DE202012100469U1 - Rollator mit Lichtquelle - Google Patents

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Abstract

Rollator welcher geeignet ist, über einen Untergrund bewegt zu werden, wobei der Rollator eine Lichtquelle mit einer Strahlrichtung aufweist, wobei die Strahlrichtung eine vom Untergrund weggerichtete Ausrichtung aufweist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell Geräte, die zur Unterstützung des Gangs von Personen dienen, wie zum Beispiel Rollstühle oder Rollatoren. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Rollator mit einer Lichtquelle.
  • HINTERGRUNG DER ERFINDUNG
  • Bestimmte Gesundheitszustände beschränken den Gleichgewichtssinn oder andere Körperfunktionen, die für einen sicheren Gang einer Person notwendig sind. Derartige Gangeinschränkungen oder Gangunsicherheiten können auf Grund einer Vielzahl von Ursachen entstehen. Beispielsweise können eine reduzierte Belastbarkeit der Muskulatur oder des Knochenbaus einer Person, eine vorübergehende oder dauerhafte Kraftminderung in den Beinen, allgemeine Gleichgewichtsprobleme oder Schwindel dazu führen, dass der sichere Gang einer Person gefährdet ist. Auch Krankheiten oder Unfälle können ursächlich für derartige Einschränkungen sein, zum Beispiel Schlaganfälle, Schädelhirntraumata, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose oder die sogenannte Schaufensterkrankheit. Oft kann auch das fortschreitende Altern des Körpers die Gehsicherheit einer Person beeinflussen.
  • Zur Sicherung des Gangs von Personen, die Gangeinschränkungen oder Gangunsicherheiten aufweisen, werden sogenannte Rollatoren verwendet. Unter einem Rollator wird dabei ein Gerät verstanden, welches Rollen oder Räder aufweist, und welches geeignet ist, eine Person beim Gehen zu unterstützen. Ein Rollator sollte deshalb derart konstruiert sein, dass er der Person beim Gehen einen festen und sicheren Halt gibt und mögliche Risiken auf Grund der bestehenden Gangeinschränkung oder Gangunsicherheit der Person sicher vermeidet.
  • Im Allgemeinen weisen Rollatoren vier oder zumindest drei Rollen oder Räder auf, so dass das Gerät über den Untergrund gerollt werden kann und nicht, wie zum Beispiel Gehstöcke oder andere Gehhilfen, bei der Fortbewegung der Person angehoben werden muss. Des Weiteren umfassen Rollatoren üblicherweise einen Sitz, so dass die Person sich darauf setzen und ausruhen kann. Zudem zeichnen sich Rollatoren üblicherweise dadurch aus, dass die Person beim gehen oder Stehen sich mit beiden Armen auf dem Rollator abstützen kann und sich beispielsweise mittig zwischen zwei entsprechenden Stützen für die Arme befindet.
  • zeigt ein Beispiel eines Rollators. Dieser Rollator 1 umfasst vier Räder 11, 12. Normalerweise sind die beiden vorderen Räder 11 drehbar und die beiden hinteren Räder 12 fixiert. Der Rollator kann weitere Merkmale, wie zum Beispiel einen Sitz 18, eine Tasche oder einen Korb (nicht gezeigt) aufweisen. Der Rollator umfasst typischerweise zwei Stützstangen 15, an deren Ende Griffe 10 für die Hände angebracht sind. Zusätzlich kann der Rollator mit Handbremsen 17 ausgerüstet sein.
  • Zur weiteren Verbesserung der Gehsicherheit können an Rollatoren Lampen befestigt werden, die nach unten ausgerichtet sind bzw. auf den Untergrund und auf den unmittelbar vor dem Rollator liegenden Gehweg ausgerichtet sind und diesen etwas ausleuchten, auch um eine möglicherweise zusätzlich eingeschränkte Sehfähigkeit, zum Beispiel bei älteren Personen, auszugleichen.
  • Rollatoren existieren mittlerweile in einer Vielzahl von Ausführungen und sind nicht mehr ausschließlich auf die Verwendung in Räumen beschränkt. Vielmehr sind viele Rollatoren mittlerweile geeignet, auch außer Haus zur Gehunterstützung eingesetzt zu werden. Damit wird eine Person, die einen Rollator verwendet, fast uneingeschränkt auch Teilnehmer am Verkehr. Als Verkehrsteilnehmer ist eine Person, welche einen Rollator verwendet, damit aber auch unmittelbar den Gefahren des täglichen Straßenverkehrs, insbesondere Unfällen mit Fahrzeugen wie Kraftfahrzeugen oder Fahrrädern ausgesetzt. Bislang sind Personen, die einen Rollator verwenden, weitestgehend auf aktive eigene Aufmerksamkeit, Beobachtung und Reaktion angewiesen, um ausreichend für ihre Verkehrssicherheit zu sorgen.
  • Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zu Grunde, einer Person eine zusätzliche passive Straßenverkehrssicherheit bei Verwendung des Rollators zu gewähren.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vorliegend wird ein Rollator beschrieben, welcher geeignet ist, über einen Untergrund bewegt zu werden, wobei der Rollator eine Lichtquelle mit einer Strahlrichtung aufweist, wobei die Strahlrichtung eine vom Untergrund weggerichtet Ausrichtung aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung einen Rollator, welcher geeignet ist, über einen Untergrund bewegt zu werden, wobei der Rollator eine Lichtquelle mit einer Strahlrichtung und mindestens drei, vorzugsweise vier Räder aufweist, wobei die Anordnung der Räder eine Ebene definiert, wobei die Strahlrichtung eine Ausrichtung aus der Ebene nach oben aufweist
  • Weitere Aspekte, Details und Ausführungsformen können den abhängigen Schutzansprüchen, der Beschreibung und den beigefügten Abbildungen entnommen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine vollständige Offenbarung des Gegenstands der vorliegenden Erfindung wird in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter anderem mit Verweis auf die beigefügten Zeichnungen erläutert:
  • zeigt eine schematische Ansicht eines Rollators aus dem Stand der Technik;
  • zeigt eine schematische Darstellung eines Rollators zusammen mit einer Person;
  • zeigt einen Winkel im Vergleich zum Untergrund;
  • zeigt eine Ansicht eines Rollators gemäß einer Ausführungsform;
  • zeigt eine schematische Darstellung eines Rollators zusammen mit einer Person;
  • und zeigen Details der Ausführungsform gemäß mit einer Lichtquelle und mit einem Gehäuse für die Lichtquelle;
  • zeigen Details der Ausführungsform gemäß mit einer Lichtquelle und mit einem abnehmbaren Gehäuse für die Lichtquelle;
  • DETAIILIERTE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden wird im Detail auf die verschiedenen Ausführungsformen eingegangen, von welchen ein oder mehrere Beispiele in den Zeichnungen gezeigt sind. Dabei ist zu beachten, dass Merkmale, die als Teil einer Ausführungsform beschrieben sind mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können. Die vorliegende Offenbarung ist somit nicht auf die konkret beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, sondern schließt auch alle möglichen Kombinationen der genannten Ausführungsformen und Merkmale mit ein.
  • In ist ein Rollator 1 zusammen mit einer Person 2 dargestellt, die diesen Rollator verwendet. In einer normalen Ausrichtung berührt der Rollator mit allen Rädern 11, 12 den Untergrund 3, auf welchem die Person geht oder steht. In dieser Anordnung ist der Rollator 1 geeignet, über einen Untergrund 3 bewegt zu werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Rollator 1 eine Lichtquelle 4 mit einer Strahlrichtung 5 auf (siehe Pfeile in und ), wobei die Strahlrichtung 5 der Lichtquelle 4 eine vom Untergrund 3 weggerichtete Ausrichtung aufweist. Somit ist die Strahlrichtung 5 der Lichtquelle 4 nicht auf den Untergrund 3 und nicht parallel zum Untergrund 3 ausgerichtet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Rollator eine Lichtquelle mit einer Strahlrichtung und mindestens drei, vorzugsweise vier Räder auf, wobei die Anordnung der Räder eine Ebene definiert, wobei die Strahlrichtung eine Ausrichtung weg von der Ebene und nach oben aufweist. In ist an Hand der Linien a und b gezeigt, wie die Räder 11, 12 des Rollators 1 durch Ihre Anordnung eine Ebene definieren. Oberhalb dieser Ebene befinden sich die restlichen Elemente eines Rollators, beispielsweise die Stützstangen und Griffe. Unterhalb der Ebene befindet sich in der normalen aufrechten Ausrichtung des Rollators 1 der Untergrund 3. „Oben” und „oberhalb” der Ebene beschreibt in diesem Zusammenhang somit den Raum oberhalb der Räder, in welchem sich beispielsweise die weiteren typischen Elemente eines Rollators, wie zum Beispiel Griffe oder Stützstangen befinden. Gleichsam „oben” bzw. „oberhalb” der Ebene ist der Raum, in welchem sich der Oberkörper der Person befindet, die den Rollator verwendet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Rollator 1 eine Lichtquelle 4 mit einer Strahlrichtung 5 auf, wobei die Strahlrichtung 5 in Bezug auf den Untergrund 3 in einem Winkel α von mehr als 0° ausgerichtet ist. In ist ein Beispiel eines solchen Winkels α gezeigt. Vorzugsweise umfasst der Rollator, wie in gezeigt, mindestens zwei Lichtquellen, wobei diese besonders bevorzugt den gleichen Winkel α für die Strahlrichtung der Lichtquelle in Bezug zum Untergrund aufweisen.
