DE9422050U1 - Einbaugarnitur mit Schnellspannkuppelmuffe - Google Patents
Einbaugarnitur mit SchnellspannkuppelmuffeInfo
- Publication number
- DE9422050U1 DE9422050U1 DE9422050U DE9422050U DE9422050U1 DE 9422050 U1 DE9422050 U1 DE 9422050U1 DE 9422050 U DE9422050 U DE 9422050U DE 9422050 U DE9422050 U DE 9422050U DE 9422050 U1 DE9422050 U1 DE 9422050U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cap
- square
- sliding disk
- square rod
- edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000009434 installation Methods 0.000 title claims description 34
- 230000008878 coupling Effects 0.000 title description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 title description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 title description 2
- 230000001012 protector Effects 0.000 claims description 13
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 11
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 11
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims description 9
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 claims description 6
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 5
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 5
- 239000013505 freshwater Substances 0.000 claims description 3
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 10
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 239000011796 hollow space material Substances 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 230000002265 prevention Effects 0.000 description 1
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 1
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 1
- 239000003566 sealing material Substances 0.000 description 1
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 1
- 210000002784 stomach Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03B—INSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
- E03B9/00—Methods or installations for drawing-off water
- E03B9/02—Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
- E03B9/08—Underground hydrants
- E03B9/10—Protective plates or covers
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
- Supports For Pipes And Cables (AREA)
Description
Michael Buhla, Feldstiege 11, 46348 Raesfeld
Joachim Zeusnik, Lohnergartenstraße 19 a, 46354 Südlohn Einbaugarnitur mit Schnellspannkuppelmuffe
1
Beschreibung
Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Einbaugarnitur für im Straßenunterbau verlaufende
Leitungen, insbesondere Frischwasserleitungen, die über eine in der Straßenkappe endende
Vierkantstange verfügt, die von einem Schutzrohr mit der Straßenkappe zugeordneter
Hülsrohrkappe umgeben und mit ihrem unteren Ende mit dem Leitungsschieber lösbar verbunden ist.
Bei Aufschluss von Wohn- und Industriegebieten werden die Frostgrenze berücksichtigend
im Straßenunterbau Frischwasserleitungen, Ableitungen u. ä. verlegt, wobei zum Teil erst im Nachhinein die Verbindungen zu den Abnehmern hergestellt
werden. Hierzu müssen in regelmäßigen Abständen Einbaugarnituren vorgesehen werden,
die die Verbindung mit den Abnehmern ermöglichen oder über die die jeweiligen Wasserleitungen abschnittsweise stillgelegt oder geöffnet werden. Bekannt ist es hierzu,
in der Straßendecke selbst sogenannte Straßenkappen unterzubringen, die unter einem
kleinen Deckel einen Hohlraum aufweisen, in dem eine Vierkantstange endet, die die
Verbindung mit dem weiter im Erdreich angeordneten Leitungsschieber herstellt. Diese
Einbaugarnitur bzw. die Vierkantstange wird nach dem Stand der Technik über Stifte
bzw. einen Stift mit der Spindel des Leitungsschiebers oder der sonstigen Armatur, die
im Erdreich angeordnet ist, verbunden. Da häufig der herzustellende Graben oder der
Erdaushub möglichst gering gehalten werden muss, steht für diese etwas kniffligen
Arbeiten nur wenig Raum zur Verfügung. Häufig muss auf dem Bauch liegend gearbeitet werden, sodass eine befriedigende Verbindung zwischen Spindel
und Vierkantstange häufig nicht zustande kommt. Wird dann bei Fertigstellung der
Straße beispielsweise die Straßendecke angehoben und die Vierkantstange mit dem Schutzrohr auseinandergezogen, kann es dann zu einer Lösung der Verbindung zwischen
Spindel und Vierkantstange kommen, sodass der nachteilige Erdaushub dann doch noch erforderlich wird. Nachteilig ist außerdem, dass es häufig schon schwierig
ist, die Vierkantstange bzw. deren unteres Ende sicher und genau auf die Spindel aufzuschieben,
weil das untere Ende der Vierkantstange locker in dem es umgebenden Schutzrohr liegt.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach und sicher zu
montierende, hohe Standzeiten gewährleistende Einbaugarnitur zu schaffen, die auch
eine Erhöhung der Straßendecke problemlos möglich macht.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, dass die Hülsrohrkappe aus
einer das Schutzrohr fixierenden Randkappe und einer mit der Vierkantstange verbundenen
Gleitscheibe besteht, wobei die Gleitscheibe mit einem gegen die Vierkantstange abdichtenden Dichtungsdeckel aus Kunststoff ausgerüstet ist.
