-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein zusammenklappbares transportables
Möbel gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs
1, wie es z. B. für Tische, Stühle, Betten, Verkaufstheken
o. ä. Verwendung finden kann.
-
In
der
EP 0 443 327 B1 ist
ein klappbares Behältnis anhand einer Transportkiste und
einer mehrstufigen Vitrine beschrieben, die einen Boden und vier
Seitenwände besitzen, wobei die Seitenwände am
Boden derart verschwenkbar gelagert sind, dass sie aus ihrer zum
Boden vertikalen Funktionsstellung in eine zum Boden im wesentlichen
parallele Aufbewahrungsstellung einklappbar sind. Dabei sind die Seitenwände
um „schwimmende" Schwenkachsen in Form von schmalseitig
parallel zum Boden sich erstreckende Zapfen verschwenkbar, die in
senkrechte Führungsnuten von mit dem Boden fest verbundenen Eckständern
vertikal verschieblich eingreifen. Auf die Eckbereiche benachbarter
Seitenwände sind in deren Funktionsstellung aufsetzbare
winkelförmige Eckverbinder vorgesehen, über die
dann ein (Kisten-) Deckel oder die Grundplatte z. B. eines weiteren Vitrinenfaches über
an deren Unterseite vorgesehene Winkelausnehmungen eingreifen und
in dieser Stellung festhalten. Eine Verwendung als Klapp-Gebrauchsmöbel,
wie Tisch, Stuhl, Bett, Verkaufspult usw. ist nicht möglich,
zumal die Seitenwände in den Vertikalschlitzen der Eckständer
verschieblich sind, so dass beim Umsetzen des Möbels der
Bein-Unterbau absackt. Auch sind diese Möbel in zusammengeklapptem
Zustand nur einzeln oder im Stapel verstau- und transportierbar,
ohne weitere praktische Funktionen.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es daher, ein zusammenklappbares transportables
Möbel o. g. Gattung anzugeben, das durch einfache Maßnahmen
als Gebrauchsmöbel sicher verwendbar ist, im wesentlichen
werkzeuglos, einfach und rasch aufstellbar, zusammenklappbar und
platzsparend verstaubar ist und zudem in zusammengeklapptem Zustand
in weiterer Nutz-Funktion schnell und praktisch zum Einsatz bringbar
ist.
-
Diese
Aufgabe wird durch ein zusammenklappbares transportables Möbel
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
-
Dem
gemäß sind sechs zusammengeklappte Klapp-Tische
zu einer Transportkiste zusammensetzbar, jeweils mit der Unterseite
mit den eingeklappten Beinen nach innen weisend, wobei die sechs
Tischplatten gleichzeitig die Wände der Kiste darstellen.
Hierdurch besteht die sehr vorteilhafte Möglichkeit, bei
Nichtgebrauch die sechs Tische zur Kiste umzufunktionieren und darin
diverse Utensilien, Materialien usw. zu transportieren.
-
Von
Vorteil ist, wenn die Tische zusammensteckbar und gegeneinander
fixierbar sind, vorzugsweise an den jeweils benachbarten Seiten
und/oder Ecken, z. B. über Steckverbindungen und/oder Eckverbinder
sowie Schnellverschlüsse. Hierdurch lässt sich
die Kiste rasch und einfach aus den sechs Tischen herstellen.
-
Auch
ist vorteilhaft, wenn vier Bein-U-Bügel vorgesehen sind,
wobei je ein U-Bügel einer der vier Plattenseiten zugeordnet
ist. Dabei sind die U-Bügel so angeordnet, dass deren Bein-Schenkel
jeweils an einem eckseitig benachbarten U-Bügel in ausgeklappter
Funktionsstellung zu einem Doppel-Bein zusammenfassbar sind, z.
B. über einen Eckverbinder. Hierdurch stützen
sich die jeweils zwei Beinteile, die gemeinsam ein Tischbein bilden,
gegeneinander ab, ein gemeinsames, starres, gut belastbares Bein
bildend, das weder seitlich nachgibt, noch in irgendeine Richtung
wackelt, so dass insgesamt der Tisch einen festen, sicheren Stand
hat. Zudem sind alle vier U-Bügel jeweils senkrecht schwimmend
an der Tischplatte schwenkgelagert und zwar über seitliche, nahe
der U-Bügel-Basis vorgesehene Lagerzapfen, die in senkrechte
Führungsnuten von nahe oder an den Ecken der Plattenunterseite
befestigten Eckständern schwenkverschieblich eingreifen.
