DE202008014685U1 - Variables, zwei- und dreidimensional verstellbares mobiles Regalsystem mit Trennwand, optional mit Backbereich (rückwärtiger Front) für Bars - Google Patents

Variables, zwei- und dreidimensional verstellbares mobiles Regalsystem mit Trennwand, optional mit Backbereich (rückwärtiger Front) für Bars Download PDF

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Abstract

variables, zwei- und dreidimensional veränderbares mobiles Regalsystem
dadurch gekennzeichnet,
dass die Systemmodule
• in ihrer Länge, Breite und Höhe,
• in der Zusammenfügung der Modulteile – d. h. der Front-, Rück-, Seitenwände, Ablageplatten, Unterteilung der Module,
• in Länge, Breite und Höhe der für den Modulrahmen verwendeten Profile,
• durch wahlweise Verwendung entweder von starren, nicht klappbaren oder von klappbaren Verbindungen für den Modulrahmen,
variabel gestaltbar sind,

Description

  • Im modernen Gastronomie- und Veranstaltungsbereich werden Regalsysteme benötigt die temporär eingesetzt, flexibel gestaltbar und auf die technischen wie räumlichen Vorgaben eines Nutzers ausgerichtet werden können.
  • Regalsysteme üblicher Bauart bestehen aus durchgehenden Pfosten, Seiten und oder Rückelementen an den Regalböden, Aufstellflächen oder Fächer befestigt werden. Die Konzeption ist auf einen stationären Einsatz im privaten Bereich ausgerichtet. Gestaltungmöglichkeiten und Bauformen sind durch die Konfektionierungsvorgaben des Herstellers vorgegeben wodurch eine flexible Gestaltung stark eingeschränkt ist.
  • Ein mobiler Einsatz als Trennwand oder als Rückbereich einer mobilen Bar die auch eine Einbindung von technischen Geräten wie die eines Kühlschrankes, einer Kühltruhe oder eines Flachbildschirmes erlauben, sind mit angebotenen Regalsystemen nicht realisierbar.
  • Der im Schutzanspruch 1 bezeichneten Erfindung liegt zugrunde, ein modular erweiterbares, flexibles und raumsparendes Regalsystem zu schaffen mit dem auch zukünftige individuelle Gestaltungswünsche in Form, Größe, Aussehen und technischer Ausstattung kostengünstig realisieren werden können und werden mit denen in den Schutzansprüchen aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Zu Schutzanspruch 1
  • Die Module können zweiseitig klappbar oder starr, d. h. als nicht klappbarer Korpus, können mit oder ohne Unterteilung, ausgebildet werden. Der Vorteil der zweiseitig klappbaren Module liegt neben der geringen Transport und Lagergröße in der Variantenvielfalt der Aufstellungsformen.
  • Ein beispielsweise rechtwinkliges nicht unterteiltes starres Modul besteht aus einem vierteiligen Profilrahmen unten, vier senkrecht aufgehende Profile und einem vierteiligen Profilrahmen oben und bilden somit die Kontur einer Kastenform nach. Die Profile können durch Steckverbinder, verschrauben, schweißen oder verkleben miteinander verbunden werden.
  • Ein klappbares nicht unterteiltes Modul besteht aus einem dreiteiligen Profilrahmen unten, vier senkrecht aufgehende Profile und einem dreiteiligen Profilrahmen oben und bilden somit die Kontur einer einseitig offenen Kastenform nach. Die oberen und unteren Profile werden jeweils mit Scharnieren oder drehbaren Steckverbindern verbunden. Die vier senkrecht aufgehenden Profile werden zwischen die waagerechten Profile montiert. Durch die Klappbarkeit der Seitenteile können auch nicht rechtwinklige Aufstellformen realisiert werden. Sofern auf konturvorgebende waagerechte Böden ver zichtet wird, können frontal und seitlich verkleidete beliebige Konturen ohne zusätzliche Teile aus den bestehenden Modulen aufgestellt werden.
