DE202008009163U1 - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Anpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten - Google Patents
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Abstract
Kunststoffrohr
mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit
an örtliche
Gegebenheiten mit einem Rohrabschnitt (27), dessen Innenseite (11)
und/oder Außenseite
(12) in Umlaufrichtung sich erstreckende Aufnahmenuten (4) zur Aufnahme
von, vorzugsweise elastischen, Dichtungsmitteln eingezogen ist und
der Rohrabschnitt verkürzbar
ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Anpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten, wobei eine Innenseite einer Rohrwand des Kunststoffrohrs in Richtung zu seiner Außenseite der Rohrwand hin unter Bildung von mindestens zwei Aufnahmenuten zur Aufnahme von Dichtungsmitteln, insbesondere Dichtungsringen, eingezogen ist.
- Im Stand der Technik sind Kunststoffrohre bekannt, welche als Einfach- oder in Form von Doppelsteckmuffen ausgebildet sind, die der Verbindung von in diese eingesteckten, z. B. im Wickelverfahren hergestellten, Kunststoffrohre und rohrförmigen Formstücke dienen. Der Nachteil dieser in Form von Einfach- oder Doppelsteckmuffen ausgebildeten Kunststoffrohre ist auf deren mangelnde Flexibilität der Anpassbarkeit an die örtlichen Gegebenheiten gereichtet. So können die örtlichen Gegebenheiten von der Höhe der Schachtböden bis zur Erdoberfläche die Länge der zu verlegenden Kunststoffrohre und deren Höhe bestimmen. Es zeigt sich, dass die herkömmlichen Kunststoffrohre bereits im Werk mit unterschiedlichen Längen vorzuproduzieren sind, um vor Ort beim Verbau derselben entsprechend nach Maßgabe der örtlichen Gegebenheiten verbaut zu werden. Die Folge ist ein hoher Materialeinsatz wie auch eine deutliche Erhöhung der Personalkosten und des Zeitaufwands sowie die umfangreiche Bereitstellung von Sachmitteln und Betriebskosten für die zur Verlegung einzusetzenden Maschinen.
- Aufgabe der Erfindung soll es auch sein, ein Kunststoffrohr bereitzustellen, welches erst unmittelbar vor Verbau in das Erdreich den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden kann.
- Das bereitzustellende Kunststoffrohr soll derart flexibel ausgebildet sein, dass eine Anpassung des bereitzustellenden Kunststoffrohrs auch für den ungeübten Benutzer ermöglicht werden kann.
- Auch soll durch das bereitzustellende Kunststoffrohr die abdichtende Kopplung zwischen Kunststoffrohr und beispielsweise einem Schachtboden oder Schachtdeckelrahmen nicht beeinträchtigt werden.
- Zudem soll das bereitzustellende Kunststoffrohr eine dauerhafte Abdichtung der zu verbindenden Kunststoffrohre ermöglichen.
- Weiterhin soll das bereitzustellende Kunststoffrohr eine hinreichende Passgenauigkeit nach Verkürzung desselben aufrechterhalten, ohne dass die flüssigkeitsdichte Verbindung des Kunststoffrohrs mit zu koppelnden weiteren Rohren beeinträchtigt wird.
- Ebenso soll das bereitzustellende Kunststoffrohr ohne hohen konstruktiven Aufwand herstellbar sein.
- Dabei ist auch dem Umstand Rechnung zu tragen, dass die verlegten und zusammenzufügenden Rohrteile eine Reihe von Beanspruchungen unterliegen, diese Längenänderungen und z. B. tangential oder radial auf das Kunststoffrohr einwirkenden Kräften ausgesetzt sind aufgrund der in das Erdreich einwirkenden Verkehrslasten, ohne dass deren Statik und Form beeinträchtigt werden sollen.
- Die Aufgabe wird gelöst durch den Hauptanspruch und den Nebenanspruch. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Erfindung.
- Die Erfindung betrifft ein Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten mit einem Rohrabschnitt, dessen Innenseite und/oder Außenseite in Umlaufrichtung sich erstreckende Aufnahmenuten zur Aufnahme von, vorzugsweise elastischen, Dichtungsmitteln eingezogen ist und der Rohrabschnitt verkürzbar ist.
- Das erfindungsgemäße Kunststoffrohr kann mit seinem Rohrabschnitt mit mindestens einem Rohr dichtend zusammenwirken.
