DE202008011680U1 - Beschlag für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Beschlag für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem Einstellbeschlag (11) zur Neigungseinstellung einer Lehne (2) des Fahrzeugsitzes (1) relativ zu einem Sitzteil (3) des Fahrzeugsitzes, einer Freischwenkeinheit (12) zum zentrischen Freischwenken der Lehne (2) von wenigstens einer Gebrauchsstellung in eine freigeschwenkte Stellung, was mittels eines Freischwenk-Bedienelementes (8) ausgelöst wird, einem Beschlagunterteil (9), das mit dem Sitzteil (3) zu verbinden ist und das den Einstellbeschlag (11) trägt, einem der Freischwenkeinheit (12) zugeordneten Beschlagoberteil (14), das mit der Lehne (2) zu verbinden ist und das in der Gebrauchsstellung verriegelt ist, einer Festlegeklinke (64), die schwenkbar am Beschlagoberteil (14) angelenkt ist und die das Beschlagoberteil (14) in der freigeschwenkten Stellung der Lehne (2) festlegt, wobei die Festlegeklinke (64) dann wenigstens mittels des Freischwenk-Bedienelements (8) zu öffnen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegeklinke (64) das Beschlagoberteil (14) am Beschlagunterteil (9) festlegt und dass die das Beschlagoberteil (14) festlegende Festlegeklinke (64) auch mittels...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Aus der DE 102 06 303 A1 ist ein Beschlag dieser Art für ein zweitüriges Kraftfahrzeug bekannt, welcher dazu dient, durch das vorwärts erfolgende Freischwenken der Lehne den Zugang zum Fond zu ermöglichen und für den Gebrauch durch einen Insassen verschiedene Neigungseinstellungen der Lehne zur Verfügung zu stellen. Um ein ungewolltes Zurückschwenken der Lehne, beispielsweise bei einer zu starken Polsterung im Übergangsbereich zwischen der Lehne und dem Sitzteil, zu verhindern, ist in der freigeschwenkten Stellung eine Festlegung der Lehne vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Beschlag der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Beschlag mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Festlegeklinke ist mittels des Längseinstellers des Fahrzeugsitzes automatisch zu öffnen, insbesondere wenn der Längseinsteller den Fahrzeugsitz in die zuvor eingestellte Sitzlängsposition bringt, welche von einer Memoryvorrichtung erkannt wird. Außerdem ist die Festlegeklinke manuell mittels des Freischwenk-Bedienelements zu öffnen, insbesondere in besonderen Situationen, wenn beispielsweise die zuvor eingestellte Sitzlängsposition nicht mehr erreicht wird, weil beispielsweise ein Gepäckstück in den Fußraum hinter dem Fahrzeugsitz platziert wurde. Eine von der eingestellten Neigung der Lehne unabhängige freigeschwenkte Stellung ergibt sich bei einer Festlegung des Beschlagoberteils am Beschlagunterteil.
  • Die Freischwenkeinheit weist vorzugsweise eine Verriegelungsvorrichtung auf mit einer Klinke zum Verriegeln des Beschlagoberteils in der Gebrauchsstellung, einem vorgespannten Spannelement zum Sichern der verriegelten Klinke im Normalfall und einem Fangelement zum Abstützen der Klinke im Crashfall. Die Klinke ist vorzugsweise schwenkbar am Beschlagoberteil angelenkt und verriegelt mit einer Rastplatte der Freischwenkeinheit. Vorzugsweise ist ein Deckel vorgesehen, der mit dem Beschlagoberteil verbunden ist und die Verriegelungsvorrichtung abdeckt. Der Einstellbeschlag ist mit seinen zwei relativ zueinander verdrehbaren Beschlagteilen vorzugsweise einerseits fest mit der Rastplatte und andererseits fest mit dem Beschlagunterteil verbunden. Damit kann die Freischwenkeinheit als vormontierte Baugruppe hergestellt und geprüft werden.
  • Zum Entriegeln der Klinke ist vorzugsweise eine Entriegelungswelle vorgesehen, deren Drehung um ihre eigene Achse vorzugsweise das Fangelement von der Klinke wegschwenkt. Das Spannelement ist vorzugsweise mit einem Leerweg auf Mitnahme gekoppelt, beispielsweise mittels einer Schlitz-Zapfen-Führung, so dass es letztendlich auch durch die sich drehende Entriegelungswelle von der Klinke weggeschwenkt wird, damit diese entriegelt. Für die Lagerung der Entriegelungswelle und des Spannelements ist eine Lagerbuchse vorgesehen. Die bevorzugte Lagerung der Entriegelungswelle innen in der Lagerbuchse und des Spannelements außen auf der Lagerbuchse hat den Vorteil, dass mit Beginn der Drehung der Entriegelungswelle das Spannelement nicht versehentlich bereits mitgenommen wird, beispielsweise aufgrund von Reibung, sondern erst, wenn der Leerweg durchfahren ist. Außerdem kann, wenn im Crashfall das Spannelement weggeschwenkt werden sollte, das Fangelement unbeeinflusst in seiner Position bleiben.