  • Ein klappbares Modul kann auch aus einem vierteiligen Profilrahmen unten, vier senkrecht aufgehende Profile und einem vierteiligen Profilrahmen oben bestehen. Hierbei werden vier Achsen mit jeweils drei Drehgelenken ausgebildet. Dadurch lässt sich der Rahmen wie eine Ziehharmonika zusammenklappen.
  • Die Abmaße der einzelnen Module unterliegt keinem Systemraster, sodass die Größe, Höhe und Tiefe eines einzelnen Moduls frei gestaltet werden kann und nur durch die Länge der verwendbaren Hohl- und Nutprofile begrenzt ist.
  • Die Einlegeböden können im Hohlraum zwischen den waagerechten Profilrahmen aufgelegt werden. Alternativ hierzu können die Böden auf bzw. unter den Modulrahmen gelegt und befestigt werden wodurch eine optische Unterbrechung zwischen den einzelnen Modulen erreicht wird.
  • Am Rahmenprofil befinden sich Halterungen zur Aufnahme von Wechsel- und Einschubfronten die eine ein- oder mehrseitige Verkleidung der Sichtflächen ermöglichen. Die Verbindung der Wechselfronten erfolgt je nach Ausführung durch verschrauben, kleben, schweißen, stecken, einschieben oder durch Spannverschlüsse.
  • Durch Kombination unterschiedlicher Materialien wie Holz, Kunststoff, Glas, Aluminium oder Edelstahl im Bereich des Rahmens, der Einlegeböden und der Sichtflächenverkleidung (Wechselfronten) ist ein großer optischer Gestaltungsspielraum gegeben.
  • Eine optionale Unterteilung der Module ermöglicht die z. B. in waagerechter Form, die Einlage von Zwischenböden oder kann z. B. in senkrechter Form zur Erhöhung der Belastung von Einzelmodulen hoher Bauform notwendig sein (z. B. Flaschenregal).
  • Zu Schutzanspruch 2
  • Das Regalsystem besteht aus einzelnen Rahmenmodulen die aufeinander gestellt und miteinander verbunden werden können. Durch Kombination mehrerer Module übereinander und nebeneinander können Regalwände in beliebiger Breite und variierender Höhe aufgestellt werden.
  • Unterschiedlich hohe, breite oder tiefe Module können nebeneinander ohne zusätzliche Halterungen genutzt werden. Dies ermöglicht auch die Einbindung einer handelsüblichen Tiefkühltruhe oder Kühlanlage neben oder zwischen den Regalmodulen.
  • Zu Schutzanspruch 3
  • Das Regalsystem enthält ein auch alleinstehend einsetzbares Modul. Diese besteht unten aus einer Kühleinheit (Kühlschrank, Tiefkühltruhe) und/oder einem Unterschrank und/oder Regalbodensystem, auf dem oberhalb ein in der Höhe verstellbarer Flach bildschirm zu Präsentationszwecken angebracht ist. Der Zwischenraum kann offen oder geschlossen ausgebildet werden. Die Verkleidung der Sichtflächen kann im Stil der Regalmodule mit einem selbsttragenden Rahmen oder durch direkte Anbauten an der Kühleinheit erfolgen. Optional kann das Modul auch mit einer statischen oder steuerbaren Beleuchtung ausgestattet werden.
  • Zu Schutzanspruch 4
  • Das Regalsystem kann mit seitlich eingehängten Paneelen erweitert werden. Die Paneele können zwischen den einzelnen Regalen fest oder nur einseitig eingehängt werden und somit als feststehendes Trennwandelement oder Tür dienen. Durch Verbindung der Paneele untereinander ist eine eigenständige Nutzung der Paneele als Paravent möglich. Die Paneele können lichtdurchlässig, lichtundurchlässig oder transparent ausgebildet werden.
