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Die
Erfindung betrifft eine Profilleistenvorrichtung, insbesondere Zargen-Profilleistenvorrichtung
beispielsweise zur Herstellung einer Revisionsvorrichtung, mit einer
ersten und einer zweiten Profilleiste, wobei die zweite Profilleiste
mit wenigstens einem Befestigungskopf in zumindest eine Aufnahme an
der ersten Profilleiste eingreift.
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Profilleisten
werden im Allgemeinen im Baubereich zur Einfassung oder Begrenzung
von beispielsweise Böden als Trennleisten, bei Fenstern
zur Stabilisierung, zur Herstellung von Rahmen etc. eingesetzt.
Wie der Name schon sagt zeichnen sich Profilleisten durch ihren
Leistencharakter und eine zusätzliche Profilierung aus.
Ganz besonders bevorzugt geht es darum, mit Hilfe solcher Profilleistenvorrichtungen
Zargen herzustellen, also Rahmen zur Verkleidung von Wand-, Boden-
oder Deckenöffnungen. Ein Beispiel für eine gattungsgemäße
Profilleistenvorrichtung wird in der
DE 20 2008 001 831 U1 beschrieben. Ähnlich
geht die
DE 20
2007 001 538 U1 vor.
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Im
Stand der Technik dient die Profilleistenvorrichtung dazu, beispielhaft
einen Revisionsdeckel und/oder einen Revisionsrahmen einer Revisionsvorrichtung
herzustellen. Dabei wird eine Beplankung mit Hilfe der zweiten Profilleiste
bzw. einer Befestigungseinrichtung fixiert. Das geschieht in der
Regel werksseitig.
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Manchmal
ergeben sich allerdings auch Anforderungen dahingehend, die Beplankung
auszutauschen oder erst vor Ort, das heißt an einer Baustelle,
in dem betreffenden Revisionsdeckel respektive am Revisionsrahmen
anzubringen. Das ist mit der Befestigungseinrichtung nach der
DE 20 2008 001 831
U1 nur schwer möglich, weil diese von einem Bediener
zunächst in die Arbeitsposition verbracht und dann mit
der Beplankung verbunden werden muss. Im Hinblick auf die
DE 20 2007 001 538
U1 fällt auf, dass je nach Dicke der Beplankung
auf unterschiedlich ausgebildete Befestigungseinrichtungen als gleichsam
zweite Profilleiste zurückgegriffen werden muss. Auch das
erhöht den montagetechnischen Aufwand und ist von der Handhabung
her verbesserungsbedürftig, zumal die Befestigungseinrichtung gleichsam
in einen Revisionsrahmen und/oder Revisionsdeckel eingesteckt werden
muss.
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Der
Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Profilleistenvorrichtung
der eingangs beschriebenen Ausgestaltung so weiterzuentwickeln, dass
die Anbringung einer Beplankung an beispielsweise der zweiten Profilleiste
einfach und problemlos gelingt und die Montage zusammenfassend vereinfacht
ist.
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Zur
Lösung dieser technischen Problemstellung ist eine gattungsgemäße
Profilleistenvorrichtung im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass
der Befestigungskopf elastisch federnd ausgebildet ist bzw. elastisch
federnd seine Gestalt ändern kann. Zu diesem Zweck setzt
sich der Befestigungskopf nach vorteilhafter Ausgestaltung aus zwei
oder mehr voneinander beabstandeten Kopfschenkeln zusammen. Die
beiden Kopfschenkel mögen mit einem mittigen Spalt zueinander
angeordnet sein und bilden in jedem Fall zusammengenommen den Querschnitt des
Befestigungskopfes.
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Erfindungsgemäß kommt
also ein spezieller Befestigungskopf zum Einsatz, der elastisch
federnd ausgebildet ist bzw. seine Gestalt ändern kann
und zu diesem Zweck regelmäßig keine geschlossene Form
aufweist, sondern vielmehr offen gestaltet ist. Selbstverständlich
kann auch eine geschlossene, beispielsweise kugelförmige,
Gestalt des Befestigungskopfes im Rahmen der Erfindung verwirklicht werden,
solange sichergestellt ist, dass der fragliche Befestigungskopf
elastisch federnd ausgeführt ist.
