DE1536328A1 - Packung sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben - Google Patents

Packung sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben

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DE1536328A1
DE1536328A1 DE19661536328 DE1536328A DE1536328A1 DE 1536328 A1 DE1536328 A1 DE 1536328A1 DE 19661536328 DE19661536328 DE 19661536328 DE 1536328 A DE1536328 A DE 1536328A DE 1536328 A1 DE1536328 A1 DE 1536328A1
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lid
bag
pack according
packs
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DE19661536328
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English (en)
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Panicci Richard Louis
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Timken US LLC
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Torrington Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/20Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for incompressible or rigid rod-shaped or tubular articles
    • B65D85/24Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for incompressible or rigid rod-shaped or tubular articles for needles, nails or like elongate small articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

J>H. A. MENTZBL ΰΟβ HBPHATir b# KÖiir, djen
IMPL.-ING,w.DAHLKE »bankknfohstm 24.August 1966
She ivorrington Company iCorrington» Connecticut, USA
Packung sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben
Die Erfindung betrifft eine Packung sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung aur Herstellung derselben» die zur Aufnahme insbesondere von Nadeln, Bohrern usw. dient und dabei als Sichtpackung in einstückiger form ausgebildet ist und ein Bückenteil, einen Saschenbereich und eine Abdeckung für den !Uaschenbereich umfaßt, wobei die Packung insgesamt aus nur einem einzigen Stück eines Werkstoffs hergestellt ist, .
. ORiGiN1AL INSPECTED
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* - . Telegrammadraiier Mepatint, Kiln, PojtstincHtontoi KSIn 2012, Bankkonten ι Kreiuparkatse KSIn, Zweigstelle Refrgth 850, Dtutich« Bank AG,, Rllal» KaIn 120764
·. 2 —
j Z.Zt, erfolgt üblicherweise eine Verpackung st»B.* von Nähnadeln für den Hausgebrauch in Stückzahlen von 3 bis 10, Die Nadeln sind dabei Üblicherweise von Hand in Schlitze
j oder Ausnehmungen in kleinen gespritzten Kunststoffkästchen oder maschinell in gefaltete Papiertaschen ein-gesetzt worden» Anschließend wurden Deckel auf die Kästchen aufgesetzt oder die Papiertaschen wurden, in Schachteln eingesetzt» Viele dieser Verpackungen umfaßten 3 oder mehr Teile, und das Zusammeu-
fügen der Seile der Packung erfolgte von Hand»
j Aufgrund des Problems der kleinen Ladendiebstähle wird j allgemein verlangt) daß eine Hadelpackung eine erhebliche Große ' aufweist» Eine Kunststoffschachtel in der gewünschten Größe verbietet sich, weil sie zu teuer ist«, Man hat sich deshalb damit beholfenj, alle solche Packungen auf ein Stück bedruckten Karton aufzusetzen«, Dabei sind geblasene Packungen, Folienpackungen, mechanisch verbundene Seile, Iieim, Klebband und Heftklammern verwendet worden» Wie immer man sich bisher auch beholfen hat, immer traten zwei Faktoren in Erscheinungs Die hohen Kosten der dafür benötigten Werkstoffe und die Notwendigkeit zum Zusammenfügen von Hand, was zu.einem Mangel hinsichtlich der Gleichförmigkeit und zu höheren Kosten führte.
Es ist ohne weiteres klar» daß Verpackungsverfahren ·
dann nicht als wirkungsvoll anzusehen sind, wenn die Kosten
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BAD ORiGiNAL
für die Packung die Kosten für das au verpackende Produkt um das Zwei- oder Mehrfache übersteigen, nichtsdestoweniger haben sich die meisten Hersteller damit aufriedengegebens eine Verbraucher-Madelpackung zu verwenden, die aus 4 oder 5 Kinzelteilen bestellt! Einem Nadelbehälter, - der aus 2 oder 3 Teilen besteht, ein einfaches Kortonstück, das mit Y*.erbeaufdrucken und 'sonstigen Hinweisen hinsichtlich der Verwendung des Produkts versehen ist, und eine l'olie oder eine Blase aus klarem Kunststoff, die eine Verbindung zwischen dem Piodxiktbehälter und dem Kartonstück herstellt»
i<eben- den genannten Hachteiltn stellen tint; Anaahl anderer* üW icher I-iingel Hindeu'nißse in der Ü-chßi t img ointr Vorpaclruiig dar, die im echteii öinne ale wfolgreioh «neusthon ist ο i*e ist z.JB«. in den me ist en i'älltüi schwierig f den aus mehreren ötUcken bestellenden IwUHStaiofi behält ti* von dem Kartoußtück absunehmen» um an das Yerpackungsgut lierMiiaukoisißetic. jsrfindungsgeiaäö braucht der Produktbeliäl ter nicht τοπ dor Karte abgenommen zu werden, da gar keine getrennte Karte alt* eolvorbanden ißt Die »saeln Bind sugisnglicli, ohne daß'eine
