DE202008002914U1 - Dichtungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Dichtungsvorrichtung für eine Fahrzeugtür, insbesondere eine Außenschwing- oder Schwenkschiebetür mit einem Portal (10), das eine Innenseite (14) und eine Außenseite (12) aufweist, und einem Türflügel (20), der eine Innenseite (24) und eine Außenseite (22) aufweist, wobei sich zwischen dem Portal (10) und dem Türflügel (20) im geschlossenen Zustand der Bus-Außenschwingtür ein Spalt (5) ausbildet und die Außenseite (22) des Türflügels (20) einen Vorsprung (28) aufweist, der sich über den Spalt (5) in Richtung des Portals (10) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Spaltes (5) am Portal (10) ein Gegenlager (30) angeordnet ist und sich zwischen dem Gegenlager (30) und dem Vorsprung (28) ein elastisches Dichtungselement (40) befindet, dass im geschlossenen Zustand der Fahrzeugtür zusammengedrückt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsvorrichtung für eine Fahrzeugtür, insbesondere eine Außenschwing- oder Schwenkschiebetür eines Straßen- oder Schienenfahrzeugs.
  • Aus dem Stand der Technik sind zurzeit Abdichtungen für Stadt- und Überlandbusse des Personenverkehrs bekannt, die breite, außen am Fahrzeug anliegende Dichtungslippen aufweisen. Um ein Abheben der Dichtungslippen durch den auftretenden Fahrtwind zu verhindern, muss die Dichtung mit hoher Kraft an die Außenwand des Fahrzeuges, die Dichtfläche, angedrückt werden. Die Dichtungslippen der Dichtung sind dementsprechend gegenüber der Dichtfläche stark vorgespannt. Ebenso ist nur ein geringer Toleranzausgleich gegeben, das heißt, bei ungleichen Ebenen zwischen Portal und Türflügel ist eine noch höhere Kraft zur Vorspannung der Dichtung notwendig. Des Weiteren ist auf der Innenseite der Fahrzeugtür eine weitere Dichtungslippe notwendig, um die während der Fahrt auftretenden Windgeräusche zusätzlich zu reduzieren. Ferner ist durch die umlaufende Dichtung bei derartigen Fahrzeugtüren immer ein großer schwarzer Rand von außen sichtbar.
  • Um die Windgeräusche z. B. bei Reisebussen weiter zu reduzieren, werden oftmals aufwendige mehrteilige Lippendichtungen eingesetzt. Das zurzeit gängigste Verriegelungssystem macht es aber notwendig, dass der Türflügel im geschlossenen Zustand und unter hohem Kraftaufwand entlang der Dichtung verschoben wird. Hierbei erweist sich der dabei auftretende hohe Verschleiß der Dichtungsgummis als besonders nachteilig. Hinzu kommt, dass es bei derartigen Fahrzeugtüren nicht möglich ist, umlaufend die gleiche Dichtung und das gleiche Dichtungsmaterial zu verwenden, so dass die Konstruktion meist mehrere Dichtungslippen umfasst und entsprechend aufwendig und teuer ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Dichtungsvorrichtung für Fahrzeugtüren bereitzustellen, welche die vorgenannten Nachteile überwindet, einfach, kostengünstig und effektiv ist und einheitlich bei den oben genannten Fahrzeugen angewandt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Dichtungsvorrichtung für eine Fahrzeugtür, insbesondere eine Außenschwing- oder Schwenkschiebetür mit einem Portal, das eine Innenseite und eine Außenseite aufweist, und einem Türflügel, der eine Innenseite und eine Außenseite aufweist, wobei sich zwischen dem Portal und dem Türflügel im geschlossenen Zustand der Fahrzeugtür ein Spalt ausbildet und die Außenseite des Türflügels einen Vorsprung aufweist, der sich über den Spalt in Richtung des Portals erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Spaltes am Portal ein Gegenlager angeordnet ist und sich zwischen dem Gegenlager und dem Vorsprung ein elastisches Dichtungselement befindet, dass im geschlossenen Zustand der Bus-Außenschwingtür zusammengedrückt ist.
