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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Transport- und/oder Lagersystem
für zu sterilisierende Güter, umfassend ein Sterilisationssieb
zur Aufnahme der zu sterilisierenden Güter, das auf der
Unterseite drahtförmige Auflageabschnitte aufweist und
einen Korb zur Aufnahme des Sterilisationssiebs, der als Boden eine
drahtförmige Gitterstruktur aufweist, wobei beim Einsetzen
des Sterilisationssiebs in den Korb die Auflageabschnitte auf der
Gitterstruktur zur Auflage kommen.
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Aus
dem Stand der Technik ist ein Korb, insbesondere ein Sterilisations-,
Transport- und/oder Lagerkorb, bekannt. Ein solcher Korb ist in
der Druckschrift
DE
100 28 757 C1 beschrieben. Dieser Korb weist einen Boden
und Seitenwände auf, die vorzugsweise aus miteinander verschweißten
oder verlöteten Drähten bestehen und eine Gitterstruktur
bilden. Der Korb dient zur Aufnahme eines Siebs, insbesondere eines
Sterilisationssiebs, das auf den Korbboden gelegt wird. Ein derartiges
Sieb wird in der Druckschrift
EP 1 311 305 B1 näher beschrieben. Der
Boden und/oder die Seitenwände des Siebs sind wenigstens
abschnittsweise aus Siebmaterial gebildet.
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Die
Erfindung findet bspw. in Krankenhäusern, in Kliniken,
Labors oder ähnlichen Einrichtungen zur Sterilisation,
zur Lagerung, zum Transport und zur Organisation von entsprechenden
Gütern Verwendung. Im Rahmen eines Sterilisationsprozesses
werden die Sterilisationsgüter zunächst in das Sterilisationssieb
gelegt. In einem nächsten Arbeitsschritt wird das Sieb
mit einem Vlies umwickelt, um auf diese Art eine Barriere-/Schutzfunktion
für das sterilisierte Gut aufzubauen. Das umwickelte Sieb wird
in einen Korb gelegt, transportiert, in einem Sterilisator sterilisiert
und gegebenenfalls vor der Verwendung im sterilen Zustand gelagert.
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Während
des Sterilisationsvorgangs sind Korb, Sieb und das das Sieb umwickelnde
Vlies unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt, beispielsweise Überdruck
oder Vakuum. Die im Sterilisator oder im Zuge der anschließenden
Handhabung (inkl. Transport) auftretenden Bewegungen des Sterilisationssiebs
im Siebkorb konnten bisher vor allem dazu führen, dass
das Vlies beschädigt wird.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Transport-
und/oder Lagersystem für zu sterilisierende Güter
bereitzustellen, das eine erhöhte Lebensdauer aufweist
und eine vorzeitige Kontamination verhindert. Insbesondere soll eine
Beschädigung des Vlieses durch Druck- oder Abriebstellen
während des Sterilisationsvorgangs, des Transports oder
der Lagerung verhindert werden.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß in Verbindung mit
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die
Auflageabschnitte auf ihrer dem Boden des Sterilisationssiebs abgewandten
Unterseite eine ebene Auflagefläche aufweisen und dass
die Drähte der Gitterstruktur an ihrer Oberseite zumindest
in dem Bereich, in dem die Auflageabschnitte zur Auflage kommen,
eine ebene Abflachung aufweisen. Erfindungsgemäß ist
erkannt worden, dass eine stellenweise punktförmige Belastung des
Korbbodens auftritt, die insbesondere eine Beschädigung
des Vlieses zwischen Sieb und Korb hervorrufen kann. Dieser Beschädigungsvorgang
wird vor allem dadurch bewirkt, dass das Vlies zwischen dem Sieb
und dem Boden des Korbs bisher nur wenige und bei Drähten
mit kreisrundem Querschnitt punktförmige Berührflächen
mit den Ausformungen an der Unterseite des Siebbodens aufweist,
auf die sich das Sieb jedoch mit seiner gesamten Last stützt. Derartige
Beschädigungen können durch eine vergrößerte
Berührfläche vermieden werden. Eine erhebliche
Vergrößerung der Berührfläche
gegenüber einer punktförmigen Berührfläche
kann durch die Abflachung der Auflagedrähte erzielt werden,
die vorzugsweise wenigstens weitgehend parallel zum Boden des Korbes
und des Siebs verlaufen.
