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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf flexible LED(Leuchtdiode)-Stablicht-Geräte und insbesondere
auf flexible LED-Stablicht-Geräte
mit einem LED-Beleuchtungsfeld mit reduziertem Umfang und anderen
vorteilhaften Merkmalen.
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Stand der Technik
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In 1 ist
eine konventionelle LED-Lampe zu sehen. Die LED-Lampe besteht aus
einem positiven Pol 11, der einen positiven Anschluss 111 hat, und
einem negativen Pol 12 mit einem negativen Anschluss 121.
Weiterhin besteht sie aus einem LED-Chip 10 – normalerweise
bezieht sich dies auf einen blanken bzw. nackten bzw. unverkapselten bzw.
unverglasten LED-Chip –,
welcher auf dem negativen Pol 12 aufgesteckt ist, einem
verbindenden Anschluss 13, der den positiven Pol 11 und
den LED-Chip 10 verbindet, und Verpackungsmaterial bzw.
Gehäusematerial
bzw. Verkappungsmaterial 14 (z.B. Epoxidharz, Polycarbonat,
Polyethylen-Terephthalat, Polyethylen-Naphthalat, Polymid und Polyacrylat),
welches die oben beschriebenen Komponenten umhüllt, wobei nur der positive
Anschluss 111 und der negative Anschluss 121 aus
dem Verpackungsmaterial hinausragen, so dass sie in elektrischem Kontakt
mit einer Steckfassung bzw. Sockel (nicht gezeigt) stehen. Letztere
ist wiederum jeweils elektrisch mit einem positiven Draht (nicht
gezeigt) bzw. einem negativen Draht (nicht gezeigt) verbunden.
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Ein
konventionelles flexibles LED-Stablicht-Gerät 100, welches eine
Häufung
von LED-Einheiten (nicht nummeriert) beinhaltet, die als Leuchtfeld angeordnet
sind, wird in 2 gezeigt. Der positive Anschluss 111 und
der negative Anschluss 121 von jeder LED-Einheit ragt heraus,
so dass sie jeweils elektrisch mit einem positiven Draht 15 und
einem negativen Draht 16 verbunden werden können. Die
LED-Einheiten sind jeweils genauso wie die LED-Lampe aus 1 konstruiert.
Das flexible LED-Stablicht-Gerät 100 ist
von Verpackungsmaterial bzw. Gehäusematerial
bzw. Verkappungsmaterial (nicht nummeriert) eingeschlossen bzw.
umschlossen.
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Aus
folgenden Gründen
ist dieses flexible LED-Stablicht-Gerät 100 nachteilig.
Der positive Anschluss 111 und der negative Anschluss 121 jeder LED-Einheit
müssen
jeweils in einem zeitaufwendigen Lötprozess mit dem positiven
Draht 15 und dem negativen Draht 16 verbunden
werden. Daher sind sowohl die Produktion als auch der Ertrag niedrig. Der
Durchmesser θ1
des flexiblen LED-Stablicht-Gerätes 100 ist
wegen der Häufung
bzw. Vielzahl der LED-Einheiten, die jeweils die Pole 11, 12,
einen LED-Chip 10, einen verbindenden Draht 13 und
Verpackungsmaterial 14 beinhalten, recht groß. Dadurch sind
die Anwendungen für
das flexible LED-Stablicht-Gerät 100 begrenzt.
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Daher
wird ständig
nach Verbesserungen der Verwertung bzw. Verwendungsmöglichkeiten
flexibler LED-Stablicht-Geräte
gesucht.
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Kurze Beschreibung der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, ein flexibles LED-Stablicht-Gerät bereitzustellen,
welches zumindest aus positiven Drähten und zumindest aus negativen
Drähten
besteht und zudem parallel verlaufen. Weiterhin besteht es aus einer
Häufung
von blanken LED-Chips, welche vermittels Anschlussdrähten mit dem
positiven Draht und dem negativen Draht verbunden sind. Darüber hinaus
weist es ein Verpackungsmaterial zum Verkapseln der positiven Drähte und
der negativen Drähte
sowie der blanken LED-Chips in ein flexibles LED-Stablicht-Gerät auf.
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Das
flexible LED-Stablicht-Gerät
wird in einem Prozess vorbereitet, welcher aus folgenden Schritten
besteht: Platzieren jeweils eines positiven Drahtes und eines negativen
Drahtes an vorbestimmten Positionen in einer Gussform. Platzieren von
einer Häufung
von blanken LED-Chips an vorbestimmten Positionen in der Gussform.
