DE102010053378A1 - Beleuchtungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Beleuchtungseinrichtung zur Illumination im Freien oder in Gebäuden, mit mindestens einer Wasserpumpe und/oder einer Gasdruckeinheit und mindestens einer Austrittsöffnung für das geförderte Wasser, mindestens einer Gasquelle, wobei das Gas brennbar ist, und mindestens einer Steuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß Gas dem Wasser vor dessen Austritt aus der mindestens einen Austrittsöffnung beigemischt und so im Wasser gelöst oder zumindest im Wesentlichen feinperlig im Wasser transportiert wird und dieses als Feuerwasser bezeichnete Gas-Wasser-Gemisch an mindestens einer Austrittsöffnung entzündet werden kann, wozu an der Austrittsöffnung eine Zündeinheit angebracht sein kann, und die Steuereinrichtung mindestens den Gasfluß steuert und der Betrieb im Freien oder in einem Gebäude erfolgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung beschreibt eine neuartige Beleuchtung, wie sie beispielsweise in Gärten, Parkanlagen, auf öffentlichen Plätzen aber auch in Räumlichkeiten zur Anwendung kommen kann.
  • Nach Stand der Technik sind Beleuchtungseinrichtungen, welche insbesondere elektrische Energie in Licht umwandeln, bekannt und in der Anwendung weit verbreitet. In der technischen Ausführung unterscheidet man dabei beispielsweise Glühlampen, Leuchtstofflampen oder lichtemittierende Dioden, sogenannte LED als Halbleiterdioden oder organische LED. Ebenso bekannt ist seit altersher das offene Feuer, genutzt nicht nur zur Wärme, sondern in erster Linie auch als Beleuchtung. Vom Holzfeuer über Kienspan, Öllampe und Karbid sind auch hier unterschiedliche Ausführungen und Weiterentwicklungen bekannt und beispielsweise als Wachskerze bis in die heutige Zeit erhalten und gebräuchlich. Die Fackel, in der historischen Ausführung als Pech-, Teer- oder Wachsfackel, wird heute besonders gerne zu stimmungsvollen Beleuchtungen genutzt.
  • In der modernen Ausführung als Magnesiumfackel wird sie von Tauchern als helle Lichtquelle geschätzt. Für technische Beleuchtungen wird heute insbesondere Strom als Energiequelle genutzt, für stimmungsvolle Beleuchtungen haben jedoch die Flammen ihren Reiz erhalten. Sie strahlen eine besondere Faszination, Ruhe und Behaglichkeit aus. Bekanntes Beispiel ist das Olympische Feuer, welches heute als Gasfackel ausgeführt ist.
  • Als angenehm und beruhigend ist weiterhin auch das Plätschern von Wasser bekannt. So sind hier seit Jahrhunderten Wasserbrunnen in Gärten aber auch in Räumlichkeiten bekannt, welche durch Wasserspiele in Form von Fontänen, Wasserspeier oder künstlichen Bachläufen mit Wasserfall den Menschen zur Ruhe und Muße anregen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, zur Verstärkung der positiven Effekte von Feuer und Wasser eine Symbiose aus diesen beiden Elementen zu schaffen. Dabei soll eine besondere Beleuchtung entwickelt werden, die zum Einen eine angenehme Atmosphäre zum Wohlfühlen schafft, zum Anderen auch als Blickfang dient. Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß mit einem „Feuerbrunnen” gelöst, welcher durch seine erfindungsgemäße Kombination von Wasser und Feuer eine besondere Atmosphäre schafft und durch die bewegte Flamme und die Reflexionen des Feuerscheins im Wasser, die ein Wechselspiel von Licht und Schatten entstehen lassen, die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Im Gegensatz zum Stand der Technik wird dabei nicht ein Feuer, beispielsweise eine Gasfackel oder ein Ethanolbrenner, neben einem Brunnen oder in einem Teich entzündet und betrieben, sondern das Wasser selbst als Transportmedium für das brennbare Medium, vorzugsweise Gas, genutzt und entzündet. Dabei entsteht durch das „Feuerwasser” ein besonders natürliches, angenehmes, fließendes und flackerndes Flammenspiel. Vorzugsweise wird dazu Gas, beispielsweise Propan oder Butan, in einem Hochdruck- oder Niederdrucksystem in fester oder flüssiger Form dem Wasser beigemischt. Dabei stellt der erfindungsgemäße Feuerbrunnen eine wesentliche Verbesserung zum Stand der Technik dar, da hier bei einem Brunnen mit zusätzlicher Feuerquelle diese Feuerquelle einen begrenzten Brennstoffvorrat hat und dieser Brennstoffvorrat, beispielsweise Öl in einem Lampengefäß, umständlich manuell erneuert werden muß, wodurch beispielsweise ein Feuerbetrieb in einem größeren Gartenteich unmöglich wird. Auch hat eine solche Kombination von Feuer und Wasser nach dem Stand der Technik eine deutliche Trennung beider Elemente, wohingegen der erfindungsgemäße Feuerbrunnen eine Symbiose beider Elemente und ein wesentlich angenehmeres Brennverhalten aufweist und zudem der Brennstoffvorrat vorteilhaft nicht ortsfest beim Feuer gelagert werden muß, sondern über eine Zuleitung verbunden werden kann.
