DE202008004922U1 - Beschickungssystem für Rohrbündelreaktoren - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Beschickungssystem zum Einbringen von Füllmaterial, z. B. körnigen Feststoffen, in einen Rohrbündelreaktor, wobei das Beschickungssystem eine Befüllvorrichtung mit einer Mehrzahl von Dosierkammern aufweist, die jeweils in eine Zuführeinrichtung auslaufen, sowie eine Wechselkassette, die auf die Befüllvorrichtung aufsetzbar ist und eine Mehrzahl von Vorkammern aufweist, die in Fluidverbindung mit den Dosierkammern der Befüllvorrichtung bringbar sind, wenn die Wechselkassette auf die Befüllvorrichtung aufgesetzt ist.
- Die Rohre von Rohrbündelreaktoren werden mit körnigen Feststoffen (Kugeln, Ringe, Tabletten etc.) beschickt oder befüllt. In den letzten Jahren wurden auch große Rohrbündelreaktoren mit 20.000 oder 40.000 Rohren realisiert. Das manuelle Befüllen einer solchen Vielzahl von Rohren ist sehr zeitaufwändig. Da der Raum oberhalb eines Reaktors meist begrenzt ist, können auch nicht beliebig viele Bediener gleichzeitig arbeiten. Neben den Lohnkosten entstehen dem Betreiber des Reaktors daher auch hohe Stillstandkosten.
- Vielfach müssen Rohrbündelreaktoren auch mit unterschiedlichen Füllmaterialien oder Katalysatoren beschickt werden. Die Füllmaterialien können eine unterschiedliche Konsistenz aufweisen und werden regelmäßig in unterschiedlichen Füllmengen eingebracht. Es ist dabei wichtig, dass die einzelnen Rohre in der richtigen Füllhöhe und Verdichtung befüllt werden und dass insbesondere in jedem Rohr das betreffende Füllmaterial in der jeweils gewünschten Menge vorliegt. Aus
DE 10 2004 023 249 A1 ist es dazu bekannt, für jedes Rohr und für jede Katalysatorlage vorportionierte Zusammenstellungen von Katalysatorformkörpern einzubringen. - Eine besondere Herausforderung stellen Reaktoren dar, die aus betriebswirtschaftlichen und technischen Gründen bei aufgesetztem Reaktordeckel befüllt werden. Der Vorteil für den Anlagenbetreiber liegt in der Reduzierung der Stillstandzeit der Produktionsanlagen infolge geringeren Demontage- und Montageaufwands. Ein weiterer Aspekt ist darüber hinaus, die Abdichtung des Reaktordeckels. In der Regel wird diese Technik des Katalysatoraustauschs mit aufgesetztem Reaktordeckel hauptsächlich bei Reaktoren mit einer Rohrzahl von über etwa 18.000 Rohren angewendet. Bei dieser Größe kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Undichtigkeiten an den Reaktordeckel-Dichtungen. Der Reaktorhersteller löste dieses Problem dadurch, dass der Reaktordeckel mit dem Reaktor fest verschweißt wurde, was allerdings einen erhöhten Aufwand bei der Demontage und Montage darstellt. Die Katalysatormenge für einen solchen Reaktor beträgt zwischen 20–40 t und kann bei diesen Katalysatoren in der Regel nur über Mannlöcher, die einen Innendurchmesser von 60 bis 100 cm haben, in den Innenbereich des oberen Reaktorbodens zugeführt werden. Dies geschieht bei dem in
DE 10 2004 023 249 A1 beschriebenen Verfahren durch einzeln vorportionierte Katalysatorbeutel, die manuell durch das Mannloch dem Füllpersonal zugereicht werden. Erschwerend kommt bei diesen geschlossenen Reaktoren die geringe Arbeitshöhe während des Katalysatorwechsels hinzu. Während im Zentrum des Reaktors noch eine Arbeitshöhe von ca. 100–120 cm zur Verfügung steht, reduziert sich diese in den Randbereichen bis auf ca. 30–45 cm. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Beschicken eines Rohrbündelkatalysators zu vereinfachen und weitgehend zu automatisieren.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Beschickungssystem der eingangs genannten Art durch einen Transportwagen gelöst, der die Beschickungskassette aufnehmen, verfahren und auf die Befüllvorrichtung aufsetzen kann.
- Vorzugsweise weist das Beschickungssystem eine Lifteinrichtung auf, in die die Wechselkassette einhängbar ist. Durch die Lifteinrichtung kann die Wechselkassette durch ein Mannloch im Reaktordeckel auf den oberen Reaktorboden abgesenkt werden. Die Lifteinrichtung erkennt zweckmäßig den korrekten Sitz der Dosierkammer auf einer Traggabel der Lifteinrichtung. Erst nachdem der korrekte Sitz der Wechselkassette erkannt wurde, kann ein erster Operator, der sich außerhalb des Reaktors am oberen Ende der Lifteinrichtung befindet, einen dort angebrachten ersten Taster betätigen. Durch das Betätigen des ersten Tasters wird die Funktion eines zweiten Tasters freigegeben, der sich am unteren Ende der Lifteinrichtung und damit im Inneren des Reaktors befindet, und wird gleichzeitig einem dort stehenden, zweiten Operator signalisiert, dass die Lifteinrichtung förderbereit ist. Der zweite Operator drückt dann den zweiten Taster und setzt dadurch die Lifteinrichtung in Gang. Die Aktivierung der Lifteinrichtung erfolgt ausschließlich durch den zweiten Taster.