Verbinden jedes einzelnen blanken LED-Chips mit dem positiven Draht
und dem negativen Draht vermittels Anschlussdrähten. Einspritzen von geschmolzenem Verpackungsmaterial
auf bzw. in die Gussform, welche den positiven und den negativen
Draht sowie die blanken LED-Chips enthält. Nachbehandeln bzw. Aushärten des
Verpackungsmaterials, um ein flexibles LED-Stablicht-Gerät zu produzieren.
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Im
flexiblen LED-Stablicht-Gerät
kann das Verpackungsmaterial jedes Material sein, welches nach dem
Aushärten
transparent und flexibel ist, so wie etwa wärmehärtendes Kunstharz, Epoxidharz, Polycarbonat,
Polyethylen-Terephthalat, Polyethylen-Naphthalat, Polymid, Polyacrylat
usw.
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Im
flexiblen LED-Stablicht-Gerät
können
die positiven und negativen Drähte
weiterhin mit Isolationsmaterial ummantelt werden, ausgenommen dort, wo
die blanken LED-Chips aufgesteckt werden.
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Das
oben Dargestellte und weitere Objekte, Merkmale und Vorteile der
Erfindung werden durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung
mit beigefügten
Zeichnungen deutlich.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine konventionelle LED-Lampe in Längsschnitt-Perspektive.
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2 zeigt
einen Teil eines konventionellen flexiblen LED-Stablicht-Gerätes, welches
einen LED-Leuchtbauteil besitzt.
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3 zeigt
ein Flussdiagramm des Fertigungsprozesses zur Herstellung von flexiblen LED-Stablicht-Geräten auf
der Basis der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
einen Teil einer ersten Konfiguration eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels des
flexiblen LED-Stablicht-Gerätes
auf der Basis der vorliegenden Erfindung in Längsschnitt-Perspektive. Dabei
handelt es sich bei den LED um eine rote oder gelbe LED.
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5 zeigt
eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A der 4.
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6 zeigt
eine schematische Schnittdarstellung eines Teils einer zweiten Konfiguration
eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
des flexiblen LED-Stablicht-Gerätes
auf der Basis der vorliegenden Erfindung. Dabei handelt es sich
bei den LED um eine blaue oder grüne LED.
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7 zeigt
eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A der 6.
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8 zeigt
eine schematische Längsschnittdarstellung
eines Teils der ersten Konfiguration eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
des flexiblen LED-Stablicht-Geräts
auf der Basis der vorliegenden Erfindung. Letzteres beinhaltet einen
zweiten positiven Draht und einen zweiten negativen Draht sowie
eine Häufung
von Gruppen, welche entlang der Drähte sequentiell geordnete rote
LEDs, blaue LEDs, gelbe LEDs und grüne LEDs haben.
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9 zeigt
eine schematische Längsschnittdarstellung
eines Teils einer zweiten Konfiguration eines zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiels
des flexiblen LED-Stablicht-Geräts
auf der Basis der vorliegenden Erfindung. Letzteres beinhaltet zusätzlich einen
Schalter zwischen der Energiequelle und den positiven Drähten. Der
Schalter wird geschaltet, um den ersten positiven Draht und eine
Häufung
von Gruppen, welche entlang der Drähte sequentiell angeordnete
gelbe LEDs und rote LEDs aufweisen, zu verbinden.
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10 zeigt
eine schematische Längsschnittdarstellung
eines Teils einer dritten Konfiguration eines zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiels des
flexiblen LED-Stablicht-Geräts
auf der Basis der vorliegenden Erfindung. Letzteres beinhaltet zusätzlich einen
Schalter zwischen der Energiequelle und den positiven Drähten. Der
Schalter wird geschaltet, um den zweiten positiven Draht und eine
Häufung von
Gruppen, welche entlang der Drähte
sequentiell angeordnete gelbe LEDs und rote LEDs aufweisen, zu verbinden.
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11 zeigt
eine schematische Längsschnittdarstellung
eines Teils einer vierten Konfiguration eines zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiels des
flexiblen LED-Stablicht-Geräts
auf der Basis der vorliegenden Erfindung. Hierbei wird mit einem
zusätzlichen
Schalter der erste positive Draht und der zweite positive Draht
verbunden. Weiterhin wird eine Häufung
von Gruppen, welche entlang der Drähte sequentiell angeordnete
gelbe LEDs und rote LEDs aufweisen, bereitgestellt.