  • Auf diese Weise überwindet die vorliegende Erfindung die oben genannten Nachteile. Eine erfindungsgemäße Dichtungsvorrichtung ist individuell einsetzbar und dichtet die Fahrzeugtür einfach, unkompliziert und ohne hohen Verschleiß der Dichtungsgummis ab. Sie ist vorzugsweise für Bustüren geeignet, denkbar ist aber auch ein Einsatz bei Schienenfahrzeugen.
  • Das elastische Dichtungselement kann beispielsweise als Ballon, also als Hohlkörper ausgeführt sein, denkbar ist aber auch eine Ausführung als Vollkörper aus einem entsprechend weichen und elastischen Material. Das Dichtungselement ermöglicht es, große Toleranzen zwischen Portal und Türflügel auszugleichen. Außerdem ist es möglich, durch entsprechende Gestaltung des Dichtungselementes und/oder der einander gegenüberliegenden Seiten des Portals und des Türflügels mehrere Dichtflächen zu schaffen. Das Dichtungselement kann sowohl in Öffnungs- bzw. Schließrichtung des Türflügels, als auch in Querrichtung dazu innerhalb des Spaltes anliegen.
  • Erfindungsgemäß kann das Dichtungselement am Vorsprung des Türflügels angebracht sein. Möglich ist aber auch die Anordnung direkt am Gegenlager des Portals. Das Dichtungselement und das Gegenlager können dann entweder aus einem einzigen Bauteil bestehen und fest miteinander verbunden sein oder jeweils aus einem separaten Bauteil bestehen und erst bei der Montage des Dichtungssystems miteinander verbunden werden.
  • Das Dichtungselement kann auch aus geeigneten Materialien bestehen, es bieten sich Kunststoffe und Gummimaterialien besonders an.
  • Um eine Abdichtung von unterschiedliche Fahrzeugtüren mit verschieden Spaltgrößen und -formen zu gewährleisten, kann das Dichtungselement entsprechend verschiedene Formen und Größen aufweisen. Dies ist insbesondere bei verschiedenen Busarten wie Reisebussen oder Bussen des öffentlichen Nahverkehrs sinnvoll, da zwischen diesen sowohl große Unterschiede hinsichtlich der Größe und Form der Fahrzeugtür als auch unterschiedliche Anforderungen bezüglich des Komforts bestehen.
  • Vorzugsweise besteht das Gegenlager aus einem realtiv festen oder harten Material wie Kunststoff, Aluminium, Gummi oder Kohlenstofffasern, so dass das Material des Gegenlagers härter als das Material des Dichtungselements ist. Auf diese Weise wird lediglich das Dichtungselement zwischen dem festeren Gegenlager und dem festeren Vorsprung zusammengedrückt, wodurch der auftretende Verschleiß sehr gering gehalten wird und vornehmlich lediglich auf Seiten des Dichtungselements auftritt. Das Dichtungselement ist vorzugsweise separat, schnell, einfach und kostengünstig austauschbar.
  • Vorzugsweise kann auch das Gegenlager verschiedene Formen und Größen aufweisen, wodurch das Dichtungssystem noch besser und individueller auf die verschiedenen Fahrzeugarten angepasst werden kann.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist auch das Gegenlager ein Hohlprofil auf, wodurch einerseits die Geräuschentwicklung zusätzlich absorbiert und der Geräuschpegel im Innenraum des Fahrzeugs reduziert werden kann, andererseits ein geringes Eigengewicht des Gegenlagers erreicht wird.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Dichtungsvorrichtung eine Einklemmschutzvorrichtung aufweist. Diese kann je nach Ausführung grundsätzlich überall im Bereich des Spaltes oder des Vorsprungs angebracht werden, in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist sie unmittelbar in das Dichtungselement integriert. Als Einklemmschutzvorrichtung kommen sämtliche geeigneten Sensoren in Frage, die erfassen, ob sich im Türbereich ein Hindernis befindet oder nicht. Wird der Türflügel betätigt und ein Hindernis erkannt, wird die Bewegung des Türflügels unterbrochen oder umgekehrt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer ersten Variante einer erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung im geschlossenen Zustand eines Türflügels,
  • 2 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung aus 1 im geöffnetem Zustand des Türflügels,
  • 3 eine schematische Ansicht einer zweiten Variante einer erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung im geschlossenen Zustand des Türflügels,
  • 4 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung aus 3 im geöffnetem Zustand des Türflügels,
  • 5: eine Dichtungsvorrichtung nach dem Stand der Technik.
