-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Duschkabine gemäß den
im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
-
Aus
der
DE 2005 003
924 U1 ist eine derartige Duschkabine bekannt, welche neben
einem Einstiegsbereich feststehende Wandelemente und ferner Türelemente
zum Verschließen oder Freigeben des Einstiegsbereichs aufweist.
Solche Duschkabinen enthalten Handbrausen, welche an Wasserarmaturen, üblicherweise
Mischarmaturen für Kaltwasser und Warmwasser, angeschlossen
sind und welche ferner mittels Stangen oder sonstigen Halterungen
in der Höhe einstellbar angeordnet sind, wobei die Stangen
oder Halterungen üblicherweise an den Raumwänden
separat befestigt sind. Des Weiteren enthalten derartige Duschkabinen
für Duschutensilien Ablagen, welche regelmäßig
an den Raumwänden befestigt sind. Der Herstellungs- und
Montageaufwand für die Befestigung und Festlegung der Handbrause
sowie der Ablagen ist nicht unerheblich, wobei zudem bauseits zusätzliche
Maßnahmen zur Befestigung der Handbrausen und der Ablage
ebenso wie für die Herstellung der Verbindungen für
den Wasserzulauf und den Wasserablauf erforderlich sind.
-
Hiervon
ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Duschkabine
mit einem geringen konstruktiven Aufwand dahingehend weiterzubilden,
dass die Herstellung und/oder die Montage vereinfacht werden. Der
Materialaufwand soll verringert werden und gleichwohl sollen die
Handhabung und Gebrauchstauglichkeit verbessert werden. Ferner sollen
bauseits bedingte Vorgaben und/oder Änderungen für
den Anschluss an den Wasserzulauf und einen Wasserablauf ebenso
wie für Halterungen der Handbrause und/oder der Ablagen
für Duschutensilien auf ein Minimum reduziert werden.
-
Die
Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den
im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
-
Die
erfindungsgemäß vorgeschlagene Duschkabine zeichnet
sich durch einen einfachen und funktionssicheren Aufbau aus und
kann in einfacher Weise gefertigt und vor Ort in ein Badezimmer oder
Duschraum eingebaut werden. Die Duschkabine enthält ein
insbesondere als Eckprofil ausgebildetes Profil, welches sowohl
zur Aufnahme und Befestigung der Wasserarmatur als auch für
die Halterung und Einstellung der Handbrause und in bevorzugter Weise
auch wenigstens einer Ablage ausgebildet ist. Das Profil enthält
wenigstens eine sich in Längsrichtung erstreckende Führungsnut,
in welche ein Brausehalter und/oder eine Ablage mit einem Führungskörper
derart eingreift, dass eine insbesondere stufenlose Höhenverstellung
und Fixierung in der gewünschten Position erfolgen kann.
Die Führung und Fixierung erfolgt nicht nach Art einer
Schiebepassung, sondern mittels wenigstens einer Schrägfläche derart,
dass nach einem Schwenken des Brausehalters und/oder der Ablage
um einen vorgegebenen Schwenkwinkel aus der Gebrauchsstellung die
Verschiebung in Längsrichtung des Profils ermöglicht
ist. Alternativ kann im Rahmen der Erfindung das Profil einen sich
in Längsrichtung des Profils erstreckenden Führungskörper
aufweisen, welcher in eine korrespondierend ausgebildete Nut des
Brausehalters oder der Ablage eingreift. Die Führungsnut
oder Führungsnuten bzw. der Führungskörper
sind in das Profil ebenso integriert wie die Wasserarmatur und ein Anschluss
für einen Brauseschlauch, wobei in vorteilhafter Weise
mittels des Profils die bauseitigen Anschlüsse für
den Wasserzulauf und den Wasserablauf verdeckt werden. Ferner enthält
das Profil, welches bevorzugt als Eckprofil ausgebildet ist, insbesondere
an seinen seitlichen Rändern Befestigungselemente und/oder
Befestigungsnuten für die Aufnahme und/oder Verbindung
mit Wandelementen der Duschkabine.
-
Besondere
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
angegeben.