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Nach
einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Abstand der
Auflagefläche der Auflageabschnitte zu einer Achse m einen
Wert a auf, für den gilt a ≤ 0,9·r, insbesondere
0,4·r ≤ a 0,7·r, wobei r der Radius und
m die Mittellängsachse des jeweiligen nicht abgeflachten
und einen kreisrunden Querschnitt aufweisenden Auflageabschnitts
ist. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
weist der Abstand der Abflachung der Drähte der Gitterstruktur
zu einer Achse m einen Wert a auf, für den gilt a ≤ 0,9·r,
insbesondere 0,4·r ≤ a ≤ 0,7·r,
wobei r der Radius und m die Mittellängsachse des jeweiligen
nicht abgeflachten und einen kreisrunden Querschnitt aufweisenden
Drahts der Gitterstruktur ist. Dadurch ergeben sich ausreichend
große Flächen zur gegenseitigen Auflage.
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Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist an der Unterseite
des Sterilisationssiebs ein Bodenrahmenelement angeordnet, welches
als Auflageabschnitte gestaltete Querverstrebungen aufweist. Das
Bodenrahmenelement dient als Halterung einer variablen Anzahl an
Querverstrebungen und stabilisiert den Siebboden, an dem es befestigt
ist.
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Vorzugsweise
verlaufen die Auflageabschnitte im Wesentlichen in einem definierten
Abstand parallel zum Boden des Sterilisationssiebs. Aufgrund des
Abstands zwischen Siebboden und Auflageabschnitten kann sich das
Sieb elastisch durchbiegen, ohne dass dadurch eine Biegung der Auflageabschnitte
selbst erfolgt, so dass diese stets ebenmäßig
auf der abgeflachten Oberseite der Gitterstruktur des Korbbodens
aufliegen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
die Auflageabschnitte und der Bereich des Korbs, in dem die Auflageabschnitte
zur Auflage kommen, derart ausgestaltet sind, dass sich bei einer
Auflage des Sterilisationssiebs die auf die Gitterstruktur des Korbs
ausgeübte Druckbelastung auf die gemeinsamen Berührflächen
des Sterilisationssiebs und des Korbs im Wesentlichen gleichmäßig
verteilt. Vorzugsweise sind die Auflageabschnitte derart ausgestaltet,
dass die Auflage des Sterilisationssiebs auf der Gitterstruktur
des Korbbodens im Wesentlichen in einem randfernen und wenigstens
bedingt elastisch nachgiebigen Bereich der Gitterstruktur erfolgt.
Eine Auflage auf diesem Bereich ermöglicht der Gitterstruktur eine
begrenzte Anpassung an unterschiedliche Druckbelastungen durch das
Sterilisationssieb. Dadurch wirkt keine stellenweise punktförmige,
sondern eine gleichmäßige Druckbelastung auf das
Vlies, welches das Sterilisationssieb umgibt.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird vorgeschlagen, dass die Gitterstruktur des Korbs durch senkrecht
zueinander verlaufende Längs- und Querdrähte gebildet ist,
wobei die Längsdrähte und Querdrähte
in unterschiedlichen Ebenen liegen und die oben liegenden, dem Sterilisationssieb
zugewandten Drähte Abflachungen aufweisen. Dies ermöglicht
eine ebenmäßige Auflage der Auflageflächen
der Auflageabschnitte des Sterilisationssiebs auf den Abflachungen
der Oberfläche der Gitterstruktur des Sterilisationskorbs.
