DE202008006924U1

DE202008006924U1 - Hängehaken mit einem Niet

Info

Publication number: DE202008006924U1
Application number: DE202008006924U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2008-01-22
Filing date: 2008-05-21
Publication date: 2008-09-25
Anticipated expiration: 2018-05-22
Also published as: CA2630637A1; TWM334217U; US20090185881A1; FR2926615A1

Abstract

Ein Hängehaken (100), gekennzeichnet durch:
einen Hakenkörper (110);
ein Schwenkelement (120); und
einen Niet (10) zur Schwenkverbindung des Schwenkelements (120) mit dem Hakenkörper (110), so dass das Schwenkelement relativ zum Hakenkörper (110) schwenkbar ist,
der Niet (10), umfassend:
einen Hauptkörper (11), der einen vergrößerten Kopfabschnitt (111) und einen Stangenabschnitt (112) aufweist, der einstückig mit dem Kopfabschnitt (111) verbunden ist und der sich durch den Hakenkörper (110) und das Schwenkelement (120) hindurch erstreckt, wobei der Stangenabschnitt (112) einen sich auswärts einer Anordnung aus dem Hakenkörper (110) und dem Schwenkelement (120) erstreckenden Endabschnitt (113) aufweist, wobei der Endabschnitt (113) des Stangenabschnitts (112) einen dickeren Querschnitt (1131) aufweist, der an einem Ende davon in der Nähe des Kopfabschnitts (111) angeordnet ist, wobei ein kegelstumpfförmiger Querschnitt (1133) sich an einem gegenüberliegenden Ende davon befindet, und ein schmalerer Querschnitt (1132), der die dickeren und kegelstumpfförmigen Querschnitte (1131, 1133) miteinander verbindet,...