- Unter Zusammenwirken wird auch im Sinne der Erfindung verstanden, dass zumindest ein Ende des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs in ein Ende eines Rohres eingeschoben
und/oder das Ende des Rohrs in zumindest ein Ende des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs eingeschoben
und/oder eine Ende des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs in ein Ende eines gleichartigen oder ungleichartigen erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs eingeschoben wird
unter Ausbildung eines Spalts, welcher mittels des Dichtungsmittels abdichtend, wie flüssigkeits- und/oder gasdicht, überbrückt wird. - So können die Innenseite einer Rohrwand des Rohrabschnitts des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs in Richtung zu der Außenseite der Rohrwand hin unter Bildung von mindestens zwei in Umlaufrichtung sich erstreckende Aufnahmenuten zur Aufnahme von, vorzugsweise elastischen, Dichtungsmitteln eingezogen sein, wobei die Aufnahmenuten voneinander beabstandet sind, und in das Kunststoffrohr mit seinem die Aufnahmenuten aufweisenden Rohrabschnitt das Rohr abdichtend eingeführt sein.
- Ebenso können die Außenseite der Rohrwand des Rohrsabschnitts des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs in Richtung zu der Innenseite der Rohrwand hin unter Bildung von mindestens zwei in Umlaufrichtung sich erstreckende Aufnahmenuten zur Aufnahme von, vorzugsweise elastischen, Dichtungsmitteln eingezogen sein, wobei die Aufnahmenuten voneinander beabstandet sind, und das Kunststoffrohr mit seinem die Aufnahmenuten aufweisenden Rohrabschnitt in das Rohr abdichtend eingeschoben sein.
- Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft eine Steigleitungsanordnung, welche mindestens ein Kunststoffrohr der o. g. Art umfasst.
- Das erfindungsgemäße Kunststoffrohr umfasst z. B. einen Rohrabschnitt mit einer Rohrwand, deren Innenseite nach außen unter Bildung mindestens von zwei in Umlaufrichtung verlaufenden Aufnahmenuten eingezogen ist. Die Aufnahmenuten sind zur Aufnahme von Dichtungsmitteln vorgesehen. Die Aufnahmenuten sind voneinander beabstandet und strecken sich in Umlaufrichtung. Vorzugsweise sind die Aufnahmenuten im Längsschnitt U-förmig oder V-förmig ausgestaltet. Ebenso eignen sich kreisbogenförmige, wie halbkreisförmige, Ausformungen der Aufnahmenuten. In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs ist mindestens eine der beiden Seiten, die die Aufnahmenut seitlich begrenzen, unter Bildung einer Fase abgeschrägt.
- Nach der Abtrennung eines Teils des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs wird innenseitig das Dichtungsmittel, z. B. der elastischer Dichtungsring, in die Aufnahmenut eingelegt. Das Einführen des Dichtungsrings, welches bevorzugter schräg zu der Mitte-Längsachse M des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs in die Aufnahmenut erfolgen kann, wird erleichtert durch mindestens die abgeschrägte Seite der Aufnahmenut. Um ein Zurückwandern des Dichtungsrings entgegen der Einsteckrichtung zu verhindern, kann in einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs die Fase eine in Umlaufrichtung verlaufende Erhebung aufweisen. Durch die abgeschrägte Seite der Aufnahmenut kann das Dichtungsmittel sehr leicht und ohne hohen Kraftaufwand in die Aufnahmenut des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs eingesetzt werden.
- Mindestens an einer Fase kann eine Erhebung angeformt sein, die in Umlaufrichtung verläuft und im Längsschnitt haken- oder keilförmig ausgebildet sein kann. Die Erhebung behindert aufgrund ihrer Neigung in Richtung Einsteckrichtung nicht das Einsetzen des Dichtungsrings, jedoch im Fall des Zurückweichens oder Zurückwanderns des Dichtungsrings entgegen der Einsteckrichtung stemmt sich die Erhebung selbst einer geringen Auszugskraft entgegen, so dass sichergestellt ist, dass der Dichtungsring in der Aufnahmenut dauerhaft verbleibt. Hinzukommend ist sichergestellt, dass der Dichtungsring bei den üblicherweise herrschenden Kräften nicht nur sicher in der Aufnahmenut gehalten wird sondern den Spalt zwischen dem erfindungsgemäßen Kunststoffrohr und dem Rohr dichtend überbrückt.