'!'ν-;:-ι:Λ des Kr>:-λ'1 !"..::■:■■'■:;^; dt>. t^.i--·^ £e.aüfc den fctond -biTi*in<jfcn sieh sämt^iöisc ;,it.«vti1.se
für bestiiumte Hauchineu und der Verwendungsfähigkeit i'ür be~ stimmte Ötoffarton, auf der Karte, die; gewöhnlich üorrißBcn, au mindest ober beschädigt ißt und in diesem üuetand nutaloo iot und folglich nicht beachtet wird, eo da/3 die auf ihr enthaltenen Hinweise und Informationen unberücksichtigt bleiben* Lrfindungsgeinüß kann eine solche Beschädigung nicht erfolgen,: da die Korto und der Behälter einstückig aus einem einzigen Stück Werkatoff hergestellt sind«
Die Behältnisse gemäü dem ütand der Technik oind normalerweise aus eineiii starren Kunstotoff hergestellt, wobei die in ihnen einguBetüten Nadeln locker eingeuetat sind, wae ku einem merkliohrn Klappern führt, Ju.i einer oolclicu Verpackung kann man im allgemeinen nicht von einer Qual i ta luverpackung Bprenlicn« iJit erfindungBgeiaüiJe i'ackung dagegen iat ου konetruiert, daß die Kadelu feet in ihrov Lage gehalten werden und nicht klappern küiaieu, auoh wenn der Behälter geöffnet iet-,
..i ι (hi neu von KuHBtBtoffbeliMltern gemäÜ d< ni ütand der !'cc hu Ik int ί-',κίΠ', viai wenigen /tuenahmen nb/v-fehon, nicht β ehr schvijr.rig, dalnjj tritt aber eine weitere- unrrwiinochto higenheit aul - i:da Ui in· n ulnd dalu/i nichi ■;; 1 ] ι iiadeln /v]oiclizeitig :'.ugMui;l iiiii. viu ι i η Autiwälii ν η :;u >. .η;ΐί},;;1 ί r,hw, ]Jnn iat uic}it auf dfiü i-.i ιο<Ί; » ι \:' .!".b(-;?itiwortc HorluiH?'] :.\ü "iiul,:i-:uJ Uhren, lirn
BAD
sondern *nf 4*· unfenUgende lonstnAUon, mittels der ds* erreioht werden »oil. In #·& fill tu, In Jenen der BelUttter-, deckel »v* «ine» leek·*« β tuck »··*·**, vtrstint eich
Saohteil von t«lb*t. ferner unterlieg·» di· koeonreiöll Ub- IiQlMn B«li»lt.r dsr ö«fehr, düÄ dtJP JI^eXt btwueflHlt, und
ιwer aufgrund tin«· vereehtntliohen Bohwenkene oder lippene dee Behälterkörpera, Bei der erfindungageuäSen Packung iat der Behälterdeckel alt dem Behälterkörper aoharnierartig ver- | bunden( wobei die einatUokige Kon· tr uk ti on eu beachten iat), ■■ --^ und gleloheeitig Bind alle Hadeln frei sugänglioh. Aufgrund der Art und Weiee, in der die Hadeln Ton dem Behälterkörper gehalten werden, kann kein veraehentliohee Herauefallen oder !
Verlieren dea Inhalte erfolgen· Darüber hinaua aohnappt der Beokel am Körper zu und schafft damit eine aowohl au fühlende als auch zu hörende Gewähr dafür, dad der Deckel vollkommen geaohloasen iat.
Daa mabohineile ZueamaenfUgen und PUIlen der Mieten Packungen, wie aie aua dem Stand der Teohnik bekannt aind, iat schwierig und nachteilig, und xwar wegen des Vieleabl von ϊ·1-len, die herangeführt, orientiert, eingerückt werden aüeaen uaw. Diese bekannten Packungen erfordern aur Automatieierung des Verpaokungavorganga komplizierte Kaachinen, die ao teuer Bind, dad sich vielfach eine solche Automatisierung verbietet.
Die erfindungegemäßen Packungen dagegen werden in einem "
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durchgehenden Bend bedruckt und gebildet und eignen eich aufer» ordtetUoh gut tUr eins kontlnuitvilohc ttttoastliohe wirt -sohsftllohe Verpackung 1* sogenannten "In-Lins»Verfahren. Bis Packung besteht sun eines 8tück und uafaflt einen Hinweiebereloh, einen Körper oder sins Yasofee und sine Abdeokung für die lasche.
In dekorativer Hinsicht sind die bekannten "Karten" auf gedruckte Graphik beschränkt, während die erfindungegemäße Packung, die aus einem bedruckbaren und verformbaren Material gebildet ist, alle vorteile einer auegezeichneten aweidimensionalen Konstruktion und darüber hinaus den zusätzlichen Vorteil de· dreidimensionalen Profils besitzt. Dazu können gehören eine Reliefform, eine Ineinanderatapelbarkeit, erhabene oder eingedrückte Buobstaben, eine gemaserte Oberfläche und •in· «usäteliobe Festigkeit, die durch Wuletbildung, Bördelung odsr iueemmengesetete Kurvenbildung ersielt wird· Ferner kann der Werkstoff durchsichtig sein, und durch Bedruckung der Rückseite nlsat der Verbraucher den Olans der ihn naheliegenden Fläche wahr und sieht die bedruckte fernerliegende Fläche durch das Material hindurch. Dieses Merkmal verringert die Gefahr des Abreibens oder Beschädigen· der bedruckten Fläche. Die Möglichkeit des Bedrückens der Packung ie flachen Zustand vor dsr Formgebung iat ein wichtiger Gesichtspunkt hinsiohtlioh der günstigen wirtschaftlichen Qualitäten der erfindungagemäßen Packung.
