DE202008012233U1 - Eine Vorrichtung zur Erhöhung der Sicherheit eines Hauses - durch Verbesserung an Haus- und Kellertüren - Google Patents

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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Erhöhung der Sicherheit eines Hauses gegen Einbruch durch Verbesserungen an Haus- und Kellertüren durch eine leicht montier- und demontierbare Nachrüsteinheit. Anpassung dieser Nachrüsteinheit an den äußeren Eindruck des Hauses durch Verwendung ähnlicher Rollpanzer wie schon vorhanden und Einbindung der Nachrüstung an Haus- und Kellertüren in das Steuerungsprogramm aus der Hausüberwachung, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachrüsteinheit an dargestellter Stelle einen Vorbau-Rolladenkasten (1) erhält, welcher alle zur Betätigung und Steuerung notwendigen Bauteile: Antriebe, Schalter, Lager u. s. w. aufnimmt. Der Rolladenkasten (1) ist mit der Führungsschiene (2) verschweißt und so dimensioniert, daß diese die Kräfte aus Einbruch und Betrieb aufnehmen kann. Die kraftschlüssige Verbindung zum Haus wird unten durch die Verschraubung (4) und in Kopfhöhe durch die obere Befestigung (16) mit ihren Schrauben (17) und (18) gegen Eingriffe geschützt hergestellt. In die Bohrungen (3) in der Führungsschiene (2) rasten die Arretierungen (7) ein und bilden somit, wie dargestellt, 5 Ebenen,...

Description

  • In Deutschland wird alle drei Minuten eingebrochen. Die Fachfirmen des Fenster- und Rolladenbaus haben in den letzten Jahren Verfahren entwickelt, mit welchen für Neu- und Altbauten die Einbruchsicherheit bei Fenstern und Fenstertüren verbessert wurde, u. a. mit dem Ergebnis, daß nun die Haus- und Kellertüren verstärkt Ziel dieser Verbrechen sind. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern sind dies in erster Linie die Haustüren, gefolgt von den Kellertüren, und zwar deshalb, weil der Keller im Falle der Entdeckung nur eingeschränkte Fluchtmöglichkeiten bietet. Somit wurden die Haustüren zum bevorzugten Ziel bei Einbrüchen.
  • Der in den letzten Jahren entstandene Komfortzuwachs in der Innenraumüberwachung der hier angesprochenen Häuser führte dazu, daß die Fenster und Fenstertüren mit ihren Rolläden nach unterschiedlichen Rechnerprogrammen gesteuert werden können, was dazu führt, daß ein allseitig verschlossen scheinendes Haus entsteht, allerdings mit Ausnahme der Haus- und Kellertür, abends und im Urlaub wird dies besonders deutlich.
  • Vom Eigentümer möglicherweise ergriffene, mechanische Schutzmaßnahmen auf der Innenseite der Türen werden erst im Angriffsfall bemerkt und verlängern dann die Angriffszeit, führen allerdings dann auch zu einer unerfreulichen Beschädigung der Haustür. Trotz der geringen Zahl der Angriffe für Kellertüren ergeben sich ebenfalls unerfreuliche Beschädigungen.
  • Das Ziel eines allseitigen, von außen einsehbaren Schutzes, soll deshalb mit geeigneten Maßnahmen für die Haus- und Kellertüren erweitert werden, dies mit möglichst geringem Auftreten von Baustaub und Baulärm.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält deshalb eine aus Kostengründen industriell vorgefertigte, leicht montierbare Nachrüsteinheit, welche zum optischen Ausgleich mit dem übrigen Haus mit handelsüblichen Rolladen versehen wird.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Nachrüsteinheit ist die leichte Demontierbarkeit, die somit zu Leasingfähigkeit führt. Damit wird die Hürde einer teuren Investition für den Hausbesitzer für Haus- und Kellertür vermieden und die gewerbliche Anwendung erleichtert.
  • Bei der Verbesserung der Einbruchsicherheit wird auch beachtet, daß die Rollpanzer innenliegende, über die gesamte Breite der Nachrüsteinheit von außen nicht sichtbare Verstärkungen erhalten, welche rechts und links in stabilen Endkappen enden.
  • Die Nachrüsteinheit wird mit Schrauben am Boden und in Kopfhöhe in ausreichendem Abstand, wegen einer möglichen Wärmedämmung, mit dem Haus verbunden. Somit wird die Nachrüsteinheit zu einem demontierbaren Schutzgitter.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im einzelnen aus: Siehe 1
  • Ein handelsüblicher Vorbau-Rolladenkasten (1) nimmt alle zur Betätigung des Rolladens notwendigen Standardbauteile wie z. B. Antriebe, Schalter, Lager u. s. w. auf und ist mit der Führungsschiene (2) verschweißt. Die Führungsschiene (2) ist als U-Profil aus Alu oder Edelstahl ausgeführt und ist so dimensioniert, daß sie die auftretenden Kräfte aus Einbruch und Betrieb aufnehmen kann. Die am unteren Ende der Führungsschiene (2) vorgesehene Verschraubung (4) stellt die einbruchsichere Verbindung zum Haus her. Die temporäre Montagehilfe (5) verkürzt die Montage- und Demontagezeit der Nachrüsteinheit.
  • Die von den Bohrungen (3) in der Führungsschiene (2) gebildeten fünf Ebenen nehmen die in 2 dargestellten Rollpanzer auf und bilden so ein nicht sichtbares Schutzgitter, im einzelnen bestehend aus dem Rollpanzer (6) mit seinen innenliegenden Verbindungsstegen (11), den Endkappen (8) mit ihren in die Bohrungen (3) eingreifenden Arretierungen (7). Die Verbindung der Endkappe (8) mit dem Rollpanzer (6) erfolgt mit Hilfe der Verschraubung (10) mit dem Kerbstift (9). Die Verbindungsstege, hier je zwei parallel, bilden die eigentliche, flächig wirkende Verstärkung. Die Funktionsweise der Arretierung (7) ist in 3 dargestellt. Die Stellung entriegelt (12) und verriegelt (13) wird durch die Wirkungsweise handelsüblicher Rollpanzer bewirkt. Die Verriegelung mit der Führungsschiene (2), dort die Bohrung (3), wird durch die Schraubenfeder (14) und die Tellerfeder (15), die angeordnet sind in der Endkappe (8), bewirkt.
  • Die 4 zeigt die Verbindung der Nachrüsteinheit zum Haus im einzelnen wie folgt:
    Etwa in Kopfhöhe erhält die Führungsschiene (2) in einem zu wählenden Abstand X zum Haus die obere Befestigung (16). Diese ist mit den Senkschrauben (17) und den Wandschrauben (18) mit dem Haus verbunden. Damit wird erreicht, daß die genannten Schrauben im geschlossenen Zustand – bei herabgesenkten Rollpanzern – nicht erreichbar sind.
  • 1
    Vorbau-Rolladenkasten
    2
    Führungsschiene
    3
    Bohrung für Verriegelung
    4
    Verschraubung
    5
    temporäre Montagehilfe
    6
    Rollpanzer
    7
    Arretierung
    8
    Endkappe
    9
    Kerbstift
    10
    Verschraubung
    11
    Verbindungssteg
    12
    entriegelt
    13
    verriegelt
    14
    Schraubenfeder
    15
    Tellerfeder
    16
    obere Befestigung
    17
    Senkschrauben
    18
    Wandschrauben

