DE202008014611U1 - Bandanordnung zur um eine Scharnierachse scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels mit einem Rahmen - Google Patents

Bandanordnung zur um eine Scharnierachse scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels mit einem Rahmen Download PDF

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Abstract

Bandanordnung zur um eine Scharnierachse (S) scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels (F) mit einem Rahmen (R), wobei der Flügel (F) und der Rahmen (R) Befestigungsflächen (11, 12) umfassen, die bei geschlossenem Flügel (F) in einem Falzraum (15) einander zugewandt sind, und wobei der Falzraum (15) durch zumindest eine auf der Bandseite vorgesehene, von dem Rahmen (R) oder dem Flügel (F) getragene, im Bereich des Bandes zumindest teilweise unterbrochene Dichtungsanordnung (25) begrenzt ist, mit einem Rahmenbandteil (14), welches ein zur Befestigung an der Befestigungsfläche (12) des Rahmens (R) vorgesehenes Rahmenbefestigungsteil (19) umfasst, und mit einem Flügelbandteil (13), welches ein zur Befestigung an der Befestigungsfläche (11) des Flügels vorgesehenes Flügelbefestigungsteil (17) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an dem Befestigungsteil (17) des Bandteils (13), welches an der der Dichtungsanordnung (25) tragenden Seite an der Befestigungsfläche (11) befestigt ist, ein elastisches Element (31) vorgesehen ist, welches die Unterbrechung der Dichtungsanordnung (25) zumindest im wesentlichen...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bandanordnung zur um eine Scharnierachse scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels mit einem Rahmen, wobei der Flügel und der Rahmen Befestigungsflächen umfassen, die bei geschlossenem Flügel in einem Falzbereich einander zugewandt sind, und wobei der Falzbereich durch zumindest eine auf der Bandseite vorgesehenen, von dem Rahmen oder dem Flügel getragenen, im Bereich des Bandes zumindest teilweise unterbrochenen Dichtungsanordnung begrenzt ist, mit einem Rahmenbandteil, welches ein zur Befestigung an der Befestigungsfläche des Rahmens vorgesehenes Rahmenbefestigungsteil umfasst, und mit einem Flügelbandteil, welches ein zur Befestigung an der Befestigungsfläche des Flügels vorgesehenes Flügelbefestigungsteil umfasst.
  • Eine derartige Bandanordnung ist aus der DE 200 05 202 U1 bekannt. Zusätzlich zu der auf der Bandseite des Falzbereichs vorgesehenen Dichtungsanordnung, die an dem Flügel vorgesehen ist, umfasst der Rahmen auf der der Bandseite gegenüberliegenden Seite des Falzbereichs eine weitere, sich über die Länge des Falzbereichs erstreckende Dichtungsanordnung, so dass der Falzbereich bei geschlossenem Flügel in Längsrichtung von den beiden Dichtungsanordnungen geschlossen ist.
  • Nachteilig ist jedoch, dass der Falzraum aufgrund der Unterbrechung der bandseitigen Dichtungsanordnung nicht vollständig gegen das Eindringen von Verunreinigungen, Schlagregen und gegen Zugluft geschützt ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bandanordnung zu schaffen, welche hinsichtlich des genannten Nachteils verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Bandanordnung gelöst.
  • Dadurch, dass zumindest an dem Befestigungsteil des Bandteils, welches an der die Dichtungsanordnung tragenden Seite an der Befestigungsfläche befestigt ist, ein elastisches Element vorgesehen ist, welches die Unterbrechung der Dichtungsanordnung zumindest im wesentlichen ausfüllt, wird die Dichtwirkung im Bereich dieses Bandteils wesentlich verbessert, ohne dass es hierzu aufwendiger Änderungen an dem Flügel bzw. Rahmen und/oder der Bandanordnung bedarf.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandanordnung umfasst das elastische Element einen Dichtungskörper, der einen Durchbruch zum Durchtritt des Befestigungsteils des Bandteils aufweist. Das elastische Element ist mit anderen Worten derart ausgebildet, dass es das Befestigungsteil des Bandteils vollständig umgibt.
