DE202008009225U1 - Streifenleitung mit Durchkontaktierung - Google Patents
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Abstract
Streifenleitung
für Hochfrequenzsignale
mit einem Signalleiter (10) und wenigstens einem Masseleiter (12),
die beide auf einem Substrat (14) aus einem elektrisch isolierenden
Werkstoff angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Substrat
(14) wenigstens eine Bohrung (20) ausgebildet ist, wobei diese Bohrung
(20) mit einem elektrisch leitenden Werkstoff (22) wenigstens teilweise
gefüllt
ist, wobei eine elektrisch leitende Verbindung von wenigstens einem
Masseleiter (12) zu dem elektrisch leitenden Werkstoff (22) ausgebildet
ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Streifenleitung für Hochfrequenzsignale mit einem Signalleiter und wenigstens einem Masseleiter, die beide auf einem Substrat aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff angeordnet sind, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft ferner ein Dämpfungsglied gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 15. Die Erfindung betrifft ferner einen Abschlusswiderstand gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 16.
- Bei hoch präzisen Dämpfungsgliedern und Abschlusswiderständen, beispielsweise zum Kalibrieren von Vektornetzwerkanalysatoren, werden Streifenleitungen, insbesondere so genannte "schwebende" Streifenleitungen (Suspended Strip), verwendet. Hierbei sind bei der Dimensionierung der Streifenleitung gegenläufig wirkende Parameter zu optimieren. Einerseits sollen die Streifenleitung und das Substrat, auf dem die Streifenleitung ausgebildet ist, geometrisch möglichst klein ausgebildet sein, da bei Frequenzen, deren Wellenlänge der geometrischen Abmessungen der Struktur, insbesondere des Substrates, entspricht oder kleiner sind, Hohlleitermoden angeregt werden, die zu unerwünschten elektrischen Eigenschaften hinsichtlich der Impedanzanpassung führen. Andererseits ist eine maximale thermische Last, die die Struktur aus Streifenleitung und Substrat aufnehmen kann, durch die geometrischen Abmessungen des Substrates entsprechend begrenzt, so dass nur eine begrenzte elektrische Leistung über das Dämpfungsgliede und den Abschlusswiderstand übertragen werden kann. Bei höheren Leistungen würde die gesamte Struktur thermisch beschädigt bzw. zerstört werden. Für höhere Leistungen wäre eine größere geometrische Abmessung beispielsweise des Substrates wünschenswert, jedoch führt dies sofort zu einem absinken der Grenzfrequenz, bis zu der die Struktur mit den gewünschten elektrischen Eigenschaften betrieben werden kann.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Streifenleitung, ein Dämpfungsglied bzw. einen Abschlusswiderstand der o. g. Art dahingehend zu verbessern, dass bei hoher Grenzfrequenz gleichzeitig eine hohe elektrische Leistung übertragen werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Streifenleitung der o. g. Art mit den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen, durch ein Dämpfungsglied der o. g. Art mit den in Anspruch 15 gekennzeichneten Merkmalen und durch einen Abschlusswiderstand der o. g. Art mit den in Anspruch 16 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
- Bei einer Streifenleitung der o. g. Art ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass in dem Substrat wenigstens eine Bohrung ausgebildet ist, wobei diese Bohrung mit einem elektrisch leitenden Werkstoff wenigstens teilweise gefüllt ist, wobei eine elektrisch leitende Verbindung von wenigstens einem Masseleiter zu dem elektrisch leitenden Werkstoff ausgebildet ist.
- Dies hat den Vorteil, dass Hohlleitermoden der gesamten, die Streifenleitung ausbildenden Struktur zu höheren Frequenzen hin verschoben sind, so dass für die Übertragung von hohen HF-Leistungen geometrisch große Substrate verwendet werden können, die auch noch bei solchen Frequenzen gute elektrische Eigenschaften in Bezug auf Impedanzanpassung bzw. Reflexionsfaktoren bzw. Dämpfung aufweisen, bei denen die Wellenlänge gleich oder deutlich kleiner ist als die geometrischen Abmessungen des Substrates. Erfindungsgemäß können Leistungsdämpfungsglieder oder Abschlusswiderstände für hohe Verlustleistungen zu Verfügung gestellt werden, die gleichzeitig eine hohe obere Grenzfrequenz bzgl. einer vorbestimmten Dämpfung der übertragenen HF-Signale aufweisen, so dass Störmoden auch bei hohen Frequenzen unterdrückt sind.
- In einer bevorzugten Ausführungsform sind in Längsrichtung der Streifenleitung mehrere Bohrungen voneinander beabstandet entlang wenigstens einer Masseleitung, insbesondere zweier Masseleitung beidseits des Signalleiters, ausgebildet.