Description

Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der taiwanesischen Anmeldung Nr. 097201374 , eingereicht am 22. Januar 2008.
Die Erfindung betrifft einen Niet, insbesondere einen Niet für einen Hängehaken.
Ein herkömmlicher Hängehaken umfasst einen Hakenkörper und ein Schwenkelement, das durch einen Niet schwenkbar mit dem Hakenkörper verbunden ist, so dass das Schwenkelement relativ zum Hakenkörper drehbar um den Niet ist.
Während der Montage erstreckt sich ein Stangenabschnitt des Niets durch das Schwenkelement und dem Hakenkörper hindurch, so dass sich ein Ende des Stangenabschnitts auswärts der Anordnung des Schwenkelements und des Hakenkörpers erstreckt. Dann wird das Ende des Stangenabschnitts gedrückt, um einen Kopfabschnitt zu bilden, wobei das Schwenkelement schwenkbar mit dem Hakenkörper verbunden wird. Im Allgemeinen hat der Stangenabschnitt 102 des Niets eine bestimmte Härte. Während des Drückens des Stangenabschnittsendes des Niets wird auf diese Weise der Stangenabschnitt des Niets bogenförmig, was das Ergebnis einer übermäßigen Presskraft ist, wobei die Rotation des Schwenkelements negativ beeinflusst wird.
Deswegen ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Hängehaken bereitzustellen, der die oben genannten Nachteile des Standes der Technik überwindet.
Erfindungsgemäß umfasst ein Hängehaken:
einen Hakenkörper;
ein Schwenkelement; und
einen Niet, um das Schwenkelement schwenkbar mit dem Hakenkörper zu verbinden, so dass das Schwenkelement schwenkbar relativ zum Hakenkörper ist, wobei der Niet einen Hauptkörper umfasst, der einen vergrößerten Kopfabschnitt aufweist, und einen Stangenabschnitt, der einstückig mit dem Kopfabschnitt verbunden ist und der sich durch den Hakenkörper und durch das Schwenkelement hindurch erstreckt, wobei der Stangenabschnitt einen sich auswärts einer Anordnung des Hakenkörpers und des Schwenkelements erstreckenden Endabschnitt aufweist, der Endabschnitt des Stangenabschnitts einen dickeren Querschnitt hat, der sich an einem Ende davon in der Nähe des Kopfabschnitts befindet, einen kegelstumpfförmigen Querschnitt, der an einem gegenüberliegenden Ende davon angeordnet ist, und einen schmaleren Querschnitt, der die dickeren und kegelstumpfförmigen Querschnitte miteinander verbindet, wobei der dickere Querschnitt des Endabschnitts des Stangenabschnitts einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der der kegelstumpfförmigen und der schmaleren Querschnitte des Endabschnitts des Stangenabschnitts, wobei der Durchmesser des kegelstumpfförmigen Querschnitts des Endabschnitts des Stangenabschnitts nicht geringer als der schmalere Querschnitt des Stangenabschnittendabschnitts ist und stufenweise zum schmaleren Querschnitt des Stangenabschnittendabschnitts hin abnimmt,
und
einen Abdeckkörper, der passgenau auf den Endabschnitt des Stangenabschnitts des Hauptkörpers gestülpt ist und der mit einem Durchgangsloch ausgebildet ist, das die Erstreckung des Endabschnitts des Stangenabschnitts des Hauptkörpers darin erlaubt, so dass der kegelstumpfförmige Querschnitt des Endabschnitts des Stangenabschnitts des Hauptkörpers, das Durchgangsloch in dem Abdeckkörper abdeckt, wobei der Abdeckkörper auf die Anordnung aus Hakenkörper und dem Schwenkelement positioniert ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen deutlich, von denen:
1 eine Perspektivansicht ist, die die bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hängehakens zeigt;
2 eine fragmentarische, teilweise schematische Ansicht im Querschnitt ist, die einen Niet der bevorzugten Ausführungsform vor dem Pressen zeigt;
3 eine fragmentarische, teilweise schematische Ansicht im Querschnitt ist, die einen Niet der bevorzugten Ausführungsform nach dem Pressen zeigt.
Mit Bezug auf 1, wird die bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hängehakens 100 gezeigt, umfassend einen Hakenkörper 110, ein erstes Schwenkelement 120, das durch einen Niet 10 schwenkbar mit dem Hakenkörper 110 verbunden ist, und ein zweites Schwenkelement 130, das ein Ende aufweist, das durch einen anderen Niet 10 schwenkbar mit dem Hakenkörper 110 verbunden ist und wobei das andere Ende in lösbarem Eingriff mit einem Ende des ersten Schwenkelements 120 ist. In diesem Fall dient das erste Schwenkelement 120 als eine Sperre, um eine Öffnung in dem Hakenkörper 110 zu blockieren. Das zweite Schwenkelement 130 dient als ein Verschlussteil und kann betätigt werden, um zwischen einem unverschlossenen Zustand, in dem das andere Ende des zweiten Schwenkelements 130 sich aus dem Ende des ersten Schwenkelements (120) löst, so dass das erste Schwenkelement 120 relativ zu dem Hakenkörper 110 drehbar um den entsprechenden Niet 1 ist, und einem verschlossenen Zustand zu schalten, in dem das andere Ende des zweiten Schwenkelements 130 mit dem Ende des ersten Schwenkelements 120 in Eingriff kommt, so dass die Rotation des ersten Schwenkelements 120 behindert wird.
