DE202008001401U1 - Ballast-Wassertank - Google Patents

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Abstract

Ballast-Wassertank, verwendbar zur Sicherung von transportablen Bauten wie Groß- und Partyzelten, Showbühnen und ähnlichen zeltartigen Bauwerken, dadurch gekennzeichnet, dass der Ballast-Wassertank aus einer aus einzelnen fügbaren Bauelementen bestehenden Tragkonstruktion (1), mit in der Tragkonstruktion (1) einsetzbarem Wasserbehälter (2) besteht und die Tragkonstruktion (1) sowie der Wasseraufnahmebehälter (2) für die Lagerung und den Transport verkleinerbar ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ballast-Wassertank zur Sicherung von transportablen Bauten wie Groß- und Partyzelten, Showbühnen und zeltartigen Bauwerken sowie leichten Tragwerken mit zeltartigen Dachkonstruktionen, welche zu verschiedenen gesellschaftlichen Veranstaltungen errichtet und genutzt werden.
  • Derartige transportable Bauten werden vorwiegend im Freien eingesetzt und sie werden häufig nur einmal oder mit wenigen Wiederholungen der Vorstellungen bzw. der Veran staltungen genutzt und an anderer Stelle für den gleichen oder einen anderen Zweck eingesetzt.
  • Diese jeweils nur kurzzeitig benötigten Partyzelte, Showbühnen oder anderen zeltartigen Bauwerke werden in der Regel individuell aus vorgefertigten Elementen zusammengebaut, wobei der Aufbau und der Abbau derartiger transportabler Bauten mehrere Stunden erfordert.
  • So wurde bereits vorgeschlagen, eine Showbühne aus individuell vorgefertigten Elementen herzustellen, wie in der DE 195 06 090 A1 beschrieben. Hier wird ein Raumfachwerk mit Verbindungsknoten benutzt, die Schwenkverbindungen bilden und dadurch in Verbindung mit Schiebevorrichtungen die Montage und Demontage vereinfachen sollen. Auch hier ist jedoch der erforderliche manuelle Aufwand erheblich.
  • Bekannt sind auch so genannte Mobilbühnen, welche beispielsweise auf einem umgerüsteten PKW-Tandem-Anhänger angeordnet sind, wie in der DE 298 19 937 beschrieben. Diese Lösung bezieht sich darauf, dass eine aus der Bodenplatte ausziehbare Bühnenerweiterung eine ausklappbare Überdachung der genannten Bühnenerweiterung und mindestens zwei höhenverstellbare Stützen zur Niveaueinstellung der Bühnenfläche und eine fest installierte komplette Licht- und Tonanlage aufweist.
  • Diese Lösung reduziert sicher die Auf- und Abbauzeiten, allerdings sind die Abmessungen dieser transportablen Bühne sehr gering, so dass ihr Einsatz und ihre Verwendung sehr begrenzt sind.
  • Ein wesentliches Problem bei der Aufstellung und Nutzung von transportablen Bauten der oben beschriebenen Gattung besteht darin, dass diese gegen Witterungseinflüsse, insbesondere gegen Wind und Sturm gesichert werden müssen, um die Sicherheit der Benutzer und der Gäste zu gewährleisten.
  • Es gibt eine Vielzahl von Sicherungsarten von transportablen Bauten, welche vorrangig dadurch charakterisiert sind, dass diese über Abspannungen zu im Erdreich eingeschlagenen Verankerungselementen verbunden und somit gespannt werden.
  • Hierbei ist nachteilig, dass es vor Ort nicht immer möglich ist, derartige Verankerungselemente in den Bodenbereich einzubringen. Dies trifft insbesondere zu, wenn derartige Bauten auf mit einem festen Untergrund versehene Flächen aufgebaut werden müssen, so auf Marktplätzen und Ausstellungsgeländen, die mit einer vorwiegend gepflasterten oder geschlossenen Bitumen-/Betondecke ausgebildet sind.