- In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs können an der Fase auch mehrere in Richtung Aufnahmenut geneigte Erhebungen angeformt sein, um den Auszugskräften ein hinreichenden Widerstand entgegenzuwirken.
- Die U-förmige Aufnahmenut wird seitlich begrenzt von den beiden Aufnahmenutwangen und in Richtung Außenseite hin von dem Aufnahmenutgrund. Im Fall der V-förmigen Ausgestaltung der Aufnahmenut können die eine oder mehrere Erhebungen an den gegenüber liegenden spitz zulaufenden Aufnahmenutwangen angeformt sein. Vorteilhafterweise sind die Erhebungen an den Aufnahmenutwangen gegenüber liegend angeformt, um eine gleichmäßige Rückhaltungwirkung auf den Dichtungsring bereitzustellen.
- Der Einzug der Innenseite der Rohrwand des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs kann auch dergestalt sein, dass die Aufnahmenuten über die Außenseite der Rohrwand hinaus ragen und von Rippen begrenzt sind, wobei die Rippen an der Außenseite der Rohrwand vorgewölbt sind. Die Ausgestaltung der Außenseite der Rohrwand in Form von Rippen erhöht hinzutretend die erwünschte Längssteifigkeit und die Quersteifigkeit des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs.
- Der Einzug der Außenseite der Rohrwand des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs kann auch dergestalt sein, dass die Aufnahmenuten über die Innenseite der Rohrwand in das Innere der Rohrwand des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs hinein ragen und von Rippen begrenzt sind, wobei die Rippen an der Innenseite der Rohrwand vorgewölbt sind. Die Ausgestaltung der Innenseite der Rohrwand in Form von Rippen oder Innenrippen erhöht hinzutretend die er wünschte Längssteifigkeit und die Quersteifigkeit des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs.
- Die Rippen können im Längsschnitt außenseitig der Form der Aufnahmenuten entsprechen uns so z. B. U-förmig oder V-förmig ausgebildet sein. Auch die Rippen verlaufen entsprechend der Aufnahmenuten in Umlaufrichtung, sind voneinander beabstandet und quer zu der Mitte-Längsachse M des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs im Längsschnitt ausgerichtet. Da die Rippen im Längsschnitt deckungsgleich einander entsprechen können, sind sie formgleich.
- Derjenige Abschnitt des Kunststoffrohrs, welcher die Aufnahmenuten aufweist, wird im Sinnen der Erfindung auch Rohrabschnitt genannt und kann je nach Maßangaben der örtlichen Gegebenheiten verkürzt werden. Wenn der Rohrabschnitt verkürzt wird, wird durch das Vorhandensein mindestens einer Aufnahmenut mit Dichtungsring in dem verbliebenen Rohrabschnitt des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs nach der Aufnahme des Rohrs in den Rohrabschnitt eine hinreichende Abdichtung des Innenraums des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs oder des Kopplungsbereichs gegenüber außen bewerkstelligt.
- Durch die Ausgestaltung der Aufnahmenut ist das Dichtungsmittel axial und verschiebbar und wird unter Wahrung seiner Elastizität eine vollkommene Abdichtung und Halterung des in dem Rohrabschnitt aufgenommenen Rohrs erreicht.
- Der Rohrabschnitt, welcher mindestens zwei oder mehr Aufnahmenuten aufweisen kann, kann auch mit einem Rohr derart abdichtend zusammenwirken, dass der Rohrabschnitt das Rohr teleskopartig aufnimmt. Unter teleskopartiger Aufnahme wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, dass beide Teile ineinander verschiebbar sind und durch das Dichtungsmittel der Spalt zwischen der Außenseite des Rohrs und der Innenseite des Rohrabschnitts von dem Dichtungsmittel abdichtend überbrückt wird.
- Ebenso kann das erfindungsgemäße Kunststoffrohr an mindestens einem seiner beiden freien Enden als Einsteckmuffe, beispielsweise durch Aufweitung, ausgebildet sein, wobei die Einsteckmuffe mindestens zwei oder mehr Aufnahmenuten umfasst.
