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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft den Mechanismus, der die Verbindung der Lamelle
der in den allgemein zugänglichen Bereichen verwendeten
Werbetafeln mit dem Montagerahmen bewirkt und ermöglicht,
die Lamelle zu öffnen/zu schließen und verriegelt
zu halten.
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Die
Erfindung betrifft insbesondere das Steuern der Lamellenverriegelung
von Werbetafeln von einem einzelnen Punkt und Erhöhen der
Sicherheit des Verriegelungsmechanismus.
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Hintergrund der Erfindung
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Die
auch als CLP (City Light Poster) bezeichneten Werbetafeln werden
speziell in den Alleen, Strassen und den Plätzen verwendet,
wo eine hohe Käuferdichte vorhanden ist. Obwohl die Werbetafeln verschiedenen
Typen zugeordnet werden, können sie abhängig davon,
ob die anzuzeigende Reklame innerhalb der Werbetafel beweglich ist
oder nicht, als dynamisch und statisch sowie, abhängig
von dem Grad, bis zu dem sie die Benutzung während des
Tageszeit- und Nachtzeitgebrauchs gestatten, auch als leuchtend
oder nicht leuchtend verallgemeinert werden. Die Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung ist für die Werbetafeln
entwickelt worden, die eine statische und dynamische Charakteristik
besitzen und die Möglichkeit einer Benutzung während der
Nacht-Tag-Zeit unter den oben genannten verallgemeinerten Typen
schaffen.
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Die
nach dem Stand der Technik verwendeten Werbetafeln umfassen ein
Beleuchtungssystem zum Beleuchten des Plakates. Das Plakat ist in
der Vorderseite dieses Systems angeordnet und kann durch einen Mechanismus
fest und schattenlos vor dem Licht stehen. In einer anderen Anwendung
wird die Bewegung des Plakates durch einen Mechanismus bewirkt.
Die anderen Merkmale dieses Typs von Werbetafeln umfassen außerdem
einen Lamellenmechanismus, der den äußeren Bereich
des Plakates begrenzt und den Montagerahmen und Plakatspanneinzelteile
der Werbetafel bedeckt. Die Lamellen sind durch den Kolben- und
Verriegelungsmechanismus mit dem Montagerahmen verbunden und so ausgeführt,
dass sie nur durch die ausführenden Personen geöffnet
werden können.
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Die
vorhandene Technik zeigt sich in Form einer klassischen Verriegelung,
das heißt, das Auflegen eines auf einer Seite innerhalb
des entsprechenden Schlitzes gebildeten Verriegelungsmechanismus auf
die andere Seite. Weil die Lamelle nicht vollständig geschlossen
ist und sie in solchen Fällen nicht an allen Seiten davon
begrenzt ist, wird es für beliebige Dritte leichter, die
Lamelle zu öffnen, um Zugang zu jedem Teil innerhalb des
Systems zu erlangen und diese zu beschädigen oder die Teile
innerhalb des Systems zu stehlen. Außerdem steht das System nicht
unversehrt, und die Bewegung der Lamelle kann nicht verhindert werden.
Aufgrund dieser Nachteile kann die Werbung dem Benutzer das gewünschte
Merkmal nicht exakt zur Verfügung stellen. Es sind unterschiedliche
Sicherheitsmaßnahmen gegen die Möglichkeit erforderlich,
dass Dritte das im Inneren der Werbetafel befindliche Plakat beschädigen
oder stehlen und die anderen elektronischen/mechanischen Teile des
Systems beschädigen oder stehlen. In den Werbetafeln wird
ein spezieller Mechanismus benötigt, um die Lamelle verriegelt
zu halten und sie nur von der ausführenden Person öffnen
zu können. Es ist außerdem notwendig, dass das
Tafelsystem unversehrt steht und gegen äußere
Faktoren wie Wind, Regen usw., geschützt wird.
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In
der Anmeldung Nr.
TR200601891 mit
dem Titel „Verriegelungsmechanismus für die Werbetafeln"
wird beansprucht, die Sicherheit der Werbetafel zu erhöhen.
Um die Verriegelung der Tafellamellen vom Inneren der Tafel zu erreichen,
wird das „Einfassungsverriegelungsprofil" ausgeführt,
das um den mit der „Einfassungsverriegelungsprofilfeder"
verbundenen „tragenden Bereich" rotiert. Die Verriegelung wird
durch den Eingriff der am Ende des „Einfassungsverriegelungsprofils"
befindlichen „Verriegelungssperrklinken" mit dem Endabschnitt
des „Verriegelungsprofils" erreicht. In dieser Anmeldung
besitzt die Art und Weise, den Verriegelungsmechanismus von außen
zu betreiben, der Bedienungsmechanismus, nicht den erwarteten Nutzeffekt.