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Bei
einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung ist vorgesehen,
dass die Drähte der Gitterstruktur des Korbs zumindest
in dem Bereich, in dem die Auflageabschnitte zur Auflage kommen,
an der Oberseite und Unterseite Abflachungen aufweisen. Drähte
mit Abflachungen an Oberseite und Unterseite ermöglichen
eine einfache Herstellung.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen,
dass die abgeflachten Auflageabschnitte des Sterilisationssiebs
und/oder der Bereich des Korbs, in dem die Auflageabschnitte zur
Auflage kommen, durch ein Umformverfahren, das auf im Querschnitt
runde Drähte angewandt wird, hergestellt sind. Vorzugsweise
sind die abgeflachten Auflageabschnitte des Sterilisationssiebs
und/oder der Bereich des Korbs, in dem die Auflageabschnitte zur
Auflage kommen, durch Prägen von im Querschnitt runden
Drähten hergestellt. Bei der Herstellung der Auflageabschnitte
durch Prägen muss kein zusätzliches Material verwendet
werden und Masse und Volumen der Gitterstruktur ändern
sich nicht.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
vorgeschlagen, dass das Umformverfahren auf die Auflageabschnitte
eines im Wesentlichen fertig gestellten Sterilisationssiebs und/oder
auf den Bereich, in dem das Sterilisationssieb zur Auflage kommt,
eines im Wesentlichen fertig gestellten Korbs angewandt wird.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
Ansicht eines Sterilisationskorbs in perspektivischer Darstellung,
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2a eine
vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts des Bodens
des Sterilisationskorbs,
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2b eine
vergrößerte Querschnittansicht des Ausschnitts
des Bodens des Sterilisationssiebs längs der Schnittgeraden
A-A aus 2a,
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3 eine
Ansicht eines Sterilisationssiebs in perspektivischer Darstellung,
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4 eine
Vorderansicht des Sterilisationssiebs,
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4a eine
Querschnittansicht durch das untere Teil des Sterilisationssiebs,
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5 eine
Seitenansicht des Sterilisationssiebs,
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5a eine
vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts des Bodenrahmenelements
des Sterilisationssiebs gemäß 5.
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1 und 2 zeigen einen Korb 1, der als
Teil eines Transport- und/oder Lagersystems für zu sterilisierende
Güter Verwendung finden kann. Die 3, 4 und 5 stellen
ein Sterilisationssieb 2 zur Aufnahme der zu sterilisierenden
Güter dar.
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Der
in 1 gezeigte Korb 1 weist einen Boden 3 und
vier Seitenwände 5, 7, 9 und 11 auf.
Der Boden 3 und die Seitenwände 5, 7, 9 und 11 werden hierbei
von einer aus einzelnen miteinander verschweißten Drähten
bestehenden Gitterstruktur 13 gebildet.
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Der
Korb
1 weist an den Oberkanten der Seitenwände
5 bis
11 zwei
weitgehend parallel nebeneinander verlaufende Rahmenelemente
15 und
17 aus einem
geschlossenen Draht ohne freie Enden auf. Dadurch, dass die freien
Enden der das Gitterstruktur
13 bildenden Drähte
zwischen den beiden Rahmenelementen
15 und
17 enden,
ist eine Verletzungsgefahr an den freien Enden der entsprechenden
Drähte ausgeschlossen. Der Korb
1 weist außerdem
zur Stabilisierung ein Mittelrahmenelement
19 aus einem geschlossenen
Draht ohne freie Enden auf, das die Seitenwände
5 bis
11 umläuft
und weitgehend parallel zu den beiden Rahmenelementen
15 und
17 auf der
Korbaußenseite an den Seitenwänden
5 bis
11 angeordnet
ist. An der Unterseite weist der Korb
1 ein Bodenrahmenelement
21 auf,
das ebenfalls aus einem entsprechend geformten Draht gebildet ist.
Der gesamte Korb weist keinerlei freie Drahtenden auf. Weitere Details
zur Ausführung des Korbs lassen sich der Druckschrift
DE 100 46 757 C1 entnehmen.