Die Hülsrohrkappe bildet wirkungsmäßig eine Einheit, kann aber gemäß der
Neuerung in Einzelteilen, beispielsweise also Kunststoffteilen hergestellt werden, sodass
die Herstellungskosten deutlich gesenkt werden können. Die einzelnen Teile werden
einfach ineinander geclipt oder miteinander formmäßig verbunden, sodass damit eine
komplette Hülsrohrkappe vorgegeben ist, die vorteilhaft im Bereich der Vierkantstange
abdichtet, sodass Feuchtigkeit weder an der Vierkantstange entlang noch an dem Schutzrohr entlang oder im Schutzrohr entlang in den Bereich des Glockenadapters und
damit der Armatur eindringen kann. Diese wasser- und regendichte Hülsrohrkappe verhindert aber nicht nur das Eindringen von Regenwasser, sondern vor allen Dingen
auch von Schmutz. Sand beispielsweise würde den Betrieb der Einbaugarnitur erschweren,
wobei auch beim Anheben der Straßenkappe das Eindringen von Schmutz dadurch verhindert werden kann, dass die Einbaugamitur und die Straßenkappe über
einen Bajonettverschluss beispielsweise verbunden sind, sodass die Einbaugarnitur quasi
gleichzeitig mit der Straßenkappe angehoben und neu festgelegt wird. Die Einbaugarnitur
passt sich automatisch entsprechend an. Vorteilhaft ist weiter, dass die Einbaugarnitur
auch in üblichen und bekannten Straßenkappen eingesetzt werden kann. Hierbei dient die Randkappe speziell als Zentrierung in der Straßenkappe und als Ausziehvorrichtung
in Verbindung mit einem geeigneten Ausziehwerkzeug. Teure Erdarbeiten werden eingespart. Vorteilhaft ist weiter, dass durch die genaue Zentrierung der Vierkantstange
das Montieren erleichtert und auch eine gleichbleibende Bedienungssicherheit gegeben ist.
Die einfache Verbindung der getrennt hergestellten Teile der Hülsrohrkappe
wird dadurch erleichtert, dass Gleitscheibe und Randkappe formgebungsmäßig miteinander
verbunden sind und dass die Gleitscheibe über einen zugleich die Vierkantstange durchgreifenden VA-Passstift die Randkappe mit festlegend mit der Vierkantstange
lösbar verbunden ist. Die Gleitscheibe wird in die Randkappe eingeschoben und dann
durch federnde Teile verrastet, sodass ein unbeabsichtigtes Demontieren nicht möglich
ist. Über die Gleitscheibe wird die gesamte Hülsrohrkappe dann mit der Vierkantstange
verbunden, sodass sie mit Herausziehen der Vierkantstange automatisch auch mit angehoben
wird; oder anders gesagt, die gesamte Einbaugarnitur wird so sicher beim Anheben der Straßenkappe mitangehoben, weil sich die gesamte Einbaugarnitur über
Gleitscheibe und Randkappe auf dem Boden der Straßenkappe abstützt.