Hierdurch wird gleichzeitig der große Vorteil erreicht,
dass an dem sehr standsicheren Möbel die Beine beim Zusammenklappen
flach übereinander aufliegen, so dass diese sehr platzsparend,
verstaubar und/oder als Kistenwandungen verwendbar sind.
-
Die
U-Bügel des Möbels können bedarfsweise
aus unterschiedlichem Material gefertigt sein. So können
sie aus Plattenmaterial ausgeschnitten oder aus Stangen- oder Rohrmaterial
gebogen oder geschnitten und zusammengefügt sein, z. B.
durch Schweißen. Sie können aber auch aus einer
Kombination aus diesen Materialien gefertigt sein. So können
die Beinteile aus einem Vierkantrohr bestehen, während
der Basisteil eine Platte oder Latte sein kann, oder umgekehrt.
Dadurch ist eine unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeit des
Möbels gegeben.
-
Von
besonderem Vorteil ist, dass die U-Bügel-Beinschenkel als „Doppel-Beine" über
endseitig an diesen ein- oder aufgesetzte bzw. ein- oder aufsetzbare
Eckverbinder miteinander bzw. zueinander festsetzbar sind. Dabei
stellen diese Eckverbinder gleichzeitig das Standelement der Beine
dar, wodurch insgesamt ein in Funktionsstellung in sich geschlossenes
Bein-Untergestell vorhanden ist. Hierdurch besteht die Möglichkeit,
schnell und einfach die Beinschenkel der aufgeklappten U-Bügel
zu einem starren Doppel-Bein zusammenzusetzen. Dies geschieht z.
B. dadurch, dass der Tisch mit den noch zusammengeklappten Beinen
bzw. U-Bügeln entweder einem Ablageplatz oder von der Kiste
entnommen und danach auf der Tischplatte aufliegend aufgeklappt
wird. Dabei werden lediglich in entsprechender Reihenfolge die U-Bügel
hochgeklappt und jeweils zwei U-Bügel über deren
jeweils zueinander benachbarten Bein-Schenkel und durch Aufsetzen eines
Eckverbinders verbunden, wodurch ein geschlossenes Bein-Untergestell
entsteht. Danach ist der funktionsfertige Tisch einfach anzuheben
und um 180° umgesetzt auf die festen Beine zu stellen.
-
Die
Eckverbinder für die Beinteile besitzen dabei eine L-Form,
wobei jeweils ein L-Schenkel einen Bein-Schenkel in Funktionsstellung
zumindest teilweise von unten her schuhförmig umgreift.
-
Die
an den vier unterseitigen Ecken oder zugeordnet zu diesen Ecken
an der Möbel-Basisplatte angeordneten Eckständer
können direkt an der Unterseite der Platte oder über
eine Zwischenplatte befestigt sein, z. B. über entsprechende
Schraubverbindungen. Die direkte Befestigung an der Platte hat den Nachteil, dass
eine Schraube von oben her durch die Platte in den Eckständer
einzuführen ist, was die Optik stört. Selbstverständlich
kann der Eckständer auch einstückig mit einer
Platte gefertigt oder mit Befestigungsschenkeln ausgerüstet
sein. Dies ist aber in der Fertigung teurer, zumal wenn nur eine
geringe Anzahl von Tischen anzufertigen ist.
