DE60215204T2 - Breitbandige schlitzantenne und deren herstellungsverfahren und konfiguration - Google Patents

Breitbandige schlitzantenne und deren herstellungsverfahren und konfiguration Download PDF

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    • H01Q13/08Radiating ends of two-conductor microwave transmission lines, e.g. of coaxial lines, of microstrip lines
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    • HELECTRICITY
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    • H01Q9/04Resonant antennas
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft allgemein Keilschlitzantennen und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung für den Erhalt einer breitbandigen Leistung in einer Keilschlitzantenne.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Während vergangener Jahrzehnte hat die Antennentechnologie einen Zuwachs bei der Verwendung von Antennen erfahren, die eine Anordnung von Antennenelementen verwenden, ein Beispiel hierzu ist eine phasengesteuerte Array-Antenne. Antennen dieser Bauart weisen viele Anwendungsbereiche in kommerziellen Märkten und auf dem Gebiet der Verteidigung auf, wie etwa Kommunikations- und Radarsysteme. In vielen dieser Anwendungsbereiche ist eine breitbandige Leistung wünschenswert.
  • Einige dieser Antennen sind so ausgelegt, dass sie zwischen zwei oder mehr diskreten Frequenzbändern umgeschaltet werden können.
  • Somit arbeitet die Antenne zu einem beliebigen gegebenen Zeitpunkt lediglich bei einem dieser multiplen Bänder. Um jedoch tatsächlich einen breitbandigen Betrieb zu erreichen, muss die Antenne in der Lage sein, zufrieden stellend in einem einzelnen breiten Frequenzband ohne die Notwendigkeit, zwischen zwei oder mehr diskreten Frequenzbändern umzuschalten, zu arbeiten.
  • Eine Bauart der Antennenelemente, von der festgestellt wurde, dass sie gut in einer Array-Antenne funktioniert, wird als Keilschlitzantennenelement bezeichnet. Die Beabstandung zwischen den Antennenelementen in einer Array-Antenne wird typischerweise durch die Frequenz, mit der die Antenne betrieben wird, festgelegt, und ein Keilschlitzantennenelement passt bequem in den Raum, der für ein Antennenelement in vielen Array-Antennen zur Verfügung steht.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0 343 322 beschreibt eine Antenne mit einem Streifenleiter und einer Grundfläche, die von dem Streifenleiter getrennt ist und parallel zum Streifenleiter liegt. Die Grundfläche weist einen Schlitz auf, der sich quer zum Streifenleiter erstreckt.
  • Das US-Patent US 6,008,770 beschreibt eine Keilschlitzantenne, die ein sich verjüngende Struktur bereitstellt, die unter Verwendung einer Fermi-Dirac-Verteilungsfunktion aufgebaut ist.
  • Tan-huat Chio et al. in "Large wideband dual-polarized array of Vivaldi; antennas with radome," Microwave conference 1999, Asia Pacific Singapore 30. November-3. Dezember 1999, Seiten 92-95 (XP010374119), ISBN: 0-7803-5761-2, beschreibt eine Keilschlitzantenne mit zwei Grundflächen, mit einem dazwischen befindlichen Dielektrikum, auf dem eine Streifenleiterzuführung vorgesehen ist.
  • Existierende Keilschlitzantennenelemente weisen typischerweise eine Bandbreite von etwa 3:1 bis 4:1 auf, obwohl manche eine Bandbeite aufweisen, die sich 6:1 nähert. Obwohl diese Keilschlitzantennenelemente allgemein adäquat für ihre intendierten Zwecke gewesen sind, sind sie nicht in jeder Hinsicht zufrieden stellend gewesen. In dieser Hinsicht gibt es Anwendungsbereiche, bei der es für ein Keilschlitzantennenelement erwünscht ist, eine breitbandige Leistung bereitzustellen, die eine Bandbreite in der Nachbarschaft von 10:1 oder sogar größer beinhaltet. Existierende Entwürfe und Entwurfstechniken sind nicht in der Lage gewesen, ein Keilschlitzantennenelement bereitzustellen, die sich diesem erwünschten Maß an Breibandleistung annähern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aus dem Vorhergehenden wird deutlich, dass ein Bedürfnis nach einem Verfahren und einer Vorrichtung entstanden ist, die in einem Keilschlitzantennenelement zu einer breitbandigen Leistung beitragen, die eine wesentlich größere Bandbreite zeigt, als sie bei vorexistierenden Keilschlitzantennenelementen erhältlich war.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Antennenelement, wie in Anspruch 1 angegeben ist, bereit.
  • Gemäß einem ergänzenden Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren, wie in Anspruch 25 angegeben ist, bereitgestellt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird anhand der detaillierten Beschreibung, die nachfolgt, im Zusammenspiel mit den begleitenden Figuren realisiert werden, in denen:
  • 1 eine schaubildliche, fragmentarische Vorderansicht einer Vorrichtung ist, die Aspekte der vorliegenden Erfindung verkörpert, einschließlich eines Antennenelements und eines Teils einer Antennenkuppel;
  • 2 eine schaubildliche, fragmentarische Rückansicht der Vorrichtung 10 ist;
  • 3 eine schaubildliche Schnittansicht entlang der Schnittlinie 3-3 in 1 ist;
  • 4 eine schaubildliche, fragmentarische Vorderschnittansicht der Vorrichtung aus 1 entlang einer zentralen Fläche davon ist;
  • 5 ein Graph ist, der die Form eines Randes des Schlitzabschnitts zeigt, der ein Teil des Antennenelements aus 1 ist;
  • 6 eine schaubildliche, fragmentarische und perspektivische Ansicht ist, die einen Abschnitt der Rückseite des Antennenelements 12 in einem vergrößerten Maßstab zeigt;
  • 7 eine schaubildliche, fragmentarische und perspektivische Ansicht ist, die in einem vergrößerten Maßstab einen äußeren Endabschnitt der Vorrichtung aus 1 zeigt;
  • 8 eine stark schaubildliche Ansicht der Vorrichtung aus 1 ist, die eine Brechungseigenschaft zeigt, die durch bestimmte dielektrische Schichten in der Antennenkuppel davon bewirkt wird;
  • 9 ein Graph ist, der die Rückflussdämpfung in der E-Ebenen-Abtastung als Funktion der Frequenz für die Vorrichtung der 1 zeigt;
  • 10 ein Graph ist, der die Rückflussdämpfung in der H-Ebenen-Abtastung als Funktion der Frequenz für die Vorrichtung der 1 zeigt;
  • 11 ein Blockdiagramm ist, welches die funktionellen Abschnitte der Vorrichtung aus 1 zeigt;
  • 12 eine schaubildliche Ansicht einer segmentierten Übertragungsleitung ist, die als ein Modell für die Analyse einer Schlitzleitung dient, die in der Vorrichtung der 1 vorhanden ist;
  • 13 eine schaubildliche Ansicht in einem vergrößerten Maßstab der Endabschnitte von vier der Übertragungsleitungssegmente aus 12 ist, und ebenso in durchbrochenen Linien zeigt, wie die Anzahl der Segmente durch Interpolation verdreifacht werden können;
  • 14 eine schaubildliche Ansicht einer der Übertragungsleitungssegmente der 12 ist, das in theoretischer Form wiedergegeben ist;
  • 15 ein Flussdiagramm ist, welche eine Optimierungstechnik, die bei Entwurf der Vorrichtung aus 1 verwendet wurde, zusammenfasst;
  • 16 eine schaubildliche Vorderansicht eines Antennenelements ist, welches eine alternative Ausführungsform des Antennenelement aus 1 ist;
  • 17 eine schaubildliche und perspektivische Ansicht eines Antennenelements ist, weiches noch eine weitere alternative Ausführungsform des Antennenelements aus 1 ist;
  • 18 eine schaubildliche Schnittansicht entlang der Schnittlinie 18-18 in 17 ist; und
  • 19 eine schaubildliche, fragmentarische Schnittaufsicht eines Koaxialstreifenleiters ist, der ein Bestandteil des Antennenelements aus 17 bildet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUND DER ERFINDUNG
  • 1 ist eine schaubildliche, fragmentarische Vorderansicht einer Vorrichtung 10, die einen Antennenelement 12 und einen Teil einer Antennenkuppel 13 beinhaltet. In der offenbarten Ausführungsform ist die Vorrichtung 10 für die Verwendung in einem nicht dargestellten, phasengesteuerten Array-Antennensystem konfiguriert. Das Antennensystem beinhaltet mehrere Antennenelemente 12, die in einem zweidimensionalen Array aus Reihen und Spalten angeordnet sind, und beinhaltet eine Antennenkuppel, die sich über alle andern Elemente erstreckt, wobei ein Abschnitt in dieser Antennenkuppel bei 13 in 1 gezeigt ist.
  • 3 ist eine schaubildliche Schnittansicht entlang der Schnittlinie 3-3 in 1. Wie am besten in 3 zu sehen ist, beinhaltet das Antennenelement 12 zwei aneinander grenzende und parallele Schichten 17 und 18 aus einem dielektrischen Material. In dieser offenbarten Ausführungsform weisen die dielektrischen Schichten jeweils eine Dielektrizitätskonstante (Er) von etwa 3,0 auf. Die dielektrischen Schichten 17 und 18 sind miteinander durch eine dünne Schicht 19 aus einem Kleberfilm, der von einer Art ist, die im Stand der Technik gut bekannt ist, verklebt. Die dielektrischen Schichten 17 und 18 sind jeweils etwa 20 mils dick. Der Kleberfilm 19 ist etwa 2-3 mils dick.
  • 4 ist eine schaubildliche, fragmentarische Vorderschnittansicht der Vorrichtung 10 in einer zentralen Fläche, die sich zwischen den dielektrischen Schichten 17 und 18 erstreckt, wobei der Klebefilm 19 aus Gründen der der Deutlichkeit weggelassen wurde. Die dielektrische Schicht 17 weist an ihrer Vorderseite eine erste Grundfläche 26 (1) auf, die dielektrische Schicht 18 weist auf ihrer Rückseite eine zweite Grundfläche 27 (2) auf, und die die elektrische Schicht 18 weist auf ihrer Vorderseite eine dritte Grundfläche, die durch drei separate Abschnitte 28A, 28B und 28C (4), die manchmal hierin kollektiv als Grundfläche 28 bezeichnet werden, definiert, auf.
  • Die Grundflächen 26 und 27 sind jeweils elektrolytisch abgeschiedene Metallschichten mit einer dünnen Goldabscheidung auf deren Außenseite, um korrosionsbeständig zu sein. Die Grundflächen 26 und 27 haben jeweils eine Gesamtdicke, die etwa 1-2 mils beträgt. Die Grundfläche 28 ist eine elektrolytisch abgeschiedene Metallschicht, wie etwa 0,5-1 mils dick ist.
  • In die Grundfläche 26 ist eine Ausnehmung geätzt, und diese Ausnehmung beinhaltet einen Balunabschnitt 36 und einen Schlitzabschnitt 37. Der Balunabschnitt 36 der Ausnehmung ist etwa rechteckig, mit der Ausnahme dass die Ecken aufweist, die leicht abgerundet sind. Sie weist eine Längenabmessung 38 und eine Breitenabmessung 39 auf. In der offenbarten Ausführungsform beträgt die Längenabmessung 38 ein Viertel der interessierenden Wellenlänge. Die Ausführungsform der 1-4 ist für eine Verwendung in einem Frequenzbereich von etwa 1,8 GHz bis 18 GHz optimiert, und die Längenabmessung 38 beträgt etwa ein Viertel der Wellenlänge einer Mittenfrequenz von etwa 10 GHz. Die Breitenabmessung 39 in der offenbarten Ausführungsform liegt im Bereich von etwa einem Viertel dieser Wellenlänge bis etwa 3/8 dieser Wellenlänge. Das heißt, die Breitenabmessungen 39 ist wenigstens so groß wie die Längenabmessung 38, wird aber irgendwie unter einer halben Wellenlänge gehalten, um potentiell unerwünschte Betriebseigenschaften zu vermeiden.
  • Im Allgemeinen ist es erwünscht, dass die Breitenabmessung 39 so groß wie möglich innerhalb dieser angegebenen Randbedingungen sein sollte. In praktischer Hinsicht jedoch, wenn die Betriebsfrequenz eines phasengesteuerten Array-Antennensystem allmählich zunimmt, muss die Größe des Arrays allmählich abnehmen, da der Raum, der für jedes Antennenelement zur Verfügung steht, etwa einer Hälfte der Wellenlänge der höchsten Betriebsfrequenz entspricht. Da somit der für jedes Antennenelement 12 zur Verfügung stehende Raum allmählich abnimmt, nimmt der maximale Raum, der für die Breitenabmessung 39 des Balunabschnitts 36 zur Verfügung steht ebenso allmählich ab. Somit ist in 1 die Breitenabmessung 39 etwa 5% länger als die Längenabmessung 38, ist aber nicht 50% bis 70% länger aufgrund der Raumbeschränkungen, die durch den Betriebsfrequenzbereich des Antennensystems auferlegt werden.
  • Im Folgenden wird auf den Schlitzabschnitt 37 der Ausnehmung in der Grundfläche 26 eingegangen; der Schlitzabschnitt 37 weist ein schmales Ende 25 auf, das in Verbindung mit dem Balunabschnitt 36 entlang einer der geradlinigen Seiten des Balunabschnitts 36 an einer Stelle, die beabstandet von jedem Ende dieser geradlinigen Seite ist, steht. Das gegenüberliegende Ende des Schlitzabschnitts 37 ist erheblich breiter als das schmale Ende. Die Formen der Ränder des Schlitzabschnitts 37 werden nachfolgend detaillierter anhand 5 erörtert.