  • In einer beispielhaften Ausführung des Feuerbrunnens wird erfindungsgemäß ein brennbares Gas, vorzugsweise Propan oder Butan, einem, beispielsweise durch eine Brunnenpumpe oder ein Wassergefälle erzeugten, Wasserstrom derart zugeführt, daß das Gas sich im Wasser zumindest teilweise löst und/oder feinperlig hinreichend lange mitgeführt wird, so daß am Wasseraustritt ein brennbares „Feuerwasser” als Wasser-Gas-Gemisch entzündet werden kann. Durch eine Regelung des Gas- und Wasserflusses ist es nun möglich, das Flammenspiel derart zu beeinflussen, daß beispielsweise ein angenehmes Flackern oder auch ein Fließen möglich ist. Insbesondere zeigt das Fließen des Feuerwassers über einen, ggf. durchbohrten, Stein ein besonders reizvolles Beleuchtungsbild, da es ein mit einem Lavastrom vergleichbares Flammenbild zeigt.
  • Die Austrittsöffnung des Feuerwasser führenden Rohres kann unmittelbar über der Wasseroberfläche eines Garten- oder Zimmerteichs liegen oder aber auch aus Dekorationsgründen diese Oberfläche wesentlich überragen. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der das Rohr durch einen durchbohrten Stein oder auf die Oberfläche eines Steines geführt wird, so daß das Feuerwasser an bzw. über der Steinoberfläche austritt und über den Stein abfließt. Ebenso ist aber auch eine Weiterentwicklung der Erfindung derart möglich, daß ein Wasserlauf in einer Rinne mit Feuerwasser gespeist wird und dadurch ein flammender Feuerstrom entsteht.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Detaillierung wird eine Durchmischung des Wassers mit dem Gas dadurch erzielt, daß das Gas zwischen Pumpe und Wasseraustritt dem Wasserstrom zugeführt wird. Besonders vorteilhaft ist dabei eine Gaseinströmung in Flußrichtung, wobei in einer besonders vorteilhaften Ausführung das Wasser die Gasausströmöffnung weitgehend koaxial umströmt. Dabei kann der Gasaustritt im Wasser über eine Düse oder bevorzugt über eine poröse Membrane, beispielsweise aus Keramik, Kunststoff oder Metall (beispielsweise Messing oder Edelstahl) erfolgen. Ebenso hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn eine weitere Vermischung des eingeleiteten Gases im Wasserstrom durch eine poröse Schichtung im Rohr gefördert wird. So kann diese Schichtung beispielsweise als Metallwolle, vorzugsweise Edelstahl, Kupfer oder Messing, als Glas-, Kunststoff- oder Mineralwolle oder als Keramikschüttung ausgeführt werden. Auch das Einbringen von mindestens einem Sieb oder Netz, beispielsweise aus Metall oder Mineralfasern, verbessert die Durchmischung. Dabei kann diese Schichtung auch wiederholt im Wasserstrom eingebracht sein. Auch das Einströmen des Gases in das Wasser kann durch eine solche Schichtung erfolgen, wobei Schichtung sämtliche vorgenannte Ausführungen wie Keramikelemente, Metallwolle, Netz und Sieb umfaßt.
