DE202008001448U1 - Leuchte mit Einsatz zur Veränderung der Lichtabstrahleigenschaften - Google Patents

Leuchte mit Einsatz zur Veränderung der Lichtabstrahleigenschaften Download PDF

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Abstract

Leuchte mit einem länglichen Reflektor (5), der einen rinnenförmigen Querschnitt senkrecht zu seiner Längsachse und eine längliche Reflektoröffnung aufweist,
und einer in dem Reflektor angeordneten Lichtquelle (7), deren Licht abgebender Bereich eine kleinere Abmessung in Längsrichtung als der Reflektor besitzt,
wobei in dem Reflektor (5) ein Einsatz (11, 13) zwischen einem Ende des Reflektors und dem Teilbereich des Reflektors, in dem sich der Licht abgebende Bereich der Lichtquelle befindet, angeordnet ist, der eine zu dem Licht abgebenden Bereich der Lichtquelle weisende Wand (15) aufweist, die zu der Längsachse des Reflektors senkrecht steht oder schräg zu dieser verläuft und deren Ränder zumindest in einem Teilbereich der Wand an den Reflektor formschlüssig anschließen.

Description

  • Die Erfindung betrifft Leuchten, insbesondere Leuchten, die zur Beleuchtung von Ausstellungsräumen verwendet werden, und allgemein Leuchten mit einer Lichtabstrahlcharakteristik, die bezüglich einer Ebene stark engstrahlend ist. Leuchten für Ausstellungsräume sind typischerweise mit lichtstarken Lichtquellen, beispielsweise Hochdruck-Entladungslampen, bestückt und weisen typischerweise einen länglichen Reflektor mit einem rinnenförmigen Querschnitt auf, der das von der Lichtquelle abgegebene Licht auffächert und verteilt, so dass die gewünschte Lichtabstrahlcharakteristik erreicht wird.
  • Eine derartige Leuchte ist beispielsweise in der US-PS 4 293 901 beschrieben. Diese Leuchte weist einen länglichen Reflektor auf, in dem eine stabförmige Lampe angeordnet ist. Zur Erzeugung einer tiefstrahlenden Lichtstärkeverteilung in der Ebene senkrecht zu der Lampenachse ist parallel zu der Lampe eine bezüglich der Hauptabstrahlrichtung der Leuchte geneigte, in der Richtung senkrecht zu der Lampenachse und parallel zu der Lichtaustrittsfläche versetzte Blende vorgesehen, welche das auf sie einfallende Licht der Lampe umlenkt und damit das von der Leuchte abgegebene Licht auf einen kleineren Winkelbereich, bezogen auf eine Ebene senkrecht zu der Lampenachse, konzentriert.
  • Bei der Ausleuchtung von Ausstellungsräumen muss die Beleuchtung in relativ kurzen Zeitabständen, verglichen mit anderen Nachrüst- oder Umrüstperioden in der Innenraumbeleuchtung, beispielsweise der Bürobeleuchtung, geändert werden, wenn die Ausstellungsstücke oder deren Anordnung im Raum sich ändert. Dabei ist es häufig erforderlich, Leuchten mit einer anderen Lichtabstrahlcharakteristik einzusetzen. Aus diesem Grund werden in Ausstellungsräumen häufig solche Leuchten verwendet, die variabel an einer geeigneten Halteeinrichtung, beispielsweise einer Schiene oder einem Scheinwerferträger angebracht werden können, um geänderten Anforderungen für die Beleuchtung des Ausstellungsraumes Rechnung zu tragen. Nachteilig ist hierbei einerseits, dass solche Leuchten, die in der Regel ein sehr funktionales Erscheinungsbild haben, direkt sichtbar sind und andererseits, dass eine Änderung der Beleuchtung mit einem relativ großen Aufwand verbunden ist.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfacheren Mitteln als bisher eine Änderung der Beleuchtung eines Raums, insbesondere eines Ausstellungsraums herbeizuführen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Leuchte mit einem länglichen Reflektor, der einen rinnenförmigen Querschnitt senkrecht zu seiner Längsachse und eine längliche Reflektoröffnung aufweist, und mit einer in dem Reflektor angeordneten Lichtquelle, deren Licht abgebender Bereich eine kleinere Abmessung in Längsrichtung als der Reflektor besitzt, wobei in dem Reflektor ein Einsatz zwischen einem Ende des Reflektors und dem Teilbereich des Reflektors, in dem sich der Licht abgebende Bereich der Lichtquelle befindet, angeordnet ist, der eine zu dem Licht abgebenden Bereich der Lichtquelle weisende Wand aufweist, die zu der Längsachse des Reflektors senkrecht steht oder schräg zu dieser verläuft und deren Ränder zumindest in einem Teilbereich der Wand an den Wänden des Reflektors formschlüssig anschließen.
  • Bei einer Leuchte dieser Art ist vorgesehen, dass die Ränder der Wand in dem besagten Teilbereich unmittelbar an den Seitenwänden des Reflektors anschließen. Dadurch wird in diesem Bereich der Wand der Durchtritt von Licht der Lichtquelle in den Bereich zwischen dem Ende des Reflektors und der Wand im wesentlichen verhindert oder zumindest stark reduziert. Gemäß einer besonderen Ausführungsform schließen die Ränder der Wand zumindest in einem Teilbereich der Wand, der an ihr zu der Reflektoröffnung weisendes Ende anschließt, unmittelbar an den Seitenwänden des Reflektors an.
  • Ein rinnenförmiger Reflektor der vorangehend beschriebenen Art weist zwei Seitenwände auf, welche die auf seine Längsrichtung bezogenen Enden des Reflektors verbinden und die über einen Boden, der gerade, gebogen oder mehreckig sein kann, miteinander verbunden sein können oder auch unmittelbar aneinander anschließen können. Die Seitenwände können dabei im Profil gebogen oder gerade sein und sie können auch sich aus mehreren geraden oder gebogenen Abschnitten zusammensetzen. Das Profil des Reflektors insgesamt kann eine an die gewünschte Lichtabstrahlcharakteristik angepasste Freiform sein, wobei gemäß besonderen Ausführungsformen dieses Profil parabelähnlich sein kann und insbesondere ganz oder abschnittsweise parabelförmig oder ganz oder teilweise aus Parabelabschnitten zusammengesetzt sein kann. Das Profil des Reflektors kann über der Längsrichtung des Reflektors kon stant sein, d. h. er hat in einem Schnitt senkrecht zur Längsachse an allen Stellen das gleiche Profil. Dieses Profil kann sich jedoch auch entlang der Längsrichtung ändern, beispielsweise zu den beiden Enden des Reflektors hin.