  • Um genauer zu sein, 5 ist ein Graph, der die Form eines Randes des Schlitzabschnitts 37 zeigt, wobei die horizontale Achse der Mittellinie des Schlitzes von dem Ende am Balunabschnitt 36 zu dem Ende an der Antennenkuppel 13 entspricht. Die vertikale Achse in 5 stellt die halbe Breite des Schlitzes dar oder mit anderen Worten, den Abstand vom Rand des Schlitzes zur Mittellinie. Die Ränder des Schlitzabschnitts 37 sind zueinander bezüglich der Mittellinie des Schlitzes spiegelsymmetrisch, und folglich wird nur einer dieser Ränder im Graph der 5 dargestellt.
  • Es wird aus 5 deutlich, dass die Ränder des Schlitzabschnitts 37 nicht einer reinen Exponentialkurve erster Ordnung folgen. Stattdessen weisen die Schlitzränder eine Form auf, die sorgfältig so konfiguriert wurde, dass Reflexionen minimiert und die Rückflussdämpfung reduziert wird auf eine Weise, dass eine breite, 10:1 übersteigende Bandbreite ermöglicht wird. Die Technik, die verwendet wird, um die Form der Schlitzkante auszubilden, wird im Detail nachfolgend beschrieben. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es ausreichend, auf bestimmte Eigenschaften der spezifischen Form, die in 5 für den Schlitzabschnitt 37 gezeigt ist, hinzuweisen. Um genauer zu sein, es ist ersichtlich, dass der schmalste Teil 41 des Schlitzabschnitts 37 sich nicht genau an dem Ende des Schlitzabschnitts befindet, das sich in den Balunabschnitt 36 öffnet, sondern stattdessen in einem kleinen Abstand von diesem Ende beabstandet ist. Dieser schmale Teil 41 stellt einen Bereich gesteigerter Kapazität bereit. Auch in Richtung des gegenüberliegenden Endes des Schlitzabschnitts 37 gibt es eine signifikante Unstetigkeitsstelle 42, die nachfolgend erörtert wird. Des Weiteren ist jeder Rand des Schlitzabschnitts 37 irgendwie "wellig" im Abschnitt vom Balunabschnitt 36 zur Unstetigkeitsstelle 42, was nicht zufällig schlangenförmig ist, sondern stattdessen eine sorgfältig konfigurierte Form ist, die Reflexionen und die Rücklaufdämpfung reduziert, um die Bandbreite zu steigern und die Leistung zu verbessern.
  • Ganz allgemein gesagt die in 5 gezeigte Kurve kann als eine Exponentialkurve etwa erster Ordnung beschrieben werden, wobei wenigstens eine Charakteristik höherer Ordnung der Charakteristik erster Ordnung überlagert ist, und tatsächlich weist die besondere Kurve aus 5 eine Anzahl Charakteristiken höherer Ordnung auf, die der Charakteristik der ersten Ordnung überlagert sind. In dieser Hinsicht kann die spezifische Kurve aus 5 unter Verwendung von gut bekannten Kurvenanpassungstechniken in der Form der folgenden Gleichung ausgedrückt werden, wobei die Koeffizienten für die Gleichung in Tabelle 1 angegeben sind.
  • Figure 00070001
  • TABELLE 1 – KOEFFIZIENTEN
    Figure 00070002
  • Figure 00080001
  • Im Folgenden wird auf die 2 und 4 Bezug genommen; die Grundfläche 27 weist eine dadurch vorgesehene Ausnehmung auf, die einen Balunabschnitt 43 und a Schlitzabschnitt 44 beinhaltet, und die Grundfläche 28 weist eine dadurch vorgesehene Ausnehmung auf, die einen Balunabschnitt 46 und einen Schlitzabschnitt 47 beinhaltet. Die Schlitzabschnitte 37, 44 und 47 weisen alle dieselbe Größe und Form, insbesondere die Form, die im Zusammenhang mit 5 zuvor beschrieben wurde, auf. Des Weiteren sind die Schlitzabschnitte 37, 44 und 47 genau zueinander gefluchtet. Auf ähnliche Weise haben die Balunabschnitte 36, 43 und 46 alle dieselbe Größe und Form und sind zueinander genau gefluchtet.
  • Die dielektrischen Schichten 17 und 18 weisen jeweils eine dadurch verlaufende etwa rechteckige Öffnung auf, die dieselbe Größe und Form wie die Balunabschnitte 36, 43 und 46 aufweist und die mit den Balunabschnitten 36, 43 und 46 gefluchtet ist. Gemeinsam bilden diese gefluchteten Öffnungen mit etwa rechteckiger Form in den drei Grundflächen und die zwei dielektrischen Schichten ein Balunloch 49 mit nahezu rechteckiger Form, das sich vollständig durch das Antennenelement 12 erstreckt.
  • 6 ist eine schaubildliche, fragmentarische und perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Rückseite des Antennenelements 12 in einem vergrößerten Maßstab. Die Balunöffnung 49 durch das Antennenelement 12 ist mit einem elektrisch leitenden Material beschichtet, so dass sich ein Streifen 51 dieses leitenden Materials entlang der Ränder des Balunloches erstreckt. Die Enden des Streifens 51 sind zueinander beabstandet, um einen Schlitz 52 zu definieren, der mit den schmalen Enden des Schlitzabschnitts 37, 44 und 47 gefluchtet ist. Der Streifen 51 erstreckt sich zwischen den Grundflächen 26 und 27 und ist mit diesen elektrisch verbunden und steht ebenso in elektrischem Kontakt mit der Grundfläche 28A.
  • Beim Antennenelement 12 sind ebenso dessen gegenüberliegende Seitenränder mit einem elektrisch leitenden Material beschichtet, so dass die entsprechenden Streifen 53 und 54 dieses leitenden Materials sich über die gesamte Länge der dielektrischen Elemente 17-18 erstrecken und sich ebenso zwischen jeder der Grundflächen 26 und 27 erstrecken und mit diesen elektrisch verbunden sind. Der Streifen 53 steht über seine gesamte Länge ebenso in elektrischem Kontakt mit der Grundfläche 28A und der Streifen 54 steht in elektrischem Kontakt mit jeder der Grundflächen 28B und 28C.
  • Die dielektrischen Schichten 17 und 18 weisen respektive keilförmige, dadurch verlaufende Öffnungen 57 und 58 auf, die eine identische Größe und Form aufweisen und miteinander gefluchtet sind. Die Öffnungen 57 und 58 beginnen an den äußeren Enden der dielektrischen Elemente 17 und 18, und deren Breite nimmt allmählich in Richtung des Balunloches 49 ab. Die sich verjüngenden Seiten der Öffnungen 57 und 58 sind nach innen von den sich verjüngenden Rändern des Schlitzabschnitts 37, 44 und 47 beabstandet. In einer Richtung entlang der Mittellinie der Schlitzabschnitte 37, 44 und 47 sind die inneren Enden der Öffnungen 57 und 58 in etwa mit der Unstetigkeitsstelle 42 (5) gefluchtet. Die Unstetigkeitsstelle 42 kompensiert in gewissem Umfang eine Impedanzunstetigkeit, die innerhalb des dielektrischen Materials am Beginn der Öffnungen 57 und 58 an deren linken Enden verursacht wird. Die Schicht 19 des Klebefilms (3) weist eine durch ihn verlaufende, keilförmige Öffnung, die von identischer Größe und Form wie die Öffnungen 57 und 58 ist, und die mit den Öffnungen 57 und 58 gefluchtet ist.
  • Die Grundfläche 28 (4) weist zusätzlich zur Ausnehmung, die den Balunabschnitt 46 und den Schlitzabschnitt 47 beinhaltet, eine weitere Ausnehmung 66 auf, die ein lang gestreckter Kanal ist, der sich von einem inneren Ende der dielektrischen Schicht 18 um den Balunabschnitt 46 herum erstreckt, und sich in das schmale Ende des Schlitzabschnitts 47 öffnet. Der Kanal 66 steht entlang einer Seite mit dem Balunabschnitt 46 in Verbindung, aber es würde alternative möglich sein, dass sich ein Abschnitt der Grundfläche 28A zwischen ihnen erstreckt.
  • Ein lang gestreckter leitender Streifen 67 erstreckt sich durch den Kanal 66, so dass ein Ende am inneren Ende der dielektrischen Schicht 18, das auf der linken Seite der 1 angeordnet ist, platziert ist, und das andere Ende erstreckt sich über das schmale Ende des Schlitzabschnitts 47 und ist unmittelbar mit der Grundfläche 28A kurzgeschlossen. Der leitende Streifen 67 und die Grundfläche 28A werden hierin so diskutiert, als ob sie physikalisch unabhängige Teile seien, da sie unterschiedliche Betriebsfunktionen im Antennenelement 12 übernehmen. In praktischer Hinsicht sind jedoch die Grundfläche 28A und der leitende Streifen 67 lediglich unterschiedliche integrale Bestandteile derselben leitenden Schicht.
  • Im Folgenden wird auf 1 Bezug genommen; eine nahezu halbkreisförmiger Ausschnitt 71 ist durch die Grundfläche 26 und die dielektrische Schicht 17 vorgesehen, um einen Endabschnitt des leitenden Streifens 67, und einen Endabschnitt jedes Abschnitts 28A und 28C der Grundfläche 28 frei zu legen. Dies gestattet einem Kontakt einer nicht dargestellten Verbinderanordnung mit dem Streifen 67 beziehungsweise den Grundflächenabschnitten 28A und 28C in Eingriff zu kommen, um den leitenden Streifen 67 des Antennenelements 12 mit einer Antennensystemschaltung, die aus dem Stand der Technik wohl bekannt ist und daher in den Figuren nicht gezeigt ist, elektrisch zu verbinden. Im Falle des Antennenelements 12, das in der 1 gezeigt ist, ist die nicht dargestellte Antennensystemschaltung elektrisch mit der Anordnung der untereinander verbundenen Grundflächen durch den direkten Eingriff eines Metallchassis des Antennensystems mit einer oder mehreren der äußeren Grundflächen 26-27 und den leitenden Streifen 53-54 verbunden.
  • Der leitende Streifen 67 dient als ein leitendes Element der Art, die allgemein im Stand der Technik als ein Streifenleiter bezeichnet wird, und trägt Signale, die vom Antennenelement 12 übertragen oder empfangen werden. Die direkte Verbindung zwischen der Grundfläche 28A und einem Ende des Streifenleiters 67 stellt einen elektrischen Abschluss jenes Endes des Streifenleiters dar 67. Da der Streifenleiter 67 unmittelbar in der Grundfläche 28 endet, sind Reaktanzen, wo der Streifenleiter 67 sich über den Schlitzabschnitt 47 erstreckt, im Vergleich zu vorexistierenden Geräten minimiert, wo der Streifenleiter mittels eines Durchkontakts mit einer Grundfläche auf der gegenüberliegenden Seite einer dielektrischen Schicht verbunden ist oder wo der Streifenleiter in einer gewissen Form einer selbstständigen Abschlussstruktur endet, die ausgelegt ist, die Resonanz einer stehenden Welle zu erzeugen.
  • Mehrere Durchkontakte erstrecken sich durch beide dielektrischen Schichten 17 und 18 an einer Anzahl verschiedener Stellen, um so all drei der Grundflächen 26- 28 elektrisch zu verbinden. Drei dieser Durchkontakte sind mit den Bezugszeichen 76, 77 und 78 gekennzeichnet. Die Durchkontakte vereinfachen die präzise Kontrolle über die Impedanzeigenschaften innerhalb der Schlitzabschnitte 37, 44 und 47 und entlang des Streifenleiters 67, und helfen auch bei der Reduzierung oder Eliminierung des Umfangs, in dem die elektromagnetischen Felder Parallelplatten- und Wellenleitermoden innerhalb des dielektrischen Materials ausbilden können. Einer der dargestellten Durchkontakte ist mit dem Bezugszeichen 79 gekennzeichnet, und weist einen leicht größeren Durchmesser als der Rest der Durchkontakte auf. Der Durchkontakt 79 ist nahe benachbart dem Punkt angeordnet, an dem ein Ende des Streifenleiters 67 unmittelbar in dem Grundflächenabschnitt 28A endet, und dient dazu, sicher zu stellen, dass dieses Ende des Streifenleiters 67 direkt und sicher nicht nur mit der zentralen Grundfläche 28 sondern auch mit den zwei äußeren Grundflächen 26-27 abschließt. Es wird deutlich werden, dass eine betreffende Reihe der Durchkontakte sich benachbart zu jedem Rand des Schlitzabschnitts 37, 44 und 47 mit etwa gleichmäßiger Beabstandung von jedem Durchkontakt zum Rand des Schlitzabschnitts und mit nahezu gleichmäßigem Abstand zwischen benachbarten Durchkontakten erstreckt. Hinter jeder dieser Reihen entlang nahezu der gesamten Länge davon befindet sich eine weitere Reihe von Durchkontakten.
