DE202008010754U1 - Elektronisch gesteuerte Flamme - Google Patents

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Abstract

Elektronisch gesteuerte Flamme, bei der eine elektronische Steuerung (6) durch einen Servomotor (5) ein Ventil (2) steuert, welches den Durchfluß von brennbarem Gas aus einer Gasquelle (1) regelt und mittels eines elektrischen Zündmechanismus (8) eine Flamme entzündet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gasflamme, die über einen elektronischen Regler an- und ausgeschaltet und in ihrer Stärke geregelt werden kann.
  • Charakteristisch für handelsübliche Kerzen und Fackeln ist deren gelb-orange farbiges, flackerndes Licht und ihre Wärmeabstrahlung. Eine natürliche Flamme ist der Inbegriff romantischen Ambientelichts. Die Betriebsdauer ist jedoch begrenzt, so dass Kerzen und Fackeln nach einiger Zeit ersetzt werden müssen. Seit einiger Zeit gibt es bereits elektrische Kerzen, die das flackernde Licht durch Glühbirnen oder LEDs imitieren. Bei einem direkten Vergleich zwischen elektrischer und realer Flamme zeigt sich jedoch, dass die Ähnlichkeit bestenfalls im Farbspektrum des abgegebenen Lichts und im Flackereffekt besteht.
  • Von Gas, Öl oder Petroleum gespeiste Flammen sind von Kerzenflammen kaum zu unterscheiden und können in der Stärke, also in Helligkeit und Größe, reguliert werden (durch die Länge des Dochtes oder die Gasmenge). Im Gegensatz zu elektrischen Kerzen sind Sie allerdings nicht zentral regelbar, sondern müssen einzeln per Hand eingestellt werden. Außerdem müssen Sie manuell entzündet bzw. gelöscht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde den Komfort von auf Knopfdruck ein- und ausschaltbaren elektrischen Kerzen mit den Vorzügen einer echten Flamme zu verbinden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Durch die folgende Konstruktion wird eine Gasflamme elektrisch gezündet und durch einen Durchströmregler in der Stärke geregelt. Als Gasquelle dient dabei eine Gasleitung oder eine Gaskartusche mit brennbarem Gas, vorzugsweise Propan oder Butan.
  • In 1 sieht man den Aufbau der Konstruktion. Die Öffnung der Gasquelle (1) ist mit dem Eingang des Ventils (2) dicht verbunden. Der Ausgang des Ventils wiederum ist mit einer Gasleitung (3) verbunden, an deren Ende bei Betrieb die Flamme (4) entsteht. Der Durchlass des Ventils wird durch einen Servomotor (5) geregelt, der durch eine elektronische Steuerung (6) gesteuert wird. Die Elektronik ist dabei mit einem Temperaturfühler (7) verbunden, der der elektronischen Steuerung Rückmeldung über die Temperatur und damit darüber gibt, ob die Flamme brennt oder nicht. Die elektronische Steuerung steuert außerdem einen elektrischen Zündmechanismus (8), der sich am oberen Ende der Gasleitung befindet.
  • Die elektronische Steuerung wird durch eine Batterie betrieben und hat die Aufgabe die Gasflamme an- und auszuschalten, sowie die Stärke der Flamme zu regeln.
  • 2 zeigt ein Flußdiagramm der Arbeitsabläufe der Steuerung.
  • 1. Standby
  • Die elektronische Steuerung überprüft permanent ob Spannung zur Verfügung steht, wenn keine Spannung zur Verfügung steht (also wenn z. B. die Batterie entladen ist oder ein Defekt an der Elektrik vorliegt), ist der Ventil vollständig geschlossen.
  • 2. Einschalten
  • Die elektronische Steuerung überprüft, ob bereits eine Flamme brennt (Abfrage der Temperatur über den Temperaturfühler).
  • Wenn ja, wird der Einschaltimpuls ignoriert.
  • Wenn nein, wird das Ventil voll geöffnet und für eine bestimmte Zeitspanne ein Zündimpuls abgegeben. Nach Ablauf der Zeitspanne wird erneut die Temperatur überprüft. Erst nachdem der Temperaturfühler die erfolgreiche Entzündung einer Flamme meldet bleibt das Ventil geöffnet und kann reguliert werden.
  • 3. Regelung der Flammenstärke
  • Wenn der Temperaturfühler meldet, dass die Flamme brennt ist der Servomotor des Ventils durch die elektronische Steuerung stufenlos regelbar und kann somit das Ventil öffnen oder schließen. Der Maximal- und Minimalwert ist dabei so gewählt, dass die Flamme nicht zu groß wird, bzw. nicht erlischt.
  • 4. Ausschalten
  • Die elektronische Steuerung schließt das Ventil vollständig. Über den Temperaturfühler überprüft die Steuerung dann ob die Flamme tatsächlich aus ist. Sollte das nicht der Fall sein und der Temperaturfühler noch eine Flamme melden ertönt ein Warnsignal.

Claims (5)

  1. Elektronisch gesteuerte Flamme, bei der eine elektronische Steuerung (6) durch einen Servomotor (5) ein Ventil (2) steuert, welches den Durchfluß von brennbarem Gas aus einer Gasquelle (1) regelt und mittels eines elektrischen Zündmechanismus (8) eine Flamme entzündet.
  2. Elektronisch gesteuerte Flamme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuerung (6) Informationen eines Temperaturfühlers (7) auswertet.
  3. Elektronisch gesteuerte Flamme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zündung durch einen durch elektrische Spannung ausgelösten Zündfunken zwischen Temperaturfühler und Gasleitung ausgelöst wird.
  4. Elektronisch gesteuerte Flamme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuerung durch eine Fernbedienung bedient wird.
  5. Elektronisch gesteuerte Flamme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mehrere elektronische Steuerungen synchron durch eine Fernbedienung gesteuert werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014007328A1 (de) * 2014-05-14 2015-11-19 Dvfg Deutscher Verband Flüssiggas E.V. Gaskerze
CN109611943A (zh) * 2018-12-10 2019-04-12 王星伟 一种边防战士巡逻用多功能取暖装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014007328A1 (de) * 2014-05-14 2015-11-19 Dvfg Deutscher Verband Flüssiggas E.V. Gaskerze
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