Infolgedessen muss das System mit maximal möglichem Schutzumfang
versehen werden, muss es so leicht wie möglich geöffnet
und geschlossen und im weitestgehend möglichen Umfang zusammengehalten
werden. Um diesen Nachteil auszuschließen, werden in dem
Lamellenverriegelungsmechanismus Verbesserungen benötigt.
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Aufgabe der Erfindung
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Basierend
auf dem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin,
die vorhandenen Nachteile dank der in den Mechanismen vorgesehenen
Verbesserungen, die die Verbindung der Lamelle mit dem Montagerahmen
bewirken, auszuschließen und zu ermöglichen, die
Lamelle in den Werbetafeln, die in den allgemein zugänglichen
Bereichen genutzt werden, zu öffnen/zu schließen
und geschlossen zu halten.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, die Lamellenverriegelung der
Werbetafel von einem einzelnen Punkt zu steuern und die Sicherheit
des Verriegelungsmechanismus zu erhöhen. Auf diese Weise
ist eine einfach zu verwendende Werbetafel erhalten worden. Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, das System mit maximalem Schutzumfang versehen
zu können, so leicht wie möglich öffnen
und schließen zu können und mit dem weitestgehend möglichen
Umfang zusammenhalten zu können.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es zu bewirken, dass die Lamelle
in den Werbetafeln verriegelt bleibt und nur durch die ausführende
Person geöffnet werden kann, und zu verhindern, dass ein Dritter
die Lamelle öffnet, um Zugang zu haben und ein beliebiges
der innerhalb des Systems befindlichen Teile zu beschädigen
oder zu stehlen.
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Um
diese Aufgaben zu erfüllen, wurden die Neuheiten in dem
Lamellenverriegelungsmechanismus der Werbetafel verwirklicht, wobei
der Mechanismus die Lamellenprofile, die in den Werbetafeln verwendet
werden, die in den allgemein zugänglichen Bereichen zur
Werbung, Verkaufsförderung und ähnlichen Zwecken
eingesetzt werden, die Verriegelungsprofile, die eine Verriegelung
an der Tafel im Verhältnis zu den Lamellenprofilen mit
dem Montagerahmen bewirken, das Verriegelungsgegenstückende
und die Verriegelungssperrklinken, die die Verriegelung bewirken,
die Verriegelungsfedern, die die Verriegelungsprofile in verriegelter
Stellung halten, die Verriegelungsträgerprofile, wodurch
sich die Verriegelungsprofile durch Drehung bei Bedarf drehen, und
die Einfassungsprofile umfasst, die das Systemverriegelungsprofil
mit der Werbetafel verbinden.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens
ein kurzer Stift ausgeführt, der es ermöglicht,
die Verriegelungsprofile zu bewegen und durch das Einfassungsprofil
und Systemverriegelungsprofil hindurch geht und an der Unterseite
desselben gedreht Wird, um zu ermöglichen, dass der Lamellenverriegelungsmechanismus
der Werbetafel in ganz einfacher Weise von einem einzelnen Punkt
gesteuert wird, um die Sicherheit des Verriegelungsmechanismus zu
erhöhen und zu ermöglichen, ihn nur durch die
ausführende Person zu öffnen.