  • 7 ist eine schaubildliche, fragmentarische und perspektivische Ansicht des äußeren Endabschnitts der Vorrichtung 10 in einem vergrößerten Maßstab. Wie am besten in 7 zu erkennen ist, beinhaltet die Antennenkuppel 13 eine dielektrische Schicht 91, die fest mit einem äußeren Ende des Antennenelements 12 durch einen Klebefilm 92 verbunden ist, eine zweite dielektrische Schicht 93, die fest mit der dielektrischen Schicht 91 durch einen Klebefilm 94 verbunden ist, und eine dritte dielektrische Schicht 97, die fest mit der dielektrischen Schicht 93 durch einen Klebefilm 98 verbunden ist. Die Klebefilme 92, 94 und 98 bestehen aus Materialien der Art, die im Stand der Technik wohl bekannt sind. Die dielektrische Schicht 97 ist vergleichsweise dünn und dient primär als schützende, äußere Abdeckung.
  • In der Ausführungsform der 7 weisen die dielektrischen Schichten 91, 93 und 97 jeweils eine Dicke von 120 mils, 60 mils beziehungsweise 2 mils auf, und haben entsprechende Dielektrizitätskonstanten (Er) von 1,08, 1,3 und 3,6. Alternativ könnten die dielektrischen Schichten 91, 93 und 97 jeweilige Dicken von 60 mils, 120 mils beziehungsweise 2 mils und jeweilige dielektrischen Konstanten von 1,3, 1,08 beziehungsweise 3,6 aufweisen. Die dielektrischen Schichten 91 und 93 sind gegenüber Strahlung durchlässig, die vom Antennenelement 12 übertragen oder empfangen wird. Des Weiteren bewirken die dielektrischen Schichten 91 und 93 einen Brechungsgrad dieser Strahlung, wie nachfolgend detaillierter diskutiert werden wird. Die dielektrischen Schichten 91 und 93 können auch einen kleines Maß an Impedanzanpassung zwischen dem benachbarten breiten Ende des Schlitzabschnitts, das an dessen einer Seite angeordnet ist, und dem freien Raum, der auf dessen anderer Seite angeordnet ist, bewirken.
  • Was dies betrifft und mit Bezug auf 4 verläuft, wenn ein elektrisches Signal an das linke Ende des Streifenleiters 67 angelegt wird, das Signal durch den Streifenleiter zu dessen gegenüberliegendem Ende, wo sich der Streifenleiter quer über den Schlitzabschnitt 47 erstreckt. Somit ruft das elektrische Signal ein elektromagnetisches Feld um den Streifenleiter herum hervor, welches die Neigung hat, sich in entgegen gesetzte Richtungen innerhalb des „Schlitzleiters", der durch die Schlitzabschnitte 37, 44 und 47 definiert ist, fortzupflanzen. Der Schlitzleiter weist eine nahezu progressiv zunehmende Impedanz von dessen linkem Ende in Richtung dessen rechten Endes, von einer Impedanz von etwa 50 Ohm im Bereich des Streifenleiters 67 zu einer Impedanz von etwa 340 bis 350 Ohm am breiten äußeren Ende, auf. Der Streifenleiter 67 und die nicht dargestellte Antennensystemschaltung, an die dieser angeschlossen ist, sind so aufeinander angepasst, dass sie eine im Wesentlichen gleichförmige Impedanz von etwa 50 Ohm von der Schaltung durch den Streifenleiter 67 zum Schlitzleiter bereitstellen. Der freie Raum jenseits des rechten Endes der Vorrichtung 10 weist eine Impedanz von etwa 377 Ohm auf, für eine zweidimensionale quadratische Einheitszelle, die einer gleichförmigen Beabstandung in beide Richtungen des zweidimensionalen Arrays aus Antennenelementen 12 innerhalb des phasengesteuerten Array-Antennensystems entspricht. Der Schlitzleiter bewirkt eine Impedanztransformation von einem Wert von etwa 50 Ohm am linken Ende, der auf die Impedanz des Streifenleiters 67 angepasst ist, auf einen Wert von etwa 360-370 Ohm am rechten Ende, was nahe an die Impedanz des freien Raums angenähert ist.
  • Durch die Verwendung der drei Grundflächen 26-28 wird mehr leitendes Material entlang der Ränder des Schlitzleiters bereitgestellt als bei vorexistierenden Anordnungen, die lediglich eine oder zwei Grundflächen aufweisen, was im Gegenzug zu einer zunehmenden Kapazität innerhalb des Schlitzleiters führt. Die gesteigerte Kapazität gestattet es, dass das schmale Ende des Schlitzleiters leicht breiter als in vorexistierenden Geräten ist, während immer noch eine Impedanz von 50 Ohm erreicht wird, die auf die Impedanz des Streifenleiters 67 angepasst ist. Je breiter das schmalere Ende des Schlitzleiters ist, desto leichter fällt die Herstellung der Grundflächen 26-28 aufgrund der Tatsache, dass Toleranzen, die bei den Ätztechniken für die Grundflächen involviert sind, feststehen.
  • Die keilförmigen Öffnungen 57 und 58 innerhalb der dielektrischen Schichten 17 und 18 und die kongruent keilförmige Öffnung innerhalb der Klebefilmschicht 19, helfen bei der Erleichterung dieser Impedanztransformation, indem die Menge des dielektrischen Materials und des Klebefilmmaterials, die innerhalb des Schlitzleiters an dessen rechtem Ende angeordnet sind, minimiert werden. Somit wird am rechten Ende des Antennenelements 12 die Impedanz innerhalb des Schlitzleiters sich dichter an die Impedanz des freien Raums annähern, der sich jenseits des rechten Endes der Vorrichtung 10 befindet, als es der Falls sein würde, wenn die Öffnungen 57 und 58 entfallen würden und das rechte Ende des Schlitzleiters vollständig mit dielektrischem Material ausgefüllt wäre. Dies beruht auf der Tatsache, dass Luft eine ein wenig höhere Impedanz als das dielektrische Material aufweist, und durch Vorsehen der Öffnungen 57 und 58 ersetzt Luft das, was anderweitig dielektrisches Material sein würde.
  • Wie zuvor erwähnt, ist das Balunloch 49 so ausgelegt, dass die Breitenabmessung 39 (1) im Bereich, wo sich der Schlitzleiter in das Balunloch 49 öffnet, so groß wie möglich ist, bis zu 3/8 der Wellenlänge, die von Interesse ist. Dies geschieht mit der Absicht, die größtmögliche Impedanzunstetigkeit zwischen dem Balunloch 49 und dem schmalen Ende des Schlitzleiters zu schaffen. Diese große Unstetigkeit wird durch die Tatsache gefördert, dass der Schlitzleiter sich in das Balunloch 49 über eine Seite des Balunlochs 49, die nahezu geradlinig ist und an einer Stelle öffnet, die zu beiden Enden dieser geradlinigen Seite beabstandet ist.
  • In der offenbarten Ausführungsform weist das Balunloch eine Impedanz von etwa 300 Ohm auf, was eine vergleichsweise große Unstetigkeit in Relation zu der 50 Ohm Impedanz des angrenzenden Endes des Schlitzleiters darstellt. Wie zuvor bemerkt, werden die elektromagnetischen Felder, die durch den Streifenleiter 67 erzeugt werden, wo dieser den Schlitzleiters kreuzt, die Tendenz haben, sich in beide Richtungen entlang des Schlitzleiters fortzupflanzen. Jedoch wird die große Impedanzunstetigkeit zwischen dem Balunloch 49 und dem linken Ende des Schlitzleiters dafür sorgen, dass die Mehrheit dieser elektromagnetischen Energie nach rechts statt nach links entlang des Schlitzleiters wandert und in den freien Raum übertragen wird. In dem Umfang, dass ein kleiner Teil der elektromagnetischen Energie nach links wandert, weist das Balunloch 49 eine Längenabmessung auf, die etwa ein Viertel der Wellenlänge (wie zuvor diskutiert) beträgt, und dies erzeugt eine stehende Welle der offenen Schaltung, die auch die Neigung hat, zu bewirken, dass die elektromagnetische Energie nach rechts innerhalb des Schlitzleiters wandert.
  • Wie im Zusammenhang mit 6 vorher diskutiert, ist der innere Rand des Balunloches 49 mit einem leitenden Streifen 51 beschichtet, ausgenommen beim Schlitzleiter. Der Streifen 51 hilft dabei die elektromagnetischen Felder innerhalb des Balunloches 49 zu halten und davon abzuhalten, in das dielektrische Material der Schichten 17 und 18 einzudringen, was die Zunahme der Bandbreite des Systems unterstützt. Folglich hilft der Streifen 51 bei der Ausbildung der stehenden Welle oder dem Erhalt der Resonanzbedingung hinsichtlich der elektromagnetischen Energie innerhalb des Balunloches 49, was wiederum hilft, die elektromagnetische Energie nach rechts innerhalb des Schlitzleiters auszurichten. In gewissem Sinne ist das Balunloch 49 ein abgestimmtes induktives Loch, was oberhalb einer Bandbreite von 10:1 ohne elektrische oder strukturelle Anpassung betrieben werden kann.
  • In der offenbarten Ausführungsform weist das Balunloch 49 kein dielektrisches Material in sich auf. Somit ist das Balunloch 49 mit Luft statt mit dielektrischem Material gefüllt. Bei einer gegebenen Frequenz ist die Wellenlänge der elektromagnetischen Strahlung länger in Luft, als sie in dielektrischem Material sein würde. Folglich wird im Umfang, dass das Balunloch 49 so breit wie möglich gemacht wird, um die Impedanzunstetigkeit zwischen dem Balunloch und dem angrenzenden Ende des Schlitzleiters zu maximieren, eine gegebene Breite weiter unter einer halben Wellenlänge liegen, wenn das Balunloch mit Luft gefüllt ist, als es der Fall sein würde, wenn das Balunloch mit dielektrischem Material gefüllt sein würde.
  • Wenn die elektromagnetische Strahlung das rechte Ende des Antennenelements 12 erreicht, geht sie durch die Antennenkuppel 13 hindurch und wird in den freien Raum emittiert. Wie zuvor erwähnt, verleihen die dielektrischen Schichten 91 und 93 der Antennenkuppel 13 einen Grad von Brechung dieser elektromagnetischer Strahlung.
  • Diese Brechung tritt auf hinsichtlich Wellenfronten, die vom Antennensystem übertragen oder empfangen werden und die in einem Winkel bezüglich der Peilrichtung des Antennensystems, die parallel zu den Mittellinien der Schlitzabschnitte der Antennenelemente verläuft, ausgerichtet sind. Wellenfronten die rechtwinklig zur Peilrichtung des Antennensystems und somit rechtwinklig zu den Mittellinien der Schlitzabschnitte in den Antennenelementen stehen, werden nicht einer Brechung unterzogen oder mit anderen Worten, werden so angesehen, dass sie einer Brechung von 0° unterliegen. Die folgende Diskussion der Brechung nimmt an, dass die involvierten Wellenfronten in einem Winkel zur Peilrichtung des Antennensystems und den Mittellinien der Schlitzabschnitte der Antennenelemente ausgerichtet sind.
  • In dieser Hinsicht ist 8 eine stark schaubildliche Ansicht der Vorrichtung 10, die beides, das Antennenelement 12 und die Antennenkuppel 13, beinhaltet. Der Pfeil 111 stellt die elektromagnetische Strahlung dar, die sich nach außen durch den Schlitzleiter ausbreitet. Weil diese Strahlung die Grenzfläche zwischen dem Antennenelement 12 und der dielektrischen Schicht 91 passiert, wird sie in einem Maß gebrochen, so dass sie sich in leicht anderer Richtung fortpflanzt, wie schaubildlich in 8 durch den Pfeil 112 angedeutet.
  • Auf ähnliche Weise, weil diese Strahlung die Grenzfläche zwischen der dielektrischen Schicht 91 und der dielektrischen Schicht 93 passiert, erfährt sie ein weiteres Maß an Brechung, die deren Winkel weiter vergrößert, wie schaubildlich durch den Pfeil 113 angedeutet ist. Dann, weil diese Strahlung die Grenzfläche zwischen der dielektrischen Schicht 93 und dem freien Raum passiert, wird sie etwas mehr gebrochen, so dass sie sich in einem leicht größeren Winkel fortpflanzt, wie schaubildlich durch den Pfeil 114 angedeutet ist. Diese Brechung innerhalb der Antennenkuppel 13 gestattet den effizienteren Betrieb der Vorrichtung 10 über einem breiteren Abtastwinkel, der in der offenbarten Ausführungsform sich an etwa 50° bis 60° annähert. In gewissem Sinne bewirkt die Brechung, dass ein Teil der Strahlung, die an jedem Rand des Abtastwinkels übertragen wird, einen höheren effektiven Leistungspegel aufweist, als es der Fall ohne eine solche Brechung sein würde.
  • Das Vorsehen der keilförmigen Öffnungen 57 und 58 in der dielektrischen Schicht des Antennenelement 12 gestattet die Verwendung niedrigerer Dielektrizitätskonstanten für die dielektrischen Schichten 91 und 93 der Antennenkuppel 13, als es anderweitig der Fall sein würde. Diese reduziert im Gegenzug den Umfang, mit dem die elektromagnetische Energie in transversale Oberflächenwellen innerhalb der dielektrischen Schichten umgeleitet wird, was beispielsweise schaubildlich durch einen aus einer durchbrochenen Linie bestehendem Pfeil 117 angedeutet wird, was im Gegenzug einen Effekt verringert oder verhindert, der manchmal als Abtastblindheit bezeichnet wird.