  • Zur Sicherung der auf solchen Grundflächen errichteten transportablen Bauten werden transportable Behälter benutzt, die aus einem massiv ausgebildeten Wasseraufnahmebehälter bestehen, welche in der Nähe der zu sichernden transportablen Bauten aufgestellt und über entsprechende Anschlagmittel mit den zu sichernden Bauten verbunden werden. Derartige Wasserbehälter haben ein Fassungsvermögen von 1 bis zu 2 m3 und werden je nach Größe der zu sichernden Bauten in verschiedener Anzahl um diese Bauten gestellt.
  • Das Problem bei der Nutzung derartiger Wasserbehälter besteht darin, dass aufgrund der doch sehr kurzen Standzeit der zu schützenden transportablen Bauten auch die Wasserbehälter kurzzeitig abgebaut und transportiert werden müssen. Der Hauptnachteil liegt dabei in der massiven Ausbildung der Wasserbehälter, welche Abmaße von 1 mal 1 m bis 2 mal 2 m besitzen, so dass nur eine geringe Anzahl von Wasserbehältern auf handelsüblichen Lastkraftwagen Aufnahme findet und transportiert werden kann. Somit ergeben sich durch eine sehr geringfügige Auslastung des jeweiligen Transportfahrzeuges erhebliche Transportkosten.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ballast-Wassertank zur Sicherung von transportablen Bauten wie Groß- und Partyzelten, Showbühnen und zeltartigen Bauwerken sowie leichten Tragwerken mit zeltartigen Dachkonstruktionen bereitzustellen, der gewährleistet, dass derartige transportable Bauten ausreichend gesichert werden und dass die Nutzflächen und Tragfähigkeiten der Transportfahrzeuge, mit denen die Ballast-Wassertanks befördert werden, in einem erhöhten Maße ausgenutzt und die Kosten des Transportes sowie die Lagerflächen und die Lagerungskosten wesentlich verringert werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Weitere Ausführungen und besondere Gestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde ein Ballast-Wassertank geschaffen, welcher aus einer Tragkonstruktion und einem in der Tragkonstruktion aufnehmbaren und befestigbaren Wasseraufnahmebehälter besteht und welcher für die Lagerung und für den Transport zerlegbar und somit volumenmäßig verkleinerbar ist.
  • Die Tragkonstruktion des Ballast-Wassertankes besteht aus einem oberen und einem unteren Grundrahmen, welche über senkrechte Stützen verbunden sind, welche einstückig ausgebildet sind oder aus einzelnen fügbaren Stabelementen bestehen, welche endseitig mit entsprechenden Aufnahmen ausgebildet sind, über die die einzelnen Stabelemente untereinander fügbar sind und gleichfalls gewährleisten, dass die aus den einzelnen Stabelementen gebildeten senkrechten Stützen über vorgesehene Verbinder am oberen und unteren Grundrahmen zu den Grundrahmen verbindbar sind und so die Tragkonstruktion des Ballast-Wassertankes herausbilden.
  • In dieser Tragkonstruktion ist der Wasseraufnahmebehälter angeordnet und zur Tragkonstruktion befestigt.
  • Der Wasseraufnahmebehälter besteht aus einem festen, faltbaren bzw. zusammenlegbaren Werkstoff und besteht vorzugsweise aus einem mit Kunststoff beschichteten Planenstoff, wobei auch andere Materialarten für den Wasseraufnahmebehälter verwendet werden können.
  • Die Anforderungen an das Material für den Wasseraufnahmebehälter begründen sich zum einen aus der erforderlichen Festigkeit, insbesondere der Reißfestigkeit und einer gewissen Elastizität, die gewährleistet, dass der Wasseraufnahmebehälter im geleerten Zustand verkleinert werden kann.
  • Es gehört auch zur Erfindung, dass der Wasseraufnahmebehälter umfänglich mit Stützbandagen ausgebildet ist, welche dem Wasseraufnahmebehälter im mit Wasser gefüllten Zustand eine zusätzliche Stabilität und seitliche, umfängliche Stützung verleihen. Die Hauptlast des Wasseraufnahmebehälters wird jedoch über die Auflagefläche des Ballast-Wassertankes, wenn dieser zum Einsatz kommt, aufgenommen.
