DE202008009551U1

DE202008009551U1 - Hülseneinsatz eines Handwerkzeugs

Info

Publication number: DE202008009551U1
Application number: DE200820009551
Authority: DE
Original assignee: KUO TENG YUAN
Current assignee: YI-CHENG, CHEN, TAICHUNG CITY, TW
Priority date: 2008-07-16
Filing date: 2008-07-16
Publication date: 2008-10-02
Anticipated expiration: 2018-07-17

Abstract

Hülseneinsatz eines Handwerkzeugs, bei dem es sich im Allgemeinen um ein aufsteckbares Zubehör handelt, welches eine Schraubnuss, ein Verlängerungsstück, ein Adapter, ein Kardangelenk oder eine zusammengepresste Inbushülse usw. darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass er zapfenförmig ausgebildet ist und seine Außenkontur an seinem dicksten Querschnitt einen zapfenförmigen, polygonalen Abschnitt (14, 24, 34, 44, 82) aufweist, wobei je eine gerändelte Fläche zwischen den einzelnen benachbarten Kanten des Abschnitts (14, 24, 34, 44, 82) ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Hülseneinsatz für ein Handwerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Herkömmliche Hülseneinsätze für Handwerkzeuge sind aufsteckbare Zubehörteile eines Aufsteckwerkzeugs, wie zum Beispiel eines Schraubendrehers, eines Schlüssels, einer Ratsche usw. Es kann eine Schraubnuss, ein Verlängerungsstück, ein Adapter, ein Kardangelenk oder eine zusammenpresste Inbushülse usw. sein. Der Hülseneinsatz dient zum Drehen von drehbaren Schraubelementen, wenn ein Aufsteckwerkzeug darauf aufgesteckt wird. Hülseneinsätze weisen eine glatte, zylindrische Außenkontur an ihrem dicksten Querschnitt auf, wo der Benutzer ihn mit den Fingern fasst, um eine möglichst einfache und preisgünstige Herstellung zu ermöglichen.
Diese Konstruktion ist jedoch beim Gebrauch nachteilig, da der Hülseneinsatz eine zylindrische Außenkontur aufweist und somit unerwünscht wegrollen kann, wenn er quer aufgestellt ist. Weil die Arbeitsplätze meistens durch Öl verschmutzt sind und der Benutzer oft verschmierte Hände hat, ist ein fester Halt an der glatten Oberfläche eines Hülseneinsatzes kaum möglich. So ist ein unerwünschtes Verrutschen bzw. Herausfallen eines Hülseneinsatzes nicht zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Außenkontur eines Hülseneinsatzes der eingangs genannten Art an seinem dicksten Querschnitt konstruktiv zu verbessern, die bei Gebrauch vorhandenen Nachteile des Produktes dadurch auf einmal zu beseitigen und die praktische Anwendbarkeit zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Der Hülseneinsatz ist gegen unerwünschtes Wegrollen gesichert, besitzt festen Halt und ist schnell drehbar, wobei er außerdem mit einer innerbetrieblichen Kennzeichnung versehen sein kann.
Vorzugsweise ist er mit mindestens einer ringförmigen Nut versehen, die zur Kennzeichnung der wichtigen Informationen des Hülseneinsatzes, wie Artikelnamen, Größe, Abmessung und Information seines Eigentümers dient und die an dem dicksten Querschnitt der Außenkontur angeordnet ist, was die praktische Anwendbarkeit erhöht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
2 eine schematische Darstellung des Ausführungsbeispiels der Erfindung nach 1;
3 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
4 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
5 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
6 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
7 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
8 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, handelt es sich beim Hülseneinsatz hier um eine Schraubnuss 10, die an einem Ende eine Einsteckbohrung 12 und eine Aufsteckbohrung zu ihrem Antrieb am anderen Ende aufweist. Die Außenkontur des Hülseneinsatzes weisen an seinem dicksten Umfang einen zapfenförmigen, polygonalen Abschnitt 14 auf, wobei je eine gerändelte Fläche 16 zwischen den einzelnen benachbarten Kanten des Abschnitts 14 ausgebildet ist, damit die erwartete Wirkung erzielt wird.
Wie aus 3 ersichtlich, handelt es sich um einen Hülseneinsatz 20 anderer Art, der gleichfalls an einem Ende eine Einsteckbohrung 22 und eine Aufsteckbohrung zum Antrieb an dem anderen Ende aufweist. Die Außenkontur des Hülseneinsatzes weist an seinem dicksten Querschnitt einen zapfenförmigen, polygonalen Abschnitt 24 auf, wobei je eine gerändelte Fläche 26 zum Schutz gegen Verrutschen zwischen den einzelnen benachbarten Kanten des Abschnitts 24 ausgebildet ist.
Wie aus den 4 und 5 ersichtlich, handelt es beim Hülseneinsatz um einen Adapter 30 bzw. eine zusammengepresste Inbushülse 40. Die beiden Hülseneinsätze weisen an ihrem dicksten Umfang je einen zapfenförmigen, polygonalen Abschnitt 34, 44 auf, wobei je eine gerändelte Fläche 36, 46 zwischen den einzelnen benachbarten Kanten des Abschnitts 34, 44 ausgebildet ist.
Wie aus den 6 und 7 ersichtlich, handelt es beim Hülseneinsatz um ein Kardangelenk 50 bzw. ein Verlängerungsstück 60.
Wie aus 8 ersichtlich, ist mindestens eine ringförmige Nut 84 an einer passenden Stelle des zapfenförmigen Abschnitts 82 eines Hülseneinsatzes 80 ausgebildet. Im Zusammenwirken mit einer Kennzeichnungsfarbe, die in der Nut 84 aufgetragen ist, ist die Nut als innerbetriebliche Kennzeichnung nutzbar, woran wichtige Angaben des entsprechenden Hülseneinsatzes wie Artikelnamen, Größe, Abmessung, und die Information seines Eigentümers erkannt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern in verschiedenen Modifikationen und ähnliche Anordnungen denkbar, deren Merkmale im Schutzbereich der beigefügten Ansprüche liegen.

Claims

Hülseneinsatz eines Handwerkzeugs, bei dem es sich im Allgemeinen um ein aufsteckbares Zubehör handelt, welches eine Schraubnuss, ein Verlängerungsstück, ein Adapter, ein Kardangelenk oder eine zusammengepresste Inbushülse usw. darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass er zapfenförmig ausgebildet ist und seine Außenkontur an seinem dicksten Querschnitt einen zapfenförmigen, polygonalen Abschnitt (14, 24, 34, 44, 82) aufweist, wobei je eine gerändelte Fläche zwischen den einzelnen benachbarten Kanten des Abschnitts (14, 24, 34, 44, 82) ausgebildet ist.
Hülseneinsatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens eine ringförmige Nut (84), die am zapfenförmigen, polygonalen Abschnitt (82) ausgebildet ist.