  • Ein Vorteil einer Strahlrichtung 5, die eine vom Untergrund weggerichtete Ausrichtung aufweist bzw. welche nicht parallel und nicht auf den Untergrund 3 gerichtet ist, bzw. die in einem Winkel α von mehr als 0° in Bezug auf den Untergrund 3 ausgerichtet ist, besteht darin, dass der Rollator von anderen Verkehrsteilnehmern besser gesehen werden kann. Eine Ausrichtung der Strahlrichtung der Lichtquelle parallel zum Untergrund und damit horizontal ist hingegen nicht ausreichend, eine bessere Sichtbarkeit des Rollators zu gewähren. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass ein Rollator üblicherweise eine Maximalhöhe bis ungefähr zur Körpermitte einer Person aufweist (siehe auch ). Der maximal mögliche Abstand einer am Rollator befestigten oder angebrachten Lichtquelle vom Untergrund ist damit aber nicht ausreichend, um mit einer Lichtquelle, die eine Strahlrichtung parallel zum Untergrund aufweist, eine ausreichende Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer zu gewähren. Vielmehr würde eine solche parallel zum Untergrund ausgerichtete Strahlrichtung mit großer Wahrscheinlichkeit dazu führen, dass andere Verkehrsteilnehmer wie z. B. Autofahrer diese Lichtquelle übersehen, da aus deren Sichtwinkel derart tief angebracht Lichtquellen mit zum Untergrund parallel ausgerichteter Strahlrichtung nicht oder jedenfalls nur schlecht wahrgenommen werden können. Vorzugsweise weist die Lichtquelle eine Positionierung am Rollator und die Strahlrichtung der Lichtquelle eine Ausrichtung auf, die direkt auf die Frontscheibe von Autos ausgerichtet ist.
  • Eine bessere Sichtbarkeit ist gewährleistet, wenn der Winkel α der Strahlrichtung 5 in Bezug zum Untergrund 3 oder in Bezug zu der Ebene, die durch die Anordnung der Räder definiert wird, mehr als 0° beträgt, bzw. die Strahlrichtung 5 der Lichtquelle 4 nicht auf den Untergrund 3 und/oder nicht parallel dazu ausgerichtet ist, sondern eine Ausrichtung weg vom Untergrund aufweist. Bei zu hohen Winkeln der Ausrichtung der Strahlrichtung der Lichtquelle würde wiederum das Sichtfeld eines anderen Verkehrsteilnehmers verlassen, so dass wiederum die Sichtbarkeit des Rollators im Straßenverkehr schlechter würde. Gemäß einer Ausführungsform beträgt der Winkel α der Strahlrichtung 5 in Bezug zum Untergrund 3 bzw. in Bezug zu der Ebene, die durch die Anordnung der Räder definiert wird, mehr als 10° und bis zu 80°. Bevorzugt ist die Strahlrichtung 5 in Bezug auf den Untergrund 3 oder zu der Ebene, die durch die Anordnung der Räder definiert wird, in einem Winkel α von zwischen 20° und 60°, besonders bevorzugt zwischen 40° und 50° ausgerichtet.
  • Wie in gezeigt, weist ein Rollator 1 typischerweise eine Maximalhöhe HMax auf, welche durch den Rollator 1 durch dessen maximale Erstreckung in der Höhe vom Untergrund 3 bis zur höchsten einstellbaren Stellung der Griffe 10 des Rollators 1 definiert wird. Zudem weist ein Rollator 1 typischerweise eine maximale Tiefe TMax auf, die durch den Rollator durch dessen maximale Erstreckung in der Tiefe vom Ende eines hinteren Rades 12 bis zum Ende eines vorderen Rades 11 definiert wird. Vorzugsweise wird der Rollator in der Bewegungsrichtung BR bewegt, die in mit einem Pfeil angezeigt ist, wobei die vorderen Räder 11 sich in Bezug auf die bevorzugte Bewegungsrichtung BR vorne am Rollator 1 befinden, und wobei sich die hinteren Räder 12 in Bezug auf die bevorzugte Bewegungsrichtung BR hinten am Rollator befinden. Gemäß einer Ausführungsform ist die Lichtquelle 4 in der unteren Hälfte, vorzugsweise im unteren Drittel des Rollators 1, bezogen auf die Maximalhöhe HMax, angeordnet und/oder in der vorderen Hälfte, vorzugsweise im vorderen Drittel, bezogen auf die Maximaltiefe TMax und auf die bevorzugte Bewegungsrichtung BR des Rollators 1. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die Lichtquelle 4 an Positionen am Rollator 1 angebracht ist, die nicht durch andere funktionale Bestandteile des Rollators 1, beispielsweise einen Korb, die Griffe, die höhenverstellbaren Stützstangen und ähnliches eingenommen werden. Damit kann ein gegenseitiges Beeinflussen der Lichtquelle 4 und dieser anderen Bestandteile des Rollators 1 durch räumliche Separierung verhindert werden. Dies wiederum erhöht die beabsichtigte Verkehrssicherheit im Vergleich zu einer anderen Anordnung, bei welcher unter Umständen ein Korb oder eine Tasche, die beispielweise überwiegend in der oberen und vorderen Hälfte des Rollators angebracht wäre, die Lichtquelle verdecken könnte.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Rollator des Weiteren einen Sensor für Umgebungslicht. Unter Umgebungslicht wird dabei das den Rollator jeweils umgebende Licht verstanden, beispielsweise das Tageslicht, eine Raumbeleuchtung oder eine künstliche Straßenbeleuchtung.