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V/ W L·- W ι
Dementsprechend bezweckt die Lrflndung die Vorbesserung von Packungen für die Aufnahme und Zurschaustellung von Verpackungsgut und Verfahren zur Herstellung der Packungc
Ferner soll erfindungagemäß eine Packung aus einoin Teil geschaffen wurden, die ästhetisoh ansprechend ist, dennoch aber die Attribute der praktischen Verwendungsmöglichkeit und der langen Yerwendungsdauer beibehält-
Ferner soll erfindungsgeiaäß eine Packung geachaffen werden, die aus einem einzigen Materialßtücto )u r^cBtdlt iot, wobei die Packung einen Hinweiabereich, eine 3MiJ ifuttaeche' und eine Abdeckung für die Tasche umfaßt.
Ferner soll erfindungsgemäß eine Packung in einstückiger Konetruktion geschaffen worden, bei <)(■; das FUllgut in der Packung nicht beabsichtigt von Hinweisen und Anleitungen getrennt werden kann, die die Verwendung dee entsprechenden Füllguts betreffen.
Ferner soli erfindungsgemäß eine Packung in einstöckiger Konstruktion geechaffen werdeu, die das VurpnckungBgut vollkommen zugänglich macht, gleichzeitig aber einen DiebBtahl während dee Versands und der Auslegung erschwert.
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Ferner soll erfindungegeaäß eine Faokung geschaffen ' ■
werden, bei der die Peokungsabdtokung in einem Eigensohar- * , nier mit der Packung verbunden ist und bei der bei geöffneter 'f f ' Abdeokung das Verpaokungegut fest in seiner Lage gehalten wird,
um damit ein versehentliches Herausfallen oder Verlieren des < Verpackungegutes zu verhindern.
ferner soll erfindungsgemäß eine Packung geschaffen werden, die in einem durchgehenden Band geformt und bedruckt werden kann und bei der das Verpackungsgut in jede Packung eingefüllt werden kann, wobei die einzelnen Packungen neon dem Versand vom Einzelhändler von dem durchgehenden Band gelöst werden können.
Ferner soll erfindungsgemäß eine Packung aus einem Stuck geschaffen werden, die ein dreidimensionales Profil hat, aua transparentem Werkstoff besteht, die reliefartig geformt sein kann, stapelbar 1st, mit erhabenen oder eingedruckten Buchstaben, mit gemaserten Oberflächen und mit einer zusätz lichen Festigkeit versehen 1st, die durch Bördelung, umgebogene Händer oder zusammengesetzte Kurven erzielt wird·
Ferner soll erfindungsgemäß eine Packung aus einem | Stück geschaffen werden, die Im flachen Zustand vor der Form- gebung bedruckt werden kann und die, wenn es sich bei dem Werkstoff um durchsichtiges Material handelt, nuf der BUckselte
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bedruckt werden kann, um den Aufdruck gegen Verkratzung oder Vorschmierung zu schützen»
Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, ein einziges, durchgehendes Werkstoffband, ζ.Bo aus Kunststoff, zwischen Formwerkzeugen vorzurücken, die in einem Arbeitsgang und in einem Stück einen transparenten Sockel, ein Scharnier, einen dauerhaft wiederverwendbaren Behälter und einen Grundteil oder umgebenden Teil in einer Größe bilden, die ausreicht, um einen Diebstahl zu erschweren, wobei der Formling vollständig mit gestanzten Löchern, erhabenen Buchetaben und Flächen und einer gebogenen Form versehen ist, die eine Tiefe aufweist und eine höhere Festigkeit aufweist. Sie so gebildeten Packungen werden entweder vor oder nach der Formgebung bedruckt. Sie Packungen bleiben miteinander verbunden, um damit die Kontinuität des Bandes aufrechtzuerhalten» De..· Seckelbereich wird aus dem Band freigestanzt, so daß nur der Scharnierbereich als Befestigung verbleibt ο In den Abfallflächen am Seckel sind Greiflöcher oder Eindrücke eingeformt, um das Band während des Drückens und Beschneiden festzuhalten und in der vorgesehenen Lage auszurichten»
Anschließend wird dos kontinuierliche Paekungoband einer F Ul lmf! a chine zugeleitet, tile dna Bmid nuorichtst und bewegt, indem sie «n den flieh teiiKk-üeken r.ngi'ol !"t-, Di ■ Maschine setzt automatisch dna i'üllgut, 75.B, Nade'n, s.·;, üch; LtK^ ein,
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die in den Kunststoff eingeformt sind, faltet am Deckel darüber und schnappt ihn ein, wärmeversiegelt den Deckel, sohneidet die Packung aus dem Band und entfernt den Abfall ▼on der Packung, Darüber hinaus werden die Packungen gezählt, kontrolliert, um zu gewährleisten, daß die erforderliche Anzahl von Nadeln eingesetzt ist, und in den Aufnahmebehälter eingelegt.
Weitere Merkmale der erfindungegemäSen Packung liegen auf der Hand. Die Packung kann z.B. auf der Rückseite oder auf der Vorderseite vor oder nach der Formgebung in Farben bedruckt werden» Bestimmte Flächen können ohne Aufdruck gelassen werden, je nachdem Entwurf der Packung. Darüber hinaus 11SOhUaPPt" der Deckel über der Tasche der Packung zu, um eine sowohl au fühlende als auch zu hörende Gewähr dafür zu geben, daß der Deckel vollkommen geschlossen ist. Sie Formgebung der Packung aus Kunststoff gestattet durch Prägung einen dreidimensionalen Effekt. Die Nadeln sind zum Einschnappen in Nuten vorgesehen oder können in Kammern einfallen. Die Nadeln kön nen aus der Packung am Ende herausgenommen oder von vorne herausgekippt werden. Die Schäfte der Nadeln können mit Farbsohlüsseln entsprechend der Größe versehen sein» und es kann eine Nadel $,Zt. herausgenommen werden, ohne daß die komplette Packung zerstört wird. Es ist vorgesehen, die Packung als ha&iauerhof t>3 Verpackung zur Aufbewahrung der Nadeln zu verwenden, die in der Packung geliefert worden sind, oder zur
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Aufbewahrung anderer Hadeln.