- Die Lifteinrichtung weist eine Liftschiene auf, die durch passende Verlängerungsstücke in der Länge variabel ist, so dass die Liftlänge flexibel für verschieden hohe Arbeitsräume unterschiedlicher Reaktoren anwendbar ist. Die Lifteinrichtung erstreckt sich durch das Mannloch im Reaktordeckel hinunter zum oberen Reaktorboden. Mittels verstellbarer Streben ist die Liftschiene gegen den Rand des Mannlochs abgestützt.
- Vorzugsweise wird die Lifteinrichtung mit Pressluft angetrieben und ist die Fördergeschwindigkeit über ein Drosselventil stufenlos regelbar. Der Pressluftantrieb der Lifteinrichtung kann ein direkt angetriebenes System sein, bei dem ein im Inneren der Liftschiene gleitender Förderschlitten mit einer Gliederkette verbunden ist. Die Förderung der Kassette aus dem Reaktor erfolgt durch Beaufschlagung des Förderschlittens mit ca. 5 bar Pressluft. Die Fördergeschwindigkeit kann mit Hilfe eines Entlüftungsventils stufenlos eingestellt werden, das sich in einem Schaltkasten am oberen Ende der Liftschiene befindet. Die Geschwindigkeit zum Einbringen der Kassetten kann ebenfalls über ein Entlüftungsventil stufenlos eingestellt, wobei sich dieses Entlüftungsventil in einem Schaltkasten am unteren Ende der Liftschiene befindet. Bei Freischaltung dieses Entlüftungsventils entweicht die anstehende Pressluft, und der Schlitten gleitet durch sein Eigengewicht zu seiner Endposition.
- Wenn der erste Operator, der sich außerhalb des Reaktors befindet, die Wechselkassette auf die Liftgabel aufgesetzt hat und den ersten Taster betätigt hat, kann der sich im Innenraum des Reaktors befindende zweite Operator den zweiten Taster betätigen, worauf die Wechselkassette sicher in den Innenbereich des Reaktors hinabgleitet. Am unteren Ende der Lifteinrichtung befindet sich eine Andockstation mit einem ersten Andockmechanismus zum Andocken des Transportwagens. Der Transportwagen wird in der Andockstation zur Aufnahme der Wechselkassette platziert, sodass die Wechselkassette von der Lifteinrichtung direkt auf den Transportwagen gesetzt werden kann. Der Transportwagen und die Wechselkassette sind mit einem zweiten Andockmechanismus versehen, der den Transportwagen und die Wechselkassette schlüssig zu einer Transporteinheit koppelt. Die Transporteinheit aus Transportwagen und Wechselkassette wird zur Befüllvorrichtung verfahren oder geschoben, ohne dass die Wechselkassette angehoben zu werden braucht. Mittels eines dritten Andockmechanismus wird die Transporteinheit aus Transportwagen und Wechselkassette mit der Befüllvorrichtung gekoppelt.
- Der Transportwagen weist ein gefedertes Fahrwerk auf, zum Beispiel Laufrollen mit einer weichen Gummibereifung, um einen vibrationsarmen Transport bis an die Befüllvorrichtung zu gewährleisten und ein Kippen oder Herausspringen von Katalysatormaterial oder sonstigem Füllmaterial während des Transports zu verhindern.
- Die Befüllvorrichtung steht mit den Zuführeinrichtungen über den zu füllenden Reaktorrohren, wobei eine Mehrzahl von Rohren, z. B. 5 bis 20, gleichzeitig befüllt werden können. Auf der Unterseite hat die Befüllvorrichtung vorstehende Rastzapfen, die in einer dem Lochmuster der Bodenplatten entsprechenden Position zu den Zuführeinrichtungen angeordnet sind, sodass die Rohrstücke der Zuführeinrichtung mit den zu befüllenden Rohren fluchten, wenn sich die Rastzapfen im Eingriff mit Öffnungen von Rohren des Reaktors befinden.