- Eine besonders gute elektrische Wirksamkeit hinsichtlich der Verschiebung von Hohlleitermoden zu höheren Frequenzen erzielt man dadurch, dass die Bohrung vollständig mit dem elektrisch leitenden Werkstoff gefüllt ist.
- Vorzugesweise ist die Bohrung als vollständig durch das Substrat hindurch geführte Durchgangsbohrung ausgebildet.
- Zweckmäßigerweise sind zwei oder mehr Bohrungen parallel zueinander ausgebildet.
- In einer bevorzugten Ausführungsform sind entlang wenigstens einer Masseleitung drei oder mehr Bohrungen gleichmäßig voneinander beabstandet ausgebildet.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Streifenleitung als koplanare Streifenleitung ausgebildet. Hierbei weist die koplanare Streifenleitung beispielsweise einen Signalleiter auf, welcher zwischen zwei Masseleitern angeordnet ist, wobei entlang beider Masseleiter über deren gesamte Länge voneinander beabstandete Bohrungen ausgebildet sind.
- Eine schwebende Streifenleitung (Suspended Strip) steht dadurch zur Verfügung, dass das mit der koplanaren Streifenleitung versehene Substrat in einem rohrförmigen Außenleiterteil aus einem elektrisch leitenden Werkstoff derart angeordnet ist, dass die Masseleitungen elektrisch mit dem Außenleiterteil verbunden sind und der Signalleiter wenigsten annähernd koaxial zum rohrförmigen Außenleiterteil angeordnet ist.
- Zweckmäßigerweise sind zum Halten des Substrates innerhalb des Außenleiterteils an einer Innenwandung des Außenleiterteils gegenüberliegende, radiale Nuten ausgebildet, in die das Substrat eingreift.
- In einer alternativen, besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Streifenleitung einen Signalleiter auf einer Seite des Substrats und einen Masseleiter auf der gegenüberliegenden Seite des Substrats auf. Hierbei ist der Masseleiter beispielsweise als flächige, insbesondere vollflächige, Beschichtung des Substrats mit einem elektrisch leitenden Werkstoff ausgebildet.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Streifenleitung auf einer Seite des Substrats angeordnet und ist an einer dieser gegenüberliegenden Seite des Substrats eine flächige, insbesondere vollflächige, Beschichtung des Substrats mit einem elektrisch leitenden Werkstoff ausgebildet, wobei der Werkstoff in wenigstens einer Bohrung zusätzlich mit der Beschichtung elektrisch leitend verbunden ist.
- Zweckmäßigerweise sind mehrere Bohrungen in wenigstens zwei voneinander beabstandeten Ebenen angeordnet, wobei beidseits des Signalleiters jeweils wenigstens eine Ebenen das Substrat beabstandet vom Signalleiter schneidet. Die elektrisch wirksame Breite des Substrates wird auf einen Bereich zwischen den beiden Ebenen begrenzt, wohingegen das gesamte Substrat zur Ableitung thermischer Energie wirksam bleibt.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
-
1 eine erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Streifenleitung in Schnittansicht, -
2 eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Streifenleitung in Aufsicht, -
3 eine dritte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Streifenleitung in Schnittansicht und -
4 eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dämpfungsgliedes mit einer Streifenleitung gemäß3 . - Die in
1 dargestellte, bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Streifenleitung für Hochfrequenzsignale umfasst einen Signalleiter10 und einen Masseleiter12 , die beide auf einem Substrat14 aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff angeordnet sind. Hierbei ist der Signalleiter10 auf einer ersten Seite16 des Substrates14 und der Masseleiter12 auf einer gegenüberliegenden zweiten Seite18 des Substrates14 angeordnet. Der Masseleiter12 ist auf der zweiten Seite18 des Substrates14 als flächige Metallisierung ausgebildet. Erfindungsgemäß sind in dem Substrat14 Durchgangsbohrungen20 ausgebildet, die vollständig mit einem elektrisch leitenden Werkstoff22 gefüllt sind, der elektrisch mit dem Masseleiter12 verbunden ist. Hierbei sind beidseits des Signalleiters10 jeweils eine Reihe voneinander beabstandeter Bohrungen20 ausgebildet, so dass in Längsrichtung der Streifenleitung gesehen eine vorbestimmte Länge des Signalleiters10 von den beidseitigen Bohrungen20 eingeschlossen. Die Bohrungen20 jeder Seite befinden sich jeweils auf einer Ebene24 ,26 im Raum, wobei die beiden Ebenen24 ,26 das Substrat14 an gegenüberliegenden Seiten des Signalleiters10 schneiden. In der dargestellten Ausführungsform sind die Ebenen24 ,26 parallel zu einer Längsachse des Signalleiters10 und senkrecht zu den parallelen Seiten16 ,18 des Substrates14 ausgerichtet. - Durch die gefüllten Bohrungen
