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Bei
der vorliegenden Erfindung handelt es sich um die Konstruktion des
Bremsgriffes, die einen Bremsgriff enthält, in dem ein
Hydraulikzylinder eingerichtet wird. In dem Hydraulikzylinder kann
ein Kolben bewegen. An der Unterseite des Bremsgriffes wird eine
Bremsflüssigkeitskammer für den Hydraulikzylinder
eingerichtet. In der Bremsflüssigkeitskammer kann die Bremsflüssigkeit
eingefüllt und aufbewahrt werden, um die für Bremsen
benötigte Bremsflüssigkeit zu versorgen. An den
beiden Seiten der Bremsflüssigkeitskammer gibt es jeweils
einen Bremsflüssigkeitszufluß. Durch diese Konstruktion
ist der Bremsgriff für die Anbringung auf beiden Seiten des
Lenkers eines Fahrrades geeignet. Ausserdem ist es einfacher und
bequemer für Nachfüllen bzw. Wechseln der Bremsflüssigkeit.
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Technisches Gebiet
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Bei
der vorliegenden Erfindung geht es um eine Konstruktion des Bremsgriffes.
In anderem Wort geht es um eine Konstruktion, in der die Bremsflüssigkeitskammer
in dem Bremsgriff integriert wird, um die Konstruktion des Bremsgriffes
zu vereinfachen, so dass der Bremsgriff für die Anbringung
auf den beiden Seiten des Fahrradslenkers geeignet ist, wobei die
Bremsflüssigkeit sehr einfach und bequem nachgefüllt
oder gewechselt werden kann.
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Der Stand der Technik
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Für
Fahrrad gibt es verschiedene Art von Bremsen, wie z. B. Trommel-,
Felgen- und Scheibenbremse, die schon sehr verbreitet für
das Bremssystem am Fahrrad benutzt worden sind. Bei der Schreibenbremse
wird es wiederum in mechanischer, halbmechanischer und hydraulischer
Scheibenbremse unterschieden. Bei der hydraulischen Scheibenbremse
wird die Bremsflüssigkeit durch Kolben im Zylinder gedrückt
und die ausgeübte Kraft wird dann letztendlich auf die
Bremsbeläge übertragen, die die Bremsscheibe fest
klammern, so dass die Geschwindigkeit herabgesetzt wird, um den
Bremseffekt zu erzielen. Beim System der hydraulischen Bremse gibt
es eine Bremsflüssigkeitskammer in der Konstruktion des Bremsgriffes,
die auch Speicherkännchen der Bremsflüssigkeit
genannt wird. Die Bremsflüssigkeitskammer versorgt den
Nachschub der für die Bremsung benötigte Bremsflüssigkeit,
wobei auch den Eintritt der Luft in das Bremssystem vermieden werden
kann, um gute Wirkung der Bremsung zu gewährleisten.
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Aus
dem
Taiwanesischen Patent Nr. M321400 "Hydraulischer
Bremsgriff" kann entnommen werden, dass die Konstruktion aus einer
Bremsgriffkonsole, einem Hydraulikzylinder und einer Bremsflüssigkeitskammer
besteht. Die Bremsgriffkonsole hat einen Korpus und einen Verbindungsteil. Im
Korpus ist ein Hohlraum. An der Seite des Verbindungsteils ist eine
Aufnahmeraum. Der Hydraulikzylinder befindet sich im Hohlraum des
Korpus und ein frei beweglicher Kolben wird in dem Zylinder unterbracht.
Zwischen dem vorderen Ende des Kolbens und einem Ende des Hohlraumes
wird eine Feder angebracht. Eine Bremsflüssigkeitskammer
wird im Aufnahmeraum des Verbindungsteils der Bremsgriffkonsole
eingerichtet. Zwischen dem Hydraulikzylinder und dem Hohlraum befindet
sich eine Ölleitung. Mit diesen Bauteilen wird der hydraulische
Bremsgriff konstruiert, der geeignet ist, an irgendeiner der beiden
Seiten des Fahrradslenkers angebracht werden kann.
