DE202008003480U1 - Anzeigewand mit Anzeigebereich mit höherer Auflösung - Google Patents

Anzeigewand mit Anzeigebereich mit höherer Auflösung Download PDF

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Abstract

Anzeigevorrichtung zur Präsentation von optischen Inhalten, mit
mehreren Anzeigeelementen (12), die zusammen eine Anzeigefläche (14) ausbilden,
wobei der horizontale und/oder der vertikale Abstand der Anzeigeelemente zueinander die horizontale und/oder vertikale Auflösung der Anzeigefläche (14) bestimmt,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Anzeigefläche (14) einen ersten Anzeigebereich (16) aufweist, in dem der horizontale und/oder vertikale Abstand der Anzeigelemente (12) zueinander geringer ist, als in einem zweiten Anzeigebereich (18) der Anzeigefläche (14), so dass im ersten Anzeigebereich (16) die horizontale und/oder vertikale Auflösung der Anzeigefläche (14) gegenüber dem zweiten Anzeigebereich (18) erhöht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung mit einem Anzeigebereich mit höherer Auflösung.
  • Anzeigevorrichtungen werden zur Präsentation von optischen Inhalten verwendet. Dies kann beispielsweise im Rahmen einer Großveranstaltung geschehen, so dass die optischen Inhalte durch die Anzeigevorrichtung einem großen Publikum präsentiert werden können.
  • Es ist beispielsweise bekannt, Anzeigevorrichtungen als LED-Anzeigewände auszubilden, wobei eine Vielzahl von LEDs in vertikalen, parallel zueinander verlaufenden Anzeigeelementreihen angeordnet sind. Die Gesamtheit der LEDs bildet eine Anzeigefläche, die aus einem bestimmten Abstand betrachtet, ein Bild ergibt. Die horizontale und vertikale Auflösung einer derartigen Anzeigevorrichtung ergibt sich aus dem horizontalen und vertikalen Abstand der einzelnen LEDs zueinander.
  • Um eine hohe vertikale Auflösung zu erzielen, ist es daher notwendig, eine große Anzahl von LEDs pro Fläche in vertikaler Richtung anzuordnen. Für eine Verbesserung der horizontalen Auflösung ist es bei der beschriebenen Anzeigewand notwendig, die Anzahl der Anzeigeelementreihen zu erhöhen, die in horizontaler Richtung nebeneinander angeordnet sind.
  • Sofern es notwendig ist, optische Inhalte darzustellen, die eine höhere Auflösung, insbesondere in horizontaler Richtung, erfordern, so muss dafür die Anzahl der Anzeigeelementreihen in horizontaler Richtung im Verhältnis zu der Gesamterstreckung der Anzeigewand in horizontaler Richtung erhöht werden. Das heißt, dass der horizontale Abstand zwischen den einzelnen Anzeigeelementreihen verringert wird. Eine Erhöhung der Anzahl der Anzeigeelementreihen in horizontaler Richtung führt zu einer maßgeblichen Erhöhung der benötigten Bauteile für eine Anzeigewand. Es kommt zu einer signifikanten Erhöhung des Gewichts sowie der Kosten für eine derartige Vorrichtung. Weiterhin entsteht durch die enger zusammenliegenden Anzeigeelementreihen in horizontaler Richtung der Nachteil, dass dem Betrachter die Möglichkeit genommen wird, zwischen den Anzeigeelementreihen hindurch zu blicken, so dass der Eindruck einer im Wesentlichen transparenten Anzeigewand entsteht. Je nach Art der Anwendung kann dies jedoch einen gewünschten optischen und technischen Effekt darstellen, beispielsweise wenn vom Betrachter Gegenstände, die sich hinter der Anzeigewand befinden, eingesehen werden sollen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine kostengünstige Anzeigevorrichtung zu schaffen, die eine Präsentation von optischen Inhalten ermöglicht, die eine höhere Auflösung, insbesondere in horizontaler Richtung erfordern.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, durch die Merkmale des Vorrichtungsanspruchs 1.