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2a zeigt
einen vergrößerten Ausschnitt eines Teils des
Bodens 3 des Sterilisationskorbs 1. Deutlich erkennbar
ist, dass die Gitterstruktur 13 des Bodens 3 aus
Längsdrähten 25 und Querdrähten 23 gebildet
ist, die in unterschiedlichen Ebenen liegen und orthogonal zueinander
verlaufen.
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2b zeigt
den Querschnitt des Ausschnitts aus 2a längs
der Schnittachse A-A. Deutlich erkennbar ist, dass sämtliche
oben verlaufenden Längsdrähte 25 an ihrer
Oberseite und Unterseite Abflachungen 27 aufweisen. Die
Abflachungen 27 verlaufen parallel zur vom Boden 3 des
Korbs 1 gebildeten Ebene und stellen somit eine Berührfläche
für das in den Korb einzulegende Sieb 2 dar. Der Abstand
einer Abflachung 27 zur jeweiligen Mittellängsachse
eines einen kreisrunden Querschnitt aufweisenden Drahts der Gitterstruktur 13 beträgt
im allgemeinen zwischen 40% und 60% des Radius des Drahts. Auf der
abgeflachten Oberseite eines der Längsdrähte 25 können
Auflageabschnitte 28 des Sterilisationssiebs 2 zur
Auflage kommen. Die abgeflachten Oberseiten sind über den
gesamten horizontalen Bereich der entsprechenden Längsdrähte 25 ausgebildet
und können beispielsweise durch einen Prägevorgang
hergestellt werden.
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In
den Korb 1 wird das Sterilisationssieb 2 eingesetzt.
Ein solches Sterilisationssieb 2 ist in 3 schematisch
dargestellt. Es weist einen Boden 4 sowie vier an dem Boden 4 angeordnete
Seitenwände 6, 8, 10 und 12 auf.
Der Boden 4 sowie die Seitenwände 6, 8, 10 und 12 sind
hierbei von einer Gitterstruktur 14 gebildet. Die Gitterstruktur 14 ist
in der 3 ausschnittsweise schematisch angedeutet. Die
Oberkanten der Seitenwände 6, 8, 10 und 12 bilden
eine Öffnung, über welche Gegenstände
in das Sieb 2 eingelegt beziehungsweise aus dem Sieb 2 herausgenommen
werden können. Das Sieb wird gegebenenfalls mit einem Vlies
für den Sterilisationsprozess umwickelt.
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Das
in der
3 dargestellte Sieb
2 weist an den Oberkanten
der Seitenwände
6,
8,
10 und
12 zwei
weitgehend parallel nebeneinander verlaufende Rahmenelemente
16 und
18 auf,
die aus Drahtelementen gebildet sind und um die Oberkanten der Seitenwände
6,
8,
10 und
12 laufen.
In den Längs- und Querseiten der Oberkante des Siebs
2 liegen
die beiden Rahmenelemente
16 und
18 weitgehend
in einer zu dem Boden
4 parallelen Ebene. In den Eckbereichen
weist das außen liegende Rahmenelement
18 Vertiefungen
beziehungsweise Erhöhungen auf. Das innen liegende Rahmenelement
16 weist
keinerlei Vertiefungen oder Erhebungen auf. An einem Mittelrahmenelement
20 des
Siebs
2 sind an den Stirnseiten des Siebs
2 zwei
gegenüberliegende Ausformungen in Form von Griffen
22 angeordnet.
Derartige Griffe
22 erläutern die Handhabbarkeit
des Siebs
2. Weitere Details zur Ausführung des
Sterilisationssiebs
2 lassen sich der Druckschrift
EP 1 311 305 B1 entnehmen.
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Das
Sieb 2 weist auf der Unterseite des Bodens 4 ein
Bodenrahmenelement 24 auf, das als umlaufender Draht ausgebildet
ist. Um die Stabilität des Siebs 2 zu erhöhen,
sind an dem Bodenrahmenelement 24 drei Querverstrebungen 26 angeordnet.