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12 zeigt
eine schematische Längsschnittdarstellung
eines Teils einer fünften
Konfiguration eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels des flexiben
LED-Stablicht-Geräts
auf der Basis der vorliegenden Erfindung. Dabei werden zusätzlich mit einem
Schalter zwei separate Bereiche eines positiven Drahtes verbunden.
Weiterhin wird eine Häufung von
Gruppen, welche entlang der Drähte
sequentiell angeordnete gelbe LEDs und rote LEDs aufweisen, bereitgestellt.
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13 zeigt
eine schematische Längsschnittdarstellung
eines Teils eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels des flexiben
LED-Stablicht-Geräts
auf der Basis der vorliegenden Erfindung.
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14 zeigt
eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B der 13
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Das
flexible LED-Stablicht-Gerät
der vorliegenden Erfindung kann als flexibles LED-Stablichtgerät jeglicher
Farbe implementiert werden. Der hier beschriebene LED-Chip bezieht
sich auf rote, gelbe, blaue und/oder grüne LED-Chips.
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Mit
Bezug auf 3 wird ein Prozess zur Herstellung
eines flexiblen LED-Stablichtgeräts
in Übereinstimmung
mit der Erfindung dargestellt. Der Prozess besteht aus den folgenden
Schritten:
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In
Schritt S1 werden ein positiver Draht und ein negativer Draht in
die jeweiligen Furchen einer Gussform platziert. Dabei wird der
positive Anschluss so eingepasst, dass er mit dem positiven Anschluss einer
Energiequelle verbunden ist und der negative Draht wird so eingepasst,
dass er mit dem negativen Anschluss selbiger Energiequelle verbunden
ist.
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In
Schritt S2 wird jede Häufung
der blanken LED-Chips an einer vorherbestimmten Position in die Gussform
positioniert. Dann werden die blanken LED-Chips vermittels Anschlussdrähten mit
dem positiven Draht und mit dem negativen Draht verbunden.
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In
Schritt S3 wird geschmolzenes Verpackungsmaterial (z.B. wärmehärtendes
Kunstharz, etwa Epoxidharz, Polycarbonat, Polyethylen-Terephthalat,
Polyethylen-Naphthalat, Polymid und Polyacrylat etc.) auf die oben
beschriebenen Komponenten, welche positive und negative Drähte sowie
blanke LED-Chips beinhalten, gespritzt, um diese zu verkapseln.
Nach dem Aushärten
liegen nur der positive Anschluss des positiven Drahtes und der
negative Anschluss des negativen Drahtes frei, welche so eingepasst
werden können,
dass sie jeweils elektrisch mit den positiven und negativen Anschlüssen einer
Energiequelle verbunden werden können.
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In Übereinstimmung
mit dem vorliegenden Prozess ist durch das direkte Aufstecken der
blanken LED-Chips im flexiblen LED-Stablicht-Gerät der Durchmesser θ2 (siehe 4 und 13)
des zylindrischen flexiblen LED-Stablicht-Geräts relativ klein.
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Mit
Bezug auf die 4 und 7 wird eine erste
bevorzugte Ausführung
des flexiblen LED-Stablicht-Gerätes
in Übereinstimmung
mit der Erfindung gezeigt. In den 4 und 5 wird
eine erste Konfiguration der ersten bevorzugten Ausführung des
flexiblen LED-Stablicht-Gerätes
in Übereinstimmung mit
der Erfindung gezeigt. Das flexible LED-Stablicht-Gerät 70 hat
die Form eines langen Zylinders. Es besteht aus einem positiven
Draht 30, einem negativen Draht 40, einer Häufung von äquidistanten blanken
LED-Chips 50, welche zu einem Leuchtfeld arrangiert werden
und einem Verpackungsmaterial 60 zum Verkapseln der Drähte 30, 40.
Die blanken LED-Chips 50 mit nur einem positiven Anschluss
auf dem positiven Draht 30 und einem negativen Anschluss
auf dem negativen Draht 40 liegen frei, um jeweils für eine elektrische
Verbindung zum positiven und negativen Anschluss der Energiequelle
hergerichtet zu werden, wie später
noch genauer dargestellt wird.
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Der
blanke LED-Chip 50 ist ein roter oder gelber LED-Chip 50'. Seine positive
Elektrode 51 ist auf der Oberseite lokalisiert und seine
negative Elektrode 52 auf der Unterseite. Die negative
Elektrode 52 ist direkt elektrisch mit dem negativen Draht 40 verbunden.