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Im
Allgemeinen wird diese elastische Federung im Rahmen einer räumlich
offenen Gestaltung des Befestigungskopfes realisiert, nämlich
durch die zwei oder mehr voneinander beabstandeten Kopfschenkel
und/oder dadurch, dass der Befestigungskopf hohl ausgeführt
ist. Die Kopfschenkel können demzufolge ihren Abstand und/oder
Winkel zueinander elastisch federnd verändern, weshalb
der von den beiden Kopfschenkeln beschriebene Querschnitt des Befestigungskopfes
insgesamt elastisch nachgebend seine Gestalt ändert.
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Auf
diese Weise ist es möglich, dass der Befestigungskopf an
der zweiten Profilleiste in die Aufnahme an der ersten Profilleiste
eintaucht, wobei die Aufnahme den Befestigungskopf nur dann wenigstens
teilweise umschließt, wenn er elastisch nachgebend bis
zu einem gewissen Maß zusammengedrückt wird und/oder
seine ehemalige Form verändert. Aufgrund der dem Befestigungskopf
innewohnenden Federkräfte ist dieser bestrebt, in seine
ursprüngliche Gestalt zurückzukehren. Dadurch
wird der Befestigungskopf in der Aufnahme verklemmt oder verkeilt
und sorgt dafür, dass die zweite Profilleiste an der ersten
Profilleiste fixiert wird, und zwar in einer bestimmten Stellung
der beiden Leisten zueinander.
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Die
Vereinigung zwischen der ersten und der zweiten Profilleiste mag
im einfachsten Fall so geschehen, dass der Befestigungskopf in die
Aufnahme eingeclipst wird. Aufgrund der elastischen Federeigenschaften
des Befestigungskopfes ist es natürlich auch möglich,
diesen wieder aus der Aufnahme zu entfernen und folglich die hergestellte
Verbindung zwischen erster und zweiter Profilleiste wieder aufzulösen
und/oder die Stellung der Leisten zueinander zu verändern.
Das heißt, zwischen der ersten und der zweiten Profilleiste
kommt es zu einer temporären Verbindung, wobei der Befestigungskopf
in der Aufnahme im Wesentlichen formschlüssig und lösbar aufgenommen
wird und hierzu elastisch federnd ausgebildet ist.
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Es
hat sich bewährt, wenn die beiden den Befestigungskopf
definierenden Kopfschenkel an eine gemeinsame Basis angeschlossen
sind. Bei dieser gemeinsamen Basis handelt es sich um die zweite
Profilleiste an sich bzw. einen Schenkel der zweiten Profilleiste,
an dem nicht einschränkend eine Beplankung, eine Platte,
oder andere Einrichtungen befestigt werden können.
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Dabei
sind die beiden Kopfschenkel des Befestigungskopfes in der Regel
unterschiedlich gestaltet. Tatsächlich handelt es sich
bei dem einen Kopfschenkel um einen Hakenschenkel, während
der andere Kopfschenkel als Rastschenkel ausgebildet ist. Mit dem
Hakenschenkel ist die zweite Profilleiste in der Lage, beispielsweise
einen Vorsprung in oder an der Aufnahme der ersten Profilleiste
in ihrer Einbauposition zu hintergreifen. Selbstverständlich
kann dieses Hintergreifen alternativ oder zusätzlich auch durch
den Rastschenkel erfolgen. Sofern beide Kopfschenkel einen zugehörigen
Vorsprung in der Aufnahme der ersten Profilleiste hintergreifen,
ist die Aufnahme mit sich jeweils gegenüberliegenden Vorsprüngen
ausgerüstet, die eine Einführöffnung
der Aufnahme umrahmen. Durch diese Einführöffnung wird
der Befestigungskopf in die Aufnahme eingeführt und hierbei
elastisch nachgebend komprimiert. Nach Passieren der Einführöffnung
kann der Befestigungskopf dann in der Aufnahme wieder auf sein ursprüngliches
Maß federnd expandieren und wird durch diesen Vorgang automatisch
in der Aufnahme fixiert. Dadurch erfährt die zweite Profilleiste
die gewünschte Festlegung an der ersten Profilleiste.
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Im
Allgemeinen sind der Hakenschenkel und der Rastschenkel endseitig
an die Basis und winklig zueinander und zu der Basis angeordnet.