Bie Erfindung iet in nachfolgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an Hand eines AusfUhrungsbeisplels näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine Draufeicht auf ein Band sum Formen und
Herstellen der erfindungsgenäßen Packungen, in der das Verfahren gezeigt ist, und zwar mit dem Abziehen des Auegangewerkstoffe von der ^werkstoff rolle bis sur Endinspektion und Verpackung der Packungen;
Fig. 2 eine einem Teil der in Fig. 1 gezeigten Ansicht ähnliche Ansicht, in der ein anderes Ausfiihrungsbeiepiel hinsichtlich der Bedrückung gezeigt ist;
Fig. 3 eine Perepektirdareteilung, die die Rohpackung nach der Formgebung gemäß dem Schritt 1 der Fig. 1 zeigt;
Fig. 4 ein Schnitt an der Linie 4-4 der Fig. 1, der das Profil der Packung zeigt;
Fige 5 eine Perepektivdarstelluug, in der die tntwick-
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lung der Packung nach dem Bedrucken gemäß Schritt 1 und nach dem Abtrennen gemäß Schritt gezeigt iet;
Fig. 6 ein Schnitt an der Linie 6-6 der Figur 5$
Fig. 7 eine Perepektivdarstellung, in der die Packung nach dem Füllen gemäß Schritt A und dem Ver schließen gemäß Schritt 5 der Fig. 1 gezeigt lot;
Pig«, ü cine Droufeicht auf eine Packung in der Bahn» in der das Versiegeln gemäii Schritt (> der Fig.l gezeigt ist?
PJμ< 9 cine J ei«jmkti^darstellung» in Ή r die mittels oiiißtj Srhni 1twerkKOugo genü-ili .'ieiuitt 7 der Fig.3 getrennten Paokungen gezeif{< findj
t;inr Pernpoktivdarstwllunii rii.«T iertigen Vue'kung, in der gezeigt ipt., ini weiche Weise f.a·;«· H'ihnclfle odgl, verw*?rüHä t v^väen Kann, um *?=■■: ϊν-:ί-'ν.'? von der Iasch<! :· \i,.-<l!cbnn und damit
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in strichpunktiertem Umriß gezeigt ist* Fig.12 Jin Schnitt an der Linie 12-12 der Fig.10;
Pig.13 eine Einzelheit in Draufsioht, wobei eich der Deckel in seiner geöffneten Stellung befindet;
Pig.U ein Schnitt an der Linie 14-14 der Fig.13;
Pig.15 eine Perspektivdarstellung, in der gezeigt ist, auf welche Weise die lasche und der Deckel zusammen mit dem Inhalt von dem übrigen Teil der Packung entfernt werden können»
Gemäß Pig. 1 wird eine Folie 22 von einer Lagerrolle 20, in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus klarem Kunststoff, einer Zuführwalze 24 und einem Formwerkzeug 26 zugeführt. Im Formwerkzeug 26 wird der Schritt 1 des Verfahrens ausgeführt, dessen Ergebnis perspektivisch in Fig. 3 gezeigt ist.
Bei der Formgebung gemäß dem Schritt 1 werden eine Anzahl von Richtöffnungen 28 eingeformt, in die eine Anzahl kleiner Zähne 30 eingreifen. Diese Zähne befinden sich an einem Band 32, das zwischen zwei Antriebsscheiben angeordnet \iet» Die Beiden Scheiben Bind auf zwei Wellon 34 und 36 ge—
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lagert. Bei einer Drehung der Wellen 34 und 36 in Richtung der Teile gemäß der Darstellung greifen die Zähne 30 am Riemen 32 in die Riohtöffnungen 28, und auf diese Weise wird die Folie 22 in die verschiedenen Stationen vorgerückt oder eingezogen, bei denen die verschiedenen 'erfahrenssohritte durchgeführt werden* An der Station 7 wird der Teil des Materials, in dem die Richtöffnungen 28 vorgesehen sind, abgetrennt, so daO die öffnungen 28 in dem fertigen Paket nicht vorhanden sind. £e versteht sich, daß die Öffnungen 23 nicht ganz durch das Material durohgestanzt seih müssen, sondern es sich dabei auch um erhabene Punkte handeln kann, an die die Zähne 30 des Riemens 32 angreifen können.
Wie bereits erwähnt worden ist, formt das Formwerkzeug 26 der Station 1 einen feil der Foil® 22 in eine Rohpackung . 40, die einen Hinweisbereloh 42, eine lasche 44 und einen Dekkel 46 für die Tasche 44 umfaßte Die Packung 40 kann eine beliebige Anzahl von Perforationen, Öffnungen und erhabenen ader profilierten Pläohen je nach Bedarf aufweisen» Das Formwerkzeug 26 der Station 1 ist entsprechend ausgebildet, um eine Packung 40 mit dem gewünschten Profil zu formen. Die Tasche umfaßt einen erhabenen Bereich, auf den im einzelnen unter Bezugnahme auf die anderen Figuren noch einzugehen sein wird. Die Tasche 44 umfaßt Elemente 48 zur Aufnahme der später in der Tasche 44 aufzunehmenden Gegenstände* Die Rohpaokung 40 wird von angrenzenden Packungen durch die langen eingedrückten
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Bereiohe 50 und 52 getrennt, wobei der eingedruckte Bereich 50 links von der Tasche 44 und der eingedruckte Bereioh 52 rechts von der Tasche 44 liegt. Beim anschließenden Abtrennen der langen eingedruckten Bereiche 1.0 und 52 bildet ein Seil des Materials ein Bord, um die Packung in ihrer profilierten Lage en halten und damit der fertigen Packung Festigkeit und Steifheit su verleihen.
