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Die
Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung mit einem Anzeigebereich
mit höherer
Auflösung.
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Anzeigevorrichtungen
werden zur Präsentation
von optischen Inhalten verwendet. Dies kann beispielsweise im Rahmen
einer Großveranstaltung
geschehen, so dass die optischen Inhalte durch die Anzeigevorrichtung
einem großen
Publikum präsentiert werden
können.
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Es
ist beispielsweise bekannt, Anzeigevorrichtungen als LED-Anzeigewände auszubilden,
wobei eine Vielzahl von LEDs in vertikalen, parallel zueinander
verlaufenden Anzeigeelementreihen angeordnet sind. Die Gesamtheit
der LEDs bildet eine Anzeigefläche,
die aus einem bestimmten Abstand betrachtet, ein Bild ergibt. Die
horizontale und vertikale Auflösung
einer derartigen Anzeigevorrichtung ergibt sich aus dem horizontalen
und vertikalen Abstand der einzelnen LEDs zueinander.
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Um
eine hohe vertikale Auflösung
zu erzielen, ist es daher notwendig, eine große Anzahl von LEDs pro Fläche in vertikaler
Richtung anzuordnen. Für
eine Verbesserung der horizontalen Auflösung ist es bei der beschriebenen
Anzeigewand notwendig, die Anzahl der Anzeigeelementreihen zu erhöhen, die
in horizontaler Richtung nebeneinander angeordnet sind.
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Sofern
es notwendig ist, optische Inhalte darzustellen, die eine höhere Auflösung, insbesondere in
horizontaler Richtung, erfordern, so muss dafür die Anzahl der Anzeigeelementreihen
in horizontaler Richtung im Verhältnis
zu der Gesamterstreckung der Anzeigewand in horizontaler Richtung
erhöht werden.
Das heißt,
dass der horizontale Abstand zwischen den einzelnen Anzeigeelementreihen
verringert wird. Eine Erhöhung
der Anzahl der Anzeigeelementreihen in horizontaler Richtung führt zu einer maßgeblichen
Erhöhung
der benötigten
Bauteile für eine
Anzeigewand. Es kommt zu einer signifikanten Erhöhung des Gewichts sowie der
Kosten für
eine derartige Vorrichtung. Weiterhin entsteht durch die enger zusammenliegenden
Anzeigeelementreihen in horizontaler Richtung der Nachteil, dass
dem Betrachter die Möglichkeit
genommen wird, zwischen den Anzeigeelementreihen hindurch zu blicken,
so dass der Eindruck einer im Wesentlichen transparenten Anzeigewand
entsteht. Je nach Art der Anwendung kann dies jedoch einen gewünschten
optischen und technischen Effekt darstellen, beispielsweise wenn
vom Betrachter Gegenstände,
die sich hinter der Anzeigewand befinden, eingesehen werden sollen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine kostengünstige Anzeigevorrichtung zu
schaffen, die eine Präsentation
von optischen Inhalten ermöglicht,
die eine höhere
Auflösung,
insbesondere in horizontaler Richtung erfordern.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, durch
die Merkmale des Vorrichtungsanspruchs 1.
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Eine
Anzeigevorrichtung zur Präsentation von
optischen Inhalten weist mehrere Anzeigeelemente, beispielsweise
LEDs oder LED-Cluster auf, die zusammen eine Anzeigefläche ausbilden.
Durch den horizontalen und/oder vertikalen Abstand der Anzeigeelemente
zueinander wird die horizontale und/oder vertikale Auflösung der
Anzeigefläche
bestimmt. Erfindungsgemäß weist
die Anzeigefläche
einen ersten Anzeigebereich auf, in dem der horizontale und/oder
vertikale Abstand der Anzeigeelemente zueinander geringer ist als
in einem zweiten Anzeigebereich der Anzeigefläche. Somit ist im ersten Anzeigebereich
die horizontale und/oder vertikale Auflösung der Anzeigefläche gegenüber dem
zweiten Anzeigebereich erhöht.
