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Die
Erfindung betrifft ein Gerät
zur Steuerung eines auf Atemorgane ausgeübten Luftdruckes zur Verhinderung
von Schlafstörungen
aufgrund einer Schlafapnoe.
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Derartige
Geräte
steuern im Regelfall unter Verwendung einer Gesichtsmaske, die über einen Schlauch
mit einer Luftdruckquelle verbunden ist, einen Luftdruck auf die
Atemorgane eines Schläfers, um
auf diese Weise zu verhindern, dass die Atmung des Schläfers zeitweise
aussetzt. Zu diesem Zwecke setzt sich ein unter einer Schlafapnoe
leidender Patient eine Gesichtsmaske auf, wenn er sich zur Ruhe begibt.
Anschließend
schaltet er das Gerät
ein, das die Gesichtsmaske über
den Schlauch mit Luft versorgt, die unter einem für den jeweiligen
Patienten festgelegten Luftdruck steht. Dieser Luftdruck sorgt für die Einhaltung
einer regelmäßigen Atmung
während
des Schlafes.
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In
einer Vielzahl von Fällen
begibt sich der Patient zur Ruhe, möchte jedoch vor dem Einschlafen
noch für
eine kurze Zeit wach bleiben, beispielsweise um eine Abendlektüre zu genießen. In
solchen Fällen
besteht die Gefahr, dass der bereits zur Ruhe gebettete Patient
unbemerkt einschläft,
ohne dass er die notwendigen Vorbereitungen getroffen hat, um seine
Atmungsorgane mit dem das zeitweise Aussetzen seiner Atmung verhindernden
Luftdruck zu versorgen. Dadurch wird das Gerät daran gehindert, den heilsamen
Luftdruck auf die Atmungsorgane des inzwischen eingeschlafenen Patienten
zu steuern.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Gerät der einleitend genannten
Art so zu verbessern, dass der Patient vor dem Beginn des Einschlafens
die Versorgung mit dem heilsamen Luftdruck sicher stellen kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass ein Signal in zeitlich vorgebbaren Abständen abgebendes Meldegerät vorgesehen
ist, das vor einer Aufsteuerung des Luftdruckes auf die Atemorgane
einschaltbar und nach der Aufsteuerung des Luftdruckes auf die Atmungsorgane
abschaltbar ist. Ein solches Meldegerät hat den Vorteil, relativ
geringe Kosten zu erzeugen und darüber hinaus zu verhindern, dass
der unter der Schlafapnoe leidende Patient einschläft, bevor
er das Gerät
in eine Position gebracht hat, in der es den gewünschten Luftdruck auf die Atmungsorgane
des Patienten aufsteuern kann.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist eine gleichzeitige Einschaltung einer Erzeugung des
Luftdruckes und eine Abschaltung des Meldegerätes vorgesehen. Auf diese Weise wird
mit Sicherheit verhindert, dass bei Einschaltung der Luftdruckerzeugung
das Meldegerät
Signale abgibt, die sich ihrerseits störend auf den Schlaf des Patienten
auswirken würden,
der sich die Gesichtsmaske deswegen aufgesetzt hat, um einen von
der Schlafapnoe ungestörten
Schlaf genießen
zu können.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist bei Aufsteuerung des Luftdruckes auf die Atemorgane
eine gleichzeitige Abschaltung des Meldegerätes vornehmbar. Zu diesem Zwecke
wird eine Luftdruckmessung im Bereich der Atemorgane vorgenommen.