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Bei
diesem hydraulischen Bremsgriff wird die Bremsflüssigkeitskammer
an der Seite der Bremsgriffkonsole angebracht, so dass die Bremsflüssigkeit durch
die Schwerkraft in den Hohlraum fliessen kann, nachdem die Bremsgriffkonsole
richtig angebracht wird. Er ist daher auch geeignet für
die Anbringung an den beiden Seiten des Fahrradslenker. Aber der Bremsgriff
wird wie folgend konstruiert, dass ein Aufnahmeraum und eine Bremsflüssigkeitsleitung
zuerst in der Bremsgriffkonsole eingerichtet werden und danach wird
eine separate Bremsflüssigkeitskammer in den Aufnahmeraum
eingerichtet und schliesslich wird dann die Bremsflüssigkeitskammer
durch einen seitlichen Deckel in der Bremsgriffkonsole eingemauert.
Hierdurch kann gut erkannt werden, dass die Konstruktion des hydraulischen
Bremsgriffes relativ kompliziert ist, so dass ungünstig
für Massenproduktion ist. Die komplizierte Konstruktion
und umständliches zusammenbauen verursacht logischerweise auch
mehr Aufwand bzw. Produktionskosten; Desweiteren weil der hydraulische
Bremsgriff nicht mit der Bremsflüssigkeitskammer zusammen
in einem konstruiert wird, muß der Deckel des Bremsgriffes abmontiert
werden und dann die Bremsflüssigkeitskammer herausge holt
werden, wenn die Bremsflüssigkeit nachgefüllt
oder gewechselt werden muß. Diese Arbeit ist nicht nur
umständlich und zeitkostspielig, sondern es kann auch verursacht
werden, dass die Bremsflüssigkeit unerwünscht
herausfließt.
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Durch
die obige Beschreibung kann gut erkennt werden, dass die Konstruktion
des herkömmlichen hydraulischen Bremsgriffes noch sehr
kompliziert ist. Es ist nicht nur schwer bei Zusammenbauen, sondern
auch umständlich beim Nachfüllen oder Wechseln
der Bremsflüssigkeit. Diese Konstruktion ist noch verbesserungsbedürftig.
Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat mit der langjährigen
Erfahrung weiter in dieser Sache eingegangen. Nach längerer
Forschung und mehrerer Proben wird die vorliegenden Erfindung endlich
entwickelt, die die Mängel der herkömmlichen hydraulischen
Bremsgriff beseitigt hat.
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Die Aufgabe der Erfindung
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Bei
der vorliegenden Erfindung geht es um eine Konstruktion des Bremsgriffes,
bei dem die oben erwähnten Mängel des herkömmlichen
hydraulischen Bremsgriffen nicht mehr vorkommen.
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Um
diesen Zweck zu erreichen, wird der Bremsgriff mit einem Hebelanschluß und
einem Lenkeranschluß konstruiert. Die beiden Teile befinden sich
an jeweiliger Seite des Bremsgriffes. Der Hebelanschluß befindet
sich in der Nähe der Oberseite des Bremsgriffes. An der
Seite der Oberseite des Hebelanschlusses stehen zwei parallel gegenüberstehende Ösen
für den Bremshebel, an denen der Bremshebel angebracht
wird. Der Lenkeranschluß befindet sich in der Nähe
der Unterseiter des Bremsgriffes. Auf dem Lenkeranschluß gibt
es entsprechende Befestigungselemente, mit denen der Bremsgriff
auf dem Lenker befestigt werden kann. Zwischen der Oberseite und
Unterseite des Bremsgriffes ist der Körperteil des Bremsgriffes.
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Im
Bremsgriff wird ein Hydraulikzylinder eingerichtet, der sich in
der Nähe der Oberseite des Bremsgriffes befindet und parallel
zu der Oberseite des Bremsgriffes steht. Im Zylinder werden Kolben und
Feder angebracht. Im Bremsgriff gibt es eine Bremsflüssigkeitskammer
direkt gegenüber dem Zylinder. Die Bremsflüssigkeitskammer
befindet sich in der Nähe der Unterseite des Bremsgriffes.
Die Bremsflüssigkeitskammer dient zum Speichern der Bremsflüssigkeit,
um die benötige Bremsflüssigkeit für
die Bremsung zu versorgen. Im Körperteil des Bremsgriffes
ist ein Abschnitt der Bremsflüssigkeitskammer bogenförmig.
Die Bremsflüssigkeitskammer hat mindestens einen Durchlauf,
der mit dem Hydraulikzylinder verbunden ist. An der Stelle Bremsflüssigkeitskammer
gibt es an den beiden Seiten des Bremsgriffes jeweils einen Zufluß für
Nachfüllen der Bremsflüssigkeit.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird die Bremsflüssigkeitskammer
im Bremsgriff konstruiert. Die Bremsflüssigkeit in der
Bremsflüssigkeitskammer kann immer durch die Schwerkraft
unbehindert in den Hydraulikzylinder einfließen, unabhängig
davon, an welcher Seite des Lenkers der Bremsgriff angebracht wird.