  • Der Dichtungskörper ist dann vorzugsweise einstückig aus einem gummielastischen Material hergestellt, dessen Elastizität ausreicht, um den Dichtungskörper unter elastischer Dehnung auf das Befestigungsteil vor dessen Befestigung an der Befestigungsfläche des Flügels oder des Rahmens zu platzieren. Die Montage des Dichtungskörpers ist aufgrund dieser Maßnahme besonders einfach: Er muss lediglich beispielsweise manuell so weit gedehnt werden, dass der Durchbruch eine Größe erreicht, die das Durchführen des Befestigungsteils oder auch des Scharnierteils bis hin zu der Stelle der Bandanordnung erlaubt, an welcher der Dichtungskörper platziert werden soll. Der Durchbruch ist vorzugsweise so bemessen, dass die Ränder des Durchbruchs nach Platzieren des Dichtungskörpers unter gummielastischem Druck an dem Bandteil anliegen. Diese Maßnahme gewährt eine besonders gute Dichtwirkung zwischen dem Bandteil und dem Dichtungselement. Darüber hinaus bewirkt diese Maßnahme eine selbsttätige Fixierung des Dichtungskörpers an der platzierten Stelle aufgrund des Kraftschlusses zwischen dem Dichtungskörper und dem Befestigungsteil.
  • Versuche haben gezeigt, dass zur Ausbildung des Dichtungskörpers besonders gut das Material Ethylen-Propylen-Terpolymer-Kautschuk (International gebräuchliche Bezeichnung EPDM) geeignet ist. Aufgrund seiner hohen Elastizität, Ozon-, Wetter- und Zugfestigkeit findet es auch zur Ausbildung des Dichtungsmaterials der den Falzraum begrenzenden Dichtungen Verwendung. Wegen der Materialidentität zwischen dem Dichtungskörper und dem Dichtungsmaterial der Dichtungsanordnung sind Materialpaarungsbedingte Probleme, wie physikalische oder chemische Unverträglichkeiten sowie erhöhter Verschleiß ausgeschlossen. Ferner kann es nicht zu einem Nachlassen der Dichtungswirkung aufgrund unterschiedlicher thermischer Ausdehnungs- und/oder Elastizitätsverhalten kommen.
  • Wenn – wie bei einer Vielzahl von bekannten Ausführungsformen von Bandanordnungen – im Bereich der Anlage des Dichtungskörpers an dem Befestigungsteil ein Durchbruch oder eine Ausnehmung vorgesehen sind, beispielsweise, um ein Drehwerkzeug an eine Befestigungs- oder Justiereinrichtung ansetzen zu können, ist es besonders vorteilhaft, an dem Dichtungskörper einen Fortsatz vorzusehen, der den Durchbruch oder die Ausnehmung zumindest nahezu vollständig ausfüllt oder abdeckt. Aufgrund dieser Maßnahme wird zuverlässig vermieden, dass Verunreinigungen, Schlagregen oder Zugluft durch den Durchbruch oder die Ausnehmung in den Falzraum eindringen können. Ist der Dichtungskörper – wie bevorzugt – aus Ethylen-Propylen-Terpolymer-Kautschuk hergestellt, so weist er überraschenderweise regelmäßig eine Elastizität auf, die ausreicht, durch vorübergehende gummielastische Verformung den Durchbruch oder die Ausnehmung zum Zwecke der Verwendung eines Drehwerkzeugs freizugeben. Hierzu muss der Dichtungskörper lediglich im Bereich des Durchbruchs oder der Ausnehmung manuell, gegebenenfalls mit geeigneten Hebelwerkzeugen entgegen die gummielastischen Rückstellkräfte soweit verlagert werden, dass der zum Ansetzen des Werkzeugs benötigte Bereich freigegeben wird. Aufgrund der gummielastischen Eigenschaften müssen zum Zwecke des Wie derverschließens der Ausnehmung oder des Durchbruchs lediglich die Hebelwerkzeuge entfernt bzw. der Fortsatz losgelassen werden.