  • Die Festlegeklinke ist vorzugsweise schwenkbar am Beschlagoberteil angelenkt und wirkt zum Festlegen mit einem Anschlag am Beschlagunterteil zusammen. Dies erleichert die Ankopplung an den Längseinsteller welcher mit dem Beschlagunterteil ver bunden ist und aus dieser Richtung beispielsweise auf das freie Ende die Festlegeklinke einwirken kann. Der Anschlag begrenzt vorzugsweise auch die Neigungseinstellung, beispielsweise indem er innerhalb einer Aussparung der Rastplatte angeordnet ist. Die doppelte Funktion erspart ein weiteres Bauteil. Die Festlegeklinke liegt in der Gebrauchsstellung vorzugsweise an einem Bauteil der Freischwenkeinheit an, beispielsweise dem Rastelement oder einem Schaltring, was für die Freischwenkeinheit als vormontierte Baugruppe von Vorteil ist. Während des Freischwenkens der Lehne kann die Festlegeklinke beim Erreichen des Anschlags mit der weiteren Schwenkbewegung der Lehne leicht aufschwenken und auf der Unterseite des Anschlags entlang gleiten, bis sie nach dem Passieren des Anschlags den Anschlag hintergreift. Es sind aber auch andere Möglichkeiten des Zusammenwirkens von Festlegeklinke und Anschlag möglich. Die Festlegeklinke und der Anschlag wirken vorzugsweise außerhalb des Selbsthemmungsbereichs zusammen. Eine Vorspannung kann für ein kraftschlüssiges Zusammenwirken sorgen. Damit ist jeweils sichergestellt, dass die Festlegeklinke durch eine Relativbewegung von Beschlagoberteil und Anschlag und/oder oberhalb einer Grenzkraft öffnet.
  • Die Festlegeklinke wird vorzugsweise von einem Schalthebel gesichert, der vorzugsweise vorgespannt ist. Das Sichern kann formschlüssig oder kraftschlüssig erfolgen. Die durch den Schalthebel gesicherte Festlegeklinke kann geöffnet werden, indem das Zusammenwirken der Festlegeklinke und des Schalthebels aufgehoben wird, beispielsweise indem der Schalthebel von der Festlegeklinke weggeschwenkt wird. Dies kann bei Vorliegen bestimmter Bedingungen automatisch erfolgen, beispielsweise bei einer bestimmten Sitzlängsposition, so dass die Lehne dann in ihre Ausgangsposition zurückgeschwenkt werden kann.
  • Mittels eines drehbaren Schaltrings, welcher bei Betätigung des Freischwenk-Bedienelementes das Zusammenwirken der Festlegeklinke und des Schalthebels aufhebt, kann die Festlegung manuell beendet werden. Die Drehung des Schaltrings wird beispielsweise durch einen Betätigungshebel bewirkt, welcher vom Fangelement direkt oder mittels des Spannelementes geschwenkt wird. Der gedrehte Schaltring wirkt vorzugsweise mittels einer Schaltkontur auf den Schalthebel ein, um diesen von der Festlegeklinke zu entfernen. Eine vorspannungsfreie Lagerung von Schaltring und/oder Betätigungshebel hat den Vorteil, dass die Bedienkräfte gegenüber Lösungen mit vorgespannten Bauteilen reduziert sind. Zur Begrenzung der Dreh- und Schwenkbewegungen können Schlitz-Zapfen-Führungen vorgesehen sein.
  • Die Erfindung ist vorzugsweise bei längseinstellbaren Fahrzeugsitzen von zweitürigen Kraftfahrzeugen mit zentrischem Freischwenken der Lehne einsetzbar, kann aber auch für andere Fahrzeugsitze verwendet werden. Bei einer Verwendung des erfindungsgemäßen Beschlags zur Aktivierung der sogenannten „Easy-Entry-Funktion", bei welcher außer einem Freischwenken der Lehne noch ein Verfahren des Fahrzeugsitzes erfolgt, kann das Zurückschwenken der Lehne genau bei Erreichen der zuvor eingestellten Sitzlängsposition erfolgen. Der erfindungsgemäße Beschlag verfügt dann über vier Funktionen, nämlich
    • – die Neigung der Lehne einzustellen,
    • – die Lehne freizuschwenken und in der freigeschwenkten Stellung festzulegen,
    • – die Festlegung der Lehne in der freigeschwenkten Stellung direkt und manuell (mittels des Freischwenk-Bedienelementes) zu öffnen, und
    • – die Festlegung der Lehne nach dem Zurückschieben des Fahrzeugsitzes in die gespeicherte, zuvor eingenommene Längslängsposition indirekt und automatisch (mittels eines Signals des memorisierten Längseinstellers) zu öffnen.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels ohne Seilzüge,
  • 2 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel entlang der Linie II-II in 4 in einer Gebrauchsstellung in einem verriegelten Zustand,
  • 3 einen Schnitt durch den oberen Teil des Ausführungsbeispiels entlang der Linie III-III in 4,
  • 4 eine seitliche Ansicht des Ausführungsbeispiels,
  • 5 einen Teil eines Schnitts durch das Ausführungsbeispiel beim Entriegeln für ein Freischwenken der Lehne,
  • 6 einen Teil eines Schnitts durch das Ausführungsbeispiel während des Freischwenkens der Lehne,
  • 7 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel entsprechend 2 in einem festgelegten Zustand in der freigeschwenkten Stellung der Lehne,
  • 8 einen Teil eines Schnitts durch das Ausführungsbeispiel beim automatischen Öffnen der Festlegung mittels des Längseinstellers,
  • 9 einen Teil eines Schnitts durch das Ausführungsbeispiel beim manuellen Öffnen der Festlegung mittels des Freischwenk-Bedienelements, wobei die Rastplatte nicht dargestellt ist,
  • 10 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes,
  • 11 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels entsprechend 7 ohne Rastplatte in einem festgelegten Zustand in der freigeschwenkten Stellung der Lehne, wobei der Einstellbeschlag eine obere Position in seiner Taumelschleife einnimmt,
  • 12 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels entsprechend 11, wobei der Einstellbeschlag eine untere Position in seiner Taumelschleife einnimmt, und
  • 13 einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII in 2.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 für ein zweitüriges Kraftfahrzeug weist für die Neigungseinstellung, d. h. die langsame, feine Winkeländerung zwischen mehreren Gebrauchsstel lungen, und das Freischwenken, d. h. die schnelle, große Winkeländerung von einer Gebrauchsstellung in eine freigeschwenkte Stellung als einer speziellen Nichtgebrauchsstellung, seiner Lehne 2 relativ zu seinem Sitzteil 3 auf seinen beiden Seiten je einen Beschlag 5 auf. Auf der Außenseite des Fahrzeugsitzes 1 ist für die Neigungseinstellfunktion an einem der Beschläge 5 ein Handrad 7 und zwischen beiden Beschlägen 5 eine mit dem Handrad 7 verbundene Welle vorgesehen, während für die Freischwenkfunktion an der Lehne 2 ein Freischwenk-Bedienelement 8, beispielsweise ein Handhebel, beweglich angebracht ist (10).
