DE202008012745U1 - Bremsenwarn-Vorrichtung für Fahrräder - Google Patents

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Abstract

Bremsenwarnvorrichtung für Fahrräder, die auf der Lenkstange des diesbezüglichen Fahrrades installiert ist, umfassend eine Beleuchtungsvorrichtung mit wenigstens einem Schalter; und einem Schalterhandgriff, der teilweise mit dem Inneren der Beleuchtungsvorrichtung gekoppelt ist und einen Stab aufweist, welcher sich außerhalb der Beleuchtungsvorrichtung erstreckt und auf der Bewegungsbahn der Handbremse des Fahrrades liegt, sobald der sich außerhalb der Beleuchtungsvorrichtung erstreckende Stab durch die Handbremse betätigt wird, wobei der gekoppelte Teil im Inneren der Beleuchtungsvorrichtung den besagten Schalter schaltet, um dadurch die Beleuchtungsvorrichtung einzuschalten.

Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein eine Bremsenwarn-Vorrichtung und insbesondere einen Bremsenwarn-Vorrichtung für Fahrräder, um die Fahrsicherheit zu verbessern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Moderne Leute führen gewöhnlich ein geschäftiges Leben ohne körperliche Beanspruchung. Da der Ölpreis immer weiter steigt und das Umweltbewußtsein wächst, benutzen immer mehr Leute Fahrräder, um zusätzlich zu dem üblichen Entspannungs- oder Gesundheitszweck über kurze Entfernung Waren zu transportieren und dadurch den Energieverbrauch und die Kohlendioxiderzeugung zu verringern.
  • Zum Zwecke der Warnung oder Beleuchtung verwenden die meisten Fahrräder einen festen Rahmen und eine Beleuchtungsvorrichtung. Der feste Rahmen dient zur Befestigung einer Beleuchtungsvorrichtung an geeigneter Stelle auf einem Fahrrad, so beispielsweise dem Rahmen, dem Lenker, der Rückseite des Sitzes und dergleichen. Die Beleuchtungsvorrichtung erfüllt unterschiedliche Beleuchtungsbedingungen, so beispielsweise als Blinklicht, stetige Beleuchtung oder unterschiedliche Farblichter zu Warnungs- oder Beleuchtungszwecken. Wenn jedoch die herkömmliche Beleuchtungsvorrichtung einmal eingeschaltet ist, verharrt sie gewöhnlich in dem eingestellten Beleuchtungszustand, hat also keine interaktiven oder bestimmungsgemäßen Wirkungen. Dazu kommt, daß dann, wenn der Fahrradfahrer vergißt, die Beleuchtungseinrichtung abzuschalten, die Batterie die ganze Energie aufbrauchen kann. Daher ist es unerläßlich, eine Beleuchtungseinrichtung zu schaffen, die interaktive Warnungseffekte ermöglicht, um die Sicherheit für den Fahrradfahrer zu erhöhen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine interaktive Bremsenwarnvorrichtung für Fahrräder zu schaffen, d. h. daß dann, wenn ein Fahrradfahrer während des Fahrens bremst, die Beleuchtungsvorrichtung aufleuchtet, um ein Warnsignal abzugeben und dadurch die Sicherheit zu verbessern.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Beleuchtungs-Einrichtung für die Fahrräder zu schaffen. Die Warn-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wird auf dem Lenker der Fahrräder installiert. Die Beleuchtungs-Einrichtung der Warnungs-Vorrichtung kann mehrere Lampenreihen aufweisen. Einige der Lampenreihen können als Bremswarnlicht verwendet werden, andere können so gebaut sein, daß sie verschiedene Beleuchtungszustände zeigen, so beispielsweise ein stetiges Licht zur Beleuchtung oder Blinklicht zur Warnung, usw.