  • Um die mit dem Dichtungskörper erzielte Dichtwirkung weiter verbessern zu können, ist an dem Dichtungskörper ein vorstehender Rand vorgesehen, der zum Eingriff in eine zur Befestigung der Dichtungsanordnung vorgesehene Nut geeignet ist. Diese Nut ist regelmäßig an einem den Falzbereich nach außen hin begrenzenden Steg vorgesehen.
  • Wie bereits weiter oben erläutert, ist ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Bandanordnung, dass es zur Verbesserung der Dichtwirkung keiner Änderungen an dem Flügel bzw. dem Rahmen und/oder dem Band bedarf. Die Erfindung erstreckt sich daher auch auf ein zur Komplettierung der erfindungsgemäßen Bandanordnung geeignetes elastisches Element zur Nachrüstung bereits existierender, zum Stand der Technik gehörender Bandanordnungen.
  • Die Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bandanordnung darstellen, weiter erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 die Bandanordnung in an einem Rahmen- und an einem Flügelprofil befestigten Zustand in einer perspektivischen Darstellung bei etwa um 135° geöffnetem Flügel;
  • 2 dieselbe Bandanordnung in einer Ansicht gemäß 1 von oben (Ansicht A) bei geschlossenem Flügel;
  • 3 dieselbe Bandanordnung in einer Einzeldarstellung in einer 1 entsprechenden Ansicht sowie
  • 4a) bis d) eine Einzeldarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen elastischen Elements in verschiedenen Ansichten, wie es bei der in 1 bis 3 dargestellten Bandanordnung Verwendung findet.
  • Die Bandanordnung 100 dient der um eine Scharnierachse S scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels F an einem Rahmen R. Von dem Flügel F und dem Rahmen R sind lediglich ausschnittsweise ein vertikal verlaufendes Flügelprofil 1 und ein vertikal verlaufendes Rahmenprofil 2 dargestellt. Die Flügel- und Rahmenprofile 1, 2 sind als Mehrkammerprofile ausgebildet. Sie umfassen jeweils zwei Kastenprofile 3, 4 bzw. 5, 6 aus einem metallischen Werkstoff. Flügelseitig sind die Kastenprofile 3, 4 mit Hilfe von Isolierstegen 7, 8 aus Kunststoffmaterial, rahmenseitig mit Hilfe von Isolierstegen 9, 10 ebenfalls aus Kunststoffmaterial miteinander zu dem jeweiligen Mehrkammerprofil verbunden.
  • Die bei geschlossenem Flügel einander zugewandten Seiten des Flügelprofils 1 und des Rahmenprofils 2 bilden Befestigungsflächen 11, 12 zur Befestigung des Flügelbandteils 13 bzw. des Rahmenbandteils 14 am Flügel F bzw. am Rahmen R. Wie insbesondere 2 entnehmbar ist, bilden die Befestigungsflächen 11, 12 zwischen sich einen Falzraum 15 aus.
  • Das Flügelbandteil 13 umfasst ein Flügelscharnierteil 16, an welches ein Flügelbefestigungsteil 17 angeformt ist. Das Rahmenbandteil 14 umfasst dementsprechend ein Rahmenscharnierteil 18, an welches ein Rahmenbefestigungsteil 19 angeformt ist. Die Befestigungsteile 17, 19 sind in an sich bekannter Weise derart ausgestaltet, dass sie mit Hilfe von Befestigungsschrauben, die sie in Lochungen durchgreifen, mit dem jeweiligen Profil zur Montage an dessen jeweiliger Befestigungsfläche 11, 12 angeschraubt und – sofern wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorhanden – mit von der Befestigungsfläche 11, 12 vorstehenden Profilfortsätze 20, 21 verklemmt werden können.
  • Die scharniergelenkige Verbindung des Flügelbandteils 13 und des Rahmenbandteils 14 erfolgt mit Hilfe eines die Flügel- und Rahmenscharnierteile 16, 18 durchsetzenden Bandbolzens 22.