  • Erfindungsgemäß wird der Feuerbrunnen in einer weiteren Ausführung durch eine Zündeinrichtung ferngezündet, so daß ein automatischer Betrieb oder ein Betrieb auch an unzugänglichen Stellen, wie beispielsweise mitten in einem größeren Teich, ermöglicht wird. Die Zündung kann mittels elektrisch oder mechanisch erzeugten Funken erfolgen. Vorteilhafterweise wird aber ein Heizelement, beispielsweise eine Glühwendel, mit einem Stromimpuls derart erhitzt, daß die Zündtemperatur des Gases überschritten wird und sich dadurch das im Wasser gebundene Gas entzündet. Als besonders geeignet haben sich dabei Keramikelemente erwiesen. Ein Betrieb mit Schutzkleinspannung, mindestens aber mit galvanischer Netztrennung, wird bevorzugt, damit Menschen oder Fische im Teich durch den Strom nicht gefährdet sind. Zusätzlich kann mit dem Zündelement auch die Flamme überwacht werden, indem die Heizwendel selbst oder ein zusätzliches Sensorelement, beispielsweise eine zusätzliche Wendel oder ein Widerstand oder ein Halbleiter, in geeigneter Weise elektronisch abgefragt wird. Auch ein optisches Sensorelement oder ein Pyrosensor kann die Flamme überwachen und über die Steuereinrichtung eine Sicherheitsabschaltung bewirken.
  • Der erfindungsgemäße Feuerbrunnen kann in einer beispielhaften Weiterentwicklung auch derart ausgeführt werden, daß eingefärbtes Wasser genutzt wird und/oder das Feuer und/oder das Wasser mit einer Steuerung in Zeit, Größe/Durchfluß gesteuert wird, wobei die Steuerung fest programmiert sein kann oder auch variabel, beispielsweise in Abhängigkeit von Geräuschen oder Musik erfolgt.
  • Eine besonders einfache und kostengünstige Ausführung der erfindungsgemäßen Beleuchtung hat als Steuerung für Pumpe und Gas nur einen gemeinsamen oder jeweils einen Schalter, wobei das Gas beispielsweise über ein elektrisch betätigtes Magnetventil oder direkt über einen Absperrhahn gesteuert wird. Die Pumpe kann dabei an die Betätigung des Magnetventils gekoppelt sein oder auch unabhängig von einer anderen Steuerung, beispielsweise einer separaten Zeitschaltuhr, gesteuert werden.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform sind das Austrittsrohr für das Feuerwasser und die Zündeinheit miteinander verbunden. Diese Einheit hat eine obere und eine untere Oberfläche, wobei die untere dem Wasser und die obere Oberfläche der Luft zugewandt ist. Dabei sind weitgehend senkrecht zur oberen Oberfläche der Austrittseinheit zwei Bohrungen angeordnet, wobei eine Bohrung das Austrittsrohr des Feuerwassers aufnimmt oder beispielsweise über ein Gewinde an der unteren Oberfläche eine Anschlußmöglichkeit für die Zuleitung des Feuerwassers bildet. In die zweite Bohrung kann die Zündeinheit austauschbar eingebracht werden und beispielsweise über eine seitliche Schraube gesichert werden.