Claims (3)

  1. Vorrichtung zur Erhöhung der Sicherheit eines Hauses gegen Einbruch durch Verbesserungen an Haus- und Kellertüren durch eine leicht montier- und demontierbare Nachrüsteinheit. Anpassung dieser Nachrüsteinheit an den äußeren Eindruck des Hauses durch Verwendung ähnlicher Rollpanzer wie schon vorhanden und Einbindung der Nachrüstung an Haus- und Kellertüren in das Steuerungsprogramm aus der Hausüberwachung, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachrüsteinheit an dargestellter Stelle einen Vorbau-Rolladenkasten (1) erhält, welcher alle zur Betätigung und Steuerung notwendigen Bauteile: Antriebe, Schalter, Lager u. s. w. aufnimmt. Der Rolladenkasten (1) ist mit der Führungsschiene (2) verschweißt und so dimensioniert, daß diese die Kräfte aus Einbruch und Betrieb aufnehmen kann. Die kraftschlüssige Verbindung zum Haus wird unten durch die Verschraubung (4) und in Kopfhöhe durch die obere Befestigung (16) mit ihren Schrauben (17) und (18) gegen Eingriffe geschützt hergestellt. In die Bohrungen (3) in der Führungsschiene (2) rasten die Arretierungen (7) ein und bilden somit, wie dargestellt, 5 Ebenen, welche die zugehörigen Rollpanzer (6) mit ihren Verstärkungen einbinden. Diese Verstärkungen bestehen im einzelnen aus dem Rollpanzer (6) mit seinen beiden Endkappen (8), welche die Verschraubungen (10) mit ihren Kerbstiften (9) sowie die beiden Verbindungsstege (11) – gehen über die ganze Breite der Nachrüsteinheit – verbinden. Sie haben auf beiden Seiten Endkappen (8) mit ihren Arretierungen (7), welche im einzelnen die Ver- und Entriegelung (12) und (13) bewirken. Die unterschiedlichen Federn (14) und (15) bewirken die Arretierung (7).
  2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktion der Federn (14) und (15) von geeigneten Magneten übernommen bzw. unterstützt wird.
  3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung der Arretierung (7) durch Elektromotore übernommen werden kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013012016A1 (de) * 2013-07-19 2015-01-22 Frank Krissel Rollladen für eine Gebäudeöffnung

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