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Nach
einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird wenigstens
ein langer Stift ausgeführt, der es ermöglicht,
die Verriegelungsprofile zu bewegen und durch das Einfassungsprofil
und Systemverriegelungsprofil hindurch geht und an der Unterseite desselben
gedreht wird, um zu ermöglichen, dass der Lamellenverriegelungsmechanismus
der Werbetafel in ganz einfacher Weise von einem einzelnen Punkt gesteuert
wird, um die Sicherheit des Verriegelungsmechanismus zu erhöhen
und zu ermöglichen, ihn nur durch die ausführende
Person zu öffnen.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird wenigstens
eine Aufschließscheibe in exzentrischer Form ausgeführt,
die die Verriegelungsprofile an deren Kanten drückt, um
die Verriegelungssperrklinke vom Ende des Verriegelungsgegenstücks
trennen zu können, und das Drücken in einer Richtung
entgegengesetzt zu den Verriegelungsfedern durchführt und
mit dem Ende des kurzen Stiftes oder langen Stiftes, die sich auf
der Seite des Verriegelungsprofils befinden, verbunden ist, um zu
ermöglichen, dass der Lamellenverriegelungsmechanismus
der Werbetafel in ganz einfacher Weise von einem einzelnen Punkt
gesteuert wird, um die Sicherheit des Verriegelungsmechanismus zu
erhöhen und ihn nur durch die ausführende Person öffnen
zu können.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an
der Unterseite des kurzen Stiftes wenigstens ein Schlüsselloch
so ausgebildet, dass er durch einen Spezialschlüssel von
dem Teil dieses kurzen Stiftes, der außerhalb des Einfassungsprofils bleibt,
gedreht werden kann, um den kurzen Stift durch die ausführende
Person drehen zu können.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an
der Seitenfläche des langen Stiftes wenigstens ein Langstift-Schlüsselkanal
ausgebildet, so dass er durch einen Spezialschlüssel von dem
Seitenabschnitt der Werbetafel gedreht werden kann, um den langen
Stift durch die ausführende Person drehen zu können.
Auf diese Weise wird Sicherheit gegen die Möglichkeit gegeben,
dass Dritte das Plakat innerhalb der Werbetafel beschädigen
oder stehlen und die elektronischen/mechanischen Teile des Systems
beschädigen oder stehlen. Auf diese Weise wird außerdem
ermöglicht, die Tafel als unversehrt gegen äußere
Faktoren wie Wind und Regen zu schützen.
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Die
Werbetafel nach der vorliegenden Erfindung ist ein Werbetafeltyp,
bei dem das Plakat innerhalb der Tafel unbeweglich gehalten wird
oder sich bewegen kann und es möglich ist, sie zu beleuchten. Jedoch
kann die Erfindung auch in den stationären Werbetafeln,
die keine Beleuchtung aufweisen, verwendet werden.
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Um
die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ihre
Vorteile zusammen mit den zusätzlichen Elementen am besten
zu verstehen, muss sie im Zusammenhang mit den Figuren betrachtet werden,
für die die Beschreibung nachstehend vorgesehen ist.
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Beschreibung der Figuren
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1 ist
eine Schnittansicht des langen Stifttyps der Werbetafel mit verbessertem
Lamellenverriegelungsmechanismus nach einer repräsentativen Ausführungsform
der Erfindung im zusam mengebauten Zustand;
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2 ist
eine perspektivische Teilansicht des langen Stifttyps der Werbetafel
mit verbessertem Lamellenverriegelungsmechanismus nach einer repräsentativen
Ausführungsform der Erfindung im zusammengebauten Zustand;
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3a ist
die Darstellung der Werbetafel mit kurzem Stift in aufgelösten
Einzelteilen nach einer repräsentativen Ausführungsform
der Erfindung;
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3b ist
die Darstellung des in 3a gezeigten Profils A in aufgelösten
Einzelteilen;
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3c ist
die perspektivische Teilansicht der Werbetafel mit kurzem Stift
nach einer repräsentativen Ausführungsform der
Erfindung;
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3d ist
die Querschnittsansicht der Werbetafel mit kurzem Stift nach einer
repräsentativen Ausführungsform der Erfindung;
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4a ist
die Darstellung der Werbetafel mit langem Stift in aufgelösten
Einzelteilen nach einer repräsentativen Ausführungsform
der Erfindung;
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4b ist
die Darstellung des in 4a gezeigten Profils A in aufgelösten
Einzelteilen;
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4c ist
die perspektivische Teilansicht der Werbetafel mit langem Stift
nach einer repräsentativen Ausführungsform der
Erfin dung;
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4d ist
die Querschnittsansicht der Werbetafel mit langem Stift nach einer
repräsentativen Ausführungsform der Erfindung;
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5a ist
die perspektivische Gesamtansicht der Werbetafel mit verbessertem
Lamellenverriegelungsmechanismus nach einer repräsentativen Ausführungsform
der Erfindung;
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5b ist
die perspektivische Gesamtansicht eines anderen Typs der Werbetafel
mit verbessertem Lamellenverriegelungsmechanismus nach einer repräsentativen
Ausführungsform der Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung
der Erfindung
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Die
in den Figuren vorgesehenen Ausführungsformen der Erfindung
sind unterschiedliche Darstellungen des Öffnungs-/Schließmechanismus des
Lamellenverriegelungsmechanismus in den Werbetafeln. Die vorliegende
Erfindung ermöglicht es, das Lamellenprofil der Einfassung
durch eine ausführende Person von einem Zentrum in einfacher Weise
zu öffnen und zu schließen. Sie ist durch einen Mechanismus
gekennzeichnet, bei dem die mechanische Eigenschaft der Arretierfedern
(4) genutzt wird, um die Verriegelungsprofile (1),
die beim Verriegeln durch das System wirksam werden, über
eine Aufschließscheibe (6) zu bewegen und so die
Verriegelung rückgängig zu machen und anschließend
auf ähnliche Weise in die Verriegelungsposition zurückzuschalten.