  • Die besagte Wand des Einsatzes kann mit der Reflektoröffnung abschließen. Ihr Ende auf der Seite der Reflektoröffnung kann allerdings auch bezüglich der Reflektoröffnung zu dem Reflektorboden hin oder von dem Reflektorboden weg, also über die Reflektoröffnung hinaus, versetzt sein.
  • Auf der Seite des Reflektorbodens ist es bevorzugt, dass sich die Wand bis zu dem Reflektorboden bzw. der Verbindungslinie der beiden Seitenwände oder zumindest in die Nähe des Reflektorbodens bzw. dieser Verbindungslinie erstreckt. Soweit die Wand vor dem Reflektorboden bzw. dieser Verbindungslinie endet, ist es bevorzugt, dass der Abstand des zu dem Boden bzw. dem Verbindungspunkt weisenden Rands der Wand des Einsatzes von dem Boden bzw. der Verbindungslinie kleiner oder gleich dem Abstand der Mittellinie der Lichtquelle oder des Lichtschwerpunkts der Lichtquelle von dem Reflektorboden oder der besagten Verbindungslinie ist. Dieser Abstand kann sich auf die direkte Verbindung zwischen der Mittellinie bzw. dem Lichtschwerpunkt der Lichtquelle und dem Boden bzw. der Verbindungslinie der beiden Seitenwände des Reflektors oder aber auch auf die Hauptabstrahlrichtung der Leuchte oder eine Senkrechte zu der Reflektoröffnung oder der Lichtaustrittsfläche der Leuchte beziehen. Gemäß einer bevorzugen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Abstand des zu dem Reflektorboden oder der Verbindungslinie der Seitenwände weisenden Rands von dem Reflektorboden bzw. der Verbindungslinie weniger als 80% des entsprechenden Abstandes der Mittellinie der Lichtquelle bzw. ihres Lichtschwerpunktes beträgt, stärker bevorzugt kleiner oder gleich 60% dieses Abstands, insbesondere kleiner oder gleich 40% und in besonderen Ausführungsformen kleiner oder gleich 20% ist.
  • Die Erfindung kann vorsehen, dass die dem Reflektor zugewandten Ränder der Wand vollständig formschlüssig an den Reflektor anschließen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das Profil der Wand konform zu dem Profil des Reflektors, wobei insoweit, sofern die Wand nicht senkrecht zu der Längsachse des Reflektors steht, das Profil des Reflektors in einer Ebene, welche der Lage der Wand entspricht, maßgeblich ist.
  • Die Erfindung kann vorsehen, dass die Lichtquelle eine stabförmige Lichtquelle ist, wobei die Wand des Einsatzes eine Aussparung aufweist, welche die Lichtquelle umgibt.
  • Vorzugsweise schließen dabei die dem Reflektor zugewandten Ränder der Wand, bis auf den Bereich der Aussparung, unmittelbar an den Reflektor an. Die Ränder sind also, bis auf den Bereich der Aussparung, formschlüssig zu dem Reflektor.
  • Die Erfindung kann vorsehen, dass die Lichtquelle in der Nähe der Reflektoröffnung, insbesondere am Rand der Reflektoröffnung angebracht ist. In diesen Fällen ist es in lichttechnischer Hinsicht nicht unbedingt erforderlich, dass die Wand sich bis zu dem Reflektorboden bzw. zu der Verbindungslinie der Seitenwände erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich die Wand in diesem Fall so weit, dass Licht, welches in den Bereich zwischen dem zu dem Reflektorboden bzw. der Verbindungslinie weisenden Rand der Wand und dem Reflektor eintritt von dem Reflektor nur in einem solchen Winkel reflektiert wird, dass das Licht in den Bereich des Einsatzes reflektiert wird und nicht oder jedenfalls nicht mit einer einzigen Reflexion in den Bereich zwischen dem Einsatz und dem Ende des Reflektors eintreten kann, das auf der bezüglich des Licht abgebenden Bereichs der Lichtquelle gegenüberliegenden Seite des Einsatzes liegt.
  • Die Erfindung kann vorsehen, dass die Wand abschnittsweise oder vollständig reflektierend, insbesondere gerichtet reflektierend ausgebildet ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Wand zumindest abschnittsweise Licht absorbierend ausgebildet ist, wobei sie insbesondere auch vollständig absorbierend ausgebildet sein kann.
  • Beispielsweise kann die Wand ganz oder teilweise schwarz, insbesondere matt-schwarz gefärbt sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Reflektor an zumindest einem seiner Enden eine Stirnwand aufweist und der Einsatz unmittelbar an diese Stirnwand angrenzend angeordnet ist. Diese Stirnwand kann z. B. durch ein separates Stirnteil gebildet werden oder einstückig mit dem Rest des Reflektors ausgebildet sein.
  • Die Erfindung kann vorsehen, dass die Lichtquelle eine Hochdruck-Entladungslampe ist und der Einsatz jeweils zwischen einem Ende des Reflektors und dem Brenner der Lampe angeordnet sind.
  • Andere Lichtquellen können ebenfalls verwendet werden, sofern die Abmessungen ihres Licht abgebenden Bereichs in Längsrichtung des Reflektors kleiner als die entsprechende Abmessung des Reflektors in Längsrichtung ist. Dabei kann insbesondere auch vorgesehen sein, dass die Abmessung der Lichtquelle, bezogen auf die Längsrichtung des Reflektors, insgesamt kleiner als die entsprechende Abmessung des Reflektors bezüglich seiner Längsrichtung ist. Dies gilt insbesondere, wenn die Lichtquelle über ihre gesamte Länge oder im wesentlichen ihre gesamte Länge Licht abgibt und dementsprechend der Licht abgebende Bereich der Lichtquelle mit der Lampe insgesamt identisch ist oder nur geringfügig von der Lampe insgesamt verschieden ist. Anstelle einer Hochdruck-Entladungslampe können beispielsweise auch Leuchtdioden verwendet werden, die in einer geeigneten Anordnung, beispielsweise als Linie oder als Feld, gegebenenfalls auch in einer dreidimensionalen Anordnung angeordnet sein können, beispielsweise in Form eines mit Leuchtdioden besetzten Stabes. Bei derartigen Ausführungsformen wird eine räumlich zusammenhängende Gruppe von Leuchtdioden insgesamt als Lichtquelle angesehen, nicht aber die einzelne Leuchtdiode in einer solchen Anordnung.
  • Die Erfindung kann vorsehen, dass der Einsatz zwei beabstandete Wände aufweist, die jeweils schräg oder senkrecht zu der Längsachse des Reflektors verlaufen.