Sobald dieser Luftdruck die gewünschte
Höhe erreicht
hat, wird durch einen entsprechend ausgelösten Impuls das Meldegerät abgeschaltet.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung gibt das Meldegerät
entweder Tonsignale, Leuchtsignale oder fühlbare Signale ab. Je nach
den Umständen,
die bei einem Patienten vorherrschen, kann die Art der abgegebenen
Signale vorgegeben werden. So können
beispielsweise Tonsignale sich störend auf das Schafbedürfnis eines Mitschläfers auswirken,
so dass in einem solchem Falle die Abgabe von fühlbaren Signalen vorzuziehen
ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist ein von dem Meldegerät abgebbares Signal nur durch
händische
Betätigung unterbrechbar
und nach einer zeitlich vorgebbaren Unterbrechung automatisch wieder
einschaltbar. Durch eine derartige Schaltung ist sichergestellt, dass
die Signale vom Meldegerät
so lange abgegeben werden, als sie durch einen händischen Eingriff auf das Meldegerät nicht
unterbrochen werden. Andererseits kann sichergestellt werden, dass
nach einer vorgebbaren Schlafdauer von beispielsweise acht Stunden
das Meldegerät
die Abgabe von Signalen wieder aufnimmt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind Elemente zur Steuerung des Luftdruckes in einem
Gehäuse
untergebracht, in dem auch das Meldegerät integriert ist. Auf diese
Weise bildet das Meldegerät
mit dem Gehäuse des
Gerätes
eine Funktionseinheit, die ohne Mühe an einer von einem Patienten
jeweils gewünschten
Stelle einsetzbar ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist auf dem Gehäuse
ein Manual zur Bedienung der Elemente und ein Schalter zur Betätigung des
Meldegerätes
vorgesehen. Auch durch diese Anordnung des Schalters auf dem Manual
des Gehäuses
wird die Bedienung des Meldegerätes
vereinfacht.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist der Schalter eine das Abgeben von Signalen durch
das Meldegerät
verhindernde Schaltstellung auf. In diese Schaltstellung wird der
Schalter gebracht, wenn nach vorheriger Abgabe der Signale deren
weitere Abgabe nicht mehr gewünscht
ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist zur Aufbringung des Luftdruckes auf die Atmungsorgane
eine mit einem Luftdruckerzeuger über einen Schlauch in Verbindung stehende
Gesichtsmaske vorgesehen, bei deren Aufsetzen auf die Atemorgane
der eingeschaltete Luftdruck im Schlauch steigt und dabei einen
das Meldegerät
abschaltenden Impuls auslöst.
Auf diese Weise wird die Einschaltung des Meldegerätes abhängig von
dem auf die Atemorgane einwirkenden Luftdruckes gesteuert. Sobald
dieser Luftdruck die von einem jeweiligen Patienten benötigte Höhe erreicht, kann
mit genügender
Genauigkeit davon ausgegangen werden, dass die Gesichtsmaske auf
die Atemorgane aufgesetzt worden ist und damit eine Abschaltung
des Meldegerätes
gewünscht
wird.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist eine ständige Überwachung
des auf die Atemorgane aufgesteuerten Luftdruckes und eine Einschaltung
des Meldegerätes
bei einem Luftdruckabfall vorgesehen. Sollte sich mithin während des
Schlafes die Gesichtsmaske so verschieben, dass ein Luftdruckabfall
im Bereich der Atemorgane auftritt, wird das Meldegerät wieder
eingeschaltet, so dass der Schlaf des Patienten unterbrochen wird
und dieser für
einen sachgerechten Sitz der Gesichtsmaske sorgen kann.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist eine automatische Einschaltung des Meldegerätes in vorgebbaren
Zeitabständen
nach seiner Abschaltung vorgesehen. Auf diese Weise werden von dem
Meldegerät
in vorgebbaren Zeitabständen
Signale gegeben die den Schlaf des Patienten unterbrechen, so dass
dieser den exakten Sitz der Gesichtsmaske überprüfen und für eine ordnungsgemäße Versorgung
mit Atemluft sorgen kann.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die automatische Einschaltung des Meldegerätes während einer
zeitlich vorgebbaren Schlafphase vorgesehen. Während dieser Schlafphase muss
für eine
sachgerechte Versorgung der Atemorga ne mit Atemluft gesorgt werden. Zu
diesem Zwecke erfolgt eine Überprüfung in
zeitlich vorgebbaren Abständen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die automatische Einschaltung des Meldegerätes nur
durch händischen Eingriff
in eine Steuerung des Meldegerätes
wieder abschaltbar. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass das Meldegerät solange
Signale abgibt, bis eine Überprüfung der
ordentlichen Versorgung mit Atemluft stattgefunden hat und die Schlafphase
fortgesetzt werden kann.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise
veranschaulicht ist.