  • Obwohl die vorhergehende Diskussion der Brechung im Zusammenhang mit übertragener Strahlung präsentiert wurde, wird der Fachmann erkennen, dass empfangene Strahlung auch der Brechung unterliegt. In 8 beispielsweise stellt das Bezugszeichen 121 schaubildlich Strahlung dar, die sich dem Antennenelement 12 in einem Winkel zur Mittellinie des Schlitzabschnitts in dem Antennenelement 12 nähert. Weil diese Strahlung die Antennenkuppel 13 passiert und in das Antennenelement 12 eindringt, wird die Strahlung schrittweise gebrochen, wie schaubildlich durch die Pfeile 122, 123 und 124 angedeutet ist, bis die Strahlung sich durch den Schlitzabschnitt 5 des Antennenelements 12 nahezu parallel zur Mittellinie fortsetzt.
  • 9 ist ein Graph, der die Rückflussdämpfung als eine Funktion der Frequenz der Ausführungsform der 1-8 zeigt, was im Stand der Technik als E-Ebenen-Abtastung bekannt ist. Da die Rückflussdämpfung ein Standardweg ist, die Reflexionsmenge auszudrücken, ist es wünschenswert, dass die Rückflussdämpfung so gering wie möglich ausfällt. Es wird deutlich werden, dass die Vorrichtung 10 eine Rückflussdämpfung bereitstellt, welche kontinuierlich unter –10 dB für eine Abtastbreite von 60° über eine Bandbreite von etwa 1,8 GHz bis etwa 17,5 GHz liegt. Fachleute werden erkennen, dass, in einem anderen Industriestandard ausgedrückt, die Ausführungsform der 1-8 eine Bandbreite von wenigstens 10:1 für –9,5 dB (Welligkeitsfaktor [VSWR] weniger als 2) bereitstellt.
  • 10 ist ein Graph, der dem aus 9 ähnlich ist, aber die Rückflussdämpfung für eine aus dem Stand der Technik allgemein bekannte H-Ebenen-Abtastung zeigt. 10 zeigt, dass die Vorrichtung 10 eine Rückflussdämpfung von –10 dB über eine Abtastbreite von 45° bis 50° von einer Frequenz von etwa 3,5 GHz bis zu einer Frequenz über 18 GHz bereitstellt.
  • Obwohl die vorhergehende Diskussion primär im Kontext von Signalen geführt wurde, die durch die Vorrichtung 10 der 1 übertragen werden, ist die Vorrichtung 10 gleichermaßen für die Verwendung zum Empfang elektromagnetischer Signale geeignet. Fachleute werden aus der vorhergehenden Diskussion die Signalübertragung betreffend verstehen, wie die Vorrichtung 10 zum Zwecke des Signalempfangs arbeiten würde.
  • Die vorteilhaften Leistungseigenschaften, wie die solchen, die durch die 9 und 10 widergespiegelt werden, beruhen teilweise auf der Form, die für die Ränder der Schlitzabschnitte 37, 44 und 47 vorgegeben sind, die gemeinsam als der Schlitzleiter des Antennenelements 12 dienen. Es wird nun eine Erklärung gegeben, wie die Form der Ränder der Schlitzabschnitte ermittelt wird.
  • Diesbezüglich und anhand der 1 und 4, wird die Vorrichtung in konzeptioneller Hinsicht in drei funktionelle Sektionen unterteilt, um eine Analyse durchzuführen, die eine optimale Form für die Ränder der Schlitzabschnitte festlegt. Um genauer zu sein, eine funktionelle Sektion wird als Balun bezeichnet und entspricht in etwa dem Balunloch 49 und dem leitenden Streifenleiter 67. Die nächste funktionelle Sektion wird als Schlitz bezeichnet und entspricht in etwa dem Teil des Schlitzabschnitts, der sich vom Balunloch 49 zur Unstetigkeitsstelle 42 am linken Ende der keilförmigen Öffnungen 57 und 58 erstreckt. Die dritte funktionelle Sektion 203 wird als Endstück bezeichnet und entspricht in etwa dem Teil der Vorrichtung 10, die rechts von der Unstetigkeitsstelle 42 angeordnet ist, insbesondere vom linken Ende der keilförmigen Öffnungen 57-58 zur rechten Seite der äußeren dielektrischen Schicht 97.
  • 11 ist ein Diagram, welches drei Blöcke 201-203 aufweist, die jeweils die drei funktionellen Sektionen, die zuvor diskutiert wurden, nämlich die Balun-, Schlitz- und Endstücksektion, darstellen. Gemeinsam entsprechen die Blöcke 201-203 der Vorrichtung 10 aus 1, wie schaubildlich durch eine durchbrochene Linie in 11 angedeutet ist. Jeder der Blöcke 201-203 ist als ein Zweiportelement dargestellt, welches einen Port mit zwei Anschlüssen auf der linken Seite und einen weiteren Port mit zwei Anschlüssen auf der rechten Seite beinhaltet. Benachbarte Ports benachbarter Blöcke sind untereinander verbunden. Der Port des Endstücks 203 ist auf der rechten Seite mit einem weiteren Block 208 verbunden, welcher schaubildlich die Impedanz des freien Raums darstellt, der jenseits des rechten Endes der Vorrichtung 10 in 1 angeordnet ist.
  • Wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist, können Zweiportblöcke, wie solche, die bei 201-203 dargestellt sind, jeweils durch eine allgemein bekannte [ABCD]-Matrix dargestellt werden. Wird zum Beispiel das Augenmerk auf den Block 202 in 11 gerichtet, welcher den Schlitz darstellt, weist der linke Port eine Spannung Vx und einen Strom Ix und der rechte Port eine Spannung Vy und einen Strom Iy.auf. Das Verhältnis zwischen diesen Ports kann durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden, wobei der Index "S" die Schlitzsektion identifiziert:
    Figure 00180001
  • Auf ähnliche Weise und immer noch mit Bezug auf 11 kann die Gesamttransferfunktion der Vorrichtung 10 durch eine einzelne [ABCD]-Matrix wie folgt dargestellt werden:
    Figure 00180002
    und wo die Indexe "APP", "B", "S" und "EP" jeweils die Vorrichtung 10, die Balunsektion 201, die Schlitzsektion 202 beziehungsweise die Endstücksektion 203 bezeichnen.
  • Bevor versucht wird, eine optimale Form für die Ränder des Schlitzes zu bestimmen, werden der Balun und das Endstück (die den Blöcken 201 und 203 entsprechen) entworfen, um geeignete Entwurfsziele zu erreichen. Beispielsweise weist, wie zuvor diskutiert, das Balunloch 49 (1) diverse Aspekte, wie etwa Form, Größe und die Abwesenheit des dielektrischen Materials auf, mit denen beabsichtigt wird, das Entwurfsziel einer großen Impedanzunstetigkeit zwischen dem Balunloch und dem Schlitzleiter zu erreichen, die im Gegenzug eine breite Bandbreite des Antennenelements 12 unterstützt. Mögliche Entwurfskonfigurationen für sowohl den Balun als auch das Endstück können strikt mit einem existierenden Software-Programm analysiert werden, um erwartete Betriebseigenschaften zu ermitteln. Ein geeignetes Software-Programm für diese Aufgabe ist unter der Handelsbezeichnung „High Frequency Structure Simulator (HFSS)" erhältlich und ist von Ansoft Corporation of Pittsburgh, Pennsylvania, kommerziell erhältlich.
  • Sobald der physikalische Entwurf der Balunsektion und der Endstücksektion vervollständigt wurde, werden einige geeignete [ABCD]-Matrizen für jedes ermittelt. In dieser Hinsicht ist die Vorrichtung 10 für die Verwendung über einen Frequenzbereich, der von Interesse ist, ausgelegt. Die Betriebseigenschaften der Balunsektion werden bei verschiedenen Frequenzen unterschiedlich ausfallen, und die Betriebseigenschaften der Endstücksektion werden bei verschiedenen Frequenzen unterschiedlich ausfallen. Folglich werden einige vorbestimmte Frequenzen ausgewählt, die über den Frequenzbereich, der von Interesse ist, verteilst sind. Dann wird eine entsprechend unterschiedliche [ABCD]-Matrix für die Balunsektion 201 für jede ausgewählte Frequenz ermittelt, und eine entsprechend unterschiedliche [ABCD]-Matrix für die Endstücksektion 203 für jede solche Frequenz ermittelt.
  • Geeignete Techniken zur Bestimmung einer [ABCD]-Matrix aus einem physikalischen Entwurf sind im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise können Parameter, die dem physikalischen Entwurf entsprechen einem bekannten Software-Programm bereitgestellt werden, welche eine Form einer Transferfunktion dann berechnen kann, die im Stand der Technik als eine [S]-Matrix bekannt ist. Das HFSS Computerprogramm, das zuvor erwähnt wurde, ist für diese Aufgabe geeignet. Danach kann die [S]-Matrix in eine entsprechende [ABCD]-Matrix unter Verwendung bekannter mathematischer Techniken konvertiert werden.
  • Im Folgenden wird auf die Schlitzsektion 202 der 11 Bezug genommen; ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Technik, bei der der Abschnitt des Schlitzleiters, der dem Block 202 entspricht, durch ein Model repräsentiert wird, welches eine Übertragungsleitung mit derselben Größe und Form wie der Schlitz ist, wobei die Übertragungsleitung in der Form einer Anzahl aneinandergrenzender Übertragungsleitungssegmente vorliegt. Beispielsweise ist 12 eine schaubildliche Ansicht eines Modells, welches eine Übertragungsleitung 241 ist, die aus mehreren N, aneinandergrenzenden rechteckigen Segmenten SEG1, SEG2, SEG3, ...SEGN aufgebaut ist. In 12 gibt es 40 Segmente, und somit ist N = 40. Die Mittellinie des Schlitzes ist schaubildlich mit 243 bezeichnet, und die äußeren Enden der N Segmente repräsentieren gemeinsam die Ränder des Schlitzes. Die Segmente haben alle dieselbe Länge in einer Richtung parallel zur Mittellinie 243, weisen aber eine Vielfalt unterschiedlicher Breiten in einer Richtung quer zur Mittellinie 243 auf. Die Segmente in 12 entsprechen nicht notwendigerweise der präzisen Schlitzform, die in 5 gezeigt ist, sondern können stattdessen als repräsentativ für eine Anzahl verschiedener Formen erachtet werden, die zur Bestimmung der Form, die als die optimale Form dienen sollte und die in 5 gezeigt ist, begutachtet werden.
  • Um eine optimale Form für die Ränder des Schlitzes zu ermitteln, werden der gemeinsame Längenwert für alle Segmente SEG1 bis SEGN und ebenso die N entsprechenden Breitenwerte selektiv und unabhängig variiert, und die Leistung der Vorrichtung 10 wird für jede eine solche Konfiguration der segmentierten Übertragungsleitung auf eine Weise, die nachfolgend detaillierter beschrieben wird, bewertet. Es sollte deutlich werden, dass die Anzahl N der Segmente nicht variiert wird. Folglich werden im Umfang, mit dem der gemeinsame Längenwert für die Segmente variiert wird, die Gesamtlänge der segmentierten Übertragungsleitung und somit die Gesamtlänge des Schlitzes, der dadurch dargestellt wird, variieren. Somit ist ein Teil dessen, was optimiert wird, die Länge des Schlitzes selber.
  • Da die gemeinsame Länge und die betreffenden Breiten der N Segmente unabhängig variiert werden, wird der Optimierungsprozess mit zunehmendem Wert von N zunehmend komplexer und zeitintensiver. Im Ergebnis sind konkurrierende Erwägungen bei der Auswahl des Wertes für N involviert. Insbesondere ist es einerseits erwünscht, einen vergleichsweise großen Wert N zu haben, so dass die Enden der Segmente eine gute Auflösung bei der Definition der Schlitzränder bereitstellen. Andererseits ist es wünschenswert einen vergleichsweise kleinen Wert für N zu haben, um die Berechnungskomplexität zu reduzieren, die bei der Bewertung verschiedener Konfigurationen des segmentierten Übertragungsleitungsmodells involviert sind. Für ein Antennenelement der Art, das bei 12 in der Ausführungsform der 1-8 offenbart ist, wurde festgestellt, dass ein Wert für N im Bereich von etwa 40 bis 60 einen guten Ausgleich zwischen diesen beiden konkurrierenden Erwägungen.
  • Diverse existierende Techniken sind bekannt, um die unabhängige Variation einer Anzahl von Parametern einer selektiven Weise so zu bewirken, dass eine spezifische Eigenschaft optimiert wird. Eine solche Technik ist im Stand der Technik allgemein als die Nelder-Mead-Technik bekannt. Es gibt kommerziell erhältliche Software-Programme, in die die Nelder-Mead-Technik implementiert ist; ein Beispiel hierzu ist das Programm MATLAB®, das von The MathWorks of Natick, Massachusetts erhältlich ist. Programme dieser Art weisen allgemeine Nelder-Mead-Fähigkeiten auf und können mit Eingangsdaten für eine spezifische Anwendung versorgt werden, was das Programm veranlasst, die allgemeinen Prinzipien auf diese spezifische Anwendung anzuwenden. Da die Nelder-Mead-Techniken im Stand der Technik bekannt sind, werden sie hierin nicht im detail beschrieben. Stattdessen, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu fördern, wird eine Kurzübersicht gegeben.