-
Die
Erfindung wird nachfolgend anhand besonderer Ausführungsbeispiele
näher erläutert, ohne dass insoweit eine Beschränkung
erfolgt. Es zeigen:
-
1 eine
Ansicht der Duschkabine,
-
2 vergrößert
und teilweise in perspektivischer Darstellung eine weitere Duschkabine ähnlich 1 mit
dem erfindungsgemäßen Profil, an welchem der Brausehalter
und eine Ablage in der Höhe stufenlos verstellbar angeordnet
sind,
-
3 eine
perspektivische Darstellung gemäß 2,
jedoch ohne Brausehalter und Handbrause,
-
4 eine
Aufsicht von oben auf das Profil in Kombination mit dem Brausehalter
und der Ablage,
-
5, 6 eine
Aufsicht von oben bzw. eine Seitenansicht des Profils mit dem Brausehalter in
der Gebrauchsstellung,
-
7, 8 eine
Aufsicht von oben bzw. eine Seitenansicht, wobei der Brausehalter
zum Verschieben aus der Gebrauchsstellung vertikal nach oben geschwenkt
ist,
-
9 eine
Aufsicht auf eine alternativ als Fünfeck ausgebildete Duschwanne,
-
10 vergrößert
und teilweise einen Schnitt entlang Schnittlinie X gemäß 9.
-
1 zeigt
in einer Ansicht die Duschkabine, welche für den Einbau
in eine Ecke zweier Raumwände ausgebildet ist und eine
im Einstiegsbereich gebogen oder abgerundet ausgebildete Duschwanne 2 enthält.
Im Einstiegsbereich sind zwei ebenfalls gebogene und in bekannter
Weise bewegbar, insbesondere drehbar, gelagerte, Türelemente 4, 5 vorgesehen,
neben welchen jeweils ein vorderes, feststehendes Wandelement 6, 7 angeordnet
ist. Verdeckt hinter dem Profil 10 und bevorzugt an diesem
befestigt ist eine Mischarmatur vorhanden mit einem nach vorn aus
dem Profil 10 herausgeführten Anschluss 11 des
Schlauchs der Handbrause 13. In der gemäß Zeichnung
hinteren Ecke 8 ist ein sich über die Höhe der
Duschkabine ersteckendes Profil 10 angeordnet, welches
als Eckprofil, und zwar bevorzugt im Winkel von im wesentlichen
45°, zu den beiden Raumwänden angeordnet ist.
An dem Profil bzw. Eckprofil 10 sind Wasseranschluß 11 für
eine Handbrause 13, ein Brausehalter 12, sowie
zwei Ablagen 14, 15 unmittelbar und in der vertikalen
Höhe, insbesondere stufenlos, verstellbar gelagert und/oder
geführt. Das Profil 10 enthält wenigstens
eine Führungsnut 16, in welcher korrespondierend
ausgebildete Führungskörper des Brausehalters 12 und/oder
der Ablagen 14, 15 derart eingreifen, dass in
bevorzugter Weise ohne zusätzliche Betätigungsmittel,
wie Klemmschrauben o. ä., einerseits eine sichere Fixierung
in der gewünschten Vertikalposition von einem Benutzer
vorgegeben werden und andererseits die Vertikalposition verändert
werden kann. Wie nachfolgend ausführlich erläutert
wird, sind hierzu der Brausehalter 12 bzw. die Ablage oder
Ablagen 14, 15 lediglich manuell vom Benutzer
aus einer fixierten Gebrauchsstellung in zweckmäßiger
Weise um einen vorgegebenen Winkel nach oben zu schwenken, in die
gewünschte Vertikalposition zu verschieben und nachfolgend
wieder in die nunmehr vorgegebene neue Gebrauchsstellung zurück
zu schwenken.