  • Die Zündeinheit der Beleuchtungseinrichtung ist vorteilhaft derart ausgebildet, das ein Heizelement mit einem Gewinde in einen Grundkörper derart eingeschraubt wird, daß die Heizspitze die Oberfläche überragt, wobei die Oberfläche so gestaltet ist, daß Wasser weitgehend abfließen kann und die Heizspitze so nicht erheblich im Wasser eintaucht, wodurch die Heizleistung gemindert und die Zündung unmöglich oder unzuverlässig werden würde. Hierfür ist die Oberfläche schräg gestaltet oder mit Bohrungen bzw. Nuten versehen, um den Wasserablauf zu ermöglichen. Das eingeschraubte Heizelement ist mit dem Grundkörper durch das Gewinde elektrisch leitfähig verbunden. Der elektrische Anschluß erfolgt nun vorteilhaft mit einem Anschlußpol über einen Anschluß am Grundkörper, beispielsweise einer Gewindeschraube, und mit dem zweiten Anschlußpol am Heizelement, wobei dieses auf der Längsachse gegenüber dem Heizende einen Anschluß, beispielsweise einem zentrischen Stecker oder ein Gewinde, aufweist. Um einen Kurzschluß zu verhindern, wird der Anschlußbereich beispielsweise durch Verguß, Schutzlack oder ein aufgebrachtes dichtendes Deckelelement gegen Wasser abgedichtet. Aus Sicherheitsgründen ist das Heizelement vorzugsweise mit Schutzkleinspannung und/oder galvanisch getrennt von der Netzspannung getrennt zu betreiben.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausführung weist als Zündelement ein Heizelement auf, welches mit Gleich- oder Wechselspannung betrieben wird. Besonders vorteilhaft ist dabei der Betrieb mit Schutzkleinspannung und einer sinusförmigen Wechselspannung im Bereich von 12–30 V, wobei seriell zum Heizelement ein niederohmiger Meßwiderstand, vorteilhafterweise kleiner 1 Ohm, verschaltet ist und über eine geeignete Schaltung, beispielsweise über einen Operationsverstärker, die am Meßwiderstand abfallende Spannung abgegriffen und in der Steuerung verarbeitet wird. Damit kann dann die Steuerung auf die Funktion der Heizung schließen und auch über die mit der Temperatur korrelierende Meßspannung ein eventuell fehlerhaftes Erlöschen der Flamme detektieren und aus diesen Erkenntnissen die Gaszufuhr unterbrechen, das Gesamtgerät außer Betrieb nehmen und/oder den Fehler über eine Meldeeinrichtung, beispielsweise eine LED oder eine Fernmeldeeinrichtung wie beispielsweise SMS oder Netzwerk, die regelrechte Funktion oder eine Fehlfunktion signalisieren.
  • In einer Weiterentwicklung ist erfindungsgemäß die Austrittseinheit (8) und/oder die Zündeinrichtung (9) mit einem Schwimmer derart verbunden, daß die Höhe der Zündeinrichtung über dem Wasserspiegel weitgehend unabhängig vom Wasserstand selbstregulierend ist.
  • Publikationen zum Stand der Technik:
  • Abbildungen:
  • 1 zeigt beispielhaft eine erfindungsgemäße Ausführung mit einem Wasserzulauf (1), einer Pumpe (2), einem Auslauf (3) mit einer Austrittsöffnung (8) über der Wasser- oder Steinoberfläche (7) und einer Zündeinrichtung (9). Das einströmende Gas (5) wird über ein Ventil (6) geleitet und tritt über eine Austrittsöffnung (18) in den Wasserstrom ein. Das als Feuerwasser bezeichnete Gas-Wasser-Gemisch (28) tritt am Rohrende (8) aus und kann dort von der Zündeinrichtung (9) entzündet werden. Die elektrischen Verbindungen (12), (13) und (4) sind in einer Steuereinrichtung (10) verschaltet, wobei die Steuereinrichtung über eine Leitung (11) mit der Energieversorgung, beispielsweise einer Netzsteckdose, verbunden ist.
  • 2 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführung mit einem Rohr (19), in welchem das eingeleitete Wasser (3) mit dem eingeleitetem Gas (5) vermischt wird. Dabei sind hier beispielhaft ein koaxial umströmtes keramisches Gasausströmelement (17), eine Mischeinrichtung (16) aus Metallwolle sowie eine siebförmige Mischeinrichtung (15) als Feuerwasserausströmelement an der Austrittsöffnung (8) gezeigt, wobei die Elemente (17), (16), (15) einzeln oder in Kombination eingesetzt werden können.