- Durch Verkürzung der Einsteckmuffe kann das erfindungsgemäße Kunststoffrohr ohne hohe Anforderung an die Geschicklichkeit des Benutzers verkürzt werden und vor Ort ohne hohen Zeitaufwand angepasst werden, so dass auch Bemessungsfehler bei der Handhabung durch weniger geübte Benutzer vermindert werden. Die geringere Anforderung an die Geschicklichkeit des Benutzers wie auch die rasche Verkürzung des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs entsprechend den örtlichen Maßangaben verringern die Personal- wie auch die Betriebskosten, so dass nach kurzer Zeit eine abdichtende, wie flüssigkeitsdichte, Verbindung zwischen dem erfindungsgemäßen Kunststoffrohr und Rohr bewerkstelligt werden kann.
- Auch kann in einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs dieses in Form einer Doppelsteckmuffe ausgebildet sein, wobei beide freie Enden als Einsteckmuffe ausgebildet sind. In beiden Enden können Rohre eingeschoben bzw. eingesteckt werden.
- Das Rohr kann ebenso ein gleichartiges erfindungsgemäßes Kunststoffrohr, beispielsweise des Einstecktyps, sein, so dass durch Hintereinanderreihung von mehreren erfindungsgemäßen Kunststoffrohren eine beliebige, von den örtlichen Gegebenheiten unabhängige definierte Länge von erfindungsgemäßen Kunststoffrohren einander verbunden werden können, die erst vor Ort entsprechend den örtlichen Gegebenheiten durch kosten- und wenig zeitaufwändigen Zuschnitt angepasst werden.
- Das Dichtungsmittel kann beispielsweise ein Dichtungsring oder eine Dichtungsmanschette sein. Der Dichtungsring besteht aus einem elastischen Material. Unter elastischem Material wird im Sinne der Erfindung auch ein verformbares oder rückformbares Material verstanden, z. B. Moosgummi, Weich-PVC, PE, LD, PTFE, CA, PE-HD, PP, PA, CAB, SBR, NDR, und sonstige z. B. gummiartige Materialien oder Gummiqualitäten. Diese Materialien sind dem Fachmann bekannt.
- Das Dichtelement kann ein Dichtring der herkömmlichen Art aus einem weitgehend chemikalienfesten, kompressiblen Dichtwerkstoff sein. Der Dichtungsring dichtet den Spalt zwischen dem erfindungsgemäßen Kunststoffrohr und dem Rohr flüssigkeitsdicht und/oder luftdicht ab gegen das Eindringen von außen nach innen und Auslaufen von Flüssigkeiten bzw. Luft oder sonstigen Gasen von innen nach außen hinreichend ab.
- Das erfindungsgemäße Kunststoffrohr und/oder das Rohr können mit einem herkömmlichen thermoplastisch verarbeitbaren Kunststoff, wie thermoplastischen Elastomeren, z. B. Polypropylen oder Polyethylen, hergestellt sein.
- Das erfindungsgemäße Kunststoffrohr kann Einsatz finden als Kanalisationsrohr, Abwasserrohr, und dergleichen. Ebenso kann das erfindungsgemäße Kunststoffrohr in Steigleitungsanordnungen, die z. B. zwei Steigrohre umfassen, eingesetzt werden.
- Unter Steigrohr wird im Sinne der Erfindung auch verstanden jegliche Art von in der Regel aufrecht oder lotrecht angeordneten Schächten oder Rohre, begehbare oder unbegehbare, besteigbare oder unbesteigbare Schächte oder Rohre, Mannlöcher, Abwasserschächte, Einstiegsschächte für unterirdische Abwasserkanäle oder Rohrschächte, für unterirdische Wasserversorgungsleitungen oder dergleichen.
- So kann das erfindungsgemäße Kunststoffrohr Teil eines Schachtbodens und/oder Schachtdeckelrahmens oder -anordnung sein.
- Auch kann das erfindungsgemäße Kunststoffrohr Teil einer Vielzahl in Reihe, z. B. teleskopartig, verbundener Rohre sein.
- Das erfindungsgemäße Kunststoffrohr kann auch herkömmliche Schachtabdeckungen mit senkrecht oder waagrecht im Erdreich verlegte Leitungen verbinden.
- Auch kann an dem unteren Ende des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs als Abwasserleitung ausgebildet und das obere Ende desselben mit der herkömmlichen Schachtabdeckung verbinden sein.
- Weiterhin kann das erfindungsgemäße Kunststoffrohr außenseitig Markierungen und/oder Einkerbungen aufweisen, die die Bemaßung, die Abtrennung und ggf. die Verkürzung des die Aufnahmenuten aufweisenden Rohrabschnitts des Kunststoffrohrs erleichtern. Solche Markierungen können Aufdrucke wie auch geringfügig in die Tiefe der Rohrwand eingedrückte metrische Maßangaben sein. Ebenso können in Umlaufrichtung umlaufende Einkerbungen die Abtrennung bzw. Einkürzung des Rohrabschnitts durch z. B. Schnitt oder Abfräsung auch für den ungeübten Benutzer erleichtern.