-
2 zeigt
in perspektivischer Darstellung schräg von oben teilweise
das Profil bzw. Eckprofil 10, welches zwischen zwei rechtwinklig
zueinander angeordneten seitlichen und feststehenden Wandelementen 18, 19 angeordnet
und mit diesen verbunden ist. Es sei hier festgehalten, dass die
erfindungsgemäße Duschkabine als eine eigenständige,
komplette Duscheinheit ausgebildet ist und alle Komponenten, wie
Wandelemente, Türen, Brausearmatur, Duschwanne, Ablauf
u. s. w. enthält und somit bei der Montage lediglich noch
an einen Wasserzulauf und einen Wasserablauf angeschlossen werden
muß. Weiterhin sei festgehalten, dass die Duschwanne alternativ
zu der abgerundeten Ausbildung gemäß 1 beispielsweise
als Fünfeckwanne oder als Viereckwanne ausgebildet sein
kann, wobei selbstverständlich die Wandelemente und Türen
entsprechend angepaßt sind. Unabhängig von der
konkreten Ausgestaltung enthalten die Duschkabinen jeweils das übereinstimmend
ausgebildete Profil, insbesondere Eckprofil 10, in welches
ferner die Armatur, insbesondere Mischarmatur, für das
Duschwasser ebenso integriert ist, wie die Führungsnut
oder Führungsnuten des Brausehalters 12 und/oder
der Ablage bzw. Ablagen 14, 15.
-
Das
Profil 10 enthält die Führungsnut 16,
in welche ein Führungskörper 20 des Brausehalters 12 eingreift.
Die bevorzugt hinterschnitten ausgebildete Führungsnut 16 ist
zur Seite hin offen und ist somit von einem Benutzer, welcher von
vorn in Blickrichtung 22 auf das Profil 10 schaut,
praktisch nicht wahrnehmbar. Ferner enthält das Profil 10 eine
zweite Führungsnut 17, welche im Vergleich mit
der Führungsnut 16 zur anderen, gegenüberliegenden
Seite offen ausgebildet ist und folglich von einem Benutzer ebenso
praktisch nicht wahrnehmbar ist. Auch bei langer Nutzungsdauer sind
somit etwaige Schleifspuren aufgrund der Verschiebung und Fixierung,
sei es des Brausehalters 12 oder der Ablage bzw. Ablagen 14, 15,
nicht wahrnehmbar, wodurch die Gebrauchs- und Nutzungsdauer in weitestgehend
neuwertigem Zustand für eine lange Zeit sichergestellt
ist. In die erste Führungsnut 16 greift ein Führungskörper
der Ablage 14 ein, wobei der Führungskörper
analog zum Führungskörper 16 des Brausehalters 12 ausgebildet
ist. Des weiteren enthält die Ablage 14 auf der
gemäß Zeichnung rechten Seite einen in die zweite
Führungsnut 17 von der anderen Seite her eingreifenden
Führungskörper. Somit ist eine zweifache Führung
und/oder Fixierung der Ablage 14 vorgegeben, wodurch in
zweckmäßiger Weise eine hohe Belastbarkeit der
Ablage 14 erreicht ist.
-
Aus
Gründen der Klarheit ist in 3 nur die Ablage 14 dargestellt,
welche eine Anzahl von quadratischen Durchbrechungen 24 zum
Durchlauf von Wasser enthält. Es versteht sich, dass die
Durchbrechungen 24 andere Konturen aufweisen können. Ferner
enthält die Ablage 14 an den Rändern
nach oben vorstehende Stege 25 zur Sicherung von abgelegten
Duschutensilien, wie Seife, Shampoo, Bürste oder dergleichen.
In die Führungsnut 16 greift von der Seite her
der Führungskörper 26 der Ablage 14 ein,
wobei ferner in die gegenüberliegende Führungsnut 17 der
hier nicht erkennbare zweite Führungskörper der
Ablage 14 eingreift. Die Führungsnuten 16, 17 enthalten
jeweils eine Quernut 21 sowie einen quer angeordneten Vorsprung 23 in
der gegenüber liegenden Nutwand. Dies gilt analog auch
für den Brausehalter. Korrespondierend hierzu ist der Führungskörper 26 ausgebildet
und ebenso der gegenüber angeordnete Führungskörper,
so dass ein seitliches Herauslösen der Ablage 21 unterbunden ist.