  • Jeder Beschlag 5 (1A, 2, 4) umfasst ein Beschlagunterteil 9, das zur Befestigung des Beschlags 5 an der Struktur des Sitzteils 3 dient ("sitzteilfest"), einen Lehnenneigungseinstellbeschlag, im folgenden kurz als Einstellbeschlag 11 bezeichnet, und eine Freischwenkeinheit 12, welche ihrerseits ein Beschlagoberteil 14 aufweist, das zur Befestigung des Beschlags 5 an der der Struktur der Lehne 2 dient ("lehnenfest").
  • Der Einstellbeschlag 11 ist in baulicher Hinsicht als eine scheibenförmige Einheit ausgebildet, wie sie beispielsweise in der DE 101 05 282 B4 beschrieben ist, deren Offenbarungsgehalt ausdrücklich einbezogen wird. Der Einstellbeschlag 11 weist zwei Beschlagteile auf, die relativ zueinander verdrehbar sind und mittels eines Umklammerungsrings in axialer Richtung zusammengehalten werden. Im Ausführungsbeispiel ist der Einstellbeschlag 11 als Getriebebeschlag ausgebildet, d. h. die beiden Beschlagteile des Einstellbeschlags 11 stehen mittels eines – vorliegend selbsthemmenden – Exzenterumlaufgetriebes miteinander in Getriebeverbindung, welches vorliegend ein spielfreies Feststellen der beiden Beschlagteile des Einstellbeschlags 11 ermöglicht und zum stufenlosen Verstellen eine Relativdrehung der beiden Beschlagteile des Einstellbeschlags 11 mit überlagerter Taumelbewegung erzwingt. Der Weg dieser Taumelbewegung sei als Taumelschleife bezeichnet. Ein solcher Getriebebeschlag ist beispielsweise in der DE 44 36 101 A1 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt ausdrücklich einbezogen wird. Die Drehung des Handrades 7 treibt den Getriebebeschlag an. Es sind aber auch andere Getriebebeschläge und – theoretisch – auch Rastbeschläge als Einstellbeschlag 11 einsetzbar. In letzterem entriegelt eine kleine Drehung des Handrades 7 oder eines ersatzweise vorgesehenen Hebels den Rastbeschlag. Der Einstellbeschlag 11 ist mit einem seiner beiden Beschlagteile und dem Umklammerungsring fest mit dem Beschlagunterteil 9 verbunden, d. h. eines der beiden Beschlagteile des Einstellbeschlags 11 ist sitzteilfest. Hierzu weist das Beschlagunterteil 9 eine gabelförmige Aufnahme für den Einstellbeschlag 11 auf.
  • Die Freischwenkeinheit 12 weist eine – näherungsweise ringförmige – Rastplatte 16 auf, relativ zu welcher das Beschlagoberteil 14 um eine Achse A drehbar gelagert ist. Die Achse A und ihre Lage innerhalb des Fahrzeugsitzes 1 definieren die vorliegend verwendeten Richtungsangaben. Da die Achse A – gegebenenfalls abgesehen von der Taumelbewegung, mit der zentralen Achse des Einstellbeschlags 11 zusammenfällt, handelt es sich vorliegend um ein zentrischen Freischwenken. Ein Anschlag 17 ist am Beschlagunterteil 9 befestigt und steht von diesem axial ab. Die Rastplatte 16 weist an einem Teil ihres Umfangs eine radial nach innen versetzte, durch je eine Stufe begrenzte Aussparung 16a auf, innerhalb derer der Anschlag 17 angeordnet ist. Durch Zusammenwirken des Anschlags 17 mit den Stufen der Rastplatte 16 wird der Winkel für die Neigungseinstellung der Lehne 2 begrenzt. Die Rastplatte 16 (und damit die Freischwenkeinheit 12) ist fest mit demjenigen der beiden Beschlagteile des Einstellbeschlags 11 verbunden, dass nicht sitzteilfest ist. Die Verbindung der Freischwenkeinheit 12 mit dem Einstellbeschlag 11 erfolgt beispielsweise durch Laserschweißen.