- Die Befüllvorrichtung ist im Einzelnen in
DE 10 2005 013 845 A1 beschrieben. Diese Befüllvorrichtung weist eine Kodierung auf, durch die sichergestellt wird, dass nur eine Wechselkassette mit dem zutreffenden Füllmaterial auf die Befüllvorrichtung aufgesetzt werden kann. Die Kodierung erfolgt in der Weise, dass seitlich an den beiden gegenüberliegenden Schmalseiten der Kassette jeweils zwei Bolzen waagerecht abstehen, die walzenförmige Köpfe von vergrößertem Durchmessers tragen können. Wenn die Wechselkassette auf die Befüllvorrichtung aufgesetzt wird, so kommen die Bolzen der Wechselkassette in Kerben zu liegen, die an der oberen Kante von seitlichen Stützwänden der Befüllvorrichtung ausgebildet sind. Die Wechselkassette wird mit geringem Spiel zwischen diesen Stützwänden aufgenommen. Unmittelbar unterhalb der Kerben sind an den Stützwänden Indikationsschalter so angeordnet, dass sie von den an der Wechselkassette seitlich abstehenden Bolzen nur dann betätigt werden, wenn am Ende der Bolzen ein walzenförmiger Kopf aufgesetzt ist. Bei insgesamt vier Bolzen bestehen 16 (= 24) Kodiermöglichkeiten. Die Anzahl der Kodiermöglichkeiten kann durch eine entsprechende Vergrößerung der Anzahl der Bolzen beliebig vergrößert werden. Die Signale der Indikationsschalter werden an eine Steuerung in der Befüllvorrichtung übertragen. Die Steuerung enthält gleichzeitig ein Signal über eine Wähleinrichtung, mittels der die zutreffende Wechselkassette ausgewählt werden kann. Nur wenn das von den Indikationsschaltern erzeugte Signalmuster der mittels der Wähleinrichtung ausgewählten Wechselkassette entspricht, wird eine Sperreinrichtung freigegeben, so dass ein Schieber an der Unterseite der Wechselkassette geöffnet werden kann und eine Fluidverbindung zwischen jeder Vorkammer in der Wechselkassette mit der entsprechenden Dosierkammer in der Befüllvorrichtung hergestellt wird. Das Füllmaterial kann dadurch aus der Wechselkassette in die Dosierkammern der Befüllvorrichtung entladen werden. Die Sperreinrichtung besteht aus mindestens einem Verriegelungsbolzen an der Befüllvorrichtung, der beim Aufsetzen der Wechselkassette in eine Bohrung des Schieberblechs eintritt und dadurch zunächst ein Öffnen des Schiebers verhindert. Wenn das Signalmuster der Indikationsschalter der mittels der Wähleinrichtung angegebenen Kassette entspricht, wird der Bolzen nach unten zurückgezogen und dadurch der Schieber freigegeben. Um die Kassetten auch optisch zu kennzeichnen, können sie eine farbliche Markierung tragen und können die jeweils entsprechenden Stellungen der Wähleinrichtung die gleiche farbliche Markierung tragen. - Zusätzlich kann zwischen der Befüllvorrichtung und der Wechselkassette noch eine weitere Kodierung vorgesehen sein, um zwei Systeme voneinander trennen zu können. An den Schmalseiten der Wechselkassette stehen dazu kurze Bolzen vor, die nicht gegen Indexklötze stoßen dürfen, die an den Stützwänden der Befüllvorrichtung vorgesehen sind. Für die Bolzen und die Indexklötze sind jeweils mehrere Befestigungspositionen vorgesehen. Diese zweite Kodierung ist vorzugsweise zusätzlich zu der oben erwähnten ersten Kodierung vorgesehen, und der Schieber auf der Unterseite der Wechselkassette wird nur freigegeben, wenn beide Kodierungen erfüllt sind.
- Häufig müssen unterschiedliche Füllmaterialien in unterschiedlichen Mengen in die Rohre eines Rohrbündelreaktors eingefüllt werden. Die Wechselkassetten sind daher vorzugsweise so ausgebildet, dass ihr Volumen veränderbar ist. Die Wechselkassette besteht dazu aus einem unteren, festen Kassettenelement und einem oberen, beweglichen Kassettenelement, wobei das obere Kassettenelement innerhalb des unteren Kassettenelements angeordnet ist und diesem gegenüber teleskopisch verschiebbar ist. Die Verschiebung kann durch Gewindestangen und Führungsstifte an den Schmalseiten der Wechselkassette erfolgen.
- Vorzugsweise sind die Dosierkammern in der Befüllvorrichtung jeweils in zwei Abschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt ist eine sich über den größten Teil der Befüllvorrichtung erstreckende, im Wesentlichen waagerechte Förderrinne, die am vorderen Ende in ein senkrechtes, erstes Fallrohr mündet. Aus dem Fallrohr fällt das Füllmaterial in den zweiten Abschnitt, der aus einer zunächst unter einem Winkel von etwa 45° abfallenden und dann nur noch unter einem Winkel von etwa 10° abfallenden Rutsche besteht, die schließlich in die Zuführeinrichtungen münden, die ebenfalls senkrecht stehende, zweite Fallrohre sind. Die Rutsche liegt dementsprechend tiefer als die erste Rinne. Die Förderrinne und die Rutsche sind vorzugsweise jeweils mit eigenen Vibrationseinrichtungen versehen, deren Vibrationsfrequenz jeweils stufenlos einstellbar ist. Dadurch kann man die Rutsche mit höherer Frequenz vibrieren lassen, wodurch der Austrag des Füllmaterials begünstigt wird.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 das an einem Rohrbündelreaktor installierte Beschickungssystem; -