-
Die
Eckständer können mit unterschiedlichen Querschnitten
ausgelegt sein, z. B. die Form einer Drei- oder Vierecksäule
aufweisen, wobei zwei Flächen senkrecht zueinander stehen
müssen, nämlich die einwärts weisenden
Flächen. In diesen beiden benachbarten Flächen
sind in deren Längsrichtung sich erstreckend je eine Nut
vorgesehen, wobei diese Führungsnuten an ihren in montiertem
Zustand äußeren, also von der Platte wegweisenden
Enden mit senkrechten Einführnut versehen sind, die miteinander
korrespondieren, also ineinander münden. Da diese Führungs-
und Einführnuten zur Aufnahme der nahe der U-Bügel-Basis
vorgesehenen Lagerzapfen dienen, besitzen sie eine entsprechende
Nutbreite, die ein leichtes Verschieben der Lagerzapfen in der Nut
erlauben. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise ein U-Bügel
jederzeit über die Einführöffnung bzw. Einführnuten
in die Führungsnuten ein- und ausgeschoben werden, so dass
eine einfache, leichte Montage und Demontage vornehmbar ist. So
kann z. B. schnell und einfach jederzeit ein U-Bügel durch
einen anderen ersetzt werden. Es kann somit aus einem Tisch schnell
und einfach z. b. eine Verkaufstheke mit z. B. drei geschlossenen
Seitenflächen geschaffen werden.
-
Einem
jeden der vier Eckständer sind in vorteilhafter Weise je
zwei Anschlagelemente zugeordnet, die zur wegbegrenzenden Abstützung
der Bein-Bügel in ausgeklappter Funktionsstellung dienen.
Hiermit wird verhindert, dass die Bügel über die 90°-Stellung
zu stark hinaus verschwenkt und eventuell unbeabsichtigt sogar darüber
hinaus bis auf den Boden fallen und dadurch der Eckständer,
die Platte oder der Beinbügel zu Schaden kommt. Auch wird durch
die Wegbegrenzung durch die Anschlagelemente ein Verbinden der jeweiligen
beiden Beinschenkel vereinfacht, da in abgestützter Stellung
die Beinschenkel ca. in der Stellung zueinander zu stehen kommen,
in der sie über einen Eckverbinder zu einem Dop pelbein
zusammengefasst werden. Somit ist ein sehr sicheres und einfaches
Handhaben möglich.
-
Als
Anschlagselemente können unterschiedliche Elemente, zudem
an unterschiedlichen Möbelbestandteilen vorgesehen sein.
So können am oberen Ende der Eckständer, jeweils
an einer Seite mit Führungsnut, ein Anschlagnoppen oder
Anschlagstift senkrecht abragend angeordnet sein. Dieser Anschlagnoppen
hat dabei so weit hervorzuragen und ist in der Tiefe gesehen hinter
der Führungsnut so zurückgesetzt vorzusehen, so
dass beim Hochschwenken des Beinbügels der Beinschenkel
mit seiner äußeren Kantenfläche an diesem
Anschlagnoppen in gewünschter also senkrechter Lage ansteht.
-
In
anderer Variante können als Anschlagelemente seitliche,
nahe der U-Bügelbasis befestigte Anschlagzapfen vorhanden
sein, die identisch ausgebildet sind wie der Lagerzapfen und in
Beabstandung zu diesen zum Beinende hin versetzt so angeordnet sein,
dass sie bei ausgeschwenktem U-Bügel ebenfalls in die Führungsnut
eingreifen, eingeführt durch die Einfuhrnut-Öffnung.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass bei entsprechender
Beabstandung der beiden Zapfen zueinander, nämlich des Anschlagzapfens
und des Lagerzapfens, der Anschlagzapfen mit seiner Oberseite bzw.
Mantelfläche an dem oberen Ende der Führungsnut
ansteht und dadurch den Bügel am Eckständer gegen
Verschieben blockiert. Dadurch besteht hier der große Vorteil, dass
gleichzeitig die Position des U-Bügels insgesamt festgesetzt
ist, also lediglich über die Anschlagzapfen im Eckständer,
so dass nach Fertigmontage der Beine und 180°-Umsetzen
des fertig montierten Möbels, oder bei Anheben des Möbels
nur über die Platte, der Fußrahmen nicht entlang
der Führungsnut bis auf Anschlag an den Lagerzapfen absackt.
Die ist zwar kein großer Abstand, kann jedoch z. B. bei
unvorsichtigem Unterfassen der Platte und Absetzen der Platte auf
den Rahmen zu Verletzungen an den Fingern führen.