Die Querverstrebungen 26 sehen Auflageabschnitte 28 vor,
die hauptsächlich in einem Abstand, der beispielsweise
einen Drahtdurchmesser beträgt, im Wesentlichen parallel
zum Boden des Sterilisationssiebs 2 verlaufen. Die parallel
zu den Querverstrebungen 26 verlaufenden Bereiche des Bodenrahmenelements 24 sind
als entsprechende Auflageabschnitte 28 ausgeprägt.
In der Umgebung des Bodenrahmenelements 24 verlaufen die
Querverstrebungen 26 in einer Ebene mit den hierzu orthogonalen
Bereichen des Bodenrahmenelements 24.
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Beim
Einsetzen des Sterilisationssiebs 2 in den Sterilisationskorb 1 kommen
die Auflageabschnitte 28 der Querverstrebungen 26 und
des Bodenrahmenelements 24 auf den Abflachungen 27 der Drähte
der Gitterstruktur 14 des Bodens 3 des Sterilisationskorbs 1 ebenmäßig
zur Auflage. Die Auflage des Sterilisationssiebs 2 erfolgt
im Wesentlichen mit einem randfernen und zumindest bedingt elastisch nachgiebigen
Bereich der Gitterstruktur 14, so dass sich die auf die
Gitterstruktur 14 des Korbs 1 ausgeübte
Druckbelastung im Wesentlichen gleichmäßig auf
die gemeinsamen Berührflächen verteilt.
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4 zeigt
eine schematische Vorderansicht auf die Seitenwand 6 des
Sterilisationssiebs 2. Dargestellt sind das innen liegende
Rahmenelement 16, das außen liegende Rahmenelement 18 und
das Mittelrahmenelement 20, die alle parallel zum Siebboden 4 verlaufen.
Außerdem ist ein Teil eines Auflageabschnitts einer Querverstrebung 26 sowie
ein querseitiger Bereich des Bodenrahmenelements 24 dargestellt.
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Die
in 4a abgebildete Querschnittansicht durch das untere
Teil des Sterilisationssiebs 2 zeigt einen Querschnitt
einer Querverstrebung 26, deren Auflageabschnitt 28 im
Wesentlichen in einem Abstand von etwa einem Drahtdurchmesser parallel zum
Siebboden 4 verläuft und in Umgebung des Bodenrahmenelements 24 in
einer Ebene mit den zu den Querverstrebungen 26 orthogonalen
Bereichen des Bodenrahmenelements 24.
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5 zeigt
eine schematische Seitenansicht des Sterilisationssiebs 2.
Sie zeigt die am Bodenrahmenelement 24 befindlichen drei
parallel zueinander angeordneten Querverstrebungen 26 mit
an der Unterseite abgeflachten, eine ebene Auflagefläche 32 aufweisenden
Auflageabschnitten 28 sowie die Auflageabschnitte 28 des
Bodenrahmenelements 24, die ebenfalls ebene Auflageflächen 32 aufweisen.
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5a stellt
eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts 30 des
Bodens 4 des Sterilisationssiebs 2 gemäß 5 dar.
Deutlich erkennbar ist die abgeflachte Unterseite des Auflageabschnitts 28 einer Querverstrebung 26.
Der Abstand der abgeflachten Unterseite des Auflageabschnitts 28 zur
jeweiligen Mittellängsachse eines einen kreisrunden Querschnitt
aufweisenden Auflageabschnitts beträgt im allgemeinen zwischen
40% und 60% des Radius des im Querschnitt kreisrunden Auflageabschnitts.
Die Querverstrebungen 26 sind mit dem Bodenrahmenelement 24 beispielsweise
verschweißt.
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Wird
das Sieb 2 in den Korb 1 eingesetzt, ohne dass
es mit einem Vlies umwickelt ist, so liegen die siebseitigen Auflageflächen 32 auf
den korbseitigen Abflachungen 27 großflächig
auf. Eine hohe punktuelle Belastung der Gitterstruktur 13 des
Korbs 1 wird folglich vermieden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10028757
C1 [0002]
- - EP 1311305 B1 [0002, 0030]
- - DE 10046757 C1 [0026]