DE202008014379U1 - Aufbewahrungsbehälter für Maler-Utensilien - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Ablage von Maler-Utensilien (insbesondere für Pinsel, Roller, Spachtel), mit
einem oben offenen Aufnahmekorb (1) für die Maler-Utensilien,
in der oberen Hälfte des Aufnahmekorb (1) befestigten ersten Haltemitteln (2), die einen nach unten offenen ersten Hakenabschnitt (2a) aufweisen, der zur Halterung der Vorrichtung an einem offenen Farbbehälter (10), einen die Öffnung des Farbbehälters umgebenden Kragen (11) übergreift,
Distanzmitteln (4), die unterhalb der ersten Haltemittel (2) an dem Aufnahmekorb (1) befestigt sind und sich bei Anbringung am Farbbehälter an einer Wand des Farbbehälters abstützen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufnahme und Ablage von Maler-Utensilien, z. B. für Pinsel, Roller oder Spachtel.
  • Im Zuge von Malereiarbeiten werden verschiedene Werkzeuge bzw. Utensilien verwendet, beispielsweise um die Farbe aus einem Farbbehälter aufzunehmen und auf ein zu streichendes Objekt, z. B. einer Wand, aufzutragen. Im Zuge dieser Arbeiten oder auch während Arbeitspausen sind diese Utensilien abzulegen oder auch mehrere Utensilien abwechselnd zu benutzen. Sind die Utensilien jedoch mit Material wie z. B. Farbe oder Spachtelmasse in Kontakt gekommen, ist die Ablage der Utensilien problematisch, da die Arbeitsumgebung nicht verschmutzt werden soll. Die Utensilien werden daher regelmäßig hilfsweise über den Rand eines Farbbehälters oder eines Objekts in der Umgebung abgelegt oder in sonstigen, instabilen Positionen gelagert.
  • Es besteht daher Bedarf für eine praktische und einfach zu handhabende Ablage für Maler-Utensilien.
  • Die Erfindung schlägt eine Vorrichtung zur Ablage von Maler-Utensilien vor, die einen oben offenen Aufnahmekorb für die Maler-Utensilien aufweist. In dem Aufnahmekorb können Maler-Utensilien eingebracht werden, so dass der Griffabschnitt oder die Handhabe der Utensilien nach oben aus dem Aufnahmekorb heraussteht, während der Kopfbereich der Utensilien, der von Farbe oder sonstigen Materialien bedeckt sein kann, sicher im Aufnahmekorb aufgenommen ist.
  • Farbbehälter weisen einen um die Öffnung umlaufenden Kragen auf. Der Kragen kann sich je nach Art des Farbbehälters nach innen oder außen von der umlaufenden Wand des Farbbehälters erstrecken. Lackdosen weisen z. B. oft einen nach innen vorstehenden Kragen auf, in dessen innere Öffnung ein Deckel eindrückbar ist. Wandfarbe wird dagegen oft in Eimern mit einem nach außen umlaufenden Kragen aufbewahrt.
  • An der oben Hälfte des Aufnahmekorbes sind Haltemittel befestigt, die einen nach unten offenen ersten Hakenabschnitt aufweisen. Der Hakenabschnitt wird zur Halterung der Vorrichtung an einem oben offenen Farbbehälter über den Kragen des Farbbehälters geführt, so dass er den Kragen, der um die Öffnung des Farbbehälters umläuft, übergreift.
  • Auf diese Weise ist der Aufnahmekorb mit dem Haltemitteln nahe in oder an dem Farbbehälter befestigt, so dass ohne die Gefahr von unerwünschten Farbspritzern oder Verschmutzungen der Umgebung die Maler-Utensilien in dem Korb abgelegt werden können. Da die Haltemittel in der oberen Hälfte des Aufnahmekorbes und oberhalb des Schwerpunktes des Korbes angebracht sind, sorgen die Haltemittel für eine stabile Aufhängung des Aufnahmekorbes.