  • Mit der Verwendung von Paneelen können auch rechteckige Regalsysteme in beliebigen Konturen aufgestellt.
  • Zu Schutzanspruch 5
  • Die einzelnen Systemmodule können variabel unterteilt werden und mit Auszügen, Regalböden, Ablagen oder Flaschenregaleinsätzen ausgestattet werden. Die Befestigung der Unterteilungen erfolgt am Rahmen oder in den waagerechten Boden bzw. Abdeckplatten. Alternativ hierzu kann auch ein separates Vorkonfektioniertes Unterteilungsmodul wie z. B. eine Unterteilung in Form eines waagerechten Flaschenregals, in ein Systemmodul geschoben werden.
  • Zu Schutzanspruch 6
  • Die Verkleidung der Systemmodule erfolgt durch Wechselfronten die durch einhängen, verschrauben, einschieben oder anstecken mit den Rahmenprofilen der Systemmodule verbunden werden. Hierdurch kann flexibel bestimmt werden welche Ebenen und welche Seiten eines oder mehrerer übereinander gestapelter Systemmodule offen bleibt oder geschlossen präsentiert wird.
  • Werden mehrere Systemmodule nebeneinander gestellt, kann auf eine Verkleidung der angrenzenden Seitenteile verzichtet werden. Steht ein Regalsystem an einer Wand kann auf die Verkleidung der rückseitigen Ansicht verzichtet werden. Als Trennwand eingesetzt können einzelne Module ein- oder zweiseitig offen oder geschlossen genutzt werden.
  • Die Wechselfronten können auf mehrere Arten ausgebildet werden. Wenn z. B. auf der Ober- und Unterseite eines Systemmoduls Winkel die mit den Schenkeln zueinander und in einem kleinen Abstand vor den Profilrahmen montiert wurden, entsteht eine Nut, in welcher Platten seitlich eingeschoben werden können. Weitere Lösungen für Wechselfronten sind einzelne Platten und Füllungen, mit oder ohne eigenem Rahmen, die in die Systemmodule eingeschoben, eingehängt, verschraubt oder mit Schnappverschlüssen befestigt werden.
  • Wechselfronten können auch aus elektrischen Verbrauchern bestehen. Hierzu gehören insbesondere LED-Beleuchtungen, Flachbildschirme und Leuchtstoffröhren. Je nach Konstruktionsweise können die elektrischen Verbraucher direkt am Rahmen befestigt und sofern notwendig mit einer vorgesetzten Wechselfront verkleidet oder direkt in eine Wechselfront integriert werden. Die Befestigung der Wechselfront mit integrierten elektrischen Verbrauchern am Rahmen kann durch einschieben in eine Nut, anschrauben oder einhängen in dafür am Rahmen vorgesehene Befestigungspunkte erfolgen.
  • Zu Schutzanspruch 7
  • Wechselfronten können auch als dreidimensionaler Volumenkörper gestaltet werden. Formen hierfür können rechtwinklig, winklig, rund und elliptisch sein. Die Befestigung einer Wechselfront am Rahmen kann durch einschieben in eine Nut, anschrauben oder einhängen in dafür am Rahmen vorgesehene Befestigungspunkte erfolgen.
  • Zu Schutzanspruch 8
  • Die Wechselfronten können auch mit Scharnieren am Rahmen eines Systemmoduls befestigt werden. Entsprechend des Anschlages können diese vertikal oder horizontal geöffnet werden.
  • Zu Schutzanspruch 9
  • Die tragende Konstruktion des Modulrahmens ermöglicht den Einsatz aller Materialien die für eine Verkleidung einer Fläche geeignet sind. Neben festen Materialien wie z. B. Holz, Kunststoff oder Metall können auch elastische Materialien wie z. B. bedruckte Stoffe, Folien und Papier als Verkleidung der Sichtflächen dienen.
