DE202008010326U1 - Handtacker - Google Patents

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Abstract

Handtacker, aufweisend:
eine Gehäusevorrichtung (10), die aus zwei Hälften (11) und einem vorderen Gehäuse (12) besteht, wobei in jeder Hälfte (11) eine Führungsnut (113) ausgebildet ist;
ein Magazin (13), das in den Hälften (11) zum Tragen und Zuführen von Heftklammern angeordnet ist;
einen Hammer (13), der in den Hälften (11) zum aufeinanderfolgenden Hämmern der Heftklammern angeordnet ist;
ein Federelement (14), das in den Hälften (11) zum Vorspannen des Hammers (13) angeordnet ist;
einen Block (16), der in den Hälften (11) angeordnet und mit daran ausgebildeten Zähnen (161) versehen ist; und
eine Druckervorrichtung (20), die einen mit der Gehäusevorrichtung (10) schwenkbar verbundenen Drücker (21), ein Betätigungselement (22) und zwei in den Führungsnuten (113) gleitend installierte Lager (23) aufweist,
wobei der Drücker (21) zwei Wände (211), die an seinem einen Ende im Abstand voneinander ausgebildet sind, eine erste Gelenköffnung (214), die in jeder Wand...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen leicht und schnell bedienbaren Handtacker.
  • Wie in der taiwanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 576290 offenbart, weist ein herkömmlicher Handtacker ein Gehäuse und einen Mechanismus auf. Das Gehäuse weist zwei Hälften auf. Der Mechanismus weist einen Hammer, eine Blattfeder und einen Drücker auf. Der Hammer ist in dem Gehäuse bewegbar angeordnet. Die Blattfeder ist in dem Gehäuse angeordnet und mit dem Hammer verbunden. Der Drücker ist über einen Bolzen mit dem Gehäuse verbunden. Eine Zunge ist über einen Stift mit dem Drücker verbunden und mittels einer Schenkelfeder vorgespannt. Die Zunge ist normalerweise in einer Öffnung eingesetzt, die in dem Hammer definiert ist. Zum Tackern drückt eine Bedienperson den Drücker. Die Zunge hebt den Hammer an, der die Blattfeder belastet. Wenn der Drücker vollständig gedrückt ist, wirkt die Bedienperson darauf ein, dass die Zunge den Hammer verlässt. Die Blattfeder treibt den Hammer nach unten, um auf einen Nagel zu schlagen. Die Bedienperson muss jedoch den Drücker weiter hart drücken, so dass sich die Bedienperson bald erschöpft fühlt.
  • Mit der Erfindung wird ein Handtacker geschaffen, der leichtgängig und schnell zu bedienen ist.
  • Gemäß der Erfindung weist ein Handtacker eine Gehäusevorrichtung und eine Drückervorrichtung auf. Die Gehäusevorrichtung besteht aus zwei Hälften und einem vorderen Gehäuse und weist ferner ein Magazin, einen Hammer, einen Block und eine Blattfeder auf. Die Drückervorrichtung weist einen Drücker, ein Betätigungselement, zwei Lager, einen Schwenkbolzen und einen Begrenzungsbolzen auf. Das Magazin ist an der Unterseite der Gehäusevorrichtung zum Tragen und Zuführen von Heftklammern angeordnet. Der Hammer ist an dem vorderen Gehäuse zum aufeinanderfolgenden Hämmern der Heftklammern angeordnet. Der Block ist in der Oberseite jeder Hälfte angeordnet. Die Blattfeder ist in der Gehäusevorrichtung zum Vorspannen des Hammers angeordnet. Der Drücker ist mit der Gehäusevorrichtung bewegbar und schwenkbar verbunden und steht über Zähne des Drückers und Zähne des Blocks mit dem Block in Eingriff. Das Betätigungselement weist einen Antriebsabschnitt, der mit dem Hammer verbunden ist, einen Schwenkbolzen und einen Begrenzungsbolzen auf. Die Lager sind an den jeweiligen Hälften gleitend installiert. Der Schwenkbolzen ist zum Einsetzen durch den Drücker und das Betätigungselement hindurch geeignet und mit den Lagern verbunden. Die Lager können mittels des Schwenkbolzens der Druckervorrichtung angetrieben werden. Der Begrenzungsbolzen ist zum Einsetzen durch den Drücker und das Betätigungselement hindurch geeignet. Die beiden Enden des Begrenzungsbolzens liegen an den Innenflächen der Hälften an. Wenn der Drücker betätigt wird, wird der Hammer durch das Betätigungselement und den Drehpunkt angehoben, und der Schwenkbolzen wird in Richtung zu dem Hammer bewegt. Daher kann die Bedienperson beim Drücken des Drückers eine geringere Kraft ausüben, um den Handtacker zum Ausstoßen von Heftklammern zu betreiben.