Weiterhin mit Bezug auf 2, umfasst jeder Niet 10 einen Hauptkörper 11 und einen Abdeckkörper 12. Für jeden Niet 10 hat der Hauptkörper 11 einen vergrößerten Kopfabschnitt 111, und einen Stangenabschnitt 112, der einstückig mit dem Kopfabschnitt 111 verbunden und sich durch ein entsprechendes erstes und zweites Schwenkelement 120, 130 und dem Hakenkörper 110 hindurch erstreckt. Der Stangenabschnitt 112 eines Hauptkörpers 11 eines jeden Niets 10 hat einen Endabschnitt 113, der sich auswärts der entsprechenden ersten und zweiten Schwenkelemente 120, 130 erstreckt und einen dickeren Querschnitt 1131 aufweist, der sich an einem Ende davon in der Nähe von dem Kopfabschnitt 111 des entsprechenden Niets 10 befindet, einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 1133 hat, der an dessen gegenüberliegendes Ende angeordnet ist, einen schmaleren Abschnitt 1132, der die dickeren und kegelstumpfförmigen Querschnitte 1131, 1133 miteinander verbindet, und eine äußere ringförmige Schulteroberfläche 1134, die zwischen den dickeren und dünneren Querschnitten 1131, 1132 angeordnet ist. Was den Hauptkörper 11 eines jeden Niets 10 betrifft, so hat der dickere Querschnitt 1131 des Endabschnitts 113 des Stangenabschnitts 112 einen Durchmesser (d1), der größer als ein Durchmesser (d2) des schmaleren Querschnitts 1132 des Endabschnitts 113 des Stangenabschnitts 112 ist. Der kegelstumpfförmige Querschnitt 1133 des Endabschnitts 113 des Stangenabschnitts 112 hat einen Durchmesser, der von d2 bis d3 reicht, wobei d3 < d1 ist und stufenweise hin zu dem dünneren Querschnitt 1132 des Endabschnitts 113 des Stangenabschnitts 112 abnimmt.
Bei jedem Niet 10 ist der Abdeckkörper 12 passgenau auf den Endabschnitt 113 des Stangenabschnitts 112 des Hauptkörpers 11 gestülpt, und ist mit einem Durchgangsloch 125 ausgebildet, der die Erstreckung des Endabschnitts 113 des Stangenabschnitts 112 des Hauptkörpers 11 dadurch erlaubt, so dass der kegelstumpfförmige Querschnitt 1133 des Endabschnitts 113 des Stangenabschnitts 112 das Durchgangsloch 125 in dem Abdeckkörper 12 bedeckt, wobei der Abdeckkörper 12 auf das entsprechende erste und zweite Schwenkelement 120, 130 positioniert wird. In dieser Ausführungsform hat das Durchgangsloch 125 in dem Abdeckkörper 12 für jeden Niet 10 einen größeren Abschnitt 121 zur passgenauen Aufnahme des dickeren Querschnitts 1131 des Endabschnitts 113 des Stangenabschnitts 112 des Hauptkörpers 11, einen engeren Abschnitt 122 zur passgenauen Aufnahme des schmaleren Querschnitts 1132 des Endabschnitts 113 des Stangenabschnitts 112 des Hauptkörpers 11, und einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 123 zur passgenauen Aufnahme des kegelstumpfförmigen Querschnitts 1133 des Endabschnitts 113 des Stangenabschnitts 112 des Hauptkörpers 11. Der Abdeckkörper eines jeden Niets hat eine innere ringförmige Schulteroberfläche 124, die zwischen den größeren und schmaleren Abschnitten 121, 122 des Durchgangslochs 125 gegen die äußere ringförmige Schulteroberfläche 1132 des Endabschnitts 113 des Stangenabschnitts 112 des Hauptkörpers 11 des entsprechenden Niets 10 anliegt.
Weiterhin mit Bezug auf 3, erstreckt sich während der Montage eines jeden Niets 10 der Stangenabschnitt 112 des Hauptkörpers 11 zunächst durch das entsprechende erste und zweite Schwenkelement 120, 130, durch den Hakenkörper 110 und den Abdeckkörper 12 hindurch, so dass sich ein Ende 1133' des Stangenabschnitts 112 des Hauptkörpers 11 auswärts aus dem Abdeckkörper 12 heraus erstreckt, und das Ende 1133' des Stangenabschnitts 112 des Hauptkörpers 11 wird dann gepresst, um den kegelstumpfförmigen Querschnitt 1133 des Endabschnitts 113 des Stangenabschnitts 112 des Hauptkörpers 11 zu bilden. Es sei angemerkt, dass, da das Ende 1133' des Stangenabschnitts 112 des Hauptkörpers 11 eines jeden zu pressenden Niets 10 relativ klein im Vergleich zum Ende des Stangenabschnitts im Stand der Technik ist, ist eine relativ geringe Druckkraft auf den Stangenabschnitt 112 des Hauptkörpers 11 eines jeden Niets 10 während des Pressens erforderlich, während dabei die Verformung des Stangenabschnitts 112 vermieden wird, wie man dies im Stand der Technik findet.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- TW 097201374 [0001]