  • Für die Lagerung des Beschlagoberteils 14 weist die Rastplatte 16 vorliegend einen bezüglich der Achse A axial abstehenden Kragen auf, auf welchem das Beschlagoberteil 14 drehbar gelagert ist. Das Beschlagoberteil 14 weist ebenfalls einen Kragen auf, der zur Rastplatte 16 hin absteht, so dass zwischen Rastplatte 16 und Beschlagoberteil 14 ein Bauraum vorhanden ist. Eine Haltescheibe 18 dient als axiale Sicherung des Beschlagoberteils 14. Die als Ringscheibe ausgebildete Haltescheibe 18 wird nach dem Aufsetzen des Beschlagoberteils 14 auf den Kragen der Rastplatte 16 mit der Rastplatte 16 verbunden, wobei sie das Beschlagoberteil 14 hintergreift. Ein mit dem Beschlagoberteil 14 verbundener Deckel 20 definiert einerseits einen Bauraum zwischen sich und dem über die Ratsplatte 16 nach oben überstehenden Beschlagoberteil 14. Anderseits ist der untere Rand des Deckels 20 als Halteklammer ausgebildet und über greift, gegebenenfalls unter Zwischenlage eines Gleiters, z. B. aus Kunststoff, die Rastplatte 16. Der Deckel 20 dient somit als weitere axiale Sicherung des Beschlagoberteils 14.
  • Auf dem Beschlagoberteil 14 ist mittels eines Lagerbolzens 22 eine Klinke 24 schwenkbar gelagert, welche mit der Rastplatte 16 verriegelbar ist. Der zur Achse A parallele Lagerbolzen 22 begrenzt zugleich die Schwenkbewegung des Beschlagoberteils 14 nach hinten, und zwar sowohl im Normalfall als auch im (Heck-)Crashfall, indem er an einem ersten Rastanschlag 26 der Rastplatte 16 anliegt. Zum Verriegeln der Klinke 24 und zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Beschlagoberteils 14 nach vorne im (Front-)Crashfall ist in radialer Verlängerung der Klinke 24 am Rastelement 16 ein zweiter Rastanschlag 28 vorgesehen. Die Klinke 24 verriegelt mit der Rastplatte 16, indem sie sich einerseits mittels des Lagerbolzens 22 am ersten Rastanschlag 26 abstützt und andererseits mit ihrem freien Ende am zweiten Rastanschlag 28 spielfrei anliegt. Die Anlage erfolgt dazu in einem Winkel außerhalb des Selbsthemmungsbereichs. Eine alternative Abstützung am ersten Rastanschlag 26 kann mittels einer Ausprägung o. a. des Beschlagoberteils 14 erfolgen. Beide Rastanschläge 26 und 28 sind vorliegend an der Rastplatte 16 angeformt, d. h. einstückig mit ihr ausgebildet. Der Lagerbolzen 22 ist als Exzenterbolzen ausgebildet, d. h. er ist um eine zur Schwenkachse der Klinke 24 versetzte Achse im Beschlagoberteil 14 relativ zu diesem drehbar gelagert. Zum Ausgleich der Fertigungstoleranzen ist der Lagerbolzen 22 so eingestellt und fixiert, dass die Klinke 24 mit maximalem Klinkeneingriff am zweiten Rastanschlag 28 anliegt.
  • Im Beschlagoberteil 14 sitzt vorzugsweise drehfest eine Lagerbuchse 30, welche beispielsweise in eine Öffnung des Beschlagoberteils 14 eingenietet oder eingeschweißt ist. Eine Entriegelungswelle 32 ist mittels dieser Lagerbuchse 30 parallel zur Achse A und zum Lagerbolzen 22 drehbar gelagert. Auf der Entriegelungswelle 32 sitzt drehfest oder mit der Entriegelungswelle 32 einteilig ausgebildet ein Fangelement 34, während ein – axial benachbart zum Fangelement 34 angeordnetes – Spannelement 36 schwenkbar auf der Lagerbuchse 30 gelagert ist. Somit ist die Entriegelungswelle 32 innen in der Lagerbuchse 30 und das Spannelement 36 außen auf der Lagerbuchse 30 gelagert (3). Das Fangelement 34 und das Spannelement 36 sind bei verriegeltem Beschlagoberteil 14 auf die Klinke 24 ausgerichtet. Die Funktionsweise von Fangelement 34 und Spannelement 36 ist in der DE 44 39 644 A1 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt ausdrücklich einbezogen wird. Das Spannelement 36 liegt mit einer exzentrisch zur Entriegelungswelle 32 gekrümmten Spannfläche in einem Winkel außerhalb des Selbsthemmungsbereichs an einer Anlagefläche der Klinke 24 an. Das Spannelement 36 wird von einer als Spiralfeder ausgebildeten Spannfeder 38 beaufschlagt, so dass das Spannelement 36 mit Vorspannung an der Klinke 24 anliegt. Dadurch ist das Beschlagoberteil 14 spielfrei mit der Rastplatte 16 verriegelt. Das Fangelement 34 wird von einer als Schrauben-Zugfeder ausgebildeten Fangfeder 40 beaufschlagt, welche am Beschlagoberteil 14 eingehängt sein kann. Das Fangelement 34 und das Spannelement 36 sind miteinander mittels einer Schlitz-Zapfen-Fährung 44 mit einem Leerweg auf Mitnahme gekoppelt. Hierfür weist das Spannelement 36 einen um die Entriegelungswelle 32 gekrümmten Schlitz auf, in welchen ein Zapfen des Fangelements 34 greift. Der Deckel 20 deckt die Klinke 24, das Fangelement 34, das Spannelement 36 und die Federn 38 und 40 ab und schützt diese vor Verschmutzung.