2 die Lifteinrichtung mit einer ersten Ausführungsform des angedockten Transportwagens; -
3 den Transportwagen von2 , der die Wechselkassette trägt und etwas von der Andockstation am unteren Ende der Lifteinrichtung abgezogen ist; -
4 die Befüllvorrichtung, die auf dem oberen Reaktorboden steht und in geringem Abstand davon eine zweite Ausführungsform des Transportwagens mit der Wechselkassette; -
5 eine Darstellung ähnlich der von4 , wobei die Wechselkassette weggelassen ist, sodass die Tragplatte mit den Durchbrechungen sichtbar ist, die mit den Dosierkammern in Fluchtung bringbar sind; -
6 die Befüllvorrichtung mit angedocktem Transportwagen, der die Wechselkassette trägt, -
7 Details des dritten Andockmechanismus zwischen Wechselkassette und Befüllvorrichtung; -
8 die Mittel zur Einstellung des Füllvolumens der Wechselkassette in einer Teil-Schnittdarstellung; -
9 die Befüllvorrichtung mit ausgesetzter Wechselkassette in einer Teil-Schnittdarstellung und -
10 die Unterseite der Befüllvorrichtung mit angedocktem Transportwagen. - Das Beschickungssystem
10 enthält mehrere Komponenten, nämlich eine Lifteinrichtung20 , einen Transportwagen50 , eine Wechselkassette70 , die mittels der Lifteinrichtung20 und des Transportwagens50 transportiert wird, und eine Befüllvorrichtung90 , auf die die Wechselkassette70 aufgesetzt wird und die die körnigen Feststoffe gleichzeitig in mehrere Rohre des Rohrbündelreaktors einfüllt. Das Beschickungssystem10 ist in1 installiert auf dem oberen Reaktorboden dargestellt, wobei von dem Reaktorboden nur zwei Abdeckplatten12 und nur ein Teil des Reaktordeckels14 mit einem Mannloch16 dargestellt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, dass der Reaktordeckel14 angeschweißt ist, sodass die Beschickung und Befüllung der Reaktorrohre über das Mannloch16 erfolgen muss. - Die Lifteinrichtung
20 weist eine vertikale Schiene22 auf, die auf einem Stützfuß steht, der aus einem längeren Querbalken24 und zwei kürzeren Längsbalken26 zusammengesetzt ist. Die Schiene22 ist in der Mitte des Querbalkens24 aufgesetzt. Mittels Streben27 ist die Liftschiene gegen den Rand des Mannlochs16 abgestützt. Auf der Schiene22 ist ein Schlitten28 geführt, an dem eine Traggabel30 befestigt ist. Die Traggabel30 besteht aus einer am Schlitten befestigten Querplatte32 und davon rechtwinklig abstehenden, horizontalen Fingern34 . Die Oberseite der Finger34 ist an beiden Enden etwas nach oben gezogen, sodass sich dazwischen eine breite Vertiefung ergibt, in der eine aufgesetzte Wechselkassette70 gehalten wird. An den beiden Enden der Querplatte32 stehen Haltedaumen36 vor, die zwischen sich die Wechselkassette70 halten, sodass sich diese auch nicht entlang der Querplatte32 verschieben kann. Der Schlitten28 mit der an ihm befestigten Traggabel30 wird mittels Pressluft entlang der Schiene22 nach oben gefahren. Dort setzt ein erster Operator von Hand die volle Wechselkassette70 auf der Traggabel30 ab. Der erste Operator drückt dann einen ersten Taster38 , der am oberen Ende der Schiene22 an einem oberen Schaltkasten37 angeordnet ist, und signalisiert dadurch, dass die Traggabel30 mit der aufgesetzten Wechselkassette70 für den Transport nach unten bereit ist. Durch Betätigen des ersten Tasters38 wird ein zweiter Taster40 freigegeben, der sich am unteren Ende der Schiene22 an einem unteren Schaltkasten39 befindet. Der dort stehende zweite Operator löst die Abwärtsfahrt der Traggabel30 dann durch Drücken des zweiten Tasters40 aus. - Der Pressluftantrieb des Schlittens
28 der Lifteinrichtung20 ist ein direkt angetriebenes System, bei dem der Schlitten28 mit einer nicht dargestellten Gliederkette verbunden ist. Zur Aufwärtsbewegung wird der Schlitten mit ca. 5 bar Pressluft beaufschlagt, wobei die Fördergeschwindigkeit mittels eines Entlüftungsventils, das sich im oberen Schaltkasten37 befindet, stufenlos eingestellt werden. Die Abwärts-Geschwindigkeit des Schlittens28 zum Einbringen der Wechselkassette70 wird durch ein weiteres Entlüftungsventil stufenlos geregelt, das sich im unteren Schaltkasten39 befindet und durch einen Handhebel42 eingestellt wird. Der Pressluftantrieb einschließlich der Schiene22 und des Schlittens28 sind im Handel erhältlich. - Am unteren Ende der Schiene