  • Zu Schutzanspruch 10
  • Die Regalsysteme und die Paneele können mit einer statischen oder steuerbaren dynamischen Beleuchtung (z. B. RGB-LED-Beleuchtung) versehen werden.
  • Die Beleuchtung des Regalsystems kann nach dem Leuchtkastenprinzip (Platzierung einer oder mehrerer Lichtquelle in einem offenen oder geschlossenen Volumenkörper bei dem das abgegebene Licht von einer oder mehreren Seiten sichtbar ist) oder über eine Kantenlichteinspeisung einer lichtstreuenden Platte und somit homogenen Flächenausleuchtung ausgebildet werden.
  • Die Beleuchtung der Paneele kann über eine Hinterleuchtung einer lichtdurchlässigen Platte oder über eine Kantenlichteinspeisung einer lichtstreuenden Platte erfolgen.
  • Die bisher zur Beleuchtung eines Regal-, Trennwandsystems oder Lichtpaneels eingesetzten LED-Systeme können jeweils nur eine statische Farbe oder einen Farbwechsel (fade) von einer Farbe zur anderen darstellen. Jede LED eines Stranges stellt zeitgleich die gleiche Farbe dar.
  • Die für das Regalsystem und Lichtpaneele eingesetzten LED-Streifen ermöglichen, dass das sichtbare Licht der Leuchtflächen/-kästen, hinterleuchteten und kantenlichteingespeisten Lichtpaneele durch Ansteuerung einzelner LEDs oder Clusterung mehrerer LEDs eines beispielweise ein Meter langen LED-Streifens, zeitgleich verschiedenfarbig sein können. Somit können zeitgleich neben den einfarbigen auch zwei und mehrfarbige Farbgebungen innerhalb eines beispielweise ein Meter langen LED-Streifens bzw. mehrerer LED-Streifen realisiert werden.
  • Die Verkabelung der LED-Streifen bzw. Platinen kann so erfolgen, dass mit einem mehrpoligem Kabel das Steuerungssignal übertragen wird und auch die Stromversorgung erfolgt. Durch positiv und negativ Stecker am Ende der LED-Streifen können mehrere Verwechslungssicher miteinander verbunden werden. Je nach Anforderung können Steuerungssignal und Stromversorgung auch separat ausgeführt werden. Optional kann auch eine Ansteuerung per Funk oder Infrarotschnittstelle erfolgen.
  • Durch die Verwendung einheitlicher mehrpoliger Stecker können die LED-Streifen eines Leuchtkastens mit den LED-Streifen einer hinterleuchteten Leuchtfläche und den LED-Streifen eines Lichtpaneels mit Kantenlichteinspeisung direkt verbunden und angesteuert werden.
  • Die Ansteuerung der LEDs kann durch vorgegebene Programme oder alternativ durch programmierte Programme über einen Datenbus wie der zur Zeit üblichen DMX-Datenübertragungsschnittstelle erfolgen.
  • Die LED-Streifen können auch so ausgebildet sein, dass diese in einem ein- oder mehrteiligen Gehäuse platziert sind aus dem die erforderlichen Kabel herausgeführt werden. Hierdurch sind die elektronischen Bauteile geschützt und die LED-Streifen können beliebig platziert werden.
  • Zu Schutzanspruch 11
  • Der Einsatz von Flachbildschirmen ermöglicht einem Nutzer neben der Darstellung eines einfachen Firmen-Branding auch eine zusätzliche Visualisierung der Produkte, Angebote und Leistungen.
  • Ein weiterer Einsatzbereich von Flachbildschirmen ist die Wiedergabe von Videos, Präsentationen und Darstellung von Licht- und Showeffekten.
  • Die Befestigung kann an den Regalmodulen, den Lichtpaneelen durch Einschub in eine Nut, einhängen oder verschrauben erfolgen.