  • In den Gebrauchsstellungen wird im Normalfall, d. h. beim normalen Sitzgebrauch, die Klinke 24 durch das Spannelement 36 in ihrer Position gehalten (gesichert), und das Fangelement 34 ist in geringem Abstand (bezogen auf die Abmessungen der Klinke 24) zur Klinke 24 angeordnet, wobei es vorzugsweise an einem Anschlag des Beschlagoberteils 14 anliegt. Im Crashfall, wenn Crashkräfte auf die Klinke 24 wirken, die beispielsweise ein hohes Drehmoment auf das Beschlagoberteil 14 ausüben, kann das Spannelement 36 wegen der fehlenden Selbsthemmung öffnen. Nach einer sehr geringfügigen Schwenkbewegung der Klinke 24 gelangt diese in Anlage an das Fangelement 34. Das Fangelement 34 stützt dann die Klinke 24 ab, welche innerhalb des Selbsthemmungsbereichs am Fangelement 34 anliegt, vorzugsweise tangential oder konzentrisch und möglichst flächig. Damit wird verhindert, dass die Klinke 24 öffnet. Somit verriegelt die vorbeschriebene Verriegelungsvorrichtung (bestehend aus der Klinke 24, der Rastplatte 16 als Gegenelement und dem Fangelement 34 und Spannelement 36 als Sicherungselementen) das Beschlagoberteil 14 (und damit die Freischwenkeinheit 12) sowohl im Normalfall als auch im Crashfall.
  • Auf der vom Deckel 20 abgewandten Seite des Beschlagoberteils 14 ist mit der Entriegelungswelle 32 ein Entriegelungshebel 46 drehfest verbunden, an welchem ein mit dem Freischwenk-Bedienelement 8 in Wirkverbindung stehender erster Seilzug 48 befestigt ist. Alternativ kann die Entriegelungswelle 32 auch über einen elektrischen Aktuator, beispielsweise einen Stellmotor oder dergleichen, betätigt werden. Zum Entriegeln des Beschlagoberteils 14 mittels des Freischwenk-Bedienelements 8 wird mittels des ersten Seilzugs 48 (und des Entriegelungshebels 46) die Entriegelungswelle 32 um ihre eigene Achse gedreht. Die Entriegelungswelle 32 nimmt das drehfest mir ihr verbundene Fangelement 34 mit, welches mittels der Schlitz-Zapfen-Führung 44 – nach Durchfahren des Leerwegs – das Spannelement 36 mitnimmt und dabei öffnet, d. h. das Spannelement 36 von der Klinke 24 trennt und entfernt. Die Klinke 24 ist dadurch freigegeben und kann wegen der fehlenden Selbsthemmung selbsttätig öffnen. In abgewandelter Ausführung kann das Fangelement 34 in Anlage an einen Entriegelungsfinger der Klinke 24 gelangen und diese mit der weiteren Schwenkbewegung aufziehen.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beiden Beschläge 5 auf den beiden Fahrzeugsitzseiten leicht unterschiedlich ausgebildet. Im folgenden ist die Freischwenkeinheit 12 des Beschlags 5 auf der einen Fahrzeugsitzseite weiter beschrieben.
  • Bei diesem Beschlag 5 ist am Beschlagoberteil 14, insbesondere auf dessen Kragen (oder sonstigen Absatz), (oder wahlweise an der Rastplatte 16) konzentrisch zur Achse A ein Schaltring 150 drehbar gelagert (1A, 2). Der Schaltring 150 ist in axialer Richtung zwischen der Rastplatte 16 und dem Beschlagoberteil 14 (d. h. innerhalb des oben genannten Bauraums) angeordnet. Der Schaltring 150 weist eine Schaltkontur 152 auf, vorliegend eine radial vorspringende Stufe, die im unteren Bereich des Beschlagoberteils 14 angeordnet ist. Der Schaltring 150 weist ferner einen radial abstehenden Schaltfinger 154 und in einer ebenfalls radial abstehenden Materialpartie eine Begrenzungskulisse 155 auf. Ein am Beschlagoberteil 14 ausgebildeter Begrenzungsnocken 157, der beispielsweise aus dem Material des Beschlagoberteils 14 axial herausgestellt ist, greift in die Begrenzungskulisse 155. Der Begrenzungsno cken 157 und die Begrenzungskulisse 155 wirken als Schlitz-Zapfen-Führung zusammen, um den Verdrehweg des Schaltrings 150 in Umfangsrichtung zu begrenzen (13). Der Schaltring 150 ist vorliegend nicht vorgespannt, könnte aber in abgewandelter Ausführung durch eine Feder vorgespannt sein. Der Schaltfinger 154 befindet sich im Schwenkbereich eines Betätigungshebels 158. Der Betätigungshebel 158 ist zwischen der Klinke 24 und dem Beschlagoberteil 14, vorzugsweise in der Ebene des Spannelementes 36, angeordnet und frei (ohne Vorspannung) schwenkbar auf dem Lagerbolzen 22 gelagert. In abgewandelter Ausführung ist der Betätigungshebel 158 vorgespannt. Der beispielsweise sichelförmige Betätigungshebel 158 weist vorzugsweise zwei Arme auf, einen zum Zusammenwirken mit dem Schaltfinger 154 und einen zum Zusammenwirken mit dem Spannelement 36.
  • Am Beschlagoberteil 14 ist mittels eines Festlegebolzens 62 eine Festlegeklinke 64 schwenkbar gelagert. Die Festlegeklinke 64 ist mittels einer Festlegefeder 66 gegen den Schaltring 50 vorgespannt und liegt mit ihrem freien Ende innerhalb der Aussparung 16a am Schaltring 50 oder am Anschlag 17 an. Die letztgenannte Anlagemöglichkeit tritt in Abhängigkeit der mit dem Einstellbeschlag 11 eingestellten Neigung der Lehne 2 und gegebenenfalls der Taumelbewegung zwischen den Beschlagteilen des Einstellbeschlags 11 auf.