-
Zur
Arretierung der U-Bügel nach deren entkoppeltem Einschwenken
und flachen Auflegen auf die Tischplatte können unterschiedliche
Vorkehrungen getroffen werden, um ein einfacheres, sicheres Handhaben
bei Transport und Lagerung bei Nichtgebrauch zu ermöglichen.
So kann ein Riegel vorgesehen sein, der über den zuletzt
eingeklappten U-Bügel schwenkbar oder schiebbar ist.
-
Nachfolgend
wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
-
Es
zeigen:
-
1:
eine Perspektivansicht mit sechs Klapp-Tischen in aufgeklappter
Funktionsstellung,
-
2:
eine perspektivische Unteransicht eines der Tische nach 1,
-
3:
eine Ansicht des Tisches aus 2, mit abgezogenen
L-Verbindern und komplett eingeklappten Bein-Bügeln,
-
4:
den Basis-Tisch aus 1 hinten rechts, in umgekehrt
liegender Position, mit der Platte in Form eines niedrigen Schachtelteiles
und hochgeklappten Beinen,
-
5:
den Basis-Tisch aus 4, mit flach eingeklappten Beinen,
beim Arretieren dieser Position,
-
6:
den Tisch aus 4 und 5, mit eingelegter
Abdeckplatte,
-
7:
den Basis-Tisch aus 6, beim Aufstecken eines ersten
Wandtisches, positioniert über vertikale Steck-Stifte und
gesichert über Schnappverschluß,
-
8:
die Situation wie in 7, beim Aufstecken einer zweiten
Tisch-Wand,
-
9:
die Situation wie in 8, mit festgesetzter Vertikal-Position über
aufgesteckten Eckverbinder,
-
10:
eine Innenansicht nach Pfeil X aus 9, die Eck-Koppelung
zweier Tisch-Wände veranschaulichend,
-
11:
die Situation wie in 9, beim Einsetzen der vierten
Tisch-Wand,
-
12:
die Situation wie in 10, mit aufgesetztem Tisch-Deckel
und geschlossenen Schnappverschlüssen,
-
13:
eine Ansicht eines Details XIII aus 2 einer
Schwenkverbindung von Eckständer und Bügelplatte
und mit Noppenanschlag am Eckständer,
-
14:
einen Schnitt XIV-XIV aus 13,
-
15:
eine diagonale Perspektivansicht auf den Eckständer ähnlich
wie nach 13, mit Befestigungsschenkeln,
-
16:
schematisch die in die Eckständer eingreifende Anordnung
der Beinplatten,
-
17:
eine Detailansicht XVII aus 11, jedoch
in nach oben abgezogenem Zustand des L-Eckverbinders und verschwenkt,
-
18:
eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf die Unterseite
eines Tisches, ähnlich wie in 3, mit Platten-Bügeln
in zusammengeklapptem Zustand, mit den Eckständern an den
Plattenecken,
-
18:
eine Draufsicht auf einen zusammengeklappten Tisch, und
-
19:
einen Schnitt XIX-XIX aus 18, die
Lage der eingeklappten Bein-Bügel auf der Tischplatte verdeutlichend.
-
1 zeigt
perspektivisch sechs Klapp-Tische in geöffneter Funktionsstellung
und zwar fünf Wandtische, also Tische mit einfacher gerader
Tischplatte 1 und einen Basis-Tisch rechts hinten, nicht
gut sichtbar.
-
Die
Wand-Tische besitzen eine Tischplatte 1 und ein Bein-Untergestell 2,
das wie bei Tischen üblich vier Beine 3 besitzt.
Dieses Bein-Untergestell 2 ist aus vier U-Bügeln 4 zusammengesetzt,
siehe auch 2, dessen Basisteil 5 rahmenartig
an der Tischunterseite entlangläuft, hier etwas zurückgesetzt, während
dessen Schenkel Bein-Schenkel 6 darstellen, die nahe der
Tischecke senkrecht ausgerichtet abstehen. Jeweils zwei benachbart
zueinander stehende Bein-Schenkel 6 sind über
einen L-Eckverbinder 7 zu einem Doppelbein 3 zusammengefasst
und das so gebildete, relativ kompakte Bein-Untergestell ist an
den vier Ecken jeweils über einen Eckständer 8 am
Tisch festgehalten.