In 5a und 5b ist
die allgemeine Ansicht der Werbetafeln gegeben, und 2 gibt
die perspektivische Ansicht des Mechanismus zum Öffnen/Schließen
der Werbetafel, während 1 den Querschnitt
desselben liefert.
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3a und 4a veranschaulichen
jeweils die auseinander gezogenen Perspektivschnitte des erfindungsgemäßen
Verriegelungsmechanismus der Werbetafel in aufgelösten
Einzelteilen mit kurzem Stift und langem Stift. Nach einer in 1 gegebenen
Gesamtansicht im Schnitt kommen das Lamellenprofil (8)
des Verriegelungsmechanismus und das Profil (2) des Verriegelungsgegenstücks
zusammen, um das Verriegelungsgegenstück des auf dem Rahmen
der Werbetafel befindlichen Verriegelungssystems zu bilden. Verriegelungsprofil
(1), Systemverriegelungsprofil (3), Arretierfeder
(4), kurzer Stift (5), Aufschließscheibe
(6), Einfassungsprofil (7) und das Aufrastprofil
(9), die in 3a ersichtlich sind, und außerdem
die abriebfeste Dichtungsmanschette (10), die die Exzenterscheibe
fixierende Unterlegscheibe (11), der die Exzenterscheibe
fixierende Bolzen (12) und die halbmondförmige
Sicherungsscheibe (13), die in 3b und 4b ersichtlich
sind, kommen zusammen, um den Verriegelungskörper auf der
Einfassung der Werbetafel zu bilden.
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Durch
einen kurzen Stift (5), der es ermöglicht, die
in 3a, 3b und 3d ersichtlichen Verriegelungsprofile
(1) zu bewegen, der durch das Einfassungsprofil (7)
und das Systemverriegelungsprofil (3) hindurchgeht und
auf der Unterseite desselben gedreht wird, kann der Lamellenverriegelungsmechanismus
der Werbetafel von einem einzelnen Punkt aus in ganz einfacher Weise
gesteuert werden, wird die Sicherheit des Verriegelungsmechanismus erhöht
und kann nur durch die ausführende Person geöffnet
werden.
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Durch
einen langen Stift (15), der es ermöglicht, die
in 4a, 4b und 4d ersichtlichen Verriegelungsprofile
(1) zu bewegen, der durch das Einfassungsprofil (7)
und das Systemverriegelungsprofil (3) hindurchgeht und
auf dem seitlichen Abschnitt desselben gedreht wird, kann der Lamellenverriegelungsmechanismus
der Werbetafel in ganz einfacher Weise von einem einzelnen Punkt
gesteuert werden, wird die Sicherheit des Verriegelungsmechanismus
erhöht und kann nur durch die ausführende Person
geöffnet werden.
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Durch
eine in 2, 3a, 3b, 3c, 4a, 4b und 4c ersichtliche
Aufschließscheibe (6) in exzentrischer Form, die
die Verriegelungsprofile (1) durch deren Seiten drückt,
um die Sperrklinke (1.2) von dem Verriegelungsgegenstückende
(2.1) trennen zu können und die mit dem Ende des
kurzen Stifts (5) oder des langen Stifts (15), der
sich auf der Seite des Verriegelungsprofils (1) befindet,
verbunden ist, kann der Werbetafel-Lamellenverriegelungsmechanismus
in ganz einfacher Weise von einem einzelnen Punkt gesteuert werden,
wird die Sicherheit des Verriegelungsmechanismus erhöht
und kann nur durch die ausführende Person geöffnet
werden. Das Einfassungsverriegelungsprofil (1) besitzt
zwei Verriegelungsarme (1.1), die auf der rechten und der
linken Seite in Bezug auf die Mitte der Einfassung angeordnet sind.