  • Darüber hinaus umfasst der Rollator in einer weiteren Ausführungsform einen Sensor für Bewegungen des Rollators in Bezug zur Umgebung. Unter Umgebung wird dabei der Raum um den Rollator verstanden. Dieser Bewegungssensor ist somit in der Lage, wahrzunehmen, ob der Rollator bewegt wird oder still steht.
  • Darüber hinaus umfasst der Rollator in einer weiteren Ausführungsform einen Sensor für die vertikale Ausrichtung des Rollators. Dieser Ausrichtungssensor kann somit wahrnehmen, ob sich der Rollator in der korrekten, in Bezug zum Untergrund senkrechten bzw. aufrechten Position befindet, oder ob die Ausrichtung des Rollators von dieser senkrechten bzw. aufrechten Position abweicht, z. B. wenn der Rollator zur Seite geneigt oder gekippt ist.
  • Darüber hinaus umfasst der Rollator gemäß einer weiteren Ausführungsform einen Mechanismus zum automatischen Anschalten der Lichtquelle bei Bewegung des Rollators. Zum Beispiel kann die Bewegung des Rollators, welche von dem oben beschriebenen Bewegungssensor wahrgenommen wird, dazu verwendet werden, ein Signal zu erzeugen, welches geeignet ist, die Lichtquelle anzuschalten. Ein solcher Mechanismus hat den Vorteil, dass die Person, die den Rollator verwendet, die Lichtquelle nicht selbst einschalten muss, sondern dass die Lichtquelle allein durch Bewegen des Rollators und damit bereits durch die zweckbestimmte Verwendung des Rollators angeschaltet werden kann. Dies hat ferner den Vorteil, dass die Person, die den Rollator verwendet, nicht vergessen kann, die Lichtquelle anzuschalten, da dies automatisch allein durch die zweckbestimmte Verwendung des Rollators ausgelöst wird.
  • Darüber hinaus umfasst der Rollator gemäß einer weiteren Ausführungsform einen Mechanismus zum automatischen Anschalten der Lichtquelle bei Unterschreiten eines vorbestimmten Grenzwertes des Umgebungslichts umfasst. Zum Beispiel kann der oben beschriebene Sensor für Umgebungslicht bei Unterschreiten eines vorbestimmten Grenzwertes des Umgebungslichts ein Signal erzeugen, welches geeignet ist, die Lichtquelle einzuschalten. Dieser Mechanismus hat ebenfalls den Vorteil, dass die Person, die den Rollator verwendet, die Lichtquelle nicht selbst einschalten muss, sondern dass die Lichtquelle bei Unterschreiten eines vorbestimmten Grenzwertes des Umgebungslichts automatisch angeschaltet wird. Dieser Mechanismus hat ferner den Vorteil, dass die Person, die den Rollator verwendet, nicht vergessen kann, die Lichtquelle bei Unterschreiten eines bestimmten Grenzwerts für das Umgebungslicht anzuschalten, da dies automatisch durch das Zusammenwirken des Sensors für Umgebungslicht und des genannten Mechanismus erfolgt. Ein solcher Mechanismus ist beispielsweise hilfreich, wenn sich eine Person mit dem Rollator im Straßenverkehr bewegt und das Tageslicht, z. B. in der Dämmerung immer schwächer wird. Hier sorgt der Mechanismus durch den vorbestimmten Grenzwert dafür, dass bei fortgeschrittener Dämmerung die Lichtquelle automatisch und somit ohne aktives Handeln der Person eingeschaltet wird. Dabei bleibt die Sicherheit der Person im Straßenverkehr zum Beispiel auch bei eintretender Dämmerung gewährleistet. Optional ist der Sensor für Umgebungslicht derart ausgestaltet, dass der Grenzwert durch den Benutzer des Rollators eingestellt und vorbestimmt werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform ist dieser vorbestimmte Grenzwert bereits seitens des Herstellers voreingestellt und zum Beispiel in Übereinstimmung mit Verkehrssicherheitsrichtlinien bestimmt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst der Rollator des Weiteren einen Mechanismus zum Anschalten der Lichtquelle unabhängig von der Bewegung des Rollators. Ein solcher Mechanismus kann getrennt oder zusammen mit dem oben genannten Bewegungssensor vorhanden sein. Die Möglichkeit für die Person, die Lichtquelle auch selbst anzuschalten, also ohne den Rollator zu bewegen, ist vorteilhaft, wenn die Person zum Beispiel beim Ausruhen auf dem Sitz des Rollators weiterhin sichergehen möchte, dass die Lichtquelle angeschaltet bleibt und die Person damit weiterhin von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen wird.