Beispielsweise hat es sich bewährt, wenn der Rastschenkel und
der Hakenschenkel unter jeweils ca. 90° an die Basis angeschlossen
sind. Zu diesem Zweck mag die Basis endseitig über einen
V-Steg verfügen, der seinerseits mit seinem jeweiligen
V-Schenkel einerseits den Rastschenkel und andererseits den Hakenschenkel
trägt. Dabei ist der jeweilige V-Schenkel mit seinem Fuß an
die Basis ange schlossen, während der Kopf entweder den
Rastschenkel oder den Hakenschenkel trägt.
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Darüber
hinaus hat es sich bewährt, wenn der Befestigungskopf mit
wenigstens einem Führungsbogen ausgerüstet ist.
Dieser Führungsbogen gleitet bei der Einnahme der Einbauposition
der zweiten Profilleiste gegenüber der ersten Profilleiste
im Allgemeinen am Rand der Aufnahme oder einem an dieser Stelle
realisierten Vorsprung entlang. Durch diesen Vorgang wird der Befestigungskopf
vom Querschnitt her komprimiert bzw. in seiner Ausgestaltung verändert,
so dass er die Einführöffnung der Aufnahme passieren
kann und in diese eintaucht. Sobald sich der Befestigungskopf in
der Aufnahme befindet, liegt der Führungsbogen nicht mehr
am Rand der Aufnahme oder einem dortigen Vorsprung an, so dass etwaige
den Befestigungskopf komprimierende Kräfte wegfallen und
dieser federelastisch wieder seine ursprüngliche Gestalt
einnimmt und sich in der Aufnahme verkantet bzw. in dieser verklemmt
wird.
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Die
Aufnahme wird von zumindest zwei Aufnahmeschenkeln definiert, an
welchen der Befestigungskopf respektive der Rastschenkel und der
Hakenschenkel in der Einbauposition anliegen. Weil sich der Befestigungskopf
aus den beiden Kopfschenkeln zusammensetzt, ist dieser in der Lage Querschnittsänderungen
in gewissen Bereichen elastisch vollführen zu können.
Dies umso mehr, als die beiden Profilleisten in der Regel als durchgängige oder
aneinandergesetzte Metallprofilleisten aus beispielsweise Aluminium
oder Stahl ausgebildet sind. Dementsprechend verfügen beide
Profilleisten und insbesondere der Befestigungskopf der zweiten
Profilleiste über die erforderliche Formelastizität.
Dadurch lässt sich nicht nur der Befestigungskopf im Wesentlichen
formschlüssig und lösbar in der Aufnahme festlegen,
sondern werden auch etwaige Fertigungstoleranzen des Befestigungskopfes
respektive der Aufnahme aufgenommen und ausgeglichen.
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Bei
dem Befestigungskopf handelt es sich regelmäßig
um eine Befestigungskopfprofilierung, die der Längserstreckung
der zugehörigen Profilleiste folgt. Ebenso ist die Aufnahme
als in Längserstreckung der zugehörigen Profilleiste
verlaufende Aufnahmenut ausgestaltet.
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Darüber
hinaus hat es sich bewährt, wenn die erste Profilleiste
mit mehreren entlang ihres einen Schenkels angeordneten Aufnahmen
ausgerüstet ist. Auf diese Weise lässt sich die
mit der ersten Profilleiste klemmend verbindbare zweite Profilleiste
in unterschiedlichen (Höhen-)Positionen an dem besagten
Schenkel und damit der ersten Profilleiste festlegen. Dadurch kann
beispielsweise eine Beplankung, eine Verkleidung etc. an der zweiten
Profilleiste fixiert werden, und zwar mit je nach gewählter
Aufnahme variabler (Höhen-)Positionen im Vergleich zur
ersten Profilleiste.
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Gegenstand
der Erfindung ist auch eine Revisionsvorrichtung, die mit einem
Revisionsrahmen und einem in den Revisionsrahmen einsetzbaren Revisionsdeckel
ausgerüstet ist. Sowohl der Revisionsrahmen als auch der
Revisionsdeckel können mit einem Rahmenprofil zur Aufnahme
einer Beplankung ausgerüstet sein. Dieses Rahmenprofil
entweder des Revisionsrahmens oder des Revisionsdeckels oder beider
kann nun erfindungsgemäß aus einer Profilleistenvorrichtung
hergestellt werden, wie sie einleitend beschrieben wurde. Nach vorteilhafter
Ausgestaltung ist in diesem Zusammenhang die erste Profilleiste
als Rahmenprofil des Revisionsrahmens und/oder des Revisionsdeckels
und die zweite Profilleiste als Befestigungseinrichtung zur Festlegung
der angesprochenen Beplankung ausgeführt.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
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1 die
erfindungsgemäße Profilleistenvorrichtung im Schnitt,
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2 die
zweite Profilleiste in vergrößerter Darstellung
und
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3 eine
Revisionsvorrichtung, die mit der Profilleistenvorrichtung nach
den 1 und 2 ausgerüstet ist.