  • Ein Vorteil des Handtackers gemäß der Erfindung ist es, einen leichten und schnellen Betrieb zu schaffen, da eine Bedienperson den Drücker nicht stark drücken muss.
  • Ein anderer Vorteil des Handtackers gemäß der Erfindung ist es, einen effizienten Betrieb zu schaffen, da die Bedienperson den Handtacker über eine lange Zeit ohne eine Pause benutzen kann.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Handtackers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht des Handtackers aus 1;
  • 3 einen Schnitt des Handtackers entlang der Linie 3-3 in 1;
  • 4 einen Schnitt des Handtackers entlang der Linie 4-4 in 1;
  • 5 einen Schnitt des Handtackers wie in 3 in einer anderen Position;
  • 6 einen Schnitt des Handtackers wie in 3 in noch einer anderen Position;
  • 7 einen Schnitt des Handtackers wie in 4 in einer anderen Position; und
  • 8 eine perspektivische Explosionsansicht eines Handtackers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Mit Bezug auf die 1 und 2 weist ein Handtacker gemäß einer ersten Ausführüngsform der Erfindung eine Gehäusevorrichtung 10 und eine Druckervorrichtung 20 auf.
  • Die Gehäusevorrichtung 10 besteht aus zwei Hälften 11 und einem vorderen Gehäuse 12, das die Vorderseite der beiden Hälften 11 abdeckt, wenn diese miteinander gekuppelt sind.
  • Das vordere Gehäuse 12 ist vorzugsweise U-förmig und weist zwei Seitenwände 121, eine Vorderwand 122, die angrenzend mit den beiden Seitenwänden 121 verbunden ist, eine Führung 123, die an jeder Seitenwand 121 relativ zu einer Führungsnut 113 der jeweiligen Hälfte 11 definiert ist, und eine Ausnehmung 124 auf, die an der Innenfläche der Vorderwand 122 ausgebildet ist. Das vordere Gehäuse 12 ist mittels einer Anzahl von Kupplungselementen 18 an den Hälften 11 installiert, und die beiden Hälften 11 sind mittels einer Anzahl von Kupplungselementen 19 miteinander verbunden. Die Führung 123 und die Ausnehmung 124 sind durch Pressen geformt.
  • Die Gehäusevorrichtung 10 weist ferner ein Magazin 13, das an der Unterseite der beiden Hälften 11 installiert ist, einen Hammer 17, der in der Gehäusevorrichtung 10 an der Vorderwand 122 bewegbar angeordnet ist und eine erste Öffnung 171 und eine unterhalb dieser ausgebildete zweite Öffnung 172 aufweist, eine Blattfeder 14 mit einem ersten Ende 141, das durch die zweite Öffnung 172 des Hammers 17 hindurch zu der Ausnehmung 124 des vorderen Gehäuses 12 hin eingesetzt ist, und einem zweiten Ende 142, das entgegengesetzt zu dem ersten Ende 141 definiert und an einem inneren Abschnitt der Gehäusevorrichtung 10 befestigt ist, einen Puffer 15, der in der Gehäusevorrichtung 10 zwischen der Blattfeder 14 und dem Magazine 13 angeordnet ist und an dem ersten Ende 141 der Blattfeder 14 anliegt, und einen Block 16 auf, der an einer oberen Fläche der Gehäusevorrichtung 10 angeordnet ist.
  • Der Block 16 weist an seiner Unterseite Zähne 161 auf, die geradlinig angeordnet sind. Der Hammer 17 ist durch die Blattfeder 14 vorgespannt. Der Puffer 15 dämpft die Federkraft der Blattfeder 14 zur Geräuschreduzierung. Heftklammern werden von dem in der Gehäusevorrichtung 10 angeordneten Magazin 13 getragen und zugeführt und von dem Hammer 17 nacheinander ausgestoßen.
  • Jede Hälfte 11 der Gehäusevorrichtung 10 weist an ihrer dem vorderen Gehäuse 12 abgewandten Seite einen Halteabschnitt 111 zum Halten des Handtackers durch eine Bedienperson und an ihrer dem vorderen Gehäuse 12 zugewandten Seite eine Öffnung 112 auf, oberhalb welcher die Führungsnut 113 ausgebildet ist. Das Magazin 13 ist unterhalb des jeweiligen Halteabschnitts 111 angeordnet, und an dem Hammer 17 ist entgegengesetzt zu der ersten und der zweiten Öffnung 171, 172 ein Einsetzende (ohne Bezugszeichen) ausgebildet, das in den Kopf des Magazins 13 zum Ausstoßen von Heftklammern eingesetzt ist. Der Puffer 15 ist in jeder Öffnung 112 der beiden miteinander gekupplten Hälften 11 angeordnet. Jede Führungsnut 113 weist ein erstes Ende 1131 und ein zweites Ende 1132 auf.
