DE202008003114U1

DE202008003114U1 - Kindersitz für die Fütterung eines Kleinkinds

Info

Publication number: DE202008003114U1
Application number: DE202008003114U
Authority: DE
Original assignee: LO FENG JUNG; Lo Feng-Jung Yung Kang City
Current assignee: LO FENG JUNG; Lo Feng-Jung Yung Kang City
Priority date: 2008-03-05
Filing date: 2008-03-05
Publication date: 2008-08-14
Anticipated expiration: 2018-03-06

Abstract

Ein Kindersitz für die Fütterung eines Kleinkinds, der mindestens aus folgendem besteht:
– einer Sitzschale mit einer seitlichen Befestigungsvorrichtung;
– einer Gestelleinheit, die oben ein Gelenk hat, das sich nach unten in zwei Füße aufteilt an denen seitliche Befestigungsteile angebracht sind, die nach unten und oben verschoben werden können und gelenkig mit der Sitzschale verbunden sind;
dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den zwei Beinen ein bogenförmiges waagerechtes Verbindungsstück befindet, das mit einem Ende gelenkig am unteren Teil eines der Beine befestigt ist, während das andere Ende ebenfalls gelenkig an einem Gleitstück, das mit einer Hülse auf dem anderen Bein gleitet befestigt ist, wobei die Hülse eine Arretiervorrichtung mit einem Raststück hat.

Description

Hintergrund der Erfindung
(a) Bereich der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Kindersitz, in dem ein Kleinkind während des Füttern sicher untergebracht werden kann.
(b) Beschreibung des derzeitigen Standes der Technik
1 zeigt einen Kindersitz (10) bestehend aus einer Sitzschale (101) und einem Gestell (102). Das Gestell (102) kann durch Ausbreiten der Füße (1021) aufgestellt werden und trägt die Sitzschale (101).
In 2 ist die Sitzschale (101) mit dem großen Befestigungsteil (30) an den Füßen (1021) befestigt. Das Befestigungsteil (30) hat ein Druckstück (301), das auf eine Arretierung (40) mit einem Sperrstift (401) einwirkt, der in eine Bohrung (1022) einrastet. Dies erlaubt es, die Höhe der Sitzschale einzustellen.
Laut 3 und 4 ist die Sitzschale (101) an der Verstellplatte (303) des Befestigungsteils (30) befestigt. Die Verstellplatte (303) hat oben Nuten (304) für einen Verstellstift (103) der Sitzschale (101). Dadurch kann die Neigung der Sitzschale verstellt werden.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführung
5 zeigt einen Kindersitz für die Fütterung eines Kleinkinds, der folgendes enthält:

– eine Sitzschale (2) mit seitlichen Befestigungselementen (3);
– eine Gestelleinheit (4) an der die Befestigungselemente (3) der Sitzschale (2) angebracht sind und die in einem Scharnier (41) endet, von dem aus Füße (42), die die Sitzschale (2) unterstützen nach unten gehen, wobei sich zwischen den Füßen (42) ein Querteil (5) befindet, das einen Bogen (51) bildet. Ein Ende des Querteils (5) ist gelenkig außen am unteren Ende eines Fußes (42) befestigt und das andere ebenfalls gelenkig mit einem Gleitstück (52), das mit einer Hülse (521) auf dem anderen Fuß (42) hin- und hergleiten kann. Zum Gleitstück (52) gehört ein Positionierstück (522), das durch einen Sperrstift (523) auf eine Sperrung (43) wirkt. Wie die Zeichnung zeigt, können die Beine vollständig gespreizt werden.