Weiterhin verbindet ein verbindender Anschlussdraht 511 elektrisch
den positiven Draht 30 mit der positiven Elektrode 51.
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In
den 6 und 7 wird eine zweite Konfiguration
der ersten bevorzugten Ausführung des
flexiblen LED-Stablicht-Geräts
in Übereinstimmung
mit der Erfindung gezeigt. Das flexible LED-Stablicht-Gerät 70 hat
die Form eines langen Zylinders. Es besteht aus einem positiven
Draht 30, einem negativen Draht 40, einer Häufung von äquidistanten
blanken LED-Chips 50'', welche zu
einem Leuchtfeld arrangiert werden und einem Verpackungsmaterial 60 zum
Verkapseln der Drähte 30, 40 und
einem Verpackungsmaterial 60 zum Verkapseln der Drähte 30, 40.
Die blanken LED-Chips 50'' mit nur einem
positiven Anschluss auf dem positiven Draht 30 und einem
negativen Anschluss auf dem negativen Draht 40 liegen frei,
um jeweils für
eine elektrische Verbindung zum positiven und negativen Anschluss
der Energiequelle hergerichtet zu werden, wie später noch genauer dargestellt
wird. Der blanke LED-Chip 50 ist ein blauer oder grüner LED-Chip 50''. Seine positive Elektrode 51 und
seine negative Elektrode 52 sind beide auf der Oberseite
lokalisiert. Weiterhin verbindet ein verbindender Anschlussdraht 511 elektrisch
den positiven Draht 30 mit dem positiven Anschluss 51 und
ein zweiter verbindender Anschlussdraht 511 verbindet jeweils
elektrisch den negativen Draht 40 mit dem positiven Anschluss 52.
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In
Bezug auf die 8 und 12 wird
eine zweite bevorzugte Ausführung
des flexiblen LED-Stablicht-Gerätes
in Übereinstimmung
mit der Erfindung gezeigt. In einer ersten Konfiguration der zweiten
bevorzugten Ausführung
(siehe 8) wird ein zweiter positiver Draht 30' und ein zweiter
negativer Draht 40' in
eine parallele Beziehung zu den Drähten 30 und 40 gebracht.
Weiterhin wird eine Häufung
von Gruppen, die sequenziell arrangierte rote (R) LED-Chips 50', blaue (B)
LED-Chips 50'', gelbe (Y)
LED-Chips 50' und
grüne (G)
LED-Chips 50'' besitzen, geliefert.
Dabei sind die roten LED-Chips 50' elektrisch mit dem positiven Draht 30 und
dem zweiten negativen Draht 40' verbunden. Die gelben LED-Chips 50' sind elektrisch
mit dem positiven Draht 30 und dem zweiten negativen Draht 40' verbunden.
Die blauen LED-Chips 50'' sind elektrisch mit
dem zweiten positiven Draht 30' und dem negativen Draht 40 verbunden.
Und die grünen
LED-Chips 50'' sind jeweils
elektrisch mit dem zweiten positiven Draht 30' und dem negativen
Draht 40 verbunden. Eine 18 Volt hohe Gleichspannung (DC
18 V) wird in einen elektrischen Stromkreis geleitet, welcher aus einem
positiven Draht 30 und einem zweiten negativen Draht 40' besteht. Eine
27 Volt hohe Gleichspannung (DC 27 V) wird in einen elektrischen
Stromkreis geleitet, der jeweils aus einem zweiten positiven Draht 30' und einem negativen
Draht 40 besteht. Als Resultat wird ein farbenfrohes flexibles
LED-Stablicht-Gerät
produziert.
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In
einer zweiten Konfiguration der zweiten bevorzugten Ausführung (siehe 9)
wird zusätzlich
eine Schalter (z.B. ein Kippschalter) zwischen der Energiequelle
(DC 18 V) und dem ersten positiven Draht 30 oder dem zweiten
positiven Draht 30' hinzugefügt. Und
der Schalter (S) wird geschaltet, um den positiven Draht 30 anzuschließen. Weiterhin
wird eine Häufung
von Gruppen, die sequenziell arrangierte gelbe und rote LED-Chips
besitzen, bereitgestellt. Dabei sind die gelben LED-Chips elektrisch
mit dem zweiten positiven Draht 30' und dem zweiten negativen Draht 40' verbunden.
Die roten LED-Chips sind jeweils elektrisch mit dem positiven Draht 30 und dem
negativen Draht 40 verbunden. Die roten LED-Chips werden
erleuchtet, wenn der Schalter (S) so geschaltet wird, dass er sich
mit dem ersten positiven Draht 30 verbindet.