  • Darüber hinaus umfasst der Rollator gemäß einer weiteren Ausführungsform einen Mechanismus zum automatischen Abschalten der Lichtquelle bei Ausbleiben einer Bewegung des Rollators. Vorzugsweise ist dieser Mechanismus derart eingestellt, dass die Lichtquelle erst bei Ausbleiben einer Bewegung des Rollators für mehr als dreißig Sekunden, für mehr als eine Minute oder für mehr als zwei Minuten ausgeschaltet wird. Ein solcher Mechanismus kann beispielsweise ebenfalls durch den oben genannten Bewegungssensor des Rollators ausgelöst werden, wenn dieser beispielsweise keine Bewegung des Rollators mehr wahrnimmt. Ein solcher automatischer Abschaltmechanismus hat den Vorteil, dass die Person, die den Rollator benutzt hat, nicht vergessen kann, die Lichtquelle auszuschalten, wenn der Rollator für eine gewisse Zeit nicht mehr benutzt wird. Ein solcher automatischer Abschaltmechanismus hat damit den Vorteil, dass nicht unnötig Energie für den Betrieb der Lichtquelle verbraucht wird. Bei einer batteriebetriebenen Lichtquelle hat das den zusätzlichen Vorteil, dass die Haltbarkeit der Batterie verlängert ist im Vergleich zu der Situation, in welcher eine Person vergisst, die Lichtquelle auszuschalten.
  • Des Weiteren kann der Rollator gemäß einer Ausführungsform einen Mechanismus zum Abschalten der Lichtquelle unabhängig vom Ausbleiben der Bewegung des Rollators umfassen. Ein solcher Mechanismus hat den Vorteil, dass die Person unabhängig davon, ob der Rollator bewegt wird oder nicht, die Lichtquelle ausschalten kann, wenn dies aus Ihrer Sicht notwendig oder erwünscht ist. Beispielsweise ist es durch einen solchen Abschaltmechanismus möglich, eine Kirche zu besuchen und sich in der Kirche mit dem Rollator zu bewegen, ohne dass andere Kirchenbesucher durch die Lichtquelle gestört werden.
  • Um weitere Sicherheit im Straßenverkehr und auch in Räumen bei Benutzung eines Rollators zu gewähren, kann der Rollator gemäß einer weiteren eine Vorrichtung umfassen, die bei Änderungen der vertikalen Ausrichtung des Rollators über einem bestimmten Grenzwert hinaus ein Alarmsignal erzeugt. Ein solches Alarmsignal kann somit beispielsweise dann erzeugt werden, wenn sich der Rollator zur Seite neigt oder zur Seite kippt, beispielsweise in Folge des Umfallens der Person. Durch das Alarmsignal der Vorrichtung können somit Passanten oder andere Personen im Umfeld des Rollators darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Person mit dem Rollator umgefallen ist und sie können dieser Person entsprechend zu Hilfe kommen. Die vertikale Ausrichtung kann dabei von dem entsprechenden bereits oben erwähnten Ausrichtungssensor wahrgenommen werden. Dieser Ausrichtungssensor kann derart eingestellt sein, dass er bei Überschreiten eines bestimmten Grenzwerts für die vertikale Ausrichtung des Rollators ein Alarmsignal auslöst. Vorzugsweise ist die Vorrichtung dabei derart eingestellt, dass nur ein Überschreiten der vertikalen Ausrichtung in seitlicher Richtung berücksichtigt wird, nicht aber ein Überschreiten eines Grenzwertes der vertikalen Ausrichtung bei Neigen oder Kippen des Rollators nach vorne oder nach hinten. Änderungen der vertikalen Ausrichtung nach vorne und nach hinten können bei nämlich auch bei zweckgemäßer Benutzung des Rollators, beispielsweise bei Überwinden einer Stufe nach oben oder nach unten auftreten, wobei ein Alarmsignal unerwünscht sein kann. Der Grenzwert der vertikalen Ausrichtung, ab welchem das Alarmsignal ausgelöst wird, kann beispielsweise bei einer Neigung/beim Kippen des Rollators zu Seite von mehr als 30°, bezogen auf die normale senkrechte Ausrichtung, bestimmt sein. Vorzugsweise ist dieser Grenzwert auf eine Neigung zur Seite von mehr als 45° bestimmt. Gemäß einer Ausführungsform ist dieser Grenzwert durch den Benutzer einstellbar. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird dieser Grenzwert bereits durch den Hersteller bestimmt und eingestellt.
