DE202008010628U1 - Doppelschalige Blisterpackung - Google Patents

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Abstract

Blisterverpackung, bestehend aus einem Rückenkarton (1) und einer steifen Blisterschale (2) aus transparentem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Blisterschale (2) doppelschalig ausgebildet ist und aus einer Außenschale (21) und einer dazu komplementär geformten Innenschale (22) besteht, wobei eine der beiden Teile Außenschale (21) und Innenschale (22) mindestens einen flachen vertieften Bereich (24) an ihrer dem jeweils anderen Teil zugewandten Seite aufweist, und dass ein dünner flacher Einleger (3) in den vertieften Bereich (24) eingelegt ist und zwischen Außenschale (21) und Innenschale (22) gehalten wird.

Description

  • Blisterpackungen als Verkaufsverpackungen von Produkten sind bekannt. Sie bestehen aus einem Rückenkarton und einem darauf aufgesetzten Blisterelement aus transparentem Kunststoff, welches die Ware aufnimmt.
  • Bei manchen Blisterpackungen ist das Blisterelement einfach aus auf den Rückenkarton aufgezogener und über die Ware gezogener weicher Folie gebildet, aber bei hochwertigeren Blisterpackungen besteht das Blisterelement aus einem steifen, dünnwandigen, tiefgezogenen transparentem Kunststoffkörper, dessen Längsränder häufig als Führungen zur Aufnahme des Rückenkartons ausgebildet sind.
  • Bei den bekannten Blisterpackungen dient allein der Rückenkarton als Informations- und Werbeträger, der mit der Marke des Herstellers oder Vertreibers, Angaben über Art und Beschaffenheit der Ware, Verwendungsangaben und dgl. bedruckt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Blisterpackung mit Rückenkarton und steifer Blisterschale zu schaffen, die vielseitiger verwendbar ist als bekannte Blisterpackungen und vielseitigere Kennzeichnungsmöglichkeiten erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Blisterpackung nach dem Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Blisterpackung unterscheidet sich von herkömmlichen Blisterpackungen mit steifer Blisterschale dadurch, dass die Blisterschale doppelschalig ausgebildet ist und aus einer Außenschale und einer Innenschale besteht, wobei die Außenschale oder die Innenschale an ihrer dem jeweils anderen Schalenteil zugewandten Seite mit einem oder mehreren vertieften Bereichen versehen ist, die das Einlegen eines Papier- oder Kartoneinlegers ermöglichen. Vorzugsweise ist nicht nur eine der Teile Außenschale und Innenschale mit mindestens einem vertieften Bereich versehen, sondern die jeweils andere Schale ist an der entsprechenden Stelle mit einem leicht vorspringenden Flächenbereich versehen, der in den Vertiefungsbereich eingreift.
  • Ein solcher oder mehrere solche Einleger kann bzw. können als blickfangmäßige Warenkennzeichnung oder Wareninformation dienen, die besonders ins Auge sticht, weil sie nicht, wie sonst üblich, lediglich auf dem Rückenkarton in einem Bereich über oder unter der Ware aufgedruckt ist, sondern sich im Frontbereich der Blisterschale befindet und somit optisch gegenüber dem Rückenkarton deutlich hervortritt und dadurch in wesentlich intensiverer Weise zum Blickfang wird, als dies bei irgendwelchen aufgedruckten Elementen des Rückenkartons möglich ist.
  • Die Ausbildung der Außenschale oder Innenschale der Blisterschale mit dem jeweils anderen Schalenteil zugewandten vertieften Bereichen zum Einlegen des Einlegers sorgt dafür, dass die Einleger nicht verrutschen können. Sie folgen im eingelegten Zustand bei zusammengesetzter Blisterschale auch deren Wölbung.
  • Zu den durch die Erfindung erzielten Vorteilen gehört, dass für ein Sortiment verschiedener Waren nur ein einziger einheitlicher Rückenkarton notwendig ist, der mit dem Logo und der Marke des Herstellers oder Vertreibers bedruckt ist, also als reiner Marken- oder Kennzeichnungsträger dient, so dass für das ganze Sortiment nur ein einzige einheitlicher Rückenkarton genügt. Die Bezeichnung der jeweiligen konkreten Ware und Beschaffenheitsangaben, Verwendungsangaben und dgl. bezüglich der Ware befinden sich dann auf dem Einleger oder den Einlegern. Vorzugsweise sind zwei Einleger vorgesehen, von denen der eine blickfangmäßig die Warenbezeichnung trägt und der andere die sonstigen warenbezogenen Angaben tragen kann. Dem Kunden, der aus einem an einem Blisterständer oder einer Blisterwand hängenden Sortiment von Waren bzw. einer Vielzahl verschiedener Blisterpackungen eine bestimmte Ware sucht, wird dadurch das Auffinden der richtigen Ware stark erleichtert. Durch diese Kundenfreundlichkeit ergibt sich auch ein Verkaufsvorteil.