  • An dem auf dieser Fahrzeugsitzseite vorgesehenen Beschlagunterteil 9 ist in der Nachbarschaft des Anschlags 17 mittels eines zur Achse A parallelen Schaltbolzens 71 ein Schalthebel 73 schwenkbar gelagert. Eine Sicherungsscheibe 75 sichert den Schalthebel 73 auf dem Schaltbolzen 71. Eine als Schrauben-Zugfeder ausgebildete Schaltfeder 77 ist einerseits am Schalthebel 73 eingehängt und andererseits am Beschlagunterteil 9 befestigt, beispielsweise an einem Federbolzen 79 eingehängt, welcher vom Beschlagunterteil 9 parallel zum Schaltbolzen 71 absteht. Die Schaltfeder 77 spannt den Schalthebel 73 gegen den Anschlag 17 vor, wobei das freie Ende des Schalthebels 73 in direkter Nachbarschaft des Schaltrings 150 angeordnet ist.
  • Der Fahrzeugsitz 1 ist mittels eines Längseinstellers 81 längseinstellbar, d. h. in der Sitzlängsposition einstellbar. Der zwei Sitzschienenpaare aufweisende Längseinsteller 81 ist hierfür mittels eines Griffs 83 entriegelbar und verriegelt selbsttätig nach Loslassen des Griffs 83. Der Längseinsteller 81 wird aber auch beim Freischwenken der Lehne 2 entriegelt, so dass der Fahrzeugsitz 1 (mittels des Längseinstellers 81) nach vorne verfahrbar ist, um zusätzlich zum Freischwenken der Lehne 2 den Zugang zum Fond zu erleichtern. Das Entriegeln des Längseinstellers 81 erfolgt dabei direkt mittels des Freischwenk-Bedienelements 8 oder indirekt, beispielsweise indem beim Beschlag 5 auf der Fahrzeugsitzseite ohne Schaltring 150 anstelle desselben ein Entriegelungsring vorsehen ist, welcher in an sich bekannter Weise beim Vorschwenken der Lehne 2 mitgenommen wird und dann mittels eines Bowdenzugs oder dergleichen die Verriegelung des Längseinstellers 81 ansteuert. Der Bowdenzug oder sonstige Seilzug kann alternativ mittels eines geeigneten Einhängepunktes an der Lehne 2 befestigt sein. Auch dann kann der Längseinsteller 81 indirekt, nämlich durch die vorschwenkende Lehne 2, angesteuert und entriegelt werden.
  • Eine Memoryvorrichtung des Längseinstellers 81, mittels welcher die vor dem Freischwenken eingestellte Sitzlängsposition (Memory-Position) auffindbar ist, steht mittels eines zweiten Seilzugs 89, vorzugsweise eines Bowdenzugs, in Wirkverbindung mit dem Beschlag 5, welcher den Schaltring 50 aufweist. Der zweite Seilzug 89 ist an einem Arm des Schalthebels 73 befestigt, d. h. die Memoryvorrichtung des Längseinstellers 81 steuert den Schalthebel 73 an, um die Festlegeklinke 64 freigeben zu können.
  • Das Freischwenken der Lehne 2, welches mittels des Freischwenk-Bedienelementes 8 ausgelöst wird, beginnt mit dem Entriegeln des Beschlagoberteils 14 auf beiden Fahrzeugsitzseiten (5). Die Klinke 24 wird auf die zuvor beschriebene Weise radial aus dem zweiten Rastanschlag 28 der Rastplatte 16 ausgehoben. Mit der Schwenkbewegung der Lehne 2 nach vorne gleitet die Festlegeklinke 64 mit ihrem freien Ende am Schaltring 150 entlang und erreicht dann den Anschlag 17. Eine schräge Kontur an der Festlegeklinke 64 sorgt dafür, dass die in Anlage an den Anschlag 17 gekommene Festlegeklinke 64 mit der weiteren Schwenkbewegung der Lehne 2 leicht aufschwenkt und auf der Unterseite des Anschlags 17 entlang gleitet (6).
  • Nach dem Passieren des Anschlags 17 springt für die Festlegeklinke 64 die Anlagekontur radial zurück. Durch ihre Vorspannung fällt die Festlegeklinke 64 nun hinter dem Anschlag 17 (radial nach innen) ein und hintergreift diesen mit einer Festlegeklinkenkontur 64, und zwar außerhalb der Selbsthemmung. Dabei verdrängt sie den Schalthebel 73, welcher wiederum mit einer entsprechenden Schalthebelkontur 73a seinerseits die Festlegeklinke 64 hintergreift und vorzugsweise formschlüssig sichert. Die Schwenkbewegung der Lehne 2 ist beendet und das Beschlagoberteil 14 (und damit die Lehne 2) festgelegt (7). Die vorgeschwenkte Lehne 2 befindet sich nun in der freigeschwenkten Stellung, welche einen ungehinderten Zugang zum Fond erlaubt. Zugleich befindet sich der Fahrzeugsitz 1 in einer vorderen Sitzlängsposition.