  • Die Vorrichtung weist ferner Distanzmittel auf, die unterhalb der ersten Haltemittel an dem Aufnahmekorb befestigt sind, und die sich bei Anbringung der Vorrichtung am Farbbehälter an einer Wand des Farbbehälters abstützen. Die Distanzmittel stabilisieren die vertikale Lage des Aufnahmekorbs und sichern den Aufnahmekorb zusätzlich gegen ein übermäßiges Verrutschen entlang des Kragens des Farbbehälters. Über die Distanzmittel ist der Aufnahmekorb sowohl gegen eine Verrutschen als auch ein Verkippen oder Pendeln gesichert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, dass Maler-Utensilien, dort wo sie regelmäßig zum Zugriff zur Verfügung stehen müssen, nämlich in der Nähe des Farbbehälters, in einer praktischen Ablage aufgenommen sind. Es ist ohne weiteres möglich, mehrere Vorrichtungen dieser Art für unterschiedliche Maler-Utensilien an einem Farbbehälter zu befestigen. Eine Vermischung von Farben oder sonstigen Materialien wird dadurch ausgeschlossen.
  • Der Aufnahmekorb kann in unterschiedlichster Weise ausgebildet sein, z. B. kann er geschlossen und flüssigkeitsdicht ausgeführt sein, es ist jedoch auch möglich, den Aufnahmekorb mit Öffnungen oder sogar mit einer Geflechtstruktur auszuführen, so dass überschüssige Farbe ablaufen kann. Im letztgenannten Fall ist der Korb dann über einem Auffangbehälter oder über den Innenraum des Farbbehälters anzuordnen.
  • Der Aufnahmekorb kann universell geformt sein oder eine spezielle Form für unterschiedliche Utensilien aufweisen, z. B. Teilungen für Pinsel, Rollen oder Spachtel. Die Teilungen können auch entnehmbar ausgebildet sein, und im oberen Öffnungsbereich des Korbes können Haltemittel angeordnet sein, welche die Stiele oder Griffabschnitte der Utensilien festhalten können. Diese Haltemittel können z. B. als Clips oder Zungen ausgebildet sein.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist diese einen unterhalb des ersten Hakenabschnitt angeordneten Sperrvorsprung auf, der bei Anbringung der Vorrichtung an einem offenen Farbbehälter unter den Kragen des Farbbehälters ragt, wobei sich der erste Hakenabschnitt weiter von dem Aufnahmekorb erstreckt als der Sperrvorsprung.
  • Der Sperrvorsprung sichert bzw. arretiert den Aufnahmekorb gegen unbeabsichtigtes Verrutschen nach oben. Der Sperrvorsprung kann beliebig geformt sein, z. B. als quaderförmiger Vorsprung oder als Vorsprung, der sich entlang des Aufnahmekorbes nach unten bis zu den Distanzmitteln oder darüber hinaus erstreckt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Vorrichtung im Bereich des Sperrvorsprungs einen zweiten Hakenabschnitt auf, der nach oben offen ist. Dieser Hakenabschnitt untergreift bei Anbringung der Vorrichtung bei einem offenen Farbbehälter den umlaufenden Kragen der Öffnung des Farbbehälters. Der erste Hakenabschnitt, der den Kragen übergreift, erstreckt sich von dem Aufnahmekorb weiter weg als der zweite Hakenabschnitt, welcher den Kragen untergreift.
  • Das Übergreifen mit dem ersten Hakenabschnitt hängt den Aufnahmekorb seitlich an die Wandung des Farbbehälters und der erste Hakenabschnitt nimmt die Traglast des Behälters mit den darin befindlichen Utensilien auf. Der zweite Hakenabschnitt, welcher dem Kragen untergreift, sichert den Aufnahmekorb gegenüber unbeabsichtigten Bewegungen oder Verschiebungen nach oben, da er sich in diesem Fall gegen den Kragen von unten abstützt. Der Aufnahmekorb ist durch diese beiden Hakenabschnitte sowohl gegen unbeabsichtigtes Abheben nach oben oder Abrutschen nach unten gesichert.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn der erste Hakenabschnitt und der zweite Hakenabschnitt einteilig ausgebildet sind. Auf diese Weise entsteht eine kompakte und leicht zu fertigende Haltevorrichtung, wobei der Abstand der beiden Hakenabschnitte zueinander durch die einteilige Ausbildung reproduzierbar vorgegeben ist. Diese einteilige Ausbildung der Hakenabschnitt kann auch lösbar an dem Aufnahmekorb befestigt sein, so dass in Abhängigkeit von dem jeweils verwendeten Farbbehälter eine andere Kombination von Hakenabschnitten verwendbar ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der erste Hakenabschnitt in Form einer offenen Öse ausgebildet, deren Ösenöffnung über den Kragen des Farbbehälters führbar ist. Die Ausbildung als Öse bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sich die innere Öffnung des Hakenabschnitts nach unten wieder teilweise schließt, so dass sich der freie Querschnitt der Öse nach unten verjüngt. In dieser Gestaltung übergreift der erste Hakenabschnitt daher den Kragen des offenen Farbbehälters, nähert sich jedoch in seinem Verlauf nach dem Übergreifen, also unterhalb des Kragens, wieder dem Aufnahmekorb an. Wie weit diese ösenartige Ausbildung des Hakenabschnitts ausgeführt ist, kann je nach Anwendung oder Ausbildung entschieden werden. Durch diese ösenförmige Ausbildung ist es auch möglich, mit dem Hakenabschnitt eine Klemmwirkung zu erzielen. Dazu ist der erste Hakenabschnitt mit seiner ösenartigen Ausführung wieder weitgehend bis zum Aufnahmekorb zurückgeführt, so dass zwischen Hakenabschnitt und Aufnahmekorb ein reduzierter freier Spalt verbleibt. Dann kann zwischen dem ersten Hakenabschnitt und dem Aufnahmekorb, zwischen denen sich die Wandung und der Kragen des Farbbehälters befinden, eine Klemmwirkung erreicht werden, die den Aufnahmekorb zusätzlich am Behältnis festlegt.