Die wirksame Verbindung beispielsweise mit der Straßenkappe wird dadurch
ermöglicht, dass Gleitscheibe und Randkappe einen seitlich überstehenden und sich auf
die Straßenkappe abstützenden Stützring aufweisen und dass die horizontale Trennebene
zwischen beiden mit ungefähr 2 bis 10° Neigung von der Vierkantstange zum Außenrand
ausgebildet ist. Die eventuell in diesen Bereich eindringende Flüssigkeit würde somit zumindest noch über die Trennebene abgeführt, sodass es hier zu einem Wasserstau
oder zu einem Eindringen des Wassers in den unteren Bereich der Einbaugarnitur gar nicht kommen kann. Auch außen anstehendes Wasser kann aufgrund der Neigung
der Trennebene nicht in den Innenraum der Einbaugarnitur gelangen, sodass berechtigterweise
von einer wasser- und regendichten Hülsrohrkappe bzw. Einbaugarnitur gesprochen werden kann.
Das Abfließen von Wasser unter der Randkappe hindurch und damit das Verhindern
eines Wasserrückstaus wird dadurch sichergestellt, dass die Unterseite der Randkappe
Verstärkungsrippen und im Abstand zueinander randseitige Aussparungen aufweist. Außerdem kann so über diese Verstärkungsrippen auch ein Bajonettverschluss
erreicht werden, der eine wirksame Verbindung der Einbaugarnitur mit der Straßenkappe
ermöglicht.
Die Gleitscheibe als solche nimmt die Vierkantstange auf. Um hier eine Anpassung
an unterschiedlich bemaßte Vierkantstangen bzw. nicht genau gearbeitete Vier-
kantstangen zu ermöglichen, sieht die Neuerung vor, dass die Gleitscheibe mit über die
Innenwandung vorstehenden Ausgleichsrippen ausgerüstet ist.
Je nach Einsatzbereich kann es notwendig sein, der Einbaugarnitur einen Vierkantschoner
zuzuordnen, was gemäß der Neuerung dadurch optimiert wird, dass die Gleitscheibe mit einem den Vierkant der Vierkantstange umschließenden
Vierkantschoner eine Baueinheit bildend geformt ist. Damit ist gleichzeitig auch eine
wirksame und einfache Verbindung des Vierkantschoners mit der eigentlichen Vierkantstange
möglich. Weiter vorne ist ja bereits darauf hingewiesen worden, dass Gleitscheibe
oder Randkappe wiederum eine Baueinheit bilden, was auch bei der den Vierkantschoner
mitaufweisenden Gleitscheibe der Fall ist. Diese komplette Baueinheit kann dann wie schon erwähnt durch emfaches Fixieren mit einem VA-Passstift erreicht werden.
Wiederum zur Verringerung des Gesamtgewichtes, aber bei gleichzeitiger Erhaltung
der Funktion des Vierkantschoners sieht die Neuerung vor, dass die Gleitscheibe und Vierkantschoner bildende Baueinheit von einem Stahlrohr, das über die Länge
gesehen eine Vielzahl von Durchbrechungen aufweist, und einem das Stahlrohr umhüllenden
Kunststoffrohr gebildet ist. Das Stahlrohr bringt die nötige Stabilität, wobei die
Umhüllung mit dem Kunststoffrohr bzw. dem Kunststoffteil die Möglichkeit gibt, das
Gesamtgewicht zu reduzieren und auch eine Verrottungssicherheit sicher zu stellen.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Stahlrohr im Bereich des VA-Passstiftes die Innenwand
und im Bereich des Vierkant die Außenwand bildend im Kunststoffrohr eingebettet angeordnet ist, weil auf diese Art und Weise die Kräfte am besten übertragen
werden und zwar unter Ausnutzung des aus Stahl bestehenden mittleren Rohres.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine Einbaugarnitur
geschaffen ist, die einfach und sicher zu montieren ist und die hohe Standzeiten gewährleistet.