  • Eine Positionierung eines Flachbildschirmes kann durch Aufstellen auf ein Regalmodul, Befestigung an den Fronten der Regalmodule oder der Paneele erfolgen. Eine Positionierung oberhalb der Regalsysteme oder Paneele kann durch einen ein- oder mehrteiligen Tragrahmen mit entsprechenden Abstand hergestellt werden.
  • Zu Schutzanspruch 12
  • Zur Ausrichtung des Regalsystems können Module die auf dem Boden stehen mit drehbaren Höhenverstellern und oder fixierbaren Teleskopfüßen ausgestattet werden. Die Höhenversteller können am Rahmen direkt oder in der Bodenplatte befestigt werden. Die Teleskopfüße können in die senkrechten Profile des Rahmenprofils integriert oder zusätzlich am Rahmen befestigt werden.
  • Zum leichteren Transport können die Module auch mit Rollen ausgestattet werden.
  • Zu Schutzanspruch 13
  • Die einzelnen Profile eines Modulrahmens können in einem Stück oder in einer fixierbaren Teleskopbauweise ausgeführt werden. Der Vorteil der Teleskopbauweise liegt in der zusätzlichen Variabilität einer veränderbaren Dimensionierung eines Modulrahmens.
  • Zu Schutzanspruch 14
  • Die Kabel zur Steuerung der Beleuchtung und zur Stromversorgung elektrischer Verbraucher können durch eine in den Hohlprofilen oder den Nuten der Nutprofile verlaufenden Kabelführung erfolgen. Neben der Ansteuerung der Beleuchtung können am Rahmen befestigte Steckdosen, Lichtschalter, im Rahmen integrierte Leuchtmittel bzw. am Rahmen befestigte Leuchtmittel mit Strom versorgt werden.
  • Durch die Verwendung von Steckverbindungen kann eine beliebige Anzahl von Modulen, wobei bis zu einer Leistungsabnahme von 3.600 Watt nur eine Stromeinspeisung benötigt wird und bei höherer Leistungsabnahme der Anschluss weiterer Stromquellen möglich ist.
  • Ausführungsbeispiele werden Anhand der Zeichen A, 1 bis Zeichnung F, 17 erläutert:
  • Allgemeine Erläuterung der Zeichnungen:
  • Die Zeichnungen zeigen nur einige der möglichen Rahmenkonstruktionen auf. Eine vollständige Darstellung aller Varianten ist aufgrund der Vielzahl von Profilen, deren Kombinationsmöglichkeit und der unterschiedlichen Anordnung nicht möglich.
  • Gründe hierfür sind:
    a) Vielzahl der Profilarten: Hohl- und Vollprofile (rund, eckig), Winkelprofile,
    T-Profile und Nutenprofile mit einer oder mehr Nuten.
    b) Anordnung der Profile: Auf Stoss, Gehrung oder über Kreuz
    c) Verbindung der Profile: geschweißt, verschraubt, genietet, gesteckt, verklebt
    d) Materialien der Profile: Stahl, Edelstahl, Aluminium, Holz, Kunststoff
    e) Art und Anordnung der Rollen:
    Rollen mit oder ohne Feststeller unterhalb der Teleskopfüße und/oder am Rahmen
    f) Art und Anordnung der Befestigungspunkte für Anbauteile:
    Einschubfronten, Seitenverkleidungen und Wechselfronten können so ausgebildet werden, dass sie am Rahmen in eine Nut geschoben, eingehängt, angeschraubt oder angesteckt werden können.
  • Einzelerläuterung der Zeichnungen:
  • Zeichnung A, 1
  • Zeichnung A, 1 zeigt einen Klapprahmen in U-Form mit Sockelauflage (Nr. 1), Abdeckplatte (Nr. 11) und Frontverkleidungen (Nr. 9) und (Nr. 10). Die Sockelauflage (Nr. 1) dient zur Aufnahme von Rollen und Höhenverstellern (Nr. 12). Der hier nur als eine Konstruktionsvariante Abgebildete Rahmen besteht aus den waagerechten (Nr. 8) und senkrechten (Nr. 7) Hohlprofilen. Die Verbindung erfolgt über Steckverbinder (Nr. 12) und den Drehgelenkverbindern (Nr. 2). Mit denen am den Profilen befestigen Winkeln (Nr. 5) wird eine Nut zur Aufnahme einer Einschubfront (Nr. 6) geschaffen. Die Nutschienen (Nr. 4) dienen zur Aufnahme der Wechselfront (Nr. 10). (Nr. 3) ist nicht vergeben.
