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Die
Erfindung betrifft einen Vorreiberverschluss mit einem in einem
Verschlussgehäuse
drehbar und arretierbar angeordneten Schließkern als Träger einer
mit dem Schließkern
drehfest verbundenen Schließzunge,
wobei in dem Verschlussgehäuse ein
gegenüber
dem Verschlussgehäuse
an einer eine Verriegelungsstellung und eine Entriegelungsstellung
für die
Schließzunge
definierenden Führungskulisse
drehbares und gegen Federkraft in dem Gehäuse verschiebbares Sicherungsteil
angeordnet ist.
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Ein
Vorreiberverschluss mit den vorgenannten Merkmalen ist aus der
DE 20 2005 005 774
U1 bekannt. Bei dem bekannten Vorreiberverschluss wirkt
der Schlüssel
jeweils mit einer axial zu dem Schließkern als Träger der
Schließzunge
relativ verschieblichen Betätigungswelle
zusammen, die über einen
an ihr festgelegten Arretierstift in einer im Verschlussgehäuse ausgebildeten
Führungskulisse
geführt
und ihren beiden Drehstellungen über
entsprechende Rastausnehmen als Teil der Führungskulisse arretiert ist.
Da gleichzeitig der Arretierstift eine eine Drehbewegung nicht zulassende
Verbindung zwischen der Betätigungswelle
und dem Schließkern herstellt,
liegt über
die Arretierung der Betätigungswelle
gegenüber
dem Verschlussgehäuse
auch der Schließkern
undrehbar fest, so dass ungewollte Drehbewegungen des Schließkerns bereits
vermieden sind.
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Mit
dem bekannten Vorreiberverschluss ist der Nachteil eines komplizierten
Aufbaus mit einer Mehrzahl von miteinander zusammenwirkenden Einzelteilen
verbunden. Dabei ist die Führungskulisse entweder
in dem Verschlussgehäuse
ausgebildet, was den Nachteil einer schwierigeren Bearbeitung und
gegebenenfalls Abdichtung des Gehäuses mit sich bringt, oder
aber es ist eine gesonderte Steuerhülse vorgesehen und in das Verschlussgehäuse eingesetzt,
wodurch der Aufbau des Vorreiberverschlusses weiter verkompliziert
ist.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Vorreiberverschluss
mit einem einfachen, nur wenige Einzelteile aufweisenden Aufbau auszugestalten.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche
dieser Beschreibung nachgestellt sind.
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Die
Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass in der Gehäusewand
des Verschlussgehäuses
ein in das Innere des Verschlussgehäuses vorstehender und in die
an dem Sicherungsteil angebrachte Führungskulisse eingreifender
Stift angeordnet ist, der das federvorgespannte Sicherungsteil bei montiertem
Vorreiberverschluss in dem Verschlussgehäuse fixiert. Mit der Erfindung
ist der Vorteil verbunden, dass aufgrund der Ausbildung der Führungskulisse
an dem Sicherungsteil die Zahl der einzusetzenden und zu montierenden
Bauteile reduziert ist, wobei gleichzeitig ein geschlossenes Gehäuse einsetzbar
ist. Weiterhin kommt dem am Gehäuse eingesetzten
Stift eine Doppelfunktion zu, insoweit der Stift nicht nur in an
sich bekannter Weise die Führung
der im Verschlussgehäuse
beweglichen Teile übernimmt,
sondern gleichzeitig auch deren Fixierung im Verschlussgehäuse nach
der Montage sicherstellt. Insofern ist nach dem Einsetzen der einzelnen Funktionsteile
in das Verschlussgehäuse
zur Endmontage lediglich der Stift noch anzubringen, der für den Zusammenhalt
des Vorreiberverschlusses sorgt.
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Dabei
ist nach einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung vorgesehen, dass der Stift bei in das Verschlussgehäuse eingesetztem
Schließkern
und eingesetztem Sicherungselement in eine die Gehäusewand
durchdringende Bohrung bis zum Eingriff in die Führungskulisse des Sicherungselementes
einsetzbar und darin festlegbar ist.
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In
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, dass das Sicherungsteil als eine den
mit seinem freien Ende bis an den äußeren Rand des Verschlussgehäuses heranreichenden Schließkern formschlüssig einfassende
Maske ausgebildet ist, die mittels des auf den Schließkern aufgesteckten
Schlüssels
an der an ihr ausgebildeten Führungskulisse
in das Verschlussgehäuse
einschiebbar und in der eingeschobenen Stellung gemeinsam mit dem
Schließkern
drehbar ist. Damit ist eine Bauart eines Vorreiberverschlusses Gegenstand
der Erfindung, wie diese Bauart grundsätzlich aus der
EP 0 175 211 B1 bekannt ist.