  • Das Flügelbefestigungsteil 17 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel parallel zur Befestigungsfläche 11 geteilt ausgebildet. Zwischen den beiden Teilen 17' und 17'', die miteinander mit Hilfe von Schrauben 23 verschraubt sind, ist eine Distanz platte 24 eingelegt. Distanzplatten 24 werden bei der Bandanordnung 100 in unterschiedlichen Stärken vorgehalten, um so durch Austausch oder Einlegen mehrerer Distanzplatten eine horizontale Justierung des Abstandes der beiden Befestigungsflächen 11, 12 bei geschlossenem Flügel zueinander vornehmen zu können.
  • Wie insbesondere in 1 erkennbar ist, sind an dem Flügelprofil 1 eine Dichtungsanordnung 25 an einem von dem Flügelbefestigungsteil umgriffenen Profilsteg 26 bandseitig, und an dem Rahmenprofil 2 eine Dichtungsanordnung 27 an einem an der der Bandseite entfernten Seite vorgesehenen Profilsteg 28 vorgesehen. Die Dichtungsanordnungen 25, 27 begrenzen bei geschlossenem Flügel (2) den Falzraum 15 nach außen, indem sie an Profilstegen 29, 30 des jeweils anderen Profils anliegen.
  • Wie insbesondere in 1 erkennbar ist, wird durch das Band – hier durch das Flügelbandteil 13 – die Dichtungsanordnung – hier die flügelseitige Dichtungsanordnung 25 – unterbrochen, so dass sie im Bereich des Bandteils keinen Schutz gegen das Eindringen von Verunreinigungen, Schlagregen oder gegen Zugluft liefern kann.
  • Die erfindungsgemäße Bandanordnung 100 umfasst daher ein elastisches Element 31, das im montierten Zustand insbesondere in 3 erkennbar ist.
  • Das elastische Element 31 ist in verschiedenen Ansichten in 4a bis d) dargestellt. Es umfasst einen Dichtungskörper 32, der aus Ethylen-Propylen-Terpolymer-Kautschuk, einem gummielastischen Material, hergestellt ist. Der Dichtungskörper umfasst einen Durchbruch 33, dessen Größe und Kontur an die Außenkontur des Flügelbefestigungsteils 17 in dem Bereich, der für den Sitz des Dichtungskörpers 32 vorgesehen ist, angepasst ist. Die Größe des Durchbruchs ist so bemessen, dass er mit seinen dem Flügelbefestigungsteil 17 zugewandten Flächen 34 unter einer gummielastischen Spannung an den komplementären Flächen des Flügelbefestigungsteils 17 zum Zwecke des Bewerkstelligens eines festen Sitzes und einer guten Dichtwirkung anliegt. Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel des elastischen Elements 31 umfasst an seinem Dichtungskörper einen Fortsatz 35, der in eine in dem Flügelbefestigungsteil 17 vorgesehene Ausnehmung 36 (s. 3) eingreift. Wie ebenfalls in 3 erkennbar ist, überdeckt der Dichtungskörper 32 teil weise eine der Befestigungsschrauben 23, die mit einem durch die Ausnehmung 36 hindurch geführten Drehwerkzeug betätigbar wäre.
  • Bei Optimierung der Dichtwirkung des Dichtungskörpers mittels des Fortsatzes 35 kann die Ausnehmung 36 durch elastische Verformung des Dichtungskörpers beispielsweise durch Ansetzen in der Zeichnung nicht dargestellter Hebelwerkzeuge freigegeben werden, ohne dass eine vollständige Demontage des elastischen Elements 31 erfolgen muss.
  • Um die Dichtwirkung des elastischen Elements 31 nochmals zu verbessern, umfasst sein Dichtungskörper 32 darüber hinaus einen vorstehenden Rand 37, der zum Zusammenwirken mit einer zur Befestigung der Dichtungsanordnung 27 vorgesehenen Einrichtung, hier dem Profilsteg 26, geeignet ist.