  • 3 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführung mit einer Zündeinheit (9), bestehend aus einem keramischen Heizelement (20), einem Isolator (21), einem Gewinde (23), einem elektrischen Anschluß (24). Als zweiter Anschlußpol ist hier im Gehäuse (22), in welches das Zündelement mit dem Gewinde (23) eingeschraubt und über das Gewinde (23) elektrisch verbunden ist, ein weiterer Anschluß (26) in Form einer Schraubverbindung gezeigt, so daß die beiden Anschlußleitungen (25) in einem gedichteten oder vergossenen Raum (27) an das Heizelement feuchtigkeitsgeschützt angeschlossen werden können. Um den Austausch des Heizelementes im Servicefall zu vereinfachen, ist das Gehäuse (23) in ein weiteres Gehäuse (29) eingebracht und mit mindestens einer Verbindung, z. B. einer Schraubverbindung (31) fixiert. In das Gehäuse (29) ist ebenfalls das Feuerwasserrohr (19) mit seiner Austrittsöffnung (8), in dem die Mischung des eingeleiteten Wassers (1) mit dem eingeleiteten Gas (5) erfolgt, eingebracht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 69002720 [0016]
    • US 000003892519 [0016]
    • DE 0000033449 [0016]
    • DE 102006048061 B3 [0016]

Claims (15)

  1. Beleuchtungseinrichtung zur Illumination im Freien oder in Gebäuden mit mindestens einer Wasserpumpe und/oder einer Gasdruckeinheit und mindestens einer Austrittsöffnung für das geförderte Wasser, mindestens einer Gasquelle, wobei das Gas brennbar ist und mindestens einer Steuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß Gas dem Wasser vor dessen Austritt aus der mindestens einen Austrittsöffnung beigemischt und so im Wasser gelöst oder zumindest im Wesentlichen feinperlig transportiert wird und dieses als Feuerwasser bezeichnete Gas-Wasser-Gemisch an mindestens einer Austrittsöffnung entzündet werden kann, wozu an der Austrittsöffnung eine Zündeinheit angebracht sein kann, und die Steuereinrichtung mindestens den Gasfluß steuert oder regelt und der Betrieb im Freien oder in einem Gebäude erfolgt.
  2. Erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündung mit einem elektrischen Heizelement erfolgt, welches eine Temperatur über der Zündtemperatur des beigemischten Gases erreicht, und die Steuerung des Heizelementes durch eine Elektronik, mindestens aber durch eine Zeitsteuerung erfolgt.
  3. Erfindungsgemäßes System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flamme mit einem Sensorelement überwacht wird, damit die Steuerung den Gasfluß bei Erlöschen des Feuers stoppen und/oder den Zündvorgang erneut starten kann, wobei das Sensorelement vorteilhafterweise das Heizelement selbst oder ein ortsnah am oder im Heizelement angeordneter Sensor, beispielsweise ein Widerstands- oder Halbleiterelement oder ein Pyrosensor oder ein optischer Sensor, ist und zwischen dem Sensorelement eine mechanische oder elektrisch leitfähige oder funktechnische oder optische Verbindung direkt, oder indirekt über das Steuergerät, zu dem Gasventil besteht.
  4. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung nach dem Zünden der Flamme deren Brennen durch eine Temperaturmessung überwacht, indem sie kontinuierlich oder zyklisch den Widerstand des Heizelementes oder eines temperaturabhängigen Widerstandes, beispielsweise einer Drahtwicklung oder eines Thermistors, oder den Spannungsabfall eines dazu in Reihe geschalteten niederohmigen Meßwiderstandes mißt und dazu die gleich- oder wechselförmige Betriebsspannung des Heizelementes oder eine gleich- oder wechselförmige Hilfsspannung anlegt.
  5. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündelement ein Heizelement ist und mit Gleich- oder Wechselspannung betrieben wird und mit der Steuereinrichtung derart verschalten ist, daß eine Schutzkleinspannung und/oder galvanische Trennung zur Betriebsnetzspannung besteht und/oder eine Widerstandsmessung zur Betriebsüberwachung der Funktionalität und/oder der Temperatur des Heizelementes möglich ist.
  6. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung das Erlöschen der Flamme und/oder die Funktion der Zündeinrichtung und/oder die Funktion des Magnetventils und/oder die Funktion der Wasserpumpe überwacht und/oder über eine Meldeeinrichtung, welche vorteilhafterweise durch mindestens eine LED und/oder eine Fernmeldeeinrichtung, wie beispielsweise eine SMS- und/oder Netzwerknachricht, eine Regelfunktion und/oder Fehlfunktion signalisiert.