22 befindet sich eine Andockstation44 mit einem ersten Andockmechanismus. Bevor der zweite Operator den zweiten Taster40 betätigt, schiebt er den Transportwagen50 an das untere Ende der Schiene22 in die Andockstation44 , sodass der Transportwagen50 die von oben kommende Wechselkassette70 aufnehmen kann (2 ). Der Transportwagen50 hat einen rechteckigen Rahmen52 , der auf einer Seite vollständig offen ist. Der Transportwagen50 fährt auf drei Doppel-Lenkrollen54 . Zwei der Lenkrollen54 sind an den freien Enden der kurzen Seiten des Rahmens52 angeordnet und die dritte Lenkrolle54 ist in der Mitte der geschlossenen langen Seite des Rahmens52 an der Unterseite eines horizontal abstehenden Stummels56 angeordnet, wobei der Stummel56 in einem Handgriff58 verlängert ist, mit dem der Transportwagen50 von Hand geführt werden kann. Zwei Tragarme60 erstrecken sich von der längeren geschlossenen Seite des Rahmens52 aus. Sie verlaufen parallel zu den kurzen Seiten des Rahmens52 und sind diesen gegenüber nach innen versetzt, und ihre Oberseite liegt über der durch den Rahmen52 aufgespannten Ebene. Der Abstand zwischen den Tragarmen60 ist auf die Länge der Wechselkassette70 abgestimmt, so dass die Tragarme60 die Wechselkassette70 zwischen sich aufnehmen und halten können. - Mittels des ersten Andockmechanismus wird eine genaue Positionierung des Transportwagens
50 in der Andockstation44 am Fuß der Lifteinrichtung20 sichergestellt. Bei dem Ausführungsbeispiel der1 bis3 weist der erste Andockmechanismus auf Seiten der Andockstation seitlich und etwas oberhalb der Querbalken24 des Stützfußes jeweils einen Führungsstab46 auf und auf Seiten des Transportwagens50 am vorderen freien Ende der kurzen Seiten des Rahmens52 des Transportwagens50 kleine walzenförmige Rollen62 . Die Rollen62 rollen auf den Führungsstäben46 ab, wenn der Transportwagen50 in die Andockstation am Fuß der Lifteinrichtung20 geschoben wird. Am Ende der Führungsstäbe46 sind Kuhlen48 ausgenommen, in die die Rollen62 einfallen, so dass der Transportwagen50 in der Andockstation der Lifteinrichtung20 einrastet. Der Abstand der Außenseiten der Führungsstäbe46 ist außerdem auf die Abmessung der Öffnung der freien Längsseite des Rahmens52 des Transportwagens50 abgestimmt, sodass der Transportwagen50 auch in Querrichtung in der Andockstation44 positioniert wird. Um das Einschieben des Transportwagens50 in die Andockstation44 zu erleichtern, sind die Außenseiten der Führungen46 abgeschrägt. - Bei dem Ausführungsbeispiel der
4 bis7 hat der Transportwagen50 keine Rollen62 . Der erste Andockmechanismus besteht lediglich aus seitlichen Führungsflächen64 des Transportwagens50 , die entlang der Querbalken24 geführt werden. Der Transportwagen50 wird so weit in die Andockstation der Lifteinrichtung20 hinein gefahren, bis die freien Enden der kurzen Seiten des Rahmens52 an dem Querbalken24 des Stützfußes anstoßen. - Bei der in den
1 bis3 gezeigten ersten Ausführungsform des Transportwagens50 wird die Wechselkassette70 nur von den Tragarmen60 gehalten. Bei der in den4 bis6 gezeigten zweiten Ausführungsform befindet sich zwischen den Tragarmen60 eine Tragplatte66 , die zusammen mit den Tragarmen60 die Wechselkassette70 in dem Transportwagen50 abstützt. Die Tragplatte66 hat parallel liegende längliche Durchbrechungen68 . - Wenn der Transportwagen
50 in der Andockstation44 am unteren Ende der Lifteinrichtung20 in Position gebracht ist, drückt der zweite Operator, wie bereits erwähnt, den zweiten Taster40 , wodurch die Traggabel30 nach unten fährt und die Wechselkassette70 auf dem Transportwagen50 absetzt, wo sie mittels eines zweiten Andockmechanismus gehalten und exakt positioniert wird. Der zweite Operator zieht dann den Transportwagen50 mit der Wechselkassette70 von der Andockstation weg (3 und4 ) und schiebt ihn zur Befüllvorrichtung90 , wobei er den Handgriff58 ergreift. - Der zweite Andockmechanismus besteht aus jeweils zwei Bolzen
100 , die von jeder der beiden gegenüberliegenden Schmalseiten der Wechselkassette70 waagrecht nach außen abstehen. Diese Bolzen100 kommen in Kerben102 zu liegen, die in der Oberseite der Tragarme60 des Transportwagens50 eingeschnitten sind. Die Lifteinrichtung20 setzt die Wechselkassette70 genau auf dem Transportwagen50 ab, so dass die Bolzen100 in den Kerben102 zu liegen kommen. Der zweite Andockmechanismus verbindet die Wechselkassette70 ausreichend sicher mit dem Transportwagen50 , so dass beide als Einheit zur Befüllvorrichtung90 gefahren werden können. - Wie im Einzelnen in
DE 10 2005 013 845 A1 beschrieben, enthält die Befüllvorrichtung90 in einem Rahmen92 eine Mehrzahl länglicher, parallel nebeneinander angeordneter Dosierkammern94 mit einem geneigten Boden96 . Die Dosierkammern94 laufen in Zuführeinrichtungen98 aus, bei denen es sich um kurze Rohrstücke handelt, die in demselben Raster wie die Reaktorrohre angeordnet sind. Zum Beschicken der Reaktorrohre werden die Zuführeinrichtungen98 mit der entsprechenden Anzahl von Reaktorrohren in Fluchtung gebracht, sodass mehrere Reaktorrohre gleichzeitig beschickt werden können. - Der Transportwagen