  • Die Erfindung kann vorsehen, dass die beiden Wände des Einsatzes an ihrer zu der Reflektoröffnung weisenden Seite durch eine Wand verbunden sind, die sich vorzugsweise über die gesamte Breite der Reflektoröffnung erstreckt. Unter der Breite der Reflektoröffnung ist hierbei die Abmessung in der Richtung senkrecht zu der Längsachse des Reflektors zu verstehen.
  • Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die beiden Wände des Einsatzes mit der sie verbindenden Wand jeweils einen rechten Winkel einschließen.
  • Die Erfindung kann weiterhin vorsehen, dass eine oder mehrere, insbesondere alle Wände des Einsatzes auf der Außenseite reflektierend ausgebildet sind und/oder auf der Innenseite absorbierend ausgebildet sind.
  • Hierbei ist unter der Außenseite die zu der in die Richtung der Reflektoröffnung bzw. der Lichtaustrittsöffnung der Leuchte weisende Seite zu verstehen, während unter der Innenseite die gegenüberliegende Seite zu verstehen ist, die dem Reflektor und insbesondere dem Reflektorboden bzw. der Verbindungslinie zwischen den Seitenwänden des Reflektors zugewandt ist.
  • Da der Licht abgebende Bereich der Lampe, insbesondere bei Hochdruck-Entladungslampen, eine relativ hohe Temperatur haben kann und der Einsatz gegebenenfalls nahe bei diesem Bereich liegt, ist in bevorzugten Ausführungsformen vorgesehen, dass der Einsatz aus einem hitzebeständigen Material besteht, das auch bei erhöhten Temperaturen formstabil ist und seine optischen Eigenschaften auch bei dauerhaften hohen Temperaturen nicht ändert. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Wände des Einsatzes, insbesondere seine Seitenwände, auf der Innen- und/oder Außenseite mit einer hitzebeständigen Beschichtung versehen sind.
  • Die Erfindung kann weiterhin vorsehen, dass die Form der beiden beabstandeten Wände, gegebenenfalls bis auf eine Aussparung zur Aufnahme der Lichtquelle, zu dem Profil des Reflektors konform ist, so dass die Wand im eingesetzten Zustand formschlüssig an den Reflektor anschließt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Einsatz aus einem abgewinkelten, ggf. mehrfach abgewinkelten Blech bestehen.
  • Die Erfindung kann weiterhin vorsehen, dass der Einsatz formschlüssig in dem Reflektor gehalten wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Einsatz in den Reflektor eingelegt oder eingesetzt ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass der Einsatz über eine Rast- oder Steckverbindung mit dem Reflektor verbunden werden kann. Ebenso können an hierfür vorgesehenen Stellen Führungselemente zum Einführen des Einsatzes in den Reflektor vorgesehen sein, welche den Einsatz gegen eine Verlagerung in Längsrichtung des Reflektors sichern. Eine solche Sicherung kann auch formschlüssig bewerkstelligt werden, indem der Einsatz z. B. eine Aussparung oder ein Loch aufweist, die zu einem bestimmten Abschnitt eines Sicherungselementes formschlüssig sind, welches in anderen Bereichen eine andere Form aufweist. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass eine Aussparung zur Aufnahme einer Lampe zu einem bestimmten Bereich einer Lampe, bei einer Hochdruck-Entladungslampe vorzugsweise einem Bereich außerhalb des Brenners, formschlüssig ist und nicht formschlüssig zu der Lampe in einem anderen Bereich, z. B. im Bereich eines Brenners ist.
  • Eine Sicherung des Einsatzes in der Richtung zu der Reflektoröffnung bzw. der Lichtaustrittsfläche der Leuchte hin kann auch durch eine Abdeckscheibe erreicht werden, welche die Lichtaustrittsöffnung eines entsprechenden Leuchtengehäuses bzw. die Reflektoröffnung ver schließt. Da sich in aller Regel der Reflektor in die entgegengesetzte Richtung verjüngt, ist durch die teilweise zumindest formschlüssige Ausbildung der Wand zu dem Reflektor der Einsatz in die Richtung zu dem Reflektorboden bzw. zu der Verbindungslinie der Seitenwände gegen eine Verlagerung gesichert. Bei bestimmten Ausführungsformen kann auch vorgesehen sein, dass der Einsatz durch die Schwerkraft in dem Reflektor gehalten wird.
  • Die Erfindung kann vorsehen, dass die Leuchte auf der Seite der Reflektoröffnung mit einer lichtdurchlässigen Abdeckung verschlossen ist, welche die Reflektoröffnung überdeckt. Die Reflektoröffnung mit der Abdeckung kann bei bestimmten Anwendungen schräg oder senkrecht zu der Vertikalen angeordnet sein und dabei nach oben weisen.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsformen kann der Einsatz über die Reflektoröffnung in den Reflektor eingeführt werden, gegebenenfalls nach Entfernung einer lichtdurchlässigen Abdeckung, welche die Lichtaustrittsöffnung der Leuchte oder die Reflektoröffnung verschließt. Grundsätzlich kann auch vorgesehen sein, dass ein solcher Einsatz seitlich in den Reflektor eingeführt wird, gegebenenfalls nach Entfernung entsprechender Stirnteile.
  • Die Erfindung kann weiterhin vorsehen, dass der Einsatz in dem Reflektor an verschiedenen Stellen montiert werden kann.
  • Die Erfindung kann weiterhin vorsehen, dass der Einsatz in dem Reflektor zumindest in Teilbereichen kontinuierlich verlagert werden kann.
  • Eine erfindungsgemäße Leuchte kann eine Anschlagvorrichtung aufweisen, welche die Verlagerung des Einsatzes begrenzt, vorzugsweise auf Bereiche außerhalb des Licht abgebenden Bereichs der Lampe begrenzt.
  • Die Erfindung kann vorsehen, dass in dem Reflektor mehrere Einsätze zwischen einem Ende des Reflektors und dem Teilbereich des Reflektors, in dem sich der Licht abgebende Bereich der Lichtquelle befindet, angeordnet sind, die jeweils eine zu dem Licht abgebenden Bereich der Lichtquelle weisende Wand aufweisen, die zu der Längsachse des Reflektors senkrecht steht oder schräg zu dieser verläuft und deren Ränder zumindest in einem Teilbereich der Wand an den Wänden des Reflektors unmittelbar anschließen.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsformen befindet sich in dem Bereich des Reflektors zwischen dem Einsatz und demjenigen Ende des Reflektors, welches bezüglich des besagten Licht abgebenden Bereichs der Lichtquelle auf der gegenüberliegenden Seite des Einsatzes liegt, weder ein Licht abgebender Bereich der besagten Lichtquelle noch eine andere Lichtquelle. Sind mehrere Einsätze der beschriebenen Art vorgesehen, kann dies für einen oder mehrere, insbesondere alle derartigen Einsätze gelten. Gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Einsatz wie vorangehend beschrieben nicht über einem Licht abgebenden Bereich einer Lichtquelle oder einem Teilbereich dieses Licht abgebenden Bereichs angeordnet ist.