Der gleiche Bremsgriff ist daher für die beiden Seite des
Lenkers geeignet. Bei der Produktion kann deswegen die Hälfte
der Werkzeugskosten gespart werden. Außerdem werden bei
der vorliegenden Erfindung die Bremsflüssigkeitskammer
und der Hyraulikzylinder zusammen im Bremsgriff angebracht, wobei
die Arbeitschritte bzw. die Arbeitskosten des Zusammenbaues gleichzeitig
reduziert bzw. gespart werden. Die Produktivität steigt
und die Kosten sinkt. Da es an den beiden Seiten der Bremsflüssigkeitskammer
jeweils Zufluß gibt, kann das Nachfüllen und Wechseln der
Bremsflüssigkeit sehr einfach und bequem sowie zeitsparend
durchgeführt werden, indem der obere Zufluß aufgemacht
wird.
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Durch
die Beschreibung kann gut erkannt werden, dass die vorliegende Erfindung
sehr praktische und fortschrittlich ist. Es ist der Industrie wert, die
vorliegende Erfindung zu produzieren und der breiten Bevölkerung
vorzustellen.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Bei
der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Konstruktion
des Bremsgriffes. Die 1 und 2 zeigen,
dass die vorliegende Erfindung ein Bremsgriff 1 ist. Der
Bremsgriff 1 besteht aus einem Hebelanschluß 10 und
einem Lenkeranschluß 11. Der Hebelanschluß 10 und
der Lenkeranschluß 11 befinden sich jeweils an
einer Seite des Bremsgriffes 1. Der Hebelanschluß 10 befindet
sich in der Nähe der Oberseite 1a des Bremsgriffes 1.
An der Oberseite 1a hat der Hebelanschluß 10 zwei
parallel stehende Ösen 10a. Durch die Ösen 10a wird der
Bremshebel angebracht und befestigt. Der Lenkeranschluß 11 befindet
sich in der Nähe der Unterseite 1b des Bremsgriffes 1.
Der Lenkeranschluß 11 hat Befestigungselement 111.
Der Bremsgriff 1 kann auf dem Lenker 30 befestigt
werden, indem das Befestigungselement 111 und die Unterseite 1b zusammen
klemmend auf dem Lenker 30 befestigt werden. zwischen der
Oberseite 1a und der Unterseite 1b des Bremsgriffes
ist der Körperteil 1c des Bremsgriffes.
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Im
Bremsgriff 1 wird ein Hydraulikzylinder 12 eingerichtet.
Der Hydraulikzylinder 12 befindet sich in der Nähe
der Oberseite 1a des Bremsgriffes 1 und steht
parallel zur Oberseite 1a. Im Hydraulikzylinder 12 können
Kolben 20 und Feder 21 unterbracht werden. Im
Bremsgriff 1 wird eine Bremsflüssigkeitskammer 13 direkt
an der Unterseite 1b gegenüber dem Hydraulikzylinder 12 eingerichtet.
Die Bremsflüssigkeitskammer 13 befindet sich in
der Nähe der Unterseite 1b des Bremsgriffes 1.
Die Bremsflüssigkeitskammer 13 dient zum Speichern
der Bremsflüssigkeit, um die benötige Bremsflüssigkeit
für die Bremsung zu versorgen. Im Körperteil 1c des
Bremsgriffes 1 ist ein Abschnitt der Bremsflüssigkeitskammer 13 bogenförmig.
Die Bremsflüssigkeitskammer 13 verbindet sich
durch 2 Durchläufe 131 mit dem Hydraulikzylinder 12.
An beiden Seiten der Bremsflüssigkeitskammer 13 am
Körperteil 1c des Bremsgriffes 1 gibt
es jeweils ein Bremsflüssigkeitszufluß 14.