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In
der einzigen beigefügten
Zeichnung ist eine Funktionsskizze des erfindungsgemäßen Gerätes dargestellt.
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Ein
Gerät 1 zur
Steuerung eines auf Atemorgane 2 ausgeübten Luftdruckes zur Verhinderung von
Schlafstörungen
aufgrund einer Schlafapnoe besteht im Wesentlichen aus einem Luftdruckerzeuger 3 mit
einem elektrischen Antrieb 4, einer Luftdrucksteuerung 5,
einer Gesichtsmaske 6 sowie einem die Gesichtsmaske 6 mit
dem Luftdruckerzeuger 3 verbindenden Schlauch 7 und
einem Meldegerät 8 mit einer
Steuerung 9. Der Luftdruckerzeuger 3 mit seinem
elektrischen Antrieb 4 und der Luftdrucksteuerung 5 sind
in einem Gehäuse 10 untergebracht,
in dem auch das Meldegerät 8 befestigt
ist. Dieses ist als ein Tonerzeuger ausgebildet, der einen in Richtung
auf eine Schallöffnung 11 des
Gehäuses 10 ausgebildeten
Schalltrichter 12 aufweist. Das Meldegerät 8 kann
jedoch auch vom Gehäuse 10 unabhängig sein
und extern mit dem Luftdruckerzeuger 3 und dessen Antrieb 4 verschaltet
sein. Darüber
hinaus ist es denkbar, das Meldegerät 8 auch zur Erzeugung von
optischen und/oder fühlbaren
Signalen auszubilden.
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Auf
einer der Wandungen 13 des Gehäuses 10 ist ein Manual 14 ausgebildet,
das mit Bedienungselementen 15, 16, 17 versehen
ist. Darüber
hinaus können
auf dem Manual 14 auch nicht dargestellte weitere Bedienungselemente
vorgesehen sein, die ebenfalls nicht dargestellte weitere Elemente
des Gerätes 1 steuern,
so beispielsweise die Höhe des
in die Gesichtsmaske 6 einzusteuernden Luftdruckes und – falls
erforderlich – eine
für Heilzwecke
eines bestimmten Patienten 18 notwendige Befeuchtung bzw.
Aromatisierung der vom Luftdruckerzeuger erzeugten Atemluft. Diese
Einzelheiten sind jedoch in der beigefügten Skizze nicht dargestellt.
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Der
Luftdruckerzeuger 3 ist über eine Welle 19 mit
seinem elektrischen Antrieb 4 verbunden. Dieser elektrische
Antrieb 4 besitzt einen elektrischen Schalter 20, über den
der elektrische Antrieb 4 über elektrische Leitungen 21 an
eine nicht dargestellte Spannungsquelle angeschlossen wird. Der
elektrische Schalter 20 ist mit einem der Bedienungselemente 15 verbunden,
das beispielsweise als ein Schaltknopf ausgebildet ist, nach dessen
Drücken der
Schalter 20 im Sinne eines Anschlusses des elektrischen
Antriebes 4 an eine Spannungsquelle betätigt werden kann. Zu diesem
Zwecke ist das Bedienungselement 15 über eine Bedienungsleitung 22 mit
dem elektrischen Schalter 20 verbunden. Durch Drücken des
Bedienungselementes 15 wird der Schalter 20 betätigt, so
dass der elektrische Antrieb 4 anläuft und den Luftdruckerzeuger 3 antreibt.
Dieser erzeugt einen über
den Schlauch 7 in die Gesichtsmaske 6 eingesteuerten
Luftdruck, der von der Luftdrucksteuerung 5 auf einem vom
Patienten 18 gewünschten
Niveau gehalten wird.