  • Um in die zuvor eingenommene Gebrauchsstellung zurückzukehren, wird zunächst der Fahrzeugsitz 1 wieder nach hinten verfahren, beispielsweise durch Zug an der Lehne 2. Wenn die Memory-Position erreicht ist, verriegelt der Längseinsteller 81 und zieht dabei am zweiten Seilzug 89. Der zweite Seilzug 89 schwenkt nun den Schalthebel 73, welcher die Festlegeklinke 64 freigibt (8). Die Lehne 2 öffnet durch den Beginn ihre Rückwarts-Schwenkbewegung die Festlegeklinke 64 und kann dann ungehindert zurückgeschwenkt werden. Die Klinke 24 gelangt dann wieder zum zweiten Rastanschlag 28 und fallt bei Erreichen der zuvor eingenommene Gebrauchsstellung wieder hinter dem zweiten Rastanschlag 28 (radial nach innen) ein, so dass das Beschlagoberteil 14 und damit der Beschlag 5 wieder verriegelt ist. Der vom zweiten Seilzug 89 nicht weiter beaufschlagte Schalthebel 73 wird von der zugeordneten Schaltfeder 77 wieder in seine Ausgangsposition zurückgezogen.
  • Wenn die Memory-Position nicht erreicht wird, beispielsweise aufgrund von Gegenständen im Fußraum, kann – statt dem zuvor beschriebenen automatischen Öffnen – die Festlegung der Lehne 2 mittels des Freischwenk-Bedienelements 8 manuell geöffnet werden. Hierbei wird mittels des ersten Seilzugs 48 die Entriegelungswelle 32 gedreht, welche das Fangelement 34 schwenkt. Das Fangelement 34 nimmt das Spannelement 36 mit, welches den Betätigungshebel 158 schwenkt, der wiederum den Schaltfinger 154 des Schaltrings 150 beaufschlagt. Dadurch wird der Schaltring 150 gedreht, wodurch die Schaltkontur 152 in Anlage an den Schalthebel 73 kommt und diesen öffnet (9). Der Schalthebel 73 gibt dadurch die Festlegeklinke 64 frei. Wie zuvor beschrieben, kann nun die Lehne 2 zurückgeschwenkt werden.
  • Das Festlegen des Beschlagoberteils 14 mittels der Festlegeklinke 64 in der freigeschwenkten Stellung der Lehne 2 ist vorliegend so ausgelegt, dass die Taumelschleife des Einstellbeschlags 11 keinen Einfluss hat. Wie aus den 11 und 12 ersichtlich ist, nimmt der Festlegebolzen 62 aufgrund der Taumelschleife zwar unterschiedliche Positionen relativ zum Anschlag 17 ein. Jedoch wirkt sich dies für die Anlage der Festlegeklinke 64 am Anschlag 17 und für die Anlage des Sperrhebels 73 an der Festlegeklinke 64 nur im Winkel aus, was durch eine geeignete Ausformung der Festlegeklinkenkontur 64a und der Sperrhebelkontur 73a ausgeglichen wird. Letztendlich ergibt sich immer das gleiche Schließmaß m, d. h. der Abstand zwischen den beiden Anlagestellen (Festlegeklinke – Anschlag, Sperrhebel – Festlegeklinke) ist konstant.
  • 1
    Fahrzeugsitz
    2
    Lehne
    3
    Sitzteil
    5
    Beschlag
    7
    Handrad
    8
    Freischwenk-Bedienelement
    9
    Beschlagunterteil
    11
    Einstellbeschlag
    12
    Freischwenkeinheit
    14
    Beschlagoberteil
    16
    Rastplatte
    16a
    Aussparung
    17
    Anschlag
    18
    Haltescheibe
    20
    Deckel
    22
    Lagerbolzen
    24
    Klinke
    26
    erster Rastanschlag
    28
    zweiter Rastanschlag
    30
    Lagerbuchse
    32
    Entriegelungswelle
    34
    Fangelement
    36
    Spannelement
    38
    Spannfeder
    40
    Fangfeder
    44
    Schlitz-Zapfen-Führung
    46
    Entriegelungshebel
    48
    erster Seilzug
    62
    Festlegebolzen
    64
    Festlegeklinke
    64
    Festlegeklinkenkontur
    66
    Festlegefeder
    71
    Schaltbolzen
    73
    Schalthebel
    73a
    Schalthebelkontur
    75
    Sicherungsscheibe
    77
    Schaltfeder
    79
    Federbolzen
    81
    Längseinsteller
    83
    Griff
    84
    Entriegelungsring
    89
    zweiter Seilzug
    150
    Schaltring
    152
    Schaltkontur
    154
    Schaltfinger
    155
    Begrenzungskulisse
    157
    Begrenzungsnocken
    158
    Betätigungshebel
    A
    Achse
    m
    Schließmaß
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (23)

  1. Beschlag für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem Einstellbeschlag (11) zur Neigungseinstellung einer Lehne (2) des Fahrzeugsitzes (1) relativ zu einem Sitzteil (3) des Fahrzeugsitzes, einer Freischwenkeinheit (12) zum zentrischen Freischwenken der Lehne (2) von wenigstens einer Gebrauchsstellung in eine freigeschwenkte Stellung, was mittels eines Freischwenk-Bedienelementes (8) ausgelöst wird, einem Beschlagunterteil (9), das mit dem Sitzteil (3) zu verbinden ist und das den Einstellbeschlag (11) trägt, einem der Freischwenkeinheit (12) zugeordneten Beschlagoberteil (14), das mit der Lehne (2) zu verbinden ist und das in der Gebrauchsstellung verriegelt ist, einer Festlegeklinke (64), die schwenkbar am Beschlagoberteil (14) angelenkt ist und die das Beschlagoberteil (14) in der freigeschwenkten Stellung der Lehne (2) festlegt, wobei die Festlegeklinke (64) dann wenigstens mittels des Freischwenk-Bedienelements (8) zu öffnen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegeklinke (64) das Beschlagoberteil (14) am Beschlagunterteil (9) festlegt und dass die das Beschlagoberteil (14) festlegende Festlegeklinke (64) auch mittels eines Längseinstellers (81) des Fahrzeugsitzes (1) zu öffnen ist.