Wie ersichtlich, weist das Profil bzw. Eckprofil 10 einen
im Prinzip T-förmigen Querschnitt auf mit dem über
die Frontfläche 28 nach vorn beabstandet vorstehenden
Führungsteil 30, wobei zwischen diesem und der
Frontfläche 28 die beiden in entgegengesetzten
Richtungen jeweils zur Seite offenen Führungsnuten 16 und 17 angeordnet
sind. Des weiteren enthält das Profil bzw. Eckprofil 10 an
den beiden seitlichen Enden jeweils eine Befestigungsnut 32, 33 zur Verbindung
mit den seitlichen Wandelementen 18, 19. Wie dargestellt,
sind an den oberen Enden der seitlichen Wandelemente 18, 19 Befestigungskörper 34, 35,
insbesondere mittels Schrauben festgelegt. Diese Befestigungs körper 34, 35,
enthalten in die Befestigungsnuten 32 bzw. 33 eingreifende
Teile, in welche von der Rückseite 36 her Verbindungselemente 38, 39 eingreifen,
welche insbesondere als Schrauben ausgebildet sind. In analoger
Weise sind die seitlichen Wandelemente 18, 19 im
Bereich ihrer Unterkanten mit dem Eckprofil 10 verbunden.
-
Alternativ
zu der erläuterten Duschkabine, bei welcher die seitlichen
Wandelemente 18, 19 rechtwinklig zueinander angeordnet
sind und das Profil 10 als Eckprofil ausgebildet und im
Winkel von 45° zu den seitlichen Wandelementen 18, 19 angeordnet
ist, können das Profil und die seitlichen, feststehenden
Wandelemente 18, 19 für andere Winkelstellungen
ausgebildet und angeordnet sein. So können die seitlichen
Wandelemente 18, 19 in einem Winkelbereich von > 90°, beispielsweise
bis zu 160° zueinander angeordnet sein, wobei die an den
seitlichen Enden des Profils 10 vorgesehenen Befestigungsnuten 32, 33 in
einem entsprechenden Winkel zur Frontfläche des Profils 10 angeordnet
sind. Weiterhin können im Rahmen der Erfindung die seitlichen
Wandelemente 18, 19 gebogen ausgebildet sein,
wobei die Duschkabine ohne weiteres freistehend in einem Badezimmer
oder Duschraum aufgestellt werden kann. Bei freistehender Aufstellung
der Duschkabine, sei es mit ebenen oder gebogenen seitlichen Wandelementen,
ist im Bereich der Rückseite in zweckmäßiger
Weise eine hier nicht weiter dargestellte Abdeckung oder ein Abdeck-
profil vorgesehen. In einer weiteren alternativen Ausgestaltung
kann der Führungsteil des Profils in einem vorgegebenen
Abstand hinter der Frontfläche des Profils angeordnet sein,
wobei die wenigstens eine hinterschnittene Führungsnut
oder ein Führungskörper sich gleichfalls hinter
der Frontfläche des Profils befinden.
-
Die
Aufsicht in vertikaler Richtung von oben gemäß 4 zeigt
den Brausehalter 12 und die vertikal darunter angeordnete
Ablage 14, deren zweiter Führungskörper 27 in
die zweite Führungsnut 17 eingreift. In die gegenüberliegende
und zur anderen Seite offene Führungsnut 16 greift
der Brausehalter 12 mit dem Führungskörper 20 ein,
ebenso wie darunter der erste Führungskörper der
Ablage 14. Die Führungsnuten 16, 17 enthalten
jeweils die Quernut 21 sowie den Vorsprung 23 und
korrespondierend sind die Führungskörper 20, 27 ausgebildet.
Der Brausehalter 12 enthält zwei Teile 40, 41,
welche mittels eines Gelenks 42 gekoppelt sind, dessen
Gelenkachse 43 im wesentlichen horizontal bzw. parallel
zur Zeichenebene liegt. Der vordere Teil 41 enthält
in bekannter Weise eine Öffnung 44 zum Einsetzen
und bedarfsweise Herausnehmen der Handbrause 13 bzw. deren
Griffteil.