-
In 2 ist
die Anordnung bzw. Ausbildung des Bein-Untergestells 2 genauer
zu erkennen, also wie das Bein-Untergestell 2 weiter einwärts
vom Tischrand angeordnet ist und wie seine vier U-Bügel 4 jeweils
den vier Tischseiten bzw. Tischkanten zugeordnet sind, die Doppelbeinschenkel 6 zu
Doppelbeinen 3 über die L-Eckverbinder 7 zusammengefasst sind
und dieser gesamte Unterbau 2 über die an der Tischplatte 1 angeordneten
Eckständer 8 an den Ecken gehalten ist.
-
3 wiederum
zeigt, wie der vorher beschriebene Tisch sich in komplett zusammengeklapptem
Zustand befindet. Es sind die den vier Tischecken zugeordneten vier
Eckständer zu erkennen und die jeweils eingeklappten vier
U-Bügel 4, die flach aufeinander liegen. Dabei
liegen die schmalseitigen U-Bügel in gleicher Ebene, direkt
auf der Tischplatte, während der (in der Zeichnung) obere
lange U-Bügel direkt auf den beiden schmalseitigen U-Bügeln
aufliegt und der (in der Zeichnung) untere lange Bügel
auf dem oberen Bügel ruht. Gegen ungewolltes Abklappen
während dem Transport und dem Verstauen ist ein Riegel 9 vorhanden,
der bei fertig zusammengeklappten U-Bügeln über
das Basisteil des zu Oberst liegenden U-Bügels eingeschwenkt,
diesen und somit das gesamte Paket festhält.
-
4 zeigt
den Basis-Tisch aus 1, jetzt jedoch auf der Tischplatte 1 liegend
und mit den Beinen 3 nach oben ragend, somit in einer „Arbeitsstellung",
d. h. einer Stellung in der die Beine des Klapptisches ein- oder
wieder ausgeklappt werden. Die Tischplatte ist mit Schmal-Wänden 21 umgeben,
wodurch diese die Form einer niedrigen Schachtel besitzt. Auch ist
hier zu erkennen, wie mittig an den vier Schmalwänden 21 Schnappverschlußteile 22 angeordnet
sind.
-
5 zeigt
nun den Basis-Tisch in der gleichen Position wie in 4,
nur dass hier die Bein-Bügel 4 bereits eingeklappt
sind und die Tätigkeit des darüber Schiebens eines
Riegels 9 ersichtlich ist.
-
6 zeigt
den Basis-Tisch in der gleichen Position und in gleichem Zustand
wie 5, wobei hier noch zusätzlich über
die zusammengeklappten Beine eine auflageplatte 23 gelegt
ist. Diese dient dazu, eine gerade und sichere Auflage für
in die Tisch-Kiste eingelegte Dinge zu schaffen.
-
7 veranschaulicht
einen weiteren Schritt des Zusammenfügens der Tische zu
einer Kiste und zwar das Aufsetzen eines Wandtisches auf eine Schmalwand 21 des
Basis-Tisches.
-
8 zeigt
das Aufstecken einer zweiten Tisch-Wand, während
-
9 und 10 veranschaulichen,
wie die zwei benachbarten Wände über einen Eckverbinder miteinander
festgekoppelt sind.
-
11 zeigt
die Situation mit drei bereits aufgesetzten und über zwei
Eckverbinder gekoppelten Tisch-Wänden, beim Aufstecken
der vierten Tischwand.
-
12 zeigt
die fertig zusammengesetzte Tisch-Kiste, mit aufgesetztem Deckel-Tisch 25,
allseitig gesichert über Schnappverschlüsse 22.
-
Aus 13 ist
erkennbar, wie der Eckständer 8 senkrecht abragend
an der Tischplatte 1 befestigt ist und wie ein U-Bügel 4 an
diesem schwenkbar festgehalten ist. Hierfür ist an der
unteren Ecke des U-Bügels 4 ein das Eck umfassender
Schwenkschuh 13 vorhanden, der einen Lagerzapfen 14 trägt,
der wiederum in eine vertikale Führungsnut 15 des
Eckständers 8 verschieblich eingreift. An dem
oberen Ende des Eckständers 8 ist als Anschlagelement
ein Anschlagnoppen 16 angeordnet, an dem der U-Bügel 4 in
aufgeklapptem Zustand angelehnt sich abstützt.