  • Eine Anzeigevorrichtung zur Präsentation von optischen Inhalten weist mehrere Anzeigeelemente, beispielsweise LEDs oder LED-Cluster auf, die zusammen eine Anzeigefläche ausbilden. Durch den horizontalen und/oder vertikalen Abstand der Anzeigeelemente zueinander wird die horizontale und/oder vertikale Auflösung der Anzeigefläche bestimmt. Erfindungsgemäß weist die Anzeigefläche einen ersten Anzeigebereich auf, in dem der horizontale und/oder vertikale Abstand der Anzeigeelemente zueinander geringer ist als in einem zweiten Anzeigebereich der Anzeigefläche. Somit ist im ersten Anzeigebereich die horizontale und/oder vertikale Auflösung der Anzeigefläche gegenüber dem zweiten Anzeigebereich erhöht. Es ist daher möglich, in dem ersten Anzeigebereich optische Inhalte darzustellen, die eine erhöhte horizontale und/oder vertikale Auflösung erfordern, beispielsweise Videoinhalte auf einem Konzert, die den auftretenden Künstler darstellen.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es möglich, die horizontale und/oder vertikale Auflösung eines Teils der Anzeigevorrichtung auf einfache und kostengünstige Weise zu erhöhen, ohne dass dafür die Auflösung der gesamten Anzeigevorrichtung erhöht werden müsste. Hierbei wird berücksichtigt, dass nicht sämtliche optische Inhalte, die präsentiert werden sollen, eine hohe Auflösung erfordern. Diejenigen optischen Inhalte, die eine hohe Auflösung erfordern, werden daher im ersten Anzeigebereich dargestellt, während parallel hierzu oder nacheinander auf dem zweiten Anzeigebereich optische Inhalte dargestellt werden, die eine geringere Auflösung erfordern. Selbstverständlich ist es möglich, im ersten Anzeigebereich auch Inhalte darzustellen, die eine geringere Auflösung erfordern.
  • Der erste Anzeigebereich kann beispielsweise als ein kleiner Teil der gesamten Anzeigefläche ausgebildet sein, der beispielsweise gegenüber dem zweiten Anzeigebereich nur eine geringe Fläche aufweist.
  • So ist es beispielsweise möglich, dass die gesamte Anzeigefläche eine Größe (Breite × Höhe) von 12 × 6 Metern aufweist, während der erste Anzeigebereich eine Größe von 4 × 3 Metern aufweist. Der zweite Anzeigebereich kann hierbei eine Auflösung von 25 × 25 Bildpunkten pro Meter aufweisen, während der erste Anzeigebereich eine Auflösung von 50 × 50 Bildpunkten pro Meter aufweist.
  • Es ist somit eine Anzeigevorrichtung geschaffen, mit der es möglich ist, optische Inhalte, die eine höhere Auflösung erfordern, darzustellen, ohne hierfür die Kosten der Anzeigevorrichtung oder die benötigten Bauteile signifikant zu erhöhen. Weiterhin weist die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung den Vorteil auf, dass der horizontale Abstand zwischen den Anzeigeelementen nicht auf der gesamten Anzeigefläche klein gewählt werden muss, so dass es dem Betrachter möglich ist, zwischen den Anzeigeelementen, die vorzugsweise in Reihen angeordnet sind, hindurch zu blicken.
  • Vorzugsweise ist eine erste Haltevorrichtung zum Halten der Anzeigeelemente des ersten Anzeigebereichs vorgesehen. Weiterhin kann eine zweite Haltevorrichtung zum Halten der Anzeigeelemente des zweiten Anzeigebereichs vorgesehen sein. Die zweite Haltevorrichtung kann sich beispielsweise über die gesamte Breite der Anzeigevorrichtung an ihrer in Schwerkraftrichtung oberen Seite erstrecken. Die Anzeigeelemente können somit in mehreren vertikalen und insbesondere parallel zueinander verlaufenden Anzeigeelementreihen an der zweiten Haltevorrichtung aufgehängt sein. Die erste Haltevorrichtung kann mit dem in Schwerkraftrichtung unterem Ende eines Teils der vertikal verlaufenden Anzeigeelementreihen verbunden sein. Diese Anzeigeelementreihen sind somit in vertikaler Richtung kürzer ausgeführt, so dass sich an ihrem unteren Ende der erste Anzeigebereich mit der höheren Auflösung anschließt.
  • Die höhere Auflösung kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass im ersten Anzeigebereich der horizontale Abstand zwischen den Anzeigeelementen oder den Anzeigeelementreihen verringert ist. Beispielsweise können im ersten Anzeigebereich auf der gleichen Fläche zwei, drei oder viermal so viele Anzeigeelemente in horizontaler Richtung vorgesehen sein, wie im zweiten Anzeigebereich. Selbiges gilt auch für die vertikale Anzahl der Anzeigeelemente im ersten Anzeigebereich, wobei hierzu die Anzahl der Anzeigeelementreihen in horizontaler Richtung nicht erhöht werden muss. Je nach Anwendung kann es sinnvoll sein, bei einer Erhöhung der horizontalen Auflösung gleichzeitig die vertikale Auflösung im ersten Anzeigebereich zu erhöhen, um die optischen Inhalte, die eine höhere Auflösung erfordern, in geeigneter Weise darstellen zu können.