-
5 bzw. 6 zeigen
in einer Aufsicht von oben bzw. als Seitenansicht teilweise das
Profil 10 und den Brausehalter 12, und zwar letzteren
in der fixierten Gebrauchsstellung. Der in die Führungsnut 16 eingreifende
Führungskörper 20 enthält eine
hintere obere Schrägfläche 46. Ferner
enthält der Brausehalter 12 bzw. dessen dem Führungsteil 12 des
Profils 10 zugewandter Teil 40 eine vordere, untere
Schrägfläche 48. Die hintere Schrägfläche 46 ist zur
im Wesentlichen vertikalen Längsachse 50 des Profils 10 in
einem Winkel 52 geneigt angeordnet, welcher sich nach oben
sich öffnet. Die vordere Schrägfläche 48 ist
zur vertikalen Längsachse 50 in einem Winkel 54 geneigt
angeordnet, welcher sich nach unten öffnet. Die Schrägflächen 46, 48 verlaufen
im Wesentlichen parallel zueinander und/oder die Winkel 52, 54 sind
bevorzugt im Wesentlichen gleich groß. Die hintere Schrägfläche 46 ist
im oberen Bereich des hinteren Endes des Führungskörpers 20 angeordnet,
während die vordere Schrägfläche 48 im unteren
Bereich des Teils 40 angeordnet ist. In zweckmäßiger
Weise erstrecken sich die genannten Schrägflächen 46 bzw. 48 zumindest
näherungsweise jeweils über die halbe Höhe 56 des
Brausehalters 12 bzw. dessen Teils 40. Die Nut 16 besitzt
die Nutbreite 58, welche größer ist als
der Abstand 60 der genannten Schrägflächen 46 und 48.
-
Der
Führungskörper 20 enthält unterhalb
der hinteren Schrägfläche 46 eine hintere
Endfläche 62 und ferner oberhalb der vorderen
Schrägfläche 48 eine vordere Anlagefläche 64.
Die Endfläche 62 und die Anlagefläche 64 verlaufen
im Wesentlichen parallel zueinander und zwar in einem Abstand 66,
welcher zumindest näherungsweise gleich groß ist
wie die Nutbreite 58. In der dargestellten Gebrauchsstellung
liegen die Endfläche 62 sowie die Anlagefläche 64 an
den zugeordneten Nutflächen spielfrei an, wodurch eine
Fixierung in der dargestellten Gebrauchsposition erreicht ist. Zudem
bewirkt das Gewicht des Brausehalters 12 und vor allem
der in den Brausehalter 12 eingehängten Handbrause
ein Drehmoment nach unten derart, dass die hintere Endfläche 62 und die
vordere Anlagefläche 64 in die Führungsnut
eingeklemmt werden und folglich in bevorzugter Weise eine selbstätige
und/oder stabile Fixierung in der Gebrauchsposition des Brausehalters
sichergestellt ist.
-
7 und 8 zeigen
die Handbrause in einer aus der Gebrauchsstellung um den Winkel 78 nach
oben geschwenkten Position. In dieser Position sind die hintere
Endfläche 62 und die vordere Anlagefläche
außer Eingriff mit den zugeordneten Nutflächen.
Da der Abstand 60 zwischen der hinteren Schrägfläche 46 und
der vorderen Schrägfläche kleiner als die Nutbreite
ist, liegen auch die letztgenannten Flächen nicht an den Nutflächen
an, und folglich ist der Brausehalter 12 in Richtung der
vertikalen Achse 50 nach oben oder unten bezüglich
dem Profil 10 verschiebbar, wie mit dem Doppelpfeil 80 angedeutet.
-
Die
in 4 dargestellten Führungskörper 26, 27 der
Ablage 14 sind analog zum erläuterten Führungskörper
des Brausehalters 12 ausgebildet. Folglich ist die Ablage 14 in
der im Wesentlichen horizontalen Gebrauchsstellung im Profil 10 fixiert
und kann aus dieser zur Höheneinstellung ebenfalls um den
Schwenkwinkel nach oben verschwenkt und nachfolgend in Längsrichtung
des Profils nach oben oder nach unten verschoben und in der neuen
Gebrauchsstellung durch selbstätiges Festklemmen fixiert
werden.