- Das erfindungsgemäße Kunststoffrohr ermöglicht eine rasche und kostengünstige Verlegung, weil die Handhabung und damit die Verkürzung der erfindungsgemäßen Kunststoffrohre und deren Bemessung erst vor Ort beim Verlegen erfolgt.
- Die Montage ist insofern bereits einfach, als der Umfang der Verkürzung des Rohrabschnitts des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs beliebig sein kann, weil der Rohrabschnitt eine unter Umständen eine Vielzahl oder mindestens zwei Aufnahmenuten aufweist.
- Auch die Verlegungstechnik ist für den Benutzer vor Ort einfach, weil lediglich eine Abtrennung bzw. Verkürzung des die Aufnahmenuten aufweisenden Rohrabschnitts des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs erforderlich ist, um bereits eine hinreichende Bemaßung der zu verlegenden Kunststoffrohre und deren Anpassung an örtliche Gegebenheiten zu ermöglichen.
- Hinzukommend erfolgt die Montage bzw. die Kopplung des erfindungsgemäßen Kunst stoffrohrs mit dem Rohr ohne Klebstoffe und Mörtel, wenngleich auch die Verbindung zwischen dem erfindungsgemäßen Kunststoffrohr und dem Rohr hinreichend dicht ist und ein Eindringen von Grundwasser in den Innenraum des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs oder ein Ausfließen von z. B. Abwässern aus den verlegten Kunststoffrohren nach außen nicht zu beobachten ist.
- Hinzukommend eignet sich auch das erfindungsgemäße Kunststoffrohr für Gefällestrecken, weil die Abdichtung im Bereich zwischen dem Rohrabschnitt des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs und dem in dem Rohrabschnitt aufgenommenen Rohr durch das Dichtmittel dauerhaft ist.
- Auch ist die Verlegung der erfindungsgemäßen Kunststoffrohren oder Kopplung derselben an Schächte einfach, da die erfindungsgemäßen Kunststoffrohre von geringem Gewicht sind,
zudem leicht zu transportieren
und
die Herstellungskosten aufgrund der Herstellung einer einheitlichen Länge von erfindungsgemäßen Kunststoffrohren gleichfalls gering sind. - Auch zeichnet sich das erfindungsgemäße Kunststoffrohr als hinreichend formstabil in Länge und Breite aus, wie hinreichende Quer- und Längssteifigkeit, durch die Anordnung von Rippen an der Außenseite des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs aus, die die Aufnahmenuten begrenzen.
- Abgesehen von der hohen Lebensdauer des erfindungsgemäßen Kunststoffrohr, bedingt durch die Herstellung desselben mittels vorzugsweise thermoplastischer Kunststoffe, ist auch das erfindungsgemäße Kunststoffrohr gegenüber aggressiven Chemikalien, Lösungsmitteln und organischen Lösungen hinreichend widerstandsfähig.
- Hinzukommend zeichnet sich das erfindungsgemäße Kunststoffrohr durch die kosten mäßig günstige Anschaffung und den günstigen Langzeitbetrieb aus, weil das erfindungsgemäße Kunststoffrohr mit einer einheitlichen Länge hergestellt werden und vor Ort den örtlichen Gegebenheiten maßgerecht angepasst werden kann.
- Die hohe Flexibilität des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs führt zu einer Kostenersparnis sowohl beim Einbau wie auch später im laufenden Betrieb.