50 mit der angedockten Wechselkassette70 wird von Hand zur Befüllvorrichtung90 gezogen oder geschoben. Der Transportwagen50 wird mit der freien Seite voraus an die Befüllvorrichtung90 herangefahren, sodass sich die Wechselkassette70 über den Dosierkammern94 befindet. Die Wechselkassette70 weist eine Anzahl Vorkammern72 auf, deren Anzahl und Anordnungsmuster der bzw. dem der Dosierkammern94 entspricht. Mittels eines dritten Andockmechanismus wird die Wechselkassette70 so auf der Befüllvorrichtung90 ausgerichtet, dass die Vorkammern72 mit den Dosierkammern94 fluchten. Die Durchbrechungen68 in der Tragplatte66 des Transportwagens50 , die bei der zweiten Ausführungsform des Transportwagens50 vorhanden ist, fluchten ebenfalls mit den Austragsöffnungen der Vorkammern72 . - Die seitlich von der Wechselkassette
70 abstehenden Bolzen100 sind auch Teil des dritten Andockmechanismus. Auf Seiten der Befüllvorrichtung90 besteht der dritte Andockmechanismus ebenfalls jeweils aus zwei Kerben104 in zwei gegenüberliegenden, hochgezogenen seitlichen Stützwänden106 der Befüllvorrichtung90 . Das Ende der Stützwände106 , an das der Transportwagen50 herangefahren wird, weist eine Abschrägung108 auf. Wenn der Transportwagen50 mit der aufgesetzten Wechselkassette70 an die Befüllvorrichtung90 herangefahren wird, so gleiten die Bolzen100 an der Abschrägung108 auf und fallen dann in die Kerben104 der Befüllvorrichtung90 . Unterhalb jeder der vier Kerben104 befindet sich ein Indikationsschalter110 . Die Bolzen100 erreichen die Indikationsschalter110 nicht. An den Enden der Bolzen100 können jedoch walzenförmige Köpfe112 aufgesetzt werden, die die Indikationsschalter110 dann betätigen. Bei vier Bolzen100 bestehen 24 = 16 Möglichkeiten der Markierung oder Kennzeichnung der Wechselkassetten70 . Beim Andocken der Wechselkassette70 wird von den Indikationsschaltern110 dann ein entsprechendes der 16 Signalmuster erzeugt. Die Befüllvorrichtung90 enthält eine Steuerung, der das Signalmuster der Indikationsschalter110 zugeführt wird. Die Steuerung enthält ferner als Wähleinrichtung einen in mehrere Positionen verschwenkbaren Hebel114 , wobei jede Position einem anderen Füllmaterial in der Wechselkassette70 entspricht. Die durch die Anbringung der walzenförmigen Köpfe112 erzeugte Kodierung in Form eines Signalmusters kann dadurch mit dem durch den Hebel114 vorgewählten Füllmaterial verglichen werden. Mittels der Kodierung kann verhindert werden, dass das falsche Füllmaterial in die Befüllvorrichtung90 gefüllt wird. - Am Boden der Wechselkassette
70 ist ein Schieber74 vorgesehen, der alle Vorkammern72 nach unten abschließt. Der Schieber74 weist an den gegenüberliegenden Schmalseiten erste Führungselemente116 auf, die mit zweiten Führungselementen118 zusammenwirken, die seitlich an der Wechselkassette70 vorgesehen sind. An den ersten Führungselementen116 sind Handgriffe angebracht, mittels denen der Schieber74 bewegt werden kann, so dass die Unterseite der Wechselkassette70 frei ist und das in den Vorkammern72 enthaltene Füllmaterial in die Dosierkammern94 der Befüllvorrichtung90 entladen wird. - Wenn die Wechselkassette
70 auf die Befüllvorrichtung90 aufgesetzt wird, so taucht ein Verriegelungsbolzen122 , der von der Befüllvorrichtung90 nach oben vorsteht, in eine entsprechende Aussparung124 im schmalseitigen Randbereich des Schiebers74 ein und sperrt diesen zunächst. Die Steuerung der Befüllvorrichtung90 zieht den Verriegelungsbolzen122 nach unten zurück, wenn das Signalmuster der Indikationsschalter110 ausgewertet worden ist und festgestellt wurde, dass das Signalmuster dem vorgewählten Füllmaterial entspricht. Auf diese Weise wird durch die Kodierung verhindert, dass falsches Füllmaterial in die Befüllvorrichtung90 gelangt. - Wie man in
7 ferner erkennt, ist an dem ersten Führungselement116 ein nach außen abstehender Indexbolzen126 eingeschraubt. Nach dem Aufsetzen der Wechselkassette70 auf die Befüllvorrichtung90 befindet sich der Indexbolzen126 auf der gleichen Höhe wie ein Indexklotz128 , der an der Seitenwand der Befüllvorrichtung90 befestigt ist, so dass der Schieber74 nicht herausgezogen werden kann. Für den Indexklotz128 ist eine auch zweite, tiefer liegende Anschraubposition vorgesehen. Um den Schieber74 öffnen zu können, müsste der Indexklotz128 daher in der zweiten, tiefer liegenden Position angeschraubt werden. Mittels des Indexbolzens126 und des Indexklotzes128 können zwei Systeme getrennt werden und kann sichergestellt werden, dass die Wechselkassette70 des einen Systems nicht auf die Befüllvorrichtung90 des anderen Systems aufgesetzt und entladen werden kann. Bei dem in8 dargestellten Ausführungsbeispiel passt die Wechselkassette70 also nicht zu der Befüllvorrichtung90 . - Wenn die durch die passende Anordnung der walzenförmigen Köpfe
112 erzeugte Kodierung mit der Einstellung des Wählhebels104 übereinstimmt und der Indexklotz128 so angeordnet ist, dass er nicht mit dem Indexbolzen126 kollidiert, so kann der Schieber74 der aufgesetzten Wechselkassette70 herausgezogen werden, sodass sich der Inhalt der Vorkammern72 in die Dosierkammern94 entlädt und auf diese Weise die Befüllvorrichtung90 mit dem Inhalt der Wechselkassette70 befüllt wird. - Während die Breite der Vorkammern