Die gesamte Einbaugarnitur kann in vorgefertigtem Zustand, d. h. mit komplettem Schutzrohr und dieses verlängernden Glockenadapter auf die Armatur bzw.
auf die Leitung aufgeschoben werden, wobei die Fixierung bzw. Verbindung zwischen
Vierkantstange und Spindel der Armatur automatisch erfolgt, weil mit dem Aufschieben
die Stifte freigesetzt werden, die dann über die Federn in die Bohrungen in der Spindel
eingeschoben werden. Dies erfolgt wie erwähnt automatisch mit dem Aufschieben der
Vierkantstange bzw. der Armatur auf die Spindel und auch auf die gesamte Armatur,
wobei der Glockenadapter der jeweiligen Armatur entsprechend vorgegeben ist, sodass
ein wirksamer sicherer Abschluss mit dem Verbinden von Spindel und Vierkantstange
sichergestellt ist. Der Platzbedarf bei der Montage ist somit ausgesprochen gering,
wobei die Neuerung sich auch noch dadurch auszeichnet, dass sie beim Anheben der
Straßendecke problemlos verlängert werden kann, indem einfach die Straßenkappe angehoben wird, mit der gleichzeitig auch die gesamte Einbaugarnitur teleskopartig
auseinander gezogen wird, ohne dass die Gefahr besteht, dass dabei die einzelnen Teile
ihre Funktionsverbindung verlieren. Vorteilhaft ist schließlich, dass sowohl im oberen
Bereich, d. h. im Bereich der Straßenkappe wie auch im Bereich des Glockenadapters
eine sichere und wirksame wasserdichte Verbindung hergestellt wird, sodass damit die
Standzeit derartiger Teile wesentlich verlängert, gleichzeitig aber auch sichergestellt
wird, dass die einzelnen Teile nicht verschmutzen können, sodass sich damit auch Reparaturen
und Wartungsarbeiten in aller Regel erübrigen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt
ist. Es zeigen:
Fig.. 1 eine Hülsrohrkappe im Schnitt, die auf eine Vierkantstange
aufgeschoben ist,
Fig. 2 eine mit Vierkantschoner komplettierte Hülsrohrkappe,
Fig. 3 eine Gleitscheibe mit Ausgleichsrippen im Schnitt,
Fig. 4 eine Randkappe im Schnitt und
Fig. 5 die Randkappe in Unteransicht.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Hülsrohrkappe 6 im oberen Endbereich der
Einbaugarnitur 1. Hier wird deutlich, dass diese Hülsrohrkappe 6 aus zwei Teilen,
nämlich der Randkappe 59 und der Gleitscheibe 60 besteht. Beide Teile sind durch
Verrasten miteinander verbunden, wobei die wirksame Abdichtung gegen die Vierkantstange
5 über den Dichtungsdeckel 61 erreicht wird, der oben auf die Gleitscheibe 60
aufgezogen ist und aus entsprechend abdichtendem Material besteht.
Die gesamte Hülsrohrkappe 6 wird über einen VA-Passstift 62, der in der Bohrung
63 ruht, mit der Vierkantstange 5 verbunden. Aufgrund des Kunststoffmaterials, aus dem die Gleitscheibe 60 aber auch die Randkappe 59 besteht, braucht dieser Passstift
nicht gesondert festgelegt zu werden. Er wird vielmehr nur in die Bohrung 63 eingetrieben.
Das Eindringen von Wasser in diesen Bereich wird dadurch verhindert, dass die
Gleitscheibe 60 eine Dichtlippe 64 bildend über die Randkappe 59 hinausragend ausgebildet
ist. Die horizontale Trennebene 68 ist dabei mit 2 bis 10° geneigt angeordnet, sodass Wasser von außen nicht in den Innenbereich der Einbaugarnitur eindringen
kann.
Der schon erwähnte Dichtungsdeckel 61 wird durch entsprechende Formgebung,
d. h. durch Rillen 65 auf der Gleitscheibe 60 mit dieser verbunden. Die Gleitscheibe
selbst ist innenseitig mit einem Widerhaken 66 bzw. einem ringförmigen Widerhaken
66 ausgerüstet, der beim Durchschieben durch die Randkappe 59 zu einer wirksamen
Verrastung führt.
Die Hülsrohrkappe 6 kann mit der Straßenkappe bzw. deren Kappenboden 3
verbunden oder zumindest sichernd auf diese abgestützt werden, weil sowohl die Randkappe
59 wie die Gleitscheibe 60 über einen entsprechend breiten Stützring 67 verfügt.