Die Verriegelungsarme (4) befinden sich zwischen den Verrastungsarmen
(3.1) des Systems, die die Verriegelungsarme (1.1)
tragen, wobei die Funktion dieser Federn (4) ist, das System
in einem gespannten Zustand zu halten. Die Sperrklinke (1.2)
ist an dem auf dem oberen Teil angeordneten Verriegelungsarm (1.1)
ausgebildet. Die gleichen Sperrklinken (1.2) sind auch
am Gegenprofil des Verriegelungsteils (2) ausgebildet.
Der Verriegelungsvorgang wird nach Eingriff zwischen den Sperrklinken
(1.2) und den Verriegelungsgegenstückenden (2.1)
beendet. Um die Verriegelung zu beseitigen, muss der Verriegelungsmechanismus
in den offenen Zustand gebracht werden. Zu diesem Zweck müssen
die Sperrklinken (1.2) und die Verriegelungsgegenstückenden
(2.1) voneinander gelöst werden können.
Dazu ist es notwendig, die Sperrklinke (1.2) auf dem Verriegelungsprofil
(1) vom Verriegelungsgegenstückende (2.1)
auf dem Gegenstückprofil (2) der Verriegelung
abzuheben. Die Verriegelungsprofile (1) müssen
gedreht werden, um diesen Hebevorgang zu erreichen. Der Drehvorgang
kann auf zwei Wegen durchgeführt werden. Wenn ein auf dem
Verriegelungsprofil (1) ausgebildetes Schlüsselloch
(1.4) durch einen in dieses einzusetzenden Schlüssel
gedreht wird, wird das Gegenstückprofil (2) der
Verriegelung aus dem Verriegelungsprofil (1) der Einfassung
freigegeben, und somit wird die Verriegelung entsperrt. Dieser Drehvorgang
kann mit der exzentrischen Kante der Aufschließscheibe
(6) durchgeführt werden. Die Aufschließscheibe
(6) wird durch ein am Boden des kurzen Stiftes (5)
auszubildendes Schlüsselloch (5.1) gedreht, und
der Kontakt der Verriegelungsprofile (1) wird mit den Verriegelungsarmen
(1.1) erzeugt und infolge des Druckes werden sich die Sperrklinken
(1.2) um die Rotationsenden (3.2) drehen. Die
Aufschließscheibe (6) wird durch einen an der
Unterseite des langen Stiftes (15) ausgebildeten Langstift-Schlüsselkanal
(15.1) gedreht, und der Kontakt der Verriegelungsprofile
(1) wird mit den Verriegelungsarmen (1.1) bewirkt,
und infolge des Drucks werden sich die Sperrklinken (1.2)
drehen. Diese Drehung bedeutet, dass die sich auf dem Gegenstückprofil
(2) der Verriegelung befindlichen Verriegelungsgegenstückenden
(2.1) und die an dem Verriegelungsprofil (1) ausgebildeten
Sperrklinken (1.2) voneinander gelöst werden und
dass die Entriegelung stattfindet.
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Dank
eines Schlüssellochs (5.1), das an der Unterseite
des in 3b ersichtlichen kurzen Stifts (5)
ausgebildet ist, der durch einen Spezialschlüssel von dem
Teil des kurzen Stiftes (5), der außerhalb des
Einfassungsprofils (7) bleibt, drehbar ist, kann der kurze
Stift (5) durch die ausführende Person leicht
gedreht werden.
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Dank
eines in 4b ersichtlichen Langstift-Schlüsselkanals
(15.1), der an der Seitenfläche des langen Stifts
(15) ausgebildet ist, der durch einen Spezialschlüssel
vom Seitenteil der Werbetafel drehbar ist, kann der lange Stift
(15) durch die ausführende Person leicht gedreht
werden. Ein Spezi alschlüssel wird zwischen den Einfassungsprofilen
(7) aus in den Stiftschlüsselkanal (15.1)
eingepasst, um den Verriegelungsmechanismus drehen und somit entsperren
zu können.
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Dank
eines in Form eines Kanals auf dem Systemverriegelungsprofil (3)
ausgebildeten Schraubkanals (3.3), in 1 ersichtlich,
kann das Systemverriegelungsprofil (3) entsprechend den
vorgegebenen Maßen an dem Einfassungsprofil fixiert werden.