  • Alternativ kann der Hakenabschnitt so ausgebildet sein, dass keine Klemmwirkung erzeugt wird. Dazu kann der Hakenabschnitt beispielsweise in Form eines umgedrehten U-Bogens ausgeführt ein, wobei die U-Krümmung über den Kragen des Farbbehälters geführt ist. In diesem Fall verjüngt sich der Zwischenraum zwischen den beiden U-Schenkeln jedoch nicht, sondern es wird lediglich eine vertikale Aufhängung bewirkt, wobei die übrigen Komponenten die stabile Sicherung des Behälters bewirken.
  • In einer vorteilhaften Ausführung sind an dem ersten Hakenabschnitt außerdem Führungsmittel angeformt, die sich von dem Hakenabschnitt und dem Aufnahmekorb schräg nach unten erstrecken. Diese Führungsmittel dienen dazu, das Führen des ersten Hakenabschnitts über den Kragen des Farbbehälters zu erleichtern und bei einem eventuellen leichten Verrutschen nach oben, dafür zu sorgen, dass der Hakenabschnitt erneut über den Kragen des Farbbehälters zurückgleitet und der Sitz des Aufnahmekorbes auf diese Weise zusätzlich gesichert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind zweite Halemittel mit einem zusätzlichen dritten Hakenabschnitt an dem Aufnahmekorb ausgebildet, welcher bei Anbringung der Vorrichtung am Farbbehälter einen am Farbbehälter angebrachten Bügelgriff untergreift.
  • Farbbehälter weisen üblicherweise Bügelgriffe auf, die den Farbbehälter in Form eines Bogens umspannen und seitlich durch abgewinkelte Fortsätze in Halterungen am Farbbehälter geführt sind. In diesen abgewinkelten Bereichen kann der dritte Hakenabschnitt den Bügel untergreifen und die Vorrichtung sowohl gegen seitliches Verrutschen, als auch gegen ein vertikales Verrutschen sichern. Die Vorrichtung sitzt dann an einem definierten Ort an dem Farbbehälter und kann z. B. auch mit diesem zusammen durch Anheben am Bügelgriff transportiert werden.
  • In einer anderen Ausführungsform die zweiten Haltemittel mit einer Öse ausgebildet, durch die der Bügel des Farbbehälters führbar ist, um den Aufnahmekorb am Farbbehälter zu sichern.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung mit einem Aufnahmekorb aus einem flexiblen Material ausgebildet. Der Aufnahmekorb ist in diesem Fall zu Reinigungszwecken verformbar. Das flexible Material kann beispielsweise ein flexibler Kunststoff oder Gummi sein. Bei Reinigung des Korbes kann dieser verformt werden, so dass z. B. Farb- oder Spachtelreste leichter gelöst werden können. Der Aufnahmekorb kann sogar teilweise so weit verformbar sein, dass er abschnittsweise umstülpbar ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher beschreiben, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind.