-
9 und 10 zeigen
eine besondere Ausgestaltung der Duschwanne 2, welche alternativ als
Fünfeck ausgebildet ist. Die Duschwanne 2 weist auf
dem oberen Rand 82, bevorzugt außen eine angeformte
Erhebung 84 auf. Die Erhebung 84 ist vorteilhaft
umlaufend über den gesamten oberen Rand 82 angeordnet.
In bevorzugter Weise ist insbesondere im hinteren Eckbereich 86 der
Duschwanne 2 die Erhebung 84 vorgesehen. Im hinteren
Eckbereich 86 ist erfindungsgemäß auf
dem oberen Rand 82 der Duschwanne 2 das erfindungsgemäße
Profil bzw. Eckprofil angeordnet, und mittels der insbesondere im
Eckbereich 86 vorgesehenen äußeren Erhebung 84 wird
mit einem geringen Aufwand der Austritt von Wasser funktionssicher
verhindert. Dies gilt gleichermaßen erfindungsgemäß in
den Seitenbereichen 88, 89, auf welchen die eingangs
erläuterten seitlichen Wandelemente der Duschkabine angeordnet
sind. Des Weiteren wird in den vorderen Bereichen, in welchen die
vorderen, feststehenden Wandelemente auf dem Rand angeordnet sind,
ebenso im Eintrittsbereich mit den Türelementen mittels
der außen am Rand 82 angeordneten Erhebung 84 der
unerwünschte Austritt von Wasser in vorteilhafter Weise ohne
zusätzliche Dichtungsmittel, wie Silikon, funktionssicher
unterbunden. Es sei festgehalten, dass insbesondere mit dem Profil
bzw. Eckprofil die bauseitigen Anschlüsse für
Frischwasser und Abwasser abgedeckt werden, so dass die Montage
der Duschkabine erheblich vereinfacht wird und gegebenenfalls erforderliche
Reparatur- oder Servicemaßnahmen durch Abnahme des Profils 10 ohne
weiteres durchgeführt werden können.
-
- 2
- Duschwanne
- 4,
5
- Türelement
- 6,
7
- feststehendes,
vorderes Wandelement
- 8
- hintere
Ecke
- 10
- Profil/Eckprofil
- 11
- Anschluss
für 13
- 12
- Brausehalter
- 13
- Handbrause
- 14,
15
- Ablage
- 16,
17
- Führungsnut
in 10
- 18,
19
- seitliches,
feststehendes Wandelement
- 20
- Führungskörper
von 12
- 21
- Quernut
in 16, 17
- 22
- Blickrichtung/Pfeil
- 23
- Vorsprung
in 16, 17
- 24
- Durchbrechung
in 14, 15
- 25
- Steg
- 26,
27
- Führungskörper
von 14
- 28
- Frontfläche
von 10
- 30
- Führungsteil
von 10
- 32,
33
- Befestigungsnut
- 34,
35
- Befestigungskörper
- 36
- Rückseite
von 10
- 38,
39
- Verbindungselement
- 40,
41
- Teil
von 12
- 42
- Gelenk
- 43
- Gelenkachse
- 44
- Öffnung
in 12, 41
- 46
- hintere,
obere Schrägfläche von 20
- 48
- vordere,
untere Schrägfläche von 20
- 50
- vertikale
Längsachse von 10
- 52
- Winkel
zwischen 46 und 50
- 54
- Winkel
zwischen 48 und 50
- 56
- Höhe
von 12, 40
- 58
- Breite
von 16, 17
- 60
- Abstand
zwischen 46 und 48
- 62
- hintere,
untere Endfläche von 20
- 64
- vordere,
obere Anlagefläche von 20
- 66
- Abstand
zwischen 62 und 64
- 78
- Schwenkwinkel
- 80
- Doppelpfeil
- 82
- oberer
Rand von 2
- 84
- äußere
Erhebung auf 82
- 86
- Eckbereich
von 2
- 88,
89
- Seitenbereich
von 2
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 2005003924
U1 [0002]