Es ist daher möglich,
in dem ersten Anzeigebereich optische Inhalte darzustellen, die
eine erhöhte
horizontale und/oder vertikale Auflösung erfordern, beispielsweise
Videoinhalte auf einem Konzert, die den auftretenden Künstler darstellen.
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Durch
die erfindungsgemäße Vorrichtung
ist es möglich,
die horizontale und/oder vertikale Auflösung eines Teils der Anzeigevorrichtung
auf einfache und kostengünstige
Weise zu erhöhen,
ohne dass dafür
die Auflösung
der gesamten Anzeigevorrichtung erhöht werden müsste. Hierbei wird berücksichtigt,
dass nicht sämtliche
optische Inhalte, die präsentiert
werden sollen, eine hohe Auflösung
erfordern. Diejenigen optischen Inhalte, die eine hohe Auflösung erfordern,
werden daher im ersten Anzeigebereich dargestellt, während parallel
hierzu oder nacheinander auf dem zweiten Anzeigebereich optische Inhalte
dargestellt werden, die eine geringere Auflösung erfordern. Selbstverständlich ist
es möglich,
im ersten Anzeigebereich auch Inhalte darzustellen, die eine geringere
Auflösung
erfordern.
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Der
erste Anzeigebereich kann beispielsweise als ein kleiner Teil der
gesamten Anzeigefläche ausgebildet
sein, der beispielsweise gegenüber
dem zweiten Anzeigebereich nur eine geringe Fläche aufweist.
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So
ist es beispielsweise möglich,
dass die gesamte Anzeigefläche
eine Größe (Breite × Höhe) von
12 × 6
Metern aufweist, während
der erste Anzeigebereich eine Größe von 4 × 3 Metern
aufweist. Der zweite Anzeigebereich kann hierbei eine Auflösung von
25 × 25
Bildpunkten pro Meter aufweisen, während der erste Anzeigebereich
eine Auflösung
von 50 × 50
Bildpunkten pro Meter aufweist.
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Es
ist somit eine Anzeigevorrichtung geschaffen, mit der es möglich ist,
optische Inhalte, die eine höhere
Auflösung
erfordern, darzustellen, ohne hierfür die Kosten der Anzeigevorrichtung
oder die benötigten
Bauteile signifikant zu erhöhen.
Weiterhin weist die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung den Vorteil
auf, dass der horizontale Abstand zwischen den Anzeigeelementen
nicht auf der gesamten Anzeigefläche
klein gewählt
werden muss, so dass es dem Betrachter möglich ist, zwischen den Anzeigeelementen,
die vorzugsweise in Reihen angeordnet sind, hindurch zu blicken.
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Vorzugsweise
ist eine erste Haltevorrichtung zum Halten der Anzeigeelemente des
ersten Anzeigebereichs vorgesehen. Weiterhin kann eine zweite Haltevorrichtung
zum Halten der Anzeigeelemente des zweiten Anzeigebereichs vorgesehen
sein. Die zweite Haltevorrichtung kann sich beispielsweise über die
gesamte Breite der Anzeigevorrichtung an ihrer in Schwerkraftrichtung
oberen Seite erstrecken. Die Anzeigeelemente können somit in mehreren vertikalen
und insbesondere parallel zueinander verlaufenden Anzeigeelementreihen
an der zweiten Haltevorrichtung aufgehängt sein. Die erste Haltevorrichtung
kann mit dem in Schwerkraftrichtung unterem Ende eines Teils der
vertikal verlaufenden Anzeigeelementreihen verbunden sein. Diese
Anzeigeelementreihen sind somit in vertikaler Richtung kürzer ausgeführt, so
dass sich an ihrem unteren Ende der erste Anzeigebereich mit der
höheren
Auflösung
anschließt.