  • Dies wird gesichert, indem die Höhe der Tragkonstruktion, in welche der Wasseraufnahmebehälter eingesetzt wird, der Höhe des Wasseraufnahmebehälters entspricht, wenn dieser mit dem Ballastwasser befüllt ist.
  • Dabei ist der Wasseraufnahmebehälter zur Fixierung innerhalb der Tragkonstruktion im Bodenbereich mit Haltelaschen und im oberen Bereich mit Umlegelaschen ausgebildet, mittels denen der Wasseraufnahmebehälter zum unteren Grundrahmen und zum oberen Grundrahmen verbunden ist.
  • Die Umlegelaschen im oberen Bereich des Wasseraufnahmebehälters sind so ausgebildet, dass diese Umlegelaschen über den oberen Grundrahmen umgelegt und dann über Befestigungselemente zur seitlichen Wandung des Aufnahmebehälters verbunden werden.
  • Die Haltelaschen besitzen eine Öffnung, über die die Haltelaschen des Wasseraufnahmebehälters zum unteren Grundrahmen verbunden sind.
  • Die Elemente der Tragkonstruktion des Ballast-Wassertankes bestehen vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff, wobei auch andere biegesteife Materialarten, beispielsweise verstärkte Kunststoffe, verwendet werden können, die der Tragkonstruktion die erforderliche Steifigkeit und Festigkeit verleihen und somit die Funktion des Ballast-Wassertankes erfüfllen.
  • Die Tragkonstruktion und der Wasseraufnahmebehälter sind in ihrer äußeren Form, ihrer Querschnittsform, zueinander abgestimmt, so dass der Wasseraufnahmebehälter formgerecht in die Tragkonstruktion eingesetzt werden kann.
  • Sowohl aus fertigungstechnischen Gründen als auch unter Beachtung der Lagerung und des Transportes des vorgestellten Ballast-Wassertankes ist es vorteilhaft, die Tragkon struktion und den Wasseraufnahmebehälter mit einer quadratischen Querschnittsform auszubilden, wobei die quadratische Querschnittsform nicht Voraussetzung ist für die Funktion des Ballast-Wassertankes. Das Traggerüst und somit auch der Wasseraufnahmebehälter können eine von der quadratischen Querschnittsform abweichende Querschnittsform besitzen. So können die Tragkonstruktion und der Wasseraufnahmebehälter eine rechteckige, rombische, kreisrunde, ovale oder eine weitere abgewandelte Querschnittsform besitzen.
  • Ein weiterer Vorteil der quadratischen oder rechteckigen Ausbildung der Tragkonstruktion sowie des Wasseraufnahmebehälters besteht darin, dass die Fertigungskosten geringer sind gegenüber Tragkonstruktionen und Wasseraufnahmebehältern, wenn diese eine von der quadratischen oder rechteckigen Querschnittsform abgewandelte Querschnittsform besitzen bzw. in dieser Form ausgebildet werden sollen.
  • Ferner gehört zur Erfindung, dass der untere Grundrahmen der Tragkonstruktion mit Befestigungsbügeln ausgebildet ist, zu denen die Sicherungs-Spanngurte des zu schützenden zeltartigen Tragwerkes befestigt werden und so die Sicherung des jeweiligen transportablen Bauwerkes gegeben ist.
  • Mit nachfolgendem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in
  • 1: den Ballast-Wassertank im Betriebszustand,
  • 2: in einer perspektivischen Ansicht die Tragkonstruktion des Ballast-Wassertankes,
  • 3: eine Ansicht des unteren Grundrahmens,
  • 4: den unteren Grundrahmen mit dem zusammengelegten Wasseraufnahmebehälter und
  • 5: die Lagerungs- und Transportposition mehrerer Ballast-Wassertanks.
