DE69507546T2 - Drehriegel, ausgelegt für vereinfachten Zusammenbau - Google Patents

Drehriegel, ausgelegt für vereinfachten Zusammenbau

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    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehriegel.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere einen Drehriegel für die Mitnahme eines Schloßmechanismus, mit dem eine Öffnungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, wie etwa eine Kraftfahrzeugheckklappe, ausgerüstet ist.
  • Die Erfindung betrifft einen Drehriegel, umfassend einen Stator in Form einer Hülse und einen zylindrischen Rotor, der im Stator drehbar gelagert ist und einen im Verhältnis zur Drehachse des Rotors außermittig versetzten Zapfen umfaßt, der über eine radiale Abschlußfläche des Stators hinaus axial vorsteht, beispielsweise zur Mitnahme eines Schloßmechanismus.
  • Ein Beispiel für einen derartigen Riegel wird in der FR-A-2 642 463 beschrieben und dargestellt, die einen ausrückbaren Betätigungsmechanismus für ein Schloß mit einem Riegel beschreibt und darstellt, der einen Riegelkörper umfaßt, in dem ein Stator in Form einer Hülse drehbar eingesetzt ist, die im Verhältnis zum Riegelkörper durch versenkbare elastische Mittel vorpositioniert ist und in der ein Rotor drehbar eingesetzt ist, der bei Nichtvorhandensein eines Schlüssels oder beim Einstecken eines falschen Schlüssels in den Riegel gegen Verdrehung im Verhältnis zum Sta tor gesichert ist und der einen Mitnehmerfinger des Schloßmechanismus, der koaxial zum Rotor und zur Hülse verläuft, mitnehmen kann, wenn diese Elemente sich gleichzeitig entgegen versenkbaren elastischen Mitteln drehen, ohne den Schloßmechanismus mitzunehmen, und der fest mit einem ersten Hebel verbunden ist, der um eine fest mit der Hülse verbundene und im Verhältnis zur Drehachse der Hülse und des Rotors außermittig versetzte erste Achse angelenkt ist und der durch einen Zapfen des Rotors mitgenommen wird, der im Verhältnis zu dessen Drehachse außermittig versetzt ist, wobei der Mitnehmerfinger mit einem zweiten Hebel der Schloßbetätigung zusammenwirkt, der im Verhältnis zum Riegelkörper um eine im Verhältnis zur Drehachse der Hülse und des Rotors außermittig versetzte Achse angelenkt ist.
  • Unter dem Gesichtspunkt der Funktionalität und Zuverlässigkeit ist eine solche Konstruktion insoweit zufriedenstellend, als sie jedes unbefugte Öffnen des Schlosses verhindern kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbesserung des Drehriegels vorzuschlagen, die eine einfache und automatisierte Ausführung des Zusammenbaus der verschiedenen Bestandteile ermöglicht, was insbesondere für den Zusammenbau der elastischen Mittel zur Drehrückstellung des Rotors im Verhältnis zum Stator gilt.
  • Diese Vorgänge sind besonders aufwendig und werden manuell ausgeführt, wobei diese Vorgänge im übrigen durch den Zusammenbau der anderen Bestandteile des Riegels verkompliziert werden, wie beispielsweise der Zuhaltungen des Riegels und der Zuhaltungsfedern.
  • Dazu schlägt die Erfindung einen Drehriegel der vorgenannten Art vor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er eine doppeltwirkende Feder zur Drehrückstel lung des Rotors im Verhältnis zur Hülse in eine mittlere Winkelruheposition umfaßt, die zwischen einem radialen Abschlußboden der Hülse und einer radialen Abschlußfläche des Rotors angeordnet ist, daß die Feder eine Spiralfeder ist, deren zwei Abschlußschenkel in etwa parallel verlaufen und jeweils mit einer der seitlichen Mitnahmeflächen des Zapfenkörpers und mit einer seitlichen Anschlagfläche einer auf der Hülse ausgebildeten Anschlagraste zusammenwirken können, und daß im Hinblick auf den Zusammenau dieser Bestandteile die am axialen Ende des Rotors und an der Hülse angebrachte Feder Mittel für das automatische Eingreifen der Abschlußschenkel der Rückstellfeder an den Seitenflächen der Anschlagkerbe durch Drehung des Rotors im Verhältnis zur Hülse umfaßt.