  • Mit Hilfe des elastischen Elements 31 wird im Bereich des Flügelbandteils eine zusätzliche Dichtwirkung erzielt, so dass auch in diesem Bereich das Eindringen von Verunreinigungen und Schlagregen sowie von Zugluft erschwert ist.
  • 100
    Bandanordnung
    1
    Flügelprofil
    2
    Rahmenprofil
    3
    Kastenprofil
    4
    Kastenprofil
    5
    Kastenprofil
    6
    Kastenprofil
    7
    Isoliersteg
    8
    Isoliersteg
    9
    Isoliersteg
    10
    Isoliersteg
    11
    Befestigungsfläche
    12
    Befestigungsfläche
    13
    Flügelbandteil
    14
    Rahmenbandteil
    15
    Falzraum
    16
    Flügelscharnierteil
    17
    Flügelbefestigungsteil
    17'
    Teil
    17''
    Teil
    18
    Rahmenscharnierteil
    19
    Rahmenbefestigungsteil
    20
    Profilfortsatz
    21
    Profilfortsatz
    22
    Bandbolzen
    23
    Schrauben
    24
    Distanzplatte
    25
    Dichtungsanordnung
    26
    Profilsteg
    27
    Dichtungsanordnung
    28
    Profilsteg
    29
    Profilsteg
    30
    Profilsteg
    31
    elastisches Element
    32
    Dichtungskörper
    33
    Durchbruch
    34
    Fläche
    35
    Fortsatz
    36
    Ausnehmung
    37
    Rand
    F
    Flügel
    R
    Rahmen
    S
    Scharnierachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20005202 U1 [0002]

Claims (7)

  1. Bandanordnung zur um eine Scharnierachse (S) scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels (F) mit einem Rahmen (R), wobei der Flügel (F) und der Rahmen (R) Befestigungsflächen (11, 12) umfassen, die bei geschlossenem Flügel (F) in einem Falzraum (15) einander zugewandt sind, und wobei der Falzraum (15) durch zumindest eine auf der Bandseite vorgesehene, von dem Rahmen (R) oder dem Flügel (F) getragene, im Bereich des Bandes zumindest teilweise unterbrochene Dichtungsanordnung (25) begrenzt ist, mit einem Rahmenbandteil (14), welches ein zur Befestigung an der Befestigungsfläche (12) des Rahmens (R) vorgesehenes Rahmenbefestigungsteil (19) umfasst, und mit einem Flügelbandteil (13), welches ein zur Befestigung an der Befestigungsfläche (11) des Flügels vorgesehenes Flügelbefestigungsteil (17) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an dem Befestigungsteil (17) des Bandteils (13), welches an der der Dichtungsanordnung (25) tragenden Seite an der Befestigungsfläche (11) befestigt ist, ein elastisches Element (31) vorgesehen ist, welches die Unterbrechung der Dichtungsanordnung (25) zumindest im wesentlichen ausfüllt.
  2. Bandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (31) einen Dichtungskörper (32) umfasst, der einen Durchbruch (33) zum Durchtritt des Befestigungsteils (17) des Bandteils (13) aufweist.
  3. Bandanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper (32) einstückig aus einem gummielastischen Material hergestellt ist, dessen Elastizität ausreicht, um den Dichtungskörper (32) unter elastischer Dehnung auf das Befestigungsteil (17) vor dessen Befestigung an der Befestigungsfläche (11) des Flügels (F) oder des Rahmens (R) zu platzieren.
  4. Bandanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Material um Ethylen-Propylen-Terpolymer-Kautschuk handelt.
  5. Bandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem im Bereich der Anlage des Dichtungskörpers vorgesehenen Durchbruch oder einer dort vorgesehenen Ausnehmung, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Dichtungskörper (32) ein Fortsatz (35) vorgesehen ist, der den Durchbruch oder die Ausnehmung zumindest nahezu vollständig ausfüllt oder abdeckt.
  6. Bandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper (32) einen vorstehenden Rand (37) umfasst, der zum Zusammenwirken mit einer zur Befestigung der Dichtungsanordnung (25) vorgesehenen Einrichtung geeignet ist.
  7. Elastisches Element für eine Bandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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