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Die
höhere
Auflösung
kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass im ersten Anzeigebereich
der horizontale Abstand zwischen den Anzeigeelementen oder den Anzeigeelementreihen
verringert ist. Beispielsweise können
im ersten Anzeigebereich auf der gleichen Fläche zwei, drei oder viermal so
viele Anzeigeelemente in horizontaler Richtung vorgesehen sein,
wie im zweiten Anzeigebereich. Selbiges gilt auch für die vertikale
Anzahl der Anzeigeelemente im ersten Anzeigebereich, wobei hierzu die
Anzahl der Anzeigeelementreihen in horizontaler Richtung nicht erhöht werden
muss. Je nach Anwendung kann es sinnvoll sein, bei einer Erhöhung der horizontalen
Auflösung
gleichzeitig die vertikale Auflösung
im ersten Anzeigebereich zu erhöhen,
um die optischen Inhalte, die eine höhere Auflösung erfordern, in geeigneter
Weise darstellen zu können.
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Die
Anzeigeelementreihen aus dem zweiten Anzeigebereich können alternativ
zu der gerade beschriebenen Ausführungsform
auch in den ersten Anzeigebereich hineinragen bzw. innerhalb des
ersten Anzeigebereichs weiterverlaufen, wobei zur Erhöhung der
Auflösung
zwischen diesen Anzeigeelementreihen weitere zusätzliche Anzeigeelementreihen
angeordnet sind, die im zweiten Anzeigebereich nicht vorgesehen
sind.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind die Anzeigeelemente auf einer Platine und insbesondere
innerhalb von durchsichtigen Trägerelementen,
beispielsweise zylindrisch ausgebildeten Plexiglasröhren angeordnet.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weisen wenigstens ein Teil, insbesondere jedes zweite
der Trägerelemente
im zweiten Anzeigebereich keine Anzeigeelemente auf. So kann beispielsweise
im zweiten Anzeigebereich das erste Trägerelement Anzeigeelemente
aufweisen, während
das in vertikaler Richtung zweite Trägerelement keine Anzeigeelemente
aufweist. Das hiernach folgende dritte Trägerelement in vertikaler Richtung
weist wieder Anzeigeelemente auf usw. Diejenigen Trägerelemente
im zweiten Anzeigebereich, die keine Anzeigeelemente aufweisen,
können insbesondere
ausschließlich
ein Signal- und Spannungsversorgungselement, insbesondere eine Platine
aufweisen.
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Die
Trägerelemente,
die im zweiten Anzeigebereich keine Anzeigeelemente aufweisen, können ferner
im ersten Anzeigebereich wieder Anzeigeelemente aufweisen. Dieses
Anzeigeelemente im ersten Anzeigebereich können durch die Signal- und
Spannungsversorgungselemente in den selben Trägerelementen im zweiten Anzeigebereich
mit Spannung und Steuersignalen versorgt werden.
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Insbesondere
ist es auch möglich,
einen Teil des zweiten Anzeigebereichs vorzusehen, in dem überhaupt
keine Anzeigeelemente vorgesehen sind, sondern in dem die Trägerelemente
lediglich Signal- und Spannungsversorgungselemente aufweisen. In diesem
Teil des zweiten Anzeigebereichs können somit keine optischen
Inhalte dargestellt werden.
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Eine
unabhängige
Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Präsentation von optischen Inhalten
auf einer Anzeigevorrichtung, insbesondere auf einer Anzeigevorrichtung,
wie sie bisher beschrieben wurde. Das erfindungsgemäße Verfahren
kann sämtliche
Merkmale aufweisen, die in Verbindung mit der Anzeigevorrichtung
beschrieben sind. Erfindungsgemäß erfolgt
ein Anzeigen eines ersten Bildteils auf einem ersten Anzeigebereich
der Anzeigevorrichtung und ein Anzeigen eines zweiten Bildteils
auf einem zweiten Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung. Der zweite
Bildteil erfordert hierbei eine geringere Auflösung in horizontaler oder vertikaler
Richtung als der erste Bildteil. Der erste Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung
weist eine höhere
horizontale und/oder vertikale Auflösung als der zweite Anzeigebereich auf.