  • Um die obigen Aufgaben zu lösen, weist die vorliegende Erfindung eine Beleuchtungs-Einrichtung und einen Schalterhandgriff auf. Die Beleuchtungs-Einrichtung ist mit einem Lichtgehäuse, einer Beleuchtungseinheit und einer Stromeinheit versehen. Das Lichtgehäuse bildet einen Gehäuseraum. Ein Teil des Lichtgehäuses besteht aus einem transparenten Schirm. Die Beleuchtungseinheit befindet sich im Inneren des Lichtgehäuses. Die Beleuchtungseinheit weist eine Schaltungstafel, wenigstens eine Lampe und wenigstens einen Schalter auf. Die Lampe ist auf der Schaltungstafel angeordnet und zu dem transparenten Schirm des Lichtgehäuses entsprechend positioniert. Die Stromeinheit befindet sich im Inneren des Lichtgehäuses, um dadurch den Strom für die Beleuchtungseinheit zu schaffen. Der Schalterhandgriff ist teilweise mit dem Inneren des Lichtgehäuses gekoppelt, und der Stab des Schalterhandgriffs, der sich außerhalb des Lichtgehäuses erstreckt, liegt auf der Bewegungsbahn der Handbremse des Fahrrades, wenn das Fahrrad gebremst wird. Wenn der Schalterhandgriff betätigt wird, dann schaltet der Stab im Inneren des Lichtgehäuses den Schalter der Beleuchtungseinheit so, daß die Beleuchtungs-Vorrichtung den vorher festgelegten Beleuchtungszustand erreicht.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim sorgfältigen Lesen einer detaillierten Beschreibung, die im folgenden geliefert wird, unter geeignetem Bezug auf die beigefügten Zeichnungen noch besser verständlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung kann noch detaillierter durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Beispielen und Bezügen auf die beigefügten Zeichnungen verstanden werden. In den Zeichnungen sind:
  • 1 eine schematische Ansicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Querschnittsansicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine auseinandergezogene Ansicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine schematische Ansicht der Betriebsweise der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine schematische Ansicht der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6A eine auseinandergezogene Ansicht der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6B eine schematische Ansicht der Kabelzughülle der fixen Einheit der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine schematische Ansicht der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine Teilquerschnittsansicht der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 9 eine auseinandergezogene Ansicht der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die 1 und 2 zeigen eine schematische Ansicht bzw. eine Querschnittsansicht der vorliegenden Erfindung. Eine Bremsenwarnvorrichtung 200 der vorliegenden Erfindung ist auf der Lenkstange eines Fahrrades installiert. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Bremsenwarnvorrichtung 200 auf der senkrechten Oberfläche zum Ende der Lenkstange 100 angeordnet. Ein Fahrrad ist mit einer Bremsenwarnvorrichtung 200 ausgestattet, die auf dem linken bzw. rechten Ende der Lenkstange 100 angebracht ist. Die Bremsenwarnvorrichtung 200 weist eine Beleuchtungseinrichtung 1 auf, sowie einen Schalterhandgriff 5. Die Beleuchtungseinrichtung 1 ist mit wenigstens einem Schalter 33 versehen. Der Schalterhandgriff 5 ist teilweise mit dem Inneren der Beleuchtungseinrichtung 1 gekoppelt, und die Kopplungslage befindet sich in der Nähe des Schalters 33. Der Hauptteil des Stabes des Schalterhandgriffs 5 liegt außerhalb der Beleuchtungseinrichtung 1 und liegt während des Bremsens des Fahrrades in der Bewegungsbahn der Handbremse 11 der Lenkstange 100. Wenn der Schalterhandgriff 5 durch die Handbremse 11 bewegt wird, wird der Schalter 33 so geschaltet, daß die Beleuchtungsvorrichtung den vorher festgelegten Beleuchtungszustand erreicht, so beispielsweise ein ständiges Leuchten oder ein periodisches Blinken.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung 1 weist ein Lichtgehäuse, eine Beleuchtungseinheit 3 und eine Stromeinheit 4 auf. Das Lichtgehäuse 2 bildet einen Gehäuseraum 21 zur Aufnahme der oben genannten Komponenten. Ein Teil des Lichtgehäuses 2 bildet den transparenten Schutzschirm 22. Die Beleuchtungseinheit 3 befindet sich im Inneren des Lichtgehäuses 2. Die Beleuchtungseinheit 3 weist ein Schalttafel 31, wenigstens eine Lampe 32 und wenigstens einen Schalter 33 auf. Die Lampe 32 ist auf der Schalttafel 31 angeordnet und zu dem transparenten Schutzschirm 22 des Lichtgehäuses entsprechend positioniert. Die Schalttafel 31 weist eine diesbezügliche Schaltung zur Steuerung des Beleuchtungszustandes der Lampe 32 auf, so beispielsweise für eine ständige Beleuchtung oder ein periodisches Blinken. Der Schalter 33 ist auf der Schalttafel 31 angeordnet, jedoch auf einer sich von der Lampe 32 unterscheidenden Oberfläche. Die Stromeinheit 4 weist wenigstens eine Batterie auf, die für die Beleuchtungseinheit 3 Strom liefert. Der Schalthandgriff 5 ist teilweise mit dem Inneren des Lichtgehäuses 2 gekoppelt, und die Kopplungsposition befindet sich in der Nähe des Schalters 33. Der Stab des Schalterhandgriffs 5, der sich außerhalb des Lichtgehäuses erstreckt, liegt auf der Bewegungsbahn der Handbremse 11 des Handgriffs 100 des Fahrrads, wenn das Fahrrad gebremst wird. Wenn der Schalterhandgriff 5 von der Handbremse 11 bewegt wird, schaltet derjenige Teil des Stabes des Schalterhandgriffs 5, der sich im Inneren des Lichtgehäuses 2 befindet, den Schalter 33 so, daß die Lampe 32 der Beleuchtungseinheit 3 eingeschaltet wird, um Warnungseffekte zu bewirken.