20 ist eine elektrisch wirksame Breite des Substrates14 auf den Bereich zwischen den Ebenen24 ,26 beschränkt, so dass nur in diesem Bereich Hohlleitermoden angeregt werden können. Dementsprechend sind die Hohlleitermoden zu höheren Frequenzen verschoben. Gleichzeitig behalten jedoch die seitlich über die Ebenen24 ,26 mit den gefüllten Bohrungen20 hinaus stehenden Abschnitte des Substrates14 ihre thermischen Eigenschaften bei, so dass diese Abschnitte zum Ableiten von thermischer Energie beitragen. Auf diese Weise kann die Streifenleitung entsprechend der großen Dimensionierung des Substrates14 in lateraler Richtung28 viel thermische Energie ableiten, ohne dass sich unerwünschte Hohlleitermoden entsprechend der gesamten Breite des Substrates14 in lateraler Richtung ergeben. - In
2 sind funktionsgleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wie in1 , so dass zu deren Erläuterung auf die obige Beschreibung der1 verwiesen wird.2 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Streifenleitung in Form einer Koplanarleitung, bei der ein Signalleiter10 zwischen zwei Masseleitungen12 angeordnet ist. Signalleiter10 und Masseleitungen12 sind auf der ersten Seite16 des Substrates14 und damit in einer gemeinsamen, von der ersten Seite16 aufgespannten Ebene angeordnet. Die beiden Ebenen24 und26 mit den Bohrungen20 sind beidseits des Signalleiters10 angeordnet und verlaufen jeweils parallel zu einer Längsachse der Masseleiter und mittig der Masseleiter12 sowie senkrecht zur von der ersten Seite16 aufgespannten Ebene. - In
3 sind funktionsgleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wie in1 und2 , so dass zu deren Erläuterung auf die obige Beschreibung der1 und2 verwiesen wird.3 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Streifenleitung in Form einer "schwebenden" Streifenleitung (Suspended Strip). Dieser Suspended Strip weist eine Koplanarleitung, wie in2 dargestellt, und ein zylinderförmiges Außenleiterteil30 auf, wobei das Substrat14 in innenseitigen, radialen Ausnehmungen32 des Außenleiterteil30 derart gehalten ist, dass der Signalleiter10 annähernd koaxial zum Außenleiterteil30 verläuft. Das Außenleiterteil30 ist aus einem elektrisch leitenden Werkstoff hergestellt und ist elektrisch mit den Masseleitern12 verbunden. Die bezüglich des Signalleiters10 beidseitig in den Ebenen24 ,26 angeordneten Reihen von gefüllten Bohrungen20 bilden ein Art Gitter, welches die elektrisch wirksame Ausdehnung des Substrates14 in lateraler Richtung28 begrenzt. Die in lateraler Richtung28 über die Ebenen24 ,26 hinaus stehenden Abschnitte des Substrates14 bleiben jedoch thermisch wirksam, so dass hohe elektrische Leistungen über diese Streifenleitung gemäß3 auch bis nahe an deren Grenzfrequenz, wie beispielsweise 15 GHz bis 30 GHz, insbesondere 18 GHz oder 26,5 GHz, übertragen werden können. - In
4 sind funktionsgleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wie in1 ,2 und3 , so dass zu deren Erläuterung auf die obige Beschreibung der1 ,2 und3 verwiesen wird.4 zeigt ein Dämpfungsglied, welches eine erfindungsgemäße Streifenleitung gemäß2 aufweist. Hierbei ist über eine vorbestimmte Länge in Längsrichtung34 der Streifenleitung der Signalleiter10 durch eine elektrische Widerstandsstruktur36 ersetzt, welche elektrisch mit dem Signalleiter10 und den beidseitigen Masseleitern12 verbunden ist. Über diese Widerstandsstruktur36 wird Energie abgebaut und das über die Streifenleitung laufende Signal hinsichtlich der Signalstärke gedämpft. Ein typischer Dämpfungsfaktor liegt beispielsweise bei 20 dB oder 30 dB. Bei hohen Dämpfungswerten von beispielsweise 30 oder 40 dB kann dieses Dämpfungsglied als ein Abschlusswiderstand verwendet werden. Die Leistung wird in diesem Abschlusswiderstand stufenweise von der Widerstandsstruktur36 abgebaut. Diese Anordnung dient beispielsweise als Kalibrierstandard "LOAD". - Bei allen zuvor beschriebenen Ausführungsformen wird durch die ein Gitter ausbildenden Bohrungen
20 in den Ebenen24 ,26 die Anregung von Hohlleitermoden über den gesamten Querschnitt des Substrates14 vermieden. Die gefüllten Bohrungen20 befinden sich im Bereich der Masseleitungen12 . Die gefüllten Bohrungen20 sind in Längsrichtung34 entlang der Masseleiter12 voneinander gleichmäßig beabstandet angeordnet.