In Pig. 4t bei der es sich um einen Schnitt an der Linie 4-4 der Fig. 3 handelt, ist die profilierte Form der Paokung 40 geeeigt. Die Tasohe 44 umfaßt eine erhabene Lippe 54, während der Deckel 46 ein komplementäree Teil 56 umfafit, wobei das Teil 56 in der geschlossenen Lage des Deckels die Lippe 54 Übergreift. Der Deckel ist bei 58 seharnlerctrtig angelenkt und ist ausreichend tief, um dem Deokel gerade ein Anlegen gegen die Elemente 46 eur Aufnahme von Gegenständen su ermöglichen. Kinprttgungen wie die bei 60 können nach Bedarf in die Packung 40 eingeprägt werden» Darüber hinaus ist ein Bord 62 swisohen den Jeweiligen eingedrückt en Bereichen 50 und 52 (Fig. 3) angeformt» um die Peokung 40 in ihrer profilierten Form au halten Uieee Ausbildung re.rleiht der Packung Festigkeit und Steifheit.
Haoh der Formgebung in der S tu ton 1 c c»äß der; Dar·
stellung in Fig· 1 rückt die Rohpackving 40 in eine Drwcktfl*)--vor, die ale Station 2 in Fig> 1 dargestellt let,, I>o d.u?
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Paokung aus einem bedruckteren und verformbaren Werkstoff , hergestellt ist, sind alle Vorteile einer guten sweidimensionalen Konstruktion beibehalten und darüber hinaus hat man den zusätzlichen Vorteil der dreidimensionalen Profilierung. Diese Profilierung kann erhabene oder eingeprägte Formen, eine Stapelbarkeit» erhabene oder eingeprägte Buch- Γ stäben, gemaserte Flächen umfassen, und eine zusätzliche Festigkeit kann durch Anformen Ton Wulsten, Umbiegen Ton Bändern oder Bildung sphärischer Kurren erreioht werden. Ferner kann der Werkstoff 22 transparent sein, so daß durch Be- ^ , drucken der Rückseite der Packung vom Verbraucher der diene der nahen Fläche tu sehen ist, wahrend ά·τ Aufdruck auf der hinteren Fläche durch den Werkstoff hinduroh »u lesen ist· Dieses Merkmal wirkt nuoh dahingehend, ein Zerkratzen oder sonstiges Beschädigen der bedruckten Fläche weitgehend zu verhindern.
Neben dom Bedrucken nach der Formgebung gemäß dem Schritt 2 in Fig. 1 kann die Folie 22 auch im flachen Zustand ▼or der Formgebung bedruckt werden, wie das im Schritt Io in Fig. 2 gezeigt ist. Bei der Anwendung des Verfahrene der Fig»2 iet die Möglichkeit, dnß Material oder die Folie 22 im fluchen Zustund vor der Formgebung au bedrucken, ein wichtig«" Merkmal f dae jeu ft<m guten wirti»«hni'tHehen Qun'litöte» Im--i ί ?·■;>■ t .. ■
Unter >-■■■ leerer Besugnnhjri mxf Fig, 2 \·\-,:<χ «neb <?o^ \··-'· 9 0 9 f< \' K ι 0 '"A ι
drucken in der Station la die Folie 22 in einem Werkzeug 26* geformt. Dabei hand*tlt es sioh um den Schritt 2a. Danaoh hat die Bohpaokung 40 im wesentlichen das gleiohe Aussehen wie die in Pig. 1 gezeigte. Danach entsprechen die Verfahrenaschritte im wesentlichen denen der Pig. I. Zur weiteren Erläuterung des Verfahrene wird auf diese Figur Besug genommen.
Fach des Bedruoken in der Station 2 der Fig. 1 rückt die Folie 22 in die Station 3 TOr9 bei der ein H-furmiges
Trennmesser 64 einen Querschnitt 66 ausführt ( die nächstfolgenden Schnitte66 sind in der Darstellung geselgt, da die in der Station 3 vorgenommenen Schnitte sich direkt unter dem
Trennraeaser 64 tjefinden).
Die Schnitte 66 gemäß der Darstellung in Fig. 5 sind im wesentlichen parallel su den langen eingedruckten Bereichen 50 und 52 und erstrecken sioh um eine Länge in die sich entwickelnde Packung 40a, die gleich der Länge des Deckels 46 ist. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dafl die Folie 22 eine Rohpaokung 40 nach dem ersten Formgebungssohritt wird, während sie als sioh entwickelnde Faokung nach dem sweiten Schritt des Bedrückens und dem dritten Schritt des Schneidens bezeichnet 1st. Die Anfügung von Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge an die Zahl 40 erfolgt mit dem Weitergang des Verfahrens, bis das fertig gefüllte und versiegelte Paket gebildet iat.
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Später im Verfahren wird dee Material an den Richtöffnungen 28 und zwiaohen angrenzenden Queraohnitten 66 entfernt, ao daß der Deckel 46 In βeine geaohloaaene und anschließend versiegelte Lage bewegt werden kann.