  • Die Erfindung stellt weiterhin eine Leuchte, insbesondere eine Leuchte wie vorangehend beschrieben, mit einem länglichen Reflektor mit einem rinnenförmigen Querschnitt senkrecht zu seiner Längsachse und einer länglichen Reflektoröffnung, vorzugsweise mit einer in dem Reflektor angeordneten Lichtquelle, deren Licht abgebender Bereich eine kleinere Abmessung in Längsrichtung als der Reflektor besitzt, zur Verfügung, bei der ein lichtundurchlässiges Abdeckelement, dessen Abmessung in Längsrichtung kleiner als die Länge des Reflektors ist und dessen Abmessung in der Richtung senkrecht zu der Längsrichtung größer oder gleich der entsprechenden Abmessung der Reflektoröffnung ist, vor der Reflektoröffnung angeordnet ist.
  • Die Erfindung kann vorsehen, dass das Abdeckelement auf seiner zu der Innenseite der Leuchte gewandten Seite absorbierend, z. B. matt-schwarz, ausgebildet ist und/oder hochtemperaturbeständig beschichtet ist. Das Abdeckelement kann z. B. durch eine geeignet ausgebildete Platte oder ein geeignet geformtes Blech, z. B. durch ein an den Enden abgekantetes Blech, gebildet werden.
  • Die Erfindung kann weiterhin vorsehen, dass das Abdeckelement zwischen dem Reflektorrand und einer lichtdurchlässigen Abdeckung der Leuchte, insbesondere zwischen dem besagten Einsatz und einer lichtdurchlässigen Abdeckung der Leuchte angeordnet ist.
  • Die Erfindung kann weiterhin vorsehen, dass das Abdeckelement in Längsrichtung der Leuchte verschieblich, insbesondere stufenlos verschieblich ist.
  • Erfindungsgemäß kann das Abdeckelement durch eine Rast- oder Steckverbindung mit dem Reflektor oder dem Leuchtegehäuse verbunden sein. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Abdeckelement auf den Reflektor aufgeklipst ist. Hierbei kann vorgesehen sein, dass das Abdeckelement den Rand des Reflektors an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Abkantungen übergreift, wobei aufgrund einer elastischen Ausbildung des Abdeckelements und/oder des Reflektors, gegebenenfalls auch durch Einsatz eines elastischen Teils zwischen Abdeckelement und Reflektor, das Abdeckelement an dem Reflektor festgeklemmt und dadurch gegen Verlagerung, insbesondere in Längsrichtung des Reflektors, gesichert wird.
  • Bei einer vorteilhaften Verwendung einer erfindungsgemäßen Leuchte ist diese fest verbaut. Eine erfindungsgemäße Leuchte kann insbesondere eine Einbau- oder Anbauleuchte sein. Leuchten der erfindungsgemäßen Art können insbesondere dann vorteilhaft eingesetzt werden, wenn sie in Wandnischen, in einer Decke oder in anderer, ähnlicher Weise verbaut sind.
  • Die Erfindung stellt auch einen Einsatz zum formschlüssigen Einsatz in einen Reflektor einer Leuchte mit einem rinnenförmigen Querschnitt senkrecht zu seiner Längsachse und einer länglichen Reflektoröffnung zur Verfügung, wobei der Einsatz aus zwei beabstandeten Wänden besteht, welche an einer Seite durch eine dritte Wand verbunden sind.
  • Die Erfindung kann vorsehen, dass die besagten zwei Wände einen rinnenförmigen Umriss an den Seiten haben, an denen sie nicht durch die dritte Wand verbunden sind.
  • Die Erfindung kann weiterhin vorsehen, dass die drei Wände ein U-förmiges Profil bilden.
  • Die Erfindung kann weiterhin vorsehen, dass eine oder mehrere, insbesondere alle Wände des Einsatzes auf der Außenseite reflektierend ausgebildet sind und/oder auf der Innenseite absorbierend ausgebildet sind.
  • Die Erfindung kann weiterhin vorsehen, dass die beiden beabstandeten Wände eine Aussparung zur Aufnahme einer Lichtquelle aufweisen.
  • Die Erfindung kann weiterhin vorsehen, dass der Einsatz aus einem abgewinkelten, ggf. mehrfach abgewinkelten Blech besteht.
  • Die Erfindung stellt auch eine Leuchte, insbesondere wie vorangehend beschrieben, mit einem länglichen Reflektor mit einem rinnenförmigen Querschnitt senkrecht zu seiner Längsachse und einer länglichen Reflektoröffnung, vorzugsweise mit einer im Reflektor angeordneten Lichtquelle, deren Licht abgebender Bereich eine kleinere Abmessung in Längsrichtung als der Reflektor besitzt, zur Verfügung, bei welcher der Reflektor um eine Achse parallel zu einer Längsachse, insbesondere um eine Achse parallel zu seiner Längsachse entlang der Reflektoröffnung oder in der Nähe der Reflektoröffnung, verschwenkt werden kann. Vorzugsweise ist eine stufenlose Verstellbarkeit vorgesehen. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Leuchte ein Gehäuse aufweist, in dem der Reflektor aufgenommen ist, und dass der Reflektor in dem Gehäuse verschwenkbar ist.