  • 1A zeigt eine erste Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 1B zeigt eine zweite Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung, angebracht an einem Farbbehälter;
  • 3 zeigt eine erste Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 5a zeigt eine weitere Vorrichtung zur Aufnahme von Maler-Utensilien in einer ersten Ansicht;
  • 5b zeigt eine weitere Vorrichtung zur Aufnahme von Maler-Utensilien in einer zweiten Ansicht;
  • Das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist einen Aufnahmekorb 1 auf, der zur Aufnahme von Maler-Utensilien eine obere Öffnung zwischen geschlossenen Seitenflächen aufweist, die unten mit einer Bodenfläche verbunden sind.
  • An dem Aufnahmekorb 1 sind Haltemittel 2, 3 befestigt, die einen ersten Hakenabschnitt 2 und einen zweiten Hakenabschnitt 3 aufweisen. Die Haltemittel 2, 3 sind in der oberen Hälfte des Aufnahmekorbes 1 befestigt, so dass der Aufnahmekorb 1, bei Halterung an den Haltemitteln, stabil in den Haltemitteln hängt, da sein Schwerpunkt unterhalb der Haltemittel liegt.
  • Der Hakenabschnitt 2 öffnet sich nach unten, während der Hakenabschnitt 3 sich im Hakenbereich nach oben öffnet bzw. nach oben krümmt.
  • Die Vorrichtung weist weiterhin Abstandsmittel 4 auf, die als Streifen mit zwei gebogenen Enden an dem Aufnahmekorb ausgebildet sind. Die gebogenen Enden der Abstandsmittel 4 weisen von dem Aufnahmebehälter 1 weg, während der Mittelabschnitt der Abstandsmittel 4 an dem Aufnahmekorb befestigt ist.
  • An dem ersten Hakenabschnitt 2 ist ein Führungsabschnitt 2A angeformt, welcher eine einfache Positionierung und Führung des Hakenabschnitts 2 über den Kragen eines Farbbehälters erlaubt und die Halterungsmittel zusätzlich gegen ein Abrutschen des Hakenabschnitts von dem Kragen des Behälters sichert.
  • Ein dritter Hakenabschnitt 5 ist seitlich an dem Behälter 1 ausgebildet und befestigt. Dieser Hakenabschnitt weist in einem Abschnitt eine Vertiefung bzw. Ausnehmung 5A auf, zu deren beiden Seiten sich der Hakenabschnitt nach oben erstreckt und damit die Ausnehmung 5a einfasst.
  • In 2 ist dargestellt, wie die Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel an einem Farbbehälter für Wandfarbe anzubringen ist. Diese Ausführungsform der Erfindung kann mit dem Hakenabschnitt 2 über den Kragen eines Farbbehälters, wie hier gezeigt eines Farbeimers, positioniert werden. Der Hakenabschnitt 2 übergreift den Kragen und Rand des Farbeimers 10 und der Aufnahmekorb 11 hängt, gehalten durch den Hakenabschnitt 2, in sicherer Weise am Farbeimer 10. Der Hakenabschnitt 3 untergreift gleichzeitig den umlaufenden Kragen 11 des Farbeimers gegen unbeabsichtigtes Abheben oder Abkippen des Behälters. Die Abstandsmittel 4 liegen an der Außenwand des Farbeimers 10 an und stabilisieren den Aufnahmekorb gegen seitliches Verdrehen, Verkippen oder Verrutschen.
  • Der Farbbehälter 10 weist einen Griffbügel 12 auf, der an zwei Seiten der Bügelenden gekrümmte Winkelabschnitte aufweist, die in einem Lager im Eimer eingreifen. In diesem Bereich untergreift der Hakenabschnitt 5 den Bügel 12, wobei der Winkelabschnitt des Bügels 12 in der Kerbung 5A des Hakenabschnitts 5 zu liegen kommt. Auf diese Weise ist die Vorrichtung gegen seitliches Verrutschen entlang des Randes des Farbeimers gesichert und zusätzlich arretiert. Der Bügel des Farbeimers ist jedoch jederzeit weiter problemlos nutzbar.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei ein zylinderförmiges Aufnahmebehältnis 20 vorgesehen ist, an dem Befestigungsmittel 21 angebracht sind. Die Befestigungsmittel sind am oberen Rand des Aufnahmebehältnisses 20 angebracht und weisen einen ösenförmigen Abschnitt 21A auf, der vom Befestigungspunkt am Behälter 20 eine gebogene Öse bildet und sich dann in Richtung des Behälters verjüngt. In einem an Ösenabschnitt 21A angeformten Klemmabschnitt 21B kann eine Farbbehälterwandung zwischen dem Befestigungsmittel 21 und dem Aufnahmekorb 20 eingeklemmt werden, wobei die federnd ausgebildeten Befestigungsmittel 21 eine Klemmkraft aufbringen. Mit Hilfe des Führungsabschnitts 21C können die Befestigungsmittel 21 bequem über einen Kragen eines Farbbehälters geführt werden, und der Kragenabschnitt durch den Klemmabschnitt in den Ösenabschnitt geleitet werden. Im unteren Abschnitt des Behälters 20 sind Abstandsmittel 22 ausgebildet, die wiederum an der Außenwandung eines Farbbehälters anliegen.