  • Die Anzeigeelementreihen aus dem zweiten Anzeigebereich können alternativ zu der gerade beschriebenen Ausführungsform auch in den ersten Anzeigebereich hineinragen bzw. innerhalb des ersten Anzeigebereichs weiterverlaufen, wobei zur Erhöhung der Auflösung zwischen diesen Anzeigeelementreihen weitere zusätzliche Anzeigeelementreihen angeordnet sind, die im zweiten Anzeigebereich nicht vorgesehen sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Anzeigeelemente auf einer Platine und insbesondere innerhalb von durchsichtigen Trägerelementen, beispielsweise zylindrisch ausgebildeten Plexiglasröhren angeordnet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen wenigstens ein Teil, insbesondere jedes zweite der Trägerelemente im zweiten Anzeigebereich keine Anzeigeelemente auf. So kann beispielsweise im zweiten Anzeigebereich das erste Trägerelement Anzeigeelemente aufweisen, während das in vertikaler Richtung zweite Trägerelement keine Anzeigeelemente aufweist. Das hiernach folgende dritte Trägerelement in vertikaler Richtung weist wieder Anzeigeelemente auf usw. Diejenigen Trägerelemente im zweiten Anzeigebereich, die keine Anzeigeelemente aufweisen, können insbesondere ausschließlich ein Signal- und Spannungsversorgungselement, insbesondere eine Platine aufweisen.
  • Die Trägerelemente, die im zweiten Anzeigebereich keine Anzeigeelemente aufweisen, können ferner im ersten Anzeigebereich wieder Anzeigeelemente aufweisen. Dieses Anzeigeelemente im ersten Anzeigebereich können durch die Signal- und Spannungsversorgungselemente in den selben Trägerelementen im zweiten Anzeigebereich mit Spannung und Steuersignalen versorgt werden.
  • Insbesondere ist es auch möglich, einen Teil des zweiten Anzeigebereichs vorzusehen, in dem überhaupt keine Anzeigeelemente vorgesehen sind, sondern in dem die Trägerelemente lediglich Signal- und Spannungsversorgungselemente aufweisen. In diesem Teil des zweiten Anzeigebereichs können somit keine optischen Inhalte dargestellt werden.
  • Eine unabhängige Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Präsentation von optischen Inhalten auf einer Anzeigevorrichtung, insbesondere auf einer Anzeigevorrichtung, wie sie bisher beschrieben wurde. Das erfindungsgemäße Verfahren kann sämtliche Merkmale aufweisen, die in Verbindung mit der Anzeigevorrichtung beschrieben sind. Erfindungsgemäß erfolgt ein Anzeigen eines ersten Bildteils auf einem ersten Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung und ein Anzeigen eines zweiten Bildteils auf einem zweiten Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung. Der zweite Bildteil erfordert hierbei eine geringere Auflösung in horizontaler oder vertikaler Richtung als der erste Bildteil. Der erste Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung weist eine höhere horizontale und/oder vertikale Auflösung als der zweite Anzeigebereich auf.
  • Unter dem Begriff „Bild” werden sowohl bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als auch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung Bilder als auch Schriftzeichen, oder anders geartete optische Inhalte verstanden.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand einer Figur erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Frontansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung.
  • 2 eine schematische Frontansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung.
  • Die Anzeigevorrichtung 10 gem. 1 weist eine zweite Haltevorrichtung 22 auf, die sich über die gesamte horizontale Breite der Anzeigevorrichtung 10 an ihrer oberen Seite erstreckt. Die zweite Haltevorrichtung ist mit einer Vielzahl von vertikal und parallel zueinander verlaufenden durchsichtigen Plexiglasröhren 32 verbunden. Innerhalb jeder dieser Röhren 32 ist eine Platine 30 angeordnet, auf der LEDs 12 befestigt sind. Die Anzeigevorrichtung arbeitet vorzugsweise nach dem RGB-Prinzip, so dass jeder Bildpunkt jeweils 3 LEDs umfasst. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der zweite Anzeigebereich 18 der Anzeigefläche 14 über die Breite b eine horizontale Auflösung von 10 Bildpunkten auf. Am unteren Ende 28 der 10 Anzeigeelementreihen 24, die über die Breite b angeordnet sind, ist ein erstes Halteelement 20 angebracht. In Schwerkraftrichtung 26 unter diesem ersten Halteelement 20 sind weitere Anzeigeelementreihen 24 vorgesehen. Die Anzeigeelementreihen 24 unter dem ersten Halteelemente 20 weisen einen horizontalen Abstand zueinander auf, der halb so groß ist, wie der horizontale Abstand der Anzeigeelementreihen 24, die über dem ersten Halteelement 20 angeordnet sind.