  • Die Erfindung stellt weiterhin eine Leuchte, insbesondere wie vorangehend beschrieben, mit einem länglichen Reflektor mit einem rinnenförmigen Querschnitt senkrecht zu seiner Längsachse und einer länglichen Reflektoröffnung, vorzugsweise mit einer in dem Reflektor angeordneten Lichtquelle, deren lichtabgebender Bereich eine kleinere Abmessung in Längsrichtung als der Reflektor besitzt, zur Verfügung, wobei vor der Reflektoröffnung und gegebenenfalls auch vor einer Lichtaustrittsöffnung in einem Gehäuse, das den Reflektor umgibt, ein Verkleidungselement vorgesehen ist, welches die Leuchte außerhalb der Lichtaustrittsöffnung bzw. der Reflektoröffnung ganz oder teilweise gegen Sicht abdeckt und eine Öffnung auf weist, welche die gleiche Form und die gleichen Abmessungen wie die Lichtaustrittsöffnung und/oder die Reflektoröffnung aufweist und mit der Lichtaustrittsöffnung bzw. der Reflektoröffnung fluchtet.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, die Lichtabstrahlcharakteristik der Leuchte dadurch zu verändern, dass ein Einsatz eingefügt wird, der die Lichtabstrahleigenschaften der Leuchte verändert. Dies kann beispielsweise ein Einsatz sein, der den Lichteintritt in einen Teil des Reflektors ganz oder zumindest im wesentlichen verhindert, so dass der Reflektor faktisch verkürzt wird. Dies kann zum anderen aber auch dadurch erreicht werden, dass der Einsatz anderer optischer Eigenschaften, insbesondere ein anderes Reflexions- und/oder Absorptionsverhalten als der Reflektor oder seine Stirnteile besitzt. Auf diese Weise ist es möglich, Lichtabstrahleigenschaften einer Leuchte auch dann zu ändern und insbesondere an geänderte Anforderungen anzupassen, wenn diese fest montiert und beispielsweise in einer Wandnische oder eine Decke fest verbaut ist. Ebenso ist es möglich, auf einfache Weise bereits vorhandene Leuchten, die gegebenenfalls bereits installiert sind, nach- oder umzurüsten. Eine weitere Anwendung der Erfindung liegt in einem Bausatzsystem, in dem als Grundeinheit eine Leuchte mit einer Standardgröße vorgegeben ist, die durch Zusatzteile an eine gegebene Beleuchtungsaufgabe angepasst werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen.
  • 1 zeigt eine Leuchte, bei welcher die erfindungsgemäßen Zusatzteile verwendet werden können,
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Stirnwandabdeckung,
  • 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Reflektoreinsatz,
  • 4 zeigt ein erfindungsgemäßes Abdeckelement,
  • 5 zeigt die Leuchte der 1, bei welcher die Seitenwandabdeckung, der Reflektoreinsatz und die Teilabdeckung angebracht sind,
  • 6 zeigt die Leuchte der 1 mit den Zusatzteilen der 2 bis 4 mit einer Verkleidung, wobei die Verkleidung teilweise weggebrochen dargestellt ist.
  • 1 bis 5 zeigen schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei in 1 die Leuchte ohne die zugehörigen Zusatzteile und in 5 die Leuchte mit den ein- bzw. angebauten Zusatzteilen gezeigt ist.
  • 1 zeigt eine Leuchte, die für den Einbau in einer Wandnische, die beispielsweise konvex oder konkav gebogen sein kann, an einer schrägen Wand oder auch zur Lichtabstrahlung schräg zu einer Decke oder Wand verwendet werden kann. Sie weist ein Gehäuse 1 mit einer Rückwand 1a, einer Dachwand 1b, einer Vorderwand 1c und Stirnwänden 1e und 1f auf, wobei die aneinander angrenzenden Wände jeweils rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Von der Vorderwand zu der Rückwand erstreckt sich schräg zu der Vorderwand und Rückwand eine Lichtabgabeseite 1g, so dass das Gehäuse insgesamt die Form eines schräg abgeschnittenen Quaders hat. Die Lichtabgabeseite 1g weist eine durch eine Abdeckscheibe 3 verschlossene Lichtaustrittsöffnung auf und schließt gemäß bestimmten Ausführungsformen einen Winkel von 60° mit der Rückwand 1a ein.
  • In dem Gehäuse 1 ist ein länglicher Reflektor 5 angeordnet, dessen Längsachse L in der Richtung von der Stirnwand 1e zu der Stirnwand 1f des Gehäuses verläuft und der in einem Querschnitt senkrecht zu der Längsachse ein konstantes Profil besitzt. Der Reflektor definiert eine mit der Abdeckscheibe 3 und der Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses ausgerichtete Reflektoröffnung. An der Vorderkante 6 des Reflektors, die auf der zu der Rückwand 1a des Gehäuses weisenden Seite des Reflektors liegt, ist eine Hochdruck-Entladungslampe 7 angeordnet, deren Längsachse parallel zu der Längsachse des Reflektors ist. Bei dieser Hochdruck-Entladungslampe handelt es sich um eine Lampe mit einem relativ kurzen Brenner, beispielsweise des Typs HIT-DE-CE. Beispielsweise können die Leuchten des Typs OSRAM Powerball® HCI-TS 70W/942 NDL oder 150W/942 NDL verwendet werden.
  • An den Enden des Reflektors 5 sind jeweils reflektierende Stirnwände 9 vorgesehen, die senkrecht zu der Längsachse des Reflektors 7 stehen und zwischen denen sich die Seitenwände des Reflektors erstrecken (in 1 ist nur eine solche Stirnwand gezeigt). Der Reflektor, einschließlich der Stirnwände, ist so geformt und ausgebildet, dass das Licht der Lampe 7 in der gewünschten Lichtstärkeverteilung in den Raum abgegeben wird. Hierbei ist es für viele Anwendungen erforderlich, das Licht der Lampe 7, die aufgrund des kurzen Brenners näherungsweise eine punktförmige Lichtquelle darstellt, aufzuweiten und aufzufächern, so dass ein größerer zusammenhängender Raumbereich gleichmäßig ausgeleuchtet wird. Bei der konkreten Ausführungsform hat der Reflektor 5 im Querschnitt zu seiner Längsachse ein Profil mit zwei gebogenen Seitenwänden, die über einen gekrümmten Scheiten oder Reflektorboden miteinander verbunden sind, wobei das Profil parabelähnlich ist und bei bestimmten Ausführungsformen auch ganz oder teilweise eine Parabelform haben kann. Die Stirnwände sind in der dargestellten Ausführungsform eben, können jedoch in anderen Ausführungsformen auch nicht eben, z. B. gekrümmt sein und/oder schräg zu der Längsachse des Reflektors angeordnet sein.
  • Der Reflektor 5 und die Stirnwände 9 können in geeigneter Weise strukturiert oder beschichtet sein. Beispielsweise können sie diffus reflektierend sein oder mit einer Beulstruktur, Hammerschlagstruktur oder Rippenstruktur versehen sein, um eine teilweise gerichtete und teilweise streuende Reflexionscharakteristik zu erzeugen.
  • Der Reflektor kann aus mehreren Materialien bestehen und/oder aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein. Bei einer konkreten Ausführungsform wird für die Seitenwand des Reflektors auf der Seite der Lampe 7 das Material Miro 8 und für die zweite Seitenwand das Material Miro 7 verwendet, das jeweils gerichtet reflektierend oder diffus streuend sein kann. Für die Stirnwände kann ein anderes Material, beispielsweise das Material 1500 G verwendet werden.