  • In den Figuren ist ein Dichtungsbereich einer Bus-Außenschwingtür im Querschnitt gezeigt. Erkennbar ist ein Portal 10, das eine nicht erkennbare Türöffnung umgibt. Innerhalb der Türöffnung befindet sich ein Türflügel 20. Im geschlossenen Zustand des Türflügels verbleibt zwischen dem Portal 10 und dem Türflügel 20 ein Spalt 5.
  • Das Portal 10 umfasst eine Außenseite 12, eine dem Fahrzeuginnen zugesandte Seite 14 und eine Spaltseite 16, die dem Spalt 5 bzw. einer gegenüberliegenden Spaltseite 26 des Türflügels 20 zugewandt ist. Entsprechend weist auch der Türflügel eine Außenseite 22, eine Innenseite 24 und die Spaltseite 26 auf.
  • An den Türflügel 20 schließt sich ein Vorsprung 28 an, der sich parallel zur Außenwand des Fahrzeugs in Richtung der Spaltseite 16 des Portals 10 erstreckt, wobei der Vorsprung an der fahrzeugäußeren Seite der Spaltseite 26 des Türflügels 20 beginnt. Der Vorsprung 28 deckt also den Spalt 5 von außen gesehen weitest gehend ab. Der Vorsprung kann sich an ein Aluminiumprofil der Fahrzeugtür anschließen, er kann aber auch durch ein Verlängern einer Tür-Glasscheibe entstehen.
  • An der Spaltseite 26 des Portals 10 ist ein Gegenlager 30 angeordnet, das sich in den Spalt 5 hinein erstreckt. Im Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2 ist am Vorsprung 28 des Türflügels 20 ein Dichtungselement 40 angeordnet, das im geschlossenen Zustand des Türflügels 20 am Gegenlager 30 zur Anlage kommt. Das Dichtungselement 40 ist aus einem weichen, elastischem Material gefertigt und wird im geschlossenen Zustand des Türflügels 20 zwischen dem Gegenlager 30 und dem Vorsprung 28 dichtend eingeklemmt und verformt. Auf diese Weise wird die Fahrzeugtür, trotz des bestehenden Spaltes 5, über das Dichtungselement 40 dicht verschlossen. Durch das Dichtungselement 40 können Toleranzen zwischen dem Türflügel 20 und dem Portal 10 problemlos und ohne zusätzlichen Kraftaufwand ausgeglichen werden.
  • 2 zeigt den Türflügel 20 in geöffnetem Zustand, das Dichtungselement 40 befindet sich in seiner nicht zusammengedrückten, entspannten Urform.
  • Sowohl die Größe und Form des Dichtungselements 40 als auch die Größe und Form des Gegenlagers 30 sind je nach Ausführungsform variabel. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gegenlager 30 aus einem härteren Material als das Dichtungselement 40 gefertigt. Möglich ist aber auch, dass das Gegenlager 30 die gleiche Materialhärte aufweist wie das Dichtungselement 40.
  • Das Gegenlager 30 weist in der dargestellten Ausführungsform ein Hohlprofil auf, wodurch eine Geräusch- und Gewichtsreduzierung erreicht wird, denkbar st aber auch eine Fertigung als massives Bauteil.
  • Wie in den 3 und 4 dargestellt, ist es auch möglich, dass das Dichtungselement 40 am Gegenlager 30 angebracht ist. 4 zeigt analog zu 2 den Zustand bei geöffnetem Türflügel 10, das Dichtungselement 40 ist entspannt.
  • Bei beiden Ausführungsvarianten kann eine Einklemmschutzvorrichtung 50 vorgesehen sein, der vorzugsweise am freien Ende des Vorsprungs 28 angeordnet ist. Diese Einklemmschutzvorrichtung 50 verhindert das Einklemmen von Körperteilen oder Gegenständen zwischen dem Türflügel 20 und dem Portal 10 dadurch, dass dann, wenn die Einklemmschutzvorrichtung 50 ein entsprechendes Signal erhält, der Türflügel in seiner Bewegung angehalten oder die Bewegung umgekehrt wird.