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Sollte
sich der Patient 18 zur Ruhe begeben aber noch nicht unmittelbar
im Anschluss daran schlafen wollen, so setzt er nicht gleich seine
Gesichtsmaske 6 auf, die ihn möglicherweise beim Lesen behindert.
Dabei besteht die Gefahr, dass der Patient 18 über seiner
Lektüre
einschläft,
so dass er nicht mit dem für
ihn möglicherweise
lebenswichtigen Luftdruck versorgt wird, der erst nach Aufsetzen
der Gesichtsmaske 6 auf seine Atemorgane 2 einwirken kann.
Er schaltet daher das Meldegerät 8 ein,
wenn er sich zur Ruhe begibt. Dieses Meldegerät 8 erzeugt in vorgebbaren
Zeitabständen
Tonsignale, die ein ungewolltes Einschlafen des Patienten 18 verhindern.
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Nach
Beendigung seiner Bettlektüre
setzt sodann der Patient 18 die Gesichtsmaske 6 auf
und schaltet über
das Bedienungselement 15 den elektrischen Antrieb 4 ein,
so dass der Luftdruckerzeuger 3 in der auf die Atemorgane 2 des
Patienten 18 aufgesetzten Maske 6 den von der
Luftdrucksteuerung 5 gesteuerten Luftdruck einsteuert.
Gleichzeitig wird bei einer Betätigung
des Bedienungselementes 15 über die Steuerung 9 das
Meldegerät 8 abgeschaltet, so
dass dieses keine weiteren Tonsignale abgibt. Der Patient 18 kann
einen ungestörten
Schlaf genießen und
mit genügender
Genauigkeit davon ausgehen, dass seine Atemorgane 2 mit
dem überlebenswichtigen
Luftdruck des Luftdruckerzeugers 3 versorgt werden.
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Sollte
insbesondere bei einem unruhig schlafenden Patienten 18 die
Besorgnis bestehen, dass während
des Schlafes die Gesichtsmaske 6 nicht mehr fest auf dem
Atemorgan 2 sitzt, kann der Patient durch Betätigen des
Bedienungselementes 17 das Meldegerät 8 so steuern, dass
es auch in entsprechend gewünschten
Zeitabständen,
die in die Steuerung 9 einprogrammiert werden können, Tonsignale
abgibt. Aufgrund dieser Tonsignale erwacht der Patient 18 aus
seinem Schlaf, um den richtigen Sitz der Gesichtsmaske 6 auf
den Atemorganen 2 zu kontrollieren. Gegebenenfalls korrigiert
er den Sitz der Gesichtsmaske 6 auf dem Atemorgan 2.
Im Anschluss daran schaltet der Patient 18 über das
Bedienungselement 16 die Steuerung 9 des Meldegerätes 8,
so dass diese Steuerung 9 das Meldegerät 8 wieder abschaltet.
Dabei bleibt aber die Programmierung des Steuerung 9 bestehen,
so dass nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne die Steuerung 9 das Meldegerät 8 wieder
einschaltet, so dass der Patient 18 neuerdings geweckt
wird, um den Sitz der Gesichtsmaske 6 zu kontrollieren
und gegebenenfalls auf seinen Organen auszurichten.
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Darüber hinaus
ist dafür
Sorge getragen, dass beim Abfallen des aus dem Luftdruckerzeuger 3 austretenden
Luftdruckes über
eine Notleitung 23 die Steuerung 9 ein Signal
erhält,
aufgrund dessen die Steuerung 9 das Meldegerät 8 einschaltet.
Dieses gibt daraufhin ein entsprechend gestaltetes Notsignal über den
Schalltrichter 12 ab, beispielsweise in Form von schnell
aufeinander folgenden Tönen.
Die Luftdrucksteuerung 5 kann zu diesem Zwecke entweder im
Luftdruckerzeuger 3 oder einer Austrittsleitung 24 vorgesehen
sein, durch die der im Luftruckerzeuger 3 erzeugte Luftdruck
in den Schlauch 7 und von diesem in die Gesichtsmaske 6 eingeleitet
wird.