  • Der Reflektor 5 ist mittels eines nicht dargestellten Mechanismus in dem Gehäuse 1 verschwenkbar, wobei die Schwenkachse parallel zu der Längsachse des Reflektors verläuft und gemäß einer Ausführungsform an der Vorderkante 6 des Reflektors liegt und wobei der Reflektor um einen maximalen Winkel verstellt werden kann, beispielsweise maximal 10°. Hierfür ist an der Außenseite des Gehäuses ein nicht dargestelltes Betätigungselement, beispielsweise ein Drehgriff oder ein Drehknopf, vorgesehen.
  • Da sich der Reflektor beim Verschwenken von der Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses 1 mit der Abdeckscheibe 3 entfernt, so dass ein Spalt zwischen dem Reflektor und der Abdeckscheibe 3 entsteht, kann bei einem Verschwenken des Reflektors Licht in das Innere des Gehäuses gelangen. Um unerwünschte Reflexionen aus dem Gehäuse zu verhindern, kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse, das beispielsweise aus Stahlblech bestehen kann, auf der Innenseite schwarz ausgebildet, beispielsweise schwarz lackiert ist, um das Licht zu absorbieren, das nach einem Verschwenken des Reflektors in das Gehäuse eintritt.
  • Aufgrund der Nähe zu der Lampe 7 muss die Abdeckscheibe 3 hitzebeständig sein und im übrigen auch den üblichen Sicherheitsbestimmungen hinsichtlich Bruch- und Schlagfestigkeit genügen. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Abdeckscheibe 3 entspiegelt ist. In einer konkreten Ausführungsform wird ein hitzebeständiges entspiegeltes Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) verwendet, das beispielsweise 3,8 mm stark sein kann. Ein geeignetes kommerzielles Material ist beispielsweise das Material Schott Conturan® blue/green. Die Abdeckscheibe kann dabei so angebracht sein, dass die entsprechende Gehäuseöffnung staubdicht verschlossen wird. Auch ansonsten können das Gehäuse und die Leuchte insgesamt so ausgebildet sein, dass die Leuchte insgesamt staubdicht ist.
  • Um die Lichtabstrahleigenschaften dieser Leuchte an unterschiedliche Gegebenheiten anzupassen, sind erfindungsgemäß verschiedene Zusatzteile vorgesehen.
  • In 2 ist eine Stirnwandabdeckung 11 gezeigt, deren Form der Form der Stirnwand 9 entspricht. Diese Stirnwandabdeckung 11 kann an die Stirnwand 9 unmittelbar anschließend eingesetzt werden. Hierfür kann beispielsweise ein geeigneter Steckmechanismus vorgesehen sein, so dass die Stirnwandabdeckung auf- oder eingesteckt werden kann. Auf der Seite, die im eingesetzten Zustand dem Inneren des Reflektors 5 und insbesondere der Lampe 7 zugewandt ist, hat diese Stirnwandabdeckung andere Reflexionseigenschaften als die Stirnwand 9. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Stirnwandabdeckung 11 auf dieser Seite schwarz ist, um das auf sie einfallende Licht zu absorbieren. In anderen Ausführungsformen kann diese Wand diffus reflektierend sein, wenn die Stirnwand 9 gerichtet reflektierend ist (oder umgekehrt). Es kann auch vorgesehen sein, dass die besagte Seite der Stirnwandabdeckung 11 anders strukturiert ist als die Stirnwand 9, beispielsweise mit einer Beul-, Hammerschlag- oder Rippenstruktur. Weiterhin kann auch in einer nicht dargestellten Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Stirnwandabdeckung 11 anders geformt als die Stirnwand 9 ist. Beispielsweise kann diese Stirnwandabdeckung 11 konkav oder konvex gekrümmt sein, während die Stirnwand 9 eben ist (oder umgekehrt). Die Stirnwandabdeckung 11 kann z. B. durch ein Metallteil, z. B. ein Metallblech, oder eine formstabile Folie gebildet werden.
  • In 5 ist die Stirnwandabdeckung 11 im eingesetzten Zustand bei der Leuchte der 1 gezeigt. Durch das Einsetzen dieser Stirnwandabdeckung 11 kann die Lichtabstrahlcharakteristik der Leuchte, insbesondere die Lichtstärkeverteilung des Lichtanteils, der zu den Seiten hin abgegeben wird, geändert und in gewünschter Weise gestaltet werden.
  • Als ein weiteres Zusatzelement kann der in 3 gezeigte Reflektoreinsatz 13 verwendet werden. Dieser Reflektoreinsatz besteht aus zwei parallelen Seitenwänden 15, von denen in 3 nur eine zu sehen ist, wobei diese zwei Seitenwände durch eine rechtwinklig zu ihnen verlaufende Wand 17 verbunden sind. Die Form der Seitenwände 15 entspricht dem Profil des Reflektors 5 in einem Querschnitt senkrecht zu dessen Längsachse. Dieser Reflektoreinsatz 13 kann in der in 5 gezeigten Weise in den Reflektor 5 derart eingesetzt werden, dass die Seitenwände 15 senkrecht zu der Längsachse des Reflektors 5 stehen. Dabei kann der Reflektoreinsatz 13, wie in 5 gezeigt, auch die Lampe 7 übergreifen, wobei bei der dargestellten Ausführungsform der Reflektoreinsatz 13 neben, aber nicht über dem Brenner der Lampe 7 angeordnet wird. Zum Übergreifen der Lampe 7 sind die Seitenwände 15 des Reflektoreinsatzes 13, gegebenenfalls auch nur eine Seitenwand 15, mit einer Aussparung 19 versehen. Um zu vermeiden, dass der Reflektoreinsatz 13 über den Brenner der Lampe 7 eingesetzt wird, können geeignete Anschläge oder andere mechanische Blockiereinrichtungen vorgesehen sein, mit denen verhindert wird, dass der Einsatz an der Stelle des Brenners eingesetzt wird. Es kann für bestimmte Lampentypen auch vorgesehen sein, dass die Aussparung 19 formschlüssig zu dem Querschnitt der Lampe in einem Bereich außerhalb des Brenners, aber nicht formschlüssig zu der Lampe im Bereich des Brenners ist, so dass ein Aufsetzen auf den Bereich des Brenners aufgrund der unterschiedlichen Form nicht möglich ist oder zumindest erschwert wird.