Laut 6 kann das Gleitstück (52) einen Hohlraum (524) mit einer Nut (525) haben in dem sich das Positionierstück (522), welches eine verbreiterte Bohrung (5221) in Längsrichtung für die Aufnahme des Fußes (42) und einen Druckteil (5222) sowie federnde Teile (5223) hat befindet. In der verbreiterten Bohrung (5221) befindet sich der zu der Sperrung (43) gehörende Sperrstift (523). Das Positionierstück (522) im Hohlraum (524) wird durch federnde Teile (5223) gegen die Sperrung (43) gedrückt.
7 und 8 zeigen, daß durch Druck auf das Druckteil (5222) der Sperrstift (523) aus der Sperrung (43) gedrückt wird und das Gleitstück (52) auf dem Fuß (42) gleiten kann.
In 9 ist dargestellt, daß die Gestelleinheit (4) komplett zusammengefaltet werden kann, wenn das Gleitstück (52) auf dem Fuß (42) ganz nach oben verschoben wird.
Wenn der Kindersitz für die Fütterung eines Kleinkinds (1) als Schaukelstuhl benutzt werden soll, muß wie in 10 gezeigt der Bogen (51) des Querteils (5) ganz nach unten bewegt werden. Danach kann der Kindersitz für die Fütterung eines Kleinkinds (1) auf der Oberfläche (9) schaukeln.
11 und 12 zeigen die Sitzschale (2) des Kindersitz für die Fütterung eines Kleinkinds (1). Seitlich der Sitzschale (2) befinden sich die Befestigungselemente (3) in denen sie durch quer verlaufende Wellenstummel (31) und dazu parallele Stifte (32) schwenkbar an den Beinen (42) der Gestelleinheit (4) gelagert wird. Außerdem befinden sich an der Seite der Sitzschale (2) Lagereinheiten (6) für die Wellenstummel (31). Diese Lagereinheiten (6) enthalten eine bogenabschnittsförmige Nut (61), wobei die Wellenstummel (31) als Bogenmittelpunkt dienen und einen Lagerfreiraum (62), in dem sich die Bogenplatte (63) und das Bewegungsstück (64) befinden. In der Bogenplatte (63) befindet sich bei der bogenabschnittsförmigen Nut (61) eine bogenförmige Nut (631) Sie führt zu der Nut (632) des Stifts (32) und verläuft senkrecht zu der Bogenplatte (63). Im Lagerfreiraum (62) befinden sich auf der einen Seite Federn (65) und gegenüber eine schräge Fläche (633). Das Bewegungsstück (64) hat eine der schrägen Fläche (633) entsprechende Begrenzungsfläche (641), außerdem ist an ihm ein Zugseil (64A) befestigt. Dieses bewegt durch Betätigung des Zuggriffs (21) das Bewegungsstück (64) und die schräge Fläche (641) und erlaubt so eine Neigung der Sitzschale (2).
Sackbohrungen (634) in der Bogenplatte (63) halten die Federn (65) in ihrer Lage. Im Lagerfreiraum (62) der Lagereinheiten (6) befindet sich ein Sperrstift (621) in einer länglichen Öffnung (642).
In 13 und 14 sieht man, daß zur Verstellung der Neigung der Sitzschale (2) des Kindersitzes für die Fütterung eines Kleinkinds (1) das Bewegungsstück (64) auf der Fläche (633) gleiten muß, damit die Bogenplatte (63) gegen den Druck der Federn (65) bewegt werden kann und den Stift (32) aus der Nut (632) freigibt. 15 und 16: Auf der Außenseite der Sitzschale (2) befinden sich die Befestigungselemente (3). Die die Sitzschale (2) unterstützende Gestelleinheit (4) hat zwei nach unten abgehende Füße (42). Die Befestigungselemente (3) haben einen Gleitteil (3A) und einen inneren Raum (3B) in dem sich ein Reaktionsstück (7) befindet. Ein Betätigungsknopf (72) des Reaktionsstücks (7) ragt aus dem Befestigungselement (3) heraus. Ein Arretierstift (73) auf dem Reaktionsstück (7) ist so angebracht, daß er in Positionierlöcher (44) eindringen kann, wodurch das Gleiten des Befestigungselements (3) auf dem Fuß (42) verhindert wird. Innerhalb des Reaktionsstücks (7) ist eine Feder (3B1) innerhalb eines Federgehäuses (74) in einer Hülse (77) angebracht, die das Reaktionsstück (7) in seine Grundstellung drückt sowie ein Anschlagstift (3C) in einer Nut (75).
17 und 18: Zur Höhenverstellung der Sitzschale (2) muß der Arretierstift (73) durch Druck auf den Betätigungsknopf (72) aus dem Positionierloch (44) gedrückt werden (siehe 17). Danach kann die Höhe der Sitzschale verändert werden. Die Position wird durch Eindringen des Arretierstifts (73) in ein geeignetes Positionierloch (44) verriegelt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 Seitenansicht eines herkömmlichen Kindersitzes
2 Darstellung des Höhenverstellvorgangs bei einem herkömmlichen Kindersitz
3 Detail eines herkömmlichen Kindersitzes
4 Herkömmlicher Kindersitz mit verschwenkter Sitzschale
5 Die vorliegende Erfindung von der Seite gesehen, sowie ein vergrößertes Detail
6 Arretierung der vorliegenden Erfindung, sowie Detailzeichnung eines Arretierstücks
7 Funktion des Arretierstücks der vorliegenden Erfindung von oben gesehen
8 Funktion des Arretierstücks der vorliegenden Erfindung von der Seite gesehen
9 Die vorliegende Erfindung im zusammengefalteten Zustand, sowie eine Detaildarstellung
10 Die vorliegende Erfindung als Schaukelstuhl, sowie eine Detaildarstellung
11 Die Sitzschale der vorliegenden Erfindung nach dem Zusammenbau, sowie eine Detaildarstellung
12 Die Sitzschale der vorliegenden Erfindung nach dem Zusammenbau von vorne gesehen, sowie eine Detaildarstellung
13 Bewegung der Sitzschale der vorliegenden Erfindung, Schritt 1
14 Bewegung der Sitzschale der vorliegenden Erfindung, Schritt 2
15 Der Verstellmechanismus der vorliegenden Erfindung, sowie eine Detaildarstellung
16 Schnittdarstellung des Verstellmechanismus der vorliegenden Erfindung
17 Funktion des Verstellmechanismus der vorliegenden Erfindung
18 Der Höhenverstellmechanismus der vorliegenden Erfindung