Im Außenrand 69 sind dabei Aussparungen 73 vorgesehen und auf der Unterseite 71
sind Verstärkungsrippen 72 ausgebildet, sodass Wasser hier vom Bodenbereich der Straßenkappe an der Außenwandung der Randkappe 59 entlang ins Erdreich abgeleitet
wird, ohne in den Innenbereich der Einbaugarnitur 1 gelangen zu können. Mit 70 ist
übrigens die Aufnahme für das Vierkantrohr 54 bzw. die Vierkantstange 5 in der Randkappe
59 bezeichnet.
Fig. 3 zeigt eine Gleitscheibe 60 im Schnitt, wobei deutlich wird, dass auf der
Innenwandung 74 Ausgleichrippen 75 angeordnet sind, um so eine Anpassung an die jeweils gerinfügig variierenden Vierkantstangen 5 zu erleichtern.
Fig. 2 zeigt insofern eine Besonderheit, als hier die Gleitscheibe 60 mit einem
Vierkantschoner 78 ausgerüstet bzw. kombiniert ist. Der Vierkant 77 ist entweder so
gar nicht mehr notwendig oder aber er wird durch den Vierkantschoner 78 entsprechend
entlastet, wobei der Vierkantschoner und damit auch die Gleitscheibe 60 aus einem Stahlrohr 79 mit über die Länge vorgesehenen Durchbrechungen 80, 81 besteht.
Dieses besondere Stahlrohr ist in ein Kunststoffrohr 82 eingebettet, wobei Fig. 2 verdeutlicht,
dass das Stahlrohr 79 im Bereich der Bohrung 63 und des VA-Passstiftes 62 die Innenwand 83 bildet, während er im Bereich des Vierkants 77 die Außenwand 84
vorgibt. Dadurch ist es möglich, dieses ganze Bauteil aus Kunststoff herzustellen, wobei
sowohl die Gleitscheibe 60 wie auch der Vierkantschoner 78 beispielsweise aus PE
oder PP-Kunststoff hergestellt sind.
Die Figuren 4 und 5 sind indirekt bereits erläutert worden, da hier ergänzend
verdeutlicht ist, dass auf der Unterseite 71 Verstärkungsrippen 72 vorgesehen sind, um
das Ableiten des Wassers zu erleichtern bzw. um es sicherzustellen. Mit 73 sind die
bogenförmigen Aussparungen bezeichnet. Die besondere Ausführungsform und insbesondere
die auch entsprechend zu formenden Verstärkungsrippen 72 ermöglichen eine Art Bajonettverschluss, um so die Einbaugarnitur wirksam an der Straßenkappe festlegen
zu können. Da für das Ableiten des Regenwassers Sorge getragen ist, ist eine solche
Verbindung vorteilhaft, zumal bei Höherlegen der Straßendecke lediglich die Straßenkappe
zwar angehoben werden muss, die dann automatisch die Einbaugarnitur 1 mitnimmt.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden,
werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (8)
1. Einbaugarnitur (1) für im Straßenunterbau verlaufende Leitungen,
insbesondere Frischwasserleitungen, die über eine in der Straßenkappe endende Vierkantstange
(5) verfügt, die von einem Schutzrohr mit der Straßenkappe zugeordneter Hülsrohrkappe (6) umgeben und mit ihrem unteren Ende mit dem Leitungsschieber lösbar
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hülskappe (6) aus einer das Schutzrohr fixierenden Randkappe (59) und einer
mit der Vierkantstange (5) verbundenen Gleitscheibe (60) besteht, wobei die Gleitscheibe
(60) mit einem gegen die Vierkantstange (5) abdichtenden Dichtungsdeckel (61) aus
Kunststoff ausgerüstet ist.
2. Einbaugarnitur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
dass Gleitscheibe (60) und Randkappe (59) formgebungsmäßig miteinander verbunden
sind und dass die Gleitscheibe (60) über einen zugleich die Vierkantstange (5) durchgreifenden
VA-Passstift (62) die Randkappe (59) mit festlegend mit der Vierkantstange (5) lösbar verbunden ist.
3. Einbaugarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass Gleitscheibe (60) und Randkappe (59) einen seitlich überstehenden und sich auf die
Straßenkappe abstützenden Stützring (67) aufweisen und dass die horizontale Trennebene
(68) zwischen beiden mit ungefähr 2 bis 10° Neigung von der Vierkantstange (5) zum Außenrand (69) ausgebildet ist.
4. Einbaugarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Unterseite (71) der Randkappe (59) Verstärkungsrippen (72) und im Abstand
2 zueinander randseitige Aussparungen (73) aufweist.
5. Einbaugarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gleitscheibe (60) mit über die Innenwandung (74) vorstehenden Ausgleichsrippen
(75) ausgerüstet ist.
6. Einbaugarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gleitscheibe (60) mit einem den Vierkant (77) der Vierkantstange (5) umschließenden
Vierkantschoner (78) eine Baueinheit bildend geformt ist.
7. Einbaugarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gleitscheibe (60) und Vierkantschoner (78) bildende Baueinheit von einem
Stahlrohr (79), das über die Länge gesehen eine Vielzahl von Durchbrechungen (80,
81) aufweist, und einem das Stahlrohr (79) umhüllenden Kunststoffrohr (82) gebildet
ist.
8. Einbaugarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Stahlrohr (79) im Bereich des VA-Passstiftes (62) die Innenwand (83) und im
Bereich des Vierkant (77) die Außenwand (84) bildend im Kunststoffrohr (82) eingebettet
angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9422025U DE9422025U1 (de) | 1994-10-26 | 1994-10-26 | Einbaugarnitur mit Schnellspannkuppelmuffe |
DE9422050U DE9422050U1 (de) | 1994-10-26 | 1994-10-26 | Einbaugarnitur mit Schnellspannkuppelmuffe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9422025U DE9422025U1 (de) | 1994-10-26 | 1994-10-26 | Einbaugarnitur mit Schnellspannkuppelmuffe |
DE9422050U DE9422050U1 (de) | 1994-10-26 | 1994-10-26 | Einbaugarnitur mit Schnellspannkuppelmuffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9422050U1 true DE9422050U1 (de) | 1997-10-02 |
Family
ID=6918156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9422050U Expired - Lifetime DE9422050U1 (de) | 1994-10-26 | 1994-10-26 | Einbaugarnitur mit Schnellspannkuppelmuffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9422050U1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011017154A1 (de) * | 2011-04-15 | 2012-10-18 | A. Raymond Et Cie | Einsteckmutter |
DE102011016910A1 (de) | 2011-04-13 | 2012-10-18 | Schönborner Armaturen GmbH | Verbundvierkantschoner |
CN103353033A (zh) * | 2013-06-18 | 2013-10-16 | 榆林学院 | 一种具有茶饮功效的软木密封引水接头 |
CN103353022A (zh) * | 2013-06-24 | 2013-10-16 | 湖州师范学院 | 一种保健引水接头 |
CN103353024A (zh) * | 2013-06-21 | 2013-10-16 | 湖州师范学院 | 一种栓皮栎保健引水插头 |
CN103353021A (zh) * | 2013-06-18 | 2013-10-16 | 榆林学院 | 一种具有保健功效的软木密封引水接头 |
CN103353025A (zh) * | 2013-06-21 | 2013-10-16 | 湖州师范学院 | 一种软木密封垫保健引水插头 |
CN103353023A (zh) * | 2013-06-18 | 2013-10-16 | 湖州师范学院 | 一种软木密封垫保健引水插头 |