  • Durch das Einsetzen des Reflektoreinsatzes 13 wird, da die Lampe 7 nur im Bereich des Brenners Licht abgibt, die Leuchte, bezogen auf die Längsrichtung des Reflektors, faktisch verkürzt, da das von dem Brenner ausgehende Licht auf die Seitenwand 15 des Reflektoreinsatzes 13 oder nicht oder jedenfalls nicht in einem wesentlichen Umfang auf die Stirnwand 9 einfällt, so dass diese Seitenwand 15 des Einsatzes praktisch eine versetzte Stirnwand bildet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Wände 15 und 17 des Reflektoreinsatzes 13 auf der Innenseite, die nach dem Einsetzen in den Reflektor dem Reflektor 5 zugewandt ist, absorbierend ausgebildet und auf der Außenseite reflektierend ausgebildet, so dass insbe sondere das von dem Brenner der Lampe 7 abgegebene Licht an einer Seitenwand 15 des Reflektoreinsatzes reflektiert wird. Durch die absorbierende Ausbildung auf der Innenseite wird erreicht, dass die Lichtanteile, welche durch die Aussparung 19 in das Innere des Reflektoreinsatzes 13 eintreten, ganz oder teilweise absorbiert und dadurch derjenige Restlichtanteil, der über die Aussparung 19 in den Bereich zwischen dem Reflektoreinsatz 13 und der Stirnwand 9 gelangen kann, noch weiter reduziert wird. In einer alternativen Ausführungsform können die Wände auf der Innenseite unbehandelt sein, d. h. sie haben auf dieser Seite die Reflexions- und Absorptionseigenschaften des Basismaterials des Einsatzes, beispielsweise die Eigenschaften des unbehandelten Materials 1500 G.
  • Der Reflektoreinsatz 13 kann in vorteilhafter Weise durch Zuschneiden und Falten eines geeigneten Blechs, beispielsweise aus dem Material 1500 G (D), hergestellt werden, wobei dieses Blech ggf. auf einer Seite absorbierend ausgebildet ist.
  • Als weiteres Zusatzteil ist gemäß der dargestellten Ausfürungsform ein Abdeckelement 25 vorgesehen, welches an seinen beiden Enden abgekantet ist, wobei der Abstand zwischen den beiden Enden der Breite der Reflektoröffnung entspricht, also der Abmessung der Reflektoröffnung in der Richtung senkrecht zu der Längsachse des Reflektors. Mittels der beiden Abkantungen ist es möglich, das Abdeckelement 25 an den beiden einander gegenüberliegenden Rändern der Reflektoröffnung einzuklipsen oder einzuhängen, so dass ein Teilbereich der Reflektoröffnung, welcher der Abmessung des Abdeckelements 25 bezüglich der Längsrichtung des Reflektors 5 entspricht, abgedeckt wird. Das Abdeckelement 25 befindet sich im eingesetzten Zustand zwischen der Abdeckscheibe 3 und dem Reflektor 5. Vorteilhafterweise sind der Reflektoreinsatz 13 und das Abdeckelement 25 so dimensioniert, dass das Abdeckelement 25 ganz oder teilweise über dem Reflektoreinsatz 13 angebracht werden kann, wobei es in diesem Fall vorteilhafterweise auch als Sicherung für den Reflektoreinsatz 13 dienen kann. Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der dargestellten beispielhaften Ausführungs form ist das Abdeckelement 25 über der Reflektoröffnung verschieblich und kann insbesondere auch über den Brenner der Lampe 7 verschoben oder über diesem angeordnet werden.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der dargestellten beispielhaften Ausfürungsform kann vorgesehen sein, dass das Abdeckelement 25 auf der Innenseite, die im eingesetzten Zustand zu dem Reflektor gewandt ist, absorbierend, beispielsweise schwarz beschichtet, ausgebildet ist und auf der Außenseite, die über die Abdeckscheibe 3 sichtbar ist, reflektierend.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der dargestellten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die in 1 und 4 dargestellte Leuchte insgesamt durch eine Verkleidung 30 in Form einer Platte, z. B. einer Metallplatte, verblendet wird, die eine rechteckige Aussparung 32 für die Reflektoröffnung und die Abdeckscheibe 3 aufweist, wie in 6 dargestellt. Vorteilhafterweise ist die Sichtseite dieser Verkleidung 30 reflektierend und hat vorzugsweise die gleichen Oberflächeneigenschaften bzw. besteht aus dem gleichen Material wie die Außenseite der Wand 17 des Reflektoreinsatzes 13 oder des Abdeckelements 25, so dass diese Teile bei flüchtiger Betrachtungsweise als Teil der Verkleidung erscheinen. Durch eine reflektierende Ausgestaltung der Verkleidung 30 kann der Eindruck erweckt werden, als sei der Reflektor 5 eine Auswölbung der Verkleidung, auch wenn aus lichttechnischen Gründen und Kostengründen in der Regel unterschiedliche Materialien für den Reflektor und für die Verkleidung verwendet werden.
  • Die Anbringung an der Leuchte kann beispielsweise durch Anliegen oder Anlehnen an einen umlaufenden Rahmen erfolgen, der hinter der Verkleidung angeordnet ist und zusätzlich den Einblick in die Einbaunische verhindert, wobei dieser Rahmen schwarz ausgebildet sein kann.
  • Eine Leuchte der vorangehend beschriebenen Art kann beispielsweise bei einer geeigneten Lampenbestückung und Reflektorgestaltung für die Ausleuchtung bis zu 26 m Raumtiefe bei ca. 3 m Abstand zu der Decke verwendet werden. Insbesondere kann der Reflektor so ausge bildet sein, dass er in der Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des Reflektors, die bei praktischen Anwendungen in der Regel der Vertikalen entspricht, extrem engstrahlend ist und in der Richtung parallel zu der Längsrichtung, die bei praktischen Anwendungen in der Regel der Horizontalen entspricht, extrem breitstrahlend, wobei die Lichtabstrahlcharakteristik in der Richtung parallel zu der Längsachse, wie vorangehend beschrieben, durch die verschiedenen Zusätze und Einsätze verändert werden kann. Mit einer erfindungsgemäßen Leuchte ist es möglich, die Decke bis zum zurückliegenden Deckenrand auszuleuchten, was sich auch bei einem Schwenken des Reflektors nicht ändert. Eine Leuchte wie dargestellt kann beispielsweise in einer Einbauöffnung mit einer Höhe von 220 mm bei einer Reflektorbreite von 250 mm und einer Wandschräge von 30° verwendet werden. Die dargestellte Form ist insbesondere optimiert für einen Einbau in einem um 30° zur Vertikalen geneigten Wandabschnitt.
  • Eine erfindungsgemäße Leuchte kann insbesondere ein Deckenfluter (Ceilingwasher) oder ein Wallwasher sein.