  7. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Wasserpumpe nur ein- und ausschalten kann oder durch eine Phasenanschnitt- oder Phasenabschnittsteuerung die Wasserpumpe ein- und ausschalten und deren effektive Betriebsspannung derart variieren kann, daß die Fördermenge durch die Steuereinrichtung variiert werden kann wobei das Schalten und/oder Steuern von Gas und/oder Wasser beispielsweise manuell oder auch durch akustische oder optische Sensoren wie beispielsweise Tageslichtsensoren oder eine Infrarot- oder Funkverbedienung erfolgt.
  8. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserpumpe einpolig oder zweipolig von der Steuereinrichtung geschaltet wird und/oder daß die Wasserpumpe mit Netz- oder Schutzkleinspannung betrieben wird und/oder daß das Magnetventil einpolig oder zweipolig von der Steuereinrichtung geschaltet wird und/oder daß das Magnetventil mit Netz- oder Schutzkleinspannung betrieben wird und/oder daß das Magnetventil und/oder die Wasserpumpe mit einer galvanisch von der Netzspannung getrennten Spannung versorgt werden.
  9. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündelement eine Heizspitze oder Heizwendel aufweist, welche sich im Wesentlichen auf der axialen Symmetrielinie eines Fixiergewindes des Heizelementes befindet, und bei dem Zündelement auf der der Heizspitze abgewandten Seite sich mindestens ein elektrischer Anschluß in Form eines Steckkontaktes, eines Gewindes und/oder eines Kabelabganges befindet.
  10. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas in Flußrichtung in das Wasser eingeleitet wird.
  11. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasausströmöffnung düsenförmig, sieb- oder netzartig oder als poröse Membrane aus Metall, vorzugsweise Edelstahl, Kupfer oder Messing, oder aus Keramik oder Kunststoff ausgeführt ist.
  12. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Gaseinleitung das Gas-Wasser-Gemisch eine Mischeinrichtung durchströmt, welche vorteilhaft als poröse Schüttung, Sieb, Netz, Wolle und/oder Lamellen ausgeführt ist und aus Metall, Kunststoff, Glas, Keramik und/oder aus Mineral-, Glas-, Metall- und/oder Steinwolle gefertigt ist.
  13. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmöffnung des Feuerwassers senkrecht bis waagrecht zur Wasseroberfläche angeordnet ist und das Feuerwasser auf eine Wasseroberfläche, beispielsweise einen Teich oder Bach, oder auf einen Stein oder in eine Rinne direkt oder aus geringer oder größerer Höhe fällt oder fließt und/oder den Abstand der Ausströmöffnung und/oder der Zündeinrichtung zur Wasseroberfläche durch eine Schwimmereinrichtung weitgehend konstant halten kann.
  14. Verfahren zur Erzeugung einer Illumination, dadurch gekennzeichnet, daß brennbares Gas, vorzugsweise Propan oder Butan, in ein Wasser, vorzugsweise fließendes Wasser, eingeleitet wird, wobei das Wasser vorzugsweise durch eine Pumpe gefördert wird und die Gaseinleitung nach der Wasserdurchströmung der Pumpe erfolgt, und weiterhin das Gas durch eine Ausströmöffnung welche beispielsweise als Düse oder poröse Membrane ausgebildet ist, feinperlig in das Wasser einströmt und dann im Wasser transportiert wird und/oder im Wasser ganz oder teilweise in Lösung geht und dieses Gas-Wasser-Gemisch am Austritt in der Luft durch eine Zündvorrichtung, beispielsweise ein elektrische beheizbares Keramik- oder Metallelement gezündet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14., wobei das Heizelement nach dem Zünden abgeschaltet oder zumindest in der Heizleistung gedrosselt wird und mit einer Steuereinrichtung derart verschalten ist, daß über die Messung der Widerstandsänderung, beispielsweise durch Messung des durch das Heizelement fließenden und/oder durch einen in unmittelbarer Nähe der Heizelementes angebrachten temperaturabhängigen Widerstandes fließenden Stromes die Flamme überwacht wird.
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DE33449C (de) ST. QUAST in M.Gladbach Regulator
US3892519A (en) 1974-04-15 1975-07-01 Zink Co John Liquid bubble screen seal for controlling combustible gases
DE69002720T2 (de) 1989-09-11 1993-11-25 Gen Motors Corp Zündverstärkeranlage bei Gasfackel.
DE102006048061B3 (de) 2006-10-11 2008-04-30 Lurgi Ag Wasserschloss einer Gasfackel

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