- Ausführungsbeispiele
- Die Zeichnungen zeigen aufgrund einer zeichnerischen Vereinfachung in schematischer, stark vergrößerter Weise, ohne Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe in
-
1 den Längsschnitt des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs mit dem Rohr, -
2 den Längsschnitt des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs mit dem Rohr, -
3 den Längsschnitt einer Seite des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs mit Rohr und -
4 den Längsschnitt des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs mit Schachtabdeckung. - Das erfindungsgemäße Kunststoffrohr
1 umfasst eine Rohrwand3 . Das erfindungsgemäße Kunststoffrohr1 ist aus einem thermoplastischen Kunststoff, hier Polyethylen oder Polypropylen, hergestellt. Die Innenseite2 der Rohrwand3 des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs ist von dem Innenraum hin zu der Außenseite der Rohrwand3 unter Bildung von Aufnahmenuten4 eingezogen. Der Einzug der Innenseite11 der Rohrwand3 des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs1 ist dergestalt, dass die Aufnahmenuten4 über die Außenseite12 der Rohrwand3 in Form von Rippen9 hinaus ragen und von diesen begrenzt sind, wobei die Rippen9 an der Außenseite12 der Rohrwand3 vorgewölbt sind. Das Einziehen der Innenseite11 bzw. der Rohrwand3 ist derart, dass die Rohrwand3 außenseitig zu gleichförmig ausgebildeten Rippen9 ausgeformt ist. Die Rippen9 begrenzen die von dem Innenraum des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs1 zugängliche Aufnahmenuten4 . Die Flanken der U-förmigen Rippen begrenzen seitlich die Aufnahmenutwangen21 der Aufnahmenuten4 und die Spitze der Rippen9 begrenzt den Nutgrund22 . - In die Aufnahmenut
4 wird innenseitig ein Dichtungsring5 aus einem elastischen kunststoffartigen Material oder einem gummielastischen Material eingesteckt. Das Einstecken des Dichtungsrings5 erfolgt vorteilhafterweise schräg zu der Mitte-Längsachse M, indem der in den Innenraum des Rohrabschnitts27 des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs1 eingefügte Dichtungsring5 mit seinem zu seiner Spitze verformbaren Teil in die Aufnahmenut4 eingeführt und der Dichtungsring aufgrund seiner Eigenelastizität sich anschließend gegen die Aufnahmenutwangen21 und den Aufnahmenutgrund22 formschlüssig und kraftschlüssig anschmiegt. - In einem weiteren Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt) ist mindestens eine Seite
14 als Aufnahmenutwange21 zu einer Fase abgeschrägt. Die Fase verläuft in Umlaufrichtung. Auch die Rippen9 und die Aufnahmenuten4 verlaufen in Umlaufrichtung. Durch die Abschrägung mindestens einer Nutwange einer Aufnahmenut4 wird das Einfügen des Dichtungsrings5 in die Aufnahmenut erleichtert, ohne dass die Gefahr des Zurückgleitens desselben besteht. - Um ein Zurückgleiten oder Zurückschnappen des Dichtungsrings
5 aus der Aufnahmenut4 noch zusätzlich zu vermeiden, kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt) an der Fase eine in Umlaufrichtung sich erstreckende Erhebung angeformt sein, die in Richtung Aufnahmenutgrund22 oder Aufnahmenut4 geneigt ist. Diese im Längsschnitt keilförmige Erhebung behindert nicht das Einfügen des Dichtungsrings, stemmt aber der Auszugskraft bei Herausziehen des Dichtungsrings5 einen hinreichenden Widerstand entgegen, so dass der Dichtungsring5 lagestabil in der Aufnahmenut4 verbleibt. - Das erfindungsgemäße Kunststoffrohr
1 ist an einem seiner beiden Enden zu einer Einsteckmuffe aufgeweitet. Die Einsteckmuffe dient zur Aufnahme eines Rohrs oder eines gleichartig ausgebildeten erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs des Einstecktyps. - Ebenso kann in einem Ausführungsbeispiel das erfindungsgemäße Kunststoffrohr
1 als Doppelstecktyp ausgebildet sein, wobei beide Enden zu Einsteckmuffen zur Aufnahme eines Innerohrs2 oder eines gleichartigen erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs1 ausgeweitet sind. - Ebenso kann in einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel das erfindungsgemäße Kunststoffrohr
1 von gleichbleibender lichter Weite sein, wobei beide Enden des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs1 zumindest aber ein Ende eines Rohrs oder eines gleichartigen erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs1 aufzunehmen vermag. - Das erfindungsgemäße Kunststoffrohr