  • Die zweite Ausführungsform eignet sich insbesondere zur Anbringung an Farbbehältern mit innen liegendem Kragen, z. B. Lackdosen. Wird der Aufnahmekorb 20 außen an dem Behälter angebracht, übergreift der Ösenabschnitt 21a die Wandung der Dose und den nach innen gestreckten Kragen und der Klemmabschnitt 21b liegt im Doseninneren, unterhalb des Kragens an der Wandung der Dose an. Ein vertikales Heraufrutschen an der Dose wird durch die Formgebung der Befestigungsmittel verhindert. An der Vorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein weiterer Hakenabschnitt 24 angeformt oder befestigt, welcher einen Tragegriff einer Lackdose oder eines sonstigen Farbbehälters untergreift, wie unter Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Die 5a und 5b zeigen eine weitere Vorrichtung zur Aufnahme von Maler-Utensilien. Diese Vorrichtung weist einen quaderförmigen, gestreckten Aufnahmekorb 30 auf, in dessen Wandung zwei Ausnehmungen 32 eingebracht sind. In die Ausnehmungen 32 sind beidseitig hakenförmige Haltemittel 31 eingehakt. Mit ihren oberen, freien Hakenabschnitten können die Haltemittel in ein Abstreifgitter eingehakt werden, so dass der Aufnahmekorb am Abstreifgitter hängt. Ist das Abstreifgitter in einen Farbbehälter eingesetzt, kann der Aufnahmekorb 30 auf diese Weise sicher befestigt außen am Farbbehälter herabhängen. Durch die gestreckte Form eignet sich der Behälter besonders gut zur Aufnahme von Farbrollen.
  • 6 zeigt eine weitere Einrichtung, wie sie mit dem Behältnis aus den 5a und 5b verwenbar ist.
  • An einem Abstreifgitter 40 sind im oberen Bereich Clips 41 integral mit dem Abstreifgitter ausgebildet. In die Clips 41 ist ein Aufnahmebehältnis zur Aufnahme der Maler-Utensilien, insbesondere Farbrollen einhängbar. Ein derartiger geeigneter Aufnahmekorb ist beispielsweise der weiter oben unter Bezug auf die 5a, 5b beschriebene Korb 30. Die Clips 41 können auch erst nach der Erstellung des Abstreifgitters an dem Gitterkörper 42 befestigt, zum Beispiel angeklebt, angeschweißt oder geclippt sein, wobei die Clips in eine feste oder lösbare Verbindung mit dem Abstreifgitter gebracht werden. Statt der dargestellt C-förmigen Clips ist auch die Anbringung von sonstigen Haken, Klammer oder Befestigungselementen möglich. Ein in die Clips 41 eingehängter Aufnahmebehälter kann, je nach Neigungswinkel des Abstreifgitters, pendelnd aber sicher in den Clips gehalten sein.
  • 7 zeigt eine alternative Gestaltung, bei der an einem Abstreifgitter 50 ein Aufnahmekorb für Malerutensilien 51 über Befestigungsmittel 52 fest verbunden angebracht ist. Die Befestigungsmittel 52 können aus einem elastischen und verformbaren bzw. biegbaren Kunststoffmaterial gebildet sein, so dass sich der Winkel zwischen dem Aufnahmekorb 51 und dem Abstreifgitter 50 je nach Lage des Abstreifgitters verändern kann. Auch können Scharniere in den Befestigungsmitteln 52 ausgebildet sein. In diesem Fall bilden Abstreifgitter 50 und Aufnahmekorb 51 über die Verbindungsmittel 52 eine feste Einheit.
  • Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen möglich, z. B. können Auflageflächen der Abstandsmittel oder der Hakenabschnitt rutschfest, z. B. gummiert ausgebildet sein, um einen sichereren Halt der Vorrichtung an einem Farbbehälter zu ermöglichen. Die Behältnisse können weiterhin aus beliebigen Materialien gefertigt sein, z. B. Metallen oder Kunststoffen. Insbesondere ist für die Aufnahmekörbe eine Fertigung aus leicht zu reinigendem Material, oder z. B. einem mit einer Antihaft-Beschichtung versehenen Material möglich. Alternativ können die Artikel als Wegwerf-Artikel aus einem Kunststoff oder einem organischen Material gebildet sein. Die Materialwahl der einzelnen Komponenten kann je nach Anforderung an die jeweilige Komponente gewählt werden. Beispielsweise kann ein Abstreifgitter der Vorrichtung aus flexiblem Kunststoff gebildet sein, während der Aufnahmekorb aus Metall gebildet ist. Außerdem können die Befestigungsabschnitte und Hakenabschnitte der Einrichtungen zur Halterung an Farbbehältern aus einem anderen Material gebildet sein als der Aufnahmekorb selbst.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Ablage von Maler-Utensilien (insbesondere für Pinsel, Roller, Spachtel), mit einem oben offenen Aufnahmekorb (1) für die Maler-Utensilien, in der oberen Hälfte des Aufnahmekorb (1) befestigten ersten Haltemitteln (2), die einen nach unten offenen ersten Hakenabschnitt (2a) aufweisen, der zur Halterung der Vorrichtung an einem offenen Farbbehälter (10), einen die Öffnung des Farbbehälters umgebenden Kragen (11) übergreift, Distanzmitteln (4), die unterhalb der ersten Haltemittel (2) an dem Aufnahmekorb (1) befestigt sind und sich bei Anbringung am Farbbehälter an einer Wand des Farbbehälters abstützen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, aufweisend einen unterhalb des ersten Hakenabschnitts angeordneten Sperrvorsprung (3), der bei Anbringung der Vorrichtung an einem offenen Farbbehälter unter den Kragen des Farbbehälters ragt, wobei sich der erste Hakenabschnitt weiter von dem Aufnahmekorb erstreckt als der Sperrvorsprung.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Sperrvorsprung als nach oben offener zweiter Hakenabschnitt (3) ausgebildet ist, der bei Anbringung der Vorrichtung an einem offenen Farbbehälter den Kragen des Farbbehälters untergreift.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der erste Hakenabschnitt und der Sperrvorsprung einteilig ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Hakenabschnitt in Form einer offenen Öse ausgebildet ist, deren freie Öffnung über den Kragen des Farbbehälters führbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei, an dem ersten Hakenabschnitt Führungsmittel angeformt sind, die sich von dem Hakenabschnitt und dem Aufnahmekorb schräg nach unten erstrecken.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei an dem Aufnahmekorb zweite Haltemittel angeordnet sind, welche einen nach oben offenen weiteren Hakenabschnitt (5) aufweisen, welcher bei Anbringung der Vorrichtung am Farbbehälter einen am Farbbehälter angebrachten Bügelgriff untergreift.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei an dem Aufnahmekorb zweite Haltemittel angeordnet sind, welche eine Öse aufweisen, durch die bei Anbringung der Vorrichtung am Farbbehälter ein am Farbbehälter angebrachter Bügelgriff führbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Aufnahmekorb aus einem flexiblen Material gebildet ist, welches zu Reinigungszwecken verformbar ist.
  10. Vorrichtung zur Ablage von Maler-Utensilien (insbesondere für Pinsel, Roller, Spachtel), mit einem Farb-Abstreifgitter (40), wobei an dem Abstreifgitter im oberen Abschnitt wenigstens ein Befestigungselement angeordnet ist, einem oben offenen Aufnahmekorb für die Maler-Utensilien, der mit dem Befestigungselement lösbar verbindbar ist, um den Aufnahmekorb an dem Abstreifgitter hängend anzuordnen.
  11. Vorrichtung zur Ablage von Maler-Utensilien (insbesondere für Pinsel, Roller, Spachtel), mit einem Farb-Abstreifgitter (50), an dem im oberen Abschnitt Verbindungsmittel (52) angeformt sind, einem mit den Verbindungsmitteln unlösbar verbundenen, oben offenen Aufnahmekorb (51) für die Maler-Utensilien.
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