-
In 14 ist
die gleiche Situation dargestellt wie in 10, nämlich
die Anordnung des Eckständers 8 an der Ecke der
Tischplatte 1 und das Eingreifen des U-Bügels 4 in
diesen über den Lager-Schwenkschuh 13 und den
an diesem vorgesehenen Lagerzapfen 14. Dieser Lagerzapfen 14 greift in
die Führungsnut 15 ein und es ist zudem zu erkennen,
dass an dem oberen Ende der Führungsnut 15 eine
nach der Innenseite des Tisches weisende senkrechte Einführnut 17 vorhanden
ist, durch die der Lagerzapfen 14 und damit der U-Bügel 4 aus dem
Eckständer 8 heraus- bzw. hereingeschoben werden
kann. Somit sind die jeweils benachbarten beiden Bügel
in einfacher Weise entnehmbar am Eckständer 8 an-
bzw. eingebracht und können somit aus der in 14 eingezeichneten
Position durch einfaches Anheben bis auf oberen Anschlag und dann
nach rechts Abziehen entfernt werden.
-
15 zeigt
einen Eckständer 8 in Ausführung mit
zwei unteren Befestigungsschenkeln 18, über die
er auf der Tischplatte 1 angeschraubt wird. Es ist zu er kennen,
wie die Einführnuten 17 an der gleichen Innen-Eckkante
des Eckständers enden, eine gemeinsame Einführöffnung
bildend. Zudem sind die Anschlagnoppen 16 sichtbar, jeweils
zugeordnet einer Ständerseite mit Führungsnut 15.
-
16 veranschaulicht
das Eingreifen der Lagerzapfen 14 in die Führungsnuten 15 des
Eckständers 8 und die Stellung der Bein-Bügel 4 bzw.
der Beinschenkel 6 in hochgeklappter Funktionsstellung.
-
17 zeigt
im Detail, wie ein L-Eckverbinder 7 als Hohlprofil zwei
benachbarte Beinschenkel 6 umgreift, hier jedoch in kurzer
Ausführung, mit ihren Schmal-Stirnenden in Schlitze 12 der
plattenförmigen Beine 6, 6' eingreifend.
-
18 zeigt
an sich ebenfalls den zusammengeklappten Zustand des Tisches, ähnlich
wie 5, nur dass hier das „Muster" der zusammengeklappten
Tischbeine bzw. Beinbügel und deren Lage in diesem Zustand
näher zu erkennen ist, wobei hier jedoch die Beinbügel
und Eckständer an den äußeren Kanten
des Tisches bündig abschließend angeordnet sind.
-
In 19 ist
das schichtweise übereinander Liegen der Beinbügel
auf der Tischplatte 1 zu erkennen und somit die kompakte
Verstaumöglichkeit, wobei zudem zu sehen ist, wie die Eckständer 8 über
die flach auf der Tischplatte aufliegenden Bein-Bügel 4 herausragen,
so dass beim aufeinander liegenden Stapeln mehrerer zusammengeklappter
Tische jeweils die Tischplatte 1 des jeweils oberen Tisches
auf den Eckständern des direkt darunter befindlichen Tisches
aufliegt.
-
- 1
- Tischplatte
- 2
- Bein-Untergestell
- 3
- Bein
(Doppel-)
- 4
- U-Bügel
- 5
- U-Basisteil
- 6
- Bein-Schenkel
- 7
- L-Eckverbinder
- 8
- Eckständer
- 9
- Riegel
- 10
-
- 11
-
- 12
- Schlitze
- 13
- Lagerschuh
- 14
- Lagerzapfen
- 15
- Führungsnut
- 16
- Anschlagnoppen
- 17
- Einführnut
- 18
- Befestigungsschenkel
- 19
-
- 20
- Basis-Tisch
- 21
- Schmalwand
- 22
- Schnappverschluß
- 23
- Auflageplatte
- 24
- Steckstift
- 25
- Deckel-Tisch
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-