  • Durch die Anzeigeelementreihen 24 unter dem ersten Halteelement 20 ist der erste Anzeigebereich 16 ausgebildet, der demnach eine doppelt so hohe horizontale Auflösung aufweist, wie der zweite Anzeigebereich 18, der durch die übrigen Anzeigeelementreihen 24 ausgebildet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gehören zu dem zweiten Anzeigebereich 18 auch die Anzeigeelementreihen 24, die rechts neben dem ersten Anzeigebereich 16 angeordnet sind. Dieser Bereich weist ebenfalls eine verringerte Auflösung in horizontaler Richtung auf.
  • Über die Breite b weist der erste Anzeigebereich 16 somit 20 Anzeigeelementreihen auf.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt ein Anzeigen eines ersten Bildteils auf dem ersten Anzeigebereich 16 der Anzeigevorrichtung 10. Durch die engere Anordnung der Anzeigeelementreihen 24 ist es möglich, auf dem ersten Anzeigebereich 16 einen Bildteil darzustellen, der eine höhere Auflösung erfordert. Parallel oder zeitlich versetzt hierzu wird auf dem zweiten Anzeigebereich 18 ein zweiter Bildteil dargestellt, der eine geringere Auflösung erfordert.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der erste Bildbereich 16 auch in vertikaler Richtung eine doppelt so hohe Auflösung auf, wie der zweite Bildbereich 18. Dies erfolgt dadurch, dass über den gleichen vertikalen Abstand verteilt im ersten Bildbereich 16 doppelt so viele Anzeigelemente 12 angeordnet sind, wie im zweiten Anzeigebereich 18.
  • Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung 10 ist in 2 dargestellt. Die Haltevorrichtung 22 zum Halten der Anzeigeelemente 12 des zweiten Anzeigebereichs 18 ist hier ebenfalls in Schwerkraftrichtung 26 oberhalb der Anzeigefläche 14 angeordnet. In einem in 2 linken Teilbereicht des zweiten Anzeigenbereichs 18 weisen die Hälfte der insbesondere durchsichtigen Trägerelemente 32 keine Anzeigeelemente 12 auf. Sie weisen lediglich ein Signal- und Spannungsversorgungselement 30, nämlich eine Platine auf, über die die Anzeigeelemente 12 die in den selben Trägerelementen 32 im ersten Anzeigebereich 16 angeordnet sind, mit Spannung und Steuersignale versorgt werden. Im Teilbereich 18a weisen die Hälfte der Trägerelemente 32 somit ausschließlich das Signal- und Spannungsversorgungselement 30 auf, während die übrigen Trägerelemente 32 im Teilbereich 18a auch Anzeigeelemente 12 aufweisen.
  • Die Grenzen des ersten Anzeigebereichs 16 sind in 1 durch die gestrichelten Linien a, b und c dargestellt. Innerhalb dieser Grenzen können die Anzeigeelemente beispielsweise einen horizontalen und vertikalen Abstand von jeweils 2 cm zueinander aufweisen.
  • In 2 unterhalb, sowie neben, beispielsweise rechts von dem ersten Anzeigebereich 16 ist ferner wieder der zweite Anzeigebereich 18 angeordnet. In den dort verlaufenden Trägerelementen 32 sind wieder Anzeigeelemente 12 angeordnet, wobei diese gegenüber den Anzeigeelementen 12 im ersten Anzeigebereich 16 einen größeren vertikalen und horizontalen Abstand zueinander aufweisen. Beispielsweise kann der vertikale und horizontale Abstand der Anzeigeelemente 12 in dem genannten zweiten Teilbereich des zweiten Anzeigebereichs 18 jeweils 4 cm aufweisen, so das der erste Anzeigebereich 16 gegenüber dem beschriebenen Bereich des zweiten Anzeigebereichs 18 eine doppelt so hohe Auflösung aufweist.
  • Wie ferner in 2 dargestellt, können im rechten Bereich des zweiten Anzeigebereichs 18 die Trägerelemente 32 und damit auch die Anzeigeelemente 12 einen Abstand in horizontaler Richtung zueinander aufweisen, der sich stufenweise von dem ersten Anzeigebereich 16 weg, das heißt in 2 nach rechts erhöht. Entsprechendes kann auch für einen Bereich des zweiten Anzeigebereichs 18 gelten, der links vom ersten Anzeigebereich 16 angeordnet ist und in 2 nicht dargestellt ist. Die Trägerelemente 32 in diesen Bereichen können beispielsweise einen horizontalen Abstand von 4, 6, 8, 10 cm usw. aufweisen, so dass sich zu den Außenbereichen der Anzeigefläche 14 eine immer geringere horizontale Auflösung ergibt. Die vertikale Auflösung kann hierbei beispielsweise 4 cm betragen.