1 wird an eine Schachtabdeckung24 mit senkrecht oder waagrecht im Erdreich verlegten Leitungen29 verbunden. - Das erfindungsgemäße Kunststoffrohr
1 weist mindestens zwei, wenn nicht mehr Aufnahmenuten4 auf, welcher Bereich, der die Aufnahmenuten4 aufweist, als Rohrabschnitt27 bezeichnet wird. Der Rohrabschnitt27 kann beliebig verkürzt werden, so dass das erfindungsgemäße Kunststoffrohr1 mühelos und auf einfache Weise den örtlichen Gegebenheiten angepasst bzw. zugeschnitten werden kann. - Die hohe Flexibilität des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs wird noch erhöht durch die Anbringung von Markierungen an der Außenseite
12 des Rohrabschnitts27 , die beispielsweise metrische Angaben umfassen können, so dass zusätzlich die Bemaßung und der Zuschnitt des Rohrabschnitts27 bzw. eines Teils davon durch den ungeübten Benutzer erleichtert wird. - Auch kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt) die Außenseite
12 der Rohrwand3 des Rohrabschnitts27 Einkerbungen aufweisen, die ein Schneiden bzw. Abtren nen des Rohrabschnitts27 des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs1 erleichtert, so dass der Verbau des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs1 reibungslos und ohne hohen Zeitaufwand durchgeführt werden kann. - Die Aufnahmenuten
4 sind im Längsschnitt, wie auch die Rippen9 , U-förmig und formgleich ausgebildet. Bei Einstecken des Rohrs2 in dem Rohrabschnitt27 des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs1 befindet sich der in der Aufnahmenut4 geführte Dichtungsring5 in Arbeitsstellung und überbrückt dichtend den Spalt5 zwischen der Innenseite11 des Rohrabschnitts27 und der Außenseite17 des Rohrs2 . - Es zeigt sich, dass das erfindungsgemäße Kunststoffrohr
1
in der Länge beliebig verkürzbar ist,
hochflexibel an örtliche Gegebenheiten längenmäßig angepassbar ist,
trotz Anpassung an örtliche Gegebenheiten die Kopplung mit einem Rohr2 dichtend bewerkstelligt,
die Herstellungskosten des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs1 verringert werden,
die Verlegearbeiten erleichtert werden,
die Anschaffung der erfindungsgemäßen Kunststoffrohre günstig ist,
bei gleichbleibender Dichtheit der Kopplungsbereiche,
und
bei hoher Langlebigkeit und Wartungsarmut des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs1 .
Claims (30)
- Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten mit einem Rohrabschnitt (
27 ), dessen Innenseite (11 ) und/oder Außenseite (12 ) in Umlaufrichtung sich erstreckende Aufnahmenuten (4 ) zur Aufnahme von, vorzugsweise elastischen, Dichtungsmitteln eingezogen ist und der Rohrabschnitt verkürzbar ist. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrabschnitt mit mindestens einem Rohr zum Zusammenwirken vorgesehen ist.
- Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite (
11 ) einer Rohrwand (3 ) des Rohrabschnitts des Kunststoffrohrs (1 ) in Richtung zu der Außenseite (12 ) der Rohrwand (3 ) hin unter Bildung von mindestens zwei in Umlaufrichtung sich erstreckende Aufnahmenuten (4 ) zur Aufnahme von, vorzugsweise elastischen, Dichtungsmitteln eingezogen ist, die Aufnahmenuten (4 ) voneinander beabstandet sind, das Kunststoffrohr (1 ) mit seinem die Aufnahmenuten (4 ) aufweisenden Rohrabschnitt mit einem Rohr (2 ) abdichtend zusammenwirkt. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite (
12 ) der Rohrwand (3 ) des Rohrsabschnitts des Kunststoffrohrs (1 ) in Richtung zu der Innenseite (11 ) der Rohrwand (3 ) hin unter Bildung von mindestens zwei in Umlaufrichtung sich erstreckende Aufnahmenuten (4 ) zur Aufnahme von, vorzugsweise elastischen, Dichtungsmitteln eingezogen ist, die Aufnahmenuten (4 ) voneinander beabstandet sind, das Kunststoffrohr (1 ) mit seinem die Aufnahmenuten (4 ) aufweisenden Rohrabschnitt mit einem Rohr (2 ) abdichtend zusammenwirkt. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrabschnitt des Kunststoffrohrs (
1 ) zur Aufnahme in das Rohr (2 ) vorgesehen ist. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (
2 ) zur Aufnahme in das Kunststoffohr (1 ) vorgesehen ist. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrabschnitt der Länge nach verkürzbar ist.
- Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenuten (
4 ) formgleich ausgebildet sind. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffrohr (
1 ) mit seinem die Aufnahmenuten (4 ) aufweisenden Rohrabschnitt teleskopartig mit dem Rohr (2 ) zusammenwirkt. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Rohrabschnitt am freien Ende des Kunststoffrohrs (
1 ) als Einsteckmuffe ausgebildet ist. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Einsteckmuffe das Rohr (
2 ) einschiebbar ist. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Rohrabschnitte als Einsteckmuffen an den freien Enden des Kunststoffrohrs (
1 ) zur Bereitstellung des Kunststoffrohrs des Doppelsteckmuffentyps ausgebildet sind. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsmittel ein Dichtungsring (
5 ) ist, welcher sich gegen die Aufnahmenutwangen (21 ) und/oder Aufnahmenutgrund (22 ) der Aufnahmenut (4 ) abstützt. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite (
11 ) der Rohrwand (3 ) des erfindungsgemäßen Kunststoffrohrs (1 ) glattwandig ist. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenuten (
4 ) über die Innenseite (11 ) der Rohrwand (3 ) in Richtung Inneres des Kunststoffrohrs (1 ) unter Ausbildung von Rippen (9 ) hinein ragend ausgestaltet sind, wobei die Rippen (9 ) an der Innenseite (11 ) der Rohrwand (3 ) vorgewölbt angeformt sind. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenuten (
4 ) über die Außenseite (12 ) der Rohrwand (3 ) unter Ausbildung von Rippen (9 ) hinaus ragend ausgestaltet sind, so dass die Rippen (9 ) an der Außenseite (12 ) der Rohrwand (3 ) vorgewölbt angeformt sind. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseiten (
12 ) und/oder Innenseite (11 ) des Kunststoffrohrs (1 ) und/oder des Rohrs (2 ) in Umlaufrichtung sich erstreckende Rippen (9 ) angeformt sind, vorzugsweise die Rippen (9 ) formgleich ausgebildet sind. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (
2 ) mit einem kunststoffartigen Material hergestellt ist. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der die Aufnahmenuten (
4 ) begrenzenden Seiten (14 ) unter Bildung einer in Umlaufrichtung umlaufenden Fase zur Erleichterung des Einführens des Dichtungsrings (5 ) abgeschrägt ist. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fase mit der Mitte-Längsachse M des Rohrabschnitts des Kunststoffrohrs (
1 ) einen Winkel von 45° einschließt. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Fase und/oder an den Seiten (
14 ) in Einführrichtung des Dichtungsrings (5 ) mindestens eine vorstehende, in Umlaufrichtung verlaufende Erhebung zur Vermeidung der Rück bewegung des Dichtungsrings (5 ) angeformt ist. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung im Längsschnitt keilförmig ausgebildet ist.
- Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrwand (
3 ) außenseitig Markierungen und/oder Einkerbungen zur Erleichterung der Abtrennung und Verkürzung des Rohrabschnitts aufweist. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen und/oder Einkerbungen in Umlaufrichtung sich erstrecken.
- Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen metrische Maßangaben aufweisen.
- Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenuten (
4 ) im Längsschnitt U-förmig ausgebildet und/oder radial bezogen auf die Mitte-Längsachse M ausgerichtet sind. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Aufnahmenut (
4 ) geführte Dichtungsring (5 ) in Arbeitsstellung den Spalt (15 ) zwischen der Innenseite (11 ) des Rohrsabbschnitts und der Außenseite (17 ) des Rohrs (6 ) dichtend überbrückt. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Aufnahmenut (
4 ) geführte Dichtungsring (5 ) in Arbeitsstellung den Spalt (15 ) zwischen der Außenseite (12 ) des Rohrsabschnitts und der Innenseite des Rohrs (6 ) dichtend überbrückt. - Kunststoffrohr mit ausgezeichneter Längenanpassbarkeit an örtliche Gegebenheiten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffrohr (
1 ) und/oder das Rohr (2 ) mit thermoplastischem Kunststoffen hergestellt ist. - Steigleitungsanordnung, welche mindestens ein Kunststoffrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
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DE (1) | DE202008009163U1 (de) |
Cited By (2)
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EP2341272A1 (de) * | 2010-01-05 | 2011-07-06 | Jumo Mess-Und Regeltechnik AG | Anordnung zur Abdichtung einer Nippelverbindung |
CN111594688A (zh) * | 2020-06-29 | 2020-08-28 | 上海保岭新能源科技有限公司 | 连接管装置 |
-
2008
- 2008-07-08 DE DE202008009163U patent/DE202008009163U1/de not_active Expired - Lifetime
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