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Blisterverpackung besteht auch darin, dass in dem von einem Einleger verdeckten Bereich Gegenstände wie Gebrauchs- oder Montageanleitungen, Zubehörteile und dgl. untergebracht werden können, die nicht sichtbar zu sein brauchen oder vielleicht sogar das optische Erscheinungsbild stören, während in dem verbleibenden transparenten Blisterschalenfenster die Hauptware umso besser sichtbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung mehr im einzelnen beschrieben, wobei die Zeichnung eine auseinandergezogene schematische Darstellung einer Blisterverpackung nach der Erfindung zeigt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Blisterverpackung besteht aus einem Rückenkarton 1 und einer zweischaligen Blisterschale 2, bestehend aus einer Außenschale 21 und einer Innenschale 22 sowie zwei Einlegern 3.
  • Die Blisterschale 2 hat beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine halbzylindrische Form. Die Außenschale 21 ist an ihren beiden Längsrändern sowie an einer Schmalseite mit Falzen versehen, die eine Führung, bzw. eine Aufnahme für die entsprechenden Ränder des Rückenkartons 1 bilden.
  • Die Außenschale 21 ist an den beiden Halbzylinderenden, wie in der Zeichnung deutlich erkennbar ist, mit sich über den ganzen Halbzylinderumfang erstreckenden bandartigen flachen Ausbuchtungsbereichen versehen. Dadurch sind an der Innenwandfläche der Außenschale 2 entsprechende Vertiefungen 24 gebildet. In diese Vertiefungen werden die beiden Einleger 3 eingelegt, bevor die Innenschale 22 in die Außenschale eingesetzt wird.
  • Die Innenschale 22 hat, wie in der Zeichnung deutlich ersichtlich ist, an den den Vertiefungen 24 der Innenwandung der Außenschale entsprechenden Stellen komplementäre, aber weniger tiefe, ebenfalls bandförmige erhabene Bereiche 25, die etwas in die entspre chenden Vertiefungen 24 der Außenschale eingreifen. Dadurch ist ausgeschlossen, dass die eingelegten Einleger 3 später verrutschen können.
  • Außenschale 21 und Innenschale 22 der Blisterschale 2 sind aus dünnem, steifem, transparentem Kunststoffmaterial tiefgezogen, wobei durch das Tiefziehen auch die Vertiefungen 24 und Erhebungen 25 von Außenschale bzw. Innenschale eingeformt werden.
  • Die Einleger 3 können aus Papier, dünnem Karton, Kunststofffolie oder dgl. hergestellt sein. Sie entsprechen in ihrer Außenkontur den entsprechenden Vertiefungen 24 der Außenschale. Wie dargestellt, können die beiden Einleger 3 unterschiedlich breit sein, sie können aber auch gleich breit sein.
  • Es versteht sich, dass es zahlreiche mögliche Ausführungsformen gibt. Beim dargestellten Beispiel sind zwei streifenförmige Einleger dargestellt. Es versteht sich, dass der oder die Einleger auch andere Umrissformen haben können, und dass auch nur ein Einleger oder mehr als zwei Einleger Verwendung finden können. Beispielsweise könnten drei Einleger vorgesehen sein, welche die Blisterschale in zwei beabstandete Fensterbereiche unterteilen, oder es kann nur ein Einleger vorgesehen sein, der beispielsweise auch eine Rahmenform haben könnte und dann das verbleibende Blisterschalenfenster umrahmt.

Claims (4)

  1. Blisterverpackung, bestehend aus einem Rückenkarton (1) und einer steifen Blisterschale (2) aus transparentem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Blisterschale (2) doppelschalig ausgebildet ist und aus einer Außenschale (21) und einer dazu komplementär geformten Innenschale (22) besteht, wobei eine der beiden Teile Außenschale (21) und Innenschale (22) mindestens einen flachen vertieften Bereich (24) an ihrer dem jeweils anderen Teil zugewandten Seite aufweist, und dass ein dünner flacher Einleger (3) in den vertieften Bereich (24) eingelegt ist und zwischen Außenschale (21) und Innenschale (22) gehalten wird.
  2. Blisterverpackung nach Anspruch 1, wobei das jeweils andere Teil im Bereich der oder jeder flachen Vertiefung (24) des einen Teils eine komplementäre Flächenerhebung (25) aufweist, die in die Vertiefung (24) eingreift.
  3. Blisterverpackung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Blisterschale etwa halbzylindrisch geformt ist.
  4. Blisterverpackung nach Anspruch 3, wobei zwei Vertiefungen (24) und zwei streifenförmige Einleger (3) vorgesehen sind, die sich an den Enden der Halbzylinderform der Blisterschale (2) befinden.
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