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3 bis 5 zeigen,
dass die Bremsflüssigkeitskammer 13 an der Stelle
der Unterseite 1b des Bremsgriffes 1 zum Hydraulikzylinder 12 an Oberseite 1a durchgängig
ist. Vor dem Zusammenbauen liegt die Bremsflüssigkeitskammer 13 tiefer
als der Hydraulikzylinder 12. Damit der Fahrradfahrer den
Bremsgriff 1 besser und ergonomisch gut bedienen kann,
wird die Oberseite 1a des Bremsgriffes 1 mit gewisser
Neigung gegenüber dem Lenker 30 nach unten auf
dem Lenker 30 angebracht. In diesem Fall steht nun die
Bremsflüssigkeitskammer 13 höher als
der Hydraulikzylinder 12, so dass die Bremsflüssikeit
durch die Durchläufe 131 wegen der Schwerkraft
unbehindert in den Hydraulikzylinder 12 fließen kann.
Wenn der Bremshebel 101 wegen Bremsung angezogen wird und
den Kolben 20 drückt, fließt die Bremsflüssigkeit
wegen der Tätigung des Kolbens 20 von der Bremsflüssigkeitskammer 13 in
den Hydraulikzylinder 12, um die Bremskraft beizubehalten. Wenn
der Bremshebel 101 losgelassen wird, geht der Kolben 20 wegen
der Feder 21 zurück zum Ausgangspunkt und die
Bremsflüssigkeit fließt gleichzeitig auch in die
Bremsflüssigkeitskammer 13 zurück.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird die Bremsflüssigkeitskammer 13 im
Bremsgriff 1 konstruiert. Die Bremsflüssigkeit
in der Bremsflüssigkeitskammer 13 kann durch die
Schwerkraft immer unbehindert in den Hydraulikzylinder 12 fließen,
unabhängig davon, an welcher Seite des Lenkers 30 der
Bremsgriff angebracht wird. Jeder Bremsgriff 1 ist geeignet
für die Anbringung an jeder Seite des Lenkers 30.
Die Hersteller können die Kosten für zwei Werkzeuge
bei Produktion sparen. Da die Bremsflüssigkeitskammer 13 und
der Hydraulikzylinder 12 zusammen im Bremsgriff 1 angeordnet
werden, wird die Konstruktion vereinfacht und die Arbeitsschritte
werden bei der Herstellung reduziert. Die beiden Vorteile bringen
kostengünstigeren Effekt. Da es je einen Bremsflüssigkeitszufluß 14 an
den beiden Seiten der Bremsflüssigkeitskammer 13 gibt,
kann das Nachfüllen und das Wechseln der Bremsflüssigkeit
sehr einfach und bequem sowie auch sehr zeitsparend durchgeführt
werden, indem man nur den Bremsflüssigkeitszufluß 14 am
Körperteil 1c aufzumachen braucht.
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Die
oben Beschriebene ist nur eine bessere und bevorzugte Ausführungen
der vorliegenden Erfindung, die sich keinesfalls nur darauf einschränken. Alle
Modifikationen oder Änderungen, die unter den gleichen
Gedanken und Ideen dieser Erfindung gemacht werden, werden in diese
Erfindung mit eingeschlossen und gehören zu dem Schutzanspruch
dieser Erfindung.
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Zusammenfassend
entspricht diese Erfindung, die Konstruktion eines Bremsgriffes,
in Hinsicht des Konstruktionsentwurfes, der praktischen Anwendung
und der Kosteneffekte völlig der Notwendigkeit der industriellen
Entwicklung. Desweiteren ist die vorliegende Konstruktion eine innovative
Konstruktion, die bisher noch nicht vorhanden ist. Daher ist die vorliegende
Erfindung zweifellos eine
Diese
Erfindung weist eine Steigerung der Effektivität vor und
ist sie daher auch ein
Sie
entspricht allen geregelten Anforderungen des Patentrechtes unseres
Landes, nach denen Patent angemeldet wird. Hiermit wird das Patent
gemäß dem Patentrecht angemeldet und gehofft,
dass das Patentamt sie so bald wie möglich überprüft
und das Patentrech für sie erteilt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 eine
perspektivische Darstellung der Konstruktion der vorliegenden Erfindung.
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2 eine
perspektivische Darstellung der Konstruktion, bei der die vorliegende
Erfindung an der rechten Seite des Lenkers angebracht wird.
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3 eine
perspektivische Schnittdarstellung der vorliegenden Erfindung, die
an der linken Seite des Lenkers angebracht wird.
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4 eine
perspektivische Schnittdarstellung der vorliegenden Erfindung, die
an der linken Seite des Lenkers angebracht wird
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5 eine
perspektivische Schnittdarstellung der vorliegenden Erfindung, die
an der linken Seite des Lenkers angebracht wird, während
der Bremshebel angezogen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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