  • Die Lampe 32 der Beleuchtungseinheit 3 ist vorzugsweise eine LED, und die LED kann unterschiedliche Farben haben. Die Mehrheit der Lampen bei der vorliegenden Ausführungsform ist nur für den Warneffekt vorgesehen und wird durch den Schalter 33 aktiviert. Die Verwendung der Lampen ist jedoch nicht auf die vorliegende Ausführungsform beschränkt. So können beispielsweise mehrere Lampen in verschiedene Gruppen aufgeteilt sein, die durch verschiedene Schalter gesteuert werden. Jede Gruppe der Lampe kann einen anderen Abstrahlwinkel aufweisen. Wenn beispielsweise Licht gegen die Vorderseite geworfen wird, können die Lampen wie ein Kopflicht wirken, und die Lampen, die seitwärts blinken, können als Warnlicht wirken.
  • Wie in 2 gezeigt, bezieht sich die Lage des Kontaktendes 50 des Schalterhandgriffs 5 direkt auf das Timing des Warnlichtes, wenn das Fahrrad bremst. Um einen breiteren Anwendungsbereich zu schaffen, läßt sich die Lage des Kontaktendes 50 des Schalterhandgriffs 5 der vorliegenden Erfindung so einstellen, daß sie zu verschiedenen Fahrrädern paßt, da die Lage der Handbremse bei Fahrrädern unterschiedlich sein kann. Wie in den 2 und 3 gezeigt, weist der Schalterhandgriff 5 des weiteren ein vorstehendes Element 51 und eine fixe Schraube 52 an der Kupplungsstelle im Inneren des Lichtgehäuses auf. Das vorstehende Element 51 hat die Form ähnlich dem eines vorstehenden Rads oder nicht zentrischen Rads. Die fixe Schraube 52 befestigt das vorstehende Element 51 an dem Schalterhandgriff 5. Wenn der Schalterhandgriff betätigt wird, dreht sich auch das vorstehende Element 5 und schaltet den Schalter 33. Um die Lage des Kontaktendes des Schalterhandgriffs 5 einzustellen, besteht der erste Schritt darin, die fixe Schraube 52 zu lockern, um die Verbindungsbewegungsbeziehung zwischen dem vorstehenden Element 51 und dem Schalterhandgriff 5 zu lösen. Der zweite Schritt ist dann der, daß der Schalterhandgriff 5 unter Verwendung des Kupplungspunktes als Drehzentrum in den gewünschten Winkel gedreht wird. Es versteht sich, daß das vorstehende Element 51 dabei sich nicht mit dem Schalterhandgriff 5 dreht. Nach erfolgter Einstellung wird die Befestigungsschraube 52 wieder festgedreht, so daß der Schalterhandgriff 5 und das vorstehende Element 51 sich wieder synchron drehen können.