Bei der Figur 6 handelt es eich um einen Schnitt an der Linie 6-6 der Fig. 5, in dem im einzelnen die Borde 62 und 62* gezeigt sind, wie aie in der Station 1 hergestellt worden aind. Diese Borde aind auch aus Fig. 4 zu ersehen. Sie verleihen der gewölbten und psofilierten Packung 40 Festigkeit, Das Element 48 zur Aufnahme von Artikeln umfaßt eine Anzahl Ton Sehlitzen 68, die aufgrund dar Art dea verwendeten Werkstoffs ausreichend federn, um den Eintritt eines längllohen Gegenstandes, z.B. einer Nadel, zu ermöglichen. Beim Ein -βetBen einer Nadel in einen Schlitz 68 weitet eich der Schlitz und schnappt dann um den Artikel, der in der !Hasche 44 aufgenommen werden soll.
Gemäß Fig. 1 handelt es sich bei dem folgenden Schritt, dem Schritt 4, um einen FUllaohritt, bei dem eine Anzahl von ladein 70 in den Schlitz 68 gemäß der vorangegangenen Beschreibung eingesetzt werden. Die Nadeln 70 können in jeder geeigneten Weise eingefüllt werden, z.B. durch Verwendung entsprechender Mechanismen (nicht dargestellt), mittels der der Schritt 4 ausführbar iat.
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QemäM der Darstellung in Fig. 1 greift in Sohritt 5 ein Gabelteil 72 an dea vorspringenden Deckel 46 an und drückt ihn nach oben über die gefüllte lasche 44. In Fig. 7 ist die fertige Packung 40b nach dea Laden genäfl Schritt 4 und nach de» Aufsetsen des Deokele 46 auf die lasche 44 und ,dea Verschließen der Hedeln 70 geaäfl den Sohritt 5 gezeigt. Der Deckel 46 schwingt ua sein Scharnier 48, ua in die geschlossene Lege SU gelangen.
Ia Sohritt 6, der in Fig. 1 geseigt ist, und gemäß der Darstellung in Fig. 8 wird der Deckel 46 an rorsugswelse Tier Stellen aa Sand des Deckels 46 ia Bereich, an den er an der Tasche 44 anliegt, wäraerersiegelt. Diese Väraeversiegelteu Bereiche sind ait der Besugssahl 74 angesogen. Obgleich Tier solohe Versiegeleteilen geseigt sind, können andere Sohwelfistellen und eine andere Ansah! τοπ solchen Schweißstellen nach Bedarf vorgesehen sein. Die nach diesen Arbeitssohritt ersielte Packung ist nunaehr ait der Besugssahl 40c angesogen.
Bein Schritt 7 gemäß der Darstellung in Fig.l und 9 erfolgt eine Beschneidung der Packung nittele eines Sohnlttwerkseugs 76 in der *Ora eines "T", dae einen langen Steg 76 und einen kurzen Quersteg 60 umfaßt. Aufgebe des Scbnlttwerk-Beugn 76 iet en, nit seinem Teil 7β mit einander verbundene fertige Packungen 4Od zu tronnon und ei non ülierrogecden Bert ich
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82 βbeutrennen, der eioh über die Trennlinien 66 aneinander ' angrenzender Packungen hinauaeratreokt. Das abgetrennte !Peil* 82 fällt dabei in einen Abfallbehälter 84. Das Teil 82 umfaßt die RiohtÖffnungen 28. Dabei versteht eich, daß die Rioht-Offnungen 28 eioh nicht ganz duroh den Werkstoff erstrecken müeeen, sondern in der Form von Kerben vorgesehen sein können, um ein Angreifen der Zähne 30 des Riemens 32 an den Kerben oder öffnungen 28 zu geatatten und damit die Folie 22 duroh die Stationen 1 bis 7 zur Formgebung weltereubewegen.
Anschließend werden in der Station 8 gemäß der Dar stellung In Fig. 1 die fertigen Packungen 40ef die nunmehr mit den Nadeln 70 gefüllt sind, bei denen der Deckel 46 geaohloo« sen und bei 74 wänueverelegelt 1st, einer Inepektion unterzogen und gezählt, und In der Station 9 worden die fertigen Packungen 4Oe in einem Versandkarton H< > nach Hednrf verpackt.
Es iat salvor geengt worden, rin.'.i Αία {ineinander angr< n· Packungen in der Station 7 voneinander getrennt und > ι ''t-r station 9 verpackt werden. Anstelle deo Solniittwerkzeuge 76 mil olvtm echarfen Sclinciiütüil 7(3 kann allerdiniro ein V^vforator oder eine jnterMittjrmnde ßolin«ldei« richtung vor^iHohen sein, bo d£>ö die Packungen dann nicht von dem Band getj nnt werden, sondern teilw i^e miteinander vezv 1 Ji*ien MeJlMiiu Auf diese Weise kÖnr>t»a 11 e baudfönaig miteinander verbundenen fertigen Pa^kuniico Mm Versand auf ge-
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' rollt werden. Bei* Verkauf werden sie dann ein«ein ron des , Baad getrennt. In dieaea Ausführungsbeispiel uafaSt das Teil 78 der Schneideinrichtung 76 eine Ansahl τοη Pertoriemeaaern, üb die einseinen Packungen 4Oe nioht Tollig τοη den Band su trennen.