  2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Freischwenkeinheit (12) eine Verriegelungsvorrichtung aufweist mit einer Klinke (24) zum Verriegeln des Beschlagoberteils (14) in der Gebrauchsstellung, einem vorgespannten Spannelement (36) zum Sichern der verriegelten Klinke (24) im Normalfall und einem Fangelement (34) zum Abstützen der Klinke (24) im Crashfall.
  3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (24) schwenkbar am Beschlagoberteil (14) angelenkt ist und dass die Freischwenkeinheit (12) eine Rastplatte (16) aufweist, welche mit dem Einstellbeschlag (11) verbunden ist und mit welcher die Klinke (24) verriegelt.
  4. Beschlag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das betätigte Freischwenk-Bedienelement (8), insbesondere mittels eines ersten Seilzuges (48), das Fangelement (34) schwenkt.
  5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkende Fangelement (34) das Spannelement (36) mitnimmt, insbesondere nach Durchfahren eines Leerwegs, und schwenkt.
  6. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegeklinke (64) zum Festlegen mit einem Anschlag (17) am Beschlagunterteil (9) zusammenwirkt, wobei der Anschlag (17) vorzugsweise auch die Neigungseinstellung begrenzt.
  7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegeklinke (64) in der Gebrauchsstellung an einem Bauteil der Freischwenkeinheit (12) anliegt und/oder während des Freischwenkens der Lehne (2) an einem Bauteil der Freischwenkeinheit (12) entlang gleitet bis zum Erreichen des Anschlags (17).
  8. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in Anlage an den Anschlag (17) gekommene Festlegeklinke (64) mit der weiteren Schwenkbewegung der Lehne (2) leicht aufschwenkt und auf der Unterseite des Anschlags (17) entlang gleitet, bis sie nach dem Passieren des Anschlags (17) den Anschlag (17) mittels einer Festlegeklinkenkontur (64a) hintergreift, insbesondere nicht-selbsthemmend.
  9. Beschlag nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Festlegen mit dem Anschlag (17) zusammenwirkende, vorzugsweise vorgespannte Festlegeklinke (64) von einem vorzugsweise vorgespannten Schalthebel (73) gesichert wird, insbesondere mittels einer Schalthebelkontur (73a).
  10. Beschlag nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Festklinkenkontur (64a) und die Schalthebelkontur (73a) so ausgebildet sind, dass sich ein Schließmaß (m) ergibt, welches von einer Taumelbewegung des Einstellbeschlags (11) unabhängig ist.
  11. Beschlag nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Längseinsteller (81), insbesondere eine Memoryvorrichtung des Längseinstellers (81), bei Erreichen der zuvor eingestellten Sitzlängsposition, insbesondere mittels eines zweiten Seilzuges (89), auf den Schalthebel (73) einwirkt, insbesondere den Schalthebel (73) öffnet.
  12. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Freischwenkeinheit einen drehbar gelagerten Schaltring (150) aufweist, dessen Drehung wenigstens mittelbar vom Freischwenk-Bedienelement (8) ausgelöst wird und der wenigstens mittelbar die Festlegeklinke (64) öffnet.
  13. Beschlag nach Anspruch 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der gedrehte Schaltring (150) mittels einer Schaltkontur (152) auf den Schalthebel (73) einwirkt, insbesondere den Schalthebel (73) öffnet.
  14. Beschlag nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Freischwenkeinheit einen Betätigungshebel (158) aufweist, welcher insbesondere am Beschlagoberteil (14) schwenkbar gelagert ist, und welcher – vom Freischwenk-Bedienelementes (8) ausgelöst – den Schaltring (150) beaufschlagt, insbesondere an einem Schaltfinger (154) des Schaltrings (150).
  15. Beschlag nach Anspruch 5 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkende Fangelement (34) oder das schwenkende Spannelement (36) den Betätigungshebel (158) schwenkt.
  16. Beschlag nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (158) auf dem Lagerbolzen (22) der Klinke (24) gelagert ist.
  17. Beschlag nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (158) vorspannungsfrei gelagert ist.
  18. Beschlag nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltring (150) vorspannungsfrei gelagert ist, insbesondere am Beschlagoberteil (14).
  19. Beschlag nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung des Schaltrings (150) relativ zum Beschlagoberteil (14) begrenzt ist.
  20. Beschlag nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Begrenzungskulisse (155), welche insbesondere am Schaltring (150) ausgebildet ist, und ein in die Begrenzungskulisse (155) greifender Begrenzungsnocken (157), welcher insbesondere am Beschlagoberteil (14) ausgebildet ist, vorgesehen sind, welche durch Zusammenwirken – unter Bildung einer Schlitz-Zapfen-Führung – die Drehung des Schaltrings (150) relativ zum Beschlagoberteil (14) begrenzen.
  21. Beschlag nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Begrenzungsnocken (157) aus dem Material des Beschlagoberteils (14) axial herausgestellt ist.
  22. Fahrzeugsitz (1) mit einer neigungseinstellbaren und freischwenkbaren Lehne (2) und einem Längseinsteller (81), mittels dessen der Fahrzeugsitz (1) beim Freischwenken der Lehne (2) nach vorne verfahrbar ist, gekennzeichnet durch wenigstens einen Beschlag (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Neigungseinstellung und zum Freischwenken der Lehne (2).
  23. Fahrzeugsitz nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Längseinsteller (81) eine Memoryvorrichtung aufweist, welche die vor dem Freischwenken eingestellte Sitzlängsposition auffindet und dann die Festlegeklinke (64) öffnet.
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