  • Um genauer zu sein, ein Programm, in das die Nelder-Mead-Techniken implementiert sind, ist in der Lage mehrere Parameter auf eine intelligente Weise gemäß den Nelder-Mead-Prinzipien zu variieren, während eine Eigenschaft, die es zu optimieren gilt, bewertet wird. Allgemein ausgedrückt, werden Konfigurationen der Parameter, die die Tendenz haben, die spezifizierte Eigenschaft zu verbessern, gegenüber Konfigurationen favorisiert, die die Eigenschaft nicht verbessern und die favorisierten Konfigurationen werden dazu verwendet, andere neue Konfigurationen vorherzusehen, die möglicherweise sogar eine noch stärkere Verbesserung der spezifizierten Eigenschaft bereithalten.
  • Im Kontext der vorliegenden Erfindung wird eine Ursprungsschlitzform ausgewählt, zum Beispiel wo die Ränder des Schlitzes einer Exponentialkurve erster Ordnung folgen. Dann wird ein segmentiertes Übertragungsleitungsmodell der Art, die in 12 gezeigt ist, verwendet, um diese Ursprungsschlitzform, die N Segmente verwendet, wobei N in etwa 40 bis 60 entspricht, zu modellieren. Die betreffenden Breiten der Segmente und auch die gemeinsame Länge der Segmente werden dann unabhängig unter Verwendung der Nelder-Mead-Techniken variiert, um dabei mehrere verschiedene Konfigurationen der segmentierten Übertragungsleitung herauszubekommen, die jeweils eine unterschiedliche Schlitzform darstellen. Für jede solche Konfiguration wird die Leistung dieser Konfiguration bewertet.
  • In dieser Hinsicht, um die Leistung zu bewerten, wird die Anzahl der Segmente in dem Modell durch Interpolation verdreifacht. Beispielsweise ist 13 eine schaubildliche Ansicht in einem vergrößerten Maßstab der Endabschnitte der vier Übertragungsleitungssegmente, die im oberen rechten Abschnitt der 12 dargestellt sind. Die durchgezogenen Linien in 13 entsprechen unmittelbar den Segmenten, die in 12 gezeigt sind. Die durchbrochenen Linien in 13 zeigen, wie die Gesamtanzahl der Segmente von N nach 3N verdreifacht wird. Zum Beispiel werden zwei Punkte 261 und 262 durch Interpolation an gleichmäßig beabstandeten Stellen entlang einer geraden Linie festgelegt, die sich zwischen den Punkten 263 und 264, die den entsprechenden Ecken zweier der N Segmente, wie in 12 gezeigt ist, entsprechen, erstreckt. Jeder der Punkte 261-264 wird dann zu einer Ecke eines zugehörigen neuen Segments mit einer Länge, die einem Drittel der Länge jedes N Segments, das in 12 gezeigt ist, entspricht. Es sollte bemerkt werden, dass, obwohl nun 3N Segmente zu Zwecken der Bewertung der Leistung zur Verfügung stehen, die Nelder-Mead-Techniken nicht dazu verwendet werden, die Breiten aller 3N Segmente unabhängig zu variieren, sondern lediglich der Breiten der N Segmente, die in 12 gezeigt sind. Die anderen zwei Drittel der Segmente weisen Breiten auf, die unmittelbar von den original N Breiten abhängig sind, anstatt Breiten, die durch vollständig unabhängige Variation ermittelt werden.
  • Für eine gegebene Konfiguration aus 3N Segmenten, die beispielsweise durch durchbrochene Linien in 13 dargestellt wird, wird die Leistung des Systems auf die folgende Weise bewertet. Jedes der 3N Segmente wird als eine separate Übertragungsleitung behandelt. Im Folgenden wird auf 14 Bezug genommen, eine theoretische Übertragungsleitung weist eine Länge l auf, die der gleichförmigen Bemaßung jedes der 3N Segmente in einer Richtung parallel zur Mitellinie 243 (12) des Schlitzes. Des Weiteren weist die theoretische Übertragungsleitung in 14 eine Impedanz von ZSEG auf und im Fall jedes der 3N Segmente, die in 13 gezeigt sind, hängt diese Impedanz von einem oder mehreren unterschiedlichen Faktoren ab. Zuerst hängt sie von der Breite des Segments in einer Richtung quer zur Mittellinie 243 ab. Des Weiteren und mit Bezug auf die Vorrichtung 10, die in 1 gezeigt ist, hängt sie davon ab, ob sich Material in dem Schlitz befindet and falls ja von den Eigenschaften des Materials.
  • Zum Beispiel weist die Ausführungsform der 1 Abschnitte aus dielektrischen Schichten 17 und 18 auf, die innerhalb des Schlitzes angeordnet sind, und die dielektrischen Schichten weisen Impedanzeigenschaften auf, die mit der Frequenz selbst bei gegebener Breite variieren. In Gegensatz dazu, falls die Abschnitte der dielektrischen Schichten 17 und 18, die im Schlitz angeordnet sind, entfernt werden, so dass der Schlitz mit Luft gefüllt wird, würde die Impedanzeigenschaft mit der Breite aber nicht mit der Frequenz variieren, da sich die Impedanz der Luft nicht mit der Frequenz ändert.
  • Wie aus 14 offensichtlich ist, kann die theoretische Übertragungsleitung als ein Zweiportelement der zuvor diskutierten Art modelliert werden und dessen Eigenschaften können somit durch eine [ABCD]-Matrix dargestellt werden. In dem Fall eines der 3N rechteckigen Segmente, die in 14 gezeigt sind, wäre die Matrix für ein besonderes, verlustloses, ideales Segment wie folgt definiert:
    Figure 00220001
    wobei
    Figure 00230001
  • Bei diesen Gleichungen sollte deutlich werden, dass der Wert der Wellenlänge nicht nur als Funktion der Frequenz sondern auch in Abhängigkeit der Art des Materials, das im Schlitz vorhanden ist, variieren kann. Beispielsweise wird für eine gegebene Frequenz die Wellenlänge einem Wert entsprechen, falls es dielektrisches Material innerhalb des Schlitzes gibt (wie es der Fall bei der Ausführungsform der 1 ist), wird aber einen anderen Wert haben, falls der Schlitz Luft statt das dielektrische Material enthält.
  • Für eine ausgewählte Matrix wird eine zugehörige [ABCD]-Matrix für jedes der 3N Segmente ermittelt. Dann wird eine [ABCD]-Matrix für die gesamte segmentierte Übertragungsleitung wie folgt ermittelt:
    Figure 00230002
  • Dann, wobei im Folgenden auf 11 Bezug genommen wird, kann eine [ABCD]-Matrix auf die folgende Weise für die gesamte Vorrichtung aus 1 ermittelt werden, die durch den Index „APP" gekennzeichnet ist und das Antennenelement 12 und die Antennenkuppelabschnitt 13 beinhaltet.
  • Figure 00230003
  • Unter weiterem Bezug auf 11 wird erkannt werden, dass diese [ABCD]-Matrix für das Antennenelement durch die folgende Standardform ausgedrückt werden kann:
    Figure 00230004
  • Diese Matrixgleichung kann in die Form zweier matrixloser Gleichungen wie folgt umgeschrieben werden: VIN = AVFS + BIFS IIN = CVFS + DIFS wobei A, B, C und D aus
    Figure 00230005
    entnommen sind.
  • Im Folgenden wird immer noch auf 11 und insbesondere auf den Block 208 am rechten Ende davon Bezug genommen; Es ist wohl bekannt dass sie Spannung dem Produkt aus Strom und Impedanz entspricht. Wird dies in die zwei vorhergehenden Gleichung für VIN und IIN eingesetzt, ergibt sich das Folgende: VIN IFS(AZFS + B) IIN = IFS(CZFS + D)wobei A, B, C und D aus
    Figure 00240001
    entnommen sind.
  • Wird nun angenommen, dass ZSYS der Impedanz des gesamten, in 11 gezeigten Systems entspricht, einschließlich sowohl der Vorrichtung 10 als auch des Blocks 208, bei Betrachtung vom Port auf die linke Seite der 11. Es wird erkannt werden, dass:
    Figure 00240002
    wobei A, B, C und U aus
    Figure 00240003
    entnommen sind.
  • Wie zuvor erwähnt, ist das Antennenelement 12 der 1 mit einem nicht dargestellten Antennensystem beispielsweise durch ein Kabel verbunden. Das Antennensystem führt elektrische Signale einem Eingangsport auf der linken Seite der 11 zu und von diesem ab. Es wird angenommen, dass ZO die charakteristische Impedanz des nicht dargestellten Kabels und anderer Schaltungen des Antennensystems darstellt. Es ist im stand der Technik üblich, die Schaltung und das Kabel so auszulegen, dass die Impedanzen alle angepasst sind, um dadurch eine Leitung mit effektiv konstanter Impedanz ohne Reflexion bereitzustellen. In der offenbarten Ausführungsform weist diese charakteristische Impedanz ZO einen Wert von 50 Ohm auf.
  • Für ein System der Art, die in 11 gezeigt ist, ist es aus dem Stand der Technik bekannt, dass das Verhältnis der reflektierten Spannung zur in den Port einfallenden Spannung durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden kann:
    Figure 00240004
  • Es ist ebenso im Stand der Technik gut bekannt, dass unter Verwendung eines Reflexionswerts R, der aus der vorhergehenden Gleichung bestimmt wird, die zugehörige Rückflussdämpfung RL aus der folgenden Gleichung ermittelt werden kann: RL = 20 log10(|R|)
  • Der Leistungsbewertungsvorgang, der zuvor diskutiert wurde, ist für eine besondere Frequenz spezifisch. Für eine gegebene Schlitzform muss die Bewertung unabhängig für jede einer Anzahl unterschiedlicher Frequenzen, die über einem Frequenzbereich, der von Interesse ist, verteilt sind, durchgeführt werden. Dies führt zu einer Anzahl verschiedner Werte der Rückflussdämpfung RL, die für diese besondere Schlitzform bei jeweils verschiedenen Frequenzen berechnet wurde, und diese Werte der Rückflussdämpfung RL können in der Form eines Graphen dargestellt werden, der ähnlich denen aus den 9 und 10 ist.
  • Des Weiteren wurde bei der vorhergehenden Diskussion das Augenmerk darauf gerichtet, wie eine vorgeschlagene Schlitzform bewertet wird. Um eine optimale Form zu erhalten, ist eine Anzahl unterschiedlicher Schlitzformen 30 auf ähnliche Weise zu bewerten, und die Ergebnisse dieser Bewertungen werden dann verglichen, um zu ermitteln, welche Schlitzform die optimale Leistung bereitstellt. Diverse verschiedene Kriterien können verwendet werden, um diese Bewertung vorzunehmen, und diese Kriterien können entweder separat oder in Kombination verwendet werden. Einige Beispiele solcher Kriterien werden nun erörtert, aber es sollte erkannt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese besonderen Kriterien beschränkt ist.
  • Ein erstes Kriterium beinhaltet die Ermittlung des Maximalwertes der Rückflussdämpfung RL, die für eine gegebene Schlitzform berechnet wird. Die Schlitzform mit dem geringsten Maximalwert für RL könnte als der optimale Entwurf ausgewählt werden. Alternativ könnten alle bewerteten Schlitzformen mit einem Maximalwert der Rückflussdämpfung RL unter einem spezifizierten Wert (wie etwa 10 dB) identifiziert werden, und die Formen in dieser Gruppe könnten dann vergleichend unter Verwendung anderer Kriterien bewertet werden.
  • Ein zweites Kriterium wäre, den Maximalwert für jede Schlitzform des absoluten Werts der berechneten Reflexion R zu ermitteln. Der Schlitzentwurf mit solch einem geringsten Maximalwert könnte als optimaler Entwurf ausgewählt werden. Alternativ könnten alle bewerteten Schlitzformen, für die der berechnete Maximalwert kleiner als ein spezifizierter Wert ist, ausgewählt werden, und die Schlitzformen in dieser Gruppe könnten dann unter Verwendung anderer Kriterien vergleichend bewertet werden.
  • Die zwei, zuvor diskutierten Kriterien richten ihr Augenmerk auf das Maximum eines beliebigen einzelnen Punktes für die Reflexion R oder die Rückflussdämpfung RL. Andere Kriterien könnten eine Mittelwert-bildende Herangehensweise an die Leistung über den Frequenzbereich, der von Interesse ist, an den Tag legen. Beispielsweise wäre ein drittes Kriterium, die Absolutwerte der Reflexion R, die bei diversen Frequenzen für einen gegebenen Schlitzentwurf berechnet wurden, wie folgt aufzusummieren:
    Figure 00260001
  • Ein viertes Kriterium, welches eine Abwandlung des dritten Kriteriums darstellt, wäre die Aufsummierung der Quadrate der Absolutwerte der Reflexion R, die bei diversen Frequenzen für eine gegebene Schlitzform berechnet wurden, wie folgt:
    Figure 00260002
  • 15 ist ein Flussdiagramm, welches die Optimierungstechnik, die zuvor diskutiert wurde, zusammenfasst. Um genauer zu sein, im Block 301 werden die Entwürfe des Baluns und des Endstücks jeweils optimiert und abgeschlossen. Dann werden die Transferfunktionen jeweils für den Balun und das Endstück bei jeder der vorgegebenen Frequenzen, die über einem Frequenzbereich, der von Interesse ist, verteilt sind, ermittelt. Wie zuvor erörtert wurde, kann jede dieser Transferfunktionen in der Form einer [ABCD]-Matrix dargestellt werden.