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In
den 1 und 2 ist eine Profilleistenvorrichtung
dargestellt, die sich aus einer ersten Profilleiste 1 und
einer zweiten Profilleiste 2 zusammensetzt. Mit Hilfe der
Profilleistenvorrichtung bzw. der beiden Profilleisten 1, 2 lassen
sich vorteilhaft Zargen-Profilleistenvorrichtungen herstellen, also Öffnungen
in beispielsweise Wänden, Decken oder Fußböden
verkleidende Rahmen. Die Zargen-Profilleistenvorrichtungen bzw.
Rahmen werden aus den beiden nachfolgend im Detail noch zu beschreibenden
Profilleisten 1, 2 definiert. Im Rahmen des Ausführungsbeispiels
wird die Profilleistenvorrichtung aus den beiden Profilleisten 1, 2 unter
anderem zur Herstellung einer Revisionsvorrichtung genutzt, wie sie
in der 3 dargestellt ist. In diesem Fall dient die Profilleistenvorrichtung
nach den 1 und 2 aus den
beiden Profilleisten 1, 2 also dazu, den Rahmen
der betreffenden Revisionsvorrichtung zu definieren. Nicht dargestellt
ist die weitere Möglichkeit, auch den Deckel der Revisionsvorrichtung mit
Hilfe der Profilleisten 1, 2 herzustellen.
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Insbesondere
anhand der 1 erkennt man, dass die zweite
Profilleiste 2 mit der ersten Profilleiste 1 verbunden
werden kann, und zwar im Wesentlichen formschlüssig und
lösbar. Zu diesem Zweck verfügt die zweite Profilleiste 2 über
wenigstens einen Befestigungskopf 3, der in zumindest einer
Aufnahme 4 an der ersten Profilleiste 1 im Wesentlichen
formschlüssig und lösbar aufgenommen wird bzw.
in die besagte Aufnahme 4 eingreift. Im Rahmen des Ausführungsbeispiels
ist die erste Profilleiste 1 mit mehreren Aufnahmen 4 (tatsächlich
sind vier Aufnahmen 4 realisiert) ausgerüstet.
Dabei finden sich die einzelnen Aufnahmen 4 in der ersten Profilleiste 1 entlang
eines Schenkels 1a der ersten Profilleiste 1.
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An
diesen die vier Aufnahmen 4 im Beispielfall aufweisenden
Schenkel 1a ist ein weiterer Schenkel 1b der ersten
Profilleiste 1 angeschlossen. Beide Schenkel 1a, 1b der
ersten Profilleiste 1 stehen im Wesentlichen rechtwinklig
aufeinander, so dass die erste Profilleiste 1 im Querschnitt
größtenteils L-förmig ausgestaltet ist.
Das ist selbstverständlich nicht zwingend. Der Schenkel 1b der
Profilleiste 1 mag dazu dienen, eine Beplankung, Verkleidung
etc. aufzunehmen bzw. dient als Auflager hierfür. Im Ausführungsbeispiel
nach der 3 fungiert der besagte Schenkel 1b jedoch
als Begrenzungsanschlag in einer Öffnung, und zwar für
einen Revisionsdeckel 11 mit Rahmenprofil 13.
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Vergleichbares
gilt für die zweite Profilleiste 2, die ebenfalls
und regelmäßig als Auflager für eine Verkleidung
oder eine Beplankung 5 genutzt wird, wie dies die 3 darstellt.
In diesem Zusammenhang stellen die vier entlang des Schenkels 1a bei Realisierung
einer Revisionsvorrichtung nach 3 übereinander
angeordneten Aufnahmen 4 sicher, dass die betreffende Beplankung 5 höhenverstellbar mit
Hilfe der zweiten Profilleiste 2 an die erste Profilleiste 1 angeschlossen
werden kann.