Claims (16)
- Streifenleitung für Hochfrequenzsignale mit einem Signalleiter (
10 ) und wenigstens einem Masseleiter (12 ), die beide auf einem Substrat (14 ) aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Substrat (14 ) wenigstens eine Bohrung (20 ) ausgebildet ist, wobei diese Bohrung (20 ) mit einem elektrisch leitenden Werkstoff (22 ) wenigstens teilweise gefüllt ist, wobei eine elektrisch leitende Verbindung von wenigstens einem Masseleiter (12 ) zu dem elektrisch leitenden Werkstoff (22 ) ausgebildet ist. - Streifenleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung der Streifenleitung mehrere Bohrungen voneinander beabstandet entlang wenigstens einer Masseleitung ausgebildet sind.
- Streifenleitung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (
20 ) vollständig mit dem elektrisch leitenden Werkstoff (22 ) gefüllt ist. - Streifenleitung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (
20 ) als vollständig durch das Substrat (14 ) hindurch geführte Durchgangsbohrung ausgebildet ist. - Streifenleitung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Bohrungen (
20 ) parallel zueinander ausgebildet sind. - Streifenleitung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang wenigstens einer Masseleitung (
12 ) drei oder mehr Bohrungen (20 ) gleichmäßig voneinander beabstandet ausgebildet sind. - Streifenleitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifenleitung als koplanare Streifenleitung ausgebildet ist.
- Streifenleitung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die koplanare Streifenleitung einen Signalleiter (
10 ) aufweist, welcher zwischen zwei Masseleitern (12 ) angeordnet ist, wobei entlang beider Masseleiter (12 ) über deren gesamte Länge voneinander beabstandete Bohrungen (20 ) ausgebildet sind. - Streifenleitung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der koplanaren Streifenleitung versehene Substrat (
14 ) in einem rohrförmigen Außenleiterteil (30 ) aus einem elektrisch leitenden Werkstoff derart angeordnet ist, dass die Masseleitungen (12 ) elektrisch mit dem Außenleiterteil (30 ) verbunden sind und der Signalleiter (10 ) wenigstens annähernd koaxial zum rohrförmigen Außenleiterteil (30 ) angeordnet ist. - Streifenleitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Innenwandung des Außenleiterteils (
30 ) gegenüberliegende, radiale Nuten (32 ) ausgebildet sind, in die das Substrat (14 ) eingreift. - Streifenleitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifenleitung einen Signalleiter (
10 ) auf einer Seite (16 ) des Substrats (14 ) und einen Masseleiter (12 ) auf der gegenüberliegenden Seite (18 ) des Substrats (14 ) aufweist. - Streifenleitung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Masseleiter (
12 ) als flächige, insbesondere vollflächige, Beschichtung des Substrats (14 ) mit einem elektrisch leitenden Werkstoff ausgebildet ist. - Streifenleitung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifenleitung (
10 ,12 ) auf einer Seite (16 ) des Substrats (14 ) angeordnet ist und an einer dieser gegenüberliegenden Seite (18 ) des Substrats (14 ) eine flächige, insbesondere vollflächige, Beschichtung des Substrats (14 ) mit einem elektrisch leitenden Werkstoff ausgebildet ist, wobei der Werkstoff in wenigstens einer Bohrung (20 ) mit der Beschichtung elektrisch leitend verbunden ist. - Streifenleitung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Bohrungen (
20 ) in wenigstens zwei voneinander beabstandeten Ebenen (24 ,26 ) angeordnet sind, wobei beidseits des Signalleiters (10 ) jeweils wenigstens eine Ebenen (24 ,26 ) das Substrat (14 ) beabstandet vom Signalleiter (10 ) schneidet. - Leistungsdämpfungsglied für eine HF-Signalleitung, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistungsdämpfungsglied eine Streifenleitung aufweist, die gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgebildet ist.
- Abschlusswiderstand für eine HF-Signalleitung, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlusswiderstand eine Streifenleitung aufweist, die gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgebildet ist.
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