72 im Wesentlichen der der Dosierkammern94 entspricht und weitgehend durch das Rastermaß vorgegeben ist, kann die Länge der Vorkammern72 gleich der Länge der Dosierkammern94 oder kürzer sein. Durch die Länge der Vorkammern72 kann deren Füllvolumen eingestellt werden und damit das in die Reaktorrohre eingefüllte Volumen des Füllmaterials. Wie man in6 erkennt, haben in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Vorkammern72 nur etwa die halbe Länge der Dosierkammern94 . - Die verschiedenen Füllmaterialien müssen im Allgemeinen in unterschiedlichen Mengen in die Reaktoren eingefüllt werden. Bei dem in
8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Füllvolumen der Wechselkassette70 daher veränderbar. Die Wechselkassette70 weist dazu ein unteres, festes Kassettenelement76 auf, in dem ein oberes, bewegliches Kassettenelement78 teleskopisch verschiebbar angeordnet ist. An dem unteren Kassettenelement76 sind dazu vertikale Führungsstifte80 an den Schmalseiten befestigt, entlang denen das obere Kassettenelement78 bewegbar ist. Parallel zu den Führungsstiften ist eine Gewindestange82 befestigt, auf der die Position des oberen Kassettenelements78 mittels zweier Muttern82 einstellbar und fixierbar ist. - Wie man in der Schnittdarstellung von
9 erkennt, sind die Dosierkammern94 in zwei Abschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt ist eine sich über den größten Teil der Befüllvorrichtung90 erstreckende, im Wesentlichen waagrechte Förderrinne130 , die am vorderen Ende in ein senkrechtes Fallrohr132 mündet. Das Fallrohr132 befindet sich über dem hinteren Ende einer Förderrutsche134 , die zunächst unter einem Winkel von etwa 45° abfällt und dann ein längeres, flaches Stück aufweist, das unter einem Winkel von etwa 10° abfällt und schließlich in die Zuführeinrichtung mündet, die wiederum aus einem vertikal angeordneten Fallrohr besteht. - Eine Mehrzahl der Förderrinnen
130 ist nebeneinander in einem Materialblock ausgebildet. An der Unterseite der Förderrinnen130 liegt eine erste Rüttelplatte136 an, die mit einem ersten Vibrator verbunden ist. Die Förderrinnen130 sind elastisch gelagert, so dass sie durch den ersten Vibrator138 über die erste Rüttelplatte136 in Schwingung versetzt werden können. - Die Förderrutschen
134 sind ebenfalls aus einem gemeinsamen Materialblock herausgearbeitet und elastisch gelagert. Gegen ihr rückwärtiges Ende liegt eine Rüttelschiene140 an, die mit einem zweiten Vibrator142 verbunden ist. Die Schwingungsfrequenz der beiden Vibratoren138 ,142 sind getrennt einstellbar. Die Schwingungsfrequenz des zweiten Vibrators142 wird im Allgemeinen höher gewählt als die des ersten Vibrators138 , um einen Aufstau des Füllmaterials zu verhindern und einen möglichst gleichmäßigen Austrag zu erzielen. - Auf der Unterseite hat die Befüllvorrichtung
90 stehen Rastzapfen144 vor (10 ), die in einer dem Lochmuster der Bodenplatten12 entsprechenden Position zu den Zuführeinrichtungen angeordnet sind, sodass die Rohrstücke der Zuführeinrichtung98 mit den zu befüllenden Rohren fluchten, wenn sich die Rastzapfen im Eingriff mit Öffnungen von Rohren des Reaktors befinden. - Nachdem der Inhalt der Wechselkassette
70 in die Befüllvorrichtung90 und von dort in die Reaktorrohre übertragen worden ist, löst der Operator den dritten Andockmechanismus und trennt dadurch den Transportwagen50 und die Wechselkassette70 von der Befüllvorrichtung90 und fährt mittels des Transportwagen50 die Wechselkassette70 wieder zurück zur Andockstation44 . Dort dockt er den Transportwagen50 mittels des ersten Andockmechanismus wieder an. Die Traggabel30 befindet sich noch in ihrer Position in der Andockstation44 und übernimmt dann beim Aufwärtsfahren die Wechselkassette70 vom Transportwagen50 , wobei der zweite Andockmechanismus gelöst wird. - Bei der Ausführungsform des Transportwagens
50 gemäß den1 bis3 kann der Transportwagen auch von der Wechselkassette70 und der Befüllvorrichtung90 getrennt werden, bevor oder während das Füllmaterial mittels der Befüllvorrichtung90 in die Reaktorrohre gefüllt wird. Bei der Ausführungsform des Transportwagens gemäß den4 bis6 , bei dieser eine Tragplatte66 aufweist, muss der Transportwagen50 während des Einfüllens des Füllmaterials in die Reaktorrohre mit der Wechselkassette70 verbunden bleiben, da die Abmessungen der Wechselkassette70 und der Befüllvorrichtung90 so gewählt sind, dass zwischen ihnen die Tragplatte66 des Transportwagens50 Platz findet. - Natürlich muss die Traggabel