Bei dem daraus bekannten Vorreiberverschluss sind gesonderte, umständliche
Maßnahmen
getroffen, um ein Herausfallen der federvorgespannten Maske aus
dem Verschlussgehäuse
zu verhindern. Dagegen sorgt bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform
der am Verschlussgehäuse
eingesetzte Stift für
die Führung der
Maske bei deren funktionsbedingter Verschiebe- und Drehbewegung
und hält
gleichzeitig die Maske in dem Verschlussgehäuse fest.
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Dabei
ist nach einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung vorgesehen, dass der Schließkern mit einem Lagerbund in
dem Verschlussgehäuse
gelagert und mittels einer an seinem Lagerbund angeordneten Dichtung
gegen das Verschlussgehäuse
abgedichtet ist, womit eine ausreichende Abdichtung des Vorreiberverschlusses
in einfacher Weise verwirklicht ist.
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Gemäß einer
alternativen Ausführungsform der
Erfindung ist vorgesehen, dass das Sicherungsteil als eine von einem
aufgesteckten Schlüssel
in Eingriff zu nehmende Betätigung
ausgebildet ist, die einen im Inneren des Verschlußgehäuses endenden Ansatz
des Schließkerns
formschlüssig
umgreift und an der an ihr ausgebildeten Führungskulisse auf dem Ansatz
entgegen Federkraft verschiebbar und gemeinsam mit dem Schließkern drehbar
ist. Mit dieser Ausführungsform
ist, wie an sich bekannt, der Vorteil verbunden, dass die Sicherungs-
und die Schließfunktion
voneinander getrennt sind, weil die Betätigung und der Schließkern als
separate, gegeneinander verschiebbare Elemente ausgelegt sind. Die
mit dem Schließkern
verbundene und daher im Verschlussgehäuse gelagerte Schließzunge kann
somit sehr große
Schließkräfte in Form
von axialen Kräften übertragen
und somit direkt in das Verschlussgehäuse einleiten. Die Sicherungsfunktion
für den
Vorreiberverschluss gegen einwirkende Torsionskräfte wird über die aufgesetzte Betätigung aufgebracht.
Dabei hat in vorteilhafter Weise die Vorspannung der die Betätigung vorspannenden
Feder auf die Sicherungsfunktion keinen signifikanten Einfluss,
sondern stellt lediglich sicher, dass die Betätigung in der durch das Zusammenwirken
der an ihr ausgebildeten Führungskulisse
in der vorgegebenen Stellung verbleibt. Hiermit sind entsprechend
geringe Betätigungskräfte in vorteilhafter
Weise verbunden.
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Soweit
auch bei dieser Ausführungsform eine
Abdichtung des Vorreiberverschlusses zu verwirklichen ist, ist nach
einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung vorgesehen, dass die Betätigung mittels einer an ihrem äußeren Umfang
angeordneten Dichtung gegen die Innenwand des Verschlussgehäuses abgedichtet
ist.
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Hinsichtlich
der Ausbildung der Führungskulisse
kann nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung vorgesehen sein, dass die an dem Sicherungselement
ausgebildete Führungskulisse
zwei voneinander in Umfangsrichtung beabstandete und in Einschubrichtung
des Sicherungselementes in das Verschlussgehäuse verlaufende Führungsschlitze
sowie eine der Drehbewegung des Sicherungselementes entsprechend
in Umfangsrichtung verlaufende Führungsbahn
aufweist, wobei die Führungsbahn
die Führungsschlitze
an deren der Gehäuseaußenseite zugewandten
Ende miteinander verbindet.
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In
der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es
zeigen:
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1 einen
Vorreiberverschluss mit einer an seinem Schließkern verschiebbar angeordneten Maske
in einer Darstellung der auseinander gezogenen Einzelbauteile,
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2 den
Vorreiberverschluss gemäß 1 im
Zusammenbau in einer Ansicht,
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3a die
im Verschlussgehäuse
angeordneten Bauteile des Vorreiberverschlusses gemäß 1 in
Ruhestellung,
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3b den
Vorreiberverschluss gemäß 3a bei
eingedrückter
Maske,
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3c den
Vorreiberverschluss gemäß 3b nach
Verdrehung der Maske einschließlich des
Schließkerns,
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3d den
Vorreiberverschluss gemäß 3c bei
in die Ausgangsstellung zurück
verschobener Maske,
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4 eine
andere Ausführungsform
des Vorreiberverschlusses mit einer mit dem Schließkern zusammenwirkenden
Betätigung
in einer Darstellung gemäß 1,
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5 den
Vorreiberverschluss gemäß 4 im
Zusammenbau in einer Ansicht,
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6a die
im Verschlussgehäuse
angeordneten Bauteile des Vorreiberverschlusses gemäß 1 in
Ruhestellung,
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6b den
Vorreiberverschluss gemäß 6a bei
eingedrückter
Betätigung,
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6c den
Vorreiberverschluss gemäß 6b nach
Verdrehung der Betätigung
einschließlich
Schließkern,
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6d den
Vorreiberverschluss gemäß 6c bei
in die Ausgangsstellung zurück
verschobener Betätigung.
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Wie
sich zunächst
aus 1 ergibt, weist der erfindungsgemäße Vorreiberverschluss
ein Verschlussgehäuse 10 auf,
in welchem ein Schließkern 11 mit
einem Lagerbund 12 gelagert ist, wobei zur Abdichtung des
Schließkerns 11 gegen
das Verschlussgehäuse 10 an
dem Lagerbund 12 eine Dichtung 13 angeordnet ist.
Der Schließkern 11 weist
einen aus dem Verschlussgehäuse 10 hervorstehenden
Ansatz 32 auf, auf den in einer formschlüssigen Vierkantverbindung
eine Schließzunge 14 aufsteckbar
und mittels einer Befestigungsschraube 15 daran befestigbar
ist. An dem der Zungenbefestigung gegenüberliegenden Ende reicht der
Schließkern 11 mit einem
Ansatz 31 bis an den äußeren, in
der Darstellung gemäß 1 oberen
Rand des Verschlussgehäuses 10 heran.
Auf dem als Vierkant ausgebildeten Ansatz 31 ist eine Maske 16 längsverschiebbar
angeordnet, die mit einer in ihr ausgebildeten Vierkant-Durchbrechung 18 den
Ansatz 31 des Schließkerns 11 übergreift,
so dass eine formschlüssige
und damit drehfeste Verbindung zwischen der Maske 16 und
dem Schließkern 11 gegeben
ist.
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Die
Maske 16 weist eine an ihr ausgebildete Führungskulisse 19 mit
zwei voneinander in Umfangsrichtung beabstandeten und in Einschubrichtung
der Maske 16 verlaufenden Führungsschlitzen 21 und 22 auf,
deren der Gehäuseaußenseite
zugewandte Enden miteinander über
eine in Umfangsrichtung verlaufende Führungsbahn 22 miteinander
verbunden sind.
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In
diese Führungskulisse 19 greift
ein Stift 23 ein, der durch eine bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1 nicht
dargestellte Bohrung in der Gehäusewand
des Verschlussgehäuses 10 hindurch
gesteckt ist und an der Innenseite des Verschlussgehäuses 10 vorsteht
und in die Führungskulisse 19 der Maske 16 eingreift.
Soweit die Maske 16 mittels einer sich an dem Lagerbund 12 abstützenden
Druckfeder 17 nach außen
vorgespannt ist, wird die Maske 16 bei in die Führungskulisse 19 eingreifendem
Stift 23 in dem Verschlussgehäuse 10 festgehalten,
und es wird ein Herausgleiten der Maske 16 aus dem Verschlussgehäuse 10 verhindert.
Zur Montage des in 1 mit seinen Einzelteilen dargestellten
Vorreiberverschlusses ist es somit lediglich erforderlich, den Schließkern 11 nebst
Dichtungsring 13 sowie die Druckfeder 17 und die
Maske 16 in das Verschlussgehäuse 10 einzusetzen
und anschließend
von der Außenseite
des Gehäuses
her den Stift 23 durch die (nicht dargestellte) Bohrung
derart in das Verschlussgehäuse 10 einzuschlagen,
dass der Stift 23 mit seiner Innenseite in Eingriff mit
der an der Maske 16 ausgebildeten Führungskulisse 19 gelangt.
Anschließend
kann die Schließzunge 14 auf
den über
das Verschlussgehäuse 10 vorstehenden
Ansatz 32 des Schließkerns 11 aufgesteckt
und mittels der Befestigungsschraube 15 daran befestigt
werden.
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In
den 3a bis 3d ist
nun die Funktion des Vorreiberverschlusses dargestellt. Soweit sich
aus 3a die Ausgangsstellung des Vorreiberverschlusses
ergibt, liegt der Stift 23 an dem (inneren) Ende des einen
Führungsschlitzes 20 und
hält dadurch
die Maske 16 fest. Um eine Drehbewegung der Schließzunge 14 auszuführen, wird
ein Schlüssel auf
den oberen Ansatz 31 des Schließkerns 11 aufgesetzt,
wobei durch das Aufsetzen des Schlüssels die Maske 16 längs des
Ansatzes 31 des Schließkerns
in das Innere des Verschlussgehäuses 10 hinein
verschoben wird, wobei sich der Stift 23 in Längsrichtung
des Führungsschlitzes 20 bewegt,
bis der Stift 23 die in Umfangsrichtung verlaufende Führungsbahn 22 erreicht,
wie in 3b dargestellt. In dieser Stellung
nun kann die Maske 16 und damit auch der formschlüssig mit
ihr verbundene Schließkern 11 eine
Drehbewegung ausführen,
weil der Stift 23 nun in der Führungsbahn 22 in Umfangsrichtung wandern
kann, bis die in 3c dargestellte Drehstellung
der Schließzunge 14 erreicht
ist. Hier bildet das Ende der Führungsbahn 22 der
Führungskulisse 19 gleichzeitig
eine Begrenzung für
die Drehbewegung des Schließkerns 11 mit
Maske 16. Wird nun der Schlüssel von dem Schließkern 11 abgezogen, so
drückt
die Druckfeder 17 die Maske 16 wieder in ihre
vordere Stellung, wobei der Stift 23 nun in dem anderen
Führungsschlitz 21 geführt ist
und in der Endstellung wiederum die Maske 16 in dem Verschlussgehäuse festhält.
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In
den 4 bis 6 ist eine
andere Bauart des erfindungsgemäßen Vorreiberverschlusses
wiedergegeben, bei welcher eine gesonderte, von einem aufgesteckten
Schlüssel
in Eingriff zu nehmende Betätigung 26 für die Verdrehung
des Schließkerns 11 vorgesehen
ist. Dabei ist die Betätigung 26 ebenfalls an
der an ihr ausgebildeten Führungskulisse 19 in das
Innere des Verschlussgehäuses 10 hinein
verschiebbar und gemeinsam mit dem von ihr formschlüssig umfassten
Schließkern 11 über den
an der Betätigung 26 angreifenden
Schlüssel
verdrehbar.
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Im
Unterschied zu dem zu 1 bis 3 beschriebenen
Ausführungsbeispiel
weist der Schließkern 11 nur
einen kurzen, im Inneren des Verschlussgehäuses 10 endenden Ansatz 25 auf,
auf dem sich die Druckfeder 17 abstützt. Das Sicherungselement ist
bei diesem Ausführungsbeispiel
als Betätigung 26 ausgebildet,
die an ihrem äußeren Ende
einen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
als Vierkant ausgebildeten Ansatz 28 zum Eingriff eines
nicht dargestellten Schlüssels
aufweist und in formschlüssigen
Eingriff mit dem Ansatz 25 auf diesem verschiebbar geführt ist.
Zur Abdichtung des Vorreiberverschlusses ist an der Betätigung 26 ein
Dichtungsring 27 angeordnet. Bei dem in 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist nunmehr auch die in der Gehäusewand
des Verschlussgehäuses 10 ausgebildete Bohrung 24 zur
Aufnahme des Stiftes 23 erkennbar.
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Die
Funktion des Vorreiberverschlusses verzieht sich ähnlich wie
zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 3 beschrieben. In der in 6a dargestellten
Ausgangslage befindet sich die Betätigung 26 aufgrund
der einwirkenden Druckfeder 17 in ihrer äußeren, das
Verschlußgehäuse 10 abschließenden Lage
und wird in dieser Stellung durch den in einen Führungsschlitz 20 eingreifenden
Stift 23 festgehalten. Wird nun zur Ausführung einer
Drehbewegung der Schließzunge 14 ein
nicht dargestellter Schlüssel auf
den Ansatz 28 der Betätigung 26 aufgesteckt,
so kann die Betätigung 26 auf
dem Ansatz 25 entgegen der Kraft der Druckfeder 17 in
das Verschlussgehäuse 10 hinein
verschoben werden, soweit der Stift 23 sich längs des
Führungsschlitzes 20 verschiebt,
bis der Stift 23 wiederum das Ende des Führungsschlitzes 2 0 erreicht
hat und vor der daran anschließenden Führungsbahn 22 der
Führungskulisse 19 liegt.
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Wie
aus 6b und 6c ersichtlich,
kann nun bei Drehung des Schlüssels über die
Drehung der Betätigung 26,
die durch das Gleiten des Stiftes 23 in der Führungsbahn 22 ermöglicht ist,
auch die Schließzunge 14 gedreht
werden, bis die in 6c dargestellte Endstellung
für die
Drehbewegung erreicht ist. Wird der Schlüssel abgezogen, so drückt die
Druckfeder 17 die Betätigung 26 wieder
in ihre Ausgangsstellung zurück,
wobei der Stift 23 in dem anderen Führungsschlitz 21 bis
zu seinem unteren Anschlag wandert und dadurch die Betätigung 26 auch
in dieser Stellung in dem Verschlussgehäuse 10 festlegt.
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Die
in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen und
den Zeichnungen offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln
als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.