  • Das Alarmsignal kann beispielsweise ein visuelles Alarmsignal sein, wobei dieses visuelle Alarmsignal beispielsweise von der oben genannten Lichtquelle abgeben wird. Zum Beispiel kann das visuelle Alarmsignal der Lichtquelle darin bestehen, dass diese mit einer bestimmten Frequenz blinkt. Als ein weiteres Beispiel kann das Alarmsignal ein akustisches Alarmsignal sein. Dieses akustische Alarmsignal kann beispielsweise von einer Tonquelle erzeugt werden, die beispielsweise einen andauernden Ton oder eine fortdauernde Serie von Einzeltönen erzeugt. Darüber hinaus kann das Alarmsignal auch aus einer Kombination der genannten visuellen und akustischen Warnsignale bestehen. Des Weiteren kann die Vorrichtung, die ein Alarmsignal bei Überschreiten des bestimmten Grenzwerts erzeugt, derart eingestellt sein, dass das Alarmsignal dann wieder eingestellt wird, sobald die vertikale Ausrichtung des Rollators den Grenzwert nicht mehr überschreitet, der Rollator sich somit wieder in der normalen Position befindet. Alternativ dazu kann die Vorrichtung derart gestaltet sein, dass das Alarmsignal unabhängig von der weiteren vertikalen Ausrichtung des Rollators nur mehr durch Betätigung eines entsprechenden Schalters ausgeschaltet werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Lichtquelle 4 in einem Gehäuse 6 angeordnet, wie beispielsweise in den –b und –c dargestellt. Dieses Gehäuse 6 kann gemäß einer Ausführungsform vom Rollator 1 abgenommen werden. Beispielsweise kann das Gehäuse derart gestaltet sein, dass dieses einen Verschlussmechanismus aufweist, mit welchem man das Gehäuse 6 sicher an einem Rollator 1 befestigen kann. Bevorzugt ist dabei ein Verschlussmechanismus, mit welchem das Gehäuse 6 ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs, beispielsweise ausschließlich mit einer Hand durch den Benutzer vom Rollator 1 abgenommen werden kann. In den –c ist ein Beispiel eines Gehäuses mit einem Verschlussmechanismus gezeigt, wobei das Gehäuse 6 durch Einsatz einer Münze 7 vom Rollator 1 abgenommen werden kann. Gemäß einer Ausführungsform (siehe ) ist die Lichtquelle 4 in dem Gehäuse 6 angeordnet und das Gehäuse 6 weist in Strahlrichtung 5 der Lichtquelle 4 eine transparente Wand 8 auf, so dass das Licht der Lichtquelle 4 durch diese transparente Wand 8 hindurch und damit aus dem Gehäuse 6 hinaus treten kann.
  • Die Lichtquelle kann in Form einer lichtemittierenden Diode (LED) vorliegen. Der Vorteil in Verwendung einer LED im Vergleich zu anderen Lichtquellen ist deren lange Lebensdauer und minimaler Stromverbrauch. Vorzugsweise werden als Lichtquelle gleichzeitig mehrere LEDs eingesetzt, besonderes bevorzugt werden drei LEDs in einer Reihe angeordnet.
  • Das Anschalten der Lichtquelle, ob durch Bewegung des Rollators, durch Unterschreiten eines Grenzwerts für das Umgebungslicht oder durch direktes Anschalten durch den Benutzer führt gemäß einer Ausführungsform zu einem dauerhaften Leuchten der Lichtquelle. Gemäß einer anderen Ausführungsform führt ein solches Anschalten der Lichtquelle zu einem pulsierenden Leuchten.
  • Neben der Lichtquelle 4 können in diesem Gehäuse 6 gemäß verschiedenen Ausführungsformen noch weitere der vorgenannten Bestandteile des erfindungsgemäßen Rollators angeordnet sein.