  • Zeichnung B, 1
  • Zeichnung B, 1 zeigt einen starren Rahmen ohne Unterteilung in Kastenform. Dieser besteht aus den waagerechten Profilen (Nr. 1) und (Nr. 2) und den senkrechten Profilen (Nr. 4). Die Profile sind mit Steckverbindern (Nr. 3) miteinander verbunden. Mit denen am den Profilen befestigen Winkeln (Nr. 5) wird eine Nut zur Aufnahme einer Einschubfront (Nr. 6) geschaffen.
  • Zeichnung B, 2
  • Zeichnung B, 2 zeigt einen starren Rahmen ohne Unterteilung in Kastenform mit einer vollständig und einer teilweise eingeschoben Einschubfront (Nr. 6).
  • Dieser besteht aus den waagerechten Profilen (Nr. 1) und (Nr. 2) und den senkrechten Profilen (Nr. 4). Die Profile sind mit Steckverbindern (Nr. 3) miteinander verbunden. Mit denen am den Profilen befestigen Winkeln (Nr. 5) wird eine Nut zur Aufnahme einer Einschubfront (Nr. 6) geschaffen.
  • Zeichnung C, 1
  • Zeichnung C, 1 zeigt einen starren Rahmen mit umlaufender Unterteilung in Kastenform und geöffneter Einschubfront (Nr. 6).
  • Dieser besteht aus den waagerechten Profilen (Nr. 1) und (Nr. 2) und den senkrechten Profilen (Nr. 4). Die Profile sind mit Steckverbindern (Nr. 3) miteinander verbunden. Mit denen am den Profilen befestigen Winkeln (Nr. 5) und T-Profil (Nr. 7) wird eine Nut zur Aufnahme einer Einschubfront (Nr. 6) geschaffen.
  • Zeichnung D, 1
  • Zeichnung D, 1 zeigt einige Varianten eines Regalmoduls mit unterschiedlichen Ebenen, mit offenen, geschlossenen, geteilten und durchgehenden Fronten.
  • Zeichnung E, 1
  • Zeichnung E, 1 zeigt ein Paneel zur Erweiterung der Regalmodule. Die hier aufgeführte Konstruktionsform besteht aus den senkrechten Profilen (Nr. 1) und den waagerechten Profilen (Nr. 2) welche mit Steckverbindern (Nr. 3) verbunden sind. Mit den Winkeln (Nr. 5) und (Nr. 6) wird die Einschubfront (Nr. 6) fixiert. Auf der Rückseite der Profile (Nr. 1) und (Nr. 1) befinden sich Haltepunkte. Diese dienen zur Aufnahme von Scharnieren, als Halterungen für eine Hinterleuchtung, zur Verbindung zweier parallel zu einander verlaufende Paneele und zur Aufnahme einer seitlichen Verkleidung für diese.
  • Zeichnung E, 2
  • Zeichnung E, 2 zeigt drei Paneele die mit Scharnieren verbunden sind. Somit können diese als Paravent genutzt werden.
  • Zeichnung F, 1
  • Zeichnung E, 2 zeigt eine gerade Variante des Regalsystems mit Paneelen zwischen den einzelnen Regalmodulen. Da die Paneele mit Scharnieren an den Fronten befestigt sind, können nahezu beliebige Aufstellformen realisiert werden.