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In
einer dritten Konfiguration der zweiten bevorzugten Ausführung (sieh 10)
werden die gelben LED-Chips, wenn der Schalter (S) so geschaltet wird,
dass er sich mit einem zweiten positiven Draht 30' verbindet,
in ein Leuten versetzt. Durch ein sequenzielles und wiederholtes
Ausführen
der zweiten und dritten Konfigurationen der zweiten bevorzugten Ausführung (d.h.
durch wiederholtes Umschalten des einen Endes des Schalters (S)
zwischen dem positiven Draht 30 und dem zweiten positiven
Draht 30') wird
ein Blink-Effekt erreicht.
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Bei
einer vierten Konfiguration der zweiten bevorzugten Ausführung (siehe 11)
wird zusätzlich
ein Schalter (S) zwischen dem positiven Draht 30 und dem
zweiten positiven Draht 30' bereitgestellt, wobei
der Schalter (S) derart geschalten werden kann, um entweder den
positiven Draht 30 mit einem anderen positiven Draht 30 oder
dem zweiten positiven Draht 30' zu verbinden. Die gelben LED-Chips werden
erleuchtet, wenn der Schalter (S) so geschaltet wird, dass der positive
Draht 30 mit einem zweiten positiven Draht 30' verbunden wird.
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Bei
einer fünften
Konfiguration der zweiten bevorzugten Ausführung (siehe 12)
werden die roten LED-Chips erleuchtet, wenn der Schalter (S) so geschaltet
wird, dass der positive Draht 30 mit einem anderen positiven
Draht 30 verbunden wird. Durch ein sequenzielles und wiederholtes
Ausführen
der vierten und fünften
Konfigurationen der zweiten bevorzugten Ausführung (d.h. durch wiederholtes
Umschalten des einen Endes des Schalters (S), so dass ein positiver
Draht 30 entweder mit einem weiteren positiven Draht oder
dem zweiten positiven Draht 30' verbunden wird) wird ein Blink-Effekt
an der zweiten Hälfte
des flexiblen LED-Stablicht-Geräts
erreicht.
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In
Bezug auf die 13 und 14 wird
ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des flexiblen LED-Stablicht-Geräts
in Übereinstimmung
mit der Erfindung gezeigt. Die dritte bevorzugte Ausführung hat
grundsätzlich
die gleiche Struktur wie die erste bevorzuget Ausführung, die
in 4 gezeigt wurde. Allerdings besteht der Unterschied,
dass eine PVC-Schicht 71 um das flexible LED-Stablicht-Gerät 70 geformt
wird, um ein größeres flexibles
LED-Stablicht-Gerät 700 zu
formen. Zwei Anschlussdrähte 711,
die aus einem leitenden Material (z.B. Kupfer) bestehen, sind jeweils
an den anderen Enden des positiven Drahtes 30 und des negativen
Drahtes 40 gebogen und erstrecken sich entlang der PVC-Schicht 71 (d.h.
sie formen zwei U-Figuren). Jeder LED-Chip 50 ist ein roter
oder gelber LED-Chip 50' und
seine positive Elektrode 51 ist auf der Oberseite lokalisiert.
Seine negative Elektrode 52 ist an der Unterseite lokalisiert.
Die negative Elektrode 52 ist direkt elektrisch mit dem
negativen Draht 40 verbunden. Weiterhin verbindet ein verbindender
Anschlussdraht 511 den positiven Draht 30 elektrisch mit
der positiven Elektrode 51.
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Die
Erfindung hat die folgenden Vorteile. Der Herstellungsprozess ist
schnell, da der zeitaufwendige Lötprozess
eliminiert wird. Daher ist sowohl die Produktion effizienter als
auch der Ertrag hoch. Der Durchmesser θ2 (siehe 4 und 13)
des zylindrischen flexiblen LED-Stablicht-Geräts ist relativ schmal, da einige
Komponenten eliminiert werden (d.h. es ist kompakter). Daher gibt
es viele Anwendungsmöglichkeiten
für das
flexible LED-Stablicht-Gerät.
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Zwar
wurde die hier veröffentlichte
Erfindung anhand spezifischer Ausführungsbeispiele beschrieben,
doch können
von technisch versierten Personen eine Häufung bzw. Vielzahl von Modifikationen
und Veränderungen
an dieser ausgeführt
werden, ohne dass Umfang und Geist der vorgestellten Erfindung verlassen
würden.