einer Exzenterwelle 35 durch Exzenter 38 dadurch getrieben, daß die Kolbenstangen 36 durch einen Hebel 32 mit veränderlichem mit Exzenterstangen 3 verbunden sind.
  • Der Drehungspunkt des Hebels 32 ist das freie Ende eines Armes 33, der an der Welle 34 befestigt ist und sich mit dieser hin her dreht. Durch Drehung des Armes 33 wird der Drehungspunkt des Hebels 32 verschoben, und dadurch verändert sich das Die Pumpenzylinder liefern an Flüssigkeitsmotoren, die z. B. die Hinterräder eines Motorwagens drehen. Wenn der wächst, wächst auch proportional hiermit der Flüssigkeitsdruck, und infolgedessen entspricht der Druck, welcher auf einen Kolben wirkt, dem Drehmoment des Widerstandes.
  • Als Einstellungsorgan dient eine Stange 30, die durch die hohle Exzenterwelle 35 geht und die mit dem einen Ende gegen eine achsial verschiebbare Büchse 2g stößt, durch welche die Kraft vom Motor zur Exzenterwelle überführt wird. Das andere Ende der Stange 3o ist an einem Kolben 4o befestigt, der vom Flüssigkeitsdruck beeinflußt ist. Die Büchse hat, ähnlich der Art der Nut 3« und des Zapfens in Abb. 3, innen eine Nut mit veränderlicher Steigung, in welche ein Zapfen oder eine Rolle an der Exzenterwelle 35 eingreift, so daß- das Dreimoment vorn Motor auf diese überführt werden kann. Die Nut hat eine solche Richtung, daß das Dreimoment des Motors die Büchse und somit die Stange 3o gegen den Kolben zu schieben sucht, der auf der anderen Seite vom in entgegengesetzter Richtung getrieben wird, so daß die Stange sich in einer vom Verhältnis zwischen ,dem Drehmoment des Motors und dem Flüssigkeitsdruck bestimmten Gleichgewichtsstellung einstellt. einer Veränderung dieses Verhältnisses bewegt die Stange 3o sich, und diese Bewegung wird zur Einstellung des LTbersetzungsverhältnisses benutzt, da die Stange 3o einen Arm dreht, der an einer Schraube 42 mit steilem befestigt ist. Durch Drehung .der Schraube bewegt sich eine Mutter 43, die durch eine Gliedstange 44 mit einem Arm 45 an der Welle 34 verbunden ist, so daß diese und somit der Arm 33 zur Einstellung des Übersetzungsverhältnisses gedreht wird.
  • g Sperrklinken der ein-en 54 59 51 61 Abb. 1 o zeigt eine Anordnung zur Erreichung eines selbsttätigen Getriebewechsels bei einem Motorrad o. dgl. 5 r bezeichnet die Getriebewechselstan e, welche dadurch in den verschiedenen Getriebestellungen gehalten wird, daß 52, 53 in Ausschnitte 54 in der Stange greifen. An Stange 5 r ist eine Scheibe 55 verschiebbar angebracht, die durch Zusammendrüchung der oder der anderen der Federn 56 die Stanbe 51 zu bewegen sucht. Das Einstellungsorgan, das in dieser Abbildung nicht gezeigt ist, bewegt die Scheibe 55 in Längsrichtung der Stange und wenn die Bewegung genügend groß geworden ist, d. h. so groß, daß die Federn 56 genügend Spannung zur Ausführung des Getriebewechsels haben, stößt eine Nase 58 an der Scheibe 55 gegen einen der Vorsprünge an der Sperrklinke 52 oder 53, so daß diese aus dem Ausschnitt 54 gehoben wird und die Stange 51 zur Ausführung , des Getriebewechsels freigibt. Eine Rolle 60, die in geeignete Vertiefungen in der Stange greift, wird während deren Bewegung gehoben und schaltet durch Drehung einer Welle die Kupplung während des Getriebewechsels aus.
  • Da die Drehmomente auf 0 reduziert werden, wenn die Zahnräder in dem Wechselgetriebe außer Eingriff sind, ist es nötig, eine Einrichtung anzubringen, die die Scheibe 55 greift und festhält, während der Wechsel vor sich geht.
  • Die hier gezeigten und beschriebenen Bauarten sind natürlich nur Beispiele der Ausführung der Anordnung, die auf viele andere Weisen ausgeführt werden kann, ohne daß die Rahmen der Erfindung überschritten werden; eo z. B. kann das Prinzip auf Riemen an konischen Scheiben oder Stufenscheiben, Keilriemen, allen Arten Reibrädern, elektrischen, pneumatischen, hydraulischen und Wellentransmissionen angewendet werden.