  • Bei beiden Ausführungsformen ist erkennbar, dass das erfindungsgemäße Dichtungselement 40 zumindest zwei Dichtflächen schaffen kann. Zum einen liegt es stets am Gegenlager 30 bzw. am Vorsprung 28 an, zum anderen aber auch seitlich an der Spaltseite 16 des Portals 10 bzw. der Spaltseite 26 des Türflügels 20. Denkbar ist auch, dass das Dichtungselement 40 etwa die gleiche Breite aufweist wie der Spalt 5 und somit gleichzeitig an beiden Spaltseiten 16, 26 zur Anlage kommt.
  • Das Dichtungselement 40 kann vollständig aus einem geeigneten elastischem, weichem Material bestehen, denkbar ist aber auch eine Ausführung aus zumindest zwei unterschiedlichen Materialien. Ein mit dem Gegenlager 30 oder dem Vorsprung 28 verbundener Fuß des Dichtungselements kann aus einem härteren Material (Aluminium, harter Kunststoff und ähnliches) bestehen und nur der ballonförmige Bereich des Dichtungselements 40 aus elastischem, weichen Material. Weiterhin kann das Dichtungselement als Hohlkörper oder aus Vollmaterial ausgeführt sein
  • Die Erfindung löst mit relativ einfachen Mitteln ein seit langem bestehendes Problem. Durch die Anordnung des Gegenlagers 30 und des Dichtungselements 40 im Spalt 5 wird eine für Busse völlig neuartige Dichtungsvorrichtung geschaffen. Die Abdichtung erfüllt sämtliche Anforderungen an eine solche Dichtung und ist trotz dem einfach und kostengünstig aufgebaut.
  • 5 zeigt zur Verdeutlichung der Erfindung den Aufbau einer herkömmlichen Dichtungsvorrichtung nach dem Stand der Technik. Erkennbar ist die Abdichtung mittels zweier Dichtlippen 42, die sowohl auf der Innenseite 14, 24 als auch auf der Außenseite 12, 22 des Türflügels 20 bzw. des Portals 10 angeordnet sind. Es ist leicht erkennbar, dass die Dichtlippen 42 erhöhtem Verschleiß und Verschmutzung ausgesetzt sind und auch eine ausreichende Dichtigkeit nur dann erreichen, wenn sie optimal anliegen. Materialalterung und Verschleiß führen schnell zu Dichtigkeitsproblemen und Windgeräuschen aufgrund Verformung der Dichtlippen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Diese dienen lediglich der Verdeutlichung der Erfindung. Insbesondere bieten sich kinematische Umkehrungen an, die ebenfalls Gegenstand dieser Erfindung sind.

Claims (9)

  1. Dichtungsvorrichtung für eine Fahrzeugtür, insbesondere eine Außenschwing- oder Schwenkschiebetür mit einem Portal (10), das eine Innenseite (14) und eine Außenseite (12) aufweist, und einem Türflügel (20), der eine Innenseite (24) und eine Außenseite (22) aufweist, wobei sich zwischen dem Portal (10) und dem Türflügel (20) im geschlossenen Zustand der Bus-Außenschwingtür ein Spalt (5) ausbildet und die Außenseite (22) des Türflügels (20) einen Vorsprung (28) aufweist, der sich über den Spalt (5) in Richtung des Portals (10) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Spaltes (5) am Portal (10) ein Gegenlager (30) angeordnet ist und sich zwischen dem Gegenlager (30) und dem Vorsprung (28) ein elastisches Dichtungselement (40) befindet, dass im geschlossenen Zustand der Fahrzeugtür zusammengedrückt ist.
  2. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Dichtungselement (40) am Vorsprung (28) des Türflügels (20) befestigt ist.
  3. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Dichtungselement (40) am Gegenlager (30) befestigt ist.
  4. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (40) und das Gegenlager (30) zusammen als nur ein Bauteil ausgeführt sind.
  5. Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (40) als Hohlkörper ausgeführt ist.
  6. Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlager (30) als Hohlprofil ausgeführt ist.
  7. Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (40) im geschlossenen Zustand des Türflügels zumindest an zwei Flächen des Portals (10) und des Türflügels (20) anliegt.
  8. Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsvorrichtung eine Einklemmschutzvorrichtung (50) aufweist.
  9. Dichtungsvorrichtung für Fahrzeugtürsysteme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einklemmschutzvorrichtung (50) in das Dichtungselement (40) integriert ist.
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