  • Zur besseren Nutzung läßt sich die Bremsenwarnvorrichtung 200 der vorliegenden Erfindung von der Lenkstange 100 entfernen und dann erneut auf ihr installieren. Wie in 3 gezeigt, weist die senkrechte Oberfläche nahe dem Rand der Lenkstange 100 ein Spangenelement 12 auf, und die entsprechende Seitenwand des Lichtgehäuses 2 ist mit einem Spangensitz 23 versehen. Der Spangensitz 23 hat eine Rinne (nicht gezeigt), die zu der Form des Spangenelements 12 paßt. Deshalb läßt sich die Bremsenwarnvorrichtung 200 der vorliegenden Erfindung einfach dadurch installieren, daß der Spangensitz 23 mit dem Spangenelement 12 zusammengesteckt wird, und auch leicht wieder von der Lenkstange 100 entfernen, wenn die Vorrichtung nicht verwendet wird.
  • Wie aus den 2 und 4 hervorgeht, liegt im Normalzustand das Kontaktende 50 des Schalterhandgriffs 5 auf der Bewegungsbahn der Handbremse 11. Die Lage des Kontaktendes 50 ist verstellbar. Wie in 4 gezeigt, wird das Kontaktende 50 des Schalterhandgriffs 5 dann, wenn die Handbremse 11 betätigt, also gedrückt wird, geschaltet, und das vorstehende Element 51 im Inneren des Lichtgehäuses 2 wird auch mit dem Handgriff 5 gedreht, um den Schalter 33 zu berühren, der mehrere Lampen 32 einschaltet, so daß geeignete Warnwirkungen erzeugt werden. Daher bietet die vorliegende Erfindung eine Bremsenwarnvorrichtung für Fahrräder, die mit der Handbremse synchron arbeitet.
  • 5 zeigt eine schematische Ansicht der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, während 6A eine auseinandergezogene Ansicht der Ausführungsform von 5 darstellt. Die zweite Ausführungsform weist zusätzlich eine fixe Einheit 6 auf, so daß die Bremsenwarnvorrichtung 200 auf einer anderen Lenkstange 100 installiert werden kann. Die fixe Einheit 6 ist mit einem Mantelelement 61, einem Spangenelement 62, einer Schraube 63 und einer Schraubenkappe 64 versehen. Wie aus 6B hervorgeht, steht das Mantelelement 61 teilweise mit dem Spangenelement 62 in Eingriff. Das Mantelelement 61 ist ein C-förmiger Riemen mit einem Loch im Mittelbereich, das zu dem Außenumfang der Lenkstange 100 paßt. Der Boden des Mantelelements 61 weist darüber hinaus zwei Löcher 611 auf. Die Schraube 63 tritt durch die Löcher 611 des Mantelelements 61. Die Schraubenkappe 64 ist mit einer Innenverzahnung versehen (nicht gezeigt). Wenn die Schraubenkappe 64 auf der Schraube 63 befestigt wird, wird das Mantelelement 61 an der Lenkstange 100 befestigt. Das Spangenelement 62 hat eine Form, die zu der Form des Spangensitzes 63 des Lichtgehäuses 2 paßt. Daher kann die Bremsenwarnvorrichtung 200 der vorliegenden Erfindung wieder holt entfernt oder auf der fixen Einheit 6 wieder installiert werden, und mit der fixen Einheit läßt sich die vorliegende Erfindung mit unterschiedlichen Arten von Fahrradlenkstangen zusammenbauen.