  • Als nächstes wird bei Block 302 eine Ursprungsschlitzform ausgewählt, um die Optimierungsroutine "anzukeimen". In der offenbarten Ausführungsform wird die Ursprungsschlitzform so gewählt, dass es sich um eine reine Exponentialkurve erster Ordnung handelt, aber es wäre alternativ möglich, eine irgendwie andere Ursprungsschlitzform zu verwenden. Als nächstes bei Block 303 wird die gewählte Schlitzform als eine segmentierte Übertragungsleitung auf die Weise modelliert, die in Verbindung mit den 12 und 13 zuvor diskutiert wurde. Dann wird bei Block 306 die niedrigste der vorgegebenen Frequenzen in dem Bereich ausgewählt.
  • Als nächstes bei Block 307 wird eine zugehörige Transferfunktion bei der gewählten Frequenz für jedes der Segmente der segmentierten Übertragungsleitung ermittelt. In der offenbarten Ausführungsform kann jede Transferfunktion in der Form einer [ABCD]-Matrix, wie zuvor erörtert wurde, vorliegen. Diese diversen Transferfunktionen für die verschiedenen Segmente werden dann kombiniert, um eine einzige Transferfunktion für die gesamte segmentierte Übertragungsleitung zu erhalten. In der offenbarten Ausführungsform ist dies auch eine [ABCD]-Matrix, wie zuvor erörtert wurde.
  • Die Steuerung fährt dann von Block 307 zu Block 308 fort. Für die augenblickliche Schlitzform und die gewählte Frequenz werden die Transferfunktionen für die Balunsektion, Schlitzsektion und die Endstücksektion verwendet, um einen Reflexionswert und einen Rückflussdämpfungswert auf die zuvor diskutierte Weise zu berechnen und zu speichern. Dann bei Block 311 wird eine Entscheidung getroffen, ob die augenblicklich gewählte Frequenz die höchste Frequenz in dem Bereich ist. Falls nicht, wird die nächst höchste Frequenz der vorgegebenen Frequenzen bei Block 312 ausgewählt und die Steuerung kehrt zu Block 307 zurück, um die Leistung des augenblicklichen Schlitzentwurfs bei dieser neu gewählten Frequenz zu analysieren.
  • Im Gegensatz dazu, falls bei Block 311 festgestellt wird, dass die augenblickliche Schlitzform für sämtliche vorgegebene Frequenzen in dem Bereich bewertet worden ist, fährt die Steuerung mit Block 313 fort, wo alle Reflexionswerte und Rückflussdämpfungswerte für die augenblickliche Schlitzform verwendet werden, um die Leistung des Systems für jene Schlitzform zu beurteilen. Diese Beurteilungen werden dann gespeichert.
  • Als nächstes bei Block 316 wird eine Bewertung vorgenommen, ob die optimale Form gefunden worden ist. Diese Bestimmung beinhaltet die Verwendung von Leistungskriterien der Art, die zuvor erörtert wurden. Des weiteren hängt dies vom Umfang ab, mit dem die Nelder-Mead-Techniken, die zuvor diskutiert wurden, einen Punkt erreicht haben, wo eine Vielfalt verschiedener Schlitzformen bewertet worden sind, und es erscheint, dass die optimale Form wahrscheinlich eine Form ist, die bereits bewertet worden ist, anstatt eine Form, die noch nicht bewertet wurde. Im Allgemeinen wird eine Anzahl von Schlitzformen bewertet, bevor eine Entscheidung bei Block 316 getroffen wird, dass die optimale Schlitzform identifiziert wurde.
  • Wenn eine Entscheidung in Block 316 getroffen wird, dass eine optimale Schlitzform noch nicht lokalisiert wurde, wird die Steuerung mit Block 317 fortgesetzt, wo eine neue und unterschiedliche Schlitzform für die Bewertung durch Variation der Breiten der N Segmente und/oder der gemeinsamen Länge der N Segmente ausgewählt wird. Die Blöcke 316 und 317 stellen im Grunde eine besondere Anwendung für die Nelder-Mead-Techniken dar, die zuvor diskutiert wurden. Im Gegensatz dazu, falls an gewissem Punkt bei Block 316 festgestellt wird, dass eine optimale Schlitzform ermittelt worden ist, wird das Bewertungsverfahren abgeschlossen und endet bei Block 318.
  • 16 ist eine schaubildliche Vorderansicht eines Antennenelements 412, welches eine alternative Ausführungsform des Antennenelements 12 aus 1 darstellt. Das Antennenelement 412 der 16 würde normaler Weise mit einer Antennenkuppel der Art verwendet werden, die bei 13 in 1 gezeigt ist, aber die Antennenkuppel wurde in 16 weggelassen. Das Antennenelement 412 der 16 ist im Wesentlichen identisch mit dem Antennenelement 12 aus 1 ausgenommen der Unterschiede, die nachfolgend erörtert werden.
  • Um genauer zu sein, die zwei dielektrischen Schichten und der Klebefilm des Antennenelements 412 erstrecken sich jeweils nach außen jenseits der Enden der drei Grundflächen, eine der dielektrischen Schichten ist bei 417 sichtbar, und eine der Grundflächen ist bei 426 sichtbar. Die oberen und unteren Seitenränder des Antennenelements 412 weisen jeweils eine Abscheidung auf, die vom linken Ende des Antennenelements zu den rechten Enden der Grundflächen erstreckt. Diese Randabscheidung erstreckt sich nicht entlang des Rest des Weges zum rechten Ende des Antennenelements 412.
  • Die dielektrischen Schichten weisen jeweils eine keilförmige Öffnung darin auf, eine davon ist bei 457 sichtbar. Es wird deutlich werden, dass das linke Ende der keilförmigen Öffnung rechtsseitig von den rechten Enden der Grundflächen, einschließlich der Grundfläche 426, angeordnet ist. Um es anders auszudrücken, die keilförmigen Öffnungen in den dielektrischen Schichten sind nicht innerhalb des Schlitzleiters angeordnet, der durch die Schlitze in den Grundflächen vorgegeben wird. Folglich weisen die Ränder der Schlitzabschnitte in dem Antennenelement 412 keine Unstetigkeitsstelle auf, die mit der vergleichbar ist, die bei 42 in 1 gezeigt ist, da die Unstetigkeitsstelle 42 auf der Tatsache beruht, dass die keilförmige Öffnung 57 in 1 innerhalb des Schlitzleiters angeordnet ist.
  • Obwohl es in 16 nicht leicht zu erkennen ist, folgen die Ränder des Schlitzabschnitts der Grundflächen nicht einer Exponentialkurve erster Ordnung, sondern weisen Wirkungen höherer Ordnung auf, die ihnen eine irgendwie wellige Form auf eine Weise verleihen, die ähnlich der ist, die zuvor im Zusammenhang mit der Ausführungsform der 1 beschrieben wurde. Der Vorgang, der verwendet wurde, die Form der Schlitzränder für die Ausführungsform der 16 zu ermitteln, ist ähnlich dem Vorgang, der zuvor hinsichtlich der Ausführungsform der 1 beschrieben wurde und wird daher hierin nicht wieder im Detail beschrieben. Des Weiteren ist die Arbeitsweise der Vorrichtung der 16 ähnlich der Arbeitsweise der Ausführungsform der 1, und wird daher nicht im Detail hier wieder erklärt.
  • 17 ist eine schaubildliche und perspektivische Ansicht eines Antennenelements 512, welches eine weitere alternative Ausführungsform des Antennenelements 12 aus 1 ist. Das Antennenelement 512 beinhaltet einen Körper 514, der aus einer einzelnen Metallplatte hergestellt ist. Eine Ausnehmung ist durch die Metallplatte vorgesehen und beinhaltet einen Balunabschnitt 536 in der Form eines recheckigen Loches und einen länglichen Schlitzabschnitt 537, der an seinem schmalen Ende mit dem Balunabschnitt 536 in Verbindung steht. In Allgemeinen weisen der Balunabschnitt 536 und der Schlitzabschnit 537 Größen und Formen auf, die mit denen vergleichbar sind, die zuvor im Zusammenhang mit der Ausführungsform der 1 diskutiert wurden. In dieser Hinsicht folgen die Ränder des Schlitzabschnitts 537 nicht bloß einer Exponentialkurve erster Ordnung, sondern beinhalten stattdessen Wirkungen höherer Ordnung, die den Rändern eine irgendwie wellige Form verleihen. Die Form der Ränder wird durch einen Vorgang ermittelt, der ähnlich dem ist, der im Zusammenhang mit der Ausführungsform der 1 beschrieben wurde, und dieser Vorgang wird hier im Detail nicht wieder beschrieben.
  • Ein signifikanter Unterschied ist der, dass der Schlitzabschnitt 537 Luft statt ein dielektrisches Material enthält. Die Auswirkungen dessen, dass Luft in dem Schlitzabschnitt anstatt eines dielektrischen Materials vorhanden ist, wurden bereits im Detail zuvor diskutiert. Das Antennenelement 512 beinhaltet einen Koaxialstreifenleiter 561, der eine elektrisch leitende Außenhülle aufweist, die fest an der Vorderseite der Platte 514 durch einen leitenden Epoxyklebstoff einer bekannten Art befestigt ist.
  • 18 ist eine schaubildliche Schnittansicht des Koaxialstreifenleiters 561 entlang der Schnittlinie 18-18 in 17. Wie in 18 gezeigt ist, beinhaltet der Koaxialstreifenleiter 561 zwei aneinander grenzende, dielektrische Schichten 563 und 564 mit einem zwischen ihnen angeordneten leitenden Streifenleiter 567. Entlang des meisten Teils seiner Länge weist der Streifenleiter 567 ein Breite auf, die im Wesentlichen geringer als die Breite der dielektrischen Schichten 563 und 564 ausfällt, so dass die dielektrischen Schichten 563 und 564 als eine Schicht aus Isoliermaterial dienen, sie sich koaxial um den Streifenleiter 567 erstreckt.
  • Eine Hülle 569 aus einem elektrisch leitenden Material erstreckt sich komplett um die dielektrischen Schichten 563 und 564. Wie zuvor erwähnt, ist die Umhüllung 569 physikalisch und elektrisch mit der Metallplatte 514 in 17 durch einen leitenden Epoxyklebstoff einer bekannten Art verbunden, der nicht separat in den Figuren gezeigt ist.
  • 19 ist eine schaubildliche, fragmentarische Schnittansicht von oben des Koaxialstreifenleiters 561, entlang einer Ebene, die durch die Oberfläche des Streifenleiters 567 definiert ist, und zeigt einen Endabschnitt des Koaxialstreifenleiters 561, der im Bereich des schmalen Endes des Schlitzabschnitts 537 (17) angeordnet ist. Im Folgenden wird auf die 17 und 19 Bezug genommen, die leitende Hülle 569 weist einen ringförmigen Spalt 572 auf, der sich vollständig um den Koaxialstreifenleiter 561 erstreckt. Der Spalt 572 ist mit dem Schlitzabschnitt 537 gefluchtet, und gestattet dem Strom innerhalb des Streifenleiters 567 elektromagnetisch Felder zu erzeugen, die sich von der Hülle 569 entfernen und in den Schlitzabschnitt 537 erstrecken.
  • Ungefähr den halben Weg über den Spalt 572 beginnt der Streifenleiter 567 mit der allmählichen Breitenexpansion, die als ein Übergang zu einem nahezu recheckigen Endabschnitt 573 dient, drei Seiten davon stehen in elektrischem Eingriff mit der Hülle 569. Ein Durchkontakt bei 574 erstreckt sich durch den leitenden Streifenleiter zwischen gegenüberliegenden Seiten der Hülle 569 und ist elektrisch mit dem Endabschnitt 573 des Streifenleiters 567 verbunden. Somit wird das als Wirkung das Ende des Streifenleiter 567 direkt mit der Grundfläche, die durch die Metallplatte 514 vorgegeben ist, kurzgeschlossen (17), um so einen elektrischen Abschluss des Streifenleiters 567 zu bewirken.
  • Eine Technik zur Herstellung des Koaxialstreifenleiters 561 ist wie folgt. Das dielektrische Material 564 wird hergestellt, und dann wird eine Schicht aus Metall darauf oben auf abgeschieden. Die Metallschicht wird dann auf bekannte Weise photolithographisch geätzt, um ausgewählte Abschnitte davon zu entfernen, so dass die verbleibenden Abschnitte den Streifenleiter 567 mit seinem Endabschnitt 573 bilden. Dann wird die dielektrische Schicht 563 über der dielektrischen Schicht 564 und dem Streifenleiter 567 ausgebildet. Als nächstes wird ein zylindrisches Loch durch die dielektrischen Schichten und die Metallschicht an einer Stelle geschaffen, wo der Durchkontakt 574 auszubilden ist. Dann wird die Anordnung in einen stromlosen Abscheidungstank getaucht, um die Hülle 569 über dem gesamten Äußeren davon auszubilden und um den Durchkontakt 574 innerhalb des zylindrischen Loches zu bilden. Die ringförmige Maskierung verhindert, dass leitendes Material im Bereich des Spalts 572 abgeschieden wird. Nach Abschluss der Abscheidung wird die Maskierung entfernt, um den Spalt 572 freizulegen. Die erhaltene Anordnung wird dann unter Verwendung eines leitenden Epoxyklebstoffs an der Metallplatte 514 befestigt, wie zuvor erörtert wurde.
