DE10232502B4 - Schutzkappe für Verschraubungen mit einer Sechskantmutter - Google Patents

Schutzkappe für Verschraubungen mit einer Sechskantmutter Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/14Cap nuts; Nut caps or bolt caps

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Abstract

Schutzkappe mit einem zylindrischen Mantel und einem stirnseitigen Innensteg für Verschraubungen mit einer Sechskantmutter, dadurch gekennzeichnet, dass der Innensteg aus mehreren kreissegmentförmigen Stegen (9) besteht, die horizontal ausgerichtet sind und die soweit nach innen reichen, dass ihre Stegkanten unter die Facetten (4) der Sechskantmutter (2) greifen, und dass oberhalb der Stirnfläche (8) des Mantels (6) mehrere in Umfangsrichtung ausgerichtete Rastprofile (10) geformt sind, die einerseits eine Rastnase (11) und andererseits eine Anschlagnase (12) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzkappe mit einem zylindrischen Mantel und einem stirnseitigen Innensteg für Verschraubungen mit einer Sechskantmutter.
  • Anwendungsgebiet der Erfindung sind Schutzkappen mit großem Durchmesser von 40 bis 100 mm und mehr. Das Lösen derartiger Schutzkappen ist schwierig und oft nicht zerstörungsfrei möglich.
  • Aus DE 198 23 624 C1 ist eine Korrosionsschutzkappe zum Aufklammern auf eine Mehrkantradmutter bekannt. Die bekannte Kappe weist einen Zylindermantel, der die Mehrkantradmutter übergreift, und gegen die Mantelachse offene Innenprofile an der Mantelinnenfläche auf. Die Scheitel der Innenprofile entsprechen jeweils den Ecken der Mehrkantmutter des Mehrkantmutterprofils. Der Scheitelabstand von der Mantelachse ist geringfügig kleiner als der radiale Abstand jeder Ecke des Mehrkantmutterprofils von der Mantelachse. Die bekannte Kappe weist keine horizontal ausgerichteten Stege auf, die unter die Facetten der Sechskantmutter greifen. Bei der bekannten Kappe wird die erforderliche Haltekraft mittels eines Federrings erzielt, der dabei nicht unter die Sechskantradmutter greift, sondern auf deren Umfang einschneidet, so dass sich eine reibschlüssige Verbindung ergibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Schutzkappe, die leicht montierbar und insbesondere lösbar ist. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass der Innensteg aus mehreren kreissegmentförmigen Stegen besteht, die horizontal ausgerichtet sind und die soweit nach innen reichen, dass ihre Stegkanten unter die Facetten der Sechskantmutter greifen, und dass oberhalb der Stirnfläche des Mantels mehrere in Umfangsrichtung ausgerichtete Rastprofile geformt sind, die einerseits eine Rastnase und andererseits eine Anschlagnase aufweisen.
  • Bei der Erfindung greift der horizontal ausgerichtete Steg unter die Facetten der Sechskantmutter. Die Stege haben dabei keine einschneidende Wirkung, sondern wirken im Prinzip nach Art eines Bajonett Verschlusses. Die Schutzkappe nach der Erfindung verzichtet im Vergleich zu der bekannten Kappe auf die Verwendung eines zusätzlichen Federrings. Es ist daher ein Bauteil eingespart, das die Herstellung und auch die Verwendung der erfindungsgemäßen Schutzkappe wesentlich vereinfacht. Das achsiale Aufschieben der Schutzkappe ist ungehindert möglich. Die Verriegelung der Schutzkappe erfolgt durch Drehen und Rasten.
  • Zur Anpassung an eine Sechskantmutter ist vorgesehen, daß sechs Stege und sechs Rastprofile in gleichen Umfangsabständen vorgesehen sind.
  • Ein müheloses Aufschieben der Schutzkappe in axialer Richtung wird dadurch ermöglicht, daß der Innendurchmesser des Mantels größer als das Eckmaß der Sechskantmutter ist.
  • Zur Drehung und Verrastung der Schutzkappe ist vorgesehen, daß an der Außenfläche des Mantels axiale Stege angeformt sind. Die Stege ermöglichen die Betätigung der Schutzkappe mit einem Hakenschlüssel.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