  • Die 7 und 8 zeigen eine schematische Ansicht bzw. eine Querschnittsansicht der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung für eine andere Art Lenker benutzt. Die Figur zeigt nur die eine Seite des Lenkers bzw. der Lenkstange. Bei dieser Ausführungsform ist die Bremsenwarnvorrichtung 200 des weiteren mit einer Beleuchtungsvorrichtung 1 und einem Schalterhandgriff 5 versehen. Wie aus 8 ersichtlich, besteht der Unterschied dieser Ausführungsform in der Richtung der Kupplung des Schalterhandgriffs 5 im Inneren des Lichtgehäuses 2 und der Richtung des Schalters 33 auf der Schalttafel 31. Dazu kommt, daß das Kontaktende 50 des Schalterhandgriffs 5 ferner einen verlängerten Stab 501 aufweist, der auch auf der Bewegungsbahn der Handbremse 11A liegt. Wenn der Schalterhandgriff 5 durch die Handbremse 11A betätigt wird, dann dreht sich auch das vorstehende Element 51 des Schalterhandgriffs 5 und schaltet den Schalter 33, um die Lampen der Beleuchtungseinheit zu erhellen. Wie aus 9 ersichtlich, verwendet die Bremsenwarnvorrichtung 200 eine fixe Einheit 6A zur Befestigung an dem Handgriff 100A. Die fixe Einheit 6A gleicht der fixen Einheit 6 von 6 mit Ausnahme der Lage des Spangenelementes 62. Bei dieser Ausführungsform befindet sich das Spangenelement 62 auf der Außenwand des Mantelelementes 61. Diese Ausführungsform zeigt, daß die vorliegende Erfindung für unterschiedliche Arten von Fahrradlenkstangen verwendbar ist.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf ihre beschriebenen Details beschränkt ist. In der obigen Beschreibung sind verschiedene Austauschelemente und Änderungen vorgeschlagen worden, andere verstehen sich ohne weiteres für den auf diesem Gebiet tätigen Fachmann. Daher sollen alle derartigen Austauschelemente und Abänderungen vom Schutzumfang der Erfindung erfaßt werden, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (7)

  1. Bremsenwarnvorrichtung für Fahrräder, die auf der Lenkstange des diesbezüglichen Fahrrades installiert ist, umfassend eine Beleuchtungsvorrichtung mit wenigstens einem Schalter; und einem Schalterhandgriff, der teilweise mit dem Inneren der Beleuchtungsvorrichtung gekoppelt ist und einen Stab aufweist, welcher sich außerhalb der Beleuchtungsvorrichtung erstreckt und auf der Bewegungsbahn der Handbremse des Fahrrades liegt, sobald der sich außerhalb der Beleuchtungsvorrichtung erstreckende Stab durch die Handbremse betätigt wird, wobei der gekoppelte Teil im Inneren der Beleuchtungsvorrichtung den besagten Schalter schaltet, um dadurch die Beleuchtungsvorrichtung einzuschalten.
  2. Bremsenwarnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsvorrichtung des weiteren folgende Elemente umfaßt: ein Lichtgehäuse, das im Inneren einen Gehäuseraum bildet, wobei ein Teil des Lichtgehäuses eine transparente Hülle ist; eine Beleuchtungseinheit, die in dem Lichtgehäuse angeordnet ist und ferner eine Schalttafel, wenigstens eine Lampe und wenigstens einen Schalter aufweist, wobei die Lampe auf der Schalttafel liegt und zu der transparenten Hülle entsprechend angeordnet ist; und eine Stromeinheit, die im Inneren des Lichtgehäuses liegt und die Beleuchtungseinheit mit Strom versorgt.
  3. Bremsenwarnvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromeinheit wenigstens eine Batterie aufweist.
  4. Bremsenwarnvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe eine LED-Lampe ist.
  5. Bremsenwarnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange des weiteren ein Spangenelement aufweist, daß das Lichtgehäuse der Beleuchtungsvorrichtung einen Spangensitz auf einem entsprechenden Platz der Außenwand aufweist, und daß das Spangenelement mit einer Form versehen ist, die zu einer Vertiefung des Spangensitzes paßt, so daß die Beleuchtungsvorrichtung von der Lenkstange wiederholt entfernt und auf ihr wieder angebracht werden kann.
  6. Bremsenwarnvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine fixe Einheit, die an der Lenkstange befestigt werden kann und des weiteren ein Spangenelement aufweist, daß das Lichtgehäuse der Beleuchtungsvorrichtung einen Spangensitz an der entsprechenden Stelle der Außenwand besitzt, und daß das Spangenelement eine Form hat, die zu einer Vertiefung des Spangensitzes paßt, so daß die Beleuchtungsvorrichtung wiederholt von der fixen Einheit entfernt und an ihr wieder angebaut werden kann.
  7. Bremsenwarnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterhandgriff des weiteren ein vorstehendes Element am Kupplungsort innerhalb der Beleuchtungseinheit aufweist, daß das vorstehende Element an dem Schalterhandgriff befestigt ist und daß dann, wenn der Schalterhandgriff betätigt wird, das vorstehende Element den Schalter berührt und ihn schaltet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106043519A (zh) * 2016-06-28 2016-10-26 邓鸣 一种自行车智能安全娱乐行驶灯及自行车
DE102020112054A1 (de) 2020-05-05 2021-12-02 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein Multimodale Warnanordnung sowie Warnsystem

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