  • Nach anderen vorteilhaften Ausführungen der Erfindung ist folgendes vorgesehen:
  • - Das axiale Ende der Raste umfaßt eine Schräge, die mit einem der zwei Abschlußschenkel der Feder zusammenwirkt.
  • - Der Körper der Spiralfeder ist um einen konzentrischen Kern gewickelt, der am axialen Ende der Feder ausgebildet ist und dessen radiale Abschlußfläche sich gegenüber dem radialen Abschlußboden der Hülse erstreckt.
  • - Der Mitnehmerzapfen ist auf einer am axialen Ende des Rotors ausgebildeten außermittigen axialen Verlängerung ausgebildet, und die zylindrische Innenfläche der Hülse enthält eine axiale Nut für den Durchgang des Zapfens und der Abschlußschenkel der Feder bei der axialen Einführung des Rotors in die Hülse.
  • - Der Boden der Statorhülse enthält ein ringförmiges Schlitzloch für den axialen Durchgang und die Drehung des Zapfens.
  • - Die Anschlagraste ist winklig in der Mitte des Schlitzlochs angeordnet, wobei die Enden des Schlitzlochs Winkelendpositionen des Rotors im Verhältnis zur Hülse definieren.
  • - Die axiale Nut mündet in der Nähe eines der beiden Enden des ringförmigen Schlitzlochs.
  • - In Ruheposition erstreckt sich der Mitnehmerzapfen axial gegenüber der Anschlagraste, radial nach innen im Verhältnis zu dieser.
  • - Der Mitnehmerzapfen umfaßt eine radial nach außen vorstehende Erhebung, die sich gegenüber einer axialen Abschlußkante der Hülse erstreckt, um den Rotor im Verhältnis zur Hülse axial festzuhalten.
  • Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Darin zeigen im einzelnen:
  • - Fig. 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Hauptbestandteile eines erfindungsgemäßen Drehriegels;
  • - Fig. 2 eine in vergrößterem Maßstab ausgeführte auseinandergezogene Perspektivansicht zur Veranschaulichung des Stators, der Rückstellfeder und des Rotors vor ihrem Zusammenbau;
  • - Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 zur Veranschaulichung der am axialen Ende des Rotors angebrachten Rückstellfeder vor dem axialen Einsetzen des Rotors im Stator;
  • - die Fig. 4 bis 9 perspektivische Ansichten, die nacheinander die jeweiligen Positionen veranschauli chen, die die drei in den Fig. 2 und 3 dargestellten Bestandteile vor ihrem endgültigen Zusammenbau und bei der Benutzung des Riegels einnehmen.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, besteht der erfindungsgemäße Riegel 10 im wesentlichen aus einem Stator 14 in Form einer zylindrischen Hülse, einem Rotor 12 und einer Rückstellfeder 16.
  • Der Stator 14 umfaßt eine zylindrische Innenwand 18, die ein offenes Ende 20 der Hülse für das axiale Einsetzen des Rotors 12 begrenzt, und einen radialen Boden als axialer Abschluß 22.
  • Der Rotor 12 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Körper 24, der für das axiale Einsetzen und die drehbare Lagerung im Innern der als Stator 14 ausgebildeten Hülse vorgesehen ist.
  • Der Körper 24 des Rotors 12 umfaßt einen Kopf 26, der insbesondere vorgesehen ist, um das Einstecken eines (nicht dargestellten) Schlüssels zu ermöglichen, der die Bewegungen einer Reihe von Zuhaltungen 28 betätigt, die in Schlitzen 30 im Rotor 12 und in Schlitzen 32 in der ringförmigen zylindrischen Wand des Stators 14 aufgenommen sind.
  • Die radiale Abschlußfläche 34 des Rotors 12, die für das Einsetzen im Innern des Stators 14 vorgesehen ist, umfaßt eine mittige Verlängerung in Form eines zylindrischen Kerns 36, der konzentrisch zur Drehachse X-X des Rotors 12 im Verhältnis zum Stator 14 verläuft.
  • Dieser Kern ist vorgesehen, um den Körper 38 der Rückstellfeder 16 aufzunehmen, bei der es sich um eine Spiralfeder handelt.
  • Die Feder 16 umfaßt daher einen gewickelten mittleren Körper 38 und zwei Abschlußschenkel 40A, 40B, die sich radial nach außen und in etwa parallel zueinander erstrecken.