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Damit
die betreffende Beplankung 5 beispielsweise auch noch nachträglich
an den besagten Schenkel bzw. der zweiten Profilleiste 2 festgelegt werden
kann, und zwar problemlos, ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass die zweite Profilleiste 2 mit ihrem Befestigungskopf 3 im
Wesentlichen formschlüssig und lösbar in ihrer
Einbauposition in die Aufnahme 4 eingreift. Dabei ist der
Befestigungskopf 3 elastisch federnd ausgebildet und setzt
sich zu diesem Zweck im Ausführungsbeispiel aus zwei voneinander beabstandeten
Kopfschenkeln 3a, 3b zusammen. Zwischen den beiden
Kopfschenkeln 3a, 3b mag ein mittiger Spalt 3c vorgesehen
sein.
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Dadurch,
dass der Befestigungskopf 3 über die beiden Kopfschenkel 3a, 3b verfügt
bzw. diese den Befestigungskopf 3 definieren, ist der Befestigungskopf 3 hinsichtlich
seiner Form elastisch nachgebend federnd ausgebildet. Zu diesem
Zweck sind die beiden Kopfschenkel 3a, 3b an eine
gemeinsame Basis bzw. einen Schenkel 2a der zweiten Profilleiste 2 angeschlossen.
Der Schenkel 2a der zweiten Profilleiste 2 dient
dazu, die Beplankung 5 zu fixieren (vgl. 3).
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Man
erkennt, dass die beiden Kopfschenkel 3a, 3b winklig
von der Basis bzw. dem Schenkel 2a abstehen, beispielsweise
jeweils rechtwinklig an die Basis bzw. den Schenkel 2a angeschlossen
sind. Dadurch sind die beiden Kopfschenkel 3a, 3b sich
gegenüberliegend angeordnet und weisen zwischen sich einen
Winkel von ca. 180° auf.
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Die
beiden Kopfschenkel 3a, 3b des Befestigungskopfes 3 sind
unterschiedlich ausgeführt, wie man insbesondere in der
vergrößerten Darstellung nach 2 erkennt.
Tatsächlich ist der eine Kopfschenkel 3a als Hakenschenkel 3a und
der andere Kopfschenkel 3b als Rastschenkel 3b ausgebildet. Im
Ausführungsbeispiel hintergreifen sowohl der Hakenschenkel 3a als
auch der Rastschenkel 3b einen jeweiligen Vorsprung 6 in
der Aufnahme 4 der ersten Profilleiste ein, und zwar in
der durchgezogen dargestellten Einbauposition nach 1.
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Die
Aufnahme 4 setzt sich aus zwei Aufnahmeschenkeln 4a, 4b und
einer Aufnahmebasis 4c zusammen. Für den Halt
des Befestigungskopfes 3 in der Aufnahme 4 sorgen
primär die beiden Aufnahmeschenkel 4a, 4b in
Verbindung mit jeweils zwei sich gegenüberliegenden Vorsprüngen 6.
Tatsächlich definieren die beiden Vorsprünge 6 eine
Einführöffnung 7 für den Befestigungskopf 3.
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Die
Einführöffnung 7 verfügt über
einen Querschnitt bzw. eine Breite B. Der Befestigungskopf 3 weist
einen Durchmesser bzw. einen Abstand A der Enden der beiden sich
gegenüberliegenden Schenkel 3a, 3b auf.
Damit der Befestigungskopf 3 sicher in der Aufnahme 4 und
eingeklemmt gehalten wird, gilt, dass der Abstand B der Vorsprünge 6 kleiner
als der Abstand A der Enden der Kopfschenkel 3a, 3b ausgestaltet
ist, also
A > B
gilt.
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Da
die Profilleistenvorrichtung insgesamt bzw. deren beide Profilleisten 1, 2 als
durchgängige Metallprofilleisten aus beispielsweise Aluminium oder
Stahl hergestellt sind, lassen sich die beiden Kopfschenkel 3a, 3b zusammendrücken
und folglich ihr Abstand A (temporär und elastisch federnd)
verkleinern, und zwar so weit, bis der Abstand A im Wesentlichen
dem Abstand B der beiden Vorsprünge 6 zueinander
entspricht. Dieses Zusammendrücken bzw. die Kompression
des Befestigungskopfes 3 wird im Ausführungsbeispiels
so herbeigeführt, dass der Befestigungskopf 3 mit
seinen beiden Kopfschenkeln 3a, 3b schräg
in die Aufnahme 4 eingeführt wird.