  • Zeichnung G, 1
  • Zeichnung G, 1 zeigt eine Kühleinheit, hier Kühltruhe (Nr. 1), ohne seitliche Ablagen oder Schrankelemente. Hinter der Kühltruhe (Nr. 1) steht ein Rückdisplay oder Paneel (Nr. 2) welches mit der Kühltruhe verbunden werden kann. Oben befindet sich ein Flachbildschirm (Nr. 3).
  • Zeichnung G, 2
  • Zeichnung G, 2 zeigt Beispielhaft die Einbindung einer Kühleinheit mit Flachbildschirm in das Regalsystem.
  • Zeichnung H, 1
  • Zeichnung H, 2 zeigt eine Lösung einer 45 Grad Eckvariante mit einem klappbaren und zwei starren bzw. nicht angeklappten Regalsystemen.
  • Zeichnung H, 2
  • Zeichnung H, 2 zeigt eine Lösung einer 45 Grad Eckvariante mit einem Paneel und zwei Regalsystemen.

Claims (14)

  1. variables, zwei- und dreidimensional veränderbares mobiles Regalsystem dadurch gekennzeichnet, dass die Systemmodule • in ihrer Länge, Breite und Höhe, • in der Zusammenfügung der Modulteile – d. h. der Front-, Rück-, Seitenwände, Ablageplatten, Unterteilung der Module, • in Länge, Breite und Höhe der für den Modulrahmen verwendeten Profile, • durch wahlweise Verwendung entweder von starren, nicht klappbaren oder von klappbaren Verbindungen für den Modulrahmen, variabel gestaltbar sind,
  2. Mobiles Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemmodule in beliebiger Anzahl, Länge und Form miteinander verbunden werden können.
  3. Mobiles Regalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Systemmodul aus einer Kombination einer Kühleinheit, eines Unterschrankes oder Ablagesystems, statischer oder steuerbarer Beleuchtung und Flachbildschirm bestehen kann.
  4. Mobiles Regalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemmodule mit Panelen erweitert werden können.
  5. Mobiles Regalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemmodule mit variablen Unterteilungen, Auszügen und Ablagen versehen werden können.
  6. Mobiles Regalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemmodule durch Verwendung von Einhänge-Anschraub- und Einschubfronten, auch mit austauschbaren Einschubplatten, variabel gestaltbar und mehrseitig nutzbar sind.
  7. Mobiles Regalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fronten der Systemmodule durch Verwendung dreidimensionaler Einhänge- und Einschubfronten auch dreidimensional gestaltet werden können.
  8. Mobiles Regalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fronten der Systemmodule durch Verwendung von Scharnieren auch klappbar gestaltet werden können.
  9. Mobiles Regalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sichtbaren Flächen der Systemmodule durch Verwendung unterschiedlicher Materialen frei gestaltet werden können.
  10. Mobiles Regalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Panele und Systemmodule mit einer statischen Led Beleuchtung oder steuerbaren rgb Led Beleuchtung mit statischen und dynamischen Effekten versehen werden können.
  11. Mobiles Regalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemmodule mit Flachbildschirmen ausgerüstet werden können.
  12. Mobiles Regalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemmodule mit drehbaren Höhenverstellern, Teleskopauszügen und Rollen ausgestattet werden können.
  13. Mobiles Regalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Teleskoprohren die Modulrahmen in der Länge, Breite und Höhe verändert werden können.
  14. Mobiles Regalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Module durch eine integrierte Leitungsführung mit Strom und Steuerungssignalen versorgt werden können und dabei bis zu einer Leistungsabnahme von 3.600 Watt nur eine Stromeinspeisung benötigt wird.
DE200820014685 2008-11-10 2008-11-10 Variables, zwei- und dreidimensional verstellbares mobiles Regalsystem mit Trennwand, optional mit Backbereich (rückwärtiger Front) für Bars Expired - Lifetime DE202008014685U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20220151381A1 (en) * 2019-04-04 2022-05-19 Maynor VASQUEZ Height adjustable vanity

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