  • Die in der vorangehenden Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl alleine als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • 1
    Gehäuse
    1a
    Rückwand des Gehäuses
    1b
    Dachwand des Gehäuses
    1c
    Vorderwand des Gehäuses
    1e, f
    Stirnwand des Gehäuses
    1g
    Lichtabgabeseite des Gehäuses
    3
    Abdeckscheibe
    5
    Reflektor
    6
    Vorderkante des Reflektors
    7
    Lampe
    9
    Stirnwand des Reflektors
    11
    Stirnwandabdeckung
    13
    Reflektoreinsatz
    15
    Seitenwand des Reflektoreinsatzes
    17
    Verbindungswand des Reflektoreinsatzes
    19
    Aussparung
    25
    Abdeckelement
    30
    Verkleidung
    32
    Aussparung der Verkleidung
    L
    Längsachse des Reflektors
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4293901 [0002]

Claims (28)

  1. Leuchte mit einem länglichen Reflektor (5), der einen rinnenförmigen Querschnitt senkrecht zu seiner Längsachse und eine längliche Reflektoröffnung aufweist, und einer in dem Reflektor angeordneten Lichtquelle (7), deren Licht abgebender Bereich eine kleinere Abmessung in Längsrichtung als der Reflektor besitzt, wobei in dem Reflektor (5) ein Einsatz (11, 13) zwischen einem Ende des Reflektors und dem Teilbereich des Reflektors, in dem sich der Licht abgebende Bereich der Lichtquelle befindet, angeordnet ist, der eine zu dem Licht abgebenden Bereich der Lichtquelle weisende Wand (15) aufweist, die zu der Längsachse des Reflektors senkrecht steht oder schräg zu dieser verläuft und deren Ränder zumindest in einem Teilbereich der Wand an den Reflektor formschlüssig anschließen.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Reflektor zugewandten Ränder der Wand (15) vollständig formschlüssig an den Reflektor (5) anschließen.
  3. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (7) eine stabförmige Lichtquelle ist, wobei die Wand (15) des Einsatzes (11, 13) eine Aussparung (19) aufweist, welche die Lichtquelle umgibt.
  4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (15) zumindest abschnittsweise reflektierend ausgebildet ist.
  5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dass die Wand (15) zumindest abschnittsweise Licht absorbierend ausgebildet ist.
  6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (5) an zumindest einem seiner Enden eine Stirnwand (9) aufweist und der Einsatz (11) unmittelbar an diese Stirnwand angrenzend angeordnet ist.
  7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (7) eine Hochdruck-Entladungslampe ist und der Einsatz (13) jeweils zwischen einem Ende des Reflektors und dem Brenner der Lampe angeordnet sind.
  8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (13) zwei beabstandete Wände (15) aufweist, die jeweils schräg oder senkrecht zu der Längsachse des Reflektors verlaufen.
  9. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wände (15) des Einsatzes (13) an ihrer zu der Reflektoröffnung weisenden Seite durch eine Wand (17) verbunden sind.
  10. Leuchte nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Wände (15, 17) des Einsatzes (13) auf der Außenseite reflektierend ausgebildet sind und/oder auf der Innenseite absorbierend ausgebildet sind.
  11. Leuchte nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der beiden beabstandeten Wände (15), gegebenenfalls bis auf eine Aussparung (19) zur Aufnahme der Lichtquelle (7), zu dem Profil des Reflektors konform ist.
  12. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (13) aus einem ein- oder mehrfach abgewinkelten Blech besteht.
  13. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (11, 13) formschlüssig in dem Reflektor gehalten wird.
  14. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte auf der Seite der Reflektoröffnung mit einer lichtdurchlässigen Abdeckung (3) verschlossen ist, welche die Reflektoröffnung überdeckt.
  15. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (13) in dem Reflektor (5) an verschiedenen Stellen montiert werden kann.
  16. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (13) in dem Reflektor (5) zumindest in Teilbereichen kontinuierlich verlagert werden kann.
  17. Leuchte nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Anschlagvorrichtung, welche die Verlagerung des Einsatzes (13) begrenzt.
  18. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Reflektor mehrere Einsätze (11, 13) zwischen einem Ende des Reflektors (5) und dem Teilbereich des Reflektors, in dem sich der Licht abgebende Bereich der Lichtquelle (7) befindet, angeordnet sind, die jeweils eine zu dem Licht abgebenden Bereich der Lichtquelle weisende Wand (15) aufweisen, die zu der Längsachse des Reflektors senkrecht steht oder schräg zu dieser verläuft und deren Ränder zumindest in einem Teilbereich der Wand an den Reflektor formschlüssig anschließt.
  19. Leuchte, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 18, mit einem länglichen Reflektor (5) mit einem rinnenförmigen Querschnitt senkrecht zu seiner Längsachse und einer länglichen Reflektoröffnung, wobei ein lichtundurchlässiges Abdeckelement (25), dessen Abmessung in Längsrichtung kleiner als die Länge des Reflektors (5) ist und dessen Abmessung in der Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des Reflektors (5) größer oder gleich der entsprechenden Abmessung der Reflektoröffnung ist, vor der Reflektoröffnung angeordnet ist.
  20. Leuchte nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (25) auf seiner zu der Innenseite der Leuchte gewandten Seite absorbierend ausgebildet ist.
  21. Leuchte nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (25) zwischen dem Reflektorrand und einer lichtdurchlässigen Abdeckung (3) der Leuchte angeordnet ist.
  22. Leuchte nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (25) in Längsrichtung der Leuchte verschieblich ist.
  23. Einsatz zum formschlüssigen Einsatz in einen Reflektor einer Leuchte mit einem rinnenförmigen Querschnitt senkrecht zu seiner Längsachse und einer länglichen Reflektoröffnung, wobei der Einsatz aus zwei beabstandeten Wänden (15) besteht, welche an einer Seite durch eine dritte Wand (17) verbunden sind.
  24. Einsatz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten zwei Wände (15) einen rinnenförmigen Umriss an den Seiten haben, an denen sie nicht durch die dritte Wand (17) verbunden sind.
  25. Einsatz nach Anspruch 23 oder 24, gekennzeichnet, dass die drei Wände (15, 17) ein U-förmiges Profil bilden.
  26. Einsatz nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Wände (15, 17) des Einsatzes auf der Außenseite reflektierend ausgebildet sind und/oder auf der Innenseite absorbierend ausgebildet sind.
  27. Einsatz nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden beabstandeten Wände (15) eine Aussparung (19) zur Aufnahme einer Lichtquelle (7) aufweisen.
  28. Einsatz nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (13) aus einem ein- oder mehrfach abgewinkelten Blech besteht.
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