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Zu
diesem Zweck hintergreift zunächst der Hakenschenkel 3a den
unteren Vorsprung 6 der Aufnahme 4. Wenn nun ausgehend
von dieser gestrichelten Darstellung in 1 die zweite
Profilleiste 2 in Pfeilrichtung verschwenkt wird, sorgt
ein Führungsbogen 8 am Befestigungskopf 3 bzw.
endseitig des Rastschenkels 3b für die nötige
Kompression des Befestigungskopfes 3 bzw. eine Verringerung des
Abstandes A. Zu diesem Zweck gleitet der Führungsbogen 8 an
dem oberen Vorsprung 6 der Aufnahme 4 beim Passieren
der Einführöffnung 7 entlang, so dass
die beiden Kopfschenkel 3a, 3b unter geringfügiger
Verringerung ihres Spaltes 3c zwischen sich die Einführöffnung 7 passieren.
Sobald beide Kopfschenkel 3a, 3b die beiden Vorsprünge 6 passiert
haben, sind sie in der Lage, wieder auf ihr ursprüngliches
Maß aufzufedern. Dabei hintergreifen sowohl der Hakenschenkel 3a als
auch der Rastschenkel 3b die zugehörigen Vorsprünge 6 beidseitig der
Aufnahme 4. Die beschriebene Vor gehensweise ist selbstverständlich
nur beispielhaft zu verstehen, da der Befestigungskopf 3 auch
frontal in die Aufnahme 4 eingedrückt und hierin
eingeclipst werden kann.
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Man
erkennt, dass die beiden im Wesentlichen rechtwinklig zum Schenkel 2a bzw.
der Basis 2a angeordneten Kopfschenkel 3a, 3b an
einen V-Steg 9 angeschlossen sind. Dieser V-Steg 9 definiert
mit seinen beiden V-Schenkeln 9a, 9b den Spalt 3c zwischen
den beiden Kopfschenkeln 3a, 3b, der ebenfalls
V-förmig gestaltet ist. Die beiden Kopfschenkel 3a, 3b sind
jeweils kopfseitig an den zugehörigen V-Schenkel 9a, 9b angeschlossen.
Die V-Schenkel 9a, 9b sind ihrerseits fußseitig
mit der Basis bzw. dem Schenkel 2a der zweiten Profilleiste 2 verbunden.
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Wie
einleitend bereits ausgeführt, handelt es sich bei den
beiden Profilleisten 1, 2 um durchgängige
Metallprofilleisten. Die Aufnahmen 4 bilden jeweils Aufnahmenuten 4.
Zur Verbindung der zweiten Profilleiste 2 mit der ersten
Profilleiste 1 ist es folglich lediglich erforderlich,
den Befestigungskopf 3 clipsend in die Aufnahme 4 einzuführen.
Dabei kann dieser Vorgang durch eine zusätzliche Schwenkbewegung der
zweiten Profilleiste 2 wie in 1 dargestellt
unterstützt werden, was allerdings nicht zwingend ist.
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Anhand
der 3 wird nun der beispielhafte Einsatz der beschriebenen
Profilleistenvorrichtung bei der Realisierung einer Revisionsvorrichtung
beschrieben. Die Revisionsvorrichtung ist mit einem Revisionsrahmen 10 und
einem in den Revisionsrahmen 10 einsetzbaren Revisionsdeckel 11 ausgerüstet.
Sowohl der Revisionsrahmen 10 als auch der Revisionsdeckel 11 sind
jeweils mit einem Rahmenprofil 12 respektive 13 zur
Aufnahme der Beplankung 5 ausgerüstet. Im Ausführungsbeispiel
ist das Rahmenprofil 12 des Revisionsrahmens 10 aus
der zuvor beschriebenen Profilleistenvorrichtung entsprechend den 1 und 2 aufgebaut.
Tatsächlich setzt sich das Rahmenprofil 12 aus
der ersten Profilleiste 1 und der zweiten Profilleiste 2 wie
beschrieben zusammen.
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Weil
die zweite Profilleiste 2 höhenvariabel an die
erste Profilleiste 1 und damit das Rahmenprofil 12 des
Revisionsrahmens 10 angeschlossen werden kann, lassen sich
an der zweiten Profilleiste 2 bzw. einer auf diese Weise
realisierten Befestigungseinrichtung Beplankungen 5 unterschiedlicher
Stärke S fixieren, wie dies im rechten Teil der 3 dargestellt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 202008001831
U1 [0002, 0004]
- - DE 202007001538 U1 [0002, 0004]