Während die figuren 1 bis 9 auf die Konstruktion und
daa Pullen der Packung gerichtet sind, befaeeen eich die figuren 10 bia 15 alt des Herauenehmen dea Paokungainhaltee aua der Packung 4Oe aeitens dea Verbrauchers. Oeülö den figuren 10, 11 und 12 kann a.B. ein Meeeer »it einer Schneide 88 swiaohen die Bandteile dee Deokels 46 und den Bereichen eingeateokt werden» an denen der Deokel 46 sur Anlage an der Paokung gelangt. Durch ein behutaae.ee Abdrücken eittele der Sohneide 88 kann der Deckel τοη der faaohe 44 gelöat werden. Die Trennbereiche eind gut aua den figuren 10 und 12 zu eraehen, wobei die figur 12 ein Schnitt an der Linie 12-12 der Pig. 10 ist. In fig. 11, bei der ea eich um einen Schnitt an der Linie 11-11 der fig. 10 handalt, iat der Deokel 46 in aeiner geaohloaaenen Lag· und in strichpunktiertes Ueriß in seiner teilweise geöffneten Stellung und in aeiner gans geöffneten Stellung geseigt. In dieaer gans geöffneten Stellung eratreokt er eich το» Körper dar Paokung 4Oe direkt nach unten. Aua der Fig. 11 iat die einatttcklge Konstruktion der Paokung 4Oe gut su aehen.
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Bei der flg. 13 handelt ea sieh um eine Kinselheit in Draufsieht auf die Packung 4Oe9 bei der aloh der Deckel 46 in seiner roll geöffneten Stellung befindet. Aus der Fig. 13 ist su ersehen» daß die Nadeln 70 in ihrer Lage bleiben, wenn sich der Deckel 46 in seiner geöffneten Stellung befindet. Die Vadeln 70 können einsein naoh Bedarf herausgenommen und wieder eingesetzt werden. Bsi der Pig. 14 handelt es sich um einen Sohnitt an der MnIe 14-14 der Fig. 13. Aus dieser Figur geht hervor, in weloher festen Lage die Nadeln 70 mittels der Sohlltse 68 des Teils 48 zum Festhalten der Nadeln 70 ge— halten werden. Falls die Tasche 44 und der Deokel 46 von den übrigen Teil der Packung 4Oe getrennt werden sollen, läßt sich das Messer mit seiner Schneide 88 gemäß der Darstellung in Fig. 10 im wesentlichen rechtwinkelig sur Packung 4Oe ansetsen und durch eine Schneidbewegung die Artikel aufnehmende Packung susammen mit dem Deokel von der Geeamtpackung 4Oe trennen.
Die Srennstellen gemäfi der Darstellung in Fig. 13 sind alt 90 angesogen. Da das zugehörige Zeil 36 des Deckels 46 über die Lippe 34 der Tasche 44 schnappt, läflt sich die Packung 92 feariUI der Darstellung in Fig. 13 ohne weiteres ohne den anhängenden Best des Ctesamtpakets 40· verwenden. Gemäß der Darstellung in den Figuren 10 und 13 können zusätzliche Hinweisflachen 94 und 94* neben dem Hlnweisbereioh 42 bequem seitlioh auf den Flächen aufgedruckt sein, von denen das Paket 92 -
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getrennt worden ist.
Erfindungsgeeäß lat also einePackung in einatüokiger Konstruktion vorgesehen» bei der ein ein Stützteil bildender Abschnitt, eine Tasche sur Aufnahme und Offenlegimg des Produkte und ein Deckel für die Tasche aus einem eineigen Stück Material gebildet sind. Das Verfahren zur Herstellung einer solchen Packung umfaßt gemäß der vorangegangenen Beschreibung die Schritte der Formgebung der Packung, des Bedrückens der Packung, dea Abtrennona der an den Deckel der Packung angrenzenden Bereiche, des EinfUllens von Nadeln in die Tasche der Packung, dea Schließene dea Deckels über die Tasche, des Warmeversiegelns des Deckels mit der Tasche, dee Trennena der einzelnen Packungen und des Abechneidene von Abfall, der Inspektion und des ZHhlena der Packungen und defl abschließenden Verpockena der Packungen zum Versand. Dabei aind die verschiedensten AuafUhrungebeispiel e vorgesehen, z.B. die Perforierung der einzelnen Packungen an ihren äußeren Rändern anstatt dea vollständigen Trennen« der Packungen voneinander. Darüber hinaus kann das Material vor der Formgebung bedruckt sein, wie das beschrieben worden ist. Anschließend kann die Packung auf mindestens zwei verschiedene Welsen Verwendung finden. Einmal kann das Offnen der Packung durch Hinschieben einer Schneide bewirkt werden, um die wärmeversiegelten Bereiohe su trennen, so daß der Deckel und die Tasche mit dem tragenden Hinweisteil in Verbindung bleiben. Zum anderen kön-
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nen die Teβοhe und der Deckel von des übrigen Stütateil ge- , trennt und bequem in einen kleineren Bereioh gelagert werden. »
Erfindungsgemäß braucht der Produktbehälter nicht von dem Rücken getrennt zu werden, da ein getrennter Rücken ala soloher nioht vorhanden ist· Die Nadeln sind ohne einen Trennvorgang leicht zugänglich. Da der Rücken und die Behälter aua einem Stüok bestehen, erfolgt keine Beschädigung der nützlichen gedruckten Hinweise auf der Packung. Der Behälter oder die Packung ist in einer solohen Weise konstruiert, daß die Nadeln feat in ihrer Lage gehalten werden und nioht klappern können, auoh wenn der Behälter offen ist. Der Packungedeckel weist ein Eigenaoharnier mit dem Behälterkörper oder mit dem Rücken auf, und bei dessen Ausschwingen werden gleichzeitig alle Nadeln freigelegt. Ein versehentliches Heraus fallen des Inhalte der Packung kann nioht erfolgen. Darüber hinaus achnappt der Deckel auf der !Tasche zu, um damit so wohl eine zu fühlende eis auoh zu hörende Gewähr dafür zu liefern, daß der Deckel vollkommen geschlossen 1st. Die Pakkungen können In einer durchgehenden Bahn bedruckt und geformt werden, und ale eignen sich Im hohen Haue für kontinuierliche automatische Füllverfahren, die in das Herstellverfahren direkt eingeschaltet «Ind. Die Packung, die nun dem Rücken, einer Tasche und einnni Deckel besteht» ist einstückig. Die Packung hnt neben den Vorteilen einer guten zweidimensional on Konstruktion dis« vejtore Murluan? einer ort-irt unoxieicnalen l·rv