  • Beispielsweise kann in oder an dem Gehäuse des Rollators gemäß Ausführungsformen der Sensor für Umgebungslicht, der Bewegungssensor, der Ausrichtungssensor, der Mechanismus zum automatischen Anschalten der Lichtquelle bei Bewegung des Rollators, der Mechanismus zum automatischen Anschalten der Lichtquelle bei Unterschreiten eines vorbestimmten Grenzwertes des Umgebungslichts, der Mechanismus zum Anschalten der Lichtquelle unabhängig von der Bewegung des Rollators, der Mechanismus zum automatischen Abschalten der Lichtquelle bei Ausbleiben einer Bewegung des Rollators, der Mechanismus zum Abschalten der Lichtquelle unabhängig vom Ausbleiben der Bewegung des Rollators und/oder die Vorrichtung, die bei Änderungen der vertikalen Ausrichtung des Rollators ein Alarmsignal erzeugt angeordnet sein. Gemäß einer Ausführungsform des Rollators sind alle vorgenannten Bestandteile an oder in dem Gehäuse angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Gehäuse einen Schalter 9 (siehe beispielsweise und ), welcher von außerhalb des Gehäuses 6 bedient werden kann, und mit welchem gleichzeitig der vorgenannte Bewegungssensor und der Ausrichtungssensor für die vertikale Ausrichtung des Rollators ein- bzw. ausgeschaltet werden können. Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Gehäuse 6 darüber hinaus eine Anzeige, vorzugsweise eine Leuchtanzeige, welche anzeigt, ob der vorgenannte Schalter 9 und damit die genannten Sensoren an- oder ausgeschaltet ist. Vorzugsweise liegt diese Leuchtanzeige in Form einer LED vor. Besonders bevorzugt ist hierbei eine LED, die eine andere Farbe aufweist als die Farbe der oben genannten Lichtquelle, damit beide voneinander unterscheidbar sind.
  • Der Schalter 9 kann vorzugsweise als Druckknopfschalter oder als Kippschalter ausgebildet sein, der mit der Hand, mit dem Fuß oder mittels eines Stocks oder ähnlichen Werkzeug bedient werden kann. Gemäß einer Ausführungsform ist der Schalter 9 mittels einer Fernbedienung steuerbar.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen sind alle vorgenannten Mechanismen zum An- bzw. Abschalten der Lichtquelle und/oder der Sensoren mittels einer Fernbedienung oder mittels mehrerer Fernbedienung getrennt oder separat steuerbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Rollator zwei oder mehr Lichtquellen auf, welche parallel geschaltet sind. Dies hat den Vorteil, dass zwei, mehr als zwei oder alle Lichtquellen des Rollators gleichzeitig an- bzw. abgeschaltet oder gesteuert werden können.
  • Die Lichtquelle und/oder die Sensoren und/oder die vorgenannten Mechanismen können Ihre Stromversorgung, soweit nötig, von einer oder mehreren Batterien 13 beziehen. Zu diesem Zweck können die Batterie/n 13 ebenfalls in dem Gehäuse 6 angeordnet sein (siehe ). Alternativ dazu können die Batterie/n 13 auch in einem anderen Element des Rollators 1 angeordnet sein. Die Anordnung der Batterie/n 13 in dem Gehäuse 6 hat den Vorteil, dass bei einem abnehmbaren Gehäuse 6 die Batterie/n 13 derart in dem Gehäuse 6 angeordnet sein können, dass diese nach Abnahme des Gehäuses 6 zugänglich ist. Eine derartige Ausführungsform ist in gezeigt, bei welcher die Batterie/n 13 in einem Batteriefach angeordnet sind, welches vom Boden des Gehäuses 6 aus zugänglich ist, wenn das Gehäuse vom Rollator 1 abgenommen ist (siehe ). Wenn das Gehäuse 6 hingegen zusammen mit den Batterie/n 13 am Rollator 1 befestigt ist ( ), sind die Batterie/n 13 und das Batteriefach von der Umgebung abgeschirmt und vor schädlichen Einflüssen wie zum Beispiel Regen geschützt. In einer Ausführungsform können die Batterie/n wieder aufladbar sein. In einer Ausführungsform ist der Rollator derart eingerichtet, dass die Bewegung des Rollators zur Wiederaufladung der Batterie/n führt. Vorzugsweise ist dazu ein Dynamo vorgesehen. Vorzugsweise umfasst dieser Dynamo ein Dynamogetriebe, welches an die Drehbewegung eines oder mehrerer Räder beim Bewegen des Rollators über den Untergrund gekoppelt ist.

Claims (15)

  1. Rollator welcher geeignet ist, über einen Untergrund bewegt zu werden, wobei der Rollator eine Lichtquelle mit einer Strahlrichtung aufweist, wobei die Strahlrichtung eine vom Untergrund weggerichtete Ausrichtung aufweist.
  2. Rollator welcher geeignet ist, über einen Untergrund bewegt zu werden, wobei der Rollator eine Lichtquelle mit einer Strahlrichtung und mindestens drei, vorzugsweise vier Räder aufweist, wobei die Anordnung der Räder eine Ebene definiert, wobei die Strahlrichtung eine Ausrichtung aus der Ebene nach oben aufweist.