  • Der in der 1 dargestellte Ballast-Wassertank ist der Betriebszustand und die 1 verdeutlicht, dass der Ballast-Wassertank aus der Tragkonstruktion 1 und dem Wasseraufnahmebehälter 2 besteht, welcher in die Tragkonstruktion 1 eingesetzt ist.
  • Die Tragkonstruktion 1 besteht aus einem oberen Grundrahmen 3, einem unteren Grundrahmen 4 und aus den senkrechten Stützen 5, über die der obere Grundrahmen 3 und der untere Grundrahmen 4 verbunden sind.
  • Die senkrechten Stützen 5 bestehen aus einem Stück oder, in einer bevorzugten Ausführung, aus einzelnen Stabelementen 14, welche an den Verbindungsstellen 13 zueinander gefügt sind.
  • Der obere als auch der untere Grundrahmen 3; 4 sind an den Punkten mit Verbindern 6 ausgebildet, zu denen die senkrechten Stützen 5 oder die Stabelemente 14 zu den Grundrahmen 3; 4 verbindbar sind, wie auch in der 2 gezeigt.
  • Die Ausbildung und die Anordnung des Wasseraufnahmebehälters 2 in und zur Tragkonstruktion 1 zeigt die 1, aus der ersichtlich ist, dass der Wasseraufnahmebehälter 2 an seinem äußeren Umfang mit Stützbandagen 8 ausgebildet ist, welche umfänglich um die äußere Hülle des Wasseraufnahmebehälters 2 umlaufen und untereinander bestimmte Abstände besitzen.
  • Diese Stützbandagen 8 können sowohl bei der Herstellung des Wasseraufnahmebehälters 2 unmittelbar in deren Wandung mit eingebunden werden oder aber, wie gezeigt, sind die Stützbandagen 8 auf der Außenhaut angeordnet und fest mit dem Wasseraufnahmebehälter 2 verbunden.
  • Die volumenmäßige Ausbildung, die Herausbildung des Wasseraufnahmebehälters 2, erfolgt durch das Befüllen des Wasseraufnahmebehälters 2 mit Wasser. Dabei ist der Wasseraufnahmebehälter 2 über die Umlegelaschen 10, die am äußeren Rand des Wasseraufnahmebehälters 2 vorgesehen sind, zum oberen Grundrahmen 3 verbunden und über Befestigungselemente 11 zum Wasseraufnahmebehälter 2 verbunden. Somit ist der Wasseraufnahmebehälter 2 betriebsbereit und kann mit Ballastwasser befüllt werden.
  • Bei der volumenmäßigen Ausbildung sind die Abmaße des Wasseraufnahmebehälters 2 und der Tragkonstruktion 1 zueinander abgestimmt, so dass im befüllten Zustand des Wasseraufnahmebehälters 2 sich dieser wie in der 1 gezeigt ausbilden kann.
  • Eine Verbindung des Wasseraufnahmebehälters 2 zum unteren Grundrahmen 4 erfolgt über Haltelaschen 9, welche im Bodenbereich des Wasseraufnahmebehälters 2 vorgesehen sind und eine zentrische Öffnung besitzen, über die die Haltelaschen 9 zum jeweiligen Stabelement 14 einer jeden senkrechten Stütze 5 verbunden sind und somit dem Wasseraufnahmebehälter 2 sowohl im gefüllten Zustand, aber insbesondere im entleerten und zusammengelegten Zustand die erforderliche Arretierung und Befestigung verleihen.
  • Die auf dem unteren Grundrahmen 4 vorgesehenen Befestigungsbügel 7, wie auch in den 2 und 3 gezeigt, dienen der Aufnahme und Befestigung von Befestigungs-Spannbändern von zu sichernden transportablen Bauten, wie bereits oben ausgeführt.
  • Die Stützen 5 können in einem Stück ausgebildet sein oder bestehen aus Teilstücken, einzelnen Stabelementen 14, welche an den Verbindungsstellen 13 über lösbare Verbindungen montiert und demontiert werden können.