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Unter
dem Begriff „Bild” werden
sowohl bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
als auch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
Bilder als auch Schriftzeichen, oder anders geartete optische Inhalte verstanden.
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Im
Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand
einer Figur erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Frontansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung.
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2 eine
schematische Frontansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung.
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Die
Anzeigevorrichtung 10 gem. 1 weist eine
zweite Haltevorrichtung 22 auf, die sich über die gesamte
horizontale Breite der Anzeigevorrichtung 10 an ihrer oberen
Seite erstreckt. Die zweite Haltevorrichtung ist mit einer Vielzahl
von vertikal und parallel zueinander verlaufenden durchsichtigen
Plexiglasröhren 32 verbunden.
Innerhalb jeder dieser Röhren 32 ist
eine Platine 30 angeordnet, auf der LEDs 12 befestigt
sind. Die Anzeigevorrichtung arbeitet vorzugsweise nach dem RGB-Prinzip,
so dass jeder Bildpunkt jeweils 3 LEDs umfasst. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel
weist der zweite Anzeigebereich 18 der Anzeigefläche 14 über die
Breite b eine horizontale Auflösung
von 10 Bildpunkten auf. Am unteren Ende 28 der 10 Anzeigeelementreihen 24,
die über
die Breite b angeordnet sind, ist ein erstes Halteelement 20 angebracht.
In Schwerkraftrichtung 26 unter diesem ersten Halteelement 20 sind weitere
Anzeigeelementreihen 24 vorgesehen. Die Anzeigeelementreihen 24 unter
dem ersten Halteelemente 20 weisen einen horizontalen Abstand
zueinander auf, der halb so groß ist,
wie der horizontale Abstand der Anzeigeelementreihen 24,
die über
dem ersten Halteelement 20 angeordnet sind.
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Durch
die Anzeigeelementreihen 24 unter dem ersten Halteelement 20 ist
der erste Anzeigebereich 16 ausgebildet, der demnach eine
doppelt so hohe horizontale Auflösung
aufweist, wie der zweite Anzeigebereich 18, der durch die übrigen Anzeigeelementreihen 24 ausgebildet
ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
gehören
zu dem zweiten Anzeigebereich 18 auch die Anzeigeelementreihen 24,
die rechts neben dem ersten Anzeigebereich 16 angeordnet
sind. Dieser Bereich weist ebenfalls eine verringerte Auflösung in
horizontaler Richtung auf.
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Über die
Breite b weist der erste Anzeigebereich 16 somit 20 Anzeigeelementreihen
auf.
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Im
erfindungsgemäßen Verfahren
erfolgt ein Anzeigen eines ersten Bildteils auf dem ersten Anzeigebereich 16 der
Anzeigevorrichtung 10. Durch die engere Anordnung der Anzeigeelementreihen 24 ist es
möglich,
auf dem ersten Anzeigebereich 16 einen Bildteil darzustellen,
der eine höhere
Auflösung
erfordert. Parallel oder zeitlich versetzt hierzu wird auf dem zweiten
Anzeigebereich 18 ein zweiter Bildteil dargestellt, der
eine geringere Auflösung
erfordert.
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Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
weist der erste Bildbereich 16 auch in vertikaler Richtung eine
doppelt so hohe Auflösung
auf, wie der zweite Bildbereich 18. Dies erfolgt dadurch,
dass über
den gleichen vertikalen Abstand verteilt im ersten Bildbereich 16 doppelt
so viele Anzeigelemente 12 angeordnet sind, wie im zweiten
Anzeigebereich 18.
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Eine
zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung 10 ist
in 2 dargestellt. Die Haltevorrichtung 22 zum
Halten der Anzeigeelemente 12 des zweiten Anzeigebereichs 18 ist
hier ebenfalls in Schwerkraftrichtung 26 oberhalb der Anzeigefläche 14 angeordnet.