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filierung· Sie Packung kann Reliefformen aufweisen, kann stapelbar aein, kann mit erhabenen oder eingeprägten Buchstaben, mit gemaserten Flächen versehen sein und eine zusätzliche Versteifung aufweisen, die durch Wulstbildung, umgebördelte Bänder oder zusammengesetzte Kurven erreicht wird. Ferner kann das Material transparent sein, und durch Bedrucken der Rückseite sieht der Verbraucher den Glanz der nahen Fläche, wobei die bedruckte hintere Fläche durch das Material hindurch leebar ist. Dieses Merkmal wirljt dahingehend, ein Zerkratzen oder Verschmieren der aufgedruckten Hinweise weitgehend auszuschließen.
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    1. Packung in einstüokiger Konstruktion, gekennzeichnet durch einen Materialabsohnitt, eine in das Material eingeformte Tasche und einen Deckel für die Tasche, der mit dem Materialabsohnitt einstückig scharnierartig verbunden ist.
    2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche wahlweise aus dem Materialabschnitt abtrennbar ist.
    3. Packung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hinweisbereioh vorgesehen ist.
    4· Packung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Hinweisbereich die Tasche umgibt.
    5. Packung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Packung an einem Rand des Materialabschnitte endet und der Deckel für die Tasche einstückig mit dem Rand des Abschnitts an der einen Seite der Tasche verbunden ist.
    6. Packung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche eine Anzahl von Halte bei Lan zur Aufnahme von
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    Artikeln uafaflt.
    7. Packung nach Anapruoh 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haterialabaohnitt aua flexibles transparentes Werkstoff besteht.
    8. Packung nach Anapruoh 1 bla 7, daduroh gekennzeichnet, dafl der Haterialabaohnitt alt einer Hanaohette geformt iat, mittels der die Beibehaltung der profilierten Fons des Materialabsohnitta unteretütebar ist.
    9. Packung naoh Anapruoh 1 bis 8, daduroh gekennzeichnet, dafl die Tasche einen erhabenen perlpheren Rand über einen Teil ihres Uafsngs aufweist und der Deckel so auegebildet lit, daB er in Anlage an den erhabenen peripheren Rand der Tasohe bringbar und damit eine Verriegelung ersielbar lat.
    10. Packung nach Anapruoh 6, daduroh gekennzeichnet, dafl die Halteteile kanalfurmlg ausgebildet sind.
    11· Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile ale längliche Einprägungen auegebildet Bind, die aufeinanderfolgend in einem erhabenen Teil der Taache eingeformt sind.
    12· Bandartig miteinander verbundene Packungen naoh Anapruch
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    1 bla 11, dadurch gekenneelohnet, daß die eineeinen Packungen dee Bandea duroh Perforierlinien begrenzt sind.
    13. Verfahren sur Heretellung einer Packung nach Anapruoh 1 bia 11, dadurch gekennaelohnet, daß in ein Materialband eine Tasche und ein Deckel eingeformt werden, da· Material an Deckel durchbrennt wird und das zwischen dem Rand der Packung und der Trenneteile an Deokel verbleibende Material entfernt wird.
    14. Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß in dae Materialband zusätzlich zu der Tasche und dem DeIckel ein filnweiabereloh eingefomt wird und dieser Hittweibereloh bedruckt wird·
    15· Verfahren nach Anapruoh 13 und 14» dadurch gekennzeichnet, daß gleichseitig alt de» Entfernen dea Materials swlaohen angrenzenden Trennstellen die dabei gebildeten Packungen getrennt werden.
    16. Verfahren nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, das gleichseitig alt dea Entfernen des Material· zwischen angrenzenden Trennetellen Perforationen zwischen auf diese Welee gebildete angrenzende Packungen vorgesehen werden.
    17. Verfahren nach Anspruch 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
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    BAD ORiGlNAL
    dafl Gegenstände in die Taeohe gefüllt werden und der Dekkel über die Taeohe schließend gelegt wird.
    18. Verfahren naoh Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daβ der Deokel mit der Tasche naoh dem Schließen des Deckels versiegelt wird.
    19· Verfahren naoh Anspruch 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Formen der Tasche und des Beckeis das Materialband bedruckt wird.
    20. Verfahren naoh Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dafi das Bedrucken des Materialbands nur an solchen Stellen erfolgt, die nicht im Bereich der Taeohe und des Deckels liegen.
    21. Verfahren naoh Anspruch 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Packungen voneinander getrennt \ werden.
    22. Packung naoh Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, j daß in die Balteteile in der Tasche Nadeln aufnehobar j sind. ;
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    ad o«
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