  • Die radiale Abschlußfläche 34 des Rotors 12 umfaßt außerdem einen außermittigen Mitnehmerzapfen 42.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, besteht der Zapfen 42 im wesentlichen aus einem Zapfenkörper 44, der im Verhältnis zur zylindrischen Außenfläche des Körpers 24 des Rotors 12 radial nach außen außermittig versetzt ist und der sich von der radialen Abschlußfläche 34 aus axial erstreckt.
  • Der Körper 44 begrenzt somit eine Erhebung 46, die sich im Verhältnis zur Fläche 24 radial nach außen erstreckt und die axial entgegengesetzt zur radialen Abschlußfläche 34 gerichtet ist, während das freie Ende des Körpers 44 des Mitnehmerzapfens eine Mitnehmernase 48 umfaßt, die vorgesehen ist, um mit einem Bestandteil eines (nicht dargestellten) Schloßmechanismus im Hinblick auf dessen drehende Mitnahme durch den Rotor 12 zusammenzuwirken.
  • Der Körper 44 des Mitnehmerzapfens begrenzt zwei seitliche Mitnahmeflächen 50A und 50B (siehe insbesondere die Fig. 6 und 7), die jeweils mit einem zugehörigen radialen Abschlußschenkel 40A, 40B der Rückstellfeder 16 zusammenwirken können.
  • Wenn sie, wie in Fig. 3 veranschaulicht, auf dem Kern 36 positioniert wird, ist die Rückstellfeder 16 so angeordnet, daß die radialen Abschlußschenkel 40A und 40B die seitlichen Mitnahmeflächen 50A und 50B des Körpers 44 des Mitnehmerzapfens 42 elastisch umschließen.
  • Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, bildet der mit seiner Rückstellfeder 16 bestückte Rotor 12 eine Untergruppe, die außerdem die Zuhaltungen 28 umfaßt und die in Richtung des Pfeils I von Fig. 3 axial in die zylindrische Bohrung 18 des Stators 14 eingesetzt werden kann.
  • Dazu und um das axiale Einsetzen des Mitnehmerzapfens 43 und der Schenkel 40A, 40B der Feder 16 zu ermöglichen, enthält die Bohrung 18 eine axiale Nut 52, die sich im offenen Ende 20 der Bohrung 18 öffnet und die in den radialen Abschlußboden 22 mündet.
  • Wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen ist, mündet die axiale Nut 52 in ein ringförmiges Schlitzloch 54, das in der zylindrischen Wand 56 der Hülse 14 ausgebildet ist.
  • Das ringförmige Schlitzloch 54 erstreckt sich in etwa auf einem halben Kreisumfang und ist an seinen beiden Enden durch zwei Anschlagflächen 58A und 58B begrenzt.
  • Die Abschlußflächen 58A und 58B begrenzen daher den Winkelverstellweg des Rotors 12 im Verhältnis zum Stator 14, wobei die seitlichen Mitnahmeflächen 50A und 50B wechselweise mit den Abschlußflächen 58A und 58B des Schlitzlochs 54 in Kontakt kommen können, was unter Einfügung des entsprechenden Abschlußschenkels 40A, 40B der Rückstellfeder 16 erfolgt.
  • Wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen ist, definiert das Schlitzloch 54 eine ringförmige radiale Abschlußkante der zylindrischen Wand des Stators 14, die in zwei Teile 60A und 60B unterteilt ist, die im Verhältnis zueinander axial versetzt und durch eine Anschlagraste 62 voneinander getrennt sind.
  • Der Teil 60A ist dabei weiter vom radialen Abschlußboden 22 entfernt als der Teil 60B.
  • Die Anschlagraste 62 steht von der ringförmigen Abschlußkante 60A, 60B aus axial vor und erstreckt sich in etwa in mittlerer Position, das heißt winklig in der Mitte des Schlitzlochs 54.
  • Die Anschlagraste 62 erstreckt sich axial bis in Höhe des radialen Abschlußbodens 22 des Stators 14.
  • Die Anschlagraste 62 begrenzt zwei seitliche Anschlagflächen 64A und 64B, die jeweils, wie weiter unten noch darzulegen sein wird, mit einem entsprechenden Abschlußschenkel 40A, 40B der Feder 16 zusammenwirken können.
  • Die Querabschlußfläche 64A setzt sich axial zur freien Abschlußkante 66 der Anschlagraste 62 durch eine geneigte Schräge 68 fort.