  • In dem Bereich des zweiten Anzeigebereichs 18, der sich unmittelbar unter dem ersten Anzeigebereich 16 befindet sowie im Teilbereich 18a, kann der horizontale und vertikale Abstand der Anzeigeelemente 12 zueinander beispielsweise jeweils 4 cm betragen. Weiterhin können Bereiche der Anzeigefläche vorgesehen sein, in denen die Trägerelemente 32 an ihrem Ende unterschiedliche Längen aufweisen. Dies ist beispielsweise am rechten unteren Ende der Anzeigefläche 14 in 2 der Fall. Die Anpassung der Länge der Trägerelemente 32 kann hierbei pixelweise, das heißt im vorliegenden Fall in 4 cm Schritten erfolgen. Somit ist es möglich, die Anzeigefläche 14 optimal an optische, designerische und/oder technische Vorgaben anzupassen.

Claims (14)

  1. Anzeigevorrichtung zur Präsentation von optischen Inhalten, mit mehreren Anzeigeelementen (12), die zusammen eine Anzeigefläche (14) ausbilden, wobei der horizontale und/oder der vertikale Abstand der Anzeigeelemente zueinander die horizontale und/oder vertikale Auflösung der Anzeigefläche (14) bestimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefläche (14) einen ersten Anzeigebereich (16) aufweist, in dem der horizontale und/oder vertikale Abstand der Anzeigelemente (12) zueinander geringer ist, als in einem zweiten Anzeigebereich (18) der Anzeigefläche (14), so dass im ersten Anzeigebereich (16) die horizontale und/oder vertikale Auflösung der Anzeigefläche (14) gegenüber dem zweiten Anzeigebereich (18) erhöht ist.
  2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Haltevorrichtung (20), zum Halten der Anzeigeelemente (12) des ersten Anzeigebereichs (16).
  3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine zweite Haltevorrichtung (22) zum Halten der Anzeigeelemente (12) des zweiten Anzeigebereichs (18).
  4. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeelemente (12) in mehreren vertikal und insbesondere parallel zueinander verlaufenden Anzeigeelementreihen (24) angeordnet sind.
  5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Haltevorrichtung (20) mit dem in Schwerkraftrichtung (26) unterem Ende (28) mindestens eines Teils der Anzeigeelementreihen (24) verbunden ist.
  6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Schwerkraftrichtung (26) unter der ersten Haltevorrichtung (20) die Anzeigeelemente (12) des ersten Anzeigebereichs (16) mit einem geringerem horizontalen und/oder vertikalen Abstand zueinander angeordnet sind.
  7. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeelemente (12) als LEDs oder LED-Cluster ausgebildet sind.
  8. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeelemente (12) auf einer Platine (30) angeordnet sind.
  9. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeelemente (12) innerhalb von durchsichtigen Trägerelementen (32), insbesondere innerhalb von Plexiglasröhren angeordnet sind.
  10. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale und/oder vertikale Abstand zwischen den Anzeigeelementen (12) im ersten Anzeigebereich (16) jeweils ein/halb, oder ein/drittel oder ein/viertel so groß wie der horizontale und/oder vertikale Abstand zwischen den Anzeigeelementen (12) im zweiten Anzeigebereich (18) ist.
  11. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Anzeigebereich (18) wenigstens ein Teil, insbesondere jedes zweite der insbesondere durchsichtigen Trägerelemente (32) keine Anzeigeelemente (12) aufweist.
  12. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Anzeigebereich (18) wenigstens ein Teil, insbesondere jedes zweite der Trägerelemente (32) insbesondere ausschließlich ein Signal- und Spannungsversorgungselement (30), insbesondere eine Platine aufweist.
  13. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (32), die im zweiten Anzeigebereich (18) keine Anzeigeelemente (12) aufweisen, im ersten Anzeigebereich (16) Anzeigeelemente (12) aufweisen.
  14. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigelemente (12) im ersten Anzeigebereich (16) durch die Signal- und Spannungsversorgungselemente (30) in den selben Trägerelementen (32) des zweiten Anzeigebereichs (18) mit Spannung und Steuersignalen versorgt werden.
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