  3. Rollator gemäß Schutzanspruch 1, wobei die Strahlrichtung in Bezug auf den Untergrund in einem Winkel von mehr als 0° ausgerichtet ist, vorzugsweise in einem Winkel von mehr als 10° und bis zu 80°, vorzugsweise zwischen 20° und 60° und besonders bevorzugt zwischen 40° und 50°.
  4. Rollator gemäß Schutzanspruch 2, wobei die Strahlrichtung in Bezug auf die Ebene in einem Winkel von mehr als 0° ausgerichtet ist, vorzugsweise in einem Winkel von mehr als 10° und bis zu 80°, vorzugsweise zwischen 20° und 60° und besonders bevorzugt zwischen 40° und 50°.
  5. Rollator gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei der Rollator eine Maximalhöhe, eine Maximalbreite und in Bezug auf eine bevorzugte Bewegungsrichtung des Rollators eine Maximaltiefe aufweist, wobei die Lichtquelle in der unteren Hälfte, vorzugsweise im unteren Drittel des Rollators bezogen auf die Maximalhöhe des Rollators angeordnet ist und/oder in der vorderen Hälfte, vorzugsweise im vorderen Drittel bezogen auf die Maximaltiefe und die bevorzugte Bewegungsrichtung des Rollators angeordnet ist.
  6. Rollator gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei der Rollator des Weiteren einen Sensor für Umgebungslicht umfasst.
  7. Rollator gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei der Rollator des Weiteren einen Sensor für Bewegungen des Rollators in Bezug zur Umgebung, oder einen Sensor für die vertikale Ausrichtung des Rollators oder beide Sensoren oder eine Kombination beider Sensoren umfasst.
  8. Rollator gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei der Rollator des Weiteren einen Mechanismus zum automatischen Anschalten der Lichtquelle bei Bewegung des Rollators umfasst, und/oder einen Mechanismus zum automatischen Anschalten der Lichtquelle bei Unterschreiten eines vorbestimmten Grenzwertes des Umgebungslichts umfasst.
  9. Rollator gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei der Rollator des Weiteren einen Mechanismus zum Anschalten der Lichtquelle unabhängig von der Bewegung des Rollators umfasst.
  10. Rollator gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei der Rollator des Weiteren einen Mechanismus zum automatischen Abschalten der Lichtquelle bei Ausbleiben einer Bewegung des Rollators umfasst, wobei dieser Mechanismus die Lichtquelle vorzugsweise ausschaltet, wenn eine Bewegung des Rollators für mehr als dreißig Sekunden, für mehr als eine Minute oder für mehr als zwei Minuten ausbleibt.
  11. Rollator gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei der Rollator des Weiteren einen Mechanismus zum Abschalten der Lichtquelle unabhängig vom Ausbleiben der Bewegung des Rollators umfasst.
  12. Rollator gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei der Rollator des Weiteren eine Vorrichtung umfasst, die bei Änderungen der vertikalen Ausrichtung des Rollators über einem bestimmten Grenzwert hinaus ein Alarmsignal erzeugt, wobei das Alarmsignal vorzugsweise ein visuelles Alarmsignal, ein akustisches Alarmsignal oder ein eine Kombination aus akustischem und visuellem Alarmsignal ist.
  13. Rollator gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei die Lichtquelle in einem Gehäuse angeordnet ist.
  14. Rollator gemäß Schutzanspruch 13, wobei in oder an dem Gehäuse der Sensor für Umgebungslicht wie in Schutzanspruch 6 beschrieben, der Sensor für Bewegungen des Rollators in Bezug zur Umgebung wie in Schutzanspruch 7 beschrieben, der Sensor für die vertikale Ausrichtung des Rollators wie in Schutzanspruch 7 beschrieben, der Mechanismus zum automatischen Anschalten der Lichtquelle bei Bewegung des Rollators wie in Schutzanspruch 8 beschrieben, der Mechanismus zum automatischen Anschalten der Lichtquelle bei Unterschreiten eines vorbestimmten Grenzwertes des Umgebungslichts wie in Schutzanspruch 8 beschrieben, der Mechanismus zum Anschalten der Lichtquelle unabhängig von der Bewegung des Rollators wie in Schutzanspruch 9 beschrieben, der Mechanismus zum automatischen Abschalten der Lichtquelle bei Ausbleiben einer Bewegung des Rollators wie in Schutzanspruch 10 beschrieben, der Mechanismus zum Abschalten der Lichtquelle unabhängig vom Ausbleiben der Bewegung des Rollators wie in Schutzanspruch 11 beschrieben und/oder die Vorrichtung wie in Schutzanspruch 12 beschrieben angeordnet ist.
  15. Rollator gemäß Schutzanspruch 13 oder 14, wobei das Gehäuse vom Rollator abnehmbar ist.
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