Die am Verriegelungsprofil (1) befindlichen halbkreisförmigen
Rotationskanäle (1.3) sind mit den zylindrischen
Rotationsenden (3.2) auf dem Systemverrastungsarm (3.1)
des Systemverriegelungsprofils (3) konzentrisch, und sie
ermöglichen beim Öffnen und Schließen
des Verriegelungsmechanismus das Verriegelungsprofil (1)
um die Rotationsenden (3.2) im gewünschten Umfang
leicht zu drehen. Die Arretierfedern (4), die zwischen
den zwei Verriegelungsprofilen (1) montiert sind, ermöglichen
es, dass die Verriegelungsprofile (1) auf dem gewünschten
Niveau fest bleiben. Die auf dem Verriegelungsprofil (1) vorhandene
dreieckige Sperrklinke (1.2) überlappt sich mit
dem dreieckigen Verriegelungsgegenstückende (2.1),
das sich auf dem Gegenstückprofil (2) der Verriegelung
befindet, um zu ermöglichen, dass das Verriegelungssystem
in geschlossenem Zustand bleibt.
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Um
die in 3a und 3b ersichtliche Aufschließscheibe
(6) mit dem kurzen Stift (5) verbinden zu können,
ist eine Unterlegscheibe (11), die mit einem hervorstehenden
Schlitz, auf den die am kurzen Stift (5) ausgebildete Aufschließscheibe
(6) aufgelegt werden kann, verbunden wird, und ein Bolzen (12),
der mit einem hervorstehenden Schlitz verbunden wird, auf den die
am kurzen Stift (5) ausgebildete Aufschließscheibe
(6) aufgelegt werden kann, ausgebildet.
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Um
den in 3a und 3b ersichtlichen kurzen
Stift (5) ohne weiteres innerhalb des Systemverriegelungsprofils
(3) und des Einfassungsprofils (7) drehen zu können,
sind ausgebildet
- – eine abriebfeste
und wärmebeständige Dichtungsmanschette (10),
die mit den an den angrenzenden Flächen des Systemverriegelungsprofils (3)
und des Einfassungsprofils (7) geöffneten, konzentrischen
Bezugsbohrungen (16) der Verriegelung verbunden ist und
einen inneren Spalt aufweist, durch den der kurze Stift (5)
hindurchgehen kann,
- – eine abriebfeste und wärmebeständige
Dichtungsmanschette (10), die mit den an der nach außen
gerichteten Fläche des Einfassungsprofils (7)
geöffneten Bezugsbohrungen (16) der Verriegelung
verbunden ist, und einen inneren Spalt aufweist, durch den der kurze
Stift (5) hindurchgehen kann;
- – ein Ring (13), der verhindert, dass der
kurze Stift (5) herausrutscht/versetzt wird und sich mit
dem Ende des langen Stifts (15), das außerhalb
des Einfassungsprofils (7) bleibt, verbindet
- – ein Ringkanal (14), der an dem kurzen Stift
(5) geöffnet ist und ermöglicht, den
Ring (13) in den kurzen Stift (5) einzupassen.
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Die
Aufschließscheibe (6) wird auf den in 3a und 3b ersichtlichen
kurzen Stift (5) gebracht und diese miteinander befestigt,
indem sie durch die die Exzenterplatte fixierende Unterlegscheibe
(11) und den die Exzenterplatte fixierenden Bolzen (12)
verschraubt werden. Der kurze Stift (5) und die Aufschließscheibe
(6), die miteinander befestigt sind, werden mit der abriebfesten
Dichtungsmanschette (10) montiert und durch die in 3a ersichtlichen
konzentrischen Bezugsbohrungen (16) der Verriegelung, die
in dem in 3d ersichtlichen Einfassungsprofil
(7) und Systemverriegelungsprofil (3) vorhanden
sind, hindurchgeführt, um diese auf das System montieren
zu können. Dann wird eine in 3a und 3b ersichtliche,
weitere abriebfeste Dichtungsmanschette (10) von der gegenüberliegenden Seite
angebracht, um zu verhindern, dass die montierten Teile versetzt
werden, und der Mechanismus wird gesichert, indem die halbmondförmige
Sicherungsscheibe (13) an dem Schlitz mit verringertem
Durchmesser auf dem kurzen Stift (5) befestigt wird. Mittels
der in 3d ersichtlichen Sperrklinken (9.1),
die auf dem Aufrastprofil (9) vorhanden sind, kann dasselbe
auf dem Einfassungsprofil (7) angebracht werden. Die in
beiden Teilen vorhandenen Bezugsbohrungen (16) der Verriegelung,
die in 3a ersichtlich sind, sind konzentrisch.