In einem in 2 linken Teilbereicht des zweiten
Anzeigenbereichs 18 weisen die Hälfte der insbesondere durchsichtigen
Trägerelemente 32 keine
Anzeigeelemente 12 auf. Sie weisen lediglich ein Signal-
und Spannungsversorgungselement 30, nämlich eine Platine auf, über die
die Anzeigeelemente 12 die in den selben Trägerelementen 32 im
ersten Anzeigebereich 16 angeordnet sind, mit Spannung
und Steuersignale versorgt werden. Im Teilbereich 18a weisen
die Hälfte der
Trägerelemente 32 somit
ausschließlich
das Signal- und Spannungsversorgungselement 30 auf, während die übrigen Trägerelemente 32 im
Teilbereich 18a auch Anzeigeelemente 12 aufweisen.
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Die
Grenzen des ersten Anzeigebereichs 16 sind in 1 durch
die gestrichelten Linien a, b und c dargestellt. Innerhalb dieser
Grenzen können die Anzeigeelemente
beispielsweise einen horizontalen und vertikalen Abstand von jeweils
2 cm zueinander aufweisen.
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In 2 unterhalb,
sowie neben, beispielsweise rechts von dem ersten Anzeigebereich 16 ist ferner
wieder der zweite Anzeigebereich 18 angeordnet. In den
dort verlaufenden Trägerelementen 32 sind
wieder Anzeigeelemente 12 angeordnet, wobei diese gegenüber den
Anzeigeelementen 12 im ersten Anzeigebereich 16 einen
größeren vertikalen
und horizontalen Abstand zueinander aufweisen. Beispielsweise kann
der vertikale und horizontale Abstand der Anzeigeelemente 12 in
dem genannten zweiten Teilbereich des zweiten Anzeigebereichs 18 jeweils
4 cm aufweisen, so das der erste Anzeigebereich 16 gegenüber dem
beschriebenen Bereich des zweiten Anzeigebereichs 18 eine
doppelt so hohe Auflösung
aufweist.
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Wie
ferner in 2 dargestellt, können im rechten
Bereich des zweiten Anzeigebereichs 18 die Trägerelemente 32 und
damit auch die Anzeigeelemente 12 einen Abstand in horizontaler
Richtung zueinander aufweisen, der sich stufenweise von dem ersten
Anzeigebereich 16 weg, das heißt in 2 nach rechts
erhöht.
Entsprechendes kann auch für einen
Bereich des zweiten Anzeigebereichs 18 gelten, der links
vom ersten Anzeigebereich 16 angeordnet ist und in 2 nicht
dargestellt ist. Die Trägerelemente 32 in
diesen Bereichen können
beispielsweise einen horizontalen Abstand von 4, 6, 8, 10 cm usw.
aufweisen, so dass sich zu den Außenbereichen der Anzeigefläche 14 eine
immer geringere horizontale Auflösung
ergibt. Die vertikale Auflösung
kann hierbei beispielsweise 4 cm betragen.
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In
dem Bereich des zweiten Anzeigebereichs 18, der sich unmittelbar
unter dem ersten Anzeigebereich 16 befindet sowie im Teilbereich 18a,
kann der horizontale und vertikale Abstand der Anzeigeelemente 12 zueinander
beispielsweise jeweils 4 cm betragen. Weiterhin können Bereiche
der Anzeigefläche
vorgesehen sein, in denen die Trägerelemente 32 an
ihrem Ende unterschiedliche Längen
aufweisen. Dies ist beispielsweise am rechten unteren Ende der Anzeigefläche 14 in 2 der
Fall. Die Anpassung der Länge
der Trägerelemente 32 kann
hierbei pixelweise, das heißt
im vorliegenden Fall in 4 cm Schritten erfolgen. Somit ist es möglich, die
Anzeigefläche 14 optimal
an optische, designerische und/oder technische Vorgaben anzupassen.