  • Die Verbindung der in einem Stück ausgebildeten Stützen 5 als auch der gefügten senkrechten Stützen 5 erfolgt zu den Grundrahmen 3; 4 über an den Grundrahmen 3; 4 vorgesehenen Verbindern 6, wie im Einzelnen in der 3 gezeigt.
  • Die einzelnen Stabelemente 14 und die senkrechten Stützen 5 sind so ausgebildet, dass sie zu den Grundrahmen 3; 4 und untereinander form- und kraftschlüssig verbunden werden können. Dies kann vorzugsweise über Steckverbindungen erfolgen, indem die einzelnen Stabelemente 14 als auch die senkrechten Stützen 5 jeweils endseitig mit Aufnahmebohrungen bzw. Steckbolzen oder aber auch mit Konen, als Innen- und Außenkonen gestaltet, ausgebildet sind.
  • Die Zerlegbarkeit der Tragkonstruktion 1 und die Zusammenlegbarkeit/Faltbarkeit des Wasseraufnahmebehälters 2 begründen zum einen eine leichte Montage und Demontage und zum anderen wird erreicht, dass die Lagerungsflächen und die Transportflächen sowie das Lagerungs- und Transportvolumen von Ballast-Wassertanks wesentlich verringert wird, wodurch sich gleichfalls wesentliche finanzielle Vorteile ergeben.
  • Ein für die Lagerung oder den Transport vorbereiteter Ballast-Wassertank ist in der 4 gezeigt, aus der ersichtlich ist, dass der Wasseraufnahmebehälter, nachdem dieser entleert wurde, zusammengefaltet/zusammengelegt ist, dabei aber über seine Haltelaschen 9 mit je einem Stabelement 14 der Stütze 5 an den Eckpunkten verbunden ist, so dass die Lage des Wasseraufnahmebehälters 2 zur Tragkonstruktion 1 auch während des Transportes oder der Lagerung gegeben ist.
  • Die Stapelfähigkeit von zusammengelegten Ballast-Wassertanks, wie in 1 gezeigt, wird in der 5 wiedergegeben.
  • Wie gezeigt, werden mehrere untere Grundrahmen 4 der Tragkonstruktion 1 mit dem jeweiligen zusammengelegten Wasseraufnahmebehälter 2 übereinander gestapelt und zueinander positioniert, indem die unteren Grundrahmen 4 über Stabelemente 14 der senkrechten Stützen 5 zueinander positioniert gestapelt werden und zum Abschluss eines solchen Stapels ein Abschlussrahmen 12, welcher in seiner Ausbildung der Form eines oberen Grundrahmens 3 entspricht, abgedeckt wird. Eine weitere Möglichkeit der Stapelung besteht darin, dass die Grundrahmen 4 über die Verbinder 6 gestapelt und so die Transport- und Lagerungsposition von Ballast-Wassertanks erreicht wird.
  • Ein nach der Erfindung hergestellter Ballast-Wassertank verringert nicht nur die Lagerungs- und Transportkapazitäten und die damit verbundenen Kosten, sondern auch die Montage-/Demontageaufwendungen.
  • So können gegenüber den bekannten Wassertanks nun auf dem jeweiligen Platzbedarf eines Wassertanks mindestens 5 oder mehrere nach der Erfindung hergestellte Ballast- Wassertanks gelagert und transportiert werden, was durch die Zerlegbarkeitf/Faltbarkeit des neuen Ballast-Wassertanks möglich ist.