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Sollten
darüber
hinaus Störungen
entweder im Schlauch 7 oder in der Gesichtsmaske 6 auftreten, durch
die die Versorgung der Atemorgane 2 mit Luftdruck gefährdet wird,
so wird auch in einem solchen Falle das Meldegerät 8 von der Steuerung 9 eingeschaltet.
Zu diesem Zwecke ist in der Gesichtsmaske 6 ein Luftdruckfühler 25 vorgesehen,
der über
eine Signalleitung 26 mit der Steuerung 9 verbunden
ist. Bei Unterschreiten und auch bei Überschreiten eines in der Gesichtsmaske 6 gewünschten
Luftdruckes gibt der Luftdruckfühler 25 ein
Signal ab, das über
die Signalleitung 26 in der Steuerung 9 einen
auf das Signalgerät 8 gesteuerten
Einschaltimpuls auslöst,
so dass auch in diesem Falle das Meldegerät 8 die nicht ausreichende
Versorgung des Patienten 18 mit Luftdruck signalisiert.
Durch diese Steuerung ist auch gewährleistet, dass bei Aufrechterhaltung
eines in der Maske 6 vorgesehenen gewünschten Luftdruckes das Meldegerät 8 abgeschaltet
bleibt, so lange vom Patienten 18 nicht gewünscht ist,
dass er in regelmäßigen Abständen zur
Kontrolle der Gesichtsmaske 6 geweckt wird.
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Das
Gerät 1 wird
in unmittelbarer Nachbarschaft des schlafenden Patienten 18 aufgestellt,
so dass dieser die im Manual 14 vorgesehenen Bedienungselemente 15, 16, 17 auch
im Bett liegend ohne Weiteres erreichen kann und eine händische
Betätigung
der Bedienungselemente 15, 16, 17 gewährleistet
ist. Dadurch ist sicher gestellt, dass diese nur durch persönliches
Eingreifen des Patienten 18 bedient werden können. Dabei
ist die Schaltung der Steuerung 9 aber so vorgesehen, dass
auch nach einer händischen
Abschaltung des Meldegerätes 8 gegebenenfalls
eine automatische Wiedereinschaltung möglich ist, beispielsweise bei
Unterschreitung des gewünschten
Luftdruckes in der Maske 6 oder auch bei regelmäßigen Überprüfungen des
korrekten Sitzes der Maske 6, die von dem Patienten 18 gewünscht ist.
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Falls
der Patient 18 nicht wünscht,
dass das relativ große
Gerät 1 in
unmittelbarer Nachbarschaft seines Bettes steht, so ist es auch
möglich,
dort nur das Meldegerät 8 aufzustellen,
das über
Steuerungsleitungen 27, 28 mit der Steuerung 9 verbunden
ist. Diese dem Bett des Patienten 18 nahe Aufstellung des
Meldegerätes 8 hat
jedenfalls den Vorteil, dass der Patient 18 auch bei Abgabe
relativ leiser Töne
mit ausreichender Sicher- heit geweckt wird, so dass sich die vom
Meldegerät 8 abgegebenen
Töne nicht störend auf
den Schlaf anderer Mitschläfer
auswirkt, die in der Nachbarschaft des Patienten 18 schlafen. Um
deren Schlaf zu schonen, kann das Meldegerät 8 auch zur Abgabe
von Lichtimpulsen beziehungsweise fühlbaren Impulsen konzipiert
sein.
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Die
Einstellung des Luftdruckfühlers 25 kann so
empfindlich erfolgen, dass ein Luftdruckanstieg innerhalb der Gesichtsmaske 6,
der durch das Aufsetzen der Gesichtsmaske 6 veranlasst
ist, ausreicht, um das Meldegerät 8 abzuschalten,
so dass dieses nach dem Aufsetzen der Gesichtsmaske 6 keine
Signale mehr abgibt.