DE102022107425A1 (de) | 2022-03-29 | 2023-10-05 | Schönborner Armaturen GmbH | Einbaugarnitur |
-
1994
- 1994-10-26 DE DE9422050U patent/DE9422050U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011016910A1 (de) | 2011-04-13 | 2012-10-18 | Schönborner Armaturen GmbH | Verbundvierkantschoner |
DE102011016910B4 (de) * | 2011-04-13 | 2016-06-16 | Schönborner Armaturen GmbH | Verbundvierkantschoner |
DE102011017154A1 (de) * | 2011-04-15 | 2012-10-18 | A. Raymond Et Cie | Einsteckmutter |
US9175714B2 (en) | 2011-04-15 | 2015-11-03 | A. Raymond Et Cie | Plug-in nut |
CN103353021B (zh) * | 2013-06-18 | 2015-04-29 | 榆林学院 | 一种具有保健功效的软木密封引水接头 |
CN103353033A (zh) * | 2013-06-18 | 2013-10-16 | 榆林学院 | 一种具有茶饮功效的软木密封引水接头 |
CN103353021A (zh) * | 2013-06-18 | 2013-10-16 | 榆林学院 | 一种具有保健功效的软木密封引水接头 |
CN103353023A (zh) * | 2013-06-18 | 2013-10-16 | 湖州师范学院 | 一种软木密封垫保健引水插头 |
CN103353023B (zh) * | 2013-06-18 | 2015-07-29 | 湖州师范学院 | 一种软木密封垫保健引水插头 |
CN103353033B (zh) * | 2013-06-18 | 2015-07-08 | 榆林学院 | 一种具有茶饮功效的软木密封引水接头 |
CN103353024A (zh) * | 2013-06-21 | 2013-10-16 | 湖州师范学院 | 一种栓皮栎保健引水插头 |
CN103353025B (zh) * | 2013-06-21 | 2015-04-15 | 湖州师范学院 | 一种软木密封垫保健引水插头 |
CN103353024B (zh) * | 2013-06-21 | 2015-04-15 | 湖州师范学院 | 一种栓皮栎保健引水插头 |
CN103353025A (zh) * | 2013-06-21 | 2013-10-16 | 湖州师范学院 | 一种软木密封垫保健引水插头 |
CN103353022A (zh) * | 2013-06-24 | 2013-10-16 | 湖州师范学院 | 一种保健引水接头 |
DE102022107425A1 (de) | 2022-03-29 | 2023-10-05 | Schönborner Armaturen GmbH | Einbaugarnitur |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH674231A5 (de) | ||
DE4438205C2 (de) | Einbaugarnitur mit Schnellspannkuppelmuffe | |
DE102018103201B4 (de) | Verbauvorrichtung | |
DE9422050U1 (de) | Einbaugarnitur mit Schnellspannkuppelmuffe | |
EP0278325B1 (de) | Rahmen einer Abdeckung für eine durch einen Deckel oder Rost geschützte Öffnung | |
DE4315535C2 (de) | Kunststoff-Schacht | |
CH492839A (de) | Satz von Teilen zur Bildung einer Erd- und Oberflächen-Entwässerungsanlage | |
DE29516158U1 (de) | Einbaugarnitur mit Teleskopstange | |
EP1070176A1 (de) | Vorrichtung zur lagerung von schachtabdeckungen | |
EP1584757A2 (de) | Schachteinrichtung und Leitungsanordnung für Fluide | |
EP0120218B1 (de) | Strassenkappe für Schieber von unter Flur verlegten Leitungen | |
DE68910683T2 (de) | Gerät und werkzeug zum auskleiden eines verzweigten rohres. | |
DE19711200C2 (de) | Einbaugarnitur mit Multi-Teleskop | |
DE102006038664B4 (de) | Schacht-Unterteil | |
AT409875B (de) | Vorrichtung zum abdecken von schächten | |
DE202005010487U1 (de) | Schachtunterteil | |
DE3902065C2 (de) | ||
DE10201346B4 (de) | Ablaufvorrichtung für einen Fliesenfußboden | |
DE9422025U1 (de) | Einbaugarnitur mit Schnellspannkuppelmuffe | |
DE202011104877U1 (de) | Entwässerungs-Rinnensystem | |
AT409149B (de) | Vorrichtung zur lagerung von schachtabdeckungen | |
DE10028256B4 (de) | Variabler Grundleitungsanschluss | |
DE8806348U1 (de) | Verschalung für Baugruben | |
EP4001522A1 (de) | Einbaugarnitur mit verankerung im erdreich | |
AT406277B (de) | Vorrichtung zur lagerung von schachtabdeckungen u. dgl. |