  • Der Teil 60A der ringförmigen Abschlußkante der Hülse 14 ist vorgesehen, um mit der Erhebung 46 auf einem Abschnitt des Winkelverstellwegs des Rotors 12 zusammenzuwirken, wobei diese Erhebung außerdem mit einem in der gleichen Ebene wie der Teil 60A angeordneten Abschnitt 70 der ringförmigen zylindrischen Wand der Hülse 14 zusammenwirkt.
  • Es folgt nun eine Beschreibung des Zusammenbaus der verschiedenen Bestandteile, ausgehend von der in Fig. 3 veranschaulichten Position, in der die Spiralrückstellfeder 16 bereits am Abschlußkern 36 des Rotors 14 angebracht ist.
  • In dieser Position ist der Mitnehmerzapfen 42 winklig gegenüber der axialen Nut 52 angeordnet, wobei es möglich ist, den Rotor 12 und die Feder 16 in den Stator 14 einzusetzen. Dieses Einsetzen wird bis zu der in Fig. 4 veranschaulichten Position fortgesetzt, in der die radiale Abschlußfläche 37 des Kerns 36 (siehe Fig. 3) am radialen Abschlußboden 22 der als Stator 14 ausgebildeten Hülse zum Anschlag gekommen ist.
  • Der Mitnehmerzapfen 42 und die Abschlußschenkel 40A und 40B, die über den Teil 60A der ringförmigen Abschlußkante des Stators 14 hinaus axial vorstehen, befinden sich gegenüber der Abschlußfläche 58A des Schlitzlochs 54.
  • Der Zusammenbau wird fortgesetzt, indem eine relative Drehung des Rotors 12 im Verhältnis zum Stator 14 in der durch den Pfeil R von Fig. 4 angedeuteten Richtung herbeigeführt wird.
  • Im Verlauf dieser Drehung kommt der Abschlußschenkel 40B der Rückstellfeder, der dem radialen Boden 22 im Verhältnis zu dem Abschlußschenkel 40A axial am nächsten liegt, mit der auf der Anschlagraste 62 ausgebildeten Schräge 68 in Kontakt, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist.
  • Im Verlauf dieser Drehung nimmt der Mitnehmerzapfen 42 auch den Abschlußschenkel 40A mit.
  • Bei Fortsetzung der Drehung des Rotors 12 im Verhältnis zum Stator 14 in der durch den Pfeil R in Fig. 5 angedeuteten Richtung bewirkt das Zusammenwirken des Abschlußschenkels 40B mit der Schräge 68 deren Durchgang über die Abschlußfläche 66 der Anschlagkerbe 62 hinaus und ihr Zusammenwirken mit der seitlichen Anschlagfläche 64B der Rastkerbe 62, während der Abschlußschenkel 40A gegenüber der seitlichen Anschlagfläche 64A gelangt.
  • Diese zusammengebaute Position ist in den Fig. 6 und 7 veranschaulicht, in denen sich der Rotor 12 in der mittleren Ruheposition im Verhältnis zum Stator 14 befindet, wobei diese Position durch das Zusammenwirken der Abschlußschenkel 40A und 40B mit den seitlichen Mitnahmeflächen 50A, 50B und den seitlichen Anschlagflächen 64A und 64B definiert ist.
  • Der Rotor 12 wird außerdem im Verhältnis zum Stator 14 axial durch das Zusammenwirken der Erhebung 46 mit den entsprechenden Abschnitten der ringförmigen Abschlußkante der als Stator 14 ausgebildeten Hülse festgehalten.
  • Wie in den Fig. 8 und 9 veranschaulicht, nehmen während des Betriebs der Rotor 12 und der Mitnehmerzapfen 42 wechselweise den einen oder den anderen der Abschlußschenkel 40A, 40B mit, während der nicht mitgenommene Abschlußschenkel im Anschlag an einer der seitlichen Anschlagflächen 64B, 64A der Raste 62 bleibt, wodurch eine Kraftspeicherung in der Feder 16 herbeigeführt wird, die anschließend die elastische Rückstellung zu der in den Fig. 6 und 7 veranschaulichten mittleren Ruheposition bewirkt.
  • Die maximalen Winkelpositionen des Rotors 12 im Verhältnis zum Stator 14 sind durch die Abschlußflächen 58A und 58B des Schlitzloches 54 begrenzt.