  • Dabei entsprechen die Maße eines vorgestellten zerlegbaren Ballast-Wassertankes im montierten Zustand denen von bisher üblich verwendeten Wassertanks und dieser kann sowohl mit einem Fassungsvermögen von 1.000 l bzw. 2.000 l ausgebildet werden. Im gefügten Zustand nehmen derart ausgebildete Ballast-Wassertanks maximal nur 1/5 des Volumens der bisherigen Wassertanks in Anspruch.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19506090 A1 [0004]
    • - DE 29819937 [0005]

Claims (10)

  1. Ballast-Wassertank, verwendbar zur Sicherung von transportablen Bauten wie Groß- und Partyzelten, Showbühnen und ähnlichen zeltartigen Bauwerken, dadurch gekennzeichnet, dass der Ballast-Wassertank aus einer aus einzelnen fügbaren Bauelementen bestehenden Tragkonstruktion (1), mit in der Tragkonstruktion (1) einsetzbarem Wasserbehälter (2) besteht und die Tragkonstruktion (1) sowie der Wasseraufnahmebehälter (2) für die Lagerung und den Transport verkleinerbar ausgebildet sind.
  2. Ballast-Wassertank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggerüst (1) aus senkrechten Stützen (5) sowie einem oberen Grundrahmen (3) und einem unteren Grundrahmen (4) besteht, welche über Verbinder (6) zueinander fügbar und verbunden sind und alternativ die senkrechten Stützen (5) aus einzelnen form- und kraftschlüssig verbindbaren Stabelementen (14) bestehen.
  3. Ballast-Wassertank nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Grundrahmen (4) mit Befestigungsbügeln (7) ausgebildet ist, die auf der Oberseite des unteren Grundrahmens (4) angeordnet sind und das Traggerüst (1) aus einem metallischen Material besteht.
  4. Ballast-Wassertank nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Stabelemente (14) der senkrechten Stützen (5) als auch die Stützen (5), wenn diese aus einem Stück bestehen, an den Verbindungsstellen (13) mit fügbaren Elementen ausgebildet sind, mittels denen die einzelnen Stabelemente (14) und Stützen (5) untereinander kraft- und formschlüssig verbindbar sind.
  5. Ballast-Wassertank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabelemente (14) und Stützen (5) vorzugsweise endseitig mit einem Innen- und Außenkonus ausgebildet sind oder diese eine zylindrische Aufnahme bzw. einen zylindrischen Ansatz besitzen.
  6. Ballast-Wassertank nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundrahmen (3; 4) eine quadratische, rechteckige, rombische, kreisrunde, ovale oder eine ähnliche Querschnittsform besitzen und die Grundrahmen (3; 4) über die senkrechten Stützen (5) bzw. Stabelemente (14) zueinander verbunden sind.
  7. Ballast-Wassertank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionselemente der Tragkonstruktion (1) alternativ aus einem biegesteifen Kunststoff hergestellt sind.
  8. Ballast-Wassertank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasseraufnahmebehälter (2) aus einem festen, faltbaren Material besteht, in der Wandung des Wasseraufnahmebehälters (2) umfänglich umlaufende Stützbandagen (8) vorgesehen sind, im Bodenbereich des Wasseraufnahmebehälters (2), in Richtung zu den zum unteren Grundrahmen (4) verbundenen senkrechten Stützen (5) Haltelaschen (9) angeordnet sind und oberhalb des Wasseraufnahmebehälters (2) die Wandungen des Wasseraufnahmebehälters (2) Umlegelaschen (10) besitzen, mittels denen der Wasseraufnahmebehälter (2) zum Traggerüst (1) verbunden ist.
  9. Ballast-Wassertank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasseraufnahmebehälter (2) und die Tragkonstruktion (1), somit der komplette Ballast-Wassertank, bis auf ca. 1/5 seines Betriebsvolumens zerlegbar und in der verkleinerten Form stapelbar sind.
  10. Ballast-Wassertank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasseraufnahmebehälter (2) in seiner Querschnittsform der Form der Tragkonstruktion (1) angepasst ist und aus einem festen und faltbaren Material, vorzugsweise einem mit Kunststoff beschichteten Planenstoff oder einem ähnlichen Werkstoff besteht.
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CN111350211A (zh) * 2018-12-20 2020-06-30 中国建筑西北设计研究院有限公司 一种折叠水箱和载荷试验装置及其载荷试验方法

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DE29819937U1 (de) 1998-11-07 1999-09-02 Bauer Wolfgang Mobil-Bühne

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