  • Die Arbeitsweise des Antennenelements 512 der 17-19 ist allgemein ähnlich der des Antennenelements 12 aus 1. Folglich wird angenommen, dass eine separate detaillierte Diskussion der Arbeitsweise des Antennenelements 512 unnötig ist und wird hier weggelassen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Anzahl technischer Vorteil. Ein solcher technischer Vorteil resultiert aus dem Fehlen von dielektrischem Material in dem Balunloch, so dass das Loch Luft enthält. Da Luft eine niedrigere Dielektrizitätskonstante als das dielektrische Material hat, weist die Luft eine höhere Impedanz als ein dielektrisches Material auf, und die Wellenlänge bei einer gegebenen Frequenz ist länger in Luft als in einem dielektrischen Material. Folglich ist für eine gegebene physikalische Breite des Balunlochs die effektive elektrische Breite für Luft kleiner als für ein dielektrisches Material. Dies bedeutet im Gegenzug, dass die effektive elektrische Breite viel weiter unter 8/2 für Luft als für ein dielektrisches Material ist, was unerwünschte Effekte reduziert.
  • Ein weiterer Vorteil resultiert daraus, dass der innere Rand des Balunloches leitend ist, beispielsweise durch Vorsehen einer Beschichtung, da dies hilft, die Bandbreite des Balunlochs durch Aufnahme der elektrischen Felder in dem Loch zu vergrößern. In dem Fall eines Antennenelements mit Schichten aus einem dielektrischen Material verhindert der leitende Rand des Lochs das Erstrecken der elektrischen Felder in das dielektrische Material um das Loch.
  • Noch ein weiterer Vorteil wird da realisiert, wo das Balunloch eine allgemein rechteckige Form aufweist, das dies hilft, eine abrupte Impedanzunstetigkeit zwischen dem Balunloch und dem zugehörigen Ende des Schlitzleiters zu schaffen.
  • Mit einer abrupten Unstetigkeit in der Impedanz erscheint den elektrischen Feldern im Bereich des schmalen Endes des Schlitzes das Balunloch nahezu ein offener Stromkreis über einem Frequenzbereich, der von Interesse ist, zu sein, was dem Balunloch eine vergleichsweise breite Bandbreite verleiht. Ein verwandter Vorteil wird da realisiert, wo das dielektrische Material innerhalb des rechteckigen Balunloches entfällt und der Rand des Balunloches leitend ist, da dadurch die Bandbreite des Balunloches weiter gesteigert wird. Das erhaltene Balunloch ist im Effekt ein abgestimmtes, leitendes Loch.
  • Noch ein anderer Vorteil resultiert daraus, dass mehr als zwei Grundflächen vorgesehen sind und der Streifenleiter unmittelbar in einer dieser Grundflächen endet, da dies eine vergleichsweise breite Bandbreite für das Balunloch fördert. Dort wo das Balunloch etwa rechteckig ist, kein dielektrisches Material enthält, leitende Ränder hat, in Zusammenhang mit zwei oder mehr Grundflächen steht und in Zusammenhang mit einer Terminierung des Streifenleiter in einer Grundfläche steht kann die alleinige Bandbreite des Balunloches sich etwa an 8:1 annähern.
  • Noch ein weiterer Vorteil, der eine gesteigerte Bandbeite beinhaltet, resultiert da, wo solch ein Balunloch mit einem Schlitz verwendet wird, der eine Form aufweist, die unter Verwendung von erfindungsgemäßen Techniken optimiert wurde. Bei niedrigen Frequenzen ist das Balunloch induktiv und der Schlitz kapazitiv. Aber wo die Optimierungstechnik verwendet wird, um eine konjugierte Anpassung des Balunloches und des Schlitzes zu erreichen, arbeiten sie zusammen, um eine gute Leistung selbst bei niedrigen Frequenzen auf eine Weise zu erreichen, die irgendwie analog der Resonanz in einer abgestimmten RLC-Schaltung ist. Insbesondere können sie eine Dekaden-(10:1)-Bandbreite bereitstellen, was ein +60° E-Ebenen und +50° H-Ebenen-Abtastvolumen gestattet.
  • Durch Vorsehen von drei oder mehr Grundflächen kann auch ein weiterer Vorteil geschaffen werden, indem dies hilft die Reaktanzen am Übergang vom Streifenleiter zum Schlitzleiter zu reduzieren. Des Weiteren wird durch Bereitstellen von drei oder mehr Grundflächen die Menge des leitenden Materials, das entlang der Ränder des Schlitzes vorhanden ist, vergrößert, wodurch die Kapazität vergrößert, was im Gegenzug die Verbreiterung des schmalen Endes des Schlitzes gestattet. Ist das schmale Ende des Schlitzes breiter, fällt die Herstellung des Schlitzes leichter, während eine niedrige Impedanz von etwa 50 Ohm für das schmale Ende des Schlitzes erreicht wird. Dies beruht darauf, dass die Toleranzen beim Ätzen im Grunde fest liegen und das Ätzen des schmalen Endes schrittweise mit schrittweiser Zunahme der Breite des Schlitzes leichter fällt.
  • Noch ein anderer Vorteil ergibt sich da, wo der Streifenleiter unmittelbar in einer der Grundflächen endet, da dies auf effektive Weise einen tatsächlichen physikalischen Kurzschluss mit der Grundfläche bildet, verglichen mit vorexistierenden Techniken, die im Wesentlichen versuchen, einen physikalischen Kurzschluss zu emulieren oder anzunähern, indem eine Resonanz einer stehenden Welle geschaffen wird. Die offenbarten Antennenelemente stellen einen Übergang vom Streifenleiter zum Schlitzleiter mit einem Übersetzungsverhältnis von nahezu eins und mit minimalen Streureaktanzen bereit.

Claims (34)

  1. Antennenelement (12) mit einer dielektrischen Schicht (18), einer elektrisch leitenden Schicht (28) und einem gestreckten, leitenden Element (67), worin die dielektrische Schicht (18) ein dadurch verlaufendes Loch (49) aufweist; die elektrisch leitende Schicht (28) an eine Oberfläche der dielektrischen Schicht (18) angrenzend angeordnet ist, die leitende Schicht (28) eine darin geätzte Ausnehmung aufweist, welche einen Balunabschnitt (46) einen sich verjüngenden Schlitzabschnitt (47) beinhaltet, der Schlitzabschnitt (47) ein schmales Ende aufweist, das in Verbindung mit dem Balunabschnitt (46) steht und der Balunabschnitt mit dem Loch (49) durch die dielektrische Schicht (18) fluchtet; und das gestreckte, leitende Element (67) unmittelbar mit der leitenden Schicht (28) verbunden ist und sich in derselben Ebene wie diese befindet, die leitende Schicht (28) sich allgemein quer bezogen auf den Schlitzabschnitt (47) im Bereich des schmalen Endes davon erstreckt, worin das Loch (49) durch die dielektrische Schicht (18) im Wesentlichen dieselbe Größe und Form wie der Balunabschnitt (46) der Ausnehmung in der leitenden Schicht (28) aufweist, das Element eine weitere leitende Schicht (27) beinhaltet, die darin eine weitere Ausnehmung aufweist, die weitere Ausnehmung einen weiteren Balunabschnitt (43) beinhaltet und einen weiteren Schlitzabschnitt (44) beinhaltet, der an einem Ende mit dem weiteren Balunabschnitt (43) in Verbindung steht, die Schlitzabschnitte (44, 47) der Ausnehmungen ähnliche Größe und Form aufweisen und im Wesentlichen zueinander fluchten und der weitere Balunabschnitt (43) im Wesentlichen dieselbe Größe und Form wie das Loch (49) durch die dielektrische Schicht (18) aufweist und mit diesem fluchtet.
  2. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 1, beinhaltend einen leitenden Streifen (51), der sich entlang eines Randes des Loches (49) in der dielektrischen Schicht (18) erstreckt, ausgenommen den Bereich der Schlitzabschnitte (44, 47), und der, der in elektrischem Kontakt mit jedem der leitenden Schichten (27, 28) steht.
  3. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 1, beinhaltend zwei weitere leitende Schichten (26, 27), worin die leitenden Schichten (26, 27) alle im Wesentlichen zueinander parallel sind; beinhaltend eine weitere dielektrische Schicht (17), worin die dielektrische Schichten (17, 18) im Wesentlichen parallel zueinander und zu den leitenden Schichten (26, 27, 28) sind, und jede dielektrische Schicht (17, 18) zwischen einem zugehörigen Paar von leitenden Schichten (26/28; 27/28) angeordnet ist; worin die weitere dielektrische Schicht (17) ein dadurch verlaufendes Loch (49) aufweist, die Löcher (49) durch die dielektrischen Schichten (17, 18) im Wesentlichen dieselbe Größe und Form aufweisen und zueinander fluchten; und worin die weiteren leitenden Schichten (26, 27) darin jeweils eine weitere Ausnehmung aufweisen, jede weitere Ausnehmung einen weiteren Balunabschnitt (36, 43) beinhaltet und einen weiteren Schlitzabschnitt (37, 44) beinhaltet, der an einem Ende davon mit dem weiteren Balunabschnitt (36, 43) in Verbindung steht, die Schlitzabschnitte (37, 44, 47) in jeder der leitenden Schichten (26, 27, 28) ähnliche Größe und Form aufweisen und im Wesentlichen zueinander fluchten und die Balunabschnitte (36, 43, 46) in jeder der leitenden Schichten (26, 27, 28) dieselbe Größe und Form aufweisen und zueinander und mit den Löchern (49) durch die dielektrischen Schichten (17, 18) fluchten.
  4. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 3, beinhaltend einen leitenden Streifen (51), der sich entlang der Ränder der Löcher (49) in den dielektrischen Schichten (17, 18) erstreckt, ausgenommen den Bereich der Schlitzabschnitte (37, 44, 47) der leitenden Schichten (26, 27, 28), und der in elektrischem Kontakt mit jedem der leitenden Schichten (26, 27, 28) steht.
  5. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 1, worin der Schlitzabschnitt (47) Ränder auf gegenüberliegenden Seiten davon aufweist, welche jeweils einer vorgegebenen Kurve folgen, die sich von einer Exponentialkurve erster Ordnung unterscheidet.
  6. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 5, worin die vorgegeben Kurve für jeden Rand so ausgestaltet ist, dass die Minimierung der Rücklaufdämpfung für elektromagnetische Signale gefördert wird, die innerhalb des Schlitzabschnitts (47) durch das gestreckte, leitende Element (67) induziert werden.
  7. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 1, worin der Balunabschnitt (46) eine Form aufweist, die eine große und abrupte Unstetigkeit in der Impedanz zwischen dem Schlitzabschnitt (47) und dem Balunabschnitt (46) fördert, die Form des Balunabschnitts (46), einschließlich des Balunabschnitts (46) eine in etwa gerade Seite aufweist, das eine Ende des Schlitzabschnitts (47) in Verbindung mit dem Balunabschnitt (46) an einer Stelle zwischen den Enden der geraden Seite des Balunabschnitts (46) steht.
  8. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 7, worin der Balunabschnitt (46) eine Form aufweist, die in etwa rechteckig ist.
  9. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 8, worin der Balunabschnitt (46) in einer ersten Richtung, die allgemein parallel zum einen Ende des Schlitzabschnitts (47) ist, eine Bemaßung aufweist, die in etwa einem Viertel einer gewählten Wellenlänge entspricht und in einer zweiten Richtung, die im Wesentlichen rechtwinklig zur ersten Richtung ist, ein zweite Bemaßung aufweist, die wenigstens einem Viertel der gewählten Wellenlänge entspricht und kleiner als die Hälfte der gewählten Wellenlänge ist.
  10. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 7, worin der Schlitzabschnitt (47) Ränder auf gegenüberliegenden Seiten davon aufweist, welche jeweils einer vorgegebenen Kurve folgen, die sich von einer Exponentialkurve erster Ordnung unterscheidet.
  11. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 10, worin die vorgegeben Kurve für jeden Rand so ausgestaltet ist, dass die Minimierung der Rücklaufdämpfung für elektromagnetische Signale gefördert wird, die innerhalb des Schlitzabschnitts (47) durch das gestreckte, leitende Element (67) induziert werden.
  12. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 1, worin die dielektrische Schicht (18) eine erste dielektrische Schicht (18) eines Paares aus ersten und zweiten dielektrischen Schichten (17, 18) ist, die sich in etwa parallel zueinander erstrecken; worin die leitende Schicht (28) eine erste leitende Schicht (28) eines Satzes aus ersten, zweiten und dritten leitenden Schichten (28, 27, 26) ist, die sich in etwa parallel zueinander und zu den ersten und zweiten dielektrischen Schichten (17, 18) erstrecken, die erste dielektrische Schicht (18) zwischen den ersten und zweiten leitenden Schichten (28, 27) angeordnet ist, und die zweite dielektrische Schicht (17) zwischen den ersten und dritten leitenden Schichten (28, 26) angeordnet ist, die ersten, zweiten und dritten leitenden Schichten (28, 27, 26) jeweils eine Ausnehmung aufweisen, die einen Balunabschnitt (36, 43, 46) und einen Schlitzabschnitt (37, 44, 47) aufweist, der an einem Ende davon mit dem Balunabschnitt (36, 43, 46) in Verbindung steht, die Schlitzabschnitte (37, 44, 47) in jeder der ersten, zweiten und dritten leitenden Schichten (28, 27, 26) ähnliche Größe und Form aufweisen und im Wesentlichen zueinander fluchten, und die Balunabschnitte (36, 43, 46) in jeder der ersten, zweiten und dritten leitenden Schichten (28, 27, 26) ähnliche Größe und Form aufweisen und zueinander fluchten; mehrere leitende Durchkontakte (76, 77, 78), die sich durch Öffnungen in den ersten und zweiten dielektrischen Schichten (17, 18) erstrecken, um die ersten, zweiten und dritten leitenden Schichten (28, 27, 26) elektrisch untereinander zu verbinden.