  • Die Druckervorrichtung 20 ist in der Gehäusevorrichtung 10 benachbart zu dem Block 16 installiert und weist einen Drücker 21, ein Betätigungselement 22, zwei Lager 23 und ein Federelement 24 auf.
  • Der Drücker 21 weist an seinem einen Ende zwei im Abstand voneinander angeordnete Wände 211, an seinem anderen Ende entgegengesetzt zu den Wänden 211 einen Hebel 212, und zwischen den Wänden 211 einen Raum 213 auf. Jede Wand 211 weist einen bogenförmigen oberen Rand auf, an welchem Zähne 216 und ein Vorsprung 217 ausgebildet sind, der im Abstand von den Zähnen 216 am distalen Ende des Drückers 21 ausgebildet ist. Eine erste Gelenköffnung 214 ist in jeder Wand 211 unterhalb der Zähne 216 definiert, und eine zweite Gelenköffnung 215 ist in jeder Wand 211 unterhalb des Vorsprungs 217 definiert. Die Zähne 216 sind entlang des bogenförmigen oberen Randes jeder Wand 211 angeordnet und korrespondieren mit den Zähnen 161 des Blocks 15 derart, dass sie mit diesen in Eingriff stehen.
  • Das Betätigungselement 22 ist in dem Raum 213 des Drückers 21 angeordnet und weist eine Führungsnut 221, einen an seinem einen Ende ausgebildeten Antriebsabschnitt 222, der in die erste Öffnung 171 zum Antreiben des Hammers 17 eingesetzt ist, und einen an seiner Oberseite ausgebildeten Vorsprung 223 auf. Das Federelement 24 ist mit seinem einen Ende an dem Vorsprung 223 montiert und liegt mit seinem anderen Ende an dem Block 16 an, so dass das Federelement 24 in der Gehäusevorrichtung 10 stabil aufgenommen werden kann. Die Führungsnut 221 korrespondiert mit der ersten und der zweiten Gelenköffnung 214, 215 und der Führungsnut 113. Das Betätigungselement 22 weist ferner einen Schwenkbolzen 224, der durch die ersten Gelenköffnungen 214 hindurch zu den Führungsnuten 113 der Hälften 11 hin eingesetzt sind, und einen Begrenzungsbolzen 225 auf, der durch die zweiten Gelenköffnungen 215. hindurch eingesetzt ist. Dann liegen die beiden Enden der Begrenzungsbolzen 225 an der Innenwand der beiden Hälften 11 an.
  • Die Lager 23 sind in den Führungsnuten 113 der Hälften 11 gleitend installiert und weisen jeweils zwei am oberen und unteren Rand ihrer einen Seite ausgebildete Flansche 231 und eine in ihrer Mitte definierte Durchgangsöffnung 232 auf. Die Durchgangsöffnungen 232 nehmen die beiden Enden des Schwenkbolzens 224 auf, so dass die Lager 23 mittels des Drückers 21 angetrieben werden können. Die Flansche 231 der Lager 23 können verhindern, dass sich die Lager 23 aus den Führungsnuten 113 der Hälften 11 lösen.
  • Mit Bezug auf die 3 und 4 ist der Handtacker im Außerbetriebszustand gezeigt. Das Federelement 24 ist freigegeben und drückt gegen den Vorsprung 223 des Betätigungselements 22, so dass der Hebel 212 des Drückers 21 angehoben wird. Als nächstes ist die horizontale Position des Schwenkbolzens 224 höher als die des Begrenzungsbolzens 225. Daher wird das Betätigungselement 22 schräggestellt und gleitet in Richtung zu dem Hammer 17, und das jeweilige Lager 23 liegt an dem ersten Ende 1131 der Führungsnut 113 an. Die Zähne 216 der Wände 211 stehen mit den am weitesten rechts liegenden Zähnen 151 des Blocks 16 in Eingriff, der Hammer 17 wird durch den in seine erste Öffnung 171 eingesetzten Antriebsabschnitt 222 des Betätigungselements 22 angetrieben, und das erste Ende 141 der Blattfeder 14 ist in der zweiten Öffnung 172 des Hammers 17 eingesetzt und in der Ausnehmung 124 des vorderen Gehäuses 12 aufgenommen.