Auf diese Weise wird der Hauptteil des Systems des Verriegelungsmechanismus
auf der Werbetafel gebildet. Der auf der Werbetafel vorhandene Hauptteil
des Verriegelungsmechanismus und das Verriegelungsgegenstück
werden zusammengebracht, wodurch die Montage des Verriegelungsmechanismus
abgeschlossen wird.
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Der
kurze Stift (5) und die Aufschließscheibe (6),
die durch Verschrauben miteinander verbunden wurden, sind vorgesehen,
um durch einen in den kurzen Stift (5) eingesetzten Inbusschlüssel
gedreht zu werden, damit die Aufschließscheibe (6)
auf das Verriegelungsprofil (1) drücken kann.
Auf diese Weise wird, wie es in 1 ersichtlich
ist, das Verriegelungsprofil (1) um die auf dem Systemverriegelungsprofil
(3) befindlichen zylindrischen Rotationsenden (3.2)
gedreht und das Verriegelungsgegenstückprofil (2)
freigegeben, um das Verriegelungssystem öffnen zu können.
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In
einigen Werbetafeln kann die Verriegelung mittels der Schlüssellöcher
(1.4), die an der Seite der Einfassung geöffnet
sind, wie in 1 ersichtlich, entsperrt werden.
Ein Inbusschlüssel greift in die Schlüssellöcher
(1.4) ein, um die Drehung des Verriegelungsprofils (1)
zu ermöglichen, womit das System geöffnet wird.
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Das
in 3d ersichtliche Aufrastprofil (9) wird
verwendet, um böswilligen Personen zuvorzukommen, die Zugang
zu den Verriegelungsstiften (5, 15) haben wollen.
Der Verriegelungskörper verhindert einen Zugang zu den
Verriegelungsstiften (5, 15), die die Bewegung
des Verriegelungsprofils (1) der Einfassung im Inneren
desselben bewirken, und zu dem Schlüsselloch und dem Kanal
(5.1, 15.1). Die Sperrklinken (9.1) des
Aufrastprofils (9) sind an den auf dem Einfassungsprofil
(7) befindlichen Einrastsperrklinken (7.1) angebracht,
wobei sie auf diese Weise den kurzen Stift (5) verbergen
und das Entsperren durch die unerwünschte Person verhindern.
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Wegen
des feststehenden Aufbaus des Gegenstückprofils (2)
der Verriegelung, das verschraubt und an dem in 1 ersichtlichen
Lamellenprofil (8) befestigt wird, indem die wie ein dreieckiger
Kanal geformten Lamellenprofilzähne (8.1) als
Bezug genommen werden, und außerdem der darauf befindlichen
Zähne (2.2) mit dreieckigem Profil, kann das System
in geschlossenem Zustand bleiben.
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Um
die in 4a und 4b ersichtliche Aufschließscheibe
(6) mit dem langen Stift (15) verbinden zu können,
sind eine Unterlegscheibe (11), die mit einem hervorstehenden
Schlitz verbunden ist, auf den die am langen Stift (15)
ausgebildete Aufschließscheibe (6) aufgelegt werden
kann, und ein Bolzen (12), der mit einem hervorstehenden
Schlitz verbunden ist, auf den die am langen Stift (15)
ausgebildete Aufschließscheibe (6) aufgelegt werden kann,
ausgebildet.
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Um
den in 3a und 3b ersichtlichen langen
Stift (15) innerhalb des Systemverriegelungsprofils (3)
und des Einfassungsprofils (7) ohne weiteres drehen zu
können, sind ausgebildet
- – eine
abriebfeste und wärmebeständige Dichtungsmanschette
(10), die mit den an den angrenzenden Flächen
des Systemverriegelungsprofils (3) und des Einfassungsprofils
(7) geöffneten konzentrischen Bezugsbohrun gen
(16) der Verriegelung verbunden ist und einen inneren Spalt
aufweist, durch den der lange Stift (15) hindurchgehen
kann,
- – eine abriebfeste und wärmebeständige
Dichtungsmanschette (10), die mit den an der nach außen
gerichteten Fläche des Einfassungsprofils (7)
geöffneten Bezugsbohrungen (16) der Verriegelung
verbunden ist, und einen inneren Spalt aufweist, durch den der lange
Stift (15) hindurchgehen kann;
- – ein Ring (13), der verhindert, dass der
lange Stift (15) herausrutscht/versetzt wird und sich mit
dem Ende des langen Stifts (15), das außerhalb
des Einfassungsprofils (7) bleibt, verbindet;
- – ein Ringkanal (14), der an dem langen Stift
(15) geöffnet ist und ermöglicht, den
Ring (13) in den kurzen Stift (15) einzupassen.