  13. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 12, worin das gestreckte, leitende Element (67) zwischen den ersten und zweiten dielektrischen Schichten (17, 18) vorgesehen ist und einen Endabschnitt aufweist, der sich über den Schlitzabschnitt (47) der ersten leitenden Schicht (28) erstreckt und unmittelbar mit der ersten leitenden Schicht (28) an dem einen Ende des Schlitzabschnitts (47) darin elektrisch verbunden ist.
  14. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 13, worin die erste leitende Schicht (28) eine gestreckte, weitere Ausnehmung darin aufweist, die an einem Ende mit dem Schlitzabschnitt (47) in Verbindung steht, und worin sich das gestreckte, leitende Element (67) durch die weitere Ausnehmung erstreckt.
  15. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 5, worin die vorgegeben Kurve für jeden Rand als eine Funktion der Eigenschaften des Balunabschnitts (46) und des Schlitzabschnitts (47) ausgestaltet ist, dass die Minimierung der Rücklaufdämpfung für elektromagnetische Signale gefördert wird, die innerhalb des Schlitzabschnitts (47) durch das leitende Element (67) induziert werden.
  16. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 5, beinhaltend eine weitere Struktur, die angrenzend an ein Ende des Schlitzabschnitts (47) entfernt von dem besagten einen Ende davon angeordnet ist; und worin die vorgegeben Kurve als eine Funktion der Eigenschaften des Balunabschnitts (46) und des Schlitzabschnitts (47) und der weiteren Struktur ausgestaltet ist, dass die Minimierung der Rücklaufdämpfung für elektromagnetische Signale gefördert wird, die innerhalb des Schlitzabschnitts (47) durch das leitende Element (67) induziert werden.
  17. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 5, worin die vorgegebene Kurve erste und zweite exponentielle Charakteristiken beinhaltet, die zugehörige unterschiedliche exponentielle Potenzen umfassen.
  18. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 5, worin die vorgegebene Kurve mehrere exponentielle Charakteristiken beinhaltet, die zugehörige unterschiedliche exponentielle Potenzen umfassen.
  19. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 5, worin die leitende Schicht (28) zwei elektrisch leitende Schichten (28, 27) beinhaltet, die auf gegenüberliegenden Seiten der dielektrischen Schicht (18) angeordnet sind, die leitenden Schichten darin zugehörige Ausnehmungen aufweisen, die zueinander fluchten und die jede ein Balunloch (49), der Teil des Balunabschnitts (46, 43) ist, und einen Schlitz beinhaltet, der Teil des Schlitzabschnitts (47, 44) ist; und worin die leitenden Schichten (28, 27) mehrere Durchkontakte (76, 77, 78) beinhalten, die sich jeweils zwischen den leitenden Schichten (28, 27) durch die dielektrische Schicht (18) erstrecken, die Durchkontakte (76, 77, 78) nahe jedes Randes des Schlitzabschnitts (47, 44) an beabstandeten Stellen daran entlang angeordnet sind.
  20. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 1, worin der Schlitzabschnitt (47) eine Breite hat, die in einer ersten Sektion des Schlitzabschnitts (47), der in der Nähe des einen Endes davon angeordnet ist, am schmalsten ist, der Schlitzabschnitt (47) zweite und dritte Sektionen aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten der ersten Sektion angeordnet sind und die jeweils eine Breite aufweisen, die größer als die Breite der ersten Sektion ist.
  21. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: eine brechende Schicht (91), die sich etwa rechtwinklig zu einer Mittellinie des Schlitzabschnitts (47) an einer Stelle jenseits des weiteren Endes des Schlitzabschnitts (47) erstreckt, worin die brechende Schicht (91) aus einem Material hergestellt ist, welches durchlässig für und Brechung von elektromagnetischen Signalen in einem gewählten Frequenzbereich bewirkt, die sich in einer der entgegen gesetzten Richtungen entlang des Schlitzabschnits (47) ausbreiten.
  22. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 1, beinhaltend eine weitere Schicht (93), die sich etwa rechtwinklig zur Mittellinie des Schlitzabschnitts (47) erstreckt und die angrenzend an die brechende Schicht (91) auf einer Seite davon, die entfernt vom Schlitzabschnitt (47) liegt, angeordnet ist, worin die weitere Schicht (93) aus einem Material hergestellt ist, welches durchlässig für und Brechung von elektromagnetischen Signalen in einem gewählten Frequenzbereich bewirkt, die sich in einer der entgegen gesetzten Richtungen entlang des Schlitzabschnitts (47) ausbreiten.
  23. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 2, worin die brechenden und weiteren Schichten (91, 93) zugehörige Abschnitte einer Antennenkuppel (13) sind.
  24. Antennenelement (12) gemäß Anspruch 1, worin die brechenden und weiteren Schichten (91, 93) unterschiedliche Dielektrizitätskonstanten aufweisen.
  25. Verfahren umfassend die Schritte: Schaffen eines Loches (49) durch eine dielektrische Schicht (18): Herstellen einer elektrisch leitenden Schicht (28) angrenzend an eine Oberfläche der dielektrischen Schicht (28) mit einer darin geätzten Ausnehmung, welche einen Balunabschnitt (46) und einen sich verjüngenden Schlitzabschnitt (47) beinhaltet, der Schlitzabschnitt (47) ein schmales Ende aufweist, das in Verbindung mit dem Balunabschnitt (46) steht und der Balunabschnitt mit dem Loch (49) durch die dielektrische Schicht (18) fluchtet; und Ausbilden eines gestreckten, leitenden Elements (67), das in direktem Kontakt mit der leitenden Schicht (28) verbunden ist und sich in derselben Ebene wie diese befindet, wobei das gestreckte, leitende Element (67) sich allgemein quer bezogen auf den Schlitzabschnitt (47) im Bereich des schmalen Endes erstreckt, worin der Schritt des Schaffens so durchgeführt wird, dass das Loch (49) durch die dielektrische Schicht (18) im Wesentlichen dieselbe Größe und Form wie der Balunabschnitt (46) der Ausnehmung in der leitenden Schicht (28) aufweist, worin das Verfahren den Schritt des Herstellens einer weiteren leitenden Schicht (27) beinhaltet, die darin eine weitere Ausnehmung aufweist, die weitere Ausnehmung einen weiteren Balunabschnitt (43) beinhaltet und einen weiteren Schlitzabschnitt (44) beinhaltet, der an einem Ende mit dem weiteren Balunabschnitt (43) in Verbindung steht, die Schlitzabschnitte (44, 47) der Ausnehmungen ähnliche Größe und Form aufweisen und im Wesentlichen zueinander fluchten und der weitere Balunabschnitt (43) im Wesentlichen dieselbe Größe und Form wie das Loch (49) durch die dielektrische Schicht (18) aufweist und mit diesem fluchtet.
  26. Verfahren gemäß Anspruch 25, beinhaltend den Schritt der Herstellung eines leitenden Streifens (51), der sich entlang eines Randes des Loches (49) in der dielektrischen Schicht (18) erstreckt, ausgenommen den Bereich der Schlitzabschnitte (44, 47) und der, der in elektrischem Kontakt mit jedem der leitenden Schichten (27, 28) steht.
  27. Verfahren gemäß Anspruch 25, worin der Balunabschnitt (46) in einer Form ausgebildet wird, die eine große und abrupte Unstetigkeit in der Impedanz zwischen dem Schlitzabschnitt (47) und dem Balunabschnitt (46) fördert, die Form des Balunabschnitts (46), einschließlich des Balunabschnitts (46) eine in etwa gerade Seite aufweist, das eine Ende des Schlitzabschnitts (47) in Verbindung mit dem Balunabschnitt (46) an einer Stelle zwischen den Enden der geraden Seite des Balunabschnitts (46) steht.
  28. Verfahren gemäß Anspruch 27, worin der Schritt des Schaffens so durchgeführt wird, dass der Balunabschnitt (46) eine Form aufweist, die in etwa rechteckig ist.
  29. Verfahren gemäß Anspruch 28, worin der Schritt des Schaffens so durchgeführt wird, dass der Balunabschnitt (46) in einer ersten Richtung, die allgemein parallel zum einen Ende des Schlitzabschnitts (47) ist, eine Bemaßung aufweist, die in etwa einem Viertel einer gewählten Wellenlänge entspricht und in einer zweiten Richtung, die im Wesentlichen rechtwinklig zur ersten Richtung ist, ein zweite Bemaßung aufweist, die wenigstens einem Viertel der gewählten Wellenlänge entspricht und kleiner als die Hälfte der gewählten Wellenlänge ist.
  30. Verfahren gemäß Anspruch 25, ferner umfassend: Bereitstellen der dielektrische Schicht (18) als erste und zweite dielektrische Schichten (17, 18), die sich in etwa parallel zueinander erstrecken; Herstellen der leitenden Schicht (28) als erste, zweite und dritte leitende Schichten (28, 27, 26), die sich in etwa parallel zueinander und zu den ersten und zweiten dielektrischen Schichten (18, 17) erstrecken, worin die erste dielektrische Schicht (18) zwischen den ersten und zweiten leitenden Schichten (28, 27) angeordnet ist, und die zweite dielektrische Schicht (17) zwischen den ersten und dritten leitenden Schichten angeordnet ist; Ausbilden in jeder der ersten, zweiten und dritten leitenden Schichten (28, 27, 26) eine zugehörige Ausnehmung, die einen Balunabschnitt (46, 43, 36) und einen Schlitzabschnitt (47, 44, 37) beinhaltet, der an einem Ende davon mit dem Balunabschnitt (46, 43, 36) in Verbindung steht, worin die Schlitzabschnitte (47, 44, 37) in jeder der ersten, zweiten und dritten leitenden Schichten (28, 27, 26) ähnliche Größe und Form aufweisen und im Wesentlichen zueinander fluchten, und die Balunabschnitte (46, 43, 36) in jeder der ersten, zweiten und dritten leitenden Schichten. (28, 27, 26) ähnliche Größe und Form aufweisen und zueinander fluchten; Ausbilden mehrerer leitender Durchkontakte (76, 77, 78), die sich durch Öffnungen in den ersten und zweiten dielektrischen Schichten (18, 17) erstrecken, um die ersten, zweiten und dritten leitenden Schichten (28, 27, 26) elektrisch untereinander zu verbinden.
  31. Verfahren gemäß Anspruch 30, worin der Herstellungsschritt auf eine Weise durchgeführt wird, dass das gestreckte, leitende Element (67) zwischen den ersten und zweiten dielektrischen Schichten (18, 17) angeordnet ist und einen Endabschnitt aufweist, der sich über den Schlitzabschnitt (47) der ersten leitenden Schicht (28) erstreckt und unmittelbar mit der ersten leitenden Schicht (28) an dem einen Ende des Schlitzabschnitts (47) darin elektrisch verbunden ist.
  32. Verfahren gemäß Anspruch 25, worin der Schlitzabschnitt (47) mit einer Breite ausgebildet wird, die in einer ersten Sektion des Schlitzabschnitts (47), der in der Nähe des einen Endes davon angeordnet ist, am schmalsten ist, der Schlitzabschnitt (47) zweite und dritte Sektionen aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten der ersten Sektion angeordnet sind und die jeweils eine Breite aufweisen, die größer als die Breite der ersten Sektion ist.
  33. Verfahren gemäß Anspruch 25, ferner umfassend: Ausbilden einer brechenden Schicht (91 ), die sich etwa rechtwinklig zu einer Mittellinie des Schlitzabschnitts (47) an einer Stelle jenseits des weiteren Endes des Schlitzabschnitts (47) erstreckt, worin die brechende Schicht (91) aus einem Material hergestellt ist, welches durchlässig für und Brechung von elektromagnetischen Signalen in einem gewählten Frequenzbereich bewirkt, die sich in einer der entgegen gesetzten Richtungen entlang des Schlitzabschnitts (47) ausbreiten.
  34. Verfahren gemäß Anspruch 33, beinhaltend den Schritt des Ausbildens einer weitere Schicht (93), die sich etwa rechtwinklig zur Mittellinie des Schlitzabschnitts (47) erstreckt und die angrenzend an die brechende Schicht (91) auf einer Seite davon, die entfernt vom Schlitzabschnitt (47) liegt, angeordnet ist, worin die weitere Schicht (93) aus einem Material hergestellt ist, welches durchlässig für und Brechung von elektromagnetischen Signalen in einem gewählten Frequenzbereich bewirkt, die sich in einer der entgegen gesetzten Richtungen entlang des Schlitzabschnitts (47) ausbreiten.
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