  • Jedoch wird, wenn die Zähne 216 der Wände 211 derart angetrieben werden, dass sie mit den links liegenden Zähnen 161 in Eingriff gelangen, und der Schwenkbolzen 224 die Lager 23 derart antreibt, dass sie in der Führungsnut 113 gleiten, infolge des konstant bleibenden Abstandes zwischen dem Schwenkbolzen 224 und dem Begrenzungsbolzen 225 der letztere mittels des Drückers 21 angetrieben und zwischen den beiden Hälften 11 relativ zu dem Schwenkbolzen 224 bewegt. Das Betätigungselement 22 wird in dem Raum 213 zwischen den Wänden 211 begrenzt, und die Bewegung des Betätigungselements 22 wird durch den Schwenkbolzen 224 und den Begrenzungsbolzen 225 begrenzt.
  • Wenn die Bedienperson eine Kraft auf den Hebel 212 des Drückers 21 ausübt, schwenkt der Drücker 21 um den Schwenkbolzen 224, der in der Führungsnut 221 bewegbar ist und als ein Drehpunkt zu betrachten ist. Dann wird eine Widerstandskraft an dem Antriebsabschnitt 222 erzeugt, der in den Hammer 17 eingesetzt ist. Ein Abstand L1 von dem Schwenkbolzen 224 zu dem Hebel 121 des Drückers 21 bildet den Betätigungskraftarm. Ein anderer Abstand L2 von dem Schwenkbolzen 224 zu dem Antriebsabschnitt 222, der mit dem Hammer 17 in Kontakt steht, bildet den Widerstandskraftarm.
  • Mit Bezug auf die 5 bis 7 ist der Handtacker im Betriebszustand gezeigt. Der Drücker 21 ist gedrückt, und die Zähne 216 der Wände 211 stehen mit den Zähnen 161 des Blocks 16 in Eingriff. Der Eingriff der Zähne 216 und 161 miteinander ist veränderbar, indem der Drücker 21 nach unten gedrückt wird. Der Schwenkbolzen 224 und der Begrenzungsbolzen 225 treiben das Betätigungselement 22 an, um die Position zwischen den Wänden 211 schnell zu ändern. Der Schwenkbolzen 224 bewegt sich schnell in der Führungsnut 221, wenn der Hebel 212 des Drückers 21 kontinuierlich nach unten gedrückt wird, so dass der Antriebsabschnitt 222 des Betätigungselements 22 nach oben angetrieben wird, um den Hammer 17 anzuheben. Der Vorsprung 223 des Betätigungselements 22 drückt das Federelement 24 nach oben. Dann hebt der Hammer 17 das erste Ende 141 der Blattfeder 14 an. Der Schwenkbolzen 224 als Drehpunkt verändert seine Position in der Führungsnut 221, und dann bewegen sich die Lager 23 in Richtung zu dem zweiten Ende 1132 der Führungsnut 113, bis der Begrenzungsbolzen 225 an dem äußeren Ende der Führungsnut 221 anliegt. Anschließend löst sich der Antriebsabschnitt 222 aus der ersten Öffnung 171 des Hammers 17, und der Hebel 212 des Drückers 21 kehrt durch das freigegebene Federelement 24 in seine ursprüngliche Position zurück. Der Hammer 17 wird derart angetrieben, dass er auf das Magazin 15 fällt, um durch die Federkraft der Blattfeder 14 eine Heftklammer auszustoßen.
  • Wenn der Handtacker durch Drücken des Hebels 212 des Drückers 21 betrieben wird, wird der Eingriffspunkt der Zähne 216 der Wände 211 mit den Zähnen 161 des Blocks 16 verändert. Der Drehpunkt, d. h. der Schwenkbolzen 224 bewegt sich in Richtung zu dem Hammer 17, so dass der Abstand L1 größer wird und der Abstand L2 kleiner wird. Daher vergrößert sich das Verhältnis des Abstandes L1 zu dem Abstand L2, so dass die Bedienperson den Drücker 21 nicht viel stärker von der in 3 gezeigten Position über die in 5 gezeigte Position in die in 6 gezeigte Position drücken muss.