  • 1 einen Axialschnitt durch eine Verschraubung,
  • 2 eine Draufsicht mit geschnittener Schutzkappe in losem Zustand,
  • 3 eine Draufsicht mit verriegelten Zustand der Schutzkappe und
  • 4 eine Einzelheit IV in 3 in vergrößertem Maßstab.
  • In den Figuren ist ein Gewindebolzen 1 mit einer Sechskantmutter 2 dargestellt. Die Gegenplatte, auf der die Sechskantmutter 2 angezogen wird, ist nicht dargestellt. In 2 sind das Eckmaß 3 der Sechskantmutter 2, also der Abstand gegenüberliegender Ecken, und die Facetten 4 im Eckbereich angegeben.
  • Die Schutzkappe 5 weist einen zylindrischen Mantel 6 und eine Kopfwand 7 auf. Der Innendurchmesser des Mantels 6 ist größer als das Eckmaß 3 der Sechskantmutter 2, so daß die Schutzkappe 5 in axialer Richtung widerstandsfrei auf die Sechskantmutter 2 aufgeschoben werden kann. Die Innenfläche des Mantels 6 verläuft zylindrisch bis zur Stirnfläche 8. Im Bereich der Stirnfläche 8 sind in gleichen Umfangsabständen sechs vergleichsweise dünne, in Umfangsrichtung ausgerichtete, segmentförmige Stege 9 angeformt. Der Umfangsabstand der Stege 9 beträgt 60°. Die Stege reichen soweit nach innen, daß die Stegkanten sicher unter die Facetten der Sechskantmutter greifen.
  • Oberhalb des Stirnfläche 8 sind sechs in Umfangsrichtung ausgerichtete Rastprofile 10 geformt, die einerseits eine Rastnase 11 und andererseits eine Anschlagnase 12 aufweisen. Auf der Außenseite des Mantels 6 sind Stege 13 für einen Hakenschlüssel angeformt.
  • 2 zeigt die Ausrichtung der Schutzkappe 5 gegenüber der Verschraubung, insbesondere der Sechskantmutter 2 in losem Zustand. So kann die Schutzkappe 5 in axialer Richtung widerstandsfrei auf die Verschraubung aufgeschoben werden. Wenn die Stirnfläche 8 der Schutzkappe 5 an der nicht dargestellten Gegenplatte anliegt, wird die Schutzkappe 5 mit einem Hakenschlüssel in Uhrzeigerrichtung bezogen auf 2 in die Stellung nach 3 gedreht. In dieser Stellung greifen einerseits die Stege 9 unter die Facetten 4 und die Rastprofile 10 umgreifen jeweils eine Ecke der Sechskantmutter 2, wie dies in 4 in vergrößerter Einzeldarstellung gezeigt ist. Die Anschlagnase 12 begrenzt die Drehung der Schutzkappe 5, die Rastnase 11 greift hinter die Kante der Sechskantmutter und schließt ein ungewolltes Zurückdrehen der Schutzkappe 5 aus.
  • Ein Lösen der Schutzkappe 5 ist mit einem Hakenschlüssel jederzeit möglich. Dabei wird jeweils die Rastnase 11 über die Eckkante der Sechskantmutter 2 bewegt. Die Schutzkappe 5 wird in Löestelluzng zurückgedreht und kann dann in axialer Richtung abgezogen werden.

Claims (4)

  1. Schutzkappe mit einem zylindrischen Mantel und einem stirnseitigen Innensteg für Verschraubungen mit einer Sechskantmutter, dadurch gekennzeichnet, dass der Innensteg aus mehreren kreissegmentförmigen Stegen (9) besteht, die horizontal ausgerichtet sind und die soweit nach innen reichen, dass ihre Stegkanten unter die Facetten (4) der Sechskantmutter (2) greifen, und dass oberhalb der Stirnfläche (8) des Mantels (6) mehrere in Umfangsrichtung ausgerichtete Rastprofile (10) geformt sind, die einerseits eine Rastnase (11) und andererseits eine Anschlagnase (12) aufweisen.
  2. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sechs Stege (9) und sechs Rastprofile (10) in gleichen Umfangsabständen vorgesehen sind.
  3. Schutzkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Mantels (6) größer als das Eckmaß (3) der Sechskantmutter (2) ist.
  4. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenfläche des Mantels (6) axiale Stege (13) angeformt sind.
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