Claims (6)

1'.1'1' I: N'1' A N 5 I' lt l) C11 1? i. Vorrichtung an veränderlichen Getrieben o. dgl., bei welcher das übersetzungsverhältnis selbsttätig geändert wird entsprechend dem augenblicklichen Verhältnis zwischen dem treibenden Drehmoment und dem Widerstand, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ, das die Einstellung des Getriebes bewirkt, nach Art einer automatischen Waage o, dgl. arbeitet, auf welcher die beiden Drehmomente direkt gegeneinander abgewogen werden, so daß die Gleichgewichtsstellung nur vom Verhältnis zwischen den Drehmomenten abhängig ist.
2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellungsorgan aus zwei Muffen (3 und 4) besteht, in welche die Enden der treibenden und der getriebenen Welle (i bzw. 2) hineingehen, und die untereinander so verbunden sind, daß sie unabhängig voneinander rotieren können, jedoch nicht im Verhältnis zueinander in der Achsenrichtung verschoben werden können, wobei sie in an sich bekannter Weise schraubenförmige Nuten oder Rillen (3a und 4a) haben, in welche die Wellen mit Zapfen (ia und 2a) eingreifen, und von welchen Rillen die eine (z. B. 3a) konstante Steigung hat, während die andere veränderliche Steigung hat.
3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen (3 und 4) mit je einem Reibrad (; und 8) verbunden sind, die mit zwei Reibscheiben (9 und io) zusammenarbeiten und zwischen ihnen verschoben werden können, welche Reibscheiben in an sich bekannter Weise die Kraft von dem einen Reibrad U) auf das andere (8) überführen, wodurch das ilbersetzungsverhältnis durch die Verschiebung der Muffen (3 und 4) in der Achsenrichtung verändert wird.
4. Ausführungsform der Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in Achsenrichtüng verschiebbare Einstellungsorgan in den in Verlängerung voneinander liegenden, hohlen Wellen (i und 2) angebracht ist, wo .es mit einer Stange( 13), von welcher ein Stück (13a) als eine in ein Zahnrad (18) eingreifende Zahnstange ausgebildet ist, in Verbindung steht und sie verschiebt, welches Rad (18) durch Verschiebung der Stange (13) gedreht wird und dadurch zwei andere Zahnstangen (16 und 17) verschiebt, wodurch die Exzentrizität der beiden an der Welle (i) befindlichen Exzenter (14 und 15) verändert wird, so daß das Übersetzungsverhältnis des Getriebes, das in an sich bekannter Weise aus Klinken (z1) besteht, welche durch geeignete Hebel (19, 20) von den Exzentern bewegt werden und in an der Welle (2@ befindliche Sperräder (22) eingreifen, verändert -wird.
5. Anordnung nach Anspruch i zur Anwendung bei hydraulischen Getrieb°n, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellungsorgan aus einer Stange (3o) besteht, die vom Drehmoment des Motors mittels einer durch eine schraubenförmige Nut gesteuerten, achsial beweglichen Büchse (29) in die eine Richtung und von einem vom Flüssigkeitsdruck beeinflußten Kolben (40) in die andere Richtung geschoben wird, wobei die Bewegungen der Stange (3o) durch geeignete Verbindungen (41 bis 45, 34 33) zur Verschiebung des Drehungspunktes eines Hebels (32) ausgenutzt werden, durch welchen die Motorkraft durch Exzenter (38) auf die Pumpenkolben (36a) überführt wird.
6. Anordnung nach Anspruch i, besonders zur Anwendung bei Automobil- oder Motorradgetrieben o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebewechselstange (51), die durch Verschiebung in ihrer Längsrichtung Getriebewechsel bewirkt, mit einer an der Stange verschiebbaren Scheibe o-. dgl. (55) versehen ist, die von dem Einstellungsorgan bewegt wird, und die von Federn (56) in einer gewissen Stellung an der Stange (51) festzuhalten gesucht wird, und welche Scheibe (55) mit einer Nase (58) versehen ist, die, wenn das Einstellungsorgan die Scheibe genügend lang auf der Stange (51) verschoben hat, d. h. so lang, daß die Federn (56) genügend Spannung erhalten haben, um den Getriebewechsel zu bewirken, bewirken, daß eine Sperrung (52, 54 oder 53, 54) der Stange (51) aufgehoben wird, so daß der Getriebewechsel vor sich gehen kann.
DEF58701D 1924-05-13 1925-04-28 Vorrichtung an veraenderlichen Getrieben o. dgl. Expired DE457023C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969411C (de) * 1953-05-08 1958-05-29 Franz Mueller Maschinenfabrik Kratzenrauhmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969411C (de) * 1953-05-08 1958-05-29 Franz Mueller Maschinenfabrik Kratzenrauhmaschine

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