Claims

Ein Hängehaken (100), gekennzeichnet durch: einen Hakenkörper (110); ein Schwenkelement (120); und einen Niet (10) zur Schwenkverbindung des Schwenkelements (120) mit dem Hakenkörper (110), so dass das Schwenkelement relativ zum Hakenkörper (110) schwenkbar ist, der Niet (10), umfassend: einen Hauptkörper (11), der einen vergrößerten Kopfabschnitt (111) und einen Stangenabschnitt (112) aufweist, der einstückig mit dem Kopfabschnitt (111) verbunden ist und der sich durch den Hakenkörper (110) und das Schwenkelement (120) hindurch erstreckt, wobei der Stangenabschnitt (112) einen sich auswärts einer Anordnung aus dem Hakenkörper (110) und dem Schwenkelement (120) erstreckenden Endabschnitt (113) aufweist, wobei der Endabschnitt (113) des Stangenabschnitts (112) einen dickeren Querschnitt (1131) aufweist, der an einem Ende davon in der Nähe des Kopfabschnitts (111) angeordnet ist, wobei ein kegelstumpfförmiger Querschnitt (1133) sich an einem gegenüberliegenden Ende davon befindet, und ein schmalerer Querschnitt (1132), der die dickeren und kegelstumpfförmigen Querschnitte (1131, 1133) miteinander verbindet, wobei der dickere Querschnitt (1131) des Endabschnitts (113) des Stangenabschnitts (112) einen Durchmesser hat, der größer als die der kegelstumpfförmigen und schmaleren Querschnitte (1133, 1132) des Endabschnitts (113) des Stangenabschnitts (112) ist, wobei der Durchmesser des kegelstumpfförmigen Querschnitts (1133) des Endabschnitts (113) des Stangenabschnitts (112) nicht geringer als der Durchmesser des dünneren Querschnitts (1131) des Endabschnitts (113) des Stangenabschnitts (112) ist und stufenweise bis zu dem dünneren Querschnitt (1132) des Endabschnitts (113) des Stangenabschnitts (112) abnimmt, und einen Abdeckkörper (12), der passgenau auf den Endabschnitt (113) des Stangenabschnitts (112) des Hauptkörpers gestülpt und der mit einem Durchgangsloch (125) ausgebildet ist, was eine Ausdehnung des Endabschnitts (113) des Stangenabschnitts (112) des Hauptkörpers 11 durch diesen erlaubt, so dass der kegelstumpfförmige Querschnitt (1133) des Endabschnitts (113) des Stangenabschnitts (112) des Hauptkörpers 11 das Durchgangsloch (125) in dem Abdeckkörper (12) abdeckt, wobei sich der Abdeckkörper (12) auf der Anordnung aus dem Hakenkörper und dem Schwenkelement (110, 120) befindet.
Hängehaken (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der Endabschnitt (113) des Stangenabschnitts (112) des Hauptkörpers weiterhin eine zwischen den dickeren und dünneren Querschnitten (1131, 1132) angeordnete äußere ringförmige Schulteroberfläche (1134) aufweist; das Durchgangsloch (125) in dem Abdeckkörper (12) einen größeren Abschnitt (121) zur passgenauen Aufnahme des dickeren Querschnitts (1131) des Endabschnitts (113) von diesem Stangenabschnitt (112) des Hauptkörpers 11, einen kegelstumpfförmigen Abschnitt (123) zur passgenauen Aufnahme des kegelstumpfförmigen Querschnitts (1133) des Endabschnitts (113) des Stangenabschnitts (112) des Hauptkörpers und einen schmaleren Abschnitt (122) zur passgenauen Aufnahme des schmaleren Querschnitts (1132) des Endabschnitts (113) des Stangenabschnitts (112) hat; und der Abdeckkörper (12) eine innere ringförmige Schulteroberfläche (124), die sich zwischen den größeren und engeren Abschnitten (121, 122) des Durchgangslochs (125) befindet und gegen die äußere ringförmige Schulteroberfläche (1134) des Endabschnitts (113) des Stangenabschnitts (112) anliegt, aufweist.