  • Mit Bezug auf 8 ist ein Handtacker gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die zweite Ausführungsform ist wie die erste Ausführungsform, außer dass der Drücker 21 ferner zwei Begrenzungsabschnitte 218 aufweist, welche die zweiten Gelenköffnungen 215 und den Begrenzungsbolzen 225 ersetzen, um das Betätigungselement 22 in dem Raum 213 zu begrenzen. Die Begrenzungsabschnitt 218 sind an den Wänden 211 ausgebildet und ragen in den Raum 213 hinein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - TW 576290 [0002]

Claims (9)

  1. Handtacker, aufweisend: eine Gehäusevorrichtung (10), die aus zwei Hälften (11) und einem vorderen Gehäuse (12) besteht, wobei in jeder Hälfte (11) eine Führungsnut (113) ausgebildet ist; ein Magazin (13), das in den Hälften (11) zum Tragen und Zuführen von Heftklammern angeordnet ist; einen Hammer (13), der in den Hälften (11) zum aufeinanderfolgenden Hämmern der Heftklammern angeordnet ist; ein Federelement (14), das in den Hälften (11) zum Vorspannen des Hammers (13) angeordnet ist; einen Block (16), der in den Hälften (11) angeordnet und mit daran ausgebildeten Zähnen (161) versehen ist; und eine Druckervorrichtung (20), die einen mit der Gehäusevorrichtung (10) schwenkbar verbundenen Drücker (21), ein Betätigungselement (22) und zwei in den Führungsnuten (113) gleitend installierte Lager (23) aufweist, wobei der Drücker (21) zwei Wände (211), die an seinem einen Ende im Abstand voneinander ausgebildet sind, eine erste Gelenköffnung (214), die in jeder Wand (211) ausgebildet ist, und Zähne (216) aufweist, die an den Wänden (211) ausgebildet sind und mit den Zähnen (161) des Blocks (16) in Eingriff stehen, wobei das Betätigungselement (22) in einem Raum (213) angeordnet ist und eine Führungsnut (221) und einen Antriebsabschnitt (222) aufweist, der in den Hammer (17) eingesetzt ist, wobei ein Schwenkbolzen (224) durch die ersten Gelenköffnungen (214) und die Führungsnut (221) hindurch zu den Lagern (23) hin eingesetzt ist, und wobei der Schwenkbolzen (224) derart angetrieben wird, dass er sich relativ zu dem Drücker (21) bewegt und durch Drücken des Drückers (21) nach unten das Betätigungselement (22) antreibt, so dass, wenn der Drücker (21) betätigt wird, der Hammer (17) durch das Betätigungselement (22) angehoben wird und der Schwenkbolzen (224) in Richtung zu dem Hammer (17) bewegt wird.
  2. Handtacker nach Anspruch 1, wobei die Drückervorrichtung (20) ferner einen Begrenzungsbolzen (225) und zwei zweite Gelenköffnungen (215) aufweist, die in den beiden Wänden (211) des Drückers (21) ausgebildet sind, wobei der Begrenzungsbolzen (225) durch die zweiten Gelenköffnungen (215) und die Führungsnut (221) der Drückervorrichtung (20) hindurch eingesetzt ist und an der Innenfläche der Gehäusevorrichtung (10) anliegt.
  3. Handtacker nach Anspruch 1, wobei jedes Lager (23) eine Durchgangsöffnung (232) zum Einsetzen des Schwenkbolzens (224) und zwei Flansche (231) an einer Seite ihrer oberen und unteren Enden aufweist.
  4. Handtacker nach Anspruch 1, wobei das vordere Gehäuse (12) zwei Führungen (123) aufweist, die an seinen beiden Seitenwänden ausgebildet sind und mit den Führungsnuten (113) der Hälften (11) korrespondieren.
  5. Handtacker nach Anspruch 1, wobei der Raum (213) zwischen den Wänden (211) des Drückers (21) ausgebildet ist.
  6. Handtacker nach Anspruch 1, ferner aufweisend einen Puffer (15), der in der Gehäusevorrichtung (10) angeordnet ist, wobei ein Ende (141) der Blattfeder (14) an dem Puffer (15) anliegen kann.
  7. Handtacker nach Anspruch 1, wobei der Hammer (17) eine erste Öffnung (171), in welche der Antriebsabschnitt (222) des Betätigungselements (22) eingesetzt ist, und eine zweite Öffnung (172) aufweist, in welche die Blattfeder (14) eingesetzt ist.
  8. Handtacker nach Anspruch 1, wobei das Betätigungselement (22) einen Vorsprung (223) aufweist, an dem ein Federelement (24) zu montieren ist, das zwischen dem Betätigungselement (22) und dem Block (16) angeordnet ist.
  9. Handtacker nach Anspruch 1, wobei an jeder Wand (211) des Drückers (21) Zähne (216) ausgebildet sind, die mit den Zähnen (161) des Blocks (16) in Eingriff zu bringen sind.
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