30 nicht in der Andockstation bleiben, nachdem eine volle Wechselkassette70 entnommen wurde und während sie mittels des Transportwagens50 zur Befüllvorrichtung90 gefahren und dort entleert wird. Vielmehr kann in der Zwischenzeit die Traggabel30 leer nach oben fahren oder kann mittels der Lifteinrichtung20 eine andere leere Wechselkassette70 nach oben oder eine volle nach unten befördert werden. In jedem Fall sorgt der Operator jedoch dafür, dass sich die leere Traggabel30 in der Andockstation44 befindet, bevor er den Transportwagen50 mit der leeren Wechselkassette70 dort andockt. - Die Befüllvorrichtung
90 weist eine nicht weiter dargestellte Stromversorgung auf, z. B. einen Akkumulator, der die Steuerung und die Vibratoren138 ,142 mit Energie versorgt. -
- 10
- Beschickungssystem
- 12
- Abdeckplatten
- 14
- Reaktordeckel
- 16
- Mannloch
- 20
- Lifteinrichtung
- 22
- Schiene
- 24
- Querbalken
- 26
- Längsbalken
- 27
- Streben
- 28
- Schlitten
- 30
- Traggabel
- 32
- Querplatte
- 34
- Finger
- 36
- Haltedaumen
- 37
- oberer Schaltkasten
- 38
- erster Taster
- 39
- unterer Schaltkasten
- 40
- zweiter Taster
- 42
- Handhebel
- 44
- erste Andockstation
- 46
- Führungsstab
- 48
- Kuhle
- 50
- Transportwagen
- 52
- Rahmen
- 54
- Lenkrollen
- 56
- Stummel
- 58
- Handgriff
- 60
- Tragarme
- 62
- Rollen
- 64
- Führungsflächen
- 66
- Tragplatte
- 68
- Durchbrechungen
- 70
- Wechselkassette
- 72
- Vorkammer
- 74
- Schieber
- 76
- festes Kassettenelement
- 78
- bewegtes Kassettenelement
- 80
- Führungsstifte
- 82
- Gewindestange
- 84
- Mutter
- 90
- Befüllvorrichtung
- 92
- Rahmen
- 94
- Dosierkammern
- 96
- Boden
- 98
- Zuführeinrichtungen
- 100
- Bolzen
- 102
- Kerben
- 104
- Kerben
- 106
- Stützwände
- 108
- Abschrägung
- 110
- Indikationsschalter
- 112
- Köpfe
- 114
- Wählhebel
- 116
- erste Führungselemente
- 118
- zweite Führungselemente
- 120
- Handgriffe
- 122
- Verriegelungsbolzen
- 124
- Aussparung
- 126
- Indexbolzen
- 128
- Indexklotz
- 130
- Förderrinnen
- 132
- Fallrohr
- 134
- Förderrutsche
- 136
- Rüttelplatte
- 138
- erster Vibrator
- 140
- Rüttelschiene
- 142
- zweiter Vibrator
- 144
- Rastzapfen
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102004023249 A1 [0003, 0004]
- - DE 102005013845 A1 [0013, 0037]
Claims (7)
- Beschickungssystem (
10 ) für Rohrbündelreaktoren, mit einer Befüllvorrichtung (90 ), die eine Mehrzahl von Dosierkammern (94 ) aufweist, die jeweils in eine Zuführeinrichtung (98 ) auslaufen, mit einer Wechselkassette (70 ), die auf die Befüllvorrichtung (90 ) aufsetzbar ist und eine Mehrzahl von Vorkammern (72 ) aufweist, die in Fluidverbindung mit den Dosierkammern (94 ) der Befüllvorrichtung (90 ) bringbar sind, wenn die Wechselkassette (70 ) auf die Befüllvorrichtung (90 ) aufgesetzt wird, gekennzeichnet durch einen Transportwagen (50 ), der die Wechselkassette (70 ) aufnehmen, verfahren und auf die Befüllvorrichtung (90 ) aufsetzen kann. - Beschickungssystem (
10 ) nach Anspruch 1, mit einer Lifteinrichtung (20 ) zum Transport der Wechselkassette (70 ). - Beschickungssystem (
10 ) nach Anspruch 2, mit einem ersten und zweiten Taster (38 ,40 ) am unteren bzw. oberen Ende der Lifteinrichtung (20 ), wobei der erste Taster (38 ) am oberen Ende der Lifteinrichtung (20 ), nur bei Förderbereitschaft betätigbar ist, und durch Betätigen des ersten Tasters (38 ) die Funktion des zweiten Tasters (40 ) freigegeben wird, durch den die Lifteinrichtung (20 ) in Betrieb gesetzt wird. - Beschickungssystem (
10 ) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Lifteinrichtung (20 ) mit Pressluft betrieben wird und die Geschwindigkeit der Lifteinrichtung (20 ) über ein Drosselventil stufenlos regelbar ist. - Beschickungssystem (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Vorkammern (72 ) der Wechselkassette (70 ) aus einem ersten und zweiten Kassettenelement (76 ,78 ) gebildet sind, die teleskopisch gegeneinander verschiebbar sind. - Beschickungssystem (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Dosierkammern (94 ) in zwei Abschnitte unterteilt sind, der erste Abschnitt eine sich über den größten Teil der Befüllvorrichtung (90 ) erstreckende, im Wesentlichen waagrechte Förderrinne (130 ) ist und der zweite Teil eine Förderrutsche (134 ) ist, die in eine Zuführeinrichtung (98 ) mündet. - Beschickungssystem (
10 ) nach Anspruch 6, wobei die beiden Teile der Dosierkammern (94 ) mit Vibrationen beaufschlagbar sind und die Vibrationsfrequenzen der beiden Teile getrennt einstellbar sind.
Priority Applications (1)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE202008004922U DE202008004922U1 (de) | 2008-04-10 | 2008-04-10 | Beschickungssystem für Rohrbündelreaktoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202008004922U1 true DE202008004922U1 (de) | 2009-08-20 |
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ID=40984318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE202008004922U Expired - Lifetime DE202008004922U1 (de) | 2008-04-10 | 2008-04-10 | Beschickungssystem für Rohrbündelreaktoren |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE202008004922U1 (de) |
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