Claims

Ein Kindersitz für die Fütterung eines Kleinkinds, der mindestens aus folgendem besteht: – einer Sitzschale mit einer seitlichen Befestigungsvorrichtung; – einer Gestelleinheit, die oben ein Gelenk hat, das sich nach unten in zwei Füße aufteilt an denen seitliche Befestigungsteile angebracht sind, die nach unten und oben verschoben werden können und gelenkig mit der Sitzschale verbunden sind; dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den zwei Beinen ein bogenförmiges waagerechtes Verbindungsstück befindet, das mit einem Ende gelenkig am unteren Teil eines der Beine befestigt ist, während das andere Ende ebenfalls gelenkig an einem Gleitstück, das mit einer Hülse auf dem anderen Bein gleitet befestigt ist, wobei die Hülse eine Arretiervorrichtung mit einem Raststück hat.
Der Kindersitz für die Fütterung eines Kleinkinds aus Anspruch 1, bei dem die Hülse einen Raum für die Arretiervorrichtung und eine Nut, die Arretiervorrichtung ein Langloch, ein Druckteil und eine Feder hat, wobei ein Arretierstift in das Langloch ragt um die Bewegung zu verhindern und in dem Raum für die Arretiervorrichtung eine Feder ist.
Der Kindersitz für die Fütterung eines Kleinkinds aus Anspruch 1, bei dem der Befestigungsteil einen Gleitteil und einen inneren Raum hat, wobei der Gleitteil auf den Füßen gleiten kann und der innere Raum ein Reaktionsteil hat, dessen Bedienungsteil aus dem Befestigungsteil ragt und dessen Sperrteil damit parallel verläuft.
Der Kindersitz für die Fütterung eines Kleinkinds aus Anspruch 1, bei dem aus dem Befestigungsteil orthogonal Wellenstummel und Sperrstifte ragen, die die Sitzschale tragen.
Der Kindersitz für die Fütterung eines Kleinkinds aus Anspruch 4, bei dem die Lagereinheit und der Lagerraum einen Arretierstift haben, der in einem Langloch untergebracht ist.