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Die
auf dem in 1 ersichtlichen Einfassungsprofil
(7) und Systemverriegelungsprofil (3) ausgebildeten
Bezugsbohrungen (16) der Verriegelung (3a)
sind konzentrisch, und wenn die Achsen der Bohrungen übereinander
fluchten, werden das Einfassungsprofil (7) und das Verriegelungsprofil (3)
durch den kurzen Stift (5) oder den langen Stift (15)
miteinander verbunden. An dem unteren Teil des kurzen Stiftes (5)
und des langen Stiftes (15) ist ein Ringkanal (14)
ausgebildet. Der obere Teil des kurzen Stiftes (5) und
des langen Stiftes (15) besitzt eine winklige Form. Die
auf dem Einfassungsprofil (7) vorhandenen Bezugsbohrungen
(16) der Verriegelung und auch die auf dem Systemverriegelungsprofil
(3) vorhandenen Bezugsbohrungen (16) der Verriegelung
sind konzentrisch, womit das System zusammengebracht wird. Durch
Verwendung des auf dem Profil befindlichen halbkreisförmigen
Rotationskanals (1.3) wird das Verriegelungsprofil (1)
mit dem auf dem Systemverriegelungsprofil (3) vorhandenen
zylindrischen Rotationsende (3.2) konzentrisch zusammengebracht.
Durch die vorgegebenen Bohrungen auf dem Verriegelungsprofil (1)
wird die Arretierfeder (4) zwischen den zwei Verriegelungsprofilen
(1) angebracht. Die auf dem Lamellenprofil (8)
vorhandenen dreieckigen Lamellenprofilzähne (8.1)
werden mit den auf dem Verriegelungsgegenstückprofil (2) vorhandenen
dreieckigen Profilzähnen (2.2) verbunden, wobei
das Gegenstückprofil (2) der Verriegelung mit
dem Lamellenprofil (8) von den vorgegebenen Stellen verschraubt
wird, womit der Zusammenbau des Verriegelungsmechanismus und des
Gegenstücks der Verriegelung auf der Lamelle der Werbetafel
beendet wird.
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Die
Erfindung darf nicht auf die Beschreibung eines Beispiels, das eine
Ausführungsform darstellt, beschränkt werden.
Es wird deutlich, dass ein Fachmann unterschiedliche Strukturen
hervorbringen kann, die auf dem Prinzip des Verriegelungsprofils
(1), das durch eine Aufschließscheibe (6),
die eine exzentrische Drehbewegung ausführt, in Kontakt
gebracht und gedrückt wird, und der Freigabe der auf dem
Gegenstückprofil (2) der Verriegelung ausgebildeten
Sperrklinke (1.2) aus dem Verriegelungsgegenstückende
(2.1) basiert.
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Die
Erfindung darf nicht auf die in diesem Abschnitt dargestellten repräsentativen
Ausführungsformen beschränkt werden. Jede andere
Ausführungsform, die vom Fachmann basierend auf den Hauptbestandteilen
innerhalb des Schutzumfangs, wie in den Ansprüchen erläutert,
realisiert werden kann, wird eine Verletzung der Erfindung bedeuten.
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- 1
- Verriegelungsprofil
- 1.1
- Verriegelungsarm
- 1.2
- Sperrklinke
- 1.3
- Rotationskanal
- 1.4
- Schlüsselloch
- 2
- Verriegelungsgegenstückprofil
- 2.1
- Verriegelungsgegenstückende
- 2.2
- Profilzähne
- 3
- Systemverriegelungsprofil
- 3.1
- Systemverrastungsarm
- 3.2
- Rotationsende
- 3.3
- Schraubkanal
- 4
- Arretierfeder
- 5
- kurzer
Stift
- 5.1
- Schlüsselloch
- 6
- Aufschließscheibe
- 7
- Einfassungsprofil
- 7.1
- Einrastsperrklinke
- 8
- Lamellenprofil
- 8.1
- Lamellenprofilzähne
- 9
- Aufrastprofil
- 9.1
- Sperrklinke
- 10
- Dichtungsmanschette
- 11
- Unterlegscheibe
- 12
- Bolzen
- 13
- Ring
- 14
- Ringkanal
- 15
- langer
Stift
- 15.1
- Langstift-Schlüsselkanal
- 16
- Bezugsbohrung
der Verriegelung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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