  • Durch die in der Richtung I erfolgende einfache axiale Einführung des mit der Feder 16 bestückten Rotors 12 und seine anschließende Drehung in der Richtung R erfolgt so das automatische Einsetzen der Feder 16 in der Betriebsposition und die relative axiale Sicherung des Rotors 12 im Verhältnis zum Stator 14.
  • Selbst in dem Fall, in dem diese erste relative Drehung des Rotors 12 im Verhältnis zum Stator 14 beim Zusammenbau nicht erfolgt ist, bewirkt die erste Benutzung des Riegels durch die Mitnähme des Rotors 12 mittels eines Schlüssels das Einsetzen der Feder 16 nach dem vorstehend dargelegten Verfahren.

Claims (9)

1. Drehriegel (10), umfassend einen Stator (14) in Form einer Hülse und einen zylindrischen Rotor (12), der drehbar im Stator (14) gelagert ist und einen im Verhältnis zur Drehachse (X-X) des Rotors außermittig versetzten Zapfen (42) umfaßt, der über eine radiale Abschlußfläche des Stators (14) hinaus axial vorsteht, beispielsweise zur Mitnahme eines Schloßmechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß er eine doppeltwirkende Feder (16) zur Drehrückstellung des Rotors (12) im Verhältnis zur Hülse (14) in eine mittlere Winkelruheposition umfaßt, die zwischen einem radialen Abschlußboden (22) der Hülse (14) und einer radialen Abschlußfläche (34) des Rotors (22) angeordnet ist, daß die Feder (16) eine Spiralfeder ist, deren zwei Abschlußschenkel (40A, 40B) in etwa parallel verlaufen und jeweils mit einer der Seitenflächen (50A, 50B) des Körpers (44) des Mitnehmerzapfens (42) und mit einer seitlichen Anschlagfläche (64A, 64B) einer auf der Hülse (14) ausgebildeten Anschlagraste (62) zusammenwirken können, und daß im Hinblick auf den Zusammenau dieser Bestandteile die am axialen Ende (36) des Rotors (12) und an der Hülse (14) angebrachte Rückstellfeder (16) Mittel (68) für das automatische Eingreifen der Abschlußschenkel (40A, 40B) der Feder (16) an den Seitenflächen (64A, 64B) der Anschlagkerbe (62) durch Drehung des Rotors (12) im Verhältnis zur Hülse (14) umfaßt.
2. Drehriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Ende der Anschlagraste (62) eine Schräge (68) umfaßt, die mit einem (40A) der zwei Abschlußschenkel der Rückstellfeder (16) zusammenwirkt.
3. Drehriegel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (38) der Spiralfeder (16) um einen konzentrischen Kern (36) gewickelt ist, der am axialen Ende des Rotors ausgebildet ist und dessen radiale Abschlußfläche (37) sich gegenüber dem radialen Abschlußboden (22) der Hülse (14) erstreckt.
4. Drehriegel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerzapfen (42) auf einer am axialen Ende (34) des Rotors (12) ausgebildeten außermittigen axialen Verlängerung (44) ausgebildet ist und daß die zylindrische Innenfläche (18) der Hülse (14) eine axiale Nut (52) für den Durchgang des Zapfens (42) und der Abschlußschenkel (40A, 40B) der Feder (16) bei der axialen Einführung des Rotors (12) in die Hülse (14) enthält.
5. Drehriegel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (22) der Statorhülse (14) ein ringförmiges Schlitzloch (54) für den axialen Durchgang und die Drehung des Mitnehmerzapfens (42) enthält.
6. Drehriegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagraste (62) winklig in der Mitte des Schlitzlochs (54) angeordnet ist und daß die Enden (58A, 58B) des Schlitzlochs (54) Winkelendpositionen des Rotors (12) im Verhältnis zur Hülse (14) definieren.
7. Drehriegel nach einem der Ansprüche 5 oder 6 in Kombination mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Nut (52) in der Nähe eines (58A) der beiden Enden des ringförmigen Schlitzlochs (54) mündet.
8. Drehriegel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Mitnehmerzapfen (42) in Ruheposition axial gegenüber der Anschlagraste (62), radial nach innen im Verhältnis zu dieser, erstreckt.
9. Drehriegel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerzapfen (42) eine radial nach außen vorstehende Erhebung (46) umfaßt, die sich gegenüber einer axialen Abschlußkante der Hülse (14) erstreckt, um